DE4007444A1 - Dachkonstruktion, insbesondere fuer wintergaerten - Google Patents
Dachkonstruktion, insbesondere fuer wintergaertenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/16—Roof structures with movable roof parts
- E04B7/166—Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/02—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Dachkonstruktion,
insbesondere für Wintergärten, nach der Gattung des
Hauptanspruchs. Typisch für derartige Dachkonstruktionen
ist, daß die Dachpfette auf der Außenwand aufliegt,
so daß sich die Dachbelastung, insbesondere bei Zusatz
lasten wie Schnee, auf den Sturz der Außenwand überträgt,
was zu einem Verklemmen der Tür- oder Fensterflügel
in dieser Außenwand führen kann. Außerdem werden die
dort vorhandenen Scheiben vertikal belastet, so daß
bereits geringe Querbelastungen zu Sprüngen im Glas
führen können.
Bei einer bekannten Dachkonstruktion der gattungsgemäßen
Art (DE-GM 86 01 745) wird zwar auf die Längenausdehnung
der Dachsparren Rücksicht genommen, indem die Traufpfette
bzw. ein Sturzbalken leicht kippbar angeordnet sind
- die Vertikalbelastung überträgt sich jedoch unmittelbar
auf die Außenwand.
Bei einer anderen bekannten Dachkonstruktion (DE-OS
29 05 315) wird ebenfalls davon ausgegangen, daß die
Traufpfette über ein Winkelprofil auf einer massiven
Außenwand gelagert ist. Das Problem der auch durch
die Dachsparren gegebenen Längsausdehnung der Dachkon
struktion sowie die Anbindung in bezug auf die Neigung
des Daches an die Außenwände bzw. eine massive Hauswand
stehen hier im Vordergrund. Dies gilt auch für eine
andere bekannte Dachkonstruktion (DE-GM 83 88 155).
Die erfindungsgemäße Dachkonstruktion mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß sich die Traufpfette zwischen den
Stützpunkten insbesondere bei hoher Belastung des Daches
durchbiegen kann, ohne daß die Außenwand zusätzlich
vertikal belastet wird. Vorteilhafterweise kann insbe
sondere im Sommer die Außenwand vollständig entfernt
werden, ohne deshalb einen Einfluß auf die Statik der
Dachkonstruktion zu haben und andererseits kann insbe
sondere im Winter bei hoher Belastung ein Durchbiegen
der Traufpfette stattfinden, ohne daß deshalb ein Ver
klemmen der Tür- bzw. Fensterflügel eintritt. Mit den
heutigen Mitteln ist es völlig unproblematisch, auch
bei einem vertikalen Spiel zwischen der Traufpfette
und einem Sturzbalken der Außenwand eine ausreichende
wärmeisolierende Dichtung zu erzielen. Hierbei kann
erforderlichenfalls auch das vertikale Spiel mit einem
elastischen Schaumstoff gefüllt werden oder es können
vertikal gleitende Dichtlippen vorgesehen sein. In
jedem Fall können die Abmessungen des Querschnitts
der Traufpfette entsprechend der Normalbelastung gewählt
werden, so daß Zusatzbelastungen, wie beispielsweise
Schneelasten, durch die Durchbiegung, d. h. also die
Biegekräfte der Traufpfette aufgefangen werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Traufpfette in bezug auf den abgedeckten Raum
außerhalb der Außenwand angeordnet. Dies bietet vor
allem den Vorteil, daß auf der Innenseite der Außenwand
unbehindert durch konstruktive Teile eine Verkleidung
vorgesehen werden kann. Außerdem bietet die außerhalb
der Außenwand vorhandene Anordnung Vorteile bei der
Lastübernahme vom Dach her.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist in der Dachkonstruktion mindestens ein
vertikaler, parallel zur Traufpfette verlaufender Spalt
vorhanden, in den ein an der Außenwand angeordneter
vertikal orientierter Haken greift, durch den die Außen
wand mit der Dachkonstruktion verankert ist, wobei
als Haken vorzugsweise der freie Schenkel eines mit
seinem anderen Schenkel an der oberen Stirnseite der
Außenwand befestigtes Winkelprofil dient. Aufgrund
dieser Anordnung entsteht eine Art Labyrinth, welches
einen Durchzug verhindert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist parallel zur Traufpfette und mit Abstand
zum Zapfen eine vertikal verlaufende Leiste an der
Außenwand angeordnet, die mit vertikalem Spiel und
horizontalem Formschluß in die Dachkonstruktion greift.
Abgesehen davon, daß hierdurch eine zusätzliche Festig
keit und Dichtheit entsteht, kann diese Leiste entweder
aus einem Verkleidungsmaterial oder auch als Teil des
Fenster- bzw. Türrahmens bestehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist die Traufpfette einen rechteckigen
Querschnitt auf mit hochkanter Anordnung, wobei vorzugs
weise als Traufpfette ein Vierkantrohr aus Metall,
insbesondere Stahl, vorgesehen ist. Natürlich kann
die Traufpfette auch aus einem Aluminiumrohr oder auch
aus einem Leimholzverbund bestehen. Maßgebend ist bei
dieser Ausgestaltung, daß der eigentliche Tragbalken
von den anderen Aufgaben, wie Verkleidung, Wasserab
leitung, usw. unabhängig ist, um so nicht unnötig ge
schwächt zu werden, so daß die Bestimmung seiner Abmaße
einfach zu ermitteln ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist zwischen Traufpfette und Dachdeckung
eine Profilschiene vorzugsweise aus Aluminium befestigt,
die der Traufpfette gegenüberliegend den vertikalen
Spalt begrenzt und die nach oben über die Traufpfette
hinausragend ein Verschieben von Platten, die die Dach
deckung bilden, verhindert. Dadurch, daß der Spalt
glatte Wände aus Metall aufweist, wird ein Verhaken
des Zapfens beim vertikalen Absenken der Traufe unter
bunden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung umgreift die Profilschiene die Traufpfette,
wobei das freie Ende des die Traufpfette umgreifenden
Abschnitts der Profilschiene eine Dichtlippe zur Außen
wand (Fensterrahmenschenkel) hin bilden kann. Vorteil
hafterweise kann ein solches mehr der Dekoration dienen
des Teil als Strangspritzteil aus Aluminium gefertigt
werden und entsprechend dem Farbton anderer Teile der
Dachkonstruktion, z. B. irgendwelcher Abdeckprofile
oder der Dachrinne, beschichtet sein. Natürlich kann
diese Profilschiene auch aus Kunststoff bestehen oder
einem entsprechend gekanteten Metallblech, beispielsweise
Kupfer.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist an der Traufpfette bzw. an der Profil
schiene eine Dachrinne befestigt. Durch die Gestaltung
der Traufpfette als außen angeordnetes selbständiges
Balkenelement kann eine Dachrinne mit Rechteckquerschnitt
so angehängt werden, daß sie sich mit einer ihrer Verti
kalwände an der entsprechend angeordneten Traufpfette
abstützt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist der Dachsparren einen rechteckigen
Querschnitt auf, wobei vorzugsweise der Dachsparren
als Vierkantrohr ausgebildet ist und wobei als Befesti
gungsvorrichtung des Dachsparrens gegen axiales Verschie
ben und gleichzeitig zur Übertragung der Vertikalkräfte
ein in das offene Ende des Vierkantrohrs eingelassener
und am Rohr befestigter Füllklotz dient, in den eine
Augenschraube längsverstellbar greift, die wiederum
mit ihrem Auge in einem Lagerbock schwenkbar gelagert
ist, welcher in einer der Pfetten bzw. an einer Wand
befestigt ist. Ein Vierkantrohr rechteckigen Querschnitts
weist nicht nur eine hohe Biegebelastbarkeit auf, sondern
es ist auch im Verhältnis zu den übernehmbaren Biege
kräften leicht. Durch die Verwendung des Füllklotzes
in den Enden des Vierkantrohrs wird eine optimale Last
übertragung auf die Augenschraube erzielt, wobei aufgrund
der Möglichkeit, die Augenschraube weiter hinein oder
heraus zu schrauben, die Gesamtlänge von Auflagerpunkt
zu Auflagerpunkt des Dachsparrens korrigierbar ist.
Durch die Verschwenkbarkeit der Augenschraube in ihrem
Lagerbock ist eine zusätzliche Anpassung der Dachneigung
an die Auflagerpunkte nicht erforderlich.
Wenn der Dachsparren aus Holz, beispielsweise Verbund
holzprofilen, hergestellt ist, kann statt eines Füll
klotzes eine Abdeckkappe aus Metall über das Sparrenende
gestülpt sein, in welcher ein die Augenschraube aufneh
mendes Gewinde vorhanden ist. Auf der Traufseite des
Daches stützt sich der Lagerbock auf der Traufpfette
ab, wobei mehr Lagerböcke vorhanden sind als die Trauf
pfette tragende Stützen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist mit zwei Varianten in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsvertikalschnitt durch eine Dachkon
struktion im Bereich des Dachsparrens,
Fig. 2 die Abstützung der Traufpfette gegen den Boden
im Vertikalschnitt,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der
Außenwand im Bereich einer solchen Stütze und
Fig. 4 einen Längsvertikalschnitt durch eine Dachkon
struktion im Bereich der Verglasung und versetzt
dazu des Dachsparrens an einer Variante der
in Fig. 1 gezeigten Ausführung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Variante ist
ein Zwischenstück des Daches ausgespart worden und
es ist nur der Traufbereich und der Wandanschlußbereich
dargestellt. Es handelt sich hier um einen Längsschnitt
durch die Dachkonstruktion und zwar als Längsschnitt
durch einen der Dachsparren 1. Die Dachsparren sind
als Profilrohre rechteckigen Querschnitts ausgebildet
und hochkant angeordnet. In die beiden Enden der Vier
kantrohre 1 sind Füllklötze 2 eingesteckt und dort
befestigt, welche jeweils ein zentrales Gewinde auf
weisen, in dem jeweils eine Augenschraube 3 geschraubt
ist. Die Augenschrauben 3 sind gegen Verdrehen zum
Füllklotz 2 hin durch Kontermuttern 4 gesichert. Die
Augen 5 der Augenschrauben 3 sind in Lagerböcken 6
schwenkbar gelagert, wobei der eine Lagerbock 6 über
einen Winkel 7 an einer Hauswand 8 befestigt ist, während
der andere Lagerbock 6 auf einer Traufpfette 9 aufliegt
und dort über Schrauben 11 festgeschraubt ist. Durch
die Verwendung der Augenschrauben 3 kann einerseits
die Länge des Dachsparrens 1 dem Abstand zwischen den
Lagerböcken 6 angepaßt werden und es kann andererseits
durch die Verschwenkbarkeit der Augenschrauben 3 in
den Lagerböcken 6 nahezu jede gewünschte Dachneigung
ausgeführt werden. Die Dachsparren 1 tragen über nicht
dargestellte Mittel die hier nur in unterbrochener
Linie dargestellten Scheiben 12 über eine nicht näher
gezeigte Konstruktion 13. Zumindestens mittelbar ist
der Dachsparren 1 mit Konstruktion 13 nach außen hin
über ein Abdeckprofil 14 und nach innen durch eine
Verkleidung 15 abgedeckt, wobei unabhängig von der
Erfindung diese Abdeckungen und Verkleidungen in unter
schiedlichster Weise gestaltet sein können, beispiels
weise aus Holz, Kunststoff oder Metall, bei letzterem
insbesondere aus eloxiertem oder pulverbeschichtetem
Aluminium.
Die quer zu den Dachsparren 1 verlaufende Traufpfette
9 ist ebenfalls als Vierkantrohr ausgebildet, das hoch
kant angeordnet auf Stützpfosten 16 ruht, wie in Fig. 2
gezeigt und weiter unten beschrieben ist. Da mehr Dach
sparren 1 als Stützpfosten 16 vorhanden sind, ist die
Traufpfette 9 zwischen den einzelnen Stützpfosten 16
durch weitere Dachsparren belastet, was bei zusätz
licher Schneebelastung auf dem Dach oder durch das
Dachgewicht selber zu einem Durchbiegen der Traufpfette
9 zwischen den Stützpfosten 16 führt.
Um ein solches Durchbiegen zu ermöglichen, ist die
Außenwand dieses Wintergartens, von der in Fig. 1 nur
der obere Rahmenschenkel 17 eines Fensters oder einer
Tür gezeigt ist, mit Spiel 18 zum Dach selbst bzw.
einem Sturzbalken 19 der Dachverkleidung 15 ausgebildet
und über einen am Rahmenschenkel 17 befestigten Winkel
21 mit der Dachkonstruktion verankert. Damit der Winkel
21 ebenfalls ein vertikales Spiel hat, ist zwischen
der Traufpfette 9 und dem Sturzbalken 19 ein Spalt
22 vorgesehen, in den der freie Schenkel des Winkels
21 greift. Sobald nun das Dach höher belastet ist,
biegt sich die Traufpfette 9 durch, wobei der Sturz
balken 19 mit dem Dach dem Rahmenschenkel 17 genähert
wird, unter entsprechender Verkleinerung des Spiels
18. Der Rahmenschenkel 19 kann zudem auf der Rauminnen
seite eine Leiste 23 zur Abdeckung des Spielraums 18
aufweisen, hinter der der Sturzbalken 19 beim Absenken
eintaucht. Über eine Profilschiene 24 T-förmigen Quer
schnitts, die auf der Außenseite des Sturzbalkens 19
angeordnet ist, wird einerseits verhindert, daß die
Scheiben 12 in Richtung der Dachneigung abrutschen
können und es wird andererseits erreicht, daß der Winkel
21 eine glatte Gegenfläche erhält.
Die in Fig. 2 dargestellten Stützpfosten 16 zur Ab
stützung der Traufpfette 9 sind in die Außenwand des
Wintergartens integriert und zwar jeweils zwischen
den Fensterrahmen bzw. Türrahmen. Der Stützpfosten
16 weist an seinem unteren Ende eine Platte 25 zur
Befestigung des Stützpfostens 16 am Boden 26 auf. In
das obere Ende des bevorzugt als Vierkantrohr ausgebil
deten Stützpfostens 16 ist ein Einschubteil 27 einge
steckt, welches über ein Winkelstück 28 mit der Trauf
pfette 9 fest verbindbar ist.
Um bei der Montage ein zu tiefes Eintauchen des Einschub
teils 27 in den Stützpfosten 16 zu verhindern, ist
das Einschubteil 27 durch einen Bolzen oder eine Schraube
29 sicherbar.
In der Schnittdarstellung von Fig. 3 ist die Anordnung
des Stützpfostens 16 zwischen den vertikalen Rahmen
schenkeln 31 zweier Fenster- oder Türelemente erkennbar,
von denen ein Türflügel 32 mit Glasscheibe 33 aus
schnittsweise gezeigt ist. In Fig. 2 ist der Türflügel 32
gestrichelt dargestellt, einschließlich oberem Rahmen
schenkel 17 und unterem Rahmenschenkel 34. In Fig. 3
ist die Traufpfette 9 mit Winkelstück 28 gestrichelt
eingezeichnet.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Variante ist die Dach
konstruktion grundsätzlich so aufgebaut wie bei der
in Fig. 1 dargestellten ersten Variante. Während im
rechten Teil der Zeichnung der Schnitt in etwa gleich
gelegt ist, ist er im linken Teil der Zeichnung versetzt,
so daß er durch die Glasscheiben 12 verläuft. Von der
Verkleidung 15 ist hier auch der Abschnitt erkennbar,
der bis zur Scheibe 12 führt. Gleiches gilt für das
Abdeckprofil 14. Im Unterschied zu der in Fig. 1 darge
stellten Variante ist hier die Traufpfette 9 vor allem
nach vorne und nach unten durch ein Profilteil 35 ver
kleidet, welches oben an die Profilschiene 24 anschließt.
An dem Profilteil 35 ist dem Rahmenschenkel 17 zugewandt
eine Dichtlippe 36 vorhanden. Nach außen dem Profilteil
35 bzw. der Traufpfette 9 vorgeordnet ist eine Dachrinne
37 vorgesehen. Dachrinne 37 und Profilteil 35 bestehen
vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Abdeck
profil 14, um dadurch eine Farbvereinheitlichung zu
erzielen. Grundsätzlich jedoch können diese Teile aus
Metall oder Kunststoff bestehen.
Bei dieser zweiten Variante ist die Außenwand ergänzt,
allerdings auch in Form einer platzraffenden Ausschnitts
darstellung. Zu dem oberen Rahmenschenkel 17 ist hier
auch der untere Rahmenschenkel 34 dargestellt, sowie
der mit einer Scheibe 33 versehene Türflügel 32. Der
untere Rahmenschenkel 34 ist auf einem Sockelprofil
38 angeordnet, das auf dem Boden 26 aufliegt. Die Stütz
pfosten 16 sind hier als Variante nicht in die Außenwand
integriert, sondern dieser vorgelagert direkt unter
der Traufpfette 9 angeordnet. Auch bei dieser Variante
kann die Dachkonstruktion sich um das Spiel 18 ab
senken, bevor der obere Rahmenschenkel 17 belastet
wird und möglicherweise dadurch den Türflügel 32 zwischen
sich und dem unteren Rahmenschenkel 34 einklemmt.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste:
1 Dachsparren
2 Füllklotz
3 Augenschraube
4 Kontermutter
5 Auge
6 Lagerbock
7 Winkel
8 Hauswand
9 Traufpfette
10 -
11 Schraube
12 Scheiben
13 Konstruktion
14 Abdeckprofil
15 Verkleidung
16 Stützpfosten
17 oberer Rahmenschenkel
18 Spiel
19 Sturzbalken
20 -
21 Winkelprofil
22 Spalt
23 Leiste
24 Profilschiene
25 Platte
26 Boden
27 Einschubteil
28 Winkelstück
29 Schraube
30 -
31 vertikaler Rahmenschenkel
32 Türflügel
33 Glasscheibe
34 unterer Rahmenschenkel
35 Profilteil
36 Dichtlippe
37 Dachrinne
38 Sockelprofil
2 Füllklotz
3 Augenschraube
4 Kontermutter
5 Auge
6 Lagerbock
7 Winkel
8 Hauswand
9 Traufpfette
10 -
11 Schraube
12 Scheiben
13 Konstruktion
14 Abdeckprofil
15 Verkleidung
16 Stützpfosten
17 oberer Rahmenschenkel
18 Spiel
19 Sturzbalken
20 -
21 Winkelprofil
22 Spalt
23 Leiste
24 Profilschiene
25 Platte
26 Boden
27 Einschubteil
28 Winkelstück
29 Schraube
30 -
31 vertikaler Rahmenschenkel
32 Türflügel
33 Glasscheibe
34 unterer Rahmenschenkel
35 Profilteil
36 Dichtlippe
37 Dachrinne
38 Sockelprofil
Claims (19)
1. Dachkonstruktion, insbesondere für Wintergärten,
- - mit einer Traufpfette, auf der sich die die Dach deckung tragenden Dachsparren mit ihrem einen Ende nach unten abstützen,
- - mit einer Außenwand des von der Dachkonstruktion überdachten Raumes, vorzugsweise bestehend aus Fenster- und/oder Türelementen
- - daß zwischen Traufpfette (9) und Außenwand (17, 23) eine Verankerung (19, 21, 22, 23) vorhanden ist, die ein vertikales Spiel (18) zwischen dem Traufbereich des Daches einschließlich Traufpfette (9) und der Außenwand (17, 23) zuläßt.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traufpfette (9) in bezug auf
den durch die Dachkonstruktion abgedeckten Raum
außerhalb der Außenwand (17, 23) angeordnet ist.
3. Dachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Dachkonstruktion zumindest
ein vertikaler, parallel zur Traufpfette (9) ver
laufender Spalt (22) vorhanden ist, in den ein
an der Außenwand (17) angeordneter, vertikal orien
tierter Haken greift, durch den die Außenwand (17)
an der Dachkonstruktion verankert ist.
4. Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Haken ein freier Schenkel eines
mit seinem anderen Schenkel an der oberen Stirnseite
der Außenwand (17) befestigtes Winkelprofil (21)
dient.
5. Dachkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zur Traufpfette 9
und mit horizontalem Abstand zum Haken bzw. Winkel
profil (21) eine vertikal verlaufende Leiste (23)
an der Außenwand (17) angeordnet ist, die mit verti
kalem Spiel und horizontalem Formschluß in die
Dachkonstruktion (15, 19) greift.
6. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trauf
pfette (9) einen rechteckigen Querschnitt aufweist
mit hochkanter Anordnung.
7. Dachkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traufpfette (9) als Vierkantrohr
aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, ausgebildet
ist.
8. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Traufpfette (9) und Dachdeckung (Glasscheiben 12)
eine Profilschiene (24), vorzugsweise aus Aluminium,
befestigt ist, die der Traufpfette gegenüberliegend
den vertikalen Spalt (22) für die Verankerung be
grenzt und die nach oben über die Traufpfette (9)
hinausragend ein Verschieben der Dachdeckung (Glas
scheiben 12) in Richtung der Dachneigung verhindert.
9. Dachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilschiene (24) die Traufpfette
(9) diese verkleidend nach außen umgreift (Fig. 4).
10. Dachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das freie Ende des die Traufpfette
(9) umgreifenden Abschnitts der Profilschiene (24)
eine Dichtlippe (36) zur Außenwand (17) hin bildet.
11. Dachkonstruktion nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilschiene (24) aus
zwei miteinander verbundenen Teilen besteht, nämlich
einem eine konstruktive Funktion übernehmenden
Teil T-förmigen Querschnitts und einem der Ver
kleidung dienenden Profilteil (35).
12. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trauf
pfette (9) eine Dachrinne (37) befestigt ist.
13. Dachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachrinne (37) in bezug auf die
Außenwand (17) auf der dieser abgewandten Seite
der Traufpfette (9) angeordnet ist.
14. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach
sparren (1) verkleidet sind und die Verkleidung
(15) in einen parallel zur Traufpfette (9) verlaufen
den Sturzbalken (19) übergeht, der vertikal nur
teilweise in die zwischen Haken (Winkel 21) und
Leiste (23) der Außenwand (17) gebildete Ausnehmung
(18) taucht.
15. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dach
sparren (1) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
16. Dachkonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dachsparren (1) als Vierkantrohre
ausgebildet sind.
17. Dachkonstruktion, insbesondere nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvor
richtung gegen axiales Verschieben ein in das offene
Ende des Vierkantrohres (1) eingelassener und am
Vierkantrohr (1) befestigter Füllklotz (2) dient,
in den eine Augenschraube (3) längsverstellbar
greift, die wiederum mit ihrem Auge (5) in einem
Lagerbock (6) schwenkbar ist, welcher an der Trauf
pfette (9) bzw. an einer Hauswand (8) befestigt
ist.
18. Dachkonstruktion nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen
(16) in die Außenwand des überdachten Raumes inte
griert sind (Fig. 2).
19. Dachkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traufpfette (9) über ein Winkel
stück (28) mit einem Einschubteil (27) verbunden
ist, welches in die Stütze (16) eintaucht und dort
verankerbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007703U DE9007703U1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dachkonstruktion, insbesondere für Wintergärten |
DE19904007444 DE4007444A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dachkonstruktion, insbesondere fuer wintergaerten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007444 DE4007444A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dachkonstruktion, insbesondere fuer wintergaerten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007444A1 true DE4007444A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007444 Withdrawn DE4007444A1 (de) | 1990-03-09 | 1990-03-09 | Dachkonstruktion, insbesondere fuer wintergaerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4007444A1 (de) |
-
1990
- 1990-03-09 DE DE19904007444 patent/DE4007444A1/de not_active Withdrawn
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