DE3925570A1 - Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte - Google Patents
Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Strammvorrichtung für Sicherheits
gurte mit einer auf das Verbindungsteil zwischen dem
Sicherheitsgurt und einem fahrzeugfesten Teil wirkenden
Strammbewegung, wobei die Strammenergie über die Auslösung
einer vorgespannten Feder in die Strammbewegung umgesetzt
wird und eine auf Fahrzeugbeschleunigungen ansprechende
Auslösevorrichtung für die Feder vorgesehen ist.
Eine gattungsgemäße Strammvorrichtung ist aus der
EP-A-03 00 469 bekannt; hierbei geht es um die Strammung
des das Schloß halternden Tragstückes als Verbindungsteil
zwischen dem Sicherheitsgurt und dem Fahrzeug, welches
linear in seiner Anstellrichtung verschoben wird, indem
ein Zugseil am Schloß angeschlagen und nach Umlenkung
mit einer vorgespannten Feder verbunden ist, die von
einer Auslösevorrichtung in ihrer gespannten Ruhestellung
gehalten ist und bei entsprechend im Unfallgeschehen
einwirkenden Fahrzeugverzögerungen von der Auslösevor
richtung freigegeben wird, so daß die von der Feder
freigesetzte Strammenergie das Zugseil anzieht und so
das Schloß in Richtung auf den Fahrzeugboden bewegt.
Mit der bekannten Strammvorrichtung ist der Nachteil
verbunden, daß für die Bewegung des Tragstückes ein
entsprechender Freiraum in Richtung auf den Fahrzeug
boden vorgesehen sein muß; weiterhin weist die Strammvor
richtung zahlreiche Bauteile auf, weil die Feder erst
über ein dazu noch umgelenktes Seil auf das Verbindungsteil
zum Sicherheitsgurt wirkt, so daß eine vergleichsweise
große Reibung der mehreren beweglichen Teile eine ent
sprechende Aufzehrung von der in der Feder gespeicherten
Strammenergie verursacht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Strammvorrichtung derart zu verbessern,
daß der Aufbau der Strammvorrichtung vereinfacht, die
aufgrund der Federvorspannung zur Verfügung stehende
Strammenergie vollständiger nutzbar und die Funktion
der Strammvorrichtung sicher ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich
vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus
dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung
nachgestellt sind.
Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, daß
das Verbindungsteil an einem von der vorgespannten Feder
beaufschlagten und in einer fahrzeugfesten Schiene ge
führten Schlitten befestigt ist, wobei Schlitten und
Schiene je eine zugeordnete Verzahnung zum Festlegen
des Schlittens vor Beginn und nach Beendigung der Stramm
bewegung aufweisen. Hiermit ist der Vorteil verbunden,
daß die Feder als Zugmittel unmittelbar in Richtung
der Strammbewegung für das Verbindungsteil wirkt, so
daß Umsetzungs- und Umlenkungsverluste vermieden sind.
Die Strammvorrichtung zeichnet sich durch einen geringen
Platzbedarf aus, weil längs der fahrzeugfesten Sitzschiene
ein entsprechender Freiraum für die Zuordnung der Schiene
mit Schlitten als wesentliche Teile der Strammvorrichtung
gegeben ist. Schließlich zeichnet sich die Strammvorrichtung
durch einen einfachen mechanischen Aufbau und damit
verbunden durch eine große Betriebssicherheit aus.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorge
sehen, daß der Schlitten an der Schiene in der Ebene
der zugeordneten Verzahnungen kippbar geführt ist, so
daß die Verzahnungen je nach Stellung des Schlittens
zur Schiene verrastet oder aber freigängig sind. Die
Verzahnungen von Schlitten und Schiene weisen dabei
jeweils eine in Richtung der Strammbewegung verlaufende
schräge Flanke auf, so daß aufgrund der von der vor
gespannten Feder ausgehenden Längskraft die Verzahnungen
aneinander abgleiten wollen. Gleichzeitig sorgt in der
Bereitschaftsstellung der Strammvorrichtung eine von
der Auslösevorrichtung betätigbare Gestaltung dafür,
daß bei vorgespannter Feder die Verzahnungen von Schlitten
und Schiene ineinander gedrückt werden, so daß die Stramm
vorrichtung in ihrer Ausgangs- und Bereitschaftsstellung
festgelegt ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wirkt die
Auslösevorrichtung auf die Gestaltung zur Festlegung
des Schlittens an der Schiene ein, so daß nach Aufhebung
der Sperrwirkung aufgrund der von der vorgespannten
Feder ausgehenden Längskraft die Verzahnungen von Schlitten
und Schiene außer Eingriff gebracht werden bzw. aneinander
abgleiten, so daß der Schlitten längs der Schiene unter
der Wirkung der vorgespannten Zugfeder bewegbar ist.
Die von der Auslösevorrichtung betätigbare Gestaltung
ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als
ein Kniehebelpaar vorgesehen, welches sich einerseits
an der Schiene und andererseits an dem Schlitten abstützt
und in der Totpunktlage den Schlitten mit seiner Ver
zahnung in die Verzahnung der Schiene drückt. An dem
Gelenk der Kniehebelverbindung greift die Auslösevor
richtung an, die nach einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung aus einem in der Wirkungslinie der Feder beweg
lich angeordneten Masse besteht, die ihrerseits über
Laschen an dem Gelenk angreift, so daß die Bewegung
der Auslösemasse die Verspannung der Kniehebel aufhebt.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Masse gegen die Wirkung einer Feder beweglich und entgegen
der Fahrtrichtung an einem Stift abgestützt.
Im Hinblick auf eine Verrastung des Schlittens an der
Schiene nach Beendigung der Strammvorrichtung greift
das Verbindungsteil an dem Schlitten derart an, daß
sich ein schließendes Moment bei einer Zugbelastung
am Verbindungsteil ergibt, so daß hiervon ausgehend
die Verzahnungen von Schlitten und Schiene in Eingriff
gehalten werden.
Zur besseren Krafteinleitung ist das Verbindungsteil
zusätzlich über einen weiteren an der Sitzschiene beweg
bar geführten Schlitten geführt, welcher der Kraftüber
tragung auf die fahrzeugfeste Sitzschiene dient.
Das mit der Strammbewegung gekoppelte Verbindungsteil
kann das zum Schloß als Teil des Sicherheitsgurtsystems
führende Unterseil sein, es kann jedoch auch vorgesehen
sein, den Endbeschlag für den Untergurt des Sicherheits
gurtsystems an dem Verbindungsteil zu haltern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Strammvorrichtung in einer auseinandergezogenen
schaubildlichen Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Strammvorrichtung in
ihrer Bereitschaftsstellung vor Auslösung.
Ein Gurtschloß 10 ist über ein seilartiges Verbindungsteil
11 an einem Schlitten 12 angeschlagen, der längs einer
Schiene 13 beweglich ist, die ihrerseits an einer Sitz
schiene 14 angeschlagen ist. Das Verbindungsteil 11
ist dabei zusätzlich über ein Gleitstück 15 geführt,
darin umgelenkt und daran gehalten, welches an der Sitz
schiene 14 beweglich ist und lastaufnehmend wirkt.
Die Schiene 13 weist einen Längsschlitz 16 auf, an dessen
unterer Begrenzung eine seitliche Verzahnung 17 ausge
bildet ist. Der Schlitten 12 ist in dem Schlitz 16 über
zwei diesen durchgreifende Stege 18 mit T-Vorsprüngen
19 geführt und weist an seiner der Schiene 13 zugewandten
Seite eine Verzahnung 20 auf, die bei Anlage von Schlitten
12 und Schiene 13 verriegelnd ineinandergreifen. Die
Stege 18 sind derart ausgebildet, daß eine Kippbewegung
des Schlittens 12 um den dem Gurtschloß 10 nächstliegenden
Steg 18 möglich ist.
Die Schiene 13 hat an ihrem dem Gurtschloß 10 abgewandten
Ende einen seitlich abstehenden Schenkel 21, an welchem
eine Einhängung 22 für eine vorgespannte Feder 23 vorge
sehen ist, die mit ihrem anderen Ende an einer Einhängung
24 am Schlitten 12 befestigbar ist, wobei der Schlitten
12 hierzu im Bereich seiner Kipplagerung (vorderer Steg 18)
einen dem Schenkel 21 der Schiene 13 parallel gerichteten
Schenkel 25 aufweist. Die Verzahnungen 17, 20 weisen
jeweils eine in Richtung der Strammbewegung verlaufende
schräge Flanke auf, so daß bei eingehängter Zugfeder
23 die von dieser ausgehende Längskraft eine Bewegungs
tendenz auf die Verzahnungen aufbringt, welche die Ver
zahnungen 17, 20 aneinander abgleiten bzw. außer Eingriff
kommen lassen will.
In der Feder 23 ist eine zylindrische Masse 26 in deren
Wirkungslinie beweglich angeordnet, die mit ihrem in
Fahrtrichtung (Pfeil 27) des Kraftfahrzeuges liegenden
Ende gegen eine gesonderte Feder 28, die an dem Schenkel
21 der Schiene 13 anliegt, wirkt; ein am Schenkel 21
gehalterter Gewindestift 29 dient zur Einstellung eines
Kniehebelpaares 32, 33. An ihrem anderen Ende ist die
Masse 26 über zwei an der Masse mit Befestigungsmitteln 30
angeschlagenen Laschen 31 mit einem Paar von Kniehebeln
32, 33 verbunden. Um den erforderlichen Spielraum für
die Montage der Masse 26 zu geben, ist der Schenkel
25 des Schlittens 12 mit einer Ausnehmung 34 versehen.
Das Kniehebelpaar 32, 33 stützt sich zwischen zwei pfannen
artigen Auflagerungen an dem Schlitten 12 einerseits
und einer die Feder 23 übergreifenden und an der Schiene
13 gehalterten Brücke 35 andererseits ab, wobei die
Pfanne 36 zur Halterung des schlittenseitigen Kniehebels
32 an dem in Fahrtrichtung 27 vorderen Steg 18 des Schlittens
12 derart angeordnet ist, daß die Pfanne 36 außerhalb
der Schiene 13 gelegen ist, so daß der Kniehebel 32
den Schlitz 16 der Schiene 13 durchgreift. Auf der der
Schiene 13 abgewandten Seite der Brücke 35 ist die Pfanne
37 zur Halterung des schienenseitigen Kniehebels 33
angeordnet.
Die Kniehebel 32, 33 sind über Gelenkverbinder 38 miteinander
verbunden, an denen auch die Laschen 31 der Masse 26
angreifen, so daß eine Bewegung der Masse 26 unmittelbar
auf das Kniehebelgelenk 38 wirkt. In der aus Fig. 2
ersichtlichen Stellung vor Auslösung der Strammvorrichtung
sind die Kniehebel 32, 33 über die Gelenkverbindung
38 als Totpunkt vorgespannt und drücken den Schlitten
12 mit Verzahnung 20 gegen die Schiene 13, so daß die
Verzahnungen 17, 20 ineinander verrasten und somit der
Schlitten 12 in der Ausgangs- und Bereitschaftsstellung
der Strammvorrichtung festgelegt ist.
Das Verbindungsteil 11 zwischen dem Gurtschloß 10 und
der fahrzeugfesten Verankerung über die Sitzschiene
14 besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus
zwei getrennten Seilen, die über das Gleitstück 15 ge
führt und so an dem vorderen Steg 18 des Schlittens
12 befestigt sind, daß sich bei Zugbelastung am Gurtschloß
10 ein die Verzahnungen 17, 20 in Eingriff drehendes
schließendes Moment um die Lagerung des Schlittens 12
an der Schiene 13 im Bereich des vorderen Steges 18
des Schlittens 12 ergibt.
Die vorgenannte Strammvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In der aus Fig. 2 ersichtlichen Ausgangs- und Bereitschafts
stellung versucht die vorgespannte Feder 23 den Schlitten
12 mit daran gehaltertem Verbindungsteil 11 in der Fahrt
richtung 27 nach vorne zu ziehen. Diese Bewegung wird
verhindert durch die Vorspannung des Kniehebelpaares
32, 33, welches sich über die Pfannen 36, 37 zwischen
dem Schlitten 12 und der Schiene 13 abstützt, somit
den Schlitten 12 und die Schiene 13 derart gegeneinander
verspannt, daß die Verzahnungen 17, 20 ineinander ver
rastet sind.
Kommt es nun im Unfallgeschehen zu einer entgegen der
Fahrtrichtung 27 gerichteten Fahrzeugbeschleunigung,
beispielsweise hervorgerufen durch einen Aufprall, so
will sich die Auslösemasse 26 entgegen der Kraft der
sie haltenden Feder 28 in Fahrtrichtung 27 verschieben;
sobald die Kraft der Feder 28 überwunden ist, erfolgt
eine Verschiebung der Auslösemasse 26, die über die
am Gelenk 38 des Kniehebelpaares 32, 33 angreifenden
Laschen den Kniehebel über seine Totpunktlage auslenken.
Aufgrund der somit nicht mehr wirksamen Verspannung
von Schlitten und Schiene kann nun die von der vorge
spannten Feder 23 ausgehende Längskraft die Ver
zahnungen 17, 20 außer Eingriff bringen bzw. aneinander
abgleiten lassen und den Schlitten 12 längs der Schiene
13 in der Fahrtrichtung 27 nach vorne reißen.
Nach dem Strammvorgang baut sich am Gurtschloß 10 eine
vom Sicherheitsgurt ausgehende Zugbelastung auf, die
der Strammbewegung entgegenwirkt; sobald die am Ver
bindungsteil 11 angreifende Zugbelastung größer wird
als die Strammkraft der Feder 23, erfolgt aufgrund des
von der Befestigung des Verbindungsteils 11 an dem Schlitten
12 ausgehenden schließenden Moments ein Eingriff der
Verzahnungen 17, 20, so daß der Schlitten 12 in der
Schiene 13 verrastet und in der vorderen Stellung dort
verbleibt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentansprüchen,
der Zusammenfassung und der Zeichnung offenbarten Merkmale
des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als
auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (16)
1. Strammvorrichtung für Sicherheitsgurte mit einer
auf das Verbindungsteil zwischen dem Sicherheits
gurt und einem fahrzeugfesten Teil wirkenden Stramm
bewegung, wobei die Strammenergie über die Auslösung
einer vorgespannten Feder in die Strammbewegung
umgesetzt wird und eine auf Fahrzeugbeschleunigungen
ansprechende Auslösevorrichtung für die Feder vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(11) an einem von der vorgespannten Feder (23) be
aufschlagten und in einer fahrzeugfesten Schiene
(13) geführten Schlitten (12) befestigt ist, wobei
Schlitten (12) und Schiene (13) je eine zugeordnete
Verzahnung (17, 20) zum Festlegen des Schlittens
(12) vor Beginn und nach Beendigung der Strammbe
wegung aufweisen.
2. Strammbewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (12) an der Schiene (13) in der
Ebene ihrer zugeordneten Verzahnungen (17, 20) kipp
bar geführt ist und die Verzahnungen (17, 20) jeweils
eine in Sichtung der Strammbewegung verlaufende
schräge Flanke aufweisen und eine die Verzahnungen
(17, 20) bei gespannter Feder in Eingriff haltende
Gestaltung (32, 33) vorgesehen ist.
3. Strammvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (26,
31) zur Auslösung der Strammbewegung an der Gestaltung
(32, 33) angreift und im Auslösefall die Verzahnungen
(17, 20) aufgrund deren Zahnstellung außer Eingriff
kommen läßt.
4. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitten (12) und
Schiene (13) mit der Verzahnungsebene gleichgerichtete
Schenkel (21, 25) für die Federeinhängungen (22, 24)
aufweisen.
5. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlitten
(12) und der Schiene (13) ein in seiner Totpunktlage
den Schlitten (12) mit seiner Verzahnung (20) in
die Verzahnung (17) der Schiene (13) drückendes
Kniehebelpaar (32, 33) angeordnet ist.
6. Strammvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Schlitten (12) und der Schiene
(13) zugeordneten Enden der Kniehebel (32, 33) jeweils
in einer zugeordneten Pfanne (36, 37) gelagert sind,
wobei die der Schiene (13) zugeordnete Pfanne (37)
an einer die Feder (23) mit Auslösevorrichtung (26,
31) übergreifenden und mit der Schiene (13) ver
bundenen Brücke (35) angeordnet ist.
7. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wirkungslinie
der vorgespannten Feder (23) eine Auslösemasse
(26) beweglich gelagert ist, die über an ihr ange
schlagene Laschen (31) mit dem Gelenk (38) des
Kniehebelpaares (32, 33) verbunden ist.
8. Strammvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslösemasse (26) über eine
Feder (28) an der Schiene (21, 13) abgestützt
ist.
9. Strammvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Stift (29) zur Begrenzung
der Bewegung der Auslösemasse (26) vorgesehen ist,
der in die Masse (26) eingeschraubt und in der
Schiene (21) beweglich gelagert ist.
10. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(11) mit einem auf die Verzahnungen (17, 20) von
Schlitten (12) und Schiene (13) wirkenden schließen
den Moment an dem Schlitten (12) angreift.
11. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
(12) mit zwei den Schlitz (16) der Schiene (13)
durchgreifenden Stegen (18) und T-Vorsprüngen
(19) an der Schiene (13) geführt ist und die in
der Ebene der Verzahnungen (17, 20) kippbare Lagerung
des Schlittens (12) im Bereich des in Fahrtrichtung
(27) hinteren Steges (18) ausgebildet ist und
das Verbindungsteil (11) wie auch die schlitten
seitige Pfanne (36) an dem vorderen Steg (18)
angreifen.
12. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13)
parallel zur fahrzeugfesten Sitzschiene (14) ver
läuft.
13. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (13)
an der Sitzschiene (14) angeschlagen ist.
14. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(11) über ein an der Sitzschiene (14) beweglich
angeordnetes und an dieser gehaltertes Gleitstück
(15) geführt und mit dem Schlitten (12) befestigt
ist.
15. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(11) das Unterseil des Schlosses (10) ist.
16. Strammvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil
(11) am Endbeschlag für den Untergurt des Sicherheits
gurtes angeschlagen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925570 DE3925570A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925570 DE3925570A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925570A1 true DE3925570A1 (de) | 1991-02-07 |
DE3925570C2 DE3925570C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6386356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925570 Granted DE3925570A1 (de) | 1989-08-02 | 1989-08-02 | Strammvorrichtung fuer sicherheitsgurte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925570A1 (de) |
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