DE4003929A1 - Steifer, insbesondere verwindungssteifer bodenlangtraeger fuer container, insbesondere isoliercontainer - Google Patents
Steifer, insbesondere verwindungssteifer bodenlangtraeger fuer container, insbesondere isoliercontainerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf den Bodenlangträger von groß
volumigen Containern, wobei insbesondere an doppelwandige
Isoliercontainer gedacht ist, zwischen deren Wandaußenblechen
und Wandinnenblechen sich eine stützende und isolierende Zwi
schenschicht befindet, die meist aus Schaumstoffkomponenten
in situ aufgeschäumt ist und dabei eine feste Verbindung mit
den Wandblechen eingeht und einen starren Schaumkörper bildet.
Zwei seitliche Bodenlangträger bilden zusammen mit Querträgern
die Bodengruppe des Containers, auf der sich dessen Bodenplatte
abstützt. Darüber hinaus sind mit den Bodenlangträgern die Sei
tenwände des Containers verbunden, so daß alle auftretenden
Betriebsbeanspruchungen aus Boden- und Seitenwandbelastungen
des Containers auf die Bodenlangträger übertragen werden.
Bisherige Bodenlangträger weisen einen vertikalen oberen Flansch
und einen seitlich und vertikal versetzten unteren Flansch auf,
beide Flansche sind durch einen horizontalen Profilabschnitt
bzw. Steg miteinander verbunden. Sie sind also offene Profile,
wobei der obere Flansch mit einer Containerseitenwand, der
untere Flansch mit den Bodenquerträgern verbunden ist. Gegebe
nenfalls ist der offene Bodenlangträger als aus mehreren, mit
einander verschweißten Profilen zusammengesetztes Bauteil aus
gebildet, dessen horizontaler Steg zwischen zwei vertikalen
Flanschen angeordnet, aber nach innen über den unteren verti
kalen Flansch hinaus verlängert und obendrein gekröpft ist
und eine Auflage und Abdichtung der Containerbodenplatte
ermöglicht.
In der Praxis zeigt sich allerdings immer wieder, daß diese
Bodenlangträger durch unsachgemäße Handhabung der Container
bzw. Überbelastungen beschädigt werden. Insbesondere örtliche
Krafteinleitungen und daraus resultierende Drehmomente können
zu Auslenkungen der Träger führen, die bei eingenieteten Sei
tenwänden eine Trennung vom oberen Langträgerflansch und Sei
tenwandaußenblech zur Folge haben können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen solchen Bodenlangträger
unter Beibehaltung seines grundsätzlichen Profils so zu verändern,
daß er zur Aufnahme auftretender Belastungen ausreichend verdreh
steif ist. Die Beibehaltung der ursprünglichen Ausgangskontur
erscheint zweckmäßig, weil sämtliche Hersteller auf die Herstel
lung dieses Profils eingerichtet sind und auch die Zusammenbau
vorrichtungen entsprechend ausgebildet sind. Die Ausbildung zur
Erzielung der gewünschten Verdrehsteifigkeit soll baulich ein
fach und kostengünstig anzubringen, aber andererseits hochwirk
sam sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß einem gattungs
gemäßen Bodenlangträger eine Versteifung zugeordnet, die insbe
sondere eine Diagonalversteifung sein und den Bodenlangträger
torsionssteif machen soll.
Durch die im einzelnen zu beschreibende erfindungsgemäße Aus
bildung ist ein Bodenlangträger hinreichender Verdrehsteifig
keit gegeben, der in einfacher Weise herzustellen und beim
Bau von Containern einzusetzen ist. Er soll eine ausreichende
Abdichtung ebenso gewährleisten, wie er reparaturfreundlich
sein soll, obwohl die Gefahr der Beschädigung bei ihm gegenüber
bekannten Lösungen deutlich verringert ist.
Die Erfindung ist durch die Patentansprüche gekennzeichnet,
wobei der Anspruch 1 die Erfindung in einer eher grundsätz
lichen Weise kennzeichnet, die Unteransprüche mehrerer prak
tischer Ausgestaltungen zu Gegenständen haben.
Die Erfindung ist nachfolgend der Zeichnung erläutert; in der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Bodenlangträger in bisher üblicher, d. h.
offener Ausbildung als Querschnitt,
Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung, d. h.
als Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Bodenlangträgers im Ein
bauzustand, d. h. mit Teilen einer im Bodenlang
träger zusammengefügten Seitenwandplatte und der
Bodenplatte eines Isoliercontainers, der jedoch
bei dieser Ausbildung des Bodenlangträgers nicht
notwendigerweise ein Isoliercontainer sein muß,
Fig. 3-5 Ausführungsformen gemäß der Erfindung in einer
Fig. 2 entsprechenden Anordnung und Darstellung,
wobei jedoch die Seitenwandplatte und die Boden
platte bestimmungsgemäß zu einem Isolierbehälter
gehören und Außenplatten im erfindungsgemäßen Boden
langträger zusammengefügt sind, die Innenplatten
jedoch in einer Weise zusammengefügt sind, daß eine
zusätzliche Eckenversteifung gegeben ist.
Fig. 1 zeigt einen Bodenlangträger A herkömmlicher Form.
Es handelt sich um ein mehrfach abgekantetes, jedoch offenes
Profil mit einem mittleren horizontalen Steg 1, an dessen
eines äußeres Ende sich ein nach oben gerichteter vertikaler
Flansch 2 und an dessen anderes, inneres Ende sich ein nach
unten gerichteter vertikaler Flansch 3 anschließt. An den
oberen Flansch 2 schließt sich eine Seitenwand 4 eines Groß
containers, an den unteren Flansch 3 die Bodenplatte 5 dieses
Großcontainers an, wobei die Bodenplatte mehrere aufeinander
folgende Querträger aufweist, die auch Teile eines Wellblechs
mit in Containerquerrichtung verlaufenden, in Containerlängs
richtung aufeinanderfolgenden Wellen sein können. In jedem
Fall ist auf die Bodenplatte bzw. die Bodenquerträger der
Containerboden aufgelegt. Ersichtlich hat der Bodenlangträger
eine relativ geringe Verwindungssteifigkeit, er ist in nur
geringem Maß widerstandsfähig gegen Verwindungen, der Container
erhält seine Winkelsteifigkeit allein aus der Gesamtheit aus
Bodenträgern, Boden und Wänden, die Gefahr von Beschädigungen
ist groß. Solche Bodenlängsträger können durch unsachgemäße
Handhabung der Container bzw. Überlastungen beschädigt werden.
Insbesondere örtliche Krafteinleitungen und daraus resultierende
Drehmomente können zu Auslenkungen der Träger führen, die bei
eingenieteten Seitenwänden eine Trennung vom oberen Langträger
flansch und Seitenwandaußenblech zur Folge haben können.
Um diesem Problem mit einfachen Mitteln und wirksam zu begegnen,
ist ein steifer, insbesondere verwindungssteifer Bodenlangträger
auf der Grundlage des bekannten Bodenlangträgers gemäß Fig. 1
erfindungsgemäß entwickelt worden.
Bei der bevorzugten Lösung gemäß Fig. 2 ist ein Bodenlangträger
vorgesehen, dessen Grundkörper bzw. Langträgerprofil A′ im
wesentlichen dem Bodenlangträger A in Fig. 1 entspricht und
der bzw. das vorzugsweise als kaltgewalztes Profil ausgeführt
ist. Deutlich unterhalb des horizontalen Stegs 1 ist dem
Langträgerprofil A′ ein flaches oder als Profil ausgebildetes
Blech 6 zugeordnet. Die Verbindung zwischen Langträgerprofil
A′ und Blech 6 kann als Schweiß-, Niet-, Schraub- oder Klebe
verbindung ausgebildet sein. Der Flanschabschnitt unterhalb
des Bleches 6 des Langträgerprofils A′ liegt im Einbauzustand
vor den Bodenquerträgern 7 des Containers und ist mit diesen
in geeigneter Weise verbunden. Auf dem Blech 6 ist der Con
tainerboden 8 aufgelegt und abgedichtet, außerhalb des Bleches
6 liegt der Containerboden 8 auf den Bodenquerträgern 7 auf.
Der untere vertikale Flansch des Langträgerprofils A′ endet
in der Horizontalebene der Unterkanten der Querträger und
ist an diesem Ende zur zusätzlichen Randversteifung 3′ nach
außen abgewinkelt.
Am oberen vertikalen Flansch 2 ist die Containerseitenwand 9
angeschlossen, wobei die Verbindung wiederum durch Nieten,
Schrauben, Kleben o. dgl. erfolgen kann.
Der obere Flansch 2 des Bodenlangträgerprofils A′ ist nun
durch eine Verbindungs- oder Aussteifungsrippe 10 mit dem
Blech 6 fest verbunden, so daß ein geschlossenes, verdreh-
bzw. verwindungssteifes Profil gebildet ist. Die diagonale
Verbindungsrippe 10 kann über die gesamte Länge des Langträ
gerprofils A′ einstückig durchlaufen, oder sie kann aus mehre
ren, in Längsrichtung des Langträgerprofils aufeinanderfol
genden Blechabschnitten bestehen, zwischen denen schlitzför
mige Zwischenräume bestehen, deren Schlitzbreite sich aus
den jeweiligen Gegebenheiten ergibt.
Die Verbindungsrippe 10, gegebenenfalls die aufeinanderfolgen
den Verbindungsrippenabschnitte können aussparungslose Bleche
sein oder die Bleche können zur Gewichtsersparnis ausgestanzt
sein, wobei jedoch die notwendige Festigkeit nicht beeinträch
tigt sein darf.
Gegebenenfalls können die Rippen auch entsprechend profilierte
Einzelrippen sein, wozu sich Stangen oder Rohre in besonderem
Maße eignen.
Bei dieser Lösung muß es sich nicht um einen Isoliercontainer
handeln, und die Seitenwand kann allein aus einem Wandblech
9.1, die Bodenplatte aus einer auf die Bodenquerträger 7 direkt
aufgelegten Blechplatte 8.1 bestehen, wenn beide Bleche nur
ausreichend dick sind. Vorzugsweise handelt es sich jedoch
um einen Isoliercontainer. Zwischen dem äußeren Deckblech
8.1 und dem inneren Deckblech 8.2 des Containerbodens 8 ist
ein Starrschaumkörper 8.3 zur Aussteifung der Deckbleche
gegeneinander und zur Isolierung vorgesehen. Der Starrschaum
ist an Ort und Stelle durch Aufschäumen geeigneter Schaum
komponenten hergestellt, wenn sich der Containerboden in
einer Stütz- bzw. Schäumform befindet. Entsprechend ist die
Seitenwand 9 aus äußerem Dechblech 9.1 und inneren Deckblech
9.2 sowie Starrschaumkörper 9.3 hergestellt. Die inneren Deck
bleche 8.2 und 9.2 sind durch eine Nut-Feder-Verbindung 11 mit
einander verbunden. Der Hohlraum 12 im Eckenbereich wird nach
dem Zusammenbau von Boden und Seitenwand in entsprechender Weise
mit Starrschaum ausgeschäumt.
Bei der Lösung nach Fig. 3 weist das Bodenlangträgerprofil
A′′ den unteren vertikalen Flansch 3 auf, der unten in der
Ebene der Unterseite der Bodenquerträger 7 endet und wiederum
einen nach außen gerichteten Versteifungsflansch 3′ trägt,
während er oben deutlich über die Oberseiten der Bodenquer
träger 7 hinausragt, nach außen zum Steg 1 und nach oben
zum oberen vertikalen Flansch 2 abgewinkelt ist und im oberen
Bereich an die Seitenwand 9 angeschlossen ist. Dieses Boden
langträgerprofil A′′ wird in Grenzen verwindungssteif durch
eine im wesentlichen Z-förmige Winkelschiene 106. An dem dem
vertikalen unteren Flansch 3 des Bodenlangträgers A′′ zugehöri
gen Ende weist die Winkelschiene nach oben und nach unten ge
richtete Flanschendabschnitte 101, 102 auf, um durch Schrauben,
Kleben, Nieten und dgl. dem unteren Flansch 3 zugeordnet zu
sein. Der untere horizontale Flansch der Winkelschiene 106
hat die Funktion des Bleches 6 in Fig. 2 und ist auf den
Oberseiten der Bodenquerträger 7 befestigt. Der Steg 103 der
Winkelschiene 106 verläuft parallel zum unteren, vertikalen
Flansch 3 des Bodenlangträgerprofils A′′. Die Winkelschiene 106
ist unter Zwischenlage eines Klebestreifens mit dem verti
kalen Flansch 3 in dessen oberem Bereich verbunden und auf
den Bodenquerträger 7 befestigt. Eine restliche Biegeweich
heit insbesondere im Bereich des oberen Flansches 2 wird durch
die Verbindung der inneren Platten 9.2; 8.2 im Bereich der
Nut-Feder-Verbindung 11 erzielt. Diese Lösung ergibt deshalb
eine der Fig. 2 vergleichbare Wirkung dann, wenn es sich um
eine Doppelwandkonstruktion eines Isoliercontainers handelt.
Ähnlich sind die Verhältnisse auch bei der Lösung nach Fig. 4,
indem die Verbindung 11 vorgesehen aber entlastet ist, indem
das Bodenlangträgerprofil A′′′ in Grenzen verwindungssteif
gemacht ist, indem in dem Winkel zwischen vertikalem unterem
Flansch 3 und dem horizontalen Steg 1 Bleche 107 eingesetzt
sind, die auf die Länge des Bodenträgerprofils A′′′ verteilt
und diesem fest zugeordnet sind, indem sie beispielsweise mit
dem Steg 1 und dem unteren Flansch 3 verschweißt sind und den
Bodenlangträger so versteifen.
Bei der Lösung nach Fig. 5 hat der Bodenlangträger A′′′′ zwischen
Containerseitenwand 9 und Containerboden 8 bzw. den Querträgern
7 insofern eine andere Form, als oberer vertikaler Flansch 2,
horizontaler Steg 1 und damit Blech 6 eine Einheit bilden, an
der der untere vertikale Flansch 3 als durchgehendes Blech
angesetzt und mit den Stirnseiten der Bodenquerträger 7 ver
bunden ist, sowie durch quer zu dem unteren Flansch 3 ange
ordnete und mit ihm verbundene plattenförmige Rippen 100B
versteift ist.
Während also bei der Lösung nach Fig. 2 die Zweckmäßigkeit
besonders darin liegt, daß der obere Flansch 2 gegen das
Blech 6 ausgesteift ist und der Bodenlangträger aus sich
heraus verwindungssteif ist und deshalb bei einer beliebigen
Behälterbauweise angewendet werden kann, der Isoliercontainer
also lediglich ein besonders zweckmäßiger Anwendungsfall
ist, bewirken die übrigen Lösungen zwar auch eine Aussteifung
des Bodenlangträgers, eine ausreichende Gesamtsteifigkeit
wird jedoch nur in Verbindung mit Doppelwandkonstruktionen
erzielt, bei denen die Innenplatten miteinander verbunden
sind, wie es mit der Nut-Feder-Verbindung 11 gezeigt ist.
Claims (14)
1. Steifer, insbesondere verwindungssteifer Bodenlangträger
für Container, der in sich gekröpft ist und in einem ober
halb eines horizontalen Steges liegenden vertikalen Flansch
dem Anschluß an einer Containerseitenwand und in einem unter
halb des horizontalen Steges liegenden vertikalen Flansch
zum Anschluß an den Containerboden bestimmt ist, gekenn
zeichnet durch ein zusätzliches Versteifungselement (10, 107,
106, 100B) des Bodenlangträgerprofils (A, A′, A′′, A′′′) ins
besondere zu dessen Diagonalaussteifung.
2. Bodenlangträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des horizontalen Steges (1) an den unteren
vertikalen Flansch (3) ein horizontales Blech (6) angesetzt
ist, das der Aufnahme des Containerbodens (8) dient, zur
Auflage auf Containerquerträgern (7) bestimmt ist und zwischen
dem und dem über dem horizontalen Steg des Bodenlangträgers
befindlichen oberen Flansch (2) eine Verbindungsrippe (10)
angeordnet ist bzw. mehrere Verbindungsrippen angeordnet sind.
3. Bodenlangträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindungsrippe (10) als in Längsrichtung des
Bodenlangträgers (A′) verlaufendes über die Bodenträgerlänge
sich erstreckendes, schräg gestelltes Blech ausgebildet ist.
4. Bodenlangträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsrippe (10) aus mehreren in Längsrichtung
des Bodenlangträgers (A′) verlaufenden, aufeinanderfolgenden,
schräg gestellten Blechabschnitten besteht, die als Gesamt
heit sich über die Gesamtlänge des Bodenträgers erstrecken,
wobei gegebenenfalls zwischen den einzelnen Blechabschnitten
Abstände eingehalten sind.
5. Bodenlangträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der unterhalb des horizontalen Steges (1)
des Bodenlangträgerprofils (A′) liegende vertikale Flansch
(3) sich bis in den Bereich des unteren Endes der Boden
querträger (7) erstreckt.
6. Bodenlangträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das aussteifende Blech (10) bzw. die
aufeinanderfolgenden Blechabschnitte ein abgekantetes
Profil ist bzw. abgekantete Profile sind.
7. Bodenlangträger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das aussteifende Blech (10) bzw. die
aussteifenden Blechabschnitte mit Ausklinkungen versehen
ist bzw. sind.
8. Bodenlangträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diagonalaussteifung durch in vorgegebenen Abständen
aufeinanderfolgenden Streben aus Rundmaterial bestehen.
9. Bodenlangträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben aus Rundmaterial rohrförmig sind.
10. Bodenlangträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er zweiteilig ist, wobei oberer vertikaler Flansch (2)
und horizontaler Steg (1) ein Langträgerteil bilden, das
mit dem Steg (1) auf Bodenquerträgern (7) des Containers
aufliegt und mit dem vertikalen Flansch an einer Container
seitenwand (9) anliegt, während das zweite Langträgerteil
eine Platte (3) ist, die den unteren Flansch bildet, an
die Stirnseiten der Bodenquerträger des Containers an
schließbar ist und durch quer zu ihm verlaufende Rippen
(100B) versteift ist, die mit der Platte (3) und dem
Steg (1) verbunden sind (Fig. 5).
11. Bodenlangträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelprofil etwa Z-förmig ist, dessen unterer
horizontaler Flansch (6) zur Befestigung auf den Boden
querträgern (7) bestimmt ist, dessen oberer horizontaler
Flansch in den Bereichen von nach oben und nach unten
gerichtete Flanschendabschnitten (101, 102) an dem unter
halb des horizontalen Steges (1) des Bodenlangträgerprofils
liegenden vertikalen Flansch (3) des Bodenlangträgerprofils
(A′′) angeschlossen ist, während der Verbindungssteg (103)
zwischen den vorgenannten horizontalen Flanschen parallel
zu dem vertikalen unteren Flansch des Bodenlangträgers
verläuft (Fig. 3).
12. Bodenlangträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelprofil (106) einstückig oder in aufeinander
folgenden Abschnitten über die Länge des Bodenlangträger
profils (A′′) sich erstreckt.
13. Bodenlangträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussteifung aus einzelnen Blechen (107) besteht,
die außen zwischen dem horizontalen Steg (1) und dem
unter diesem befindlichen vertikalen Flansch (3) des
Langträgerprofils (A′′′) eingestellt und mit diesem fest
verbunden sind (Fig. 4).
14. Verwendung eines Bodenlangträgers nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 13 bei einem doppelwandigen Isolier
container, wobei der Bodenlangträger der Verbindung des
Außenbleches einer Containerseitenwand mit Bodenträgern
dient, während der Boden selbst und das Innenblech der
Containerseitenwand durch eine eigene Verbindung (11)
miteinander verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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1990
- 1990-02-09 DE DE19904003929 patent/DE4003929C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4003929C2 (de) | 2000-05-04 |
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