DE3939369A1 - Ausstellungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstellungs
system, das in der Lage ist, Ausstellungsstücke
abhängig von einem externen physikalischen Auslöse
signal wie Schall, Licht od. dgl. zur Erhöhung des
Ausstellungseffektes zu verändern, insbesondere zur
Betätigung einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken,
wie Spielzeugen in Verbindung miteinander oder
abhängig von Zuschauern entsprechend einem vorbe
stimmten Programm.
Im allgemeinen werden in Verkaufsräumen, Läden od.
dgl. die verschiedenen Waren ohne ein besonderes
System angeordnet oder aufgestapelt. Alternativ ist
es möglich, die Waren geordnet anzuordnen oder zu
dekorieren, und solche Waren werden entweder nach
einem festen Programm mittels eines Tonbandgerätes
od. dgl. erläutert, oder dies erfolgt direkt durch
einen Verkäufer.
Diese Art der Darstellung der Waren erweckt jedoch
nicht das Interesse der Käufer, so daß die ent
sprechenden Ausstellungsstücke keine große Wirkung
hervorrufen.
Im Hinblick auf diese Situation wurde versucht,
Waren, Dekorationen od. dgl. entsprechend einem
vorbestimmten Programm auszustellen, um den Aus
stellungseffekt zu verbessern, damit die Käufer
angezogen werden. Eine solche Präsentation der
Waren erfolgte häufig unter Zuhilfenahme eines
Computers.
Unglücklicherweise sind Computerprogramme für
solche Computer verhältnismäßig kompliziert, so daß
es zeit- und arbeitsaufwendig ist, ein solches
Programm herzustellen. Außerdem ist das Wechseln
eines solchen Computerprogramms oder die Verifika
tion von Details eines solchen Computerprogramms
sehr kompliziert.
Aus diesem Grunde wäre es höchst wünschenswert, ein
neues Ausstellungssystem vorzuschlagen, das in der
Lage ist, Käufer anzuziehen und die Werbung zu ver
bessern, ohne daß der Betrieb und der Aufbau eines
solchen Systems zu kompliziert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein Ausstellungssystem vorzuschlagen, mit
dem der Ausstellungseffekt deutlich verbessert
wird. Es soll ein Ausstellungssystem geschaffen
werden, das eine Kommunikation zwischen dem System
und Betrachtern oder Zuschauern derart herstellt,
daß diese angezogen werden. Das System soll auf
externe physikalische Auslösesignale ansprechen, um
auf unerwartete Weise Interesse und Überraschung
hervorzurufen. Hierbei soll ein Betätigungssteuer
verfahren für ein Ausstellungssystem vorgeschlagen
werden, mit dem ein Steuerprogramm zur Steuerung
der Betätigung des Ausstellungssystems auf einfache
Weise hergestellt, verändert und verifiziert werden
kann. Außerdem soll eine entsprechende Steuervor
richtung für ein Ausstellungssystem vorgeschlagen
werden, mit dem die Herstellung, Veränderung und
Verifizierung eines Steuerprogramms zur Steuerung
der Betätigung des Ausstellungssystems hergestellt
werden kann. Schließlich soll noch ein Verfahren
zur Herstellung eines Betätigungssteuerprogramm-Bandes
für ein Ausstellungssystem vorgeschlagen
werden, mit dem die Herstellung, Veränderung und
Verifizierung eines Steuerprogramms zur Betätigung
des Ausstellungssystems durchgeführt werden kann.
Allgemein gesprochen, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Ausstellungssystem vorgeschlagen. Das
Ausstellungssystem enthält ein Speichermedium zum
Speichern mindestens von Schalldaten und Steuer
programmdaten, und es ist eine Ausleseeinrichtung
vorgesehen, mit der die Schalldaten und die Steuer
programmdaten ausgelesen werden können. Darüber
hinaus ist eine Mehrzahl von Ausstellungsstücken
vorgesehen, von denen jedes einen Betätigungs
mechanismus hat, der eine Sensoreinrichtung auf
weist, um ein vorbestimmtes physikalisches Auslöse
signal festzustellen, wie z.B. Schall, Licht od.
dgl. Der Betätigungsmechanismus wird ausgelöst,
wenn die Sensoreinrichtung das physikalische Aus
lösessignal feststellt. Das Ausstellungssystem
enthält darüber hinaus Schallerzeugungsmittel und
Steuermittel zum Steuern der Betätigung der Schall
erzeugungsmittel, sowie Detektormittel, die ab
hängig von den mittels der Ausleseeinrichtung aus
gelesenen Steuerprogrammdaten ansprechen.
Ein solcher Aufbau des Ausstellungssystems erlaubt
es, aus einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken
bestimmte wahlweise entsprechend dem Steuerprogramm
und den Detektormitteln zu steuern. Ist das Steuer
programm so ausgebildet, daß die Ausstellungsstücke
betätigt werden, wenn die Detektormittel den Schall
von Zuschauern oder Zuhörern od dgl. feststellen,
so ist es möglich, eine Beziehung wie eine Kommuni
kation zwischen dem Ausstellungssystem und dem
Publikum herzustellen, wodurch deren Aufmerksamkeit
erhöht wird.
Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Betätigungssteuerverfahren vorgesehen, um eine
zeitgesteuerte Auswahl aus einer Mehrzahl von
Objekten entsprechend einer vorbestimmten Kombina
tion und Reihenfolge durchzuführen, wobei den aus
gewählten Objekten elektrische Energie zugeführt
wird, um diese zu betätigen. Das Verfahren enthält
die Schritte der seriellen Speicherung einer vorbe
stimmten Kombination und Reihenfolge eines Ein
schaltsignals zur Anzeige der Zuführung
elektrischer Energie an die Objekte in ersten
Spurabschnitten der Spur eines Videoaufzeichnungs
trägers entsprechend einer Mehrzahl von Regionen,
die durch Aufteilen einer Bildebene eines Bild
empfängers erhalten werden, wobei diese Regionen
der Mehrzahl von Objekten entsprechen. Anschließend
wird aufeinanderfolgend das Einschaltsignal in
serieller Form ausgelesen und die Objekte werden
entsprechend den Regionen aus den ersten Spurab
schnitten ausgelesen, in denen das Einschaltsignal
gespeichert ist. Die Zufuhr elektrischer Energie zu
einer Schaltung zum Zuführen elektrischer Energie
an die Objekte wird in der Reihenfolge geändert,
wodurch eine Steuerung der Betätigung der Objekte
erfolgt.
Auf diese Weise ist das Verfahren der vorliegenden
Erfindung derart ausgebildet, daß die Steuerung der
Betätigung der Objekte entsprechend der Anzeige der
Stromzufuhrzustände durchgeführt wird, wobei jede
Anzeigeregion durch Aufteilen der Bildebene er
halten wird. Ein solches Verfahren ist besonders
vorteilhaft bei der Vorbereitung und Änderung eines
Steuerprogrammbandes und erlaubt es, daß Details
des Bandes kontinuierlich auch während des
Programmablaufes verifiziert werden können. Die
Benutzung einer speziellen Ausrüstung ist nicht
erforderlich, da handelsübliche Einrichtungen, wie
Videorekorder, Videoband, eine Kathodenstrahlröhre
usw., verwendet werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine
Vorrichtung zur Betätigungssteuerung der seriellen
Auswahl einer Mehrzahl von Objekten in einer vorbe
stimmten Kombination und Reihenfolge der Objekte
vorgesehen. Diesen Objekten wird elektrische
Energie wahlweise zugeführt, um diese zu betätigen.
Die Vorrichtung enthält einen Steuerprogrammdaten
träger zur seriellen Speicherung eines Einschalt
signals in vorbestimmter Kombination und Reihen
folge zur Anzeige der Zuführung elektrischer
Energie an die Objekte. Dieses Einschaltsignal ist
in ersten Spurabschnitten der Spur eines Videoauf
zeichnungsträgers entsprechend einer Mehrzahl von
Regionen gespeichert, die durch Aufteilen einer
Bildebene eines Bildempfängers derart erhalten
werden, daß sie der Mehrzahl von Objekten ent
sprechen. Es ist eine Ausleseeinrichtung zum auf
einanderfolgenden Auslesen des Einschaltsignals in
serieller Form vorgesehen sowie Stromversorgungs
auswahlmittel zur Auswahl, abhängig von dem
ausgelesenen Einschaltsignal, eines Stromversor
gungsschaltkreises zur Zuführung elektrischer
Energie an die Objekte entsprechend den ersten
Spurabschnitten, in denen das Einschaltsignal
gespeichert ist, um die Zuführung elektrischer
Energie zu den Objekten zu steuern, wodurch diese
in ihrer Betätigung gesteuert werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung eines Betätigungssteuerprogramm-Bandes.
Auf einem Magnetband wird ein Betätigungssteuer
programm gespeichert, um eine serielle Auswahl aus
einer Mehrzahl von Objekten entsprechend einer vor
bestimmten Kombination und Reihenfolge durchzu
führen, um diesen ausgewählten Objekten elektrische
Energie zuzuleiten und diese somit zu betätigen.
Das Verfahren enthält die Schritte der Aufteilung
einer Bildebene eines Bildempfängers in eine Mehr
zahl von Regionen entsprechend der Mehrzahl der
Objekte, und der nachfolgenden Speicherung in
serieller Form eines Einschaltsignals zum Anzeigen
der Zuführung elektrischer Energie zu den Objekten
in Spurabschnitten einer Spur eines Videoauf
zeichnungsträgers entsprechend den Regionen und
entsprechend einer vorbestimmten Kombination und
Reihenfolge der Objekte, so daß die Anzeige der
Regionen eine Mehrzahl von Stromzuführungszu
ständen anzeigt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Aus
führungsform eines Ausstellungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung mit
verhältnismäßig großem Umfang;
Fig. 2 eine schematischer Perspektivansicht des
Ausstellungssystems nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Beispieles
eines Ausstellungsstückes des Aus
stellungssystems nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilausschnitt in senkrechter
Richtung des Betätigungsmechanismus des
Ausstellungsstückes nach Fig. 3;
Fig. 5 das Schaltbild einer Treiberschaltung
für den Betätigungsmechanismus nach
Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild des allgemeinen
Aufbaus des Ausstellungssystems nach
Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Treiberein
heit;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausstellungs
systems von größerem Umfang mit einer
Mehrzahl von Treibereinheiten;
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Videorekorder
bandes;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines
Videorekorderbandes;
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer Bild
ebene, wobei ein Steuerprogramm sich im
Einstellzustand befindet;
Fig. 12 ein Schaltbild einer Lautsprecheraus
wahleinrichtung;
Fig. 13 ein Schaltbild einer Gleichstrom-Aus
wahlschaltung;
Fig. 14 ein Schaltbild einer Beleuchtungs-Aus
wahlschaltung und Wechselstrom-Auswahl
schaltung;
Fig. 15 eine schematische Ansicht einer
Anschlußplatte der Treibereinheit nach
Fig. 7;
Fig. 16 ein Blockschaltbild der Steuerung des
Ausstellungssystems nach Fig. 1 unter
Benutzung von Ultraschallwellen;
Fig. 17 ein Schaltbild einer anderen Aus
führungsform eines Ausstellungssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des all
gemeinen Aufbaus der Ausführungsform
nach Fig. 17, wobei das Ausstellungs
system einen mittleren Umfang aufweist;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer
Modifikation der Ausführungsform nach
Fig. 18;
Fig. 20 und 21 Schaltbilder einer weiteren Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Ausstellungs
systems, wobei dieses nur einen kleinen
Umfang aufweist;
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht der Aus
führungsform nach den Fig. 20 und 21;
Fig. 23 einen schematischen Ausschnitt aus einem
Tonband, das in der Ausführungsform nach
Fig. 22 verwendet wird;
Fig. 24 und 25 perspektivische Ansichten von Modifika
tionen der Ausführungsform nach Fig. 22;
Fig. 26 ein Schaltbild der Modifikation der
Schaltung nach Fig. 20;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Ausstellungssystems;
Fig. 28 eine schematische Ansicht der Betriebs
weise eines Ausstellungsstückes, das in
dem Ausstellungssystem nach Fig. 27
benutzt wird;
Fig. 29 ein Schaltbild für das Ausstellungs
system nach Fig. 27;
Fig. 30 einen schematischen Ausschnitt eines
Tonbandes, das in der Ausführungsform
nach Fig. 27 verwendet wird; und
Fig. 31 eine perspektivische Ansicht eines
Lautsprechers, der als Ausstellungsstück
benutzt wird.
Die Fig. 1 bis 15 zeigen eine Ausführungsform eines
Ausstellungssystems gemäß der vorliegenden Er
findung. Dieses System ist von verhältnismäßig
großem Umfang und im wesentlichen in den Fig. 1 und
2 gezeigt. Es enthält eine Bühne 30, die einen
Frühlingsbühnenabschnitt 32, einen Herbstbühnen
abschnitt 34, einen zentralen Bühnenabschnitt 36,
einen Sommerbühnenabschnitt 38 und einen Winter
bühnenabschnitt 40 aufweist, die aufeinanderfolgend
in dieser Reihenfolge von der linken Seite der
Bühne 30 zur rechten Seite der Fig. 1 angeordnet
sind. Auf dem Zentralbühnenabschnitt 30 sind ein
tierähnliches Ausstellungsstück 42 und ein blumen
ähnliches Ausstellungsstück 44 vorgesehen. Jeder
der Jahreszeitenbühnenabschnitte 32, 34, 38 und 40
sind mit Ausstellungsstücken passend für die
jeweilige Jahreszeit ausgestattet. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel kann der Frühlingsbühnenab
schnitt 32 ein blumenähnliches Ausstellungsstück
46, ein vogelähnliches Ausstellungsstück 48 und ein
tierähnliches Ausstellungsstück 50 aufweisen. Der
Sommerbühnenabschnitt 38 kann ein blumenähnliches
Ausstellungsstück 52, ein glasbehälterähnliches
Ausstellungsstück 54, ein tierähnliches Aus
stellungsstück 56, ein fischähnliches Aus
stellungsstück 58 und ein brunnenförmiges Aus
stellungsstück 60 aufweisen. Der Herbstbühnenab
schnitt 34 kann ein blumenähnliches Ausstellungs
stück 62, ein puppenähnliches Ausstellungsstück 64,
ein vogelähnliches Ausstellungsstück 66 und ein
tierähnliches Ausstellungsstück 58 enthalten. Der
Winterbühnenabschnitt 40 kann ein baumähnliches
Ausstellungsstück 70, eine Dekoration 72, eine
ausgestopfte Puppe 74 sowie eine Puppe 76 enthalten.
In der dargestellten Ausführungsform kann jedes der
vorstehend beschriebenen Ausstellungsstücke mit
einem Betätigungsmechanismus zur Betätigung des
Ausstellungsstückes bei Feststellung eines vorbe
stimmten physikalischen Auslösesignals, oder von
Schall mit einem vorbestimmten Pegel, ausgestattet
sein. Der Betätigungsmechanismus kann mit einer Be
tätigungseinrichtung versehen sein, z.B. mit einem
Motor und einer Treiberschaltung zum Antreiben der
Betätigungseinrichtung. Es kann ein Schallsensor
vorgesehen sein, so daß beim Erkennen eines Schall
signals mit einem vorbestimmten Pegel, oder
darüber, durch den Sensor die Treiberschaltung die
Betätigungseinrichtung auslöst, so daß eine
Bewegung, die Abgabe von Strahlen oder eine Wasser
spritze od dgl. in Tätigkeit gesetzt werden. Bei
der dargestellten Ausführungsform kann also durch
die Zuführung von elektrischer Energie an jedes der
Ausstellungsstücke die entsprechende Wirkung
ausgelöst werden, und zwar wird die Zuführung von
elektrischer Energie durch zwei Stufen bewirkt,
nämlich dem Einschalten und dem Ausschalten.
Nachfolgend soll nun der Betätigungsmechanismus
unter Bezug auf das blumenähnliche Ausstellungs
stück 52 beschrieben werden. Für diese Zwecke kann
ein Betätigungsmechanismus benutzt werden, wie er
z.B. in der japanischen Patentanmeldung Nr.
1 90 822/1988 (DE-GM 89 01 807.9) beschrieben ist.
Der Aufbau eines solchen Betätigungsmechanismus,
für das blumenähnliche Ausstellungsstück 52 ist in
den Fig. 3 bis 5 gezeigt. Er enthält einen bieg
samen oder flexiblen Kern 78 in Form eines steifen
Drahtes, der in einem Behälter 80 drehbar gelagert
ist. Der Kern 78 erstreckt sich von einem Deckel 81
des Behälters 80 aufrecht nach oben und wird durch
einen Motor 82 angetrieben. Auf dem Kern 78 ist
eine flexible Hülse in Form eines Stammes 84 aufge
schoben und ist mit einer blumenähnlichen Dekora
tion im oberen Bereich versehen. Der Stamm 84 ist
mit seinem unteren Ende an dem Deckel 81 des Behäl
ters 80 befestigt. Der Betätigungsmechanismus ent
hält einen Schallsensor 86, der in dem Behälter 80
angeordnet ist und den Motor 82 elektrisch an
steuert. Er bildet einen Teil einer Treiberschal
tung 88 des Betätigungsmechanismus′ und ist in Fig.
5 gezeigt.
Ein solcher Aufbau ermöglicht es, daß die Treiber
schaltung 88 die Betätigungseinrichtung einschal
tet, wenn der Schallsensor 86 Schallsignale mit
einem bestimmten Pegel, oder darüber, feststellt.
Der Betätigungsmechanismus ist außerdem elektrisch mit
einer Treibereinheit verbunden, die später noch im
einzelnen beschrieben wird und in Fig. 6 das Bezugs
zeichen 118 trägt. Diese Treibereinheit 118 ist
dazu ausgebildet, dem Ausstellungsstück elektrische
Energie zuzuführen.
Der Antriebsmotor 82 wird eingeschaltet, wenn der
Schallsensor 86 Schall mit einem vorbestimmten
Pegel, oder darüber, feststellt, so daß das Aus
stellungsstück 52 betätigt wird. Insbesondere
bewirkt die Zuführung elektrischer Energie von der
Treibereinheit 118 an die Treiberschaltung 88, daß
der Schallsensor 86 eingeschaltet wird und beim
Erkennen eines vorbestimmten Schallpegels die Tran
sistoren 92, 94 und 96 einschaltet. Dies hat zur
Folge, daß der Antriebsmotor 52 erregt wird. Der
vorstehend beschriebene Aufbau des Betätigungs
mechanismus′ kann ebenfalls für die blumenähnlichen
Ausstellungsstücke 44, 46 und 62 in gleicher oder
ähnlicher Weise eingesetzt werden.
Der Grundaufbau des vorstehend beschriebenen Betä
tigungsmechanismus′ für das blumenähnliche Ausstel
lungsstück 52 einschließlich des vorgesehenen
Schallsensors kann auch für die tierähnlichen Aus
stellungsstücke 42, 50, 56 und 68, für die vogel
ähnlichen Ausstellungsstücke 48 und 66, für das
fischähnliche Ausstellungsstück 58, für das glas
behälterähnliche Ausstellungsstück 54 und für das
puppenähnliche Ausstellungsstück 64 verwendet wer
den. Der Betätigungsmechanismus für alle diese Aus
stellungsstücke enthält also eine ähnliche Betäti
gungseinrichtung und eine entsprechende Treiber
schaltung. Die Treiberschaltung enthält einen
Schallsensor und kann in praktisch der gleichen
Weise aufgebaut sein, wie die des blumenähnlichen
Ausstellungsstückes 52, jedoch mit der folgenden
Ausnahme. Zum Beispiel kann die Betätigungsein
richtung für jedes der tierähnlichen Ausstellungs
stücke so aufgebaut sein, daß sie den Kopf, die
Füße und einen Schwanz bewegt, während die Betäti
gungseinrichtung für das fischähnliche Ausstel
lungsstück 58 so aufgebaut sein kann, daß sie den
Körper bewegt. Ein Betätigungsmechanismus für das
brunnenähnliche Ausstellungsstück 60 kann eine
Wasserspritzvorrichtung anstelle einer solchen
Betätigungseinrichtung, wie sie oben beschrieben
ist, aufweisen. Eine Treiberschaltung und ein
Betätigungsmechanis für die Dekoration 72 kann
lichtaussendende oder sonstige Beleuchtungseinrich
tungen anstelle der Betätigungseinrichtung aufwei
sen, einschließlich einer Treiberschaltung für die
Beleuchtungseinrichtung. Die Beleuchtungseinrich
tung kann ein Lichtleitfaserelement enthalten. Ein
Betätigungsmechanismus für die Puppe 76 kann eine
Beleuchtungseinrichtung sowie eine Treiberschaltung
zur Betätigung dieser Beleuchtungseinrichtung auf
weisen. Die Beleuchtungseinrichtung der Puppe 76
kann in einer solchen Weise aufgebaut sein, daß ein
optisches Faserelement in der Kleidung der Puppe
angeordnet ist und mit dem einen Ende aus der Klei
dung herausragt, während mindestens eine elek
trische Lampe innerhalb der Kleidung angeordnet
ist. Beim Einschalten der Lampe wird Licht an das
herausragende Ende des optischen Faserelementes
geleitet. Die Treiberschaltung für jedes der Aus
stellungsstücke 60 und 72 kann in ähnlicher Weise
aufgebaut sein. Das baumähnliche Ausstellungsstück
70 kann ebenfalls mit einer Beleuchtungseinrichtung
im Baumkörper versehen sein und eine Imitation
eines Weihnachtsbaumes darstellen. Die Beleuchtungs
einrichtung wird durch eine entsprechende Treiber
schaltung angesteuert. Alternativ kann jedoch jede
der vorstehend beschriebenen Beleuchtungsein
richtungen auch durch eine Schallerzeugungsein
richtung ersetzt werden.
Das dargestellte Ausstellungssystem enthält
mindestens eine Schallerzeugungseinrichtung oder
Lautsprecher 98 auf der Bühne 30. Diese Schaller
zeugungseinrichtung 98 kann unterhalb der Hauptaus
stellungssstücke angeordnet sein. In dem darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Schaller
zeugungseinrichtung 98 unter dem blumenähnlichen
Ausstellungsstück 44 des Zentralbühnenabschnittes
36, unter dem tierähnlichen Ausstellungsstück 50
des Frühlingsbühnenabschnittes 32, unter dem tier
ähnlichen Ausstellungsstück 56 des Sommerbühnen
abschnittes 38, unter dem puppenähnlichen Aus
stellungsstück 64 des Herbstbühnenabschnittes 34
und unter der ausgestopften Puppe 74 des Winter
bühnenabschnittes 40 angeordnet und enthält je
einen Lautsprecher.
Das Ausstellungssystem enthält darüber hinaus
Beleuchtungsmittel 100, die auf der unteren Seite
des hinteren Abschnittes der Bühne 30 angeordnet
sind, sowie eine Rückwand 102, die am unteren
Abschnitt der Bühne 30 derart angeordnet ist, daß
sie sich nach oben erstreckt. Die Rückwand 102
bildet einen Hintergrund für die Bühne 30. Auf der
Oberseite der Rückwand 102 sind Beleuchtungsmittel
104, Schallerzeugungsmittel 106, Projektionsmittel
108 usw. angeordnet. Die Beleuchtungsmittel 104
können ebenso am oberen Abschnitt einer Wand 109
befestigt sein, die der Bühne gegenüber angeordnet
sein kann, wie Fig. 2 zeigt. Im unteren Abschnitt
der Wand 109 kann mindestens ein Projektor 110
vorgesehen sein, und zwar gegenüber der Rückwand
102, die dann als Leinwand wirkt. Die Beleuchtungs
mittel 100 und 104, die Schallerzeugungsmittel oder
Lautsprecher 106, die Projektionsmittel 108 und die
Projektoren 110 dienen der Erzeugung von Schall-
und Lichteffekten, um entsprechende Szenen für die
verschiedenen Jahreszeiten der Bühnenabschnitte 32,
34, 38 und 40 auf der Rückwand 102 darzustellen.
Damit das Ausstellungssystem gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel die Bewegung der Ausstellungs
stücke in Verbindung mit Schallsignalen durchführen
kann, muß eine Ablaufsteuerung wie nachstehend
beschrieben entwickelt werden und auf einem Bild
informationsspeicherabschnitt oder Aufzeichnungs
abschnitt eines Videorekorderbandes gespeichert
werden.
Das tierähnliche Ausstellungsstück 42 und das
blumenähnliche Ausstellungsstück 44 auf dem
Zentralbühnenabschnitt 36 werden dazu benutzt, den
Hauptzeremonienmeister für die gesamte Bühne 30
darzustellen. Auch das tierähnliche Ausstellungs
stück 50 auf dem Frühlingsbühnenabschnitt 32, das
tierähnliche Ausstellungsstück 56 auf dem Sommer
bühnenabschnitt 38, das puppenähnliche Aus
stellungsstück 64 auf dem Herbstbühnenabschnitt 34
und die ausgestopfte Puppe 74 auf dem Winterbühnen
abschnitt 40 werden so angeordnet, daß sie als
lokale Zeremonienmeister für die entsprechenden
Bühnenabschnitte dienen. Die Sensoren des Haupt
meisters, der Lokalmeister und der verbleibenden
Ausstellungsstücke sind elektrisch miteinander
gekoppelt, während die Sensoren der weiteren Aus
stellungsstücke elektrisch zueinander parallel
geschaltet sind. Das Schalten der entsprechenden
Ausstellungsstücke und das Schalten der Be
leuchtungsmittel, der Schallerzeugungsmittel, der
Projektionsmittel und der Projektoren wird ent
sprechend einem vorbestimmten Steuerprogramm durch
geführt. Das Einschalten der Ausstellungsstücke
führt zu einer Betätigung der entsprechenden
Schallsensoren. Zu diesem Zeitpunkt, wenn jeder der
Sensoren ein externes Schallsignal mit vorbe
stimmtem Pegel, oder darüber, feststellt, betätigt
jeder Schallsensor die entsprechende Betätigungs
einheit, Wasserstrahl oder lichtaussendende Ein
heit, so daß in dem betätigten Ausstellungsstück
der vorbestimmte Vorgang abläuft. Im Gegensatz dazu
bewirkt das Abschalten der Ausstellungsstücke die
Nichtbetätigung der Sensoren, so daß die Aus
stellungsstücke stillstehen.
Die Ablaufsteuerung im Steuerprogramm für das Aus
stellungssystem der vorliegenden Erfindung kann
z.B. in der folgenden Weise dargestellt werden:
Zunächst wird Musik gespielt, während der Raum des
Ausstellungssystems zwischen der Rückwand 102 und
der Wand 109 dunkel gehalten wird. Sobald Licht
strahlen, z.B. von den Projektoren 110, auf das
tierähnliche Ausstellungsstück 42 und das blumen
ähnliche Ausstellungsstück 44 auf dem Zentral
bühnenabschnitt 36, dem Hauptzeremonienmeister,
fällt, wird durch die Schallerzeugungsmittel 98
Musik gespielt, und zwar z.B. das Stück
"Hallo everybody. I am a ---. I am a ---."
Gleichzeitig wird die Betätigung des tierähnlichen
Ausstellungsstückes 42 und des blumenähnlichen
Ausstellungsstückes 44 auf dem Zentralbühnenab
schnitt 36 entsprechend der Erzählung eingeleitet.
Dann stellt der Hauptzeremonienmeister die Aus
stellungsstücke auf dem Frühlingsbühnenabschnitt 32
vor. Gleichzeitig wird der Frühlingsbühnenabschnitt
32 beleuchtet und der Ortszeremonienmeister 50 des
Frühlingsbühnenabschnittes 32 beginnt die den
Frühling betreffende Erzählung. Zu diesem Zeit
punkt, wenn der Ortszeremonienmeister 50 zu den
übrigen Ausstellungsstücken 46 und 48 des Ab
schnittes 32 spricht, antworten diese alle zusammen
mit Hilfe der Schallerzeugungsmittel 98 und die
Betätigung wird durch die Schallsensoren einge
leitet. Anschließend stellt der Hauptzeremonien
meister des Zentralbühnenabschnittes 36 den Orts
zeremonienmeister bzw. das tierähnliche Aus
stelllungsstück 56 des Sommerbühnenabschnittes 38
vor, und dieser beginnt seine sich auf den Sommer
beziehende Erzählung. In gleicher Weise werden die
Herbst- und Winterbühnenabschnitte 34 und 40
vorgestellt, und die Erzählungen für die ent
sprechenden Bühnenabschnitte erfolgen, während
entsprechend jeder der Jahreszeiten ein Bild
und/oder Schattenbild auf der als Leinwand
dienenden Rückwand 102 sowie ein Baum 112 durch die
Projektormittel 108 und die Projektoren 110
projiziert werden. Während dieses Ablaufs, und wenn
das Publikum in die Hände klatscht entsprechend der
Aufforderung des Zeremonienmeisters "ladies and
gentlemen, clap please", betätigen die Sensoren der
Ausstellungsstücke diese. Alternativ kann das Aus
stellungssystem auch so aufgebaut sein, daß das
Publikum dem Zeremonienmeister auf andere Weise als
durch Klatschen antwortet.
Das vorbeschriebene Ausstellungssystem ist also so
aufgebaut, daß es erlaubt, daß die Ausstellungs
stücke aufgrund ihres Betätigungsmechanismus′ und
ihres Sensors, die elektrisch miteinander verbunden
sind, betätigt werden können oder entsprechend
einem vorbestimmten Programm einer Erzählung an
gesteuert werden können. Durch diese Art und Weise
entsteht eine Situation, in der eine Kommunikation
zwischen den Ausstellungsstücken und dem Publikum
aufgrund des Klatschens od. dgl. des Publikums auf
gebaut werden kann. Das Ausstellungssystem erlaubt
es, die Erzählung oder die Betätigung der Aus
stellungsstücke durch das Abspielen eines Bandes zu
steuern. Außerdem sind die Betätigungsmechanismen
der Ausstellungsstücke so aufgebaut, daß sie unab
hängig voneinander betätigt werden können, so daß
beim Weglassen von elektrischen Verbindungen
zwischen den Ausstellungsstücken und das Vorsehen
einer Stromversorgung in jedem der Ausstellungs
stücke es erlaubt, die Ausstellungsstücke
individuell zu betreiben.
Wie aus vorstehendem hervorgeht, erlaubt es das
beschriebene Ausführungsbeispiel des Ausstellungs
systems, eine Mehrzahl von Ausstellungsstücken in
Beziehung zueinander und/oder durch das Publikum
mittels eines Steuerprogramms zu betätigen, so daß
die Ausstellungsstücke abhängig von den Aktivitäten
des Publikums und/oder aufgrund des Zusammenwirkens
zwischen den Ausstellungsstücken bewegt werden.
Dies führt zu einer herzwärmenden Kommunikation
zwischen dem Publikum und den Ausstellungsstücken
sowie zwischen den Ausstellungsstücken, so daß das
Ausstellungssystem einen außerordentlichen Aus
stellungseffekt erzeugt.
Fig. 6 zeigt den allgemeinen Aufbau des größeren
Ausstellungssystems, das vorher beschrieben wurde.
Das Ausstellungssystem enthält einen Hi-Fi-Video
rekorder 114 zum Auslesen von Schalldaten wie Musik
oder Erzählungen sowie von Steuerprogrammdaten, die
in einem Videoband gespeichert sind. Darüber hinaus
ist ein Zentralprozessor (CPU) 116 vorgesehen zum
Erzeugen eines Steueranzeigesignals, das dazu
dient, eine Mehrzahl von Ausstellungsstücken od.
dgl. entsprechend den Steuerprogrammdaten zu
steuern, die vom Videorekorder 114 geliefert
werden. Weiterhin ist eine Treibereinheit 118 vor
gesehen, um die Schnittstellen-Verarbeitung der
Steuerprogrammdaten vom Videorekorder 114 durchzu
führen und die entsprechenden Daten an die CPU 116
zu liefern. Die Treibereinheit 118 dient auch der
Ansteuerung einer Mehrzahl von Beleuchtungsmitteln
104 und Schallerzeugungsmitteln oder Lautsprechern
98 entsprechend dem Steueranzeigesignal, das von
der CPU 116 geliefert wird aufgrund der Schalldaten
vom Videorekorder 114. Die Treibereinheit 118 ist
an den Videorekorder 114, an die CPU 116, eine
Mehrzahl von Ausstellungsstücken und Effektein
heiten 120 einschließlich der oben beschriebenen
Beleuchtungsmittel angeschlossen, sowie an Schall
erzeugungsmittel, Projektionsmittel, Projektoren
usw. In Fig. 6 sind die Ausstellungsstücke allge
mein durch das Bezugszeichen A bezeichnet.
Nachfolgend soll die Treibereinheit 118 in
Verbindung mit der Fig. 7 im Detail beschrieben
werden. Die Treibereinheit 118 ist mit dem Video
rekorder 114 und der CPU 116 verbunden und enthält
ein erstes Interface 122 sowie ein zweites Inter
face 124, die miteinander verbunden sind, um die
Schnittstellenverarbeitung der vom Videorekorder
114 gelieferten Steuerprogrammdaten durchzuführen
und die verarbeiteten Daten an die CPU 116 zu
liefern. Außerdem erfolgt hiermit die Schnitt
stellenverarbeitung des Steueranzeigesignals, das
von der CPU 116 kommt. Das durch die Schnitt
stellenverarbeitung verarbeitete Steueranzeige
signal enthält ein Ausstellungsstück-Treibersteuer
signal zum Steuern des Antriebs der Ausstellungs
stücke, ein Ausstellungsstück-Auswahlsignal zum
selektiven Treiben der Ausstellungsstücke, ein
Beleuchtungs-Treibersignal zum Steuern der
Beleuchtungsmittel 104, ein Beleuchtungs-Auswahl
signal zum selektiven Treiben der Beleuchtungs
mittel 104 und ein Lautsprecher-Auswahlsignal zum
selektiven Treiben der Schallerzeugungsmittel oder
Lautsprecher. An das zweite Interface 124 sind ein
Wechselstrom-Selektor 126 zum selektiven Zuführen
von elektrischer Leistung von dem zweiten Interface
124 an die Treiberschaltung 88 (Fig. 5) jedes der
Ausstellungsstücke A entsprechend dem Ausstellungs
stück-Auswahlsignal und einem Sensorsignal von
jedem der Schallsensoren 86; sowie erste bis vierte
Gleichstrom-Selektoren 128, 130, 132 und 134 ange
schlossen. Außerdem ist das zweite Interface 124
mit einem ersten Beleuchtungs-Selektor 136 und
einem zweiten Beleuchtungs-Selektor 138 verbunden,
um das Treibersignal von dem zweiten Interface 124
selektiv an eine Mehrzahl von Beleuchtungsmitteln
104 entsprechend dem Beleuchtungs-Auswahlsignal
durchzuschalten. Außerdem ist das zweite Interface
124 mit einem Lautsprecher-Selektor 140 verbunden,
um die Schalldaten vom Videorekorder 114 selektiv
an den Lautsprecher 98 entsprechend dem Laut
sprecher-Auswahlsignal durchzuschalten.
Der erste und der zweite Gleichstrom-Selektor 128
bzw. 130 sind mit einer ersten Hilfs-Gleichstrom
versorgung 142 und einer zweiten Hilfs-Gleichstrom
versorgung 144 verbunden, die durch eine Mehrzahl
von Schaltern 146 umgeschaltet werden, um elek
trische Leistung zum Antreiben der Ausstellungs
stücke an die Treiberschaltungen 88 der Aus
stellungsstücke A zu liefern.
Wie vorstehend beschrieben, sind die Ausstellungs
stücke A mit einer Treiberschaltung 88 versehen,
wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, so daß der Schall
sensor 86 jedes der Ausstellungsstücke A, dem
elektrische Leistung mittels des Wechselstrom-
Selektors 126 und der Gleichstrom-Selektoren 128,
130, 132 und 134 zugeführt wird, einschaltet.
Sobald irgendein Schallpegel bestimmter Amplitude,
wie z.B. Musik, Sprache od. dgl., von dem Laut
sprecher 98 erzeugt wird, werden die Transistoren
92, 94 und 96 der Treiberschaltung 88 eingeschaltet
und erregen den Antriebsmotor 82, so daß jedes der
Ausstellungsstücke A betätigt wird.
Da auf dem Band des Videorekorders 114 sowohl
Schalldaten als auch Steuerprogrammdaten ge
speichert sind, wird nur die Treiberschaltung 88
eines bestimmten Ausstellungsstückes mit Strom
versorgt, das Schall mit einem vorbestimmten Pegel,
oder mehr, von dem Schallerzeugungsmittel oder
Lautsprecher 98 empfängt, z.B. das tierähnliche
Ausstellungsstück 42, dem elektrische Leistung zum
Antrieb zugeführt wird, wenn dieses Ausstellungs
stück 42 Schall erzeugt. Hierdurch entsteht die
Situation, daß nur das tierähnliche Ausstellungs
stück 42 sozusagen spricht, während es sich bewegt.
Die Schalldaten und das Steuerprogramm sind derart
vorbereitet, daß einige der Ausstellungsstücke A
nach einem bestimmten Zeitraum mit elektrischer
Energie versorgt werden, nachdem eine Sprachauf
forderung erfolgt ist, die das Publikum zum
Klatschen der Hände oder zum Aufrufen der
Ausstellungsstücke aufgefordert hat. Das Klatschen
des Publikums nach dieser Zeitverzögerung bewirkt,
daß die Ausstellungsstücke hierauf ansprechen und
betätigt werden.
Im dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Antriebsmotor 82 in dem Ausstellungsstück A
angeordnet; es ist jedoch auch möglich, diesen
Motor zusammen mit den Beleuchtungsmitteln 104 und
den Schallerzeugungsmitteln 98 in dem Ausstellungs
stück anzuordnen. Außerdem kann jedes der Aus
stellungsstücke nur mit Schallerzeugungsmitteln 98
ausgerüstet sein. Alternativ ist es möglich, die
Ausstellungsstücke A mit dem vorstehend beschriebe
nen Schallsensor und/oder einem Sensor zum Fest
stellen von sichtbaren Strahlen, von Lichtstrahlen,
von Infrarotstrahlen, Radiowellen od. dgl. auszu
rüsten, so daß die Ausstellungsstücke oder die
Schallerzeugungs- und Beleuchtungsmittel ent
sprechend einem vorbestimmten Programm betätigt
werden, wenn der Sensor externe Lichtstrahlen
empfängt.
Zusätzlich kann die Projektion eines Bildes od.
dgl. auf der als Leinwand wirkenden Rückwand 102
erfolgen, indem ein Projektor zum Projizieren eines
Bildes auf der Rückwand 102 vorgesehen wird,
Schalldaten und Bilddaten der vier Jahreszeiten auf
dem Videorekorderband gespeichert werden und
schließlich die Erzeugung von Schall und die
Projektion des Bildes gesteuert werden.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird nur eine Treibereinheit 118 benutzt. Es ist
jedoch auch möglich, eine Mehrzahl von Treiberein
heiten 118 vorzusehen und diese aneinander parallel
zu schalten, wie Fig. 7 zeigt, um ein noch größeres
Ausstellungssystem aufbauen zu können. In einem
solchen Fall können das Steuerprogramm, die Schall
daten und die Bilddaten entsprechend der Anzahl der
Parallelschaltungen vorbereitet werden.
Nachfolgend sollen ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen des Videorekorder-Bandes
beschrieben werden, auf das das Steuerprogramm und
weitere Daten gespeichert werden. Die Beschreibung
erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10.
Eine Vorrichtung zum Herstellen eines solchen
speziellen Videorekorder-Bandes ist derart aufge
baut, daß nur die Schalldaten von einem Video
rekorder 148 an den Aufnahmeeingang 150 des Video
rekorders 114 gelangen, und daß das die Bilddaten
darstellende Steuerprogramm von einem Personal-
Computer 152 an den Aufnahmeeingang 150 gelangt.
Das Steuerprogramm wird durch nachträgliches
Synchronisieren od. dgl. aufgebracht, wobei ein
Display 154 des Personal-Computers (PC) 152
beobachtet wird.
Die vorbeschriebene Vorrichtung erlaubt es also,
ein Videorekorder-Band 156, das einen Videospur
abschnitt 158 aufweist, herzustellen, auf dem das
Steuerprogramm von einem PC 152 gespeichert ist,
während in einem Tonspurabschnitt 160 die ent
sprechenden Schalldaten gespeichert werden, wie
Fig. 10 zeigt.
Das Steuerprogramm enthält ein Einstellbetriebs
programm zum Einstellen eines Vorganges zum wahl
weisen Antreiben des Motors 82, der Beleuchtungs
mittel 104, der Schallerzeugungsmittel 98 usw. im
Hinblick auf die Situation und/oder Zeit. Außerdem
ist ein Ausführprogramm zum Ausführen des Vorganges
im Einstellbetriebsprogramm vorgesehen. Im Ein
stellbetriebsprogramm wird z.B. eine Bildebene
(siehe Fig. 11) auf dem Display 154 zu jedem Zeit
punkt (Bezugszeichen 162) angezeigt. Die zu
betätigenden Objekte, wie z.B. die Ausstellungs
stücke, Schallerzeugungsmittel usw., sind in
Spalten oder Regionen 164 der Bildebene darge
stellt, und zwar aufgrund der Herstellung des
Ausführprogramms zu jedem möglichen Zeitpunkt.
Auf dem Bildschirm wird jede Region 164 durch weiße
und schwarze Felder entsprechend dem EIN-Zustand
bzw. AUS-Zustand dargestellt. Insbesondere wird ein
Videoaufzeichnungsträger benutzt, der eine Video
spur mit Spurabschnitten entsprechend einer Mehr
zahl von Regionen 164 aufweist, die durch Aufteilen
der Bildebene einer Kathodenstrahlröhre (CRT) 166
(Fig. 7) entsprechend einer Mehrzahl von Objekten,
wie den Ausstellungsstücken 42, den Beleuchtungs
mitteln 104, dem Lautsprecher 98, den Projektions
mitteln 108 od. dgl. In den Spurabschnitten wird in
serieller Form ein EIN-AUS-Signal gespeichert, das
das Schalten der Stromversorgung zum Antreiben,
Schalldaten, Bilddaten, Betätigungssignal od. dgl.
zu den Objekten anzeigt, und zwar entsprechend
einem vorbestimmten Programm im Hinblick auf eine
vorbestimmte Kombination und Reihenfolge der
Objekte. Der Videoaufzeichnungsträger, in dem die
Stromversorgungs-EIN-AUS-Signale auf diese Weise
gespeichert sind, wird als Steuerprogrammträger
benutzt.
Dementsprechend ist ein vorbestimmter Spurab
schnitt der Videospur einem bestimmten Objekt
zugeordnet, sowie einer vorbestimmten Region auf
der Bildebene.
Auf dem Steuerprogrammträger sind vorzugsweise die
Schalldaten (über die Tonspur) synchron zu dem
Stromversorgungs-EIN-AUS-Signal gespeichert.
Der Schallsensor kann jedem Objekt oder jeder
Objektgruppe in vorbestimmter Weise zugeordnet
werden, um als Schalter für die Treiberschaltung
jedes Objektes zu dienen. Ein solcher Aufbau
ermöglicht es, daß der Sensor das Objekt oder die
Objektgruppe bei Feststellung eines Startsignals
betätigt, welches Startsignal in der Form von
Schall von den Schallerzeugungsmitteln des Objektes
oder der Objektgruppe erzeugt wird, und zwar
abhängig von den Schalldaten oder aufgrund der
Feststellung von Schall, der vom Publikum durch
Klatschen der Hände od. dgl. kommt, wenn jedes
Objekt selektiv mit elektrischer Energie, einem
Betriebssignal od.dgl. versorgt wird.
Als Startsignal können sichtbare Strahlen, Licht
strahlen, ultraviolette Strahlen, Infrarotstrahlen,
Ultraschallwellen, elektrische Leistung od. dgl.
anstelle des vorerwähnten Schallsignals benutzt
werden. In einem solchen Fall ist ein Photosensor,
ein UV-Sensor, ein Infrarot-Sensor, ein Ultra
schall-Sensor, ein Empfänger od dgl. als Sensor für
den Betätigungsmechanismus auf geeignete Weise vor
gesehen.
Als Startsignalgenerator kann wahlweise ein Laut
sprecher, eine Beleuchtungseinrichtung, ein Schein
werfer, ein Projektor, eine Infrarotlampe, eine UV-
Lampe, ein Ultraschallgenerator od. dgl. ent
sprechend dem oben angebenen Startsignal vorgesehen
sein.
Die Betätigung der Objekte kann in einer solchen
Weise durchgeführt werden, daß zumindest ein Teil
der Objekte deformiert, bewegt und/oder in Rotation
versetzt wird. Alternativ ist es auch möglich, daß
die Objekte Schall oder Licht erzeugen, wobei die
Deformation oder Farbveränderung durch Wärmeer
zeugung bewirkt wird, daß ein Bild durch Projek
tion, durch Herausstellen einer fluoreszenten Farbe
aufgrund der Aussendung von UV-Strahlen oder durch
Aussendung von Mikrowellen zur Betätigung der
Objekte erzeugt wird. Außerdem ist es möglich, die
Betätigung durch irgendwelche Kombinationen solcher
Schritte durchzuführen.
Das Steuerprogramm wird vorzugsweise durch einen
Hi-Fi-Videorekorder erstellt.
Eine Schaltung der Treibereinheit 118 wird nach
folgend in Verbindung mit der Fig. 12 im einzelnen
beschrieben, wobei die einzelnen Elemente der
Treibereinheit in den Fig. 12 bis 15 gezeigt sind.
Der Lautsprecherselektor 140 kann so aufgebaut
sein, wie in Fig. 12 gezeigt, während die
Gleichstrom-Selektoren 128, 130, 132 und 134
entsprechend der Fig. 13 aufgebaut sein können. Der
Beleuchtungs-Selektor 136 bzw. 138 sowie der
Wechselstrom-Selektor 126 können wie in Fig. 14
gezeigt aufgebaut sein.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält
die Treibereinheit 118 eine Anschlußplatte, wie sie
in Fig. 15 gezeigt ist. Insbesondere enthält die
Anschlußplatte einen Netzschalter 168, einen Laut
sprecherausgang 170, einen Gleichstromausgang 172,
Beleuchtungs- und Wechselstrom-Ausgänge 174 und
176, einen Sicherungsanschluß 178, Anschlüsse 180
für eine Erweiterungseinheit, einen Schallsignal
eingang 182, Erweiterungsanschlüsse 184, einen
CPU-Interface-Anschluß 186, einen Sicherungsan
schluß 188 und einen Netzanschluß 190.
Das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. Videorekorder-Band, Tonband od. dgl., kann
zum Zwecke des Verkaufs von einer Laser-Scheibe,
einer Compact Disc (CD) od. dgl. mit Daten bespielt
werden.
In der beschriebenen Ausführungsform kann die
Zuführung von elektrischer Energie zu den Objekten,
wie den Ausstellungsstücken, Schallerzeugungs
mitteln oder Lautsprechern, Beleuchtungsmitteln,
Projektionsmitteln, Projektoren od. dgl., durch
zweistufiges EIN-AUS-Schalten erfolgen, wie es auf
der Bildebene durch weiße und schwarze Felder ange
zeigt ist. Der EIN-Zustand kann jedoch in eine
Mehrzahl von Stufen eingeteilt werden. Z.B. bewirkt
eine Variation der Versorgungsspannung im EIN-Zustand
eine mehrstufige Variation, wodurch die
Bewegungsgeschwindigkeit eines Ausstellungsstückes
oder die Intensität der Beleuchtungsmittel variiert
werden können. In diesem Fall kann die Anzeige in
der Region der Bildebene zugehörig zu dem Objekt
durch verschiedene Farben erfolgen. Es ist auch
möglich, eine solche Mehrstufenanzeige durch Be
nutzung einer einfachen Ziffer anzuzeigen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird als
Steuerprogrammträger ein Video-Band, eine Video-
Platte, eine Laser-Scheibe od. dgl. benutzt.
Wie vorstehend beschrieben, ist das dargestellte
Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß die EIN-
AUS-Steuerung der Betätigung jedes der Objekte
entsprechend der EIN-AUS-Anzeige in der ent
sprechenden Region der Bildebene durchgeführt wird.
Ein solcher Aufbau erleichtert nicht nur erheblich
die Herstellung und Korrektur des Programmbandes
und erlaubt es, die Details des Programms während
des Programmablaufs und beim Hinsehen leicht zu
begreifen, sondern ein solcher Aufbau erlaubt die
Benutzung allgemein erhältlicher Einheiten wie
kommerziell verfügbare Videobänder, Videorekorder,
Kathodenstrahlröhren usw.
Die Betätigung jedes der Objekte kann gesteuert
werden durch Ultraschallwellen, indem eine Ein
richtung benutzt wird, die in Fig. 16 mit dem
Bezugszeichen 191 versehen ist. Die Einrichtung 191
nach Fig. 16 enthält ein Aufzeichnungsmedium 192,
wie z.B. eine Bandkassette, ein Videoband, ein
Magnetband od. dgl., wobei dieses Aufzeichnungs
medium eine Spur 194 mit einem Ultraschall-
Betätigungssignal 196 aufweist. Die Schallwellen
überschreiten den darauf aufgezeichneten Tonfre
quenzbereich, während die andere Spur 198 ein
hörbares Schallsignal 200 innerhalb des Tonfre
quenzbereiches enthält. Die Einrichtung nach Fig.
16 enthält einen Ultraschall-Lesekopf 202 zum Lesen
des Ultraschall-Betätigungssignals 196, der Spur
194, eine Ultraschall-Verstärkerschaltung 204 zum
Verstärken des Betätigungssignals 196, und einen
Lautsprecher 206. Darüber hinaus ist ein Ton
frequenz-Lesekopf 208 vorgesehen, mit dem das
hörbare Tonfrequenzsignal 200 der Spur 198 ge
lesen wird, eine Tonfrequenz-Verstärkerschaltung
210 zum Verstärken des Tonfrequenzsignals 200,
sowie ein Lautsprecher 212.
Die Treiberschaltung 88 des Betätigungsmechanismus′
des Ausstellungsstückes enthält einen Ultraschall-
Sensor 214 sowie den Schallsensor 86, und diese
sind in Serie geschaltet, so daß der Antriebsmotor
82, der an die Treiberschaltung 88 angeschlossen
ist, erregt wird, wenn das Ultraschall-Betätigungs
signal 196 durch den Ultraschall-Sensor 214 festge
stellt ist.
Ist die Steuereinrichtung 191 so aufgebaut, wie
beschrieben, und wird betätigt, so bewirkt das
Ultraschall-Betätigungssignal 196 in der Spur 194
der Bandkassette 192, daß es durch den Ultraschall-
Lesekopf 102 gelesen, durch den Ultraschall-Ver
stärker 204 verstärkt und dann in Form einer Ultra
schallwelle durch den Lautsprecher 206 abgegeben
wird. Der Ultraschall-Sensor 214 in dem Aus
stellungsstück empfängt dieses Ultraschall-Betäti
gungssignal 196 von dem Lautsprecher 206, so daß
der Sensor 214 bewirkt, daß die Treiberschaltung 88
eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird das hörbare
Tonsignal 200 der Spur 198 auf dem Aufzeichnungs
medium bzw. der Bandkassette 192 durch den Ton
frequenz-Lesekopf 208 gelesen, durch den Ton
frequenz-Verstärker 210 verstärkt und dann an den
Lautsprecher 212 abgegeben. Dieses Signal wird dann
durch den Schallsensor 86 aufgenommen und bewirkt,
daß die Treiberschaltung 88 eingeschaltet wird. Die
Treiberschaltung 88 wird somit durch den Ultra
schall-Sensor 214 und durch den Schallsensor 86
eingeschaltet, so daß der Antriebsmotor betätigt
wird, um das Ausstellungsstück zu betätigen oder zu
bewegen. Das Ausstellungsstück kann nur betätigt
werden, wenn der Ultraschall-Sensor 214 das Ultra
schall-Betätigungssignal 196 vom Lautsprecher 206
empfängt. In diesem Fall kann der Schallsensor 86
fortgelassen oder dem Ultraschall-Sensor 214
parallel geschaltet werden. Auf gleiche Weise
können die Effektmittel, wie z.B. die Beleuchtungs
mittel 104, die Schallerzeugungsmittel 106, die
Projektionsmittel 108, der Projektor od. dgl., auch
nur durch den Ultraschall-Sensor gesteuert bzw.
betätigt werden.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine zweite Ausführungs
form eines Ausstellungssystems gemäß der vorliegen
den Erfindung. Diese Ausführungsform hat einen
mittleren Umfang und ist dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle des Videorekorders ein Stereorekorder
in Verbindung mit einem Tonband benutzt wird. Der
Sterorekorder hat zwei Kanäle, von denen in dem
einen Schalldaten wie Sprache, Musik od. dgl.
aufgezeichnet werden, während in dem anderen Kanal
die Steuerprogrammdaten aufgezeichnet sind, so daß
das Steuerprogramm es ermöglicht, die Ausstellungs
stücke zusammen mit Stereoton zu betätigen. Insbe
sondere enthält das jetzt beschriebene Ausführungs
beispiel eines Ausstellungssystems zusätzlich zu
den ähnlich aufgebauten Ausstellungsstücken einen
Ton-Kassettenrekorder 218 zum Auslesen der Schall
daten und des Steuerprogramms von dem Tonband, eine
CPU 220 zum Zuführen eines Steueranzeigesignals zum
Steuern der Objekte wie der Ausstellungsstücke od.
dgl. entsprechend dem Steuerprogramm, das von dem
Ton-Kassettenrekorder 218 geliefert wird. Außerdem
ist ein Gleichstrom-Selektor 222 vorgesehen, um
wahlweise jedes der Ausstellungsstücke und die
zugeordneten Lautsprecher anzusteuern abhängig von
dem Steueranzeigesignal, das von der CPU 220 ge
liefert wird. Schließlich sind ein Wechselstrom-
Selektor 224 und ein Tonfrequenzschalter 226 vorge
sehen, siehe Fig. 17. Das Steuerprogramm kann
derart hergestellt werden, daß vorbestimmte Aus
stellungsstücke sich bewegen oder entsprechend dem
aufgezeichneten Ton sprechen, wie in der ersten
Ausführungsform.
Die Fig. 20 bis 23 zeigen eine elektrische
Schaltung einer dritten Ausführungsform des Aus
stellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Diese Ausführungsform benutzt einen Stereo-
Kassettenrekorder wie in der zweiten Ausführungs
form. Anstelle der CPU 220 der zweiten Ausführungs
form wird jedoch eine logische Schaltung vorge
sehen, um eine Stromversorgungsschaltung zur
Zuführung elektrischer Leistung für Antriebszwecke
zu liefern. Die Ausstellungsstücke A können in der
gleichen Weise ausgebildet sein wie in der ersten
Ausführungsform. Außerdem zeigt Fig. 23 ein Ton
band 228, wie es in einem Stereorekorder 218
benutzt wird, wobei ein linker Kanal 230 und
rechter Kanal 232 vorgesehen sind. Diese weisen
Tonfrequenzabschnitte 234 auf, in denen Sprache od.
dgl. aufgezeichnet ist, sowie schallsignal-freie
Abschnitte 236 zwischen den Schallabschnitten 234.
Die elektrische Leistung zum Ansteuern der Aus
stellungsstücke A kann wahlweise abhängig von den
in den Schallabschnitten 234 aufgzeichneten Schall
daten zugeführt werden. Der Aufbau kann auch in der
Weise sein, daß der schallfreie Abschnitt 236
erkannt wird, um elektrische Leistung an das Aus
stellungsstück zu leiten, und ein Schallsensor in
dem Ausstellungsstück wird in den betätigbaren
Zustand gebracht, so daß das Ausstellungsstück
betätigt wird, wenn der Sensor den Schall des
Publikums empfängt. Dies führt zu einer Kommunika
tion zwischen dem Ausstellungsstück und dem
Publikum.
Das Ausstellungssystem der beschriebenen Aus
führungsform hat vorzugsweise einen verhältnis
mäßig kleinen Umfang. Z.B. ist das Ausstellungs
system anwendbar auf eine Weihnachtsparty ent
sprechend Fig. 24 oder auf eine Geburtstagsparty
entsprechend Fig. 25. Außerdem kann das Aus
stellungssystem auf dem Informationsschalter einer
Bank plaziert werden; in diesem Fall können die
Ausstellungsstücke A die Form eines Papageis
annehmen, wobei der Schnabel und die Flügel jedes
Papageis betätigt werden können in Übereinstimmung
mit einer Konversation, bei der z.B. Kunden Kredit
karten empfohlen werden. Außerdem kann das Aus
stellungssystem als Propagandamedium für Geschäfte
benutzt werden.
Die Schaltung der dritten Ausführungsform ist nicht
auf die nach Fig. 20 beschränkt. Sie kann z.B. auch
wie in Fig. 26 aufgebaut sein, in der eine
Schaltung zur Verhinderung von Fehlfunktionen ein
geschlossen ist.
Fig. 27 ist die perspektivische Ansicht einer
weiteren Ausführungsform eines Ausstellungs
systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses
System enthält eine Bühne 30 in rechteckiger Form,
mit Beleuchtungsmitteln 238 zu beiden Seiten im
vorderen Teil der Bühne, sowie mit einer Rückwand
102 im hinteren Bereich der Bühne 30. Die Bühne 30
weist im mittleren Bereich ein kleines Loch 240
auf, in dem ein Mikrophon angeordnet ist. Außerdem
sind auf der Bühne 30 zwei blumenähnliche Aus
stellungsstücke 44 im Abstand voneinander ange
ordnet. Die blumenähnlichen Ausstellungsstücke 44
sind mit einem Betätigungsmechanismus einschließ
lich eines Schallsensors 86 versehen. Der Betäti
gungsmechanismus enthält eine Betätigungsein
richtung und eine Treiberschaltung mit dem vor
stehend erwähnten Schallsensor 86. Die Betätigungs
einrichtung, siehe Fig. 28, enthält eine Motorein
heit 242 mit einem Antriebsmotor 82, die in einem
topfförmigen Behälter 80 angeordnet sind, wobei ein
Untersetzungsgetriebe (nicht gezeigt) integral am
Antriebsmotor 82 angebaut ist. Mit der Motoreinheit
242 ist ein Zahnrad 246 gekuppelt, und eine Welle
erstreckt sich von dem Zahnrad 246 nach oben. Am
entfernten Ende der Zahnradwelle ist ein draht
förmiger Kern 78 befestigt und erstreckt sich von
dem Behälter 80 nach oben. Auf den Kern 78 ist ein
hohler Stamm 84 lose aufgeschoben. Dieser Aufbau
ermöglicht es, daß der Kern 78 rotieren kann, um
den Stamm 84 zu bewegen, so daß sich das Aus
stellungsstück 44 in schwingender Form bewegt, wenn
der Antriebsmotor 82 angetrieben wird.
Die Beleuchtungsmittel 238 enthalten je eine elek
trische Lampe und sind in einem Kasten zu beiden
Seiten des vorderen Bereiches der Bühne 30 ange
ordnet. Jedes der Beleuchtungsmittel 238 ist elek
trisch mit dem Antriebsmotor 82 des zugehörigen,
blumenähnlichen Ausstellungsstückes 44 verbunden.
Die Treiberschaltung für den Betätigungsmechanis
mus, einschließlich des Schallsensors 87, des An
triebsmotors und der Beleuchtungsmittel 238, können
aufgebaut sein wie in Fig. 29 gezeigt.
Auf der Bühne 30 ist ein Lautsprecher angeordnet,
der aus einem Lautsprecher 254 eines Radio-
Kassetten-Rekorders 218 besteht. Ein Steuerprogramm
zur Betätigung der Beleuchtungsmittel 238, des
Lautsprechers 254 und der Ausstellungsstücke 44
kann in Speichermitteln gespeichert sein, wobei ein
Tonband benutzt wird. Ausgelesen werden diese
Informationen mittels des Radio-Kassettenrekorders
218. Eine Steuervorrichtung 256 für die Aus
stellungsstücke 44 und die Beleuchtungsmittel 238
ist ebenso an der Bühne 30 angeordnet.
Das Steuerprogramm kann so aufgebaut sein, wie in
Fig. 30 gezeigt. Insbesondere wird ein Tonband 228
in dem Radio-Kassettenrekorder 218 benutzt, wobei
ein linker Kanal 230 und ein rechter Kanal 232 vor
gesehen sind, die Tonabschnitte 234 und tonfreie
Abschnitte 236 enthalten. Die Steuerung erfolgt
derart, daß die tonfreien Abschnitte 236 der
rechten Spur 232 eines der Ausstellungsstücke 44 im
ausgeschalteten Zustand halten, während der tonfreie
Abschnitt 236 der linken Spur 230 das andere Aus
stellungsstück 44 im ausgeschalteten Zustand hält.
Sobald die tonfreien Abschnitte 21 beider Spuren
miteinander koinzidieren, wird das Mikrophon in dem
kleinen Loch 240 eingeschaltet. Ein solcher Aufbau
bewirkt, daß der Radio-Kassettenrekorder 218 Schall
erzeugt, wenn das Tonband eingelegt wird. Außerdem
werden beide Ausstellungsstücke 40 betätigt, und
die Beleuchtungsmittel werden eingeschaltet, um zu
einer Strahlung zu führen, wenn die Tonabschnitte
234 beider Spuren 230 und 232 miteinander
koinzidieren. Hierdurch wird das Publikum stark
beeindruckt, weil es so aussieht, als wenn die Aus
stellungsstücke zeitgleich zu der Musik der Musik
kassette tanzten. Wird dann der tonfreie Abschnitt
21 nur der rechten Spur 232 durch den Lesekopf 258
erkannt und durch den Leseverstärker 260 verstärkt,
so wird der Schallsensor 86 des entsprechenden Aus
stellungsstückes 44 abgeschaltet, wodurch die Be
tätigung dieses Ausstellungsstückes 44 eingestellt
wird. Ist in den Tonabschnitten 234 Schall aufge
zeichnet, so wird in diesem Fall das Publikum
beeindruckt, weil so aussieht, als wenn das ent
sprechende Ausstellungsstück 44 zum anderen Aus
stellungsstück 44 spricht. Werden schallfreie
Abschnitte 236 in beiden Spuren gelesen, so werden
die Schallsensoren 86 beider Ausstellungsstücke 44
abgeschaltet, wodurch die Betätigung der Aus
stellungsstücke angehalten wird. Gleichzeitig wird
das Mikrophon im kleinen Loch 240 eingeschaltet, um
Schall vom Publikum, z.B. Händeklatschen od. dgl.,
aufzunehmen, was beim Publikum den Eindruck erweckt,
als wenn sich die Ausstellungsstücke als Reaktion
des Klatschens des Publikums bewegten.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei
solcher Ausstellungsstücke vorgesehen. Es können
jedoch mehr solcher Ausstellungsstücke vorgesehen
sein, z.B. auch in zwei Gruppen, die entsprechend
durch die beiden Spuren des Magnetbandes gesteuert
werden. Auch ist die Art des Steuerprogramms nicht
auf die Anwendung eines Musikbandes beschränkt. Es
kann so aufgebaut sein, daß, wenn tonfreie Ab
schnitte 236 oder Tonabschnitte 234 in beiden
Spuren gelesen werden, die Schallsensoren einge
schaltet werden. In einem solchen Fall kann das in
dem kleinen Loch 240 vorgesehene Mikrophon ent
fallen.
Wie vorstehend beschrieben, ist die dargestellte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausstellungs
systems so aufgebaut, daß die Objekte, wie die
Aussstellungsstücke 44, die Beleuchtungsmittel 238,
der Lautsprecher 254 usw., beim Auftreten eines
Schallsignals bestimmter Höhe, oder mehr, betätigt
werden. Ein solcher Aufbau erlaubt es, daß das
Publikum stark beeindruckt wird, weil es so aus
sieht, als bestände eine Kommunikation zwischen den
Ausstellungsstücken 44, oder zwischen diesen und
dem Publikum. Hierdurch wird der Ausstellungs
effekt sehr stark angehoben, so daß Konsumenten
durch das System stark angezogen werden.
Das Ausstellungssystem kann in der Art nach Fig. 31
modifiziert werden, indem zwei bewegbare Laut
sprecher 262 als Ausstellungsstücke vorgesehen
sind, die die Form einer imitierten Blume haben und
einander gegenüber angeordnet sind. Die Laut
sprecher 262 enthalten je einen Betätigungsmecha
nismus zum Schwenken eines Bewegungsarmes 264, um
den Lautsprecher hin- und herzubewegen, und um
gleichzeitig den Blumenabschnitt 266 zu öffnen. Die
Ausführungsform nach Fig. 31 kann außerdem mit
einer Bühne kombiniert werden, auf der die Laut
sprecher angeordnet sind, sowie Beleuchtungsmittel
zum Anstrahlen der Lautsprecher 262, Speichermittel
zum Speichern eines Steuerprogramms zum Antrieb des
Betätigungsmechanismus, Lesevorrichtungen zum Aus
lesen des Steuerprogramms aus den Speichermittel,
und einen Controller, der etwa in der Art der Aus
führungsform nach den Fig. 27 bis 30 aufgebaut sein
kann. Der Betätigungsmechanismus kann so aufgebaut
sein, wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr.
2 47 837/1988 gezeigt ist. Zumindest ein Lautsprecher
ohne einen Schallsensor kann vorgesehen sein.
Der vorbeschriebene Aufbau führt dazu, daß das
Publikum stark beeindruckt wird, weil es so aus
sieht, als bestände eine Kommunikation zwischen den
Lautsprechern 262 und/oder zwischen den Laut
sprechern 262 und dem Publikum.
Die Ausführungsform nach Fig. 27 kann in einer
solchen Weise modifiziert werden, daß die Be
leuchtungsmittel mit einem unabhängigen Bewegungs
mechanismus ausgestattet sind, so daß die Be
leuchtungsmittel eine Beleuchtung entsprechend der
Betätigung eines Photosensors ausführen. In einem
solchen Fall können auch eine Bühne und Laut
sprecher wie in Fig. 27 vorgesehen sein. Die Be
leuchtungsmittel können eine elektrische Lampe auf
weisen, die in einem Lautsprecher entsprechend Fig.
31 angeordnet ist. Weiterhin ist es möglich, einen
Betätigungsmechanismus in ähnlicher Weise wie in
der Ausführungsform nach Fig. 31 vorzusehen.
Zusätzlich kann ein Musikband eingesetzt werden,
das zwei Spuren aufweist, von denen eine ein
EIN-AUS-Signal für die eingebaute Stromversorgung
hat, während die andere Spur ein EIN-AUS-Signal für
den Photosensor der eingebauten Lampe enthält. Ein
solcher Aufbau läßt es zu, daß zwei Beleuchtungs
mittel Licht aussenden können und sich bei der
Feststellung von Licht von den gegenüberliegenden
Beleuchtungsmitteln bewegen, oder aufgrund von
Schall mit vorbestimmtem Pegel, die von den Laut
sprechern stammen.
Aufgrund solcher Modifikationen ergeben sich
praktisch die gleichen Ausstellungseffekte wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 27.
Claims (35)
1. Ausstellungssystem;
mit einem Speichermedium zum Speichern von zumindest Schalldaten und Steuerprogrammdaten;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten und der Steuerprogrammdaten aus dem Speicher medium;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen Betätigungsmechanismus aufweist, der mit einer Sensoreinrichtung zum Empfang eines vorbestimm ten physikalischen Auslösesignals versehen ist, wobei der Betätigungsmechanismus ausgelöst wird, wenn ein solches physikalisches Auslösesignal empfangen wird;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung; und
mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Betätigung der Schallerzeugungseinrichtung sowie einer Detektor einrichtung, die auf die durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Steuerprogrammdaten anspricht.
mit einem Speichermedium zum Speichern von zumindest Schalldaten und Steuerprogrammdaten;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten und der Steuerprogrammdaten aus dem Speicher medium;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen Betätigungsmechanismus aufweist, der mit einer Sensoreinrichtung zum Empfang eines vorbestimm ten physikalischen Auslösesignals versehen ist, wobei der Betätigungsmechanismus ausgelöst wird, wenn ein solches physikalisches Auslösesignal empfangen wird;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung; und
mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Betätigung der Schallerzeugungseinrichtung sowie einer Detektor einrichtung, die auf die durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Steuerprogrammdaten anspricht.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
einen Schallsensor enthält.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium ein
Videorecorderband und die Ausleseeinrichtung ein
Videorecorder ist.
4. System nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Videorecorderband
einen Videospurabschnitt aufweist, auf dem die
Steuerprogrammdaten gespeichert sind, sowie einen
Tonspurabschnitt, auf dem die Schalldaten gespeichert
sind.
5. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine
CPU zum Erzeugen eines Steueranzeigesignals abhängig
von den mittels der Ausleseeinrichtung ausgelesenen
Steuerprogrammdaten sowie mindestens eine Auswahlein
richtung zum selektiven Betätigen der Ausstellungs
stücke abhängig von dem durch die CPU gelieferten
Steueranzeigesignals aufweist.
6. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermedium ein
Tonaufzeichnungsband und die Ausleseeinrichtung ein
Stereorecorder ist.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tonaufzeichnungsband
zwei Kanäle aufweist, von denen einer die Schalldaten
und der andere die Steuerprogrammdaten speichert.
8. Ausstellungssystem;
mit einem Speichermedium zum Speichern von zumindest Schalldaten und Steuerprogrammdaten;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten und der Steuerprogrammdaten aus dem Speicher medium;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Schall abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Schalldaten;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen elektrisch angetriebenen Betätigungsmecha nismus sowie eine Detektor- und Schalteinrichtung zum Empfang eines physikalischen Auslösesignals aufweist,
mit der elektrische Leistung auf den Betätigungsmecha nismus umgeschaltet wird; und
mit einer Steuereinrichtung, mit der elektrische Lei stung abhängig von dem durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Steuerprogramm selektiv auf den jewei ligen Betätigungsmechanismus geschaltet wird.
mit einem Speichermedium zum Speichern von zumindest Schalldaten und Steuerprogrammdaten;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten und der Steuerprogrammdaten aus dem Speicher medium;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Schall abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Schalldaten;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen elektrisch angetriebenen Betätigungsmecha nismus sowie eine Detektor- und Schalteinrichtung zum Empfang eines physikalischen Auslösesignals aufweist,
mit der elektrische Leistung auf den Betätigungsmecha nismus umgeschaltet wird; und
mit einer Steuereinrichtung, mit der elektrische Lei stung abhängig von dem durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Steuerprogramm selektiv auf den jewei ligen Betätigungsmechanismus geschaltet wird.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung
einen Schallsensor enthält.
10. Ausstellungssystem;
mit einem Speichermedium zum Speichern von Schall daten, zwischen denen sich zumindest schalldatenfreie Abschnitte befinden;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten von dem Speichermedium;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Schall abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Schalldaten;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes zumindest eine Betätigungseinrichtung, die durch externe elektrische Leistung betätigt wird, sowie eine Schalteinrichtung zum Erkennen eines bestimmten physi kalischen Auslösesignals enthält, um die elektrische Stromquelle an die Betätigungseinrichtung zu schalten; und
mit einer elektrischen Stromversorgung zur selektiven Stromversorgung der Ausstellungsstücke.
mit einem Speichermedium zum Speichern von Schall daten, zwischen denen sich zumindest schalldatenfreie Abschnitte befinden;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen der Schall daten von dem Speichermedium;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Schall abhängig von den durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Schalldaten;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes zumindest eine Betätigungseinrichtung, die durch externe elektrische Leistung betätigt wird, sowie eine Schalteinrichtung zum Erkennen eines bestimmten physi kalischen Auslösesignals enthält, um die elektrische Stromquelle an die Betätigungseinrichtung zu schalten; und
mit einer elektrischen Stromversorgung zur selektiven Stromversorgung der Ausstellungsstücke.
11. Ausstellungssystem;
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen Betätigungsmechanismus aufweist, der mit einem Sensor versehen ist, wobei der Betätigungsmecha nismus betätigt wird, wenn der Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslösesignal empfängt;
mit einer Bühne, auf der die Ausstellungsstücke ange ordnet sind;
mit Beleuchtungseinrichtungen zum Anstrahlen der Aus stellungstücke mit Lichtstrahlen;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuer programms zum Betätigen der Beleuchtungseinrichtungen, der Schallerzeugungseinrichtungen und der Ausstellungs stücke;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
mit einer Mehrzahl von Ausstellungsstücken, von denen jedes einen Betätigungsmechanismus aufweist, der mit einem Sensor versehen ist, wobei der Betätigungsmecha nismus betätigt wird, wenn der Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslösesignal empfängt;
mit einer Bühne, auf der die Ausstellungsstücke ange ordnet sind;
mit Beleuchtungseinrichtungen zum Anstrahlen der Aus stellungstücke mit Lichtstrahlen;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuer programms zum Betätigen der Beleuchtungseinrichtungen, der Schallerzeugungseinrichtungen und der Ausstellungs stücke;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
12. Ausstellungssystem;
mit einer Schallerzeugungseinrichtung, die betätigt wird, wenn ein Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslösesignal feststellt;
mit einer Bühne;
mit Beleuchtungseinrichtungen zum Anstrahlen der Schallerzeugungseinrichtung mit Lichtstrahlen;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuer programms zum Betätigen der Schallerzeugungseinrichtung und der Beleuchtungseinrichtungen;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
mit einer Schallerzeugungseinrichtung, die betätigt wird, wenn ein Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslösesignal feststellt;
mit einer Bühne;
mit Beleuchtungseinrichtungen zum Anstrahlen der Schallerzeugungseinrichtung mit Lichtstrahlen;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuer programms zum Betätigen der Schallerzeugungseinrichtung und der Beleuchtungseinrichtungen;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
13. Ausstellungssystem;
mit Beleuchtungseinrichtungen, die betätigt werden, wenn ein Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslöse signal feststellt;
mit einer Bühne;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuerpro gramms zum Betätigen einer Schallerzeugungseinrichtung und der Beleuchtungseinrichtungen;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
mit Beleuchtungseinrichtungen, die betätigt werden, wenn ein Sensor ein bestimmtes physikalisches Auslöse signal feststellt;
mit einer Bühne;
mit einem Speichermedium zum Speichern eines Steuerpro gramms zum Betätigen einer Schallerzeugungseinrichtung und der Beleuchtungseinrichtungen;
mit einer Ausleseeinrichtung zum Auslesen des Steuer programms aus dem Speichermedium; und
mit einem Controller.
14. Ausstellungssystem;
mit einer Bühne;
mit einer Mehrzahl von beweglichen Ausstellungs stücken, die auf der Bühne angeordnet sind und einem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des jeweiligen Ausstellungsstückes aufweisen, der einen Sensor zum Erkennen eines bestimmten physikalischen Auslösesig nals aufweist, wobei der Betätigungsmechanismus be tätigt wird, wenn der Sensor das bestimmte physika lische Auslösesignal empfängt;
mit einem vom hinteren Bereich der Bühne aufragenden Hintergrund;
mit Effektmitteln wie Schallerzeugungseinrichtungen und Beleuchtungseinrichtungen zum Darstellen von zu mindest zwei Szenen im Hintergrund;
mit einer Speicher- und Ausleseeinrichtung zum Spei chern und Auslesen von vorbestimmten Steuerprogramm daten; und
mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Betätigung der Schallerzeugungseinrichtung und der Sensoren jedes der Ausstellungsstücke abhängig von dem aus der Spei chereinrichtung ausgelesenen Steuerprogramm.
mit einer Bühne;
mit einer Mehrzahl von beweglichen Ausstellungs stücken, die auf der Bühne angeordnet sind und einem Betätigungsmechanismus zum Betätigen des jeweiligen Ausstellungsstückes aufweisen, der einen Sensor zum Erkennen eines bestimmten physikalischen Auslösesig nals aufweist, wobei der Betätigungsmechanismus be tätigt wird, wenn der Sensor das bestimmte physika lische Auslösesignal empfängt;
mit einem vom hinteren Bereich der Bühne aufragenden Hintergrund;
mit Effektmitteln wie Schallerzeugungseinrichtungen und Beleuchtungseinrichtungen zum Darstellen von zu mindest zwei Szenen im Hintergrund;
mit einer Speicher- und Ausleseeinrichtung zum Spei chern und Auslesen von vorbestimmten Steuerprogramm daten; und
mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Betätigung der Schallerzeugungseinrichtung und der Sensoren jedes der Ausstellungsstücke abhängig von dem aus der Spei chereinrichtung ausgelesenen Steuerprogramm.
15. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Schallsen
sor ist, der Schallwellen einschließlich Ultraschall
wellen feststellt.
16. Verfahren zum seriellen Auswählen einer Mehrzahl
von Objekten entsprechend einer vorbestimmten Kombi
nation und Reihenfolge der Objekte und Zuführen elek
trischer Energie an die ausgewählten Objekte, um diese
zu betätigen;
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - serielles Speichern, in einer vorbestimmten Kombi nation und Reihenfolge, eines Einschaltsignals zum Anzeigen der Zuführung elektrischer Energie an die Objekte in ersten Spurabschnitten eines Videoauf zeichnungsträgers entsprechend einer Mehrzahl von Regionen, die durch Aufteilen einer Bildebene eines Bildempfängers entsprechend einer Mehrzahl von Ob jekten erhalten werden;
- - aufeinanderfolgendes, serielles Auslesen des Ein schaltsignals; und
- - Auswählen der Objekte entsprechend den Regionen, die zu den ersten Spurabschnitten gehören, in denen das Einschaltsignal gespeichert ist, und Umschalten der Zuführung von elektrischer Energie in der entspre chenden Reihenfolge an eine Schaltung zum Zuführen der elektrischen Energie an die Objekte, wodurch die Betätigung der Objekte gesteuert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Videoaufzeichnungs
träger ein Videoband ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor vorgesehen ist,
der ein Startsignal zum Starten der Betätigung der Ob
jekte erkennt, das durch Startsignal-Erzeugungsmittel
erzeugt wird;
daß die Objekte ihre Betätigung beginnen, wenn ihnen elektrische Energie zugeführt wird und der Sensor das Startsignal erkennt;
daß die Videospur des Videoaufzeichnungsträgers zweite Spurabschnitte aufweist, die zu entsprechenden Regi onen gehören, die durch Aufteilen der Bildebene des Bildempfängers entstehen und der Startsignal-Erzeu gungsmittel entsprechen, wobei die zweiten Spurab schnitte ein Ein-Aus-Signal enthalten zum Anzeigen des Anschaltens der elektrischen Stromquelle an die ent sprechenden Startsignal-Erzeugungsmittel die seriell, und das Ein-Aus-Signal seriell entsprechend einer vor bestimmten Kombination und Reihenfolge der Startsignal- Erzeugungsmittel gespeichert ist;
daß der Videoaufzeichnungsträger eine Tonspur aufweist, auf der Daten des Startsignals gespeichert sind;
daß das Ein-Aus-Signal und die Startsignaldaten zusätz lich zu dem Einschaltsignal aufeinanderfolgend in Serie ausgelesen werden;
daß die Startsignal-Erzeugungsmittel ausgewählt werden, die den Regionen entsprechen, die zu den Spurabschnit ten gehören, in denen das Ein-Aus-Signal gespeichert ist, und das Einschalten und das Ausschalten einer Schaltung zum Zuführen von Startsignaldaten an die aus gewählten Startsignal-Erzeugungsmittel in der entspre chenden Reihenfolge erfolgt, so daß die Betätigung der Objekte gesteuert wird.
daß die Objekte ihre Betätigung beginnen, wenn ihnen elektrische Energie zugeführt wird und der Sensor das Startsignal erkennt;
daß die Videospur des Videoaufzeichnungsträgers zweite Spurabschnitte aufweist, die zu entsprechenden Regi onen gehören, die durch Aufteilen der Bildebene des Bildempfängers entstehen und der Startsignal-Erzeu gungsmittel entsprechen, wobei die zweiten Spurab schnitte ein Ein-Aus-Signal enthalten zum Anzeigen des Anschaltens der elektrischen Stromquelle an die ent sprechenden Startsignal-Erzeugungsmittel die seriell, und das Ein-Aus-Signal seriell entsprechend einer vor bestimmten Kombination und Reihenfolge der Startsignal- Erzeugungsmittel gespeichert ist;
daß der Videoaufzeichnungsträger eine Tonspur aufweist, auf der Daten des Startsignals gespeichert sind;
daß das Ein-Aus-Signal und die Startsignaldaten zusätz lich zu dem Einschaltsignal aufeinanderfolgend in Serie ausgelesen werden;
daß die Startsignal-Erzeugungsmittel ausgewählt werden, die den Regionen entsprechen, die zu den Spurabschnit ten gehören, in denen das Ein-Aus-Signal gespeichert ist, und das Einschalten und das Ausschalten einer Schaltung zum Zuführen von Startsignaldaten an die aus gewählten Startsignal-Erzeugungsmittel in der entspre chenden Reihenfolge erfolgt, so daß die Betätigung der Objekte gesteuert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal ein Schall
signal und der Sensor ein Schallsensor ist.
20. Steuervorrichtung zur zeitlich seriellen Auswahl
aus einer Mehrzahl von Objekten entsprechend einer vor
bestimmten Kombination und Reihenfolge zum Zuführen
elektrischer Energie an diese Objekte, um diese zu be
tätigen;
gekennzeichnet durch einen Steuerprogramm-Datenträger zum seriellen Speichern eines Einschaltsignals zum An zeigen der Zuführung elektrischer Energie an die Ob jekte in vorbestimmter Kombination und Reihenfolge auf ersten Spurabschnitten eines Videoaufzeichnungsträgers entsprechend einer Mehrzahl von Regionen, die durch Aufteilen einer Bildebene eines Bildempfängers erhalten werden und somit der Mehrzahl von Objekten entsprechen;
eine Ausleseeinrichtung zum aufeinanderfolgenden, seri ellen Auslesen des Einschaltsignals; und
eine Stromversorgungs-Auswahlschaltung zum Auswählen einer Stromversorgungsschaltung zur Versorgung der Ob jekte, abhängig von dem ausgelesenen Einschaltsignal, entsprechend den ersten Spurabschnitten, auf denen das Einschaltsignal gespeichert ist, um die Versorgung der Objekte mit elektrischer Energie zu verändern, wodurch die Betätigung der Objekte gesteuert wird.
gekennzeichnet durch einen Steuerprogramm-Datenträger zum seriellen Speichern eines Einschaltsignals zum An zeigen der Zuführung elektrischer Energie an die Ob jekte in vorbestimmter Kombination und Reihenfolge auf ersten Spurabschnitten eines Videoaufzeichnungsträgers entsprechend einer Mehrzahl von Regionen, die durch Aufteilen einer Bildebene eines Bildempfängers erhalten werden und somit der Mehrzahl von Objekten entsprechen;
eine Ausleseeinrichtung zum aufeinanderfolgenden, seri ellen Auslesen des Einschaltsignals; und
eine Stromversorgungs-Auswahlschaltung zum Auswählen einer Stromversorgungsschaltung zur Versorgung der Ob jekte, abhängig von dem ausgelesenen Einschaltsignal, entsprechend den ersten Spurabschnitten, auf denen das Einschaltsignal gespeichert ist, um die Versorgung der Objekte mit elektrischer Energie zu verändern, wodurch die Betätigung der Objekte gesteuert wird.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch eine Bildanzeigeeinrichtung zum
gleichzeitigen Anzeigen der elektrischen Stromversor
gung abhängig von dem ausgelesenen Einschaltsignal in
Form von Anzeigeregionen, die den Spurabschnitten ent
sprechen, in denen das Einschaltsignal gespeichert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objekte so ausgebildet
sind, daß mindestens Teile von Ihnen betätigt werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Objekte eine
Schallerzeugungseinrichtung aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Objekte eine Be
leuchtungseinrichtung aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger
ein Videoband ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor zum Erkennen
eines Startsignals zum Starten der Betätigung der
Objekte vorgesehen ist, das durch ein Startsignal-
Erzeugungsmittel erzeugt wird;
daß die Betätigung der Objekte eingeleitet wird, wenn ihnen elektrische Energie zugeführt wird und der Sensor ein Startsignal erkennt;
daß die Videospur des Steuerprogrammdatenträgers zweite Spurabschnitte aufweist, die den Regionen ent sprechen, die durch Aufteilen der Bildebene des Bild empfängers entsprechend der Startsignal-Erzeugungs mittel entstehen, wobei die zweiten Spurabschnitte ein Ein-Aus-Signal aufweisen zur Anzeige des Schaltvor gangs bezüglich der elektrischen Stromversorgung auf grund der entsprechenden Startsignal-Erzeugungsmittel, die in diesen Spurabschnitten seriell entsprechend einer vorbestimmten Kombination und Reihenfolge der Startsignal-Erzeugungsmittel gespeichert sind;
daß der Steuerprogrammdatenträger eine Tonspur auf weist, in der Daten des Startsignals gespeichert sind;
daß die Ausleseeinrichtung aufeinanderfolgend das Ein-Aus-Signal und die Startsignaldaten seriell aus liest;
daß eine Startsignaldaten-Sendeeinrichtung vorgesehen ist, die das ausgelesene Startsignal an jede der Schallerzeugungseinrichtungen aussendet; und
daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die ab hängig vom gelesenen Ein-Aus-Signal die Auswahl der Startsignaldaten-Sendeeinrichtungen in Bezug auf die Startsignal-Erzeugungsmittel auswählt, die zu den Spurabschnitten gehören, in denen das Ein-Aus-Signal gespeichert ist.
daß die Betätigung der Objekte eingeleitet wird, wenn ihnen elektrische Energie zugeführt wird und der Sensor ein Startsignal erkennt;
daß die Videospur des Steuerprogrammdatenträgers zweite Spurabschnitte aufweist, die den Regionen ent sprechen, die durch Aufteilen der Bildebene des Bild empfängers entsprechend der Startsignal-Erzeugungs mittel entstehen, wobei die zweiten Spurabschnitte ein Ein-Aus-Signal aufweisen zur Anzeige des Schaltvor gangs bezüglich der elektrischen Stromversorgung auf grund der entsprechenden Startsignal-Erzeugungsmittel, die in diesen Spurabschnitten seriell entsprechend einer vorbestimmten Kombination und Reihenfolge der Startsignal-Erzeugungsmittel gespeichert sind;
daß der Steuerprogrammdatenträger eine Tonspur auf weist, in der Daten des Startsignals gespeichert sind;
daß die Ausleseeinrichtung aufeinanderfolgend das Ein-Aus-Signal und die Startsignaldaten seriell aus liest;
daß eine Startsignaldaten-Sendeeinrichtung vorgesehen ist, die das ausgelesene Startsignal an jede der Schallerzeugungseinrichtungen aussendet; und
daß eine Auswahleinrichtung vorgesehen ist, die ab hängig vom gelesenen Ein-Aus-Signal die Auswahl der Startsignaldaten-Sendeeinrichtungen in Bezug auf die Startsignal-Erzeugungsmittel auswählt, die zu den Spurabschnitten gehören, in denen das Ein-Aus-Signal gespeichert ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die Videospur des Steuer
programmdatenträgers einen Abschnitt aufweist, in dem
das Einschaltsignal in Bezug auf mindestens ein Objekt
auf EIN steht, während alle Ein-Aus-Signale auf AUS
stehen; und
daß der Sensor Startsignale erkennt, die von Zu schauern stammen, und die Objekte betätigt, während die Daten in den Abschnitt ausgelesen werden.
daß der Sensor Startsignale erkennt, die von Zu schauern stammen, und die Objekte betätigt, während die Daten in den Abschnitt ausgelesen werden.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal ein
Schallsignal und der Sensor ein Schallsensor ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Objekte eine
Betätigungseinrichtung aufweist, die mit einem Motor
und einer Treiberschaltung für den Motor ausgerüstet
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsensor mit der
Treiberschaltung zusammengefaßt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor auf der
Außenseite der Treiberschaltung angeordnet und mit
dieser verbunden ist, so daß das Ausgangssignal des
Sensors als Eingangssignal für die Stromversorgungs-
Auswahleinrichtung dient.
32. Vorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Startsignal-Erzeugungs
mittel einen Lautsprecher enthalten.
33. Verfahren zum Herstellen eines
Betätigungs-Steuerprogramm-Bandes durch Speichern eines
Betätigungs-Steuerprogramms auf einem Magnetband zum
Ausführen einer seriellen Auswahl aus einer Mehrzahl
von Objekten in einer vorbestimmten Kombination und
Reihenfolge zwecks Zuführung elektrischer Energie an
die ausgewählten Objekte, um diese zu betätigen;
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- - Aufteilen einer Bildebene eines Bildempfängers in eine Mehrzahl von Regionen, die der Mehrzahl der Objekte entsprechen; und
- - serielles Speichern eines Einschaltsignals zur An zeige der Zuführung elektrischer Energie an die Objekte auf Spurabschnitten einer Spur eines Video aufzeichnungsträgers entsprechend diesen Regionen in einer vorbestimmten Kombination und Reihenfolge der Objekte, so daß die Anzeige der Regionen die Mehr zahl von Einschaltzuständen der elektrischen Energie wiedergibt.
34. Verfahren nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Videoband einen Ton
spurabschnitt aufweist, in dem Schalldaten gespeichert
werden, so daß zusammen mit der Betätigung der Objekte
Schall erzeugt werden kann.
35. Verfahren nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmedium
erzeugt wird, auf dem Schalldaten aufgezeichnet sind;
daß Bilddaten zusammen mit den Schalldaten auf dem
Aufzeichnungsmedium durch nachträgliches Synchronisie
ren aufgezeichnet werden; und
daß die Bilddaten dazu dienen, den Einschaltzustand der elektrischen Energie auf einem auf dem Bildemp fänger ausgewählten Bereich anzuzeigen, der jedem der Objekte entspricht, dem elektrische Energie in einer vorbestimmten Menge, für einen vorbestimmten Zeitraum, in einer vorbestimmten Kombination und Reihenfolge der Objekte zugeführt werden soll, wobei die Schalldaten auf dem Aufzeichnungsmedium dem vorbestimmten Zeitraum entsprechen.
daß die Bilddaten dazu dienen, den Einschaltzustand der elektrischen Energie auf einem auf dem Bildemp fänger ausgewählten Bereich anzuzeigen, der jedem der Objekte entspricht, dem elektrische Energie in einer vorbestimmten Menge, für einen vorbestimmten Zeitraum, in einer vorbestimmten Kombination und Reihenfolge der Objekte zugeführt werden soll, wobei die Schalldaten auf dem Aufzeichnungsmedium dem vorbestimmten Zeitraum entsprechen.
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JP63328975A JPH0792692B2 (ja) | 1988-12-28 | 1988-12-28 | 作動制御方法、作動制御装置及び作動制御プログラムテープの製造方法 |
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