DE3923497C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer mehrschichtigen
Verpackungsschale für Lebensmittelverpackungen, insbesondere
Fleisch, Geflügel, Käse, Gebäck, mit einer Harz enthaltenden
Trägerschicht aus überwiegend verrottbarem Material auf Basis
von Holzstoffen und/oder Cellulose und einer
lebensmittelrechtlich zulässigen unbedenklichen Deckschicht auf
der Nutzseite, beispielsweise aus Kunststoff, und einem
Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen geformten
Verpackungsschale.
Eine gattungsgemäße Verpackungsschale ist aus der
DE-OS 24 27 263 bekannt.
Die Verpackungsschalen dienen der Aufnahme portionierter
Lebensmittel, die zum Verkauf angeboten werden. Hierbei werden
die Verpackungsschalen mit dem Lebensmittel durch einen Deckel
oder transparente Folien oberseitig abgedeckt. Das
Anforderungsprofil an solche Verpackungsschalen ist vielfältig.
Die Verpackungsschalen dürfen nicht durchfeuchten, andererseits
soll Blut und Flüssigkeit aus Fleischwaren und Käse,
Molkereiwaren, aufgenommen oder angesammelt werden, so daß die
Ware nicht in der Flüssigkeit wegschwimmt. Verpackungsschalen
müssen den lebensmittelrechtlichen
Unbedenklichkeitsbestimmungen der einzelnen Länder entsprechen,
z. B. der BGA-Norm Nr. 36 in der BRD oder dem FDA in USA und
auch der EG-Norm im Lebensmittelrecht. Verpackungsschalen
sollen möglichst hellfarbig, geschmacksneutral, stabil sein, um
in automatischen Verpackungsmaschinen nicht ein- oder zerdrückt
zu werden. Last not least sollen sie billig sein. In neuerer
Zeit wird zusätzlich immer öfter die Forderung erhoben, daß die
Verpackungsschalen aus Umweltgründen möglichst verrottbar sein
sollen. Die weitverbreitete Verpackungsschale aus
Polystyrolschaum, die den bisherigen Anforderungen auch gerade
in bezug auf den Preis umfassend gerecht wurde, kann diese neue
Forderung nicht erfüllen, da Polystyrol nicht verrottbar ist.
Auch im Hinblick auf die bei der Herstellung von
Polystyrolschaum verwendeten Schäummittel mit dem Ziel deren
Einsatz zu verringern, stellt sich die Aufgabe,
Verpackungsschalen aus umweltverträglicheren und
umweltschonenden Materialien herzustellen.
Verrottbare Verpackungen sind andererseits hinlänglich bekannt,
nämlich Papierverpackungen, Kartonverpackungen,
Pappeverpackungen jeder Form, wie sie beispielsweise auch für
Eier bekannt sind. Diese Verpackungen auf Basis von Papier,
Pappe, Karton sind jedoch alle porös bzw. durchlässig. Es ist
bereits bekannt, derartige Verpackungsschalen auf Basis von
Papier, Pappe, Karton mit einer geeigneten
Kunststoffbeschichtung, insbesondere auf Polyesterbasis, zu
versehen. Diese kombinierten Mehrschichtverpackungsschalen auf
Basis Papier, Karton einerseits und Kunststoffbeschichtung
andererseits erfüllen zwar alle lebensmittelrechtlichen
Auflagen, sind jedoch relativ teuer und umweltbelastend, da sie
auf dem Rohstoff Holz basieren.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, geeignete Verpackungsschalen mit einer
Trägerschicht aus im wesentlichen verrottbarem Material zu
schaffen, bei dem Altmaterial verwendet werden soll.
Insbesondere liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches Verfahren zum Herstellen derartiger
Verpackungsschalen aus Altermaterial zu schaffen, wobei gemäß
der Erfindung insbesondere an die Herstellung durch Extrusion,
d. h. mittels Extruder gedacht ist. Hierbei müssen die
Verpackungsschalen auch den lebensmittelrechtlich gestellten
Anforderungen genügen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch Ausgestaltung
der gattungsgemäßen Verpackungsschalen derart, daß die
Trägerschicht überwiegend recycletes Material und 10 bis 50,
vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-% Bindemittel auf Basis
thermoplastischer Kunststoffe enthält. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Verpackungsschale sind den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 entnehmbar.
Erfindungsgemäß wird also die Trägerschicht aus einem
überwiegend verrottbarem Material, wobei hierunter überwiegend
mindestens 50%, bevorzugt 80% und
mehr verstanden wird, erstellt, das aus unter Verwendung von
durch Recyclen aufbereitetem Altmaterial erhalten wird. Hierbei
ist insbesondere auf die Wiederverwendung von Altpapier
abgestellt. Es gibt große Mengen Altpapier, worunter auch
Pappe, Karton, Packpapier oder dergleichen zu verstehen sind,
die bis zu 10% Kunststoffe oder auch mehr als Bindemittel
enthalten können, und die aus diesem Grunde für das Recyclen
zur Wiederverwertung für die Papierherstellung nicht verwendet
werden können, da der Kunststoff die Siebe bei der
Papierherstellung zusetzt. Erfindungsgemäß kann solches
Altmaterial, wie Altpapier, das bereits Kunststoffe als
Bindemittel enthält, mit besonderem Vorteil für das Herstellen
der Trägerschicht von Verpackungsschalen für
Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden. Solchem
Altmaterial, wie z. B. Altpapier, können beim Recyclen weitere
cellulosehaltige oder holzstoffhaltige Altstoffe oder
Abfallmaterialien zugegeben werden, wie z. B. Stroh, Flachsstroh
oder Maisstroh, Jute, Raps oder dergleichen. Die Trägerschicht
soll mindestens 50% recycletes Material auf Basis von
Holzstoffen und/oder Cellulose enthalten, d. h. mindestens 50%
beispielsweise von recycletem Altpapier. Je nach Gehalt von
Bindemittel im Altpapier, d. h. in dem recycletem Material, kann
dem recycletem Material zusätzlich noch Bindemittel auf Basis
thermoplastischer Kunststoffe zugegeben sein. Ein ausreichender
Zusammenhalt der Trägerschicht bei gleichzeitig noch
vorhandener Saugfähigkeit und Leichtgewichtigkeit wird
erreicht, wenn die Trägerschicht mindestens 10 bis 50 Gew.-%
Bindemittel enthält; bevorzugt sind Bindemittelanteile zwischen
10 und 35 Gew.-%. Der Gesamtbindemittelanteil auf Basis
thermoplastischer Kunststoffe in der Trägerschicht setzt sich
also aus Frischmaterial und in dem recycleten Material
enthaltenen Anteilen zusammen. Hierbei werden die Frischanteile
von Bindemitteln aus umwelfreundlichen Materialien ausgewählt.
Hierfür kommen preiswerte umweltfreundliche thermoplastische
Kunststoffe auf Basis von Polyolefinen, wie Polyethylen und
Polypropylen und thermoplastische Polyester in Frage.
Üblicherweise wird die Trägerschicht kompakt sein. Es ist
jedoch auch möglich, den Bindemittelanteil, d. h.
Kunststoffanteil, in der Trägerschicht zu schäumen, d. h. als
Schaumstoff auszubilden. Dies ist von Interesse für
Verpackungsschalen, bei denen die Trägerschicht saugfähig sein
soll, um niedergeschlagene Feuchtigkeit, Tauflüssigkeit oder
dergleichen aufnehmen zu können. Für diese Anwendungsfälle ist
vorgesehen, daß die Deckschicht auf der Nutzseite gelocht oder
perforiert oder geschlitzt ist, so daß die Flüssigkeit durch
die Deckschicht in die Trägerschicht einwandern kann.
Die die Trägerschicht auf der Nutzseite abdeckende Deckschicht
muß aus einem lebensmittelrechtlich zulässigen unbedenklichen
Material hergestellt sein, wie beispielsweise Polyesterfolien
oder Polyethylenfolien. Bevorzugt ist vorgesehen, daß auch die
Deckschicht aus einem zumindest langfristig verrottbaren
Kunststoff hergestellt ist, der zumindest teilweise langfristig
abbaubar ist, ohne schädliche Zersetzungsprodukte freizusetzen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß auch die Deckschicht aus einem recycletem Kunststoff
hergestellt ist, wobei z. B. an aus Polyesterflaschen recycletes
Polyester gedacht ist.
Aus Preisgründen wird die Verpackungsschale so sparsam
ausgestattet wie erforderlich, im Minimum besteht sie aus der
Trägerschicht und der Deckschicht auf der Nutzseite, d. h. auf
der Auflageseite für die Lebensmittel. Für manche
Anwendungszwecke, insbesondere dann, wenn die Trägerschicht
Flüssigkeiten aufnehmen soll, ist es von Vorteil, auch die
Unterseite der Trägerschicht mit einer undurchlässigen
Schutzschicht abzudecken, so daß die Verpackungsschale nicht
nach unten durchfeuchtet. Diese unterseitige Schutzschicht kann
ebenso aus einer Kunststoffolie auf Polyesterbasis oder auf
Basis von recycletem Kunststoff hergestellt sein, wobei auch
andere thermoplastische Kunststoffe, wie Polyethylen oder ABS
in Frage kommen. Die Schutzschicht kann aus einer aufgebrachten
oder aufkaschierten Kunststoffolie bestehen, sie kann ebenso
aus einer aufgesprühten, aufgerakelten, aufgestrichenen oder
dergleichen Schicht, die wasserdicht ist, aus Kunststoff
bestehen.
Die vielfach gewünschte Weißfarbigkeit oder Hellfarbigkeit der
Verpackungsschale kann entweder durch eine entsprechende
Einfärbung der Deckschicht oder der Deckschicht und
unterseitiger Schutzschicht erfolgen. Es ist auch möglich, die
Deckschicht transparent zu belassen und die Trägerschicht durch
Zusatz entsprechender Pigmente, wie Titandioxyd oder Kreiden,
einzufärben.
Ein Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen geformten
Verpackungsschale mit einer Harze enthaltenden Trägerschicht
aus überwiegend verrottbarem Material auf Basis von
Holzstoffen und/oder Cellulose und einer Deckschicht,
insbesondere aus Kunststoff, wird in herkömmlicher Weise so
ausgeführt, daß entweder ein Vorverbund aus einer
bahnenförmigen Trägerschicht und einer bahnenförmigen
Deckschicht hergestellt wird und hieraus durch Tiefziehen oder
Preßformen und Stanzen die Verpackungsschalen hergestellt
werden, oder eine Trägerschicht auf eine bahnenförmige
Deckschicht aufgetragen wird, beispielsweise durch Streichen,
Rakeln, Walzen, oder auf bahnenförmige Trägerschichten die
Deckschichten aufgestrichen oder aufgesprüht werden. Ausgehend
von diesen bekannten Verfahren zum Herstellen von
mehrschichtigen geformten Verpackungsschalen wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß recycletes Altmaterial auf
Basis von Holzstoffen und/oder Cellulose in zerkleinerter und
rieselfähiger Form unter Zugabe von Bindemitteln auf Basis
thermoplastischer Kunststoffe und ggf. Farbmitteln unter
Erwärmen gemischt und homogenisiert und zu einer bahnenförmigen
Trägerschicht geformt wird, wobei die Zugabe von Bindemittel in
Abhängigkeit von dem in dem Altmaterial enthaltenen und
fortlaufend ermittelten Bindemittelanteil dosiert wird, um eine
Trägerschicht mit einem Bindemittelanteil von 10 bis 50,
vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-% zu erhalten. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens sind den kennzeichnenden
Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10 entnehmbar. Hierbei ist
insbesondere vorgesehen, daß das Altmaterial in der Weise
recyclet wird, daß es zerkleinert wird zu Granulat oder
Flocken, so daß es eine rieselfähige Form erhält, mit der es
dosiert beispielsweise einem Extruder aufgegeben werden kann.
Dieses rieselfähige recyclete Material wird dann, je nach
bereits vorhandenem Altanteil von Kunststoff, mit weiterem
Bindemittel, das ebenfalls in rieselfähiger Form vorliegt,
beispielsweise als Kunststoff-Granulat aus Polypropylen oder
Polyethylen oder Polyester, in einen Mischer oder direkt einem
Extruder eingegeben. In dem Mischer oder Extruder wird das
Altmaterial
und das zugegebene Bindemittel als Frischmaterial erwärmt bis
zur Schmelztemperatur der Kunststoffanteile. Die ausreichend
gemischte und homogenisierte nunmehr formbare Masse wird
entweder aus dem Mischer auf einen Extruder oder auf Walzen
ausgetragen und zu einer bahnenförmigen Trägerschicht geformt
oder direkt zu Bahnen extrudiert. Die Bahnen können Dicken von
etwa 1,0 bis zu 3 mm oder mehr aufweisen. Bevorzugt wird das
recyclete Material und das Bindemittel einem Extruder in freiem
Fall aufgegeben in rieselfähiger Form und in dem Extruder auf
eine Temperatur von etwa 70 bis etwa 300°C erwärmt und mittels
Breitschlitzdüse als Bahn- oder Trägerschichtfolie extrudiert.
Es ist auch möglich, gleichzeitig zusätzlich auf der Oberseite
und ggf. auch auf der Unterseite sowohl eine Deckschicht als
auch eine unterseitige Schutzschicht aufzuextrudieren. Die so
hergestellte mehrschichtige Bahn wird geglättet, beispielsweise
beim Durchlaufen von Glättrollen und gleichzeitig auch
verdichtet. Anschließend können die Verpackungsschalen direkt
tiefgezogen, gepreßt und gestanzt werden. Hierbei kann die noch
in der mehrschichtigen Bahn vorhandene Extrusionswärme
ausgenutzt werden. Gegebenenfalls ist nach dem Glättvorgang noch eine
erneute Wiedererwärmung bis auf eine ausreichende
Verformungstemperatur durchzuführen. Hierbei sind Temperaturen
bis ca. 400°C erforderlich, damit das Material nicht reißt.
Es ist das Ziel der Erfindung, die Trägerschicht aus recycletem
Altmaterial, wie Altpapier, Stroh, Flachs, Mais, herzustellen,
wobei thermoplastische Kunststoffe als Bindemittel nur in dem
Maße, als zur Stabilität der Trägerschicht und zum Zusammenhalt
derselben erforderlich ist, zugegeben werden. Weitere
Hilfsstoffe, die zugegeben werden können, sind Farbmittel, ggf.
Extrusionshilfsstoffe, wie Stabilisatoren und Gleitmittel und
ggf. Schäummittel für den Kunststoff. Unter Umständen kann es
auch zweckmäßig sein, Füllstoffe, wie beispielsweise Kreide, in
geringeren Mengen zuzugeben. Angestrebt ist, daß die
Trägerschicht recycletes Material im Verhältnis zu zugegebenen
Bindemitteln und Hilfsstoffen und anderen Materialien im
Verhältnis von 70 : 30 bis 90 : 10 enthält.
Da die im Altmaterial vorhandenen Bindemittelanteile relativ
stark von Charge zu Charge schwanken können, nämlich zwischen
nahezu Null bis zu 10 Gew.-% und mehr, ist es für eine
gleichmäßige Qualität der zu extrudierenden Trägerschichtbahnen
erforderlich - und auch für einen gleichmäßigen
Extruderbetrieb - die Zugabe von Bindemittel als Frischmaterial
hieran laufend anzupassen. Erfindungsgemäß wird daher
vorgeschlagen, daß die Zugabe von Bindemittel in Abhängigkeit
von dem in dem Altmaterial enthaltenen und fortlaufend
ermittelten Bindemittelanteil dosiert wird, so daß ein
annähernd gleichmäßiger Gesamtbindemittelanteil in der
Trägerschicht erhalten wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Verfahrensführung sieht vor, daß der
Ausstoß des Extruders gemessen und durch die Zudosierung von
Bindemittel in Abhängigkeit von dem laufend ermittelten
Schüttgewicht des Altmaterials gesteuert wird. Auf diese Weise
wird es möglich, kontinuierlich Altmaterial unterschiedlicher
Zusammensetzung zu verarbeiten, wobei nicht nur eine
kontinuierliche Extrusion im Extruder gewährleistet wird,
sondern auch eine annähernd gleichmäßige Qualität und
Zusammensetzung der extrudierten Trägerschichtbahnen.
Die Trägerschicht der Verpackungsschale sollte eine Dicke von
1,0 bis 3,0 mm aufweisen bei einem Flächengewicht von 200 bis
300 g/m2, während die Deckschicht und ggf. die unterseitige
Schutzschicht eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm bzw.
Flächengewichte von 10 bis 50 g/m2 aufweisen.
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Verpackungsschale in Perspektive,
Fig. 2 eine Verpackungsschale schematisch in der
Aufsicht,
Fig. 3 den Schnitt AA nach Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt BB nach Fig. 2,
Fig. 5 bahnförmigen Verbund von Trägerschicht und
Deckschicht.
Fig. 1 zeigt perspektivisch die mehrschichtige
Verpackungsschale 1 für Lebensmittel, wie beispielsweise
Fleisch, Käse, Wurst, Kuchen, Gemüse oder dergleichen. Die
Verpackungsschale 1 wird aus einem mehrschichtigen
bahnenförmigen Verbund 1a von mindestens einer Trägerschicht 2
und einer Deckschicht 3, siehe Fig. 5, hergestellt. Durch
Verformen des mehrschichtigen Verbundes 1a wird die
Verpackungsschale 1 gemäß Fig. 1 mit Boden 11, Seitenwänden
12, umlaufenden Rand 10 mehr oder weniger stark konfiguriert
geformt. Je nach Ausgestaltung der Verpackungsschale kann die
Deckschicht 3 mit Schlitzen oder Löchern 4 versehen sein, die
sich dann insbesondere im Bodenbereich 11 der Verpackungsschale
1 wiederfinden und das Entweichen von Feuchtigkeit ermöglichen.
Diese Feuchtigkeit sollte dann von einer möglichst saugfähigen
Trägerschicht 2 aufgenommen werden. Um das Durchfeuchten der
Verpackungsschale 1 zu vermeiden, sollte für diese Fälle die
Verpackungsschale auch unterseitig, d. h. auf der Unterseite der
Trägerschicht 2 noch mit einer Feuchtigkeits- und
wasserundurchlässigen Schutzschicht, die hier nicht näher
dargestellt ist, versehen sein.
Für solche Anwendungsfälle, in denen das zu verpackende Gut
Flüssigkeit absondert, kann es auch zweckmäßig sein, die
Flüssigkeit in der Verpackungsschale 1 anzusammeln, wozu diese
beispielsweise mit Vertiefungen 5, siehe Aufsicht nach Fig. 2,
ausgebildet ist. Die Vertiefungen 5 können rasterförmig oder
auch sonst beliebig angeordnet sein. Wenn die Vertiefungen 5
reihenförmig angeordnet sind, bilden die zwischen ihnen
verlaufenden Rippen, siehe Fig. 3, Querschnitt AA, die
Auflagefläche für das Lebensmittel, während die Flüssigkeit
sich in den dazwischen befindlichen Vertiefungen, siehe Fig.
4, Schnitt BB, ansammeln kann. In diesen Fällen ist die
Deckschicht 3 der Verpackungsschale 1 durchgehend
wasserundurchlässig ausgebildet, während die Trägerschicht 2
kompakt oder geschäumt sein kann. Eine unterseitige
Schutzschicht ist nicht unbedingt erforderlich.
Claims (10)
1. Mehrschichtige Verpackungsschale für
Lebensmittelverpackungen, insbesondere Fleisch, Geflügel,
Käse, Gebäck, mit einer Harz enthaltenden Trägerschicht aus
überwiegend verrottbarem Material auf Basis von Holzstoffen
und/oder Cellulose und einer lebensmittelrechtlich
zulässigen unbedenklichen Deckschicht auf der Nutzseite,
beispielsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerschicht überwiegend recycletes Material und 10 bis
50, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-% Bindemittel auf Basis
thermoplastischer Kunststoffe enthält.
2. Verpackungsschale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das recyclete Material von
Altpapier hergestellt ist.
3. Verpackungsschale nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht geschäumten
Kunststoff enthält.
4. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus langfristig
verrottbarem Kunststoff hergestellt ist.
5. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht aus recycletem
Kunststoff hergestellt ist.
6. Verpackungsschale nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht perforiert ist
und die Trägerschicht saugfähig ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer mehrschichtigen geformten
Verpackungsschale mit einer Harze enthaltenden
Trägerschicht aus überwiegend verrottbarem Material auf
Basis von Holzstoffen und/oder Cellulose und einer
Deckschicht, insbesondere aus Kunststoff, wobei ein Verbund
von Trägerschicht und Deckschicht hergestellt und hieraus
die Verpackungsschale durch Tiefziehen oder Preßformen und
Stanzen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
recycletes Altmaterial auf Basis von Holzstoffen und/oder
Cellulose in zerkleinerter und rieselfähiger Form unter
Zugabe von Bindemitteln auf Basis thermoplastischer
Kunststoffe und ggf. Farbmitteln unter Erwärmen gemischt
und homogenisiert wird und zu einer bahnenförmigen Trägerschicht
geformt wird, wobei die Zugabe von Bindemittel in
Abhängigkeit von dem in dem Altmaterial enthaltenen und
fortlaufend ermittelten Bindemittelanteil dosiert wird, um
eine Trägerschicht mit einem Bindemittelanteil von 10 bis
50, vorzugsweise 10 bis 35 Gew.-% zu erhalten.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Formung
der Trägerschicht auf die Nutzseite der Trägerschicht eine
Deckschicht aus thermoplastischem Kunststoff aufgebracht
wird, Trägerschicht und Deckschicht unter Verdichtung
geglättet werden und dann aus dem Verbund ggf. bei
vorheriger oder gleichzeitiger erneuter Erwärmung durch
Tiefziehen bzw. Pressen die Verpackungsschalen geformt
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das recyclete Altmaterial und
das Bindemittel einem Extruder im freien Fall aufgegeben
werden, in dem Extruder auf eine Temperatur von 50 bis
300°C erwärmt und mittels Breitschlitzdüse ggf. unter
Koextrusion der Deckschicht aus einem thermoplastischen
ggf. recycleten Kunststoff zu der bahnenförmigen
Trägerschicht geformt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß des Extruders
gemessen und durch die Zudosierung von Bindemittel in
Abhängigkeit von dem laufend ermittelten Schüttgewicht des
Altmaterials gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893923497 DE3923497A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Mehrschichtige verpackungsschale fuer lebensmittel und verfahren zu ihrer herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893923497 DE3923497A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Mehrschichtige verpackungsschale fuer lebensmittel und verfahren zu ihrer herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3923497A1 DE3923497A1 (de) | 1991-01-24 |
DE3923497C2 true DE3923497C2 (de) | 1992-05-07 |
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ID=6385151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893923497 Granted DE3923497A1 (de) | 1989-07-15 | 1989-07-15 | Mehrschichtige verpackungsschale fuer lebensmittel und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3923497A1 (de) |
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1989
- 1989-07-15 DE DE19893923497 patent/DE3923497A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308684A1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-09-22 | Dietrich Sylvia | Lebensmittelverpackung, Verfahren zur Herstellung einer sauerstoffdichten Verpackung, Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens und dabei verwendete Schalenreihe |
DE20115911U1 (de) | 2001-09-27 | 2002-02-28 | CKT Kunststoffverarbeitungstechnik GmbH Chemnitz, 09322 Penig | Thermoplastischer Kunststoff mit organischen Füllstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3923497A1 (de) | 1991-01-24 |
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