DE392476C - In dem Deckel eines zur Aufnahme von Taschentuechern, Kragen, Krawatten, Knoepfen u. dgl. dienenden kastenartigen Behaelters unterzubringende Krawattenpresse - Google Patents

In dem Deckel eines zur Aufnahme von Taschentuechern, Kragen, Krawatten, Knoepfen u. dgl. dienenden kastenartigen Behaelters unterzubringende Krawattenpresse

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DE392476C
DE392476C DEK81097D DEK0081097D DE392476C DE 392476 C DE392476 C DE 392476C DE K81097 D DEK81097 D DE K81097D DE K0081097 D DEK0081097 D DE K0081097D DE 392476 C DE392476 C DE 392476C
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Germany
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press
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tie
ties
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Expired
Application number
DEK81097D
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RICHARD KNOP
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RICHARD KNOP
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/78Necktie-pressing devices, e.g. combined with holding devices

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • In dem Deckel eines zur Aufnahme von Taschentüchern, Kragen, Krawatten, Knöpfen u. dgl. dienenden kastenartigen Behälters unterzubringende Krawattenpresse. Die Erfindung betrifft die Verbindung eines mit Fächern zur Aufnahme von Taschentüchern, Kragen, Krawatten, Knöpfen u. dgl. Gegenständen eingerichteten, durch einen Deckel verschließbaren Behälters mit einer Krawattenpresse, die im Deckel angebrachtist, so daß der Innenraum des Behälters für die Krawattenpresse nicht in Anspruch genommen wird. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die allgemein in Gebrauch befindlichen Selbstbinderkrawatter unter Druc:c aufzubewahren, so daß sie stets in ihrer ursprünglichen Verfassung zur Verfügung stehen. Durch die Vereinigung .der Kranvattenpresse mit dem Behälter für Taschentücher usw. kann die Krawattenpresse nicht verlegt «erden, sie ist vielmehr mit dein Behälter gebrauchsbereit zur Hand. Durch diese Vereinigung der Krawattenpresse mit dent Behälter für Taschentücher usw. wird aber auch der Vorteil geboten, daß beim Öffnen des Behälters zur Entnahme von Taschentüchern, Kragen u. dgl. die Krawattenpresse ohne weiteres sichtbar wird und infolgedessen an ihre Benutzung ständig erinnert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt im schaubildlichen Querschnitt einen Behälter mit Gefachen zur Aufnahme von Taschentüchern ti. dgl. bei geöffnetem Deckel mit im letzteren untergebrachter Krawattenpresse.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch den Deckel des Behälters nach Abb. i mit darin eingebauter Krawattenpresse.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch den Deckel des Behälters nach Abb. i mit darin eingebauter Krawattenpresse von abgeänderter Ausführungsform.
  • Ein in Kastenform aus Holz o. dgl. verfertigter Behälter ist in seinem Innenraum durch eingesetzte Scheidewände in eine Mehrzahl von Fächern unterteilt, von denen in dein Ausführungsbeispiel der Zeichnung nach Abb. i das Fach a für Taschentücher, das Fach b für Kragen, Glas Fach c für gestrickt Krawatten u. dgl., das Fach d für weiche Kragen und das Fach e für Knöpfe usw. bestimmt sein kann. Die Raumeinteilung des Behälters kann jedoch nach Wunsch oder Bedarf beliebig ausgeführt werden, wobei es freisteht, die einzelnen Fächer in der Höhe zu unterteilen.
  • Mit dein keschriebenen Behälter ist durch das Gelenk f ein Deckel- verbunden, der durch die umlaufende Zarge h. einen Hohlraum für die Unterbringung einer Krawattenpresse besitzt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Deckel g als Auflagebrett der Krawattenpresse nutzbar gemacht, so daß zur Vervollständigung der letzteren lediglich eine Preßplatte i. und eine Anordnung zur Druckbelastung dieser Preßplatte erforderlich ist.
  • Die Druckbelastung der Preßplatte i wirrt durch einen oder mehrere federnde Bügel k herbeigeführt, die seitlich von der Preßplatte i an dem durch den Deckel g gebildeten Auflagebrett in dem Gelenk l drehbar sind und, die Preßplatte i überspannend, mit Hilfe eines Hakenriegels in festgeschlossen werden können. Die federnden Bügel k, die aus Flachstahl (Abb. i und 2) oder aus Stahldraht (Abb. 3) hergestellt sein können, sind in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung zur Druckentfaltung auf die Preßplatte i in der mittleren Längsachse der letzteren eingerichtet.
  • Nach Abb.i und 2 trägt die Preßplatte i an der oder den für die Druckentfaltung in Betracht kommenden Stellen j e einen Aufsatz. tz, gegen den der oder die federnden Bügel k beim Festschließen in den Hakenriegeln n-a sich anlegen.
  • Nach Abb. 3 übt der federnde Drahtbügel k den Druck gegen die Preßplatte i unmittelbar us, indem er an der Druckstelle zu einer stehenden Schlinge o gerollt ist.
  • Soll die Krawattenpresse benutzt werden, so ist durch Druck auf das zweckmäßig mit einem Griff p versehene Ende des Federbügels k die Verbindung des letzteren mit dem Hakenriegel an zu lösen. Dadurch wird Glas Aufklappen der Federbügel k und das Ablieben der Preßplatte i zur Herausnähme oder zum Einfügen von Krawatten möglich. Die flach ausgebreitet auf dem Auflagebrett g liegenden Krawatten sind nach der Belastung durch die Preßplatte i mittels der Federbügel k erneut unter Druck zu setzen, indem jeder Bügel an seinem freien Ende mit dein Hakenriegel in. in Eingriff gebracht wird.
  • Es ist zweckdienlich, die Hakenriegel m, die in dem Gelenk q drehbar sind, unter die Wirkung einer Feder zu stellen, durch die sie ständig in Richtung auf die Federbügel k Bedrückt werden. Bei zweckentsprechender Gestaltung des Hakenschnabels -läßt sich ein Schnappriegel bilden, der beim Niederdrücken des Federbügels k an dem den Griff p tragenden Ende selbsttätig einschnappt.
  • Um die Preßplatte i zugleich mit dem oder den Federüügeln k abheben zu können, kann durch den Aufsatz n oder durch die Schlinge o eine starre oder gelenkige Verbindung zwischen dem oder den Federbügeln k und der Preßplatte i hergestellt werden.
  • Damit bei der Benutzung der beschriebenen Krawattenpresse das durch .den Deckel g gebildete Auflagebrett gegen Krummbiegen geschützt ist, empfiehlt es sich, die drehbare Lagerung des oder der Federbügel k sowie des oder der Hakenriegel in unter Vermittlung von an beiden Enden in Augen für die Gelenkbefestigung auslaufenden Schienen r herbeizuführen, die das Auflagebrett quer üterragen. Die als Träger der Gelenke l der Druckbügel k und ider Gelenke q der Hakenriegel na dienenden Schienen r sind in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung nach Abb. 2 und 3 in einem den Deckel g quer durchlaufenden Kanal s nach außen unsichtbar angebracht, wobei für die Gelenke l und q entsprechende Aussparungen t an der Innenfläche des Deckels g in solcher Größe vor-Besehen sind, daß die Federbügel k und .die Hakenriegel m für den Gebrauch der Krawattenpresse genügend freies Spiel haben.
  • Die als Träger der Gelenke l und q dienende Schiene r liegt nicht in der ganzen Breite des Auflagebrettes g gegen dessen Unterseite flach an, sondern sie ist nach den Längskanten des Auflagebrettes hin abgebogen, wie in Abb. 2 und 3 durch die Bezugszeichen r-, r angedeutet ist. Die Schiene r gewinnt damit einen erhöhten Widerstand, der beim Festschließen der Federbügel k in den Hakenriegeln in das Auflagebrett g vor dem Krummbiegen bewahrt, wenn die Presse durch die unter Druck befindlichen Krawatten stark belastet ist.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam Beinacht, daß gegenüber dem Darstel,lungsbeispi@el der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile nach Wunsch oder Bedarf ,cirgenommen -werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In dem Deckel eines zur Aufnahme von Taschentüchern, Kragen, Krawatten, Knöpfen u. dgl. dienenden kastenartigen Behälters unterzubringende Krawattenpresse, .dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (g) des kastenartigen Behälters zugleich als Auflagebrett der Krawattenpresse nutzbar gemacht wird, so daß zur Vervollständigung der Presse lediglich eine Preßplatte (i) und ein federnder Bandstahl- oder Stahldrahtbügel (k) erforderlich ist, der an der Druckstelle zu einer stehenden Schlinge (o) gerollt sein kann.
  2. 2. Krawattenpresse nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der Gelenke (l) der Druckbügel (k) und der Gelenke (q) der Hakenriegel (m) dienenden Schienen (r) in einem den Deckel (g) quer durchlaufenden Kanal (s) nach außen unsichtbar angebracht sind, wobei für die Gelenke (L und q) Aussparungen (t) an der Innenfläche des Deckels (g) in solcher Größe vorgesehen sind, daß die Druckbügel (k) und die Hakenriegel (m) für .den Gebrauch der Krawattenpresse genügend freies Spiel haben.
  3. 3. Krawattenpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der Gelenke (l und q) dienende Schiene (r) nach den Längskanten des Auflagebrettes hin abgebogen ist.
DEK81097D In dem Deckel eines zur Aufnahme von Taschentuechern, Kragen, Krawatten, Knoepfen u. dgl. dienenden kastenartigen Behaelters unterzubringende Krawattenpresse Expired DE392476C (de)

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