DE3932646A1 - Vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden

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DE3932646A1
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Withdrawn
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DE3932646A
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Wayne Chiappe
Larry Ambrose
Donald Dalmon
Bernard R Juskie
Raymond E Godwin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit Verpackungsvorrichtungen und -verfahren und betrifft insbesondere eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zum Verpacken von einzelnen Ge­ genständen wie Dosenenden gruppenweise in Hüllen, um sie während der Lagerung und Verschiffung zu schützen.
Durch die Erfindung wird eine automatisch arbeitende Verpackungsmaschine geschaffen, die vorzugsweise in Ver­ bindung mit einer Zähl- und Trennvorrichtung verwandt wird und einzelne Stapel von einem oder mehreren Lager­ bereichen oder Ankunftsstraßen aufnehmen kann, indem sie Reihen oder Gruppen von Gegenständen aufnimmt und diese in einem Gruppenaufnahmebereich anordnet, wo sie unter der Steuerung einer Eingabeeinheit in das Innere einer Hülle vorbewegt werden, die während eines anderen Teils des Maschinenarbeitszyklus gebildet wird.
Die Hülle wird von einem fortlaufenden Hüllenvorrat ab­ gezogen, über einen Pendelmechanismus vorbewegt und zwi­ schenzeitlich an einer Positioniereinrichtung befestigt, die die Hülle festlegt, während sie gefüllt wird, wobei Endklappen an den Packungsenden ausgebildet und die in dieser Weise gebildete Packung fortlaufend zu einem Lager­ bereich abgeführt wird.
Durch die Erfindung wird eine Verpackungsvorrichtung ge­ schaffen, die Einrichtungen aufweist, die fortlaufende Folgen von Gegenständen zählen und in einzelne Gruppen aufteilen, die Gruppen zum Eingabebereich der Verpackungs­ maschine befördern, eine bestimmte Länge des die Hülle bildenden Materials vorbewegen und deren freies Ende den Gegenständen in Eingabebereich zugewandt festlegen, die Gegenstände in das Innere der Hülle einlegen, die Hülle schließen, während die Packung von unten gehalten wird, Endklappenteile daran ausbilden und danach die Endklappen umfalten, während die Packung zu einem Lagerbereich ab­ geführt wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung, wobei die Zähl- und Trenneinheit, die mehrere Dosenenden aufnimmt, diese zählt und in einzel­ ne Gruppen aufteilt, die Art des Transportes dieser Gruppen zu der zugehörigen Verpackungs­ einheit und die Auslegung und die Hauptbauele­ mente der Verpackungsvorrichtung dargestellt sind,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Zähl- und Trenneinheit von Fig. 1,
Fig. 2a in einer stark vergrößerten Teilseitenansicht die Halteanordnung für eine Gruppe von Gegenständen, die in der in Fig. 2 dargestell­ ten Vorrichtung angeordnet sind,
Fig. 3 in einer Stirnansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1 den Aufnahmekopf zum Befördern einzelner Gruppen von Gegenständen von dem Ankunftsstraßenbühnenbereich der Zähl- und Trenneinrichtung zur Gruppeneingabestation der Verpackungseinheit,
Fig. 4 in einer vergrößerten Seitenansicht eines Teils der Zähl- und Trenneinrichtung mit weggebroche­ nen Teilen und anderen Teilen in einer Schnitt­ ansicht Teile der integrierten Betriebseinheit, einige Elemente des Zähl- und des Trennmecha­ nismus, die dazu benutzt werden, die fortlaufen­ de Folge von ankommenden Gegenständen in ein­ zelne Gruppen aufzuteilen,
Fig. 4a in einer teilweise schematischen Seitenansicht weitere Einzelheiten der Arbeit des Trennmecha­ nismus, der dazu dient, die Gegenstände in Gruppen aufzuteilen,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der integrierten Antriebseinheit von Fig. 4 längs der Linie 5-5,
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht der Antriebseinheit von Fig. 4 längs der Linie 6-6, wobei weitere Einzelheiten des Zähl- und Trennmechanismus dargestellt sind, der dazu dient, die ankommen­ den Gegenstände in einzelne Gruppen aufzuteilen,
Fig. 7 eine Stirnansicht der Gruppentransporteinheit der Vorrichtung mit dem Aufnahmekopf,
Fig. 8 eine Vertikalnschnittansicht des Aufnahme­ kopfes und der Kopfpositioniervorrichtung von Fig. 7 längs der Linie 8-8,
Fig. 9 in einer Seitenansicht des Gruppenaufnahme­ teils der Verpackungseinheit den Aufnahme­ kopf und Teile des Gruppeneingabemechanismus,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Gruppenaufnahmesta­ tion in Fig. 9 längs der Linie 10-10,
Fig. 11 eine stark vergrößerte Vertikalschnittansicht der Eingabeführungsanordnung und der Haupt­ bauelemente der Pendelanordnung, die dazu dient, das Verpackungshüllenmaterial zum Hüllenpositionier- und -greifmechanismus bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu befördern,
Fig. 11a bis 11d schematische Querschnittsansichten des Hüllenmaterials, während es sich von der Vor­ ratsposition zur Packungsbildungsposition be­ wegt,
Fig. 12 in einer Fig. 11 ähnlichen Vertikalschnitt­ ansicht den anschließenden Arbeitsschritt des Hüllenvortransport- und-positionierarbeits­ vorganges, der durch die Pendelanordnung und den Hüllenpositioniermechanismus ausgeführt wird,
Fig. 13 in einer Fig. 12 ähnlichen Ansicht die letzte Phase des Eingabeschrittes,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Seitenrahmeneinheit der Vorrichtung, wobei die Bauelemente zum Positionieren der Hülle, zum Halten der Hülle während der Bildung der Packung und einige Aspekte des Mechanismus dargestellt sind, der dazu dient, die Packung zu halten, die Hülle zu spannen, die Hülle auf ihre Länge zu schnei­ den, und die das Ende bildenden Klappen an der Hülle zu bilden und zu falten, die zu einer Packung geformt wird,
Fig. 15 eine Draufsicht auf die in Fig. 14 darge­ stellte Vorrichtung, wobei eine andere Be­ nutzungsposition dargestellt ist,
Fig. 15a eine Stirnansicht einer der Klemmeinheiten, die dazu dienen, die Enden der Packung zu bilden, und zwar längs der Linie 15a-15a in Fig. 15,
Fig. 16 eine vergrößerte Seitenansicht der Hüllen­ schneidvorrichtung,
Fig. 16A eine Stirnansicht der Vorrichtung von Fig. 16 längs der Linie 16A-16A in Fig. 16,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Falz- oder Falteinheit, die dazu dient, die Endklappen an der gerade durch das Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung gebildeten Packung zu bilden und zu fal­ ten,
Fig. 18 teilweise in einem Aufriß und teilweise in einer Schnittansicht die Stirnansicht eines Teils der Vorrichtung, die dazu dient, die gebildete Packung von der Stelle der Gegen­ standseingabe zu einer Stelle zu bewegen, wo deren Endklappen gehalten und ein Klebeband aufgebracht wird, um das Packungsende zu ver­ schließen,
Fig. 18a bis 18f teilweise schematische Stirnansichten der verschiedenen Arbeitsschritte beim Abfüh­ ren der gebildeten Packung von ihrer Halte­ position zu der Position, an der das Klebe­ band aufgebracht wird,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Klebebandvorrats-, -vortransport- und -aufbringmechanismus,
Fig. 20 eine teilweise schematische Seitenansicht eines Schrittes des Verfahrens zum Aufbringen eines Stückes des Klebebandes auf eine Packung,
Fig. 21 in einer Vertikalschnittansicht längs der Linie 21-21 in Fig. 20 eine Bandaufklebe­ rolle relativ zur Packung, auf deren Ende das Klebeband aufgebracht wird, und
Fig. 22a bis 22f in schematischen Ansichten eine be­ stimmte Abfolge von Arbeitsschritten, die durch die Einrichtung zum Aufbringen des Klebebandes während der Benutzung ausgeführt werden.
Obwohl die erfindungsgemäße Verpackungseinheit in ver­ schiedenen Ausführungsbeispielen ausgebildet werden kann, und verschiedene Zubehöreinrichtungen oder Zusatzfunktio­ nen haben kann, und die erfindungsgemäße Ausbildung auch dann in die Praxis umgesetzt werden kann, wenn weniger als alle Möglichkeiten der Maschine ausgenutzt werden, und die Maschine auch in der Lage ist, andere Gruppen von Ge­ genständen als Dosenenden zu verpacken, wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel einer Maschine beschrieben, die zwei Hauptbauteile, nämlich eine Zähl- und Trenneinheit und eine Verpackungseinheit aufweist. Wie es im einzelnen beschrieben wird, ist das zu verpackende Produkt ein Sta­ pel von Dosenenden, gewöhnlich etwa 400 Enden mehr oder weniger, wobei das Verpackungsmaterial ein verstärkter und gefalteter ebener Wickel von unbehandeltem Kraftpapier ist, das leicht zu einer rohrförmigen Hülle gedehnt werden kann, wobei beim Schließen des Endes eines oder beide ge­ falteten Enden der Packung mit einem Klebeband verklebt werden, oder lediglich beide Enden der Packung gefaltet werden, um darin die Dosenenden zu halten.
Verschiedene Funktionen werden durch die Bauteile der automatischen Verpackungsvorrichtung und der Zusatzaus­ rüstung ausgeführt, die die Dosenenden oder andere Gegenstände zum Transportieren zur Verpackungsvorrichtung selbst gruppieren, zählen und anordnen.
Die Vorrichtung läßt sich am besten als zwei miteinander zusammenarbeitende Maschinen ansehen, von denen die eine dazu dient, die Gegenstände zu zählen, sie in Gruppen aufzuteilen und mehrere dieser Gruppen zum Transport be­ reitzustellen, während die andere eine Verpackungsmaschi­ ne ist, die die einzelnen Gruppen von Dosenenden auf eine ein­ zige Eingabebahn aufnimmt und positioniert und sie in eine gebildete Packung eingibt. Die Verpackungsvorrich­ tung unterteilt die fortlaufende Länge der Hülle in ein­ zelne, die Packung bildende Längen, die mit den Gegen­ ständen gefüllt werden, wobei Klappen, die die Enden bil­ den, in eine geschlossene Lage an den Packungsenden umge­ faltet werden.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine kombinierte Gruppierungs- und Verpackungseinheit 30 mit zwei Hauptbauteilen, nämlich einer Zähl- und Trenneinheit 32, die dazu dient, die ein­ zelnen Dosenenden zu zählen und sie in Gruppen aufzuteilen, in denen sie zum Transport zu einer zweiten Einheit oder einer Verpackungseinheit 34 bereitgestellt werden. Die Zähl- und Trenneinheit 32 und die Verpackungseinheit 34 enthalten jeweils mehrere einzelne Hauptbauteile.
Die Hauptbauteile der Zähl- und Trenneinheit 32 schließen eine Vielzahl von Führungsschienen oder -rohren 36 ein, die mehrere einlaufende Einheiten, in diesem Fall Dosen­ enden E, die ineinander geschachtelt sind, Stirnseite an Stirnseite anordnen. Neben den innersten oder stromabwärts liegenden Enden 38 der Führungseinheiten 36 befinden sich mehrere sogenannte integrierte Antriebseinheiten 40, die im einzelnen in den Fig. 4 bis 6a dargestellt sind. Die o.g. Bauelemente und weitere Bauelemente sind an einem Zähl- und Trennmaschinenrahmen 39 angebracht.
Die Zähl- und Trenneinheit 32 weist mehrere Gruppen bildende Einrichtungen 42, mehrere Gruppentransportein­ richtungen 44 und mehrere Transportbetätigungseinrich­ tungen 46 auf. Da die beförderten Gegenstände Dosenenden sind, haben die Führungseinrichtungen oder die eine Straße bildenden Einrichtungen in der Zähl- und Trennein­ heit 32 die Form von halbkreisförmigen Kanälen 48, die parallel zueinander angeordnet sind. Jeder Kanal bildet eine Straße, die dazu bestimmt ist, Produkte von einer zugehörigen Ankunftsführungseinheit 36 aufzunehmen. Die Kanäle 48 verlaufen zu einem Maschinenquer- oder -kreuz­ rahmen 50 und unter diesem Rahmen 50, unter dem mehrere Gruppen 52 aus einzelnen Gegenständen 54 vor der Beförde­ rung zur Verpackungseinheit 34 gruppiert werden.
Die Bereiche unter dem Querrahmen 50 bilden vom funktionel­ len Standpunkt Gruppenanordnungsbereiche 56, wobei diese Bereiche durch feste Anschlageinheiten 58 für den vorder­ sten Gegenstand in der Gruppe 52 und bewegliche Anschlag­ einheiten 60 für den letzten Gegenstand in der Gruppe 52 begrenzt sind. Die festen Anschlageinheiten sind normalerweise mit einem Detektor (nicht dargestellt), beispielsweise aus einer Lichtstrahl- und Fotozellenanordnung versehen, um anzuzei­ gen, daß sich eine Gruppe 52 im Kanal 48 befindet. Die bewegliche Anschlageinheit ist im einzelnen in Fig. 2a dargestellt. Es ist ersichtlich, daß eine genau gezählte Anzahl von Gegenständen in einer Gruppe gehalten und zu­ sammengehalten werden kann, indem diese zwischen den festen und den beweglichen Anschlägen 58, 60 gehalten wird.
Der Gruppentransportmechanismus 62 enthält den Querrahmen 50, der dazu dient, einen Aufnahmekopf 64 und den zuge­ hörigen Aufnahmekopfantriebsmotor 66 anzubringen. Der Motor 66 und seine zugehörige Steuerung sowie sein zugehöri­ ges Getriebe betreiben einen Zahnriemenantrieb 68, der genau den Aufnahmekopfrahmen 70 über einen gewünschten Kanal oder einer gewünschten Straße 48 im Anordnungs­ bereich 56 schaltet. Zwei längs verlaufende Führungs­ stangen 74 haben Buchsen 72 mit Ösen, die die Aufnahme­ kopfanordnung 64 ausrichten und während der Benutzung für eine hin- und hergehende Bewegung in Stellung bringen. Fig. 7 zeigt weitere Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise des Aufnahmekopfmechanismus und der zuge­ hörigen Bauteile.
In Fig. 1 sind die verschiedenen Hauptbauteile der Ver­ packungseinheit 34 dargestellt. Diese schließen eine Vor­ ratswicklung oder Vorratsspule 77 für eine fortlaufende Bahn eines vorgeformten Verpackungshüllenmaterials 78, einen Gruppenaufnahmebereich 80, der mit einer hin- und herbewegbaren Gruppeneingabeeinheit 82 ausgerichtet ist, eine Positioniereinrichtung 84 für das Hüllenende und eine Pendeleinrichtung 86 ein. Fig. 1 zeigt gleichfalls eine einstellbare und positionierbare Hüllenschneidanordnung 88, die an einer Seite des Längshauptrahmens 90 der Verpackungs­ vorrichtung 34 und an einem Seitenrahmen 92 befestigt ist, der auf der anderen Seite des Hauptrahmens 90 angeordnet ist. In Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 14, 15, 15A und 17 wird sich beispielsweise ergeben, daß der Seitenrahmen mehrere weitere einzelne Baueinheiten auf­ nimmt, die wichtige Arbeitsvorgänge im Verpackungszyklus ausführen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Verpackungs­ vorrichtung 34 einen Lagerbereich 76 auf, der dazu dient, eine Rolle von gefaltetem Hüllenmaterial 78 aufzunehmen.
Einzelheiten der integrierten Antriebseinheit 40 und ihrer zugehörigen Bauteile sind in den Fig. 4 bis 6 darge­ stellt. Diese Bauteile schließen ein Rollengehäuse 94 ein, das mit geeigneten herkömmlichen Lagern und ähnlichen Einrichtungen zwei vertikal beabstandete obere und un­ tere sanduhrförmige Rollen 96, 98 anordnet, die vorzugs­ weise aus einem elastomeren Material bestehen.
Jede Rolle wird von einer zugehörigen Antriebswelle 100 betrieben und alle Rollen werden synchron über einen nicht dargestellten Antriebsmechanismus angetrieben, damit die Rollen mit identischen Umfangsgeschwindigkeiten arbeiten. Jede Rolle 96, 98 weist gegenüberliegende Arbeitsflächen 102 auf, die den Randabschnitt 104 eines Dosenendes 106 er­ fassen und ergreifen können.
Fig. 4a zeigt, daß jedes Ende 106 eine versenkte Wand 108 aufweist, die es erlaubt, die Enden insgesamt zu stapeln. Diese Wand 108 und der umgebogene Rand, der den oberen Teil des Endes bildet, werden durch die Arbeitsflächen 102 ergriffen, wodurch die Enden vertikal zueinander ausge­ richtet werden. Die Enden sind ineinander geschachtelt und fallen daher von der Gruppe nicht nach vorne oder nach hinten, so daß davon ausgegangen werden kann, daß sie axial relativ eng aneinander gehalten werden. Schieber für die Gruppen von Enden üben eine axiale Druckkraft auf die Gruppen von Enden aus.
In den Fig. 4 bis 6 sind Gruppen bildende Einrichtungen 42, Transporteinrichtungen 44 und Transportbetätigungs­ einrichtungen 46 sowie eine Zählerfühlereinheit 110 und deren zugehörige elektrische Anschlüsse 112 dargestellt. Der Zähler ist vorzugsweise eine Reflexionslichtstrahl- und Schwellenwertintensitätsfühlereinheit, die Licht aus­ sendet und das Vorhandensein und die Intensität des re­ flektierten Lichtstrahles bestimmt. Spitzenwerte der re­ flektierten Lichtintensität erzeugen Impulse in den zuge­ hörigen Zähleinrichtungen, die für die fragliche Packung gespeichert werden.
Jede der Gruppen bildenden Einrichtungen weist ein ver­ tikal hin- und herbewegbares Blatt oder Messer 114 auf, das mit der vorderen Kante einer nicht gruppierten Reihe von Dosenenden in Eingriff kommen kann, um vorübergehend eine Vorbewegung des Restes der Gruppe zu verhindern. Dieses Messer 114 und seine zugehörigen Bauelemente arbeiten mit Einrichtungen in Form von zwei gegenüberliegenden Messer­ kanten oder Oberflächengreifmessern 116, 118 zusammen, die an einem Scheren- oder Zangenmechanismus 120 angeord­ net sind. Wenn die Zählereinheit einen bestimmten Zähler­ stand erreicht hat, bewegt sich das Messer 114 auf ein Zählsignal ansprechend in vertikaler Richtung, so daß mit dem Vorgang der Aufteilung der nicht gruppierten Folge in eine vordere und eine hintere Gruppe begonnen wird. Unmittelbar danach bewegen sich die Messer 116, 118 nach innen, um die Hinterkante des letzten Gegenstandes in der Gruppe zu erfassen, die stromabwärts vom Messer 114 liegt. Die unmittelbar darauf folgenden Arbeitsvorgänge des ver­ tikalen Messers 114 und der horizontal beweglichen Messer 116, 118 stellen sicher, daß die Aufteilung zwischen den vorderen und den hinteren Gegenständen sauber erfolgt und daß beide Seiten eines einzelnen Gegenstandes und nicht die Seiten von benachbarten Gegenständen erfaßt werden, was zu einem Kippen oder Schrägstellen und einem Fehl­ transport führen könnte.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, umfaßt der Scheren- oder Zangenmechanismus 120 einen linken und einen rechten Winkelhebelarm 122, 124, die an Drehzapfen 126, 128 angebracht sind. Ein Luftzylinder 130, der über ein Joch 132 angebracht ist und eine Betätigungsstange 134 ent­ hält, kann einen Bolzen 136 über einen kurzen vertikalen Bewegungsbereich bewegen. Dieser Bolzen 136 ist in Schlitzen 138 im Innenraum der Winkelhebelarme 122, 124 angeordnet.
Auf ein vom Zähler erzeugtes Signal kann folglich der pneumatische Zylinder betätigt werden und bewegen sich die Messer schnell radial nach innen, so daß sie die hinteren Flächen des hintersten Gegenstandes erfassen, um eine Gegenstandsgruppe zu bilden. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist das Joch 132 seinerseits an einem Trägerelement 140 angeordnet, das einen Teil des beschrie­ benen Transportmechanismus bildet.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das obere Voraufteilungs­ messer 114 oder das vertikal hin- und hergehende Messer 114 gleichfalls von einem pneumatischen Zylinder 142 be­ tätigt wird, der eine Betätigungsstange 144 enthält, die an ihrem unteren Ende in einem Halter 146 für das Messer 114 endet.
Anhand insbesondere von Fig. 4 wird im folgenden die Arbeitsweise der Transportbetätigungsvorrichtung 46 be­ schrieben. Es versteht sich, daß die Betätigungsvorrich­ tung 46 nur eine Vorrichtung aus einer Gruppe von im we­ sentlichen identischen Betätigungsvorrichtungen ist, die dazu dienen, die verschiedenen Mechanismen der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zu betreiben. Die Betätigungsvorrich­ tungen des gegenwärtig bevorzugten Typs für das Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung sind als sogenannte "Tol-o-matic" Zylinder bekannt, die von der Firma Tol-o-matic Company, Minneapolis, Minnesota, USA hergestellt werden und deren Arbeitsweise an sich bekannt ist. Zum leichteren Ver­ ständnis wird im folgenden eine allgemeine hauptsächlich schematisch gehaltene Beschreibung gegeben.
Im unteren Teil von Fig. 4 ist erkennbar, daß die Be­ tätigungseinrichtung 46 ein Gehäuse 148 mit einer inneren zylindrischen Seitenwand 150 aufweist, die einen hin- und hergehenden Kolben 152 in Stellung bringt, an dessen Stirn­ flächen jeweils ein Ende eines fortlaufenden Metallban­ des 154 angebracht ist. Das Band 154 ist über eine um eine feste Achse drehbare Führungsrolle 156 geführt, die in einer Abschlußkappe 157 für den Zylinder ange­ ordnet ist.
Die Betätigungsvorrichtung 46 weist gleichfalls eine Dichtung 158 zum Halten der Luft im Inneren 159 des Zylinders 150 auf. Die anderen Enden 160 des Bandes 154 sind an beiden Enden des Trägers 140 angebracht. Dieser Träger weist eine Abdeckeinheit 162 mit Führungsösen 164 auf, die in längs verlaufenden Führungsschlitzen 166 an der Außenseite der Einheit 46 aufgenommen sind. Wenn während des Betriebes ein Ende des Zylinders unter Druck gesetzt wird, wird sich folglich der Kolben in die ent­ gegengesetzte Richtung bewegen, so daß das Band über die Rolle bewegt wird und bewirkt, daß die Trägereinheit sich im Gehäuse in die entgegengesetzte Richtung nach oben bewegt. Eine Reihe von auf dem Markt erhältlichen Bau­ einheiten mit normalerweise einer Reihe von Schutz­ deckeln oder Gehäusen für das Band und geeigneten Keil­ nuteinrichtungen, wie es allgemein in Fig. 6 dargestellt ist, sind gewöhnlich für diesen Zweck vorgesehen.
In den Fig. 7 und 8 sind verschiedene konstruktive und funktionelle Einzelheiten des Aufnahmekopfes 64 des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Der Aufnahmekopf 64 ist von einem allgemein bekannten Typ, wie er beispielsweise in der US-PS 48 08 057 dargestellt ist. Dieser Kopf ist jedoch etwas für den er­ findungsgemäßen Zweck abgewandelt, so daß er mehr im ein­ zelnen dargestellt wird.
Der Kopf 64 weist im Prinzip einen Aufnahmekopfrahmen 70, Einrichtungen zum Bewegen des Kopfes quer über die Straßen 48, in denen die ankommenden Gegenstände aufgenommen werden, Einrichtungen zum vertikalen Bewegen des Kopfes, Einrichtungen zum Abführen der Dosenenden oder anderer Gegenstände, die einmal ergriffen sind, und Einrichtungen auf, die die Dosenenden gegenüber einem Herunterfallen vom Ende der Anordnungseinheit 64 festlegen.
Fig. 7 zeigt nicht nur den Aufnahmekopfrahmen 70, son­ dern auch die Anordnung der Bewegungs- und Führungsein­ richtungen. Der Kopf 64 weist somit einen Montageträger 168 mit einer Öse 170 auf, in der ein Montagestift 172 aufgenommen ist. Der Stift ist im unteren Teil einer Betätigungsstange 174 angeordnet, die vom unteren Ende einer Kolben- und Zylin­ deranordnung 176 ausgeht. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung bewirkt eine doppeltwirkende Kolben- und Zylinderanordnung 176, daß der Träger 168 und der davon gehaltene Kopf 64 vertikal hin- und herbe­ wegt werden.
Um eine angemessene Vertikalbewegung in einer ausgerichte­ ten Lage sicherzustellen, sind linke und rechte identische Führungsstangen 178, 180 in geeigneten Lagern 182, 184 aufgenommen, die im Rahmen vorgesehen sind. Die unteren Enden der Führungsstangen 178, 180 sind bei 186, 188 mit zwei Montagezapfen 190, 192 am oberen Rahmen 194 des Auf­ nahmekopfes verstiftet.
Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, ist im Inneren der Kopf­ anordnung 64 eine längsverlaufende in Form eines umgekehr­ ten V ausgebildete Kanaleinheit 196 vorgesehen, die an einem zugehörigen Ausstoßzylinder 200 an mehreren beab­ standeten Punkten über eine Stange 198 befestigt ist. Eine Betätigung des Zylinders 200 führt zu einer Bewegung der Haltestange 19O in vertikaler Richtung, wodurch die Dosenenden oder andere Gegenstände daran nach unten relativ zum Rahmen 194 gedrückt werden. Wie es in Fig. 8 darge­ stellt ist, sind die Gegenstände wie beispielsweise die Dosenenden E an ihrer Stelle durch die radialen leicht nach innen gerichteten unteren Ränder 202, 204 der Sei­ tenwände 206, 208 des Aufnahmekopfes gehalten.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Einheit bestehen diese Seitenwände 208 aus einem Kunststoffma­ terial wie beispielsweise dem Polycarbonatkunststoff­ material "LEXAN", das eine starke elastische Speicher­ fähigkeit hat. Bei der Benutzung biegen sich die Seiten­ wände 206, 208 etwas nach außen, wenn der Kopf über einer festen Säule oder Gruppe von Dosenenden oder anderen Ge­ genständen aufgenommen ist, so daß die Gegenstände ein­ fach in den Aufnahmebereich im Aufnahmekopf preßgepaßt werden.
Die den Seitenwänden eigene Elastizität reicht aus, um die Gegenstände zusammenzuhalten, bis sie zwangsweise durch die Betätigung des Zylinders 200 und der Stange 198 ent­ fernt werden. Es wurde im vorhergehenden eine Zylinder-, Kolben- und Kolbenstangenanordnung 200, 198 beschrieben. Ihr Gegenstück 201 in Fig. 7 ist identisch und wird daher nicht nochmals im einzelnen beschrieben.
In Fig. 7 sind zwei im wesentlichen identische linke und rechte Endklammeranordnungen dargestellt. Jede Anord­ nung dient dazu, eine mit Öffnungen versehene Endplatte 210 über einen Arm 212 in Stellung zu bringen, um die Do­ senenden innerhalb des Aufnahmekopfes 64 zu halten. Die Endplatte 210 weist vorzugsweise eine halbkreisförmige Aussparung 214 (Fig. 3) auf, die es erlaubt, die Platte über das Ende der Haltestange für die Vorderkante (Fig. 1) zu passen.
Fig. 7 zeigt den Mechanismus auf der linken Seite in der geöffneten Stellung, in die er durch eine Feder 215 vorgespannt ist, wie es schematisch dargestellt ist. Wenn ein geeignetes Signal erzeugt wird, wird der Steuer­ zylinder 216 pneumatisch betätigt, wodurch er die Betä­ tigungsstange 218 nach unten drückt, bis sie die Unter­ fläche des Schwenkarmes 220 erfaßt. Eine weitere Bewegung bewirkt ein Schwenken des Armes 212 und der Endplatte 210 um die Achse des Drehstiftes 222, so daß die Dosenenden E sicher im Aufnahmekopf 64 gehalten werden. Fig. 8 zeigt gleichfalls, daß Klammern 224, 226 dazu benutzt werden, die freien Enden des Antriebsriemens 68 am beweglichen Rahmen 70 zu befestigen.
Es ist somit ersichtlich, daß dann, wenn während des Be­ triebes der Rahmen 70 so angeordnet werden soll, daß der Kopf 64 zu einer gegebenen Straße 48 in einer Linie aus­ gerichtet ist, die nicht dargestellte Steuerung betätigt wird und der Antriebsmotor 66 den Riemen 68 antreibt, derart, daß die Einheit direkt über der gewünschten An­ kunftsstraße im Arbeitsbühnenbereich anhält. Zu diesem Zweck ist ein Gleichstromantriebsmotor bekannten Typs geeignet.
Daraufhin wird der Zylinder 176 betätigt und wird der Kopf vollständig abgesenkt, bis die Dosenenden zwischen den Seitenwänden 206, 208 des Kopfes 64 ergriffen sind. Das erfolgt mit geöffneten oder auseinandergezogenen Endklam­ mern. Die Klammerzylinder werden dann betätigt, und die Endklammern halten die jeweiligen Dosenenden der Gruppe. Anschließend wird der Zylinder 176 betätigt, wodurch der Kopf angehoben wird. Der Motor zieht den Riemen, bis der Kopf über dem Lade- oder Gruppenaufnahmebereich 80 der Verpackungseinheit 34 angeordnet ist. Dann wird die Arbeits­ abfolge umgekehrt.
Wenn der Kopf durch den Zylinder 176 abgesenkt wird, wird er in einer Lage direkt im Abstand vom Ladebereich gehalten, und wird die Entlade- oder Abgabezylinder- und -kolbenstangenvorrichtung 198, 200 erregt, wodurch die Dosenenden vom Abnahmekopf entfernt und als Gruppe am Ladebereich abgelegt werden. Als nächstes wird der Aufnahmekopf 64 durch den Rahmen 70 zur nächsten folgen­ den Position bewegt und wird der Arbeitszyklus wiederholt.
Wie es bereits beschrieben wurde, kann die Maschine unter Verwendung des Zählerspeichers und mit einer geeigneten Programmierung für die Arbeitsabfolge, die später beschrie­ ben wird, die jeweilige Straße bestimmen, von der eine Ge­ genstandsgruppe abzunehmen ist, und gleichfalls den an­ gemessenen Zählwert für jede Gruppe abrufen.
In den Fig. 9 und 10 sind gewisse Aspekte des Gruppen­ positionier- und Eingabemechanismus 230 dargestellt, der im Gruppenaufnahmebereich 80 angeordnet ist. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, weist der Gruppenaufnahme- und -eingabemechanismus 230 mehrere Hauptbauelemente auf, die Einrichtungen in Form eines halbkreisförmigen Kanals 232 zum Aufnehmen und Positionieren einer Gruppe von Gegen­ ständen einschließen, die Ende an Ende angeordnet sind. Der Kanal 232 ist von mehreren beabstandeten Ständern 236 gehalten, die sich vom Maschinenlängsrahmen 90 nach oben erstrecken, und ist am stromabwärts liegenden Ende 234 offen.
Dort trifft der Kanal 232 die Eingabeführungsanordnung 238, die an einer Querstützwand 240 angebracht ist. Die Füh­ rungsanordnung 238 weist ein Führungsrohr 241 mit einem Einlaß- und einem Auslaßende 242, 244 auf, wie es am be­ sten in Fig. 11 dargestellt ist.
Was die Art der Eingabe der Gruppen von Gegenständen durch die Führungsanordnung 238 anbetrifft, so zeigen die Fig. 9 und 10 die Gruppe 52 der Gegenstände in ihrer Anordnung im Kanal 232, wobei darüber die Aufnah­ mekopfeinheit 64 angeordnet ist. Im Betrieb sind die Mittellinien des Kanals 232 und des Aufnahmekopfes 64 jeweils in einer Linie zueinander ausgerichtet, so daß die Gegenstände einfach in den Kanal 232 fallen können.
Im Gruppenaufnahmebereich 80 befindet sich eine Eingabe­ einheit 82, die in der dargestellten Weise einen Schie­ ber 246 aufweist, der am Ende einer Betätigungsstange 250 befestigt ist und mit dem Gegenstand in Eingriff kommen kann, der zum Gegenstand 248 des hinteren Endes der Gruppe von Gegenständen 52 durch die Führung 238 in der Verpackungshülse wird, wie es später beschrieben wird. Die Betätigungsstange 250 wird von einem Arm 252 (Fig. 10) in Stellung gebracht, der an einer hin- und herbewegbaren Trägereinheit 254 befestigt ist. Der Träger 254 bildet das äußere hin- und herbewegliche Element einer "Tol-o- matic"-Betätigungsanordnung oder einer ähnlichen Anord­ nung 256, die in ihrem Aufbau und ihrer Arbeitsweise im wesentlichen identisch mit den Betätigungseinrichtungen ist, die in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben wurden.
Wie es insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist, sind Ein­ richtungen zum Positionieren des Gegenstandes 258 am vor­ deren Ende der Reihe 52 in Form eines Endhaltefingers 260 vorgesehen, der einen Teil einer Verbindungsgliedanord­ nung 262 bildet, um kurzzeitig den Gegenstand 258 am vor­ deren Ende zu halten. Eine Endhaltekolben- und -zylinderan­ ordnung 264 weist eine Betätigungsstange 266 auf, die so angeordnet ist, daß bei einer Hin- und Herbewegung der Finger 260 mit der vorderen Kantenflä­ che des Gegenstandes 258 am Ende der Gegenstandsreihe in Berührung kommt. Wenn die Schubstange 250 durch den Träger 256 in den Fig. 9 und 10 nach rechts bewegt wird, dann wird der Finger 260 gegen einen leichten Widerstand aus dem Weg gedrückt. Dadurch ist es möglich, daß sich eine Gruppe von Gegenständen nach rechts bewegt.
Während des Betriebes besteht die Hauptfunktion des End­ haltefingers und der zugehörigen Einrichtungen darin, daß es dann, wenn eine Gruppe von Gegenständen durch den Aufnahmekopf abgelegt worden ist, erwünscht sein kann, den Stapel von Gegenständen dadurch zu beaufschlagen oder sehr leicht zusammenzudrücken, daß eine stromabwärts ge­ richtete axiale Kraft an die Betätigungsstange 250 gelegt wird. Der Finger verhindert nicht nur, daß der Gegenstand am Ende kippt oder nach vorne fällt, sondern stellt auch sicher, daß der leichte axiale Druck insgesamt an der Gruppe 52 liegt, ohne diese in nicht erwünschter Weise zu bewegen, bis eine derartige Funktion durch die Abfolge­ steuerungen angezeigt ist. Wenn eine zusätzliche Antriebs­ kraft an der Betätigungsstange liegt, wird der Finger danach entweder zur Seite gedrückt oder sicher durch die Wirkung der Kolben-Zylinderanordnung 264 zurückgezogen.
In den Fig. 11 bis 13 sind weitere Einzelheiten der Gruppeneingabeführungsanordnung 238 sowie der Hüllenend­ positioniereinrichtung 84 und des Pendelmechanismus 86 zum Vorbewegen, Positionieren und Festhalten der Hülle 78 aus dem die Packung bildenden Material dargestellt.
Was die Führungsanordnung 238 anbetrifft, so ist diese Einheit an einer Maschinenstützplatte 240 gehalten, und weist diese Einheit ein zylindrisches Rohr 241 mit einem Einlaß- und Auslaßendabschnitt 242, 244 auf. Das Führungs­ rohr hat eine Innenfläche 270 mit einem Durchmesser, der etwas größer als der Außendurchmesser der dahindurch ein­ geführten Gegenstände 54 ist. Die Hüllenendpositionier­ einrichtung 84 des Rohres 241 umfaßt einen zylindrischen Auslaßendabschnitt 272 mit verringertem Durchmesser und weitere Bauelemente, um den vorderen Endabschnitt 274 des Hüllenmaterials 78 aufzunehmen und zu halten, das durch die Pendeleinrichtung 86 vorbewegt wird.
Da die Gruppe der Gegenstände und das Hüllenmaterial in entgegengesetzte Richtungen zugeführt werden, ist unter der Bezeichnung stromabwärts, die genau für beide Ar­ beitsvorgänge gilt, eine für jeden Arbeitsvorgang andere Richtung zu verstehen. In Fig. 11 ist eine Bewegung nach rechts eine Bewegung stromabwärts für die Gegenstände und stromaufwärts bezüglich des Hüllenmaterials.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, weist die Führungs­ einheit 238 ein pneumatisches Gehäuse 278 und gegenüber­ liegende radial nach innen und nach außen gerichtete Zy­ linderflächen 280, 282 auf, die dazwischen eine ringför­ mige unter Druck setzbare Kammer 284 begrenzen, die einen Ringkolben 286 hin- und herbeweglich hält. Der Kolben 286 weist einen O-Ring oder ähnliche Dichtungen 288, 290 für den Innen- und Außendurchmesser und mehrere schrägverlau­ fende Kurven- oder Rampenflächen 272 auf. Das Gehäuse 278 ist mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstande­ ten Taschen 294 zur Aufnahme von Rückstellfedern 296 ver­ sehen, die auf eine Stirnfläche des Ringkolbens 286 ein­ wirken, um diesen in eine zurückgezogene Lage zurückzu­ führen.
Die Hüllenendpositioniereinrichtung 84 weist gleichfalls Einrichtungen zum Ergreifen des vorderen Randes des Hüllen­ materials 78 auf. Die Positionieranordnung umfaßt mehrere Einrichtungen 298, von denen jede in der dargestellten Weise einen starren Finger 300 aufweist, an dem ein Hül­ lenendgreifkissen 302 befestigt ist. Jeder Finger bewegt sich um einen Zapfen 304 auf eine radiale Bewegung der Rollenanordnung 306. Die zugehörige Federkolbeneinheit 308 spannt das Rollenende des Fingers 300 nach innen vor und hebt somit das Greifkissen 302 an. Das ist nur dann möglich, wenn die Kammer 284 evakuiert ist und die Rückstellfedern 298 sich ausdehnen und den Kolben 286 zurückziehen. Wenn die Kammer 284 durch Druckluft unter Druck gesetzt wird, die durch den Schlauch und den Paß­ stutzen 310 eingeführt wird, dann laufen die Rollen 306 über die Schrägflächen 292 nach oben, so daß sie die Fingerkissen 302 in einen engen Kontakt mit dem Endab­ schnitt 274 der Hülle 78 drücken. Durch eine Abnahme des Druckes ist es möglich, den Kolben zurückzuführen, wie es oben beschrieben wurde.
Was Fig. 11 und nunmehr die sogenannte Hüllenvorschub- und Positionierpendelanordnung 86 anbetrifft, so weist diese Anordnung in der dargestellten Weise zwei Haupt­ bauelemente, nämlich eine äußere Zylinderanordnung 312 und eine innere Dornanordnung 314 auf. Die äußere Zylin­ deranordnung 312 weist ihrerseits eine zylindrische Me­ tallhülse 316 mit kreisförmigem Querschnitt und eine Zylinderführungseinheit 318 auf, die mit zwei beabstande­ ten, zueinander ausgerichteten Buchsen 320, 322 versehen ist, deren innere zylindrische Flächen eine Führungsstange 324 erfassen. An der Unterseite des Zylinders 316 befin­ det sich ein Flansch 326, der am Betätigungsglied 328 einer Tol-o-matic-Positioniereinheit 330 befestigt ist. Zusätzlich weist die äußere Zylindereinrichtung zwei oder mehr Zentrierungsrollenanordnungen 332 auf, die mit ihren Gegenstücken am Dorn 314 zusammenarbeiten. Diese Einheiten 332 schließen Zentrierrollen 334 ein, die auf Achsen 336 angeordnet sind, und von einem Achsenträger 338 in eine radial innen liegende Lage gedrückt werden. Zugfedern 340 üben eine radial nach außen gerichtete Kraft auf die Achsen 336 aus. Eine Klemmeneinheit erfaßt je­ doch lösbar die Rollen in der dargestellten radialen inneren Lage und hält die Rollen normalerweise in dieser Lage. Die Rollen stehen in Eingriff mit zwei gegenüber­ liegenden Dornrollen 394 und liegen zwischen diesen Dorn­ rollen 394. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wird die biegsame Hülle aus Kraftpapiermaterial 78 radial in das Innere der Zylinderrollen und radial außen über die Dornrollen gezogen, wobei die Rollen und der leichte Arbeitsspielraum eine Relativbewegung der Hülle erlauben, wenn sich der Dorn und der Zylinder zurückziehen, wie es noch beschrieben wird.
Das andere Hauptbauelement der Zylinderanordnung 312 ist eine Ratschentransportanordnung 346. Die Transportanord­ nung 346 weist mehrere identische Klaueneinrichtungen 348 auf, die schwenkbeweglich um einen Schaftzapfen 350 ange­ bracht sind, so daß die sägezahnförmigen Stirnflächen 352 sich in einen Schlitz 354 am Zylinderkörper und aus diesem Schlitz 354 bewegen können. Wenn während des Betriebes die gezahnte Fläche 354 der Klaue 348 sich in die Ein­ griffsposition mit der Kraftpapierhülle 78 bewegt, die Pendeleinheit sich nach links oder in die Transportposi­ tion bewegt, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, und die Pendeleinrichtung 276 zurückgezogen wird oder sich zurück­ zieht, dann werden die Klauen 348 aus dem Weg über eine nicht dargestellte Schiene bewegt, so daß der äußere Zy­ linder 316 gleichmäßig über die Außenfläche der Papier­ hülle 78 gleiten kann.
In Fig. 11 sind gleichfalls Einzelheiten der Dornanord­ nung 314 dargestellt. Diese Baueinheit 314 weist einen vorderen Körper 360, einen mittleren Körper 362 und einen hinteren Körper 364 auf. Der hintere Körper 364 hat eine sich in modifizierter konischer Form verjüngende Fläche 366, die so ausgebildet ist, daß sie eine leichte Rückkehr des Dorns über die Innenfläche der Hülle 78 erlaubt. Der mittlere Körperteil 362 ist dazu vorgesehen, die Dorn­ rollen 394 in Stellung zu bringen und zu halten. Der vordere Körperteil 360 umfaßt ein Führungsrohr 370 mit einer Innendurchmesserfläche 372, die hin- und herbeweg­ bar eine Hüllenhalteeinheit 374 in Stellung bringt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, weist der vor­ dere Körper 370 gleichfalls eine äußere Zylinderfläche 376 auf, über die das Hüllenmaterial während des Betrie­ bes geht.
Wie es in den Fig. 11a bis 11d dargestellt ist, liegt dieses Material handelsüblich flach, wobei dieses Material trotz seiner zylindrischen Form im ausgedehnten Zustand einen flachen Zustand mit einer Ober- und einer Unterflä­ che und nach innen gefalteten Bahnen oder Verstärkungen zeigt, die eine ihrer beiden Seitenkanten bilden.
Was im folgenden die Positionierung und die Arbeit der Hüllenhalterung anbetrifft, so sei darauf hingewiesen, daß diese Einheit 374 vorzugsweise aus einem Kunststoff­ material besteht und einen zylindrischen Körperteil 378 aufweist, der in einer vergrößerten Nase 380 mündet, die eine kegelstumpfförmige Vorderfläche 382 aufweist. Eine Buchse 384, die in der Mitte der Hüllenhalterung 374 angeordnet ist, kann über ein Hüllenhaltepositionierglied 386 gleiten, das einen Bewegungsbegrenzungsanschlag 388, der an einem Ende ausgebildet ist, und einen mit einem Ge­ winde versehenen Endabschnitt 390 aufweist, der das ande­ re Ende bildet. Das mit einem Gewinde versehene Ende 390 ist in einem mit einem Gewinde versehenen Lokalisierungs­ ansatz 392 angeordnet, der einen Teil der vorderen Körper­ einheit 370 bildet. Eine Betätigungsfeder 396 spannt die Hüllenhalteeinheit in die vorgeschobene Lage vor.
Fig. 12 zeigt die Arbeit des Pendelsystems 276 während des Betriebes sowie die Funktion der Hüllenhalteeinheit 374. Wenn in der in Fig. 11 dargestellten Weise das Hüllenmaterial vorbewegt wird, wird der vordere Randab­ schnitt 274 in einer etwa zylindrischen Form mit offenem Ende dadurch gehalten, daß er die Halteeinheit 374 umgibt, wobei der Nasenteil 380 gerade außerhalb des vorderen Randes der Hülle angeordnet ist. Die Kombination aus dem äußeren Zylinder und dem Dorn bewegt sich im Betrieb nach links in Fig. 11, wobei die Führungsbuchsen und die Füh­ rungsstangen 320, 322, 324 dazu dienen, die Mittellinie des Dornes zu der Mittellinie der Transportführung 238 auszurichten. Wenn ein Teil der Hülle zwischen dem Dorn 314 und dem Zylinder 312 durch die Klauen 348 eingefangen ist , dann wird die Hülle in der in Fig. 11 dargestellten Weise vorbefördert.
Wenn die Pendelbewegung fortgesetzt wird, wird der Nasen­ teil 382 der Hüllenhalterung 374 durch die Stirnfläche 398 des Führungsrohres 241 erfaßt. Eine fortgesetzte Bewegung der Dorn- und Hüllenanordnung bewirkt, daß sich die Hüllen­ halterung 374 im Inneren der Hülle zurückzieht, wodurch die Feder 396 zusammengedrückt wird. Dadurch ist es mög­ lich, daß sich der Randabschnitt 274 nach außen ausdehnt oder über den Rand 272 des Rohres 241 mit reduzierter Stärke gelegt wird.
Wenn der Rand 274 der Hülle in dieser Weise angeordnet ist und der Träger 328 seine volle Hublänge erreicht hat, dann erregt die Steuerung die Druckluftquelle, so daß Luft über das Rohr und den Rohranschluß 310 in die Druck­ kammer 284 eingeleitet wird. Dadurch wird der Finger 300 nach unten gedrückt, so daß die Fingerkissen den Hüllen­ rand 274 sicher erfassen und halten.
Daraufhin zieht sich die Pendelanordnung 276 nach rechts zurück oder wird die Pendelanordnung 276 nach rechts zurückgezogen, bis sie ihre vollständig zurückgezogene Lage erreicht. Die Hülle wird in dieser Lage in der Weise gehalten, wie es in Fig. 13 dargestellt ist, bis die Betätigungsstange 250 vollständig nach rechts vor­ geschoben ist, wodurch die gesamte Gruppe von Gegenstän­ den in das Innere der Hülle geladen ist. Da diese Reihe von Gegenständen axial leicht zusammendrückbar ist, wie es in Fig. 13 dargestellt ist, wird eine Position er­ reicht, die in Fig. 13 gezeigt ist. Daraufhin wird die Betätigungsstange schnell zurückgezogen, während die Finger 300 in ihrer in Fig. 13 dargestellten unteren und verriegelten Lage bleiben.
Bevor die einzelnen Gegenstände in der Gruppe sich axial nach links bewegen, und direkt während des Zurückziehens der Betätigungsstange 250 bewegt sich ein Teil einer Klemmfingeranordnung 400 in die durch Pfeile in Fig. 13 dargestellte Richtung, um das Ende der gebildeten Packung zu schließen. Danach können die Finger 300 gelöst werden, indem Druckluft von der Kammer 284 über eine Belüftungs­ leitung strömen gelassen wird. Dadurch kann sich der Ringkolben 286 zurückziehen und können die Stößel 208 die Finger 300 nach oben in die in Fig. 12 dargestellte Lage beispielsweise schwenken. An dieser Stelle bildet der Restteil 401 der Hülle 78 eine ein Ende bildende Klappe, deren freier Endabschnitt vorher über dem Ende des Führungsrohres 241 befestigt wurde.
Die Fig. 11a bis 11d zeigen die Änderung in der Form des zugeführten die Hülle bilden­ den Materials, während sich dieses von einer Vorratsstelle bewegt und zu einer Verpackungshülle wird. Fig. 11a zeigt schematisch eine Haspel oder Spule 402, die eine Versor­ gungseinrichtung für ein langes fortlaufendes Stück des Hüllenmaterials 78 bildet. Während das Material von der Spule 402 abgezogen und von Zeit zu Zeit durch den Pendelmechanismus 84 vorbewegt wird, wird es aus dem flachliegenden Querschnitt in einen kreisförmigen Quer­ schnitt umgeformt.
Fig. 11d zeigt das Hüllenmaterial 78 mit oberen und un­ teren Bahnteilen 402, 404, die an ihren Enden durch doppelt nach innen gefaltete Winkelstücke oder Zwickel 406, 408 verbunden sind. Fig. 11c zeigt, daß während der nunmehr erfolgenden Auffaltung des Materials der nach innen ver­ laufende oder einspringende Zwickel sich ausdehnt, wäh­ rend sich die oberen und unteren Teile 402, 404 auseinan­ derbewegen. Als Folge des Ziehens des Materials über den Dorn 314 nimmt schließlich die Hülle 78 einen im wesent­ lichen kreisförmigen Querschnitt an, der zur Aufnahme von Dosenenden geeignet ist.
Wenn ein hergestellter Gegenstand mit einer anderen Querschnittsform gewählt wird, kann das Hüllenmaterial eine angemessene entfaltete Form annehmen, die vorzugs­ weise genau in der beschriebenen Weise zum Zweck der be­ quemen Lagerung gebildet wird.
In den Fig. 14 und 15 ist eine vergrößerte Einzelheit der Seitenrahmeneinheit 92 dargestellt, die am Haupt­ längsrahmen 90 der Verpackungseinheit 34 befestigt ist. Der Seitenrahmen 92 dient dazu, eine Packungshalte- und -transportanordnung 410 anzuordnen und weist in der dar­ gestellten Weise eine Anzahl von Hauptbauelementen ein­ schließlich einer Wageneinheit 412, einer hin- und her­ bewegbaren Aufnahmekorbanordnung 414, zwei Klemmanord­ nungen 415, 416 und zwei Falt- und Falzeinheiten 417, 418 auf, die die Endklappe an der gebildeten Packung falten.
Wie es in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, weist der Seitenrahmen 92 mehrere beabstandete Querschienen 419, 420 und zwei Längsschienen 421, 422 auf. Diese Schienen 419 bis 422 dienen dazu, die Wageneinheit 412 in Stellung zu bringen, die in der dargestellten Weise einen Wagenquerrahmen 424 mit zylindrischen Buchsen 426, 428 aufweist, die Teile der querverlaufenden Führungs­ stangen 430, 432 umgeben und sich an diesen Stangen entlang bewegen.
Eine "Tol-o-matic"-Zylindereinheit 434, deren konstrukti­ ve Einzelheiten bereits beschrieben wurden, liefert die Energie zum Bewegen des Wagens seitlich zur Transport­ achse der Gruppe der Gegenstände, d.h. in Fig. 14, die eine Draufsicht auf die Einheit zeigt, nach oben und nach unten. Die Wageneinheit 412 weist darüber hinaus zwei äußere Rahmenverlängerungen 436, 438 auf, die in Klemmhalterahmen­ anordnungen 440, 442 enden und daran befestigt sind. Folglich führt eine Hin- und Herbewegung der Wageneinheit 412 zu einer Bewegung der zum Wagen gehörigen Bauteile, wie es im folgenden beschrieben wird.
Was zunächst die Korbanordnung 414 anbetrifft, so weist diese nicht nur Einrichtungen in Form eines rechtwinkligen Packungshalteteils 444 (siehe auch Fig. 18a-f) zur Ver­ wendung während der Zeit, während der die Verpackungs­ hülle gefüllt wird, sondern auch zwei Korbpositionier­ stangen 446, 448 auf, die in Buchsen 450, 452 laufen, die am Wagenquerrahmen 424 befestigt sind. Die äußeren Endab­ schnitte 454, 456 der Stangen 446, 448 sind durch nicht verlierbare Druckfedern 458, 460 relativ zur Querrahmen­ einheit 442 vorgeschoben gehalten. Eine Bewegung des Wa­ genquerrahmens 424 wird somit zu einer Gegenbewegung des Halteteils 444 neigen, jedoch nicht notwendigerweise eine derartige Bewegung bewirken. Die Klemmanordnungen 415, 416 sind am Querrahmen 424 befestigt und werden daher genau die Bewegung des Rahmens 424 nachvollziehen.
Während sich somit die Wageneinheit 412 zwischen der vollständig vorgeschobenen und der vollständig zurück­ gezogenen Lage bewegt, wird die Korbanordnung 414 auf­ grund ihres Aufbaues in der Zwischenposition, d.h. der in Fig. 15 dargestellten Position bleiben. Der Grund dafür besteht darin, daß dann, wenn die Stangenendab­ schnitte 461, 462 von zwei Positionierzylinderanordnungen 464, 466 vorgeschoben sind, deren Enden die Stangenenden 454, 456 erfassen, wodurch eine vollständige Rückbewegung des Korbes 414 verhindert ist. Das vollständige Zurück­ ziehen der Wageneinheit 412 bewirkt, daß die Federn 458, 460 während dieser Betriebsphase zusammengedrückt werden, der Korb 414 wird jedoch in der dargestellten Weise ge­ halten. Erst nachdem die Packung entladen und in eine untere Position zum Aufkleben eines Klebebandes abgeführt ist, wie es später beschrieben wird, werden die Kolben- und Zylinderanordnungen 464, 466 (die an Trägern 468, 470, angeordnet sind, die an der längsverlaufenden Querrahmen­ schiene 422 befestigt sind) entregt, und werden die End­ abschnitte 461, 462 in die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 14 dargestellte Position ab- oder zurückgezogen. Dadurch wird es dann möglich, daß sich der Korb 414 voll­ ständig in die hintere oder zurückgezogene Position vor der Ausführung einer weiteren Arbeitsabfolge bewegt.
In Fig. 15a sind konstruktive Einzelheiten einer der Klemman­ ordnungen 415 dargestellt. Beide Anordnungen sind iden­ tisch, so daß nur eine im einzelnen beschrieben wird. Eine typische Anordnung 415 weist einen Klemmenhalterah­ men 440 auf, der an der äußeren Rahmenverlängerung 436 be­ festigt ist. Der Halterahmen 440 umfaßt eine Platte 472, auf der eine Kolben- und Zylinderanordnung 474 angebracht ist. Die Betätigungsstange 476 der Anordnung 474 endet in einem Schäkel 478, an dem schwenkbar zwei Betätigungs­ arme 480, 482 befestigt sind. Jeder dieser Arme ist an seinem gegenüberliegenden Endabschnitt an einer Klemm­ flügelmontageeinheit 484, 486 angebracht, wobei jede Klemmflügelmontageeinheit 484, 486 durch vertikale Stangen 488, 490 geführt ist.
Eine Einwärts-und Auswärtsbewegung der Betätigungsstange 476 wird folglich zu einer vertikalen Hin- und Herbewe­ gung der Montageeinheiten 484, 486 führen. Jede dieser Einheiten weist einen Klemmflügel 491, 492 auf, der damit ausgebildet oder daran befestigt ist. Eine Klemmwirkung mit der gewünschten Kraft, die vom Luftzylinder 474 ge­ liefert wird, kann somit in dieser Anordnung 415 erzeugt werden. Die anliegende Kraft zum Einklemmen des Hüllen­ materials 78 bewirkt sowohl eine Spannung der Hülle als auch eine Teilung der Packung in einen mittleren Teil, der mit den Gegenständen gefüllt wird, und zwei die End­ klappen bildende Teile.
Wie es erwähnt wurde, befinden sich im normalen Betrieb die Flügel 491, 492 in einer offenen oder weit beabstande­ ten Position, wenn sich der Wagen 412 von der zurückge­ zogenen Lage zur Mittellinienachse der Transportstation für die Gegenstände bewegt. Bevor die Gruppe der Gegen­ stände 52 eingegeben wird, wird der stromabwärts liegen­ de Klemmzylinder (der rechte Zylinder in Fig. 14 und 15) betätigt, der effektiv einen Endanschlag für die Gruppe der eingegebenen Gegenstände liefert, wobei die linke oder stromaufwärts liegende Klemmeinheit (relativ zur Bewegung der Gegenstände) offen bleibt, bis die Betäti­ gungsstange 250 ihren Vorwärtshub abgeschlossen hat, durch den die Gegenstände in die Hülle geschoben und eine Druckkraft daran gelegt wird, und sich zurückgezogen hat.
Danach werden die stromaufwärts liegenden Klemmflügel 491, 492 zusammenbewegt, um das Packungsende zu ergrei­ fen. Diese Funktion führt auch zu einer Spannung eines Teils der Verpackungshülle 78 zwischen der stromabwärts liegenden Klemmeinheit 416 und der zurückgezogenen Lage der Pendelanordnung 86, so daß die Hülle 78 leicht durch eine Hüllenschneideinheit 88 in der später beschriebenen Weise geschnitten werden kann. Nachdem die Hülle 78 ge­ schnitten ist und die Klemmflügel die Packung gespannt haben, wird der Wagenantrieb mit Energie versorgt und zieht der Wagen sowohl den Korb 414, der die Packung hält, als auch die Endklemmeinheiten 415, 416, in die in Fig. 15 dargestellte Lage, von der aus die Packung abgesenkt wird. Vor diesem Absenken wird jedoch die Hülle in der erwähnten Weise geschnitten und wird gleichzeitig in der später beschriebenen Weise eine vertikalverlaufende Endklappe an jedem Ende der Packung ausgebildet.
Anhand von Fig. 16 werden im folgenden der Aufbau und die Arbeitsweise der Hüllenschneidvorrichtung 88 beschrie­ ben. Diese Baueinheit 88 ist in der dargestellten Weise an einem rechtwinkligen Träger 494 angebracht, der am Hauptrahmen 90 in einer geeigneten Weise befestigt ist. Der Montageträger 494 weist entfernbare Befestigungsglie­ der 496 auf. Wie es am besten in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, weist der Träger 494 langgestreckte Schlitze 498 sowie eine Reihe weiterer Öffnungen auf, um die einstellbare Positionierung der Baueinheit 88 zu erleichtern. In dieser Weise werden die Lage der Schneid­ einrichtung 88 relativ zur Klemmeinheit 416 und somit die Länge der die Enden der Packung bildenden Klappen be­ stimmt.
In der einfachsten Form kann die Schneidvorrichtung 88 als eine Vorrichtung angesehen werden, die eine Kolben- Zylinderanordnung 500, die die Schneidhilfsanordnung 502 vor- und zurückziehen kann, und ein weiteres Paar von Kolben- und Zylinderanordnungen 504, 506 umfaßt, die vertikal die zugehörigen Schneidmesser hin- und herbewe­ gen, um die Hülle 78 durchzutrennen. In diesem Zusammen­ hang weist jede obere und untere Zylinderanordnung 504, 506 eine Betätigungsstange 508, 510 auf, an der Messer­ halterahmen 512, 514 befestigt sind. Der obere Messer­ halterahmen 512 bringt ein Messer 515 mit einer schräg­ verlaufenden Schneidkante 516 in Stellung. Der obere Messerhalter weist gleichfalls einen Niederhaltefuß 518 auf, der elastisch durch zwei Federn 520 angeordnet ist. Der untere Rahmen 514 weist ein fluchtendes Einsetz­ messer 522 auf.
Wenn somit ein Schneidvorgang ausgeführt wird, dann kommt die Unterfläche 524 des Fußes 518 mit der Hülle in Ein­ griff, die auf der oberen Außenfläche 526 des unteren Messerhalters 514 gehalten ist, wobei eine weitere Bewe­ gung nach unten die Hülle abschneidet.
Die gesamte Schneidanordnung 502, die gerade beschrieben wurde, ist hin- und herbeweglich an einem Transportrah­ men 528 angebracht und weist eine Hauptrahmeneinheit 530 auf, die in einer Stirnansicht im wesentlichen C-förmig ist. Dieser Rahmen 530 enthält obere und untere Montage­ ösen 532, 534 mit Öffnungen, die um obere und untere Füh­ rungsstangen 536, 538 herum angeordnet und so gelagert, daß sie in Längsrichtung dieser Führungsstangen 536, 538 laufen, die ihrerseits an Stangenmontageendträgern 540, 542 befestigt sind.
Die Bewegung dieser Anordnung quer zur Transportachse der Gruppe der zu verpackenden Gegenstände erfolgt über die Arbeit des Zylinders 500, der eine Betätigungsstange 544 aufweist, die davon ausgeht und über einen Stangen­ halter 546 befestigt ist. Während des Betriebes ergibt sich eine Arbeitsabfolge der Hüllenschneidvorrichtung, derart, daß nach dem Abziehen der Pendeleinheit 86 und dem Betätigen der Klemmflügel 491, 492 an der stromab­ wärts liegenden Klemmeinheit 416 oder der Klemmeinheit 416 an der Vorderkante die Schneidvorrichtung 88 quer in Stellung gebracht wird und die Messer vertikal hin- und herbewegt werden, um den Schnitt auszuführen. Danach wer­ den die Messer getrennt und wird die vorschiebbare Hilfs­ anordnung 502 aus ihrer Lage auf der Gruppentransport­ achse abgezogen.
In Fig. 17 ist leicht schematisch dargestellt, wie die Endklappen der Packung ausgebildet werden. In Fig. 17 sind Falt- oder Falzeinrichtungen 417 dargestellt, die Einrichtungen zum Bilden und Falten der Endklappen der Packung umfassen. Zum Zweck der Deutlichkeit ist die Klemmanordnung nicht dargestellt, während der Korbteil 414, der die Packung hält, zusammen mit einer Reihe von in gestrichelten Linien dargestellten Schritten der Be­ wegungsabfolge dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, daß die Flügel des zugehörigen Klemmarmes dicht neben den beiden Endgegenständen in der Packung und der Falt­ und Falzeinrichtung 417 angeordnet sind. (Siehe Fig. 14 und 15). Wenn das erfolgt ist, wird ein flach liegender Teil 550 der Hülle ausgebildet, der auf dem horizontalen Plattenteil 552 der Falt- oder Falzeinrichtung 417 liegen wird. Aufgrund seiner Form beim Zurückziehen des Korbes 414 wird die Endklappe 550 in die dargestellte vertikale Lage gefaltet, wobei schließlich die in unterbrochenen Linien dargestellte Lage auf der rechten Seite in Fig. 17 erreicht wird. Eine Falt- oder Falzeinrichtung 417 oder 418 ist für jedes Ende der Packung vorgesehen.
Was ein weiteres Bauteil des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anbetrifft, so zeigt Fig. 18 eine Positionieranordnung 554 zum Abführen der Packung und Aufkleben eines Klebebandes auf die gerade gebil­ dete Packung. Diese Baueinheit 554 ist in eine Packungs­ plattformanordnung 556 und eine Packungsniederhaltean­ ordnung 558 unterteilt. Diese Baueinheiten arbeiten zu­ sammen, um die gebildete Packung vom Korbteil 414, der einen Teil der Transporteinrichtung 410 bildet, abzufüh­ ren und in eine Lage abzusenken, in der eine oder beide Endklappen 550 mit einem Klebeband an den Rest der Packung in der im folgenden noch beschriebenen Weise ge­ klebt werden können. Der Arbeitsvorgang schließt das Ab­ senken der Packung in eine Lage ein, in der sie in einer Linie zur Bandklebeeinrichtung gewöhnlich in einem Ab­ stand von beispielsweise 7,6 bis 12,7 cm (3-5 Inch) liegt.
Was die Packungsplattformanordnung 556 anbetrifft, so weist diese Baueinheit eine ebene Packungsplattform 559 mit einer Kantenschiene 560 auf, die eine Seite bildet, um eine Bewegung der Packung zur freien oder linken Seite zu verhindern, wie es in Fig. 18 dargestellt ist. Die Plattform 559 ist von einem Plattformhalteträger 562 an­ gebracht, der seinerseits eine oder mehrere Führungsbuch­ sen 564 mit Abschnitten aufweist, die die zugehörigen Führungsstangen 566 umgeben.
Darüber hinaus verläuft eine Bewegungsbegrenzungsstange 568 von der Unterkante des Plattformhalteträgers 562 nach unten. Die Stange 568 weist Einstell- und Sperr­ muttern 570, 572 auf, die in der Nähe ihres unteren Endes angeordnet sind. Das untere Ende erstreckt sich durch einen Bewegungsgrenzanschlagkragen 571, der von einem Träger 573 angebracht ist. Die Führungsstangen 566 ver­ laufen zwischen oberen und unteren Hilfsrahmenrohren 574, 576, die Teile eines Positionierhilfsrahmens 578 bilden. Dieser Hilfsrahmen 578 ist seinerseits an einem Träger 580 angebracht, der auf einem Endabschnitt einer vertikal bewegbaren Plattformvorschubstange 582 sitzt. Der gegenüberliegende Endabschnitt der Stange 582 liegt in der Kolben- und Zylinderanordnung 584, die pneuma­ tisch arbeiten kann, um die beschriebenen Bauteile anzu­ heben und abzusenken.
Eine vorgespannte Totgangfeder 585 verläuft zwischen der Buchse 564 und dem unteren Hilfsrahmenrohr 576, so daß sich der Hilfsrahmen 578 relativ zur Plattformanordnung 556 bewegen kann. Beide Hilfsanordnungen sind relativ zu einem schweren Kanalteil 586 bewegbar, der einen Teil des Längshauptrahmens 90 der Verpackungsvorrichtung 34 bildet.
Die Rohrabschnitte 574, 576 des Positionierhilfsrahmens 578 tragen die gerade beschriebenen Führungsstangen 566, wobei diese Stangen 566 an ihren oberen Enden in einem Strebenpositionierzylinderhalteträger 588 mit einem ver­ setzten Teil 590 enden, der eine Strebenpositionierzy­ linderanordnung 592 hält. Die Zylinderanordnung 592 weist eine vorschiebbare Niederhaltestange 594 mit einer profilierten Niederhaltestrebe 596 auf, die an ihrem äußeren Ende befestigt ist.
Wenn aufgrund der obigen Ausbildung bei einer zwischen dem unteren Rohr 576 und der Führungsbuchse 564 angeord­ neten Positionierfeder 585 der Betätigungszylinder 584 erregt wird, dann wird sich der Träger 580 nach oben be­ wegen, wobei er sowohl die Strebenpositionierzylinderan­ ordnung 592 als auch die Packungsplattformanordnung 556 mitnimmt.
Wenn die Plattformanordnung 556 eine gegebene Höhe er­ reicht, wird die Einstellmutter 570 an der Bewegungsbe­ grenzungsstange 568 mit der Unterfläche des Anschlag­ kragens 571 in Eingriff kommen, der durch den Träger 573 am Rahmenelement 90 angeordnet ist.
Dadurch wird eine weitere Bewegung der Packungsplattform­ anordnung nach oben angehalten, wobei sich jedoch der Träger 580, der Hilfsrahmen 578 und die zugehörigen Bau­ teile weiter nach oben bewegen, so daß die Totgangfeder 585 zusammengedrückt wird und der Zylinder 592 und die zugehörigen Bauteile relativ zur Plattform angehoben wer­ den.
Dadurch wird ein offener Raum mit einer Höhe gebildet, die ausreicht, um einen Arbeitsraum zur Aufnahme der Packung zu liefern. Ein Entregen des Zylinders 584 zum Absenken der gesamten Anordnung wird zunächst dazu füh­ ren, daß die Niederhaltestrebe 596, die vorher durch das Erregen der Zylinderanordnung 592 vorgeschoben wurde, die obere Außenfläche der Packung P erfaßt. Dadurch wird die Packung P gegenüber einem Herunterfallen festgelegt, während sie abgeführt und abtransportiert wird, wie es deutlich in den Fig. 18a bis f dargestellt ist.
In den Fig. 18a-f ist dargestellt, daß der Transport­ korbteil 444 links oder längs der Mittellinie oder Transportachse der Gruppe 52 der Gegenstände angeordnet wird. Wenn angenommen wird, daß die Verpackungshülle gefüllt ist, während sie von dem Korbteil 444 gehalten wird, und die Klemmfinger in passender Weise betätigt sind, dann wird die gebildete Packung abgeführt, nachdem ein Teil der Hülle 78 durch die Schneideinheit 88 ab­ getrennt ist.
Fig. 18b zeigt das Abführen der Packung während diese am Haltekorb hinter den die Endklappen bildenden Falt- oder Falzeinrichtungen 417, 418 gehalten ist, wobei in dieser Weise Endklappen 550 ausgebildet werden, wie es durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der Korbteil 414 wird dann angehalten, während er in einem angemesse­ nen Abstand von der Halteplattform 585 jedoch vertikal in einer Linie mit der Plattform 585 angeordnet ist. Das erfolgt dann, wenn in der in Fig. 15 dargestellten Weise die Stangen 446, 448 durch die Stangenenden 461, 462 erfaßt werden. Eine Auswerfeinrichtung 595 für die fertige Packung in Fig. 18a-f, die durch eine Öffnung 593 im Korbteil 414 mündet, ergreift dann einen Seitenwand­ teil der Packung.
Wie es in Fig. 18c dargestellt ist, wird die gesamte Positionieranordnung 545 angehoben, bis die Bewegungs­ begrenzungsstange 568 eine weitere Bewegung der Platt­ formanordnung 556 nach oben verhindert. Dadurch wird die Plattform 559 direkt unter der unteren Außenfläche des Haltekorbteils 414 angehalten.
Während die Feder 558 zusammengedrückt wird, setzt sich die Bewegung der Packungsniederhalteanordnung 585 nach oben fort. Aufgrund der versetzten Platte 590, die einen Teil des Zylinderhalteträgers 588 bildet, können sich die Strebenpositionierzylinderanordnung 592, die Niederhaltestrebe 596 und die Stange 594, die diese in Stellung bringt, vertikal an der Packung vorbei, d.h. nach links in Fig. 18c bewegen. Wenn die maximale verti­ kale Höhe der Niederhalteanordnung erreicht ist (Fig. 18c), dann wird der Zylinder 592 betätigt, und wird die Nieder­ haltestange 594 vollständig vorgeschoben, so daß die Niederhaltestrebe 596 über der Packung angeordnet wird, wobei ein angemessener Zwischenraum, der einen derarti­ gen Vorschub erlaubt, durch den beschriebenen Totgang geschaffen wird.
Danach wird der Betätigungszylinder 584 in die Richtung nach unten betrieben und kommt die Niederhaltestrebe 596 mit der oberen Außenfläche der Packung P während des Beginns der Abwärtsbewegung der Plattform 559 in Berührung. Wie es in Fig. 18e dargestellt ist, wird als nächstes der Korb nach rechts entfernt. Die festliegende Aus­ werfstrebe 595 hält jedoch die Packung über der Platt­ form und ermöglicht ein Zurückziehen des Korbes 414. Das wiederum erfolgt dann, wenn die Zylinder 464, 466 (Fig. 14, 15) entregt werden und sich die Federn 454, 460 ausdehnen, wodurch der Korb 414 vollständig nach hinten befördert wird. Daraufhin ist die Packung nur durch die Plattformanordnung 556 gehalten.
Wie es in Fig. 18f dargestellt ist, bewegen sich die Plattformanordnung 556 und die Niederhalteanordnung 558 gemeinsam als ein Bauteil, bis die Packung, die dazwi­ schen eingefangen ist, in eine Position bewegt ist, an der das Aufbringen des Klebebandes erfolgt. Die oben beschriebene Vorrichtung dient somit dazu, den Totgang auszunutzen, um einen Eingabezwischenraum für die Packung zu liefern, und erlaubt es, die Packung P genau festzuhalten, während der Haltekorb aus seiner Transport­ position unter der Packung zurückgezogen wird.
In den Fig. 19 bis 21 und 22a bis f sind schematisch der Aufbau und die Arbeitsweise einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebebandes für das Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Wie es in Fig. 19 dargestellt ist, dient die Vorrich­ tung im Prinzip dazu, ein Klebeband, beispielsweise ein Papierband, mit einem wasseranfeuchtbaren Klebstoff in einzelnen Stücken vorzuschieben, zu befeuchten und aus­ zugeben, wobei diese Stücke zunächst auf den oberen Außenflächenteil der Packung neben einem Ende und dann an den Stirnflächen der Packung entlang aufgebracht wer­ den.
Bei dem in Fig. 19 dargestellten bevorzugten Ausführungs­ beispiel dieser Einrichtung ist eine Bandvorratsspule 600 vorgesehen, die einen Bandvorrat 602 enthält, der über eine Rolle 604 abgewickelt wird. Das Band wird dann durch zwei gegenüberliegende Transportführungsrollen 606, 608 gezogen und dann in einen engen Kanal in horizontaler Richtung durch eine Bandbeschickungsanordnung 610 beför­ dert. Die Beschickungsanordnung 610 enthält eine Arbeits­ kolben- und -zylindereinheit 612 und eine Betätigungs­ stange 614, die an einem Bandklemmrahmen 616 befestigt ist. Eine Klemmzylinderanordnung 618 ist am Klemmrahmen 616 angebracht.
Während des Betriebes bewegt der Klemmzylinder 618 die äußeren Ränder einer nicht im einzelnen dargestellten Klemme in Eingriff mit den seitlichen Rändern des Bandes. Nachdem das Band ergriffen ist, dehnt sich die Betäti­ gungsstange 614 nach vorne aus und befördert die Stange 614 ein Stück des Bandes gleich dem Stangenhub durch ge­ schlitzte Führungsplatten 620. Am Ende dieser Führungs­ platten 620 befindet sich ein Schneidbalken 622, der ei­ nem Schneidbalken 623 gegenüber angeordnet ist, der einen Teil einer vertikal hin- und herbewegbaren Band­ repositionierungsanordnung 624 bildet.
Die Bandrepositionierungsanordnung 624 weist einen Hauptkörperteil 626 und zwei gegenüberliegende zylin­ drische Führungsbuchsen 628, 630 auf, die vertikal verlaufende Führungsstangen 632, 634 umgeben. Der Kör­ per 626 wird über eine Positionierzylinderanordnung 636 bewegt, deren Betätigungsstange 638 mit ihrem Endab­ schnitt über ein Befestigungsglied 640 befestigt ist.
Der Körper 626 weist auch einen Vorratsbehälter 642 zum Aufnehmen einer Versorgungsflüssigkeit auf, die einer Bürsteneinheit 646 geliefert wird, deren Endab­ schnitte in einem Bürstenhalter 646 befestigt sind. Wenn ausreichende Flüssigkeit der Bürstenhalterkammer 648 zugeführt ist, werden die Bürstenspitzen über eine Kapillarwirkung benetzt. Über dem Körper 626 ist eine Unterdruckkopfanordnung 650 angebracht, die ihrerseits einen Bandaufnahmeteil 652 aufweist, der unter dem Un­ terdruckkopf 650 angeordnet ist. Die Kopfanordnung 650 weist gleichfalls einen vertikal verlaufenden Schlitz 654 auf, der eine Rolle 656 aufnimmt, die um eine Achse 658 drehbar angeordnet ist. In Fig. 19 ist ein Teil der Ar­ beitskonstruktion der Rollenanordnung 659 verdeckt. Fig. 21 zeigt jedoch die Hauptbauelemente, die einen Rollenrahmen 661, einen Rahmenträger 663 und eine Zylin­ deranordnung 665 mit Betätigungsstange 667 einschließen. Die Rollenachse 658 ist von einem Arm 660 angeordnet, der um einen Stift 662 schwenkt, wobei eine nicht dar­ gestellte Feder das obere Ende oder das Rollenende der Anordnung nach links in Fig. 20 vorspannt.
Wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird, werden nach einem Vorschub eines Stückes des Klebebandes bis zu einer Lage unter der Aufnahmeeinheit 652 das Klebe­ band und die Repositioniereinheit 624 gemeinsam ange­ hoben, so daß das Band dann über seiner Vorschubachse liegt. Das führt dazu, daß die Schneidbalken 622, 623 das Band abschneiden. In der angehobenen Lage wird ein Unterdruck an die obere Außenfläche des Bandes gelegt, das somit an der unteren Außenfläche der Aufnahmeein­ heit 652 festgehalten ist.
Wie es in den Fig. 22a und 22b dargestellt ist, wird als nächstes das Band durch die Aufnahmeeinheit 652, die sich aus der in Fig. 19 dargestellten Lage in die in Fig. 22 dargestellte Lage bewegt, über die Bürste ge­ führt und benetzt. Das Band wird durch den Unterdruck am Aufnahmekopf 652 festgehalten, während es weiter angehoben wird, wie es in Fig. 22b dargestellt ist, so daß es nun über der oberen Außenfläche der Packung P liegt. An dieser Stelle bleibt die Rolle in ihrem Schlitz 654.
Die gesamte Kopfhalteeinheit 664 in Fig. 22a-f wird dann vollständig nach links bewegt, wie es in den Fig. 22b-e dargestellt ist. Die Positioniereinrichtung hat sich in die in Fig. 22b dargestellte Lage bewegt und ist durch eine Öffnung 669 in einer Stirnplatte 671 hindurchgegan­ gen, die das Packungsende hält. Wenn in der in Fig. 22c dargestellten Weise der Aufnehmer 652 über der Packung angeordnet ist, dann wird die Einheit 652 abgesenkt, so daß die untere benetzte Oberfläche des Bandes die obere Außenfläche der Packung erfaßt und somit das Band auf der Packung zu kleben beginnt. Während dieser Zeit wird die Packung P gegen die Stirnplatte 671 durch eine Kraft F (Fig. 22c) gedrückt, die von einem Zylinder oder einer ähnlichen Einrichtung (nicht dargestellt) geliefert wird.
Daraufhin wird die Rollenhalteeinheit (Fig. 21) abgesenkt, und wird das Band entlang der Stirnfläche der Packung durch die Rolle 656 aufgerollt. Wie es in Fig. 22d darge­ stellt ist, wird als nächstes die Rollenanordnung in ihre oberste Lage zurückgeführt, so daß sie wieder in den Schlitz eintreten kann. Wie es in Fig. 22e dargestellt ist, wird danach die gesamte Anordnung aus dem Kontakt mit dem Packungsende heraus angehoben und dann in der in Fig. 22f dargestellten Weise aus ihrer Lage über der Packung abgezogen.
In diesem Zusammenhang versteht es sich, daß die Kopf­ halteeinheit eine wesentlich größere Bewegung nach rechts ausführen kann, wobei sie an dieser Stelle so an­ geordnet ist, wie es in Fig. 19 dargestellt ist. Sie kann daher wieder beladen werden. Der Unterdruckkopf und die zugehörigen Bauteile, die im einzelnen in den Fig. 20 und 22a-f dargestellt sind, liegen teilweise hinter der Bandpositionier- und- anfeuchtungseinheit.
Was im folgenden einen Aspekt des Gesamtbetriebes der Maschine anbetrifft, so wird die Steuerung gemäß der Erfindung nicht im einzelnen beschrieben, da diese Steuerung keinen notwendigen Teil der Arbeit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung darstellt. Obwohl somit eine erfindungsgemäße Ausbildungsform der Steuereinheit mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwandt werden kann, kann ihr wesentlicher Arbeitsvorgang einfach durch eine Reihe von Detektoren und durch eine geeignete Folger­ steuerung durchgeführt werden. Nachdem somit eine geeig­ nete Anzahl von Dosenenden die integrierte Antriebs- und Transporteinrichtung passiert hat, kann die Beförde­ rungseinheit erregt werden. Ein Annäherungsschalter er­ mittelt die Ankunft einer Gruppe von Gegenständen am Ende einer hereinführenden Straße. Ein einfacher Speicher reicht aus, um den Aufnahmekopf in Stellung zu bringen und zum Aufnehmen oder Fallenlassen von Gruppen von Ge­ genständen abzusenken, wenn er in dieser Weise in Stel­ lung gebracht ist. Weitere Folgesteuerungen dienen dazu, die Pendelvorbewegung, die Positionierung und das Er­ greifen der Hülle auszulösen und ein Ende der Hülle einzuklemmen, wonach die Gegenstände eingegeben werden.
Wenn das Eingeben der Gegenstände abgeschlossen ist, arbeitet eine zweite Klemme, wie es oben beschrieben wurde. Das Abschneiden der Hülle, das Befördern der Packung und das Positionieren, um sie anschließend an der das Klebeband aufbringenden Einheit anzuordnen, können durch Folgesteuerungen bekannter Art ausgeführt werden. Es sind somit bekannte Einrichtungen vorgesehen, die sicherstellen, daß ein gegebener Arbeitsvorgang nicht ausgeführt wird, bevor nicht notwendige Vorbedin­ gungen erfüllt sind. Laufendschalter, Annäherungsdetek­ toren und ähnliche Einrichtungen können zum Ausführen der Steuerungen und für Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, wie es angegeben wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde im obigen im einzelnen anhand von Stapeln von Dosenenden beschrieben, die leicht ineinander geschachtelt werden können und einen kreisförmigen Querschnitt haben. Es können durch die Vorrichtung natürlich auch andere Arten von hergestell­ ten Gegenständen verpackt werden, wobei in jedem Fall die Handhabungseinrichtungen in geeigneter Weise zur Aufnahme und Handhabung derartiger Gegenstände geformt sind. In ähnlicher Weise kann der Querschnitt der Hülle und der anderen Bauelemente für derartige Gegenstände in angemessener Weise geformt sein.
Gemäß der Erfindung wird Kraftpapier dazu benutzt, die fraglichen Gegenstände einzuwickeln, da dieses Papier ein Material ist, das sich in der Vergangenheit in der Bier- und Getränkeindustrie als zufreidenstellend erwie­ sen hat. Wasseranfeuchtbare Naturklebstoffe sind auf diesem Industriegebiet akzeptabel. Es können jedoch andere Verpackungsmaterialien, beispielsweise Kunst­ stoffmaterialien oder verschiedene andersartige Ma­ terialien verwandt werden, wenn sie für den Verwen­ dungszweck als angemessen angesehen werden. Druck­ empfindliche oder Lösungsmittel enthaltende Klebebän­ der, oder unter Einwirkung von Wärme aktivierbare oder warmschmelzbare Produkte können in gleicher Weise be­ nutzt werden, wenn die Verwendung derartiger Bänder und Produkte von anderen Standpunkten aus akzeptabel ist.
Obwohl im obigen Zylinderpositioniereinrichtungen mit der Markenbezeichnung "Tol-o-matic" als bevorzugt zur Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung be­ schrieben wurden, können auch andere pneumatische, elektrische, hydraulische oder rein mechanische Posi­ tioniereinrichtungen verwandt werden, wenn das er­ wünscht ist.
Die beschriebene Maschine wurde so ausgelegt, daß die meisten Arbeitsvorgänge in einer einzigen Ebene auftre­ ten, wobei nur das Aufbringen des Klebebandes und die Bewegung zum Lagerbereich einige wenige Zentimeter unter­ halb der Ebene erfolgen, in der die Gegenstände grup­ piert, quer befördert und eingegeben werden, und die Packungsenden gebildet werden. Die Maschine kann jedoch selbstverständlich auch so konstruiert sein, daß die Abstände vertikal und nicht horizontal sind. Wenn Rela­ tivbewegungen dargestellt wurden, so können in vielen Fällen in an sich bekannter Weise die relativ fest lie­ genden und die bewegbaren Bauelemente in ihren Funktio­ nen ohne Wirkungsverlust umgekehrt werden.
Durch die Erfindung werden daher eine Verpackungsvorrich­ tung und ein Verpackungsverfahren geschaffen, die eine Anzahl von Vorteilen und Eigenschaften, die im obigen dargestellt wurden, sowie weitere Eigenschaften haben, die der erfindungsgemäßen Ausbildung eigen sind.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken von Gruppen von Gegenständen in einer rohrförmigen Hülle, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Aufnehmen einer Gruppe von im wesentlichen identi­ schen Gegenständen, die Ende an Ende zueinander angeord­ net sind, Einrichtungen zum Aufnehmen einer ununterbro­ chenen Bahn eines vorgeformten Verpackungshüllenmaterials und zum Anordnen des Materials, um dessen freies Ende zu einem eine Packung bildenden Mechanismus vorzutrans­ portieren, und einen eine Packung bildenden Mechanismus, der kombiniert eine hin- und herbewegbare Einrichtung zum Erfassen des Randes der Hülle neben dem freien Ende des Hüllenmaterials, eine Transporteinrichtung zum Vor­ bewegen der den Rand erfassenden Einrichtung und eines die Packung bildenden Abschnittes der Hülle im Laufrich­ tung nach vorne von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle neben einem Gruppeneingabebereich, eine Einrich­ tung zum Anordnen des Hüllenrandes im Eingabebereich, so daß sich in der Hülle eine Endöffnung ergibt, um die Gruppe der Gegenstände einzugeben, eine Einrichtung zum lösbaren Halten des Randes des freien Endes in der geöff­ neten Lage im Eingabebereich, wobei die Transporteinrich­ tung weiterhin Einrichtungen zum Rückführen der den Hül­ lenrand erfassenden Einrichtung in die erste Lage, Ein­ richtungen zum Eingeben der Gruppe von Gegenständen in das offene Ende der Hülle, eine erste und eine zweite beabstandete Klemmeinrichtung zum Erfassen der Hülle und zum dadurch erfolgenden Teilen des Hüllenabschnittes in einen mittleren Teil, der die Gruppe der Gegenstände ent­ hält, und einen ersten und einen zweiten Endklappen bil­ denden Teil des Hüllenabschnittes, die jeweils in Lauf­ richtung unterhalb der ersten Klemmeinrichtung und ober­ halb der zweiten Klemmeinrichtung liegen, aufweist, Einrichtungen im Abstand in Laufrichtung oberhalb der zweiten Klemmeinrichtung, um das Hüllenmaterial zu schneiden und dadurch die aus dem Hüllenabschnitt ge­ bildete Packung von der durchgehenden Bahn des Hüllen­ materials abzutrennen und ein neues freies Ende daran zu bilden, Einrichtungen zum Falten der die Endklappen bildenden Teile, derart, daß die Endklappen die Endab­ schnitte des gebildeten Packungskörpers schließen, und Einrichtungen umfaßt, die die in dieser Weise gebilde­ ten Packungen zu einem Packungslagerbereich befördern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen zum Aufkleben eines Klebebandes wenigstens an den die Endklappen bildenden Teilen der Hülle bis zu einem benachbarten Endabschnitt des Packungskörpers.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch Einrichtungen zum fortlaufenden Liefern von vorgeformten Gruppen von Gegenständen zu der Einrichtung zum Aufnehmen der Gruppen von Gegenständen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände Dosen­ enden sind, und daß die Enden Senken bildende Abschnitte aufweisen, so daß die Enden dann, wenn sie gruppiert sind, ineinander geschachtelt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufnehmen der durchgehenden Bahn des Verpackungshüllen­ materials eine Vorratsspule umfassen, und daß das Hüllen­ material eine durchgehende Bahn aus Kraftpapier in Schlauchform ist, die flachliegend zusammengefaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flach gefaltete Material Seitenfalten aufweist, die nach innen gefal­ tet sind und auf den gegenüberliegenden Seiten der Bahn des Materials aufliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und herbeweg­ bare Einrichtung zum Erfassen des Hüllenrandes eine Pen­ deleinrichtung mit einem äußeren Zylinder und einem inneren koaxial angeordneten Dorn umfaßt, wobei der Zylinder und der Dorn über einen Arbeitszwischenraum beabstandet sind, der den Durchgang des Hüllenmaterials erlaubt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Zylinder oder der Dorn Material erfassende Rollen aufweist, und wenigstens das jeweils andere Bauteil Rollentaschen aufweist, so daß der Arbeitszwischenraum zwischen dem Zylinder und dem Dorn im Betrieb beibehalten werden kann, wenn das die Hülle bildende Material im Arbeitszwischen­ raum angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrich­ tung zum Vortransportieren und zum Zurückführen der Pendelanordnung zusammenarbeitende Führungseinrichtungen am Zylinder und an einem anderen Teil der Vorrichtung und ein Betätigungsglied umfaßt, das den Zylinder zwi­ schen der ersten und der zweiten Position bewegen kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren des Hüllenrandes im Eingabebereich einen zylindrischen Kragen mit einem zylindrischen Rand an der Außenfläche seines einen Endes zum Aufneh­ men des Hüllenrandes aufweist, wobei der zylindrische Rand einen Durchmesser hat, der etwas kleiner als der Innendurchmesser des Hüllenmaterials und etwas größer als der Durchmesser der zu verpackenden Gegenstände ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Halten des Randes des freien Endes eine Viel­ zahl von Greiffingern umfaßt, die um den Umfang des Kragens herum angeordnet sind, wobei die Greiffinger schwenkbeweglich zwischen einer den Hüllenrand erfassen­ den und den Hüllenrand freigebenden Lage angebracht sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiffinger einem einzigen ringförmigen pneumatischen Kolben zugeordnet sind, so daß die Finger gleichzeitig durch das Anlegen des Luftdruckes betätigt werden können.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beabstandeten Klemmeinrichtungen zwei gegenüberliegende Finger um­ fassen, die zwischen geöffneten und geschlossenen Posi­ tionen bewegbar sind, wobei die Klemmeinrichtungen wei­ terhin Fingerbetätigungsglieder und Führungseinrichtungen aufweisen, die so aufgebaut und angeordnet sind, daß die Finger in Stellung gebracht und parallel zueinander wäh­ rend des Betriebes gehalten werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Halterahmen für die Finger, wobei der Halterahmen hin- und herbeweg­ lich senkrecht zu der Achse angeordnet ist, entlang der die Gegenstände in die Hülle befördert werden, so daß die Packung mit ihren Enden zwischen den Klemmfingern gehalten werden kann, während die Packung zum Lagerbe­ reich transportiert wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Eingeben der Gruppe von Gegenständen eine Schubstange umfassen, deren Endabschnitt mit einem Endgegenstand in der Gruppe von Gegenständen in Eingriff kommen kann, wo­ bei die Eingabeeinrichtungen weiterhin ein Zweiwegebetä­ tigungsglied für die Schubstange aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Aufnehmen der Gruppe von Gegenständen einen Kanal mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt aufweisen, der wenigstens ein offenes Ende aufweist, wobei der Kanal mit einem Eingabeführungselement in einer Linie ausgerichtet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Falten der Klappen wenigstens eine ortsfeste Falt- oder Falzeinrichtung umfaßt, die neben einer der Klemmein­ richtungen angeordnet ist, so daß durch eine Bewegung der Packung die Klappen hinter die Falt- oder Falzein­ richtung bewegt werden, um die Endklappen durch Falten zu bilden.
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