DE3926786C2 - Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in Metallschmelzen - Google Patents
Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in MetallschmelzenInfo
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- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Einblasen von Gasen in die zu behandelnde
Schmelze bei verschiedenen hüttenmännischen Gefä
ßen, wie Konverter, Elektro- Lichtbogenofen und Pfan
ne, bietet eine Reihe von metallurgischen Vorteilen, bei
spielsweise rascher Temperatur- und Analysenaus
gleich, homogene Verteilung der Legierungs- bzw. Des
oxidationsmittel, Verbesserung des Reinheitsgrades.
Verbesserung der Möglichkeit zum Abschlacken.
Der Boden eines metallurgischen Gefäßes ist aus si
cherheitstechnischer Sicht ein kritischer Bereich. Dabei
stellen Gaseinlaßelemente einen Schwachpunkt dar auf
grund eines dem übrigen Boden voreilenden Aufzeh
rens durch thermischen, chemischen und/oder mechani
schen Verschleiß.
Aus EP-B1 00 28 569 ist ein Verfahren zum Einblasen
eines Gases in die Metallschmelze mittels eines metalli
schen Einblasrohres bekannt, wobei das Rohr mit einem
Gasdruck beaufschlagt wird, der ein Ausblasen eines
Metallstopfens, welcher sich beim Anhalten des Gases
am Rohrende bildet, sicherstellt. Der Nachteil dieses
Verfahrens liegt in der Unsicherheit beim Bilden des
Metallstopfens und im Erfordernis des relativ hohen
Drucks, der für das Losbrechen des Stopfens erforder
lich ist.
Das für das o. g. Verfahren benutzte Einblasröhrchen
endet auf der inneren Oberfläche der Feuerfestausklei
dung. In nachteiliger Weise ist dieses Einblaselement
hohem Verschleiß ausgesetzt.
Aus DE-OS 31 45 538 ist ein Verfahren zum Behan
deln von Metallschmelzen bekannt mit einem Gefäßbo
den, der an verschiedenen Stellen Gaseinlässe aufweist.
Dabei ist der Raum unter dem Gefäßboden mit Spülgas
beschickbar. Nachteil der über den gesamten Gefäßbo
den verteilten Öffnungen, über die das Gas ins Gefäßin
nere eingeblasen wird, ist die große Gefahr von Durch
brüchen der Schmelze durch den perforierten Gefäßbo
den.
Aus EP-B1 01 48 337 ist ein Gasspülstein für metallur
gische Gefäße, der aus einem porösen, gasdurchlässigen
Formstein aus Feuerfestmaterial besteht, mit einem
Gaszuführungsrohr bekannt, in dem ein beweglicher
Verschlußkörper angeordnet ist. Dieser Verschlußkör
per ist in der Ausführungsform als Federrückschlagven
til konstruktiv und herstellungsmäßig aufwendig, in der
Form als massives zylindrisches Teil gewichtsmäßig
schwer und mit dem Nachteil des Erfordernisses eines
hohen Öffnungsdruckes beim Spülen belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, die die o. g.
Nachteile vermeidet, bei der mit einfachen konstrukti
ven Mitteln ein sicheres Einblasen von Gasen in Stahl
schmelzen gewährleistet ist und eine hohe Standzeit der
Gaszufuhrungselemente sowie der Feuerfestausklei
dung des Gefäßbodens sichergestellt wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1. Gemäß der Erfindung wird der Gas
strom nach Verlassen des innerhalb der Feuerfestaus
kleidung in einem Speicher mündenden Einblasrohres,
dessen Mündung mit einem auf ihr aufliegenden Ele
ment absperrbar ist, in eben diesen Speicher geführt,
dessen der Mündung des Einblasrohres abgewandte
Seite von einer senkrecht zur Rohrachse angeordneten
Platte gebildet ist.
Das Spülgas wird anschließend durch die
Platte umgelenkt, umströmt dann
den Rand der Platte und durchfließt abschließend die
oberhalb der Platte angeordnete Masse, wobei es in
einem ringförmigen Bereich der Oberseite des Gefäß
bodens aus der Feuerfestmasse austritt.
Die mit der Schmelze in Kontakt stehende Feuerfest
masse weist einen homogenen Aufbau auf. Beim Einsatz
dieser Feuerfestmasse besteht die Möglichkeit der übli
chen Gefäßpflege ohne besondere Rücksichtnahme
eventueller Sonderqualitäten im Bereich der Gasein
blaselemente. Durch die Möglichkeit des Einsatzes von
zur Feuerfestauskleidung identischer Reparaturmasse
wird die Funktion der Einblaseinrichtung nicht beein
trächtigt.
Das ringförmig großflächige Austreten des Spülgases
aus der Oberfläche der Feuerfestauskleidung in das Ge
fäßinnere hat weiterhin den Vorteil, daß kein erkennba
rer Verschleiß aufgrund von Erosion oder konzentrier
ter chemischer Reaktion auftritt.
Durch die Anordnung von drei Einblasröhrchen auf
einem Kreis bei zylindrischen Gefäßen und bei Gefäßen
mit Anbau - wie sie Elektro-Lichtbogenöfen mit ex
zentrischem Bodenabstich aufweisen - mit einem wei
teren vierten Einblasrohr, wird bei dem ringförmig
großflächigen Austreten des Spülgases aus dem Boden
die Schmelze in breiter Front durchgast.
In vorteilhafter Weise ist an der Mündung des Ein
blasrohres ein einfaches Element mit nagelförmiger Ge
stalt derart angeordnet, daß der Kopf oder ein Teil da
von über die Mündung des Röhrchens ragt. Bei abge
schaltetem Spülgasdruck legt sich das Element auf den
Rand der Röhrchenmündung und dient als Absperrven
til gegen das Einströmen von Schmelze. In einfacher
Weise wird damit das Röhrchen freigehalten. Sollten
Schmelzprodukte zum Absperrventil gelangen und dort
erstarren, so reicht ein relativ geringer Druck, um das
Absperrventil die erstarrte Schicht ringförmig aufbre
chend zu öffnen. Bei anliegendem Gasdruck öffnet die
ses als Ventil wirkende Element die Mündung des Röhr
chens in einem ringförmigen Spalt. Gleichzeitig wird die
in der Fuge zwischen der Ausmauerung und der
Stampfmasse angeordnete Platte in ihrer Mitte minde
stens auf ein Maß zur Rohrmündung des Einblasröhr
chens beabstandet, das dem Maß der die Mündung
überragenden Höhe des Elementenkopfes plus dem
Öffnungshub entspricht. Hierdurch wird ein Hohlraum
zwischen Platte und Rohrmündung sowie der auf glei
chem Niveau angeordneten, das Röhrchen umgebenden
Feuerfestauskleidung gewährleistet. Dies weist den
Vorteil auf, daß das Spülgas in diesem Hohlraum gespei
chert wird und gleichmäßig die Kante der Platte um
strömt. Um ein unkontrolliertes Abströmen des Spülga
ses zu verhindern, insbesondere ein direktes Austreten
aus dem Schmelzgefäß, wird zwischen das Röhrchen
und den Gefäßmantel eine Dichtmasse eingebracht. Be
sonders geeignet sind hier temperaturbeständige Pa
sten.
Als Feuerfestauskleidung zwischen Platte und Gefäß
innenwand eignet sich in vorteilhafter Weise eine
Stampfmasse mit einem hohen Gehalt an Magnesit von
über 75%. Die Stampfhöhe dieser Masse und damit der
Abstand der Mündung des Röhrchens zur Gefäßinnen
fläche ist ohne Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit
der Spüleinrichtung den Erfordernissen des Schmelzbe
triebes anzupassen und liegt unter Berücksichtigung der
Sicherheitserfordernisse zwischen 150 bis 400 mm.
Als Einblaselemente sind metallische, vorzugsweise
legierte Rohre mit lichter Weite von 6 bis 10 mm ein
setzbar.
Die Feuerfestauskleidung zwischen der Stampfmasse
und dem Bodenblech des metallurgischen Gefäßes ist
üblicherweise gemauert. Die Einblasröhrchen sind in
Bohrungen solcher Feuerfeststeine angeordnet. Diese
durchbohrten Steine weisen eine Höhe auf, die größer
ist als die übrige Ausmauerung, so daß eine Erhebung
von größer 10 mm entsteht. Durch diese Ausgestaltung
der Steine wird die Wirkung des o. g. Absperrventils zur
Vermeidung des Rückstromes von Schmelze ergänzt.
Beispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Boden eines metallurgischen Gefäßes,
Fig. 2 ein Einblasrohr,
Fig. 3 eine Anordnung von Einblaselementen in ei
nem Elektro-Lichtbogenofen.
In Fig. 1 und Fig. 2 sind Details des Schmelzgefäßes
10 mit dem Gefäßinnenraum 12, der mit Schmelze 13
gefüllt ist, dargestellt. Das Gefäß 10 weist eine Feuer
festauskleidung 20 auf, und zwar schmelzenseitig eine
Lagestampfmasse 21 und zwischen dieser und dem Bo
denblech 11 eine Ausmauerung 22 sowie eine Hinter
füllmasse 23.
Im Bodenblech 11 ist durch eine Bohrung 14 ein Ein
blasrohr 31 der Gaszuführung 30 geführt, das in eine
Bohrung 25 der Ausmauerung 22 gesteckt ist und des
sen Austritt aus der Fuge 27 zwischen Ausmauerung 22
und der Stampfmasse 21 endet. Die Stampfmasse 21
weist die Stampfhöhe A auf. Die Mündung des Einblas
rohres 31 ist durch ein Element 32 verschließbar und
mittels einer beabstandet angeordneten Platte 37 abge
deckt.
Von einer (nicht gezeigten) Gasförderstation wird ein
Gasstrom 40 durch die Gaszuführung 30 in die Schmel
ze injiziert. Der im Einblasrohr 31 gebildete Strömungs
faden 41 prallt auf die Platte 37 und wird von dieser
umgelenkt und in einem aus der Platte 37 und der durch
die abgedeckte Fläche 28 der Ausmauerung 22 gebilde
ten Speicher 42 gesammelt. Bei ausreichendem Druck
umströmt das Gas die Kante der Platte 37 und dringt bei
43 durch die Stampfmasse 21.
Das Gas durchströmt dabei die Stampfmasse 21 ring
förmig, wobei sich der Querschnitt der durchströmten
Stampfmasse in Strömungsrichtung vergrößert und das
Gas an der Oberfläche der Stampfmasse 21 in Form
einer Ringfläche mit dem Außenradius R und dem In
nenradius r austritt. In Abhängigkeit von den Betriebs
bedingungen und der Porösität der Masse kann der In
nenradius zu Null werden und die Ausström-Flächen
mit dem Radius R können sich überlappen. Insgesamt
wird das Gas großflachig in die Schmelze 13 eingeleitet
und steigt dort in Form von Gasblasen auf.
Die Fig. 2 zeigt ergänzend zu Fig. 1 eine zwischen der
Ausmauerung 22, der Hinterfüllmasse 23 sowie dem Bo
denblech 11 und dem Einblasrohr 31 vorgesehene
Dichtmasse 26. Hierdurch wird ein Ausblasen von gas
förmigen Medien aus dem Schmelzgefäß 10 verhindert.
Die in der Fig. 2 dargestellte Platte 37 meist eine
bombierte Form auf. Der Außenrand der Platte 37 liegt
auf der im vorliegenden Beispiel erhöht ausgebildeten
Ausmauerung 22 auf. Die Ausmauerung 22 und die Plat
te 37 bilden die Außenwandung des Speichers 42.
Die Fig. 2 zeigt außerdem detailliert die Form des
Elementes 32. Das zum Absperren der Mündung des
Einblasrohres 31 geeignete Element 32 besitzt eine na
gelförmige Gestalt mit einem zum Stift 35 hinweisenden
konischen Kopf 33. Am Kopf 33 ist mittig zur Achse 1
eine Nase 34 vorgesehen, die zur Platte 37 beabstandet
ist und zur sicheren Führung des Elementes 32 im geöff
neten Zustand dient.
Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf den Boden des
Schmelzgefäßes 10 mit einem Gefäßanbau 15. Auf ei
nem Kreis K um die Gefäßachse 11 sind im Schnitt er
kennbar drei Elektroden 16 angeordnet. In den drei
Freiräumen zwischen den Elektroden 16 sind auf dem
Kreis K zentrisch zur Gefäßmittenachse 11 Einblasrohre
31 mit Platten 37 vorgesehen. Bei dem hier vorliegenden
Gefäß 10 mit dem Gefäßbau 15 ist zwischen einem ex
zentrischen Abstichloch 17 und dem Kreis K ein weite
res Einblasrohr 31 mit einer Platte 37 vorgesehen.
In der Fig. 3 ist skizzenhaft für einen Betriebszustand
der Feuerfestauskleidung des Schmelzgefäßes 10 der
Gefäßeintritt in den Gefäßinnenraum 12 dargestellt. Da
sich das Gas seinen Weg durch die Stampfmasse 22
selber sucht, kann die Austrittsfläche, maßlich darge
stellt mit den Radien R (Außenradius) und r (Innenradi
us), durchaus größer sein. Zum einen kann r zu Null
werden, gleichzeitig kann der Außenradius R deutlich
größer sein und die einzelnen Radien R können sich
überschneiden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in Metall
schmelzen, bei der das Gas durch mindestens ein
Blasrohr, das durch den Boden eines mit Feuerfest
masse ausgekleideten metallurgischen Gefäßes,
insbesondere eines Lichtbogenschmelzofens durchgeführt
ist, in die Metallschmelze injiziert wird, in dem es
durch ein Leitblech senkrecht zu seiner Strömungs
richtung umlenkt, dabei flächenförmig verteilt und
in seiner Strömungsrichtung gebremst wird, an
schließend einer weiteren Umlenkung in eine Strö
mungsrichtung parallel zum ursprünglichen ring
förmig geführt wird und der Gasstrom nachfolgend
durch eine poröse Masse in seiner Geschwindigkeit
nochmals gebremst und gleichzeitig großflächig
verteilt der Metallschmelze zugeführt wird, da
durch gekennzeichnet,
- a) daß das Einblasrohr (31) innerhalb der Feu erfestauskleidung (20) in einen Speicher (42) mündet,
- b) daß die Mündung des Einblasrohres (31) mit einem auf ihr aufliegenden Element (32) ab sperrbar ist und
- c) daß die der Mündung des Einblasrohres (31) abgewandte Seite des Speichers (12) von einer senkrecht zur Rohrachse (1) angeordneten Platte (37) gebildet wird.
2. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(37) ein bombiertes Blech ist.
3. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
(37) in einer Fuge (27), die sich zwischen der aus
einer Stampfmasse (21) und einer Ausmauerung
(22) bestehenden Feuerfestauskleidung (20) befin
det, mit ihrem Außenrand auf der Ausmauerung
(22) aufliegend angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampf
höhe (A) der Stampfmasse (21) größer als 150 mm
ist.
5. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(32) eine nagelförmige Gestalt besitzt, wobei der
Kopf (35) auf der Mündung des Einblasrohres (31)
aufliegt und der Stift (35) zum Bodenblech (11)
weist.
6. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblas
rohr (31) einen freien Durchmesser von 6 bis 10 mm
besitzt.
7. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ein
blasrohr (31) in einzelnen Steinen (24) der Aus
mauerung (22) Bohrungen (25) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung zum Einblasen von Gasen nach An
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der
Bohrung (25) versehenen Steine (24) die übrigen
Steine der Ausmauerung (22) zum Gefäßinnen
raum (12) weisend überragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926786A DE3926786C2 (de) | 1989-04-14 | 1989-08-11 | Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in Metallschmelzen |
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---|---|---|---|
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DE3926786A DE3926786C2 (de) | 1989-04-14 | 1989-08-11 | Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in Metallschmelzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3926786C1 DE3926786C1 (en) | 1990-10-31 |
DE3926786C2 true DE3926786C2 (de) | 1998-05-20 |
Family
ID=6378920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3926786A Expired - Fee Related DE3926786C2 (de) | 1989-04-14 | 1989-08-11 | Vorrichtung zum Einblasen von Gasen in Metallschmelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3926786C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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1989
- 1989-08-11 DE DE3926786A patent/DE3926786C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE3926786C1 (en) | 1990-10-31 |
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