DE3937685A1 - Rueckstauwehr an vorflutern - Google Patents
Rueckstauwehr an vorfluternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rück
stauwehr für eine im wesentlichen quer zur Flußrichtung
eines Vorfluters angeordnete Zu-/Abflußleitung eines
Kanalnetzes oder dergleichen, wobei im Verlauf der
Zu-/Abflußleitung eine Wehrklappe angeordnet ist,
die bei Normalwasserstand den ungehinderten Abfluß
vom Kanalnetz zum Vorfluter ermöglicht und bei Hochwas
serstand das Wehr schließt.
Rückstauwehr dieser Art sind bekannt und dienen ganz
allgemein dazu, Kanalnetze oder dergleichen, wie zum
Beispiel auch Regenwasserbecken und Kläranlagen dann
zu schützen, d. h. gegen einen Vorfluter wie zum Bei
spiel einen Flußlauf abzuschotten, wenn im Vorfluter
Hochwasser auftritt. Wäre bei diesem Betriebsfall
kein Rückstauwehr vorhanden, so würde das Hochwasser
nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren in das
im allgemeinen quer zur Flußrichtung des Vorfluters
angeordnete Kanalnetz oder dergleichen eindringen
und Schaden verursachen.
Die bekannten Rückstauwehre gehen von Zu-/Abflußlei
tungen zwischen einem Kanalnetz beziehungsweise einer
Behandlungsanlage, einem Regenbecken, einem Klärbecken,
etc. und dem Vorfluter aus, bei denen ein sogenannter
Sohlsprung vorhanden ist, d. h. der Vorfluter liegt
relativ zur Zu-/Abflußleitung niveaumäßig tiefer.
Dabei wird die über eine Seilumlenkung und ein Gegen
gewicht geschlossen gehaltene Wehrklappe im Betriebs
fall "Normalwasser" bei einer definierten Wasserdruck
höhe oberwasserseitig geöffnet, so daß Wasser abfließen
kann. Im Betriebsfall "Hochwasser" wird die Wehrklappe
durch den unterwasserseitigen Wasserdruck in Richtung
"Schließen" zurückgeklappt. Abgesehen davon, daß der
genannte Sohlsprung meist nicht vorhanden ist, haben
die bekannten Konstruktionen den Nachteil, daß im
Normalfall die Wehrklappe durch Aufstau betätigt ist.
Dies bedeutet nämlich, daß dann wenn kein oder nur
wenig Wasser zum Vorfluter hin fließt, die Wehrklappe
geschlossen bleibt und sich somit Schmutz absetzen
kann, der dann auch nicht ohne weiteres wieder wegge
spült wird, wenn sich der Betriebszustand "Normalwas
ser" wieder einstellt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Auf
gabe besteht darin, ein Rückstauwehr der gattungsge
mäßen Art anzugeben, bei dem einerseits im Verlauf
der Zu-/Abflußleitung kein Sohlsprung vorhanden
beziehungsweise erforderlich ist, bei dem im Normalfall
keine Einbauten den Abflußquerschnitt beeinträchtigen
und bei dem andererseits die in Verbindung mit geringen
Wassermengen verbundenen nachteiligen Schlamm- und
Schmutzablagerungen von vornherein vermieden sind.
Die genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die
Wehrklappe in der Zu-/Abflußleitung so angelenkt
ist, daß sie sich bei Normalwasserstand oberhalb des
Strömungsquerschnitts der Zu-/Abflußleitung befindet,
daß ein separater Steuerschacht vorgesehen ist, der
im Hochwasserfall mit dem Vorfluter verbunden ist,
und daß im Steuerschacht ein mit der Gelenkachse der
Wehrklappe gekoppelter Gewichtskörper angeordnet ist,
der im Hochwasserfall von dem in den Steuerschacht
eintretenden Wasser eine Auftriebskraft erfährt, über
die der Gleichgewichtszustand zwischen den Momenten
aus dem Gewicht der Wehrklappe einerseits und dem
Gewichtskörper andererseits aufgehoben und die Wehr
klappe in die Zu-/Abflußleitung eingetaucht wird.
Damit wird erreicht, daß im Normalzustand und auch
im Zustand "kein" beziehungsweise "wenig" Wasser die
Wehrklappe außerhalb des Strömungsquerschnitts der
Zu-/Abflußleitung liegt, und daß im Betriebszustand
"Hochwasser" die Wehrklappe automatisch, d.h. vom
Hochwasserpegel gesteuert die Zu-/Abflußleitung
verschließt. Eine derartige selbsttätige Regelung
kann ansonsten nur durch Wehre mit Fremdantrieb und
mit mehr oder weniger komplexen Meß- und Regeleinrich
tungen verifiziert werden.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen dieser
Lösung sind Gegenstand der Unteransprüche Die Einzel
heiten werden im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein Rückstauwehr
einer Kläranlage in drei Ansichten für den
Betriebsfall "Normalwasser";
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Rückstauwehr
nach Fig. 1 für den Betriebsfall "Hochwasser".
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Rückstauwehr
1, sowie eine Schnittdarstellung durch den Grundriß
und ein Querschnitt (längs der Schnittlinie A-A) dieses
Rückstauwehrs dargestellt. Diese Funktionseinheit
Rückstauwehr 1 besteht dabei im wesentlichen aus einem
rechteckigen (vergleiche Querschnittszeichnung) Schacht
2, der im Verlaufe einer Zu-/Abflußleitung 3 zwischen
einer - nicht dargestellten - Kläranlage und einem
sogenannten Vorfluter 4, der beispielsweise ein Fluß
lauf sein kann. Die Zu-/Abflußleitung 3 besteht
ihrerseits aus einer Zuflußleitung 31 von der Kläran
lage zum Rückstauwehr 1 und einer Abflußleitung 32
vom Rückstauwehr 1 zum Vorfluter 4. Der Darstellung
nach Fig. 1 ist insbesondere auch zu entnehmen, daß
der Übergang von der Zu-/Abflußleitung 3 zum Vorflu
ter 4, also vom Oberwasser zum Unterwasser, annähernd
niveaugleich liegt.
Die Erfindung an sich bezieht sich auf die bestimmungs
gemäße Funktion des Rückstauwehrs 1, die darin besteht,
daß
- - im Betriebsfall "Normalwasser" der Strömungsquerschnitt der Zu-/Abflußleitung 3 offen steht, und
- - im Betriebsfall "Hochwasser" der Rückfluß vom hochwasserführenden Vorfluter 4 zum nachgeschalteten Kanalnetz oder dergleichen unterbunden wird.
Konstruktiv wird diese Funktion dadurch erfüllt, daß
im Betriebsfall "Normalwasser" eine Wehrklappe 5 aus
dem Bereich des Strömungsquerschnitts der Zu-/Abfluß
leitung 3 herausgeschwenkt ist (vergleiche Längsschnitt
nach Fig. 1) und daß diese Wehrklappe 5 im Betriebsfall
"Hochwasser" in den Bereich des Strömungsquerschnitts
der Zu-/Abflußleitung 3 eingeschwenkt ist, so daß
die Zuflußleitung 31 verschlossen und das nachgeschal
tete Klärwerk vom Vorfluter 4 "abgekoppelt" ist (ver
gleiche Fig. 2).
Die genannte Wehrklappe 5 ist also so angelenkt, daß
sie zwischen einer "Ruhestellung" - oberhalb des im
Verlauf der Zu-/Abflußleitung 3 im Schacht 2 gebil
deten Strömungsquerschnitts, und einer "Hochwasserstel
lung" - wobei die Wehrklappe 5 in den genannten Strö
mungsquerschnitt eintaucht - verschwenkbar ist. Dazu
ist die Wehrklappe 5 mit einer Gelenkachse 6 gekoppelt,
die nach außen durch den Schacht 2 ragt und hier in
Drehbewegung versetzbar ist, und zwar dem jeweiligen
Betriebsfall entsprechend quasi automatisch.
Dazu ist die Wehrklappe 5 im Bereich der Gelenkachse
6 über eine über zwei Umlenkrollen 7 beziehungsweise
8 geführte Seilführung 9 mit einem Gewichtskörper
10 als Kontergewicht mit einem darunterliegendem
Schwimmkörper als Gegengewicht
verbunden, und zwar so, daß im Betriebsfall "Normal
wasser" der Gewichtskörper 10 als Kontergewicht die
Wehrklappe 5 in ihre "Ruhestellung" dreht. Wird der
Gewichtskörper 10 durch den darunterliegenden Schwimm
körper infolge Hochwassers beispielsweise angehoben
- vergleiche Fig. 2 - , so wird über die Seilführung
9 die Wehrklappe 5 abgesenkt und der Strömungsquer
schnitt im Schacht 2 verschlossen.
Zur quasi automatischen Betätigung der Wehrklappe
5 sind der genannte Gewichtskörper 10 als Kontergewicht
mit darunterliegendem Schwimmkörper und die Gelenk
achse 6 mit den Umlenkrollen 7, 8 und der Seilführung
9 in einem separaten, vorzugsweise am Schacht 2 ange
bauten Steuerschacht 11 untergebracht, der seinerseits
über eine parallel zur Zu-/Abflußleitung 3 geführte
By-Pass-Leitung 12 eine offene Verbindung zum Vorfluter
4 hat. Im einfachsten Fall kann diese By-Pass-Leitung
auch durch eine Öffnung zwischen dem Steuerschacht
und der Wehrkammer ersetzt werden. Die By-Pass-Lei
tung 12 ist - wie im Längsschnitt der Fig. 1 darge
stellt - so angeordnet, daß sie im Betriebsfall "Nor
malwasser" N trocken liegt und der Gewichtskörper
10 als Kontergewicht mit darunterliegendem Schwimmkör
per auf dem Boden des separaten Steuerschachts 11
aufliegt. Die Wehrklappe 5 ist - vergleiche Fig. 1 -
dementsprechend nach oben geschwenkt.
Steigt nun - vergleiche Fig. 2 - das Wasser im Vorflu
ter 4 an und fließt das Wasser entsprechend dem zeich
nerisch dargestellten Ausführungsbeispiel über die
By-Pass-Leitung 12 in den separaten Steuerschacht
11, so erfährt der Gewichtskörper 10 als Kontergewicht
durch den darunterliegenden Schwimmkörper eine dem
Pegelstand entsprechende Auftriebskraft. Übersteigt
dieser Pegelstand einen vorgegebenen Wert, d. h. eine
vorgegebene und über die konstruktive Zuordnung
zwischen der By-Pass-Leitung 12 und dem Steuerschacht
11 einerseits, sowie über die Gewichtskraft des
Gewichtskörpers 10 als Kontergewicht mit darunterlie
gendem Schwimmkörper andererseits bestimmte "Hochwas
sermarke" H, so wird der Gewichtskörper 10 als Konter
gewicht durch den darunterliegenden Schwimmkörper
im Steuerschacht 11 angehoben. über die Seilführung
9 und die spezifische Aufhängung der Wehrklappe 5
wird diese somit nach unten in den Steuerschacht 2
abgesenkt (vergleiche Pfeil X).
Mit diesem anhand der in Fig. 1 und Fig. 2 offenbarten
Rückstauwehr 1 ergibt sich somit ein automatischer
Schutz für Klärwerke, Kanalnetze oder dergleichen
im Betriebsfall "Hochwasser", da mit dem Ansteigen
des Pegels im Vorfluter 4 über die Hochwassermarke
H automatisch die Wehrklappe 5 abgesenkt wird. Der
Vorfluter 4 und der Steuerschacht 11 bilden dabei
nun kommunizierende Röhren, so daß der Pegel im Steuer
schacht 11 mit dem Pegel im Vorfluter 4 ansteigt und
die Wehrklappe 5 sicher geschlossen bleibt. Erst wenn
der Pegel im Steuerschacht 11 wieder unter die Hochwas
sermarke H abgesunken ist und wieder Normalpegel N
einnimmt, senkt sich der Gewichtskörper 10 als Konter
gewicht mit daunterliegendem Schwimmkörper soweit
ab, daß die Wehrklappe 5 wieder nach oben geschwenkt
wird (vergleiche Pfeil Y in Fig. 1); der Gewichtskörper
10 liegt wieder auf dem Boden des Steuerschachts 11
auf.
Die Wehrklappe 5 selbst kann prinzipiell als einfache
plattenförmige Klappe ausgebildet sein; sie kann aber
auch - wie zeichnerisch dargestellt - als außermittig
gelagerter Schwenkkörper realisiert sein. Diese kon
struktive Lösung hat den Vorzug, daß der Schwenkwinkel
der Gelenkachse 6 relativ gering sein kann und somit
auch der "Schalthub" des Gewichtskörpers 10 als Konter
gewicht mit darunterliegendem Schwimmkörper minimiert
ist. Um dabei die durch den veränderlichen Hebelarm
zwischen der Gelenkachse 6 und dem Schwerpunkt der
Wehrklappe 5 bedingten unterschiedlichen Drehmomente
zu kompensieren, kann eine der Umlenkrollen mit einer
Exzenterscheibe gekoppelt sein - so daß der über die
Gewichtskraft wirkende Hebelarm jeweils optimal ange
paßt ist.
Was den genannten Gewichtskörper 10 als Kontergewicht
mit dem darunterliegendem Schwimmkörper anbelangt,
so kann dieser unter Umständen einstückig ausgebildet
sein. Wesentlich ist diesbezüglich nur, daß die Ge
wichtskraft einerseits und die beim Einlaufen des
Wassers in den Steuerschacht 11 andererseits auftreten
de Auftriebskraft so dimensioniert sind, daß sich
die Schaltzustände in den Betriebsfällen "Normalwasser"
und "Hochwasser" sicher einstellen.
Claims (7)
1. Rückstauwehr für eine im wesentlichen quer zur
Flußrichtung eines Vorfluters angeordnete Zu-/
Abflußleitung eines Kanalnetzes oder dergleichen,
wobei im Verlauf der Zu-/Abflußleitung eine
Wehrklappe angeordnet ist, die bei Normalwasser
stand den ungehinderten Abfluß vom Kanalnetz zum
Vorfluter ermöglicht und bei Hochwasserstand das
Wehr schließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wehrklappe in der Zu-/Abflußleitung
so angelenkt ist, daß sie sich bei Normalwasser
stand oberhalb des Strömungsquerschnitts der Zu-/
Abflußleitung befindet,
daß ein separater Steuerschacht vorgesehen ist, der im Hochwasserfall mit dem Vorfluter verbunden ist, und
daß im Steuerschacht ein mit der Gelenkachse der Wehrklappe gekoppelter Gewichtskörper angeordnet ist, der im Hochwasserfall von dem in dem Steuer schacht eintretenden Wasser eine Auftriebskraft erfährt, über die der Gleichgewichtszustand zwischen den Momenten aus dem Gewicht der Wehrklap pe einerseits und dem Gewichtskörper andererseits aufgehoben und die Wehrklappe in die Zu-/Abfluß leitung eingetaucht wird.
daß ein separater Steuerschacht vorgesehen ist, der im Hochwasserfall mit dem Vorfluter verbunden ist, und
daß im Steuerschacht ein mit der Gelenkachse der Wehrklappe gekoppelter Gewichtskörper angeordnet ist, der im Hochwasserfall von dem in dem Steuer schacht eintretenden Wasser eine Auftriebskraft erfährt, über die der Gleichgewichtszustand zwischen den Momenten aus dem Gewicht der Wehrklap pe einerseits und dem Gewichtskörper andererseits aufgehoben und die Wehrklappe in die Zu-/Abfluß leitung eingetaucht wird.
2. Rückstauwehr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wehrklappe in einem rechteckigen Schacht
im Verlauf der Zu-/Abflußleitung drehbar gelagert
ist.
3. Rückstauwehr nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht und der Steuerschacht einstückig
ausgebildet sind.
4. Rückstauwehr nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wehrklappe außermittig gelagert ist.
5. Rückstauwehr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kompensierung von Drehmomentunterschieden
infolge der unterschiedlichen Hebelarme bei ge
schlossener und geöffneter Wehrklappe die Wirkver
bindung vom Gewichtskörper zur Wehrklappe exzen
trisch geführt ist.
6. Rückstauwehr nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewichtskörper aus einem Kontergewicht
und einem Schwimmkörper besteht.
7. Rückstauwehr nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung des Steuerschachts mit dem
Vorfluter im Hochwasserfall eine dem Hochwasser
stand entsprechende, parallel zur Zu-/Abfluß
leitung verlaufende By-Pass-Leitung vorgesehen
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3937685C2 DE3937685C2 (de) | 1996-07-25 |
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