DE3919030C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tasten-Musikinstrument mit mindestens einer Tastatur, Pedalelementen, Funktionsein­ stellelementen und mindestens einer Anzeigeeinrichtung.
Als Tasten-Musikinstrument dieser Art ist beispielsweise eine tragbare elektronische Orgel bekannt, bei der das Orgelgehäuse, das ein oder zwei Tastaturen aufweist, in ein Stahlrohrgestell eingehängt ist. Ein sogenanntes Stummelpedal wird auf den Fußboden gelegt und über Kabel mit dem Orgelgehäuse verbunden. Die Funktionseinstell­ elemente können Schalter, Taster oder Schieber sein, wobei Leuchtdioden oder Lampen den Schaltzustand anzeigen können und somit als Anzeigeeinrichtung dienen.
Unter Tasten-Musikinstrumenten versteht man allgemein Musikinstrumente, wie Klaviere, Orgeln, Akkordeons oder ähnliches, die in einem oder mehreren Manualen jeweils eine Tastatur oder Klaviatur aufweisen. Die bekannteste und gebräuchlichste Anordnung der Tastatur ist eine Abfolge von weißen und schwarzen Tasten, bei der die kürzeren schwarzen Tasten zwischen den weißen Tasten angeordnet sind und nach oben hervorstehen. Zwischen der dritten und der vierten und zwischen der siebten und der achten Taste einer Oktave fehlt jeweils die schwarze Taste.
Ein Verwendungszweck für solche Tasten-Musikinstrumente ist die Unterhaltungsmusik, insbesondere im direkten Vortrag. Ein weiterer Verwendungszweck ist der Einsatz an einem Kompositionsarbeitsplatz. In beiden Fällen strebt der ausübende Künstler einen möglichst vielseiti­ gen Einsatz seines Instruments an, um seinen Vortrag abwechslungsreich zu gestalten. Insbesondere bei elektro­ nischen Musikinstrumenten, also Instrumenten, bei denen die Töne auf elektronischem Weg erzeugt werden, lassen sich mit einem einzigen Instrument eine Vielzahl von Klängen erzeugen. So läßt sich beispielsweise mit be­ stimmten elektronischen Orgeln auch der Klang eines Klaviers nachbilden. Die Spielweise an einem Klavier unterscheidet sich jedoch erheblich von der Spielweise an einer elektronischen Orgel, was zum Teil durch die unterschiedliche Anordnung der Tastaturen und Pedale bedingt ist. Auf demselben Musikinstrument war deswegen eine gleiche Qualität von Orgelvortrag und Klaviervor­ trag nur mit erhöhten Schwierigkeiten erzielbar. Aus diesem Grunde haben die meisten Künstler auf die Verwen­ dung der Orgel als Klavierersatz verzichtet und ein getrenntes mechanisches oder elektronisches Klavier verwendet. Dies erfordert jedoch zusätzlichen Platz und einen erheblichen Aufwand beim Auf- und Abbau der Instrumente.
Aus DE 34 28 290 A1 ist ein Tasteninstrument mit einer Tastatur und Funktionseinstellelementen bekannt, bei dem die Tastatur an einem durch eine einzelne Säule, die in einem Fundament schwenkbar gelagert ist, gebildeten Träger befestigt und in Längsrichtung der Tasten verstellbar ist. Mit der Bewegung der Tastatur, die während des Spiels erfolgen kann und soll, soll eine Klangbeeinflussung möglich sein, ohne daß der Spieler andere Funktionseinstellelemente betätigen muß, etwa Pedalelemente mit den Füßen. Die Tastatur ist hierzu nach links, rechts, vorne und hinten gegenüber der Säule verschiebbar. In einer anderen Ausführungsform ist die Säule nach vorne und hinten neigbar. In jedem Fall können Rückholelemente vorgesehen sein, die die Tastatur aus der ausgelenkten Lage wieder in eine neutrale Position zurückbringen. Allerdings wird bei dem bekannten Musikinstrument bei der Klangregelung die Zuordnung des Körpers des Musikers zur Tastatur gestört.
Aus "Instrumentenbau", März 1988, Seite 35 und der Firmendruckschrift "MIDI-Keyboard-Systeme" der Anmelderin ist eine Höhenverstellbarkeit der Tastatur an sich bekannt. Bei den bekannten Musikinstrumenten ist die Tastatur in einem Stahlrohrgestell befestigt, das in vertikaler Richtung teleskopartig ausziehbar ist. Die Tastatur wird von zwei ausziehbaren Vierkantrohren an der linken und an der rechten Seite gehalten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tasten-Musikinstrument anzugeben, das für alle erzeugten Klangfarben eine daran angepaßte und komfortable Spiel­ weise erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einem Tasten-Musikinstrument mit mindestens einer Tastatur, Pedalelementen, Funktionseinstellelementen und mindestens einer Anzeigeeinrichtung gelöst, bei dem die Tastatur an einer einzelnen Säule befestigt ist, die in einem Fundament schwenkbar gelagert ist, und vom Fundament zunächst nach oben in die Richtung der freien Tastenenden und nach einem Winkel weiter nach oben und in die entgegengesetzte Richtung verläuft, wobei die Tastatur in Richtung längs des Oberteils der Säule verstellbar ist.
Eine einzelne Säule läßt sich optisch wesentlich besser gestalten als die herkömmlichen Stahlrohrgestelle. Außerdem erleichtert eine einzelne Säule die Handhabung der Tastatur. Es ist nämlich lediglich ein einziger Aufhängungspunkt vorhanden, an dem zur Höhenverstellung manipuliert werden muß. Die Tiefenverstellung der Tastatur läßt sich auf einfache Art und Weise durch die Verschwenkung der Säule erreichen.
Durch die Verstellung der Tastatur in Richtung längs des Oberteils der Säule läßt sich eine Anpassung an die Körpergröße des Künstlers erreichen. Darüber hinaus erlaubt sie die wahlweise Bedienung des Instruments im Stehen, wie sie insbesondere von Pop-Musikern bevorzugt wird, oder im Sitzen, wie sie bei anderen Musikdarbietungen erwünscht sein kann. Durch die Tiefenverstellung, also die Verschiebung der Tastatur in Längsrichtung der Tasten, läßt sich die Zuordnung zwischen Manualen und Pedalen verändern und richtig einstellen. Bei einer Orgel mit Stummelpedal müssen nämlich die Pedal- und Tastenvorderkanten miteinander fluchten. Bei einem Klavier tritt hingegen das Pedal hinter die Vorderkante zurück. Bei einer Orgel befindet sich die Tastatur bzw. die Tastatur des unteren Manuals in der Regel etwa 80 cm über dem Fußboden, während die Höhe einer Klaviertastatur über dem Fußboden ca. 70 cm beträgt. Durch die Kombination von Höhen- und Tiefenverstellung läßt sich also eine vollständige Anpassung der Tastatur an den gewünschten Verwendungszweck erreichen.
Der Knick der Säule weist also auf die Bedienungsseite, d. h. auf den Künstler, zu. Dies bewirkt, daß die Säule im oberen Abschnitt, wo die Tastatur angeordnet ist, vom Künstler weg geneigt ist. Wenn eine zweite Tastatur an der Säule angeordnet wird, ist sie im gewünschten Maße nach hinten versetzt, wie dies bei Orgeln allgemein üblich ist. Durch die Neigung werden die Funktionseinstellelemente und die Anzeigeeinrichtungen, die in der Ebene der Säule angeordnet sind, besser einsehbar, da sie praktisch senkrecht zur Blickrichtung des Künstlers stehen, wenn der Künstler, wie üblich, von schräg oben auf sein Instrument blickt. Die Gefahr von unerwünschten Spiegelungen oder Reflektionen wird dadurch weitgehend vermindert. Andererseits gewährleistet der Knick in der Säule, daß die Säule in ihrem unteren Bereich, also dort, wo sie am Fundament befestigt ist, nicht so weit unter der Tastatur hervorsteht, daß sie die Pedalbedienung behindert. Der Platz vor dem Instrument wird freigehalten. Durch diese Maßnahme läßt sich auch erreichen, daß der Auflagepunkt der Säule auf dem Fußboden nicht allzu weit von der Projektion des Schwerpunkts auf den Fußboden entfernt ist. Dies gewährleistet einen sicheren Stand des Musikinstruments, ohne daß durch eine großflächige Abstützung des Fundaments oder ein erhöhtes Gewicht aufwendigere Maßnahmen getroffen werden müssen.
Links und rechts von der Säule bleibt der Platz unterhalb der Tastatur frei, so daß dort andere Bedienungs- und Funktionselemente, wie Lautsprecherboxen oder ein Rhythmusgerät, untergebracht werden können. Darüber hinaus erlaubt dieser freie Platz den Blick der Zuschauer auf die Beine des Künstlers, die dann bei ihrer Tätigkeit an den Pedalen beobachtet werden können. Die Säule kann eine beliebige Querschnittsform haben. Insbesondere kann sie rund oder rechteckig sein. Das Rechteck kann auch etwas länger gestreckt ausgebildet sein.
Mit Vorteil ist der Neigungswinkel der Tastatur in bezug auf den Träger einstellbar. Durch die Veränderung des Neigungswinkels in bezug auf den Träger läßt sich auch die Neigung der Tastatur in bezug auf eine horizontale Ebene verändern. Damit läßt sich wiederum eine Anpassung der Tastatur an eine stehende Bedienung erreichen, wo die Tasten um einen gewissen Winkel nach oben geneigt werden müssen. Andernfalls muß der Künstler seine Hand zu stark anwinkeln, was über kurz oder lang zu einer Ermüdung der Finger führt und den Vortrag verschlechtert.
Mit Vorteil ist der Säulenwinkel einstellbar. Sowohl für die Verschiebung der Tastatur in Tiefenrichtung als auch für die Einstellung des Neigungswinkels des oberen Teils der Säule ergibt sich dadurch eine zweite Verstellmöglichkeit. Die Handhabung wird dadurch wesent­ lich vielseitiger.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Säule außer­ mittig angeordnet. Zum einen wird dadurch die optische Gestaltung des Musikinstruments aufgelockert. Zum anderen läßt sich die Säule dann auch mit einer Seitenkante als Träger für Funktionselemente verwenden, die selbst etwa in der Mitte des Musikinstruments angeordnet werden sollten.
Vorzugsweise können an einer Seitenkante der Säule Kla­ vier-Pedalelemente angeordnet sein, die insbesondere in der Höhe und/oder im Neigungswinkel verstellbar sind, wobei die Säule so angeordnet ist, daß sich die Klavier- Pedalelemente unterhalb der Mitte der Tastatur befinden. Durch das Anbringen der Klavier-Pedalelemente an einer Seitenkante der Säule läßt sich die Verschiebbarkeit leicht realisieren. Es muß lediglich eine geeignete Schiene oder ähnliches an der Seitenkante der Säule befestigt werden. Weitere Bearbeitungen der Säule, etwa die Herstellung von Ausfräsungen oder Durchbrechungen zur Ermöglichung der Bewegung der Klavier-Pedalelemente sind nicht notwendig.
Eine konstruktiv einfache Realisierung der Schwenkbarkeit der Säule findet sich darin, daß am Fundament ein Rohr angeordnet ist, das als Schwenkachse für die Säule und für mindestens ein Fußschweller-Pedalelement dient. Ein durchgehendes Rohr als gemeinsame Schwenkachse für mehrere zu verschwenkende Elemente, wie Säule und Fuß­ schweller-Pedalelemente, vereinfacht den Aufbau. Darüber hinaus kann das Rohr gleichzeitig als Führung für elek­ trische Leitungen dienen, die die einzelnen Elemente untereinander verbinden.
Dabei können zusätzlich am Rohr Orgel-Pedalelemente angeordnet sein. Die Orgel-Pedalelemente, üblicherweise in Form eines 13-Tasten-Stummelpedals, werden in einer definierten Lage gehalten. Die Vorderkante der Tastatur läßt sich dann ohne Schwierigkeiten genau über der Vor­ derkante des Stummelpedals positionieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Säule ein verschieb- und feststellbarer Schlitten angeordnet, der mindestens eine Tastaturhalterung aufweist. Der Schlitten ermöglicht eine leichte Höhenverstellung der Tastatur.
Dabei ist es von Vorteil, wenn der Schlitten feder- oder gewichtsbelastet ist, um das Gewicht der Tastatur zu kompensieren. Der Benutzer kann dann die Tastatur ohne größeren Kraftaufwand, beispielsweise mit einer Hand, in die gewünschte Höhenlage verbringen. Dies ist besonders einfach, wenn der Schlitten in vorbestimmbaren Positionen einrastbar ist. Der Künstler kann vor der erstmaligen Inbetriebnahme seines Musikinstruments die einzelnen Höhenpositionen vorwählen und ist dann während seines Auftritts in der Lage, blitzschnell die Höhe der Tastatur zu verändern, um von einem Klaviervortrag zu einem Orgelvortrag überzugehen. Natürlich ist eine Änderung der Rastpositionen auch später möglich, bei­ spielsweise wenn ein anderer Künstler das Instrument bedienen will.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tastatur­ halterung rohrförmig ausgebildet. Das Rohr kann dann als Schwenkachse dienen, um die Tastatur gegenüber der Säule zu neigen.
Mit Vorteil ist an der Säule mindestens ein zweiter verschieb- und feststellbarer Schlitten angeordnet, an dem lösbar eine Funktionseinstell- und Anzeigeeinrich­ tung angeordnet ist. Der Benutzer kann dann die Funk­ tionseinstellelemente und die Anzeigeeinrichtung, die in der Funktionseinstell- und Anzeigeeinrichtung zusam­ mengefaßt angeordnet sein können, immer in die Position verschieben, die ihm im Zusammenhang mit der Stellung der Tastatur am günstigsten erscheint. Beispielsweise kann es von Vorteil sein, die Funktionseinstellelemente unmittelbar oberhalb der Tastatur anzuordnen, um einen schnellen Zugriff darauf zu ermöglichen. Dies ist insbe­ sondere beim Orgelspiel wichtig, wenn der Künstler wäh­ rend des Vortrags eine Umregistrierung oder eine Verände­ rung anderer Einstellungen vornehmen will.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Funktions­ einstell- und Anzeigeeinrichtung einen Monitor und meh­ rere am Rand des Monitors angeordnete Funktionseinstell­ elemente auf, wobei eine Steuereinrichtung mit dem Moni­ tor und den Funktionseinstellelementen verbunden ist und den Funktionseinstellelementen vorgebbare Funktionen zuweist sowie diese Funktionen im Bereich der Funktions­ einstellelemente auf dem Monitor anzeigt. Je größer die Anzahl der durch das Musikinstrument erzeugbaren Klänge ist, desto größer ist auch der Bedarf an Funk­ tionseinstellelementen. Da aber der Platz zur Unterbrin­ gung der Funktionseinstellelemente begrenzt ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedem Funktionseinstell­ element mehrere Funktionen zur Einstellung zuzuweisen, wobei die Funktionen für jedes Funktionseinstellelement umschaltbar sind. Beispielsweise kann ein Regler dazu dienen, wahlweise die Lautstärke, das Vibrato, die Hall- Zeit oder die Nachklangdauer zu verstellen. Vorgewählt wird die dem jeweiligen Einstellelement zugeordnete Funktion über die Steuereinrichtung. Am besten erfolgt dabei die Umschaltung zwischen einzelnen Funktionen gruppenweise, d.h. es werden mit einem einzigen Befehl von der Steuereinrichtung mehrere Funktionseinstellele­ mente umprogrammiert, d.h. es werden ihnen andere Funk­ tionen zugewiesen. Dabei besteht natürlich die Gefahr, daß der Künstler nach mehreren Umschaltvorgängen nicht mehr genau weiß, welche Funktion jetzt dem einzelnen Einstellelement zugewiesen ist. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Funktion, die dem Einstellelement zugewiesen ist, auf dem Monitor anzu­ zeigen und zwar an einer Stelle, die auch räumlich mit dem Funktionseinstellelement einen engen Zusammenhang hat. Sind beispielsweise die Funktionseinstellelemente in einer Reihe nebeneinander am unteren Rand des Moni­ tors angeordnet, erscheinen die einzelnen einzustellen­ den Funktionen mit ihren Namen ebenfalls am unteren Rand des Monitors. Da der Monitor über die Steuereinrich­ tung angesteuert wird und somit seinen Inhalt ändern kann, ist eine schnelle Änderung der Beschriftung der einzelnen Funktionseinstellelemente möglich.
Mit Vorteil zeigt die Steuereinrichtung den Schaltzu­ stand bzw. den Einstellwert der Funktionseinstellele­ mente an. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Taster als Schalter verwendet werden, bei denen man anhand der äußeren Einstellung nicht erkennen kann, welchen Zustand der Schalter einnimmt. Mit Hilfe des Monitors kann der Schaltzustand schnell und eindeutig angezeigt werden.
Ein angenehmer Sichtwinkel ergibt sich für den Benutzer dann, wenn der Monitor parallel zur Säule angeordnet ist. Darüber hinaus läßt sich der Monitor dann zumindest teilweise an der Säule abstützen, was die mechanische Stabilität des Musikinstruments erhöht.
Mit Vorteil ist die Steuereinrichtung auf dem zweiten Schlitten angeordnet. Sie ist damit auf dem gleichen Schlitten wie der Monitor und die Funktionseinstellele­ mente mit wechselnden Funktionen angeordnet. Die für die Informationsübertragung zwischen diesen einzelnen Elementen notwendige elektrische oder optische Verbindung läßt sich dann über kurze Wege realisieren, ohne daß die entsprechenden Leitungen für eine Beweglichkeit ausgelegt sein müssen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Funktionseinstellelement als Maus- bzw. als Track­ ball ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur eine eindimensionale Verstellung eines Klanges möglich ist, wie das bei einem Schieberegler der Fall ist, son­ dern das gleichzeitig mehrere Eigenschaften des Klanges verändert werden können. Dies gibt dem Künstler noch mehr Möglichkeiten, mit seinem Musikinstrument Klänge zu erzeugen.
Mit Vorteil sind die Tastatur, die Funktionseinstell- und Anzeigeeinrichtung und die Pedalelemente durch elek­ trische und/oder optische Leitungen miteinander verbun­ den, die durch das Innere der Säule verlaufen. Die Lei­ tungen verbinden dabei natürlich nicht nur die einzelnen durch die Tasten betätigten Schaltelemente mit der Funk­ tionseinstell- und Anzeigeeinrichtung bzw. der darin enthaltenen Steuereinrichtung, sondern mit allen zusätz­ lichen Schaltelementen bzw. Funktionseinstellelementen, die an der Tastatur angeordnet sind. Das Innere der Säule bildet einen Kanal, der die Leitungen vor Beschä­ digungen durch äußere Einwirkungen weitgehend schützt. Darüber hinaus ergibt sich ein gefälligeres Aussehen, wenn das Musikinstrument nicht mit elektrischen Leitun­ gen vollgehängt ist.
Mit Vorteil sind die elektrischen und/oder optischen Leitungen zumindest im Inneren der Säule als Flachband­ kabel ausgebildet und in mindestens eine Schlaufe gelegt. Die Breitenrichtung der Flachbandkabel erstreckt sich dabei parallel zur Breitenerstreckung der Tastatur, d.h. senkrecht zur Richtung der Tasten. Die Schlaufe gewährleistet dabei, daß bei einer Höhenverstellung der Tastatur und/oder der Funktionseinstell- und Anzeige­ einrichtung keine unzulässigen mechanischen Spannungen auf die Kabel aufgebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Tastatur eine verstellbare Anschlagcharakteristik auf. Die An­ schlagcharakteristik läßt sich dann beispielsweise von einem Klavieranschlag in einen Orgelanschlag umstellen. Damit erhält der Künstler eine weitere Möglichkeit, sein Musikinstrument noch besser an ein Klavier oder an eine Orgel anzupassen. Eine Tastatur mit verstell­ barer Anschlagcharakteristik ist beispielsweise aus DE-OS 36 01 892 C bekannt.
Vorteilhafterweise ist die Tastatur lösbar an der Säule befestigt. Das Instrument ist dann besser zu transpor­ tieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tasten-Musikinstruments,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Tasten-Musikinstruments und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tasten-Musik­ instruments.
Ein Tasten-Musikinstrument 1 weist eine Tastatur 2 auf, die in einem Tastaturgehäuse 3 untergebracht ist. Die Tastatur 2 weist abwechselnd weiße Tasten 4 und schwarze Tasten 5 auf, wobei die schwarzen Tasten kürzer als die weißen Tasten sind und nach oben vorstehen. Zwischen der dritten und vierten und der siebten und achten weißen Taste 4 einer Oktave fehlt die schwarze Taste 5. Solche Tastaturen sind beispielsweise vom Klavier her bekannt. Im Tastaturgehäuse 3 ist eine Einstelleinrichtung 6 angeordnet, die zwei Einstellräder 7, sogenannte Wheels, und mehrere Taster-Schalter 8 aufweist. Die Wheels 7 und die Taster 8 dienen zum Beeinflussen der Klangcharak­ teristik des Tasten-Musikinstruments 1. Sie werden in der Regel mit der linken Hand bedient.
Rechts unterhalb des Tastatur-Gehäuses ist ein weiteres Funktionseinstellelement in Form eines Track-Balls 10 angeordnet, der in einem Gehäuse 9 unter dem Tastaturge­ häuse 3 verschiebbar ist. Der Track-Ball 10 kann, je nach Stellung unter dem Tastaturgehäuse 3, wahlweise mit der linken oder mit der rechten Hand bedient werden.
Das Tastaturgehäuse 3 ist in einem Schlitten 11 mit Hilfe eines Rohres 24 aufgehängt. Die Rohrhalterung ermöglicht, die Neigung des Tastaturgehäuses 3 in bezug auf den Schlitten 11 und damit in bezug auf die Horizon­ tale zu verändern. Beispielsweise kann das Tastaturge­ häuse 3 so geneigt werden, daß die freien Enden der Tasten 4, 5 höher stehen als die angelenkten Ende. Dies ermöglicht eine sehr komfortable Spielweise im Stehen. Der Schlitten 11 ist in Schienen 12 an einer Säule 13 beweglich und feststellbar gelagert. Eine symbolisch dargestellte Feder 41 kompensiert die Gewichtskraft der Tastatur, so daß der Schlitten 11 in den Schienen 12 leicht verschiebbar ist. Um den Schlitten in vorbe­ stimmten Höhenpositionen festzuhalten, sind Rastelemente 39, 40 an den Schienen 12 vorgesehen, in die der Schlit­ ten 11 einrasten kann. Zum Lösen des Schlittens aus den Rastpositionen kann entweder eine nicht dargestellte Einrichtung zum Lösen einer Klinke vorgesehen sein oder es genügt ein etwas kräftigerer Ruck. Die Rastelemente 39, 40 sind nach Lösen eines nicht dargestellten Befesti­ gungselements frei an den Schienen versetzbar, so daß jeder Künstler die seinen Bedürfnissen entsprechenden Höhenpositionen der Tastatur einstellen kann. Beispiels­ weise kann es für ihn wünschenswert sein, eine Raststel­ lung der Tastatur bei 71 cm und eine bei 79 cm zu wählen, um einerseits die richtige Position für eine Klavier- Tastatur und andererseits die richtige Position für eine Orgel-Tastatur zu erhalten.
Die Säule 13 ist in einem Fundament 14 mit Hilfe eines Drehgelenks 15 gelagert, das mit Hilfe eines Rohres 23 gebildet wird. Die Säule 13 kann auf dem Rohr 23 hin und her verschwenkt werden, wobei Klemmeinrichtungen vorgesehen sein können, die die Säule 13 in der einmal eingestellten Position auf dem Rohr 23 festhalten und erst nach Lösen bzw. nach Aufbringen einer erhöhten Kraft eine Schwenkbewegung erlauben.
Die Säule weist einen über ein Drehgelenk 16 mit einem unteren Abschnitt 17 verbundenen oberen Abschnitt 18 auf, so daß die gesamte Säule 13 geknickt ist. Der untere Abschnitt 17 verläuft dabei ausgehend vom Fundament 14 zunächst nach oben und nach vorne, d.h. in die Rich­ tung, in die die freien Enden der Tasten 4, 5 der Tasta­ tur 2 weisen, und knickt dann im Drehgelenk 16 nach hinten um, wobei sich der obere Abschnitt 18 ebenfalls nach oben erstreckt. Die Neigung des oberen Abschnitts 18 kann nun unabhängig von oder zusammen mit der Neigung des unteren Abschnitts 17 verstellt werden. Durch die Verstellung der Neigung des oberen Abschnitts 18 ergibt sich automatisch eine Verlagerung der Tastatur 2 nach vorne bzw. nach hinten, d.h. in die Richtung der Längser­ streckung der Tasten 4, 5. Während es für die Verwendung des Musikinstruments 1 als Orgel wünschenswert ist, die Vorderkante der Tasten 4 mit der Vorderkante von Orgel-Pedalen 22, die üblicherweise als 13-Tasten-Stum­ melpedal ausgebildet sind, abschließen zu lassen, ist es für die Verwendung des Tasten-Musikinstruments 1 in der Funktion eines Klaviers wünschenswert, die ent­ sprechenden Pedale weiter nach hinten treten zu lassen, d.h. die Tastatur 2 stärker in Richtung auf den Künstler zu verschwenken. Durch die Kombination der beiden Drehge­ lenke 15, 16 läßt sich darüber hinaus auch noch eine gewisse Höheneinstellung vornehmen. Der Benutzer kann also nicht nur die richtige Höhe der Tastatur 2 für die gewünschte Verwendung, sondern auch die richtige Tiefenstellung in bezug auf Pedalelemente einstellen.
Die Säule 13 ist außermittig angeordnet. An ihrer rechten Seitenkante trägt sie eine Schiene 21, an der verschieb­ bar zwei Klavierpedale 19, 20 angeordnet sind. Die Kla­ vierpedale 19, 20 befinden sich, wie bei einem herkömm­ lichen Klavier auch, etwa in der Mitte unterhalb der Tastatur 2. Zwischen der rechten Seitenkante der Säule 13 und dem rechten Ende des Fundaments 14 sind zwei Fußschweller 25, 26 angeordnet, deren Schwenkachse mit dem Rohr 23 zusammenfällt, das auch die Schwenkachse für das Drehgelenk 15 der Säule 13 bildet. An den Fuß­ schwellern 25, 26 sind jeweils links und rechts Fußschal­ ter 27-30 angeordnet, die in Form von Tipp-Schaltern ausgebildet sind.
Die elektrischen Verbindungen zwischen dem Orgel-Pedal 22 und den Fußschwellern 25, 26 sowie den Fußschaltern 27-30 verlaufen durch das Rohr 23, sind also vor der Sicht und vor mechanischen Einflüssen weitgehend ge­ schützt.
Oberhalb des ersten Schlittens 11, der das Tastaturge­ häuse 3 trägt, ist ein zweiter Schlitten 31 vorgesehen, der eine Funktions-Einstell- und Anzeigeeinrichtung 32 trägt. Diese Funktions-Einstell- und Anzeigeeinrich­ tung weist einen Monitor 33, mehrere Tast-Schalter 34 und einige Schieber 35 auf. Die Funktionseinstell- und Anzeigeeinrichtung 32 ist mit Hilfe eines Rohrs 36 an dem zweiten Schlitten 31 befestigt und somit auch in gewissen Grenzen in ihrer Neigung gegenüber der Säule 13 veränderbar. Integriert in die Funktions-Einstell- und Anzeigeeinrichtung 32 ist eine nicht dargestellte Steuereinrichtung. Den einzelnen Tast-Schaltern 34 und den Schiebern 35 sind jeweils mehrere Funktionen zugeord­ net, die über Schalter 42 vorgewählt werden können. Die den einzelnen Tast-Schaltern 34 und den Schiebern 35 zugeordnete Funktion wird dann unter Steuerung der Steuerungseinrichtung auf dem Monitor 33 angezeigt. Dadurch wird der Platz für eine Vielzahl von Schaltern bzw. Schiebern eingespart. Auf dem Monitor kann außerdem der Schaltzustand der Tast-Schalter 34 bzw. der Einstell­ zustand der Schieber 35 dargestellt werden. Es ist außer­ dem möglich, den Schaltzustand bzw. die Einstellung darzustellen, die jeder Schieber 35 bzw. die Tast-Schal­ ter 34 für eine früher zu verstellende Funktion innege­ habt haben. Vorgesehen ist ferner eine Diskettenstation 37, die beispielsweise in der Säule 13 angeordnet sein kann. Eine Diskette kann dann von oben in die Säule 13 eingeführt werden.
Die beiden Schlitten 11, 31 sind unabhängig voneinander auf den Schienen 12 beweglich. In den Schienen 12 ist ein Schlitz 38 angeordnet, durch den elektrische Leitun­ gen in das Innere der Säule 13 geführt werden können. Dort sind die elektrischen Leitungen vorzugsweise in der Form von Flachbandkabeln ausgebildet, die in einer Schleife gelegt sind. Die Flachbandkabel sind also zunächst nach oben geführt und wenden sich dann in der Schleife wieder um 180° nach unten, um beispielsweise die Tastatur 2 mit der Funktions-Einstell- und Anzeige­ einrichtung 32 zu verbinden. Weitere Verbindungen sind zu einem Anschlußkasten 43 vorgesehen, an den bei­ spielsweise über ein Kabel 44 die Netzspannung gelegt werden kann und von dem über Kabel 45 die Lautsprecher oder Aufnahmegeräte versorgt werden können. Dadurch, daß die Kabel innerhalb der hohlen Säule 13 geführt sind, sind sie der Sicht entzogen und darüber hinaus vor mechanischen Einflüssen, die zu einer Beschädigung führen könnten, geschützt.
Die Form des Querschnitts der Säule ist selbstverständ­ lich nicht auf ein flaches Rechteck begrenzt. Diese Form wurde im Ausführungsbeispiel lediglich aus optischen Gründen gewählt.

Claims (22)

1. Tasten-Musikinstrument mit mindestens einer Tastatur (2), Pedalelementen (19, 20, 22, 25-30), Funktionseinstellelementen (34, 35) und mindestens einer Anzeigeeinrichtung (33), bei dem die Tastatur (2) an einer einzelnen Säule (13) befestigt ist, die in einem Fundament (14) schwenkbar gelagert ist, und vom Fundament (14) zunächst nach oben in die Richtung der freien Tastenenden und nach einem Winkel (16) weiter nach oben und in die entgegengesetzte Richtung verläuft, wobei die Tastatur in Richtung längs des Oberteils der Säule (13) verstellbar ist.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Neigungswinkel der Tastatur (2) in bezug auf die Säule (13) einstellbar ist.
3. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tastatur (2) kontinuierlich verstellbar ist.
4. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenwinkel verstellbar ist.
5. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (13) außermit­ tig angeordnet ist.
6. Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß an einer Seitenkante der Säule (13) Kla­ vier-Pedalelemente (19, 20) angeordnet sind, die insbesondere in der Höhe und/oder im Neigungswinkel verstellbar sind, und die Säule (13) so angeordnet ist, daß sich die Klavier-Pedalelemente (19, 20) unterhalb der Mitte der Tastatur (2) befinden.
7. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Fundament (14) ein Rohr (23) angeordnet ist, das als Schwenkachse (15) für die Säule (13) und für mindestens ein Fußschwel­ ler-Pedalelement (25, 26) dient.
8. Musikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß am Rohr (23) Orgel-Pedalelemente (22) ange­ ordnet sind.
9. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (13) ein verschieb- und feststellbarer Schlitten (11) ange­ ordnet ist, der mindestens eine Tastaturhalterung (24) aufweist.
10. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten (11) zur Kompensation des Tastaturgewichts federbelastet (41) ist.
11. Musikinstrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) in vorbestimm­ baren Positionen (39, 40) einrastbar ist.
12. Musikinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tastaturhalterung (24) rohrförmig ausgebildet ist.
13. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule mindestens ein zweiter verschieb- und feststellbarer Schlitten (31) angeordnet ist, an dem lösbar eine Funktionsein­ stell- und Anzeigeeinrichtung (32) angeordnet ist.
14. Musikinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Funktionseinstell- und Anzeigeein­ richtung (32) einen Monitor (33) und mehrere am Rand des Monitors angeordnete Funktionseinstellele­ mente (34, 35) aufweist, wobei eine Steuereinrichtung mit dem Monitor (33) und den Funktionseinstellelemen­ ten (34, 35) verbunden ist und den Funktionseinstell­ elementen (34, 35) vorgebbare Funktionen zuweist sowie diese Funktionen im Bereich der einzelnen Funktionseinstellelemente (34, 35) auf dem Monitor (33) anzeigt.
15. Musikinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung den Schaltzustand bzw. den Einstellwert der Funktionseinstellelemente (34, 35) anzeigt.
16. Musikinstrument nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Monitor (33) parallel zur Säule (13) angeordnet ist.
17. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung auf dem zweiten Schlitten (31) angeordnet ist.
18. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Funktions­ einstellelement (10) als Maus oder als Track-Ball ausgebildet ist.
19. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2), die Funktionseinstell- und Anzeigeeinrichtung (32) und die Pedalelemente (19, 20, 22, 25-30) durch elek­ trische und/oder optische Leitungen miteinander verbunden sind, die durch das Innere der Säule (13) verlaufen.
20. Musikinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrischen und/oder optischen Leitungen zumindest im Inneren der Säule (13) als Flachbandkabel ausgebildet und in mindestens eine Schlaufe gelegt sind.
21. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) eine verstellbare Anschlagcharakteristik aufweist.
22. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) lösbar an der Säule (13) befestigt ist.
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