DE3916350A1 - Einrichtung zur automatischen ueberpruefung der kraftuebertragung von mechanischen verbindungs- bzw. befestigungselementen mit einem elektrischen oder optischen drucksenor - Google Patents
Einrichtung zur automatischen ueberpruefung der kraftuebertragung von mechanischen verbindungs- bzw. befestigungselementen mit einem elektrischen oder optischen drucksenorInfo
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Description
Einrichtung zur automatischen Überprüfung der Kraftübertra
gung von mechanischen Verbindungs- bzw. Befestigungselementen
mit einem elektrischen oder optischen Drucksensor.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen
Überprüfung der Kraftübertragung von mechanischen Verbin
dungs- bzw. Befestigungselementen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei technischen Anlagen, insbesondere bei mit Über- oder Un
terdruck arbeitenden Anlagen und vor allem bei solchen, bei
denen die Gefahr besteht, daß giftige oder explosive Gase
oder Flüssigkeiten austreten können, ist es oft notwendig,
durch zuverlässig wirkende Sicherungsvorrichtungen zu prüfen,
ob z.B. ein Flansch - evtl. abhängig von den Innen-/Außen
druckverhältnissen - wirklich mit ausreichender Anpreßkraft
an jeder Auflagestelle am Gegenflanschstück aufliegt.
Neben eventuell automatischen Dichtigkeitsprüfungen über
Druckverlust, wobei eine Gefahr allerdings leicht zu spät
erkannt wird, bieten sich elektrische Sicherungskreise zur
automatischen Prüfung der Anpreßkraft an.
Möglichkeiten, diesem Problem beizukommen, bestehen von Fall
zu Fall darin, elektrische Sicherungskontakte z.B. in Form
von Mikroschaltern, Drucksensoren, Weggebern oder Näherungs
schaltern vorzusehen, die an bestimmten Kraftkonzentrations
stellen in der zu überwachenden technischen Anlage, z.B. an
einen Flansch angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß diese als
ein einfaches, leicht herzustellendes und zuverlässiges Norm
bauteil insbesondere auch für explosionsgefährdete Anlagen
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß die Einrichtung im wesentlichen aus einem
einfachen, leicht herzustellenden und zuverlässigen Normbau
teil vorzugsweise in Form einer Beilegescheibe besteht, die an
die verwendeten bzw. vorhandenen Gewindeschrauben- oder Kraft
übertragungsbolzen bezüglich Schaft-Durchmesser und Mindest
kraftübertragungswert angepaßt und mit beispielsweise zwei
elektrischen oder faseroptischen Anschlüssen für den Druck
sensor versehen und zur Überprüfung des Kraftübertragungszu
standes und dessen Nachweis an ein Überwachungsgerät an
schließbar ist.
Von besonderem Vorteil ist es, die Einrichtung so auszuge
stalten, daß der Drucksensor aus einem Schaltglied für Licht
wellenleiter gebildet ist, welches im zu überprüfenden Kraft
übertragungsbereich bzw. an der Schaltgrenze der Kraftüber
tragung die Transmission für Licht ändert, d.h. im ausreichen
den Maße erhöht oder erniedrigt. Damit ist die Einrichtung
zur automatischen Überprüfung der Kraftübertragung von Be
festigungs- bzw. Verbindungsteilen wie Bolzen, Gewindeschrau
ben, Klammern und dergl. aufgrund der Verwendung von Licht
leitfasern anstatt von elektrischen Kontakten, insbesondere
auch für expolsionsgefährdete Anlagen bzw. Räume geeignet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der
Drucksensor aus einem Material, dessen elektrische Leitungs
impedanz (ohmsch, kapazitiv, induktiv) sich gegenüber Gleich-
oder Wechselströmen im gewünschten Drucküberwachungsbereich
möglichst stark ändert. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil,
daß man auch Wechselbeanspruchungen der Einrichtung messen
bzw. feststellen kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, daß mehrere
Drucksensoren in Reihe oder parallel geschaltet an ein Über
wachungsgerät angeschlossen werden, wobei dieses Abfragegerät
erkennt, ob bei mindestens einem der angeschlossenen Sensoren
die Kraftübertragung geringer oder höher als der bauteilspezi
fische Grenzwert ist.
Die Überwachungs- bzw. Abfrageanlage besteht im Falle der Ver
wendung einer elektrischen Drucksensoreinrichtung zweckmäßig
aus einer Gleich- oder Wechselstromquelle und einem Relais
(evtl. mit Gleichrichter und Verstärker), wobei das Relais
einen Sicherheits- oder Warnkontakt schalten kann.
Im Falle der Verwendung einer optischen Drucksensoreinrich
tung besteht die Überwachungs- bzw. Abfrageanlage zweckmäßig
aus einem oder mehreren optischen Strahlungssendern, beispiels
weise einer Glühlampe oder einer Lumineszenz- oder Laserdiode,
welche Licht in die Lichtleitfaser senden. Am Lichtwellenlei
terausgang sind in der Überwachungs- bzw. Abfrageanlage dann
dem Eingang entsprechend ein oder mehrere Lichtempfänger,
beispielsweise ein Fotowiderstand oder eine Fotodiode bzw.
Fototransistor, vorgesehen. Gegebenenfalls kann die Anlage
ausgangsseitig noch mit optischen und/oder elektrischen Fil
tern (Modulation) und einem Verstärker ausgerüstet sein, wel
cher ein Sicherheits- bzw. Warnrelais schaltet oder ein Warn
signal weiterleitet.
Anhand von in den Figuren der Zeichnung schematisch darge
stellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung mit Überwachungsgerät,
Fig. 2 eine Einrichtung mit elektrischem Drucksensor, und die
Fig. 3 und 4 eine Einrichtung mit optischem Drucksensor.
Die in Fig. 1 teilweise in perspektivischer Ansicht darge
stellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Norm
bauteil in Form einer Beilegescheibe 1 für ein nicht darge
stelltes Verbindungs- bzw. Befestigungselement. Dieses Ele
ment kann beispielsweise eine Gewindeschraube, ein Bolzen oder
eine Klammer sein. Die Beilegescheibe 1 ist mit einem opti
schen oder elektrischen Drucksensor 2 ausgerüstet, dessen mit
Pfeilen 11 angedeuteter Kraftübertragungszustand über elektri
sche oder optische Anschlüsse 8 jederzeit durch ein Nachweis-
bzw. Überwachungsgerät 12 abgefragt werden kann, insbesondere
dahingehend, ob die Kraftübertragung über oder unter einem be
stimmten, z.B. durch den Bolzen- oder Schraubendurchmesser
gegebenen, Sicherheitsgrenzwert liegt. Die Beilegescheibe 1
besteht dabei zweckmäßig aus zwei kongruenten Scheibenteilen
3, zwischen denen der Drucksensor 2 angeordnet ist.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Drucksensor 2 als elektrischer Tastaturkontakt ausgebildet,
indem zwischen die innen mit einer Isolierfolie 4 versehenen
Scheibenteile 3 der Beilegescheibe 1 zwei durch einen elasti
schen Isolator 5 voneinander getrennte Unterbrecherkontakt
teile 6 eingefügt sind. Als Verbindungs- bzw. Befestigungs
element 7 wird in diesem Beispiel eine Gewindeschraube ver
wendet, die z.B. zum Verbinden der den elektrischen Drucksen
sor 2 enthaltenden Beilegescheibe 1 mit einem Metallteil 13
einer tecnnischen Anlage dient.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispie
len besteht der Drucksensor 2 aus einem Schaltglied für Licht
wellenleiter 8, welches im zu überprüfenden Kraftübertragungs
bereich die Transmission für Licht in Abhängigkeit von der
übertragenen Kraft ändert. Diese Transmissionsänderung läßt
sich beispielsweise entweder durch mechanische Verbiegung der
Lichtleitfaser 8 oder durch Änderung der Lichteinkopplung in
eine solche Faser 8 bewirken. Eine Änderung der Lichttransmis
sion durch Verbiegen der Lichtleitfaser 8 läßt sich z.B. ent
weder durch eine spezielle Formgebung einer Preßform 9, in
welche die Faser eingelegt, eingeklemmt oder eingegossen wird,
oder durch inhomogene Einlagerungen von Material unterschied
licher Elastizität oder von Hohlräumen erreichen. Im Beispiel
nach Fig. 3 sind zwei Hartmaterialkeile 10 vorgesehen, die in
eine Preßform 9 aus elastischem Material eingegossen sind, die
auch die Faser 8, und zwar zwischen den Keilen 10 angeordnet,
mit einschließt. Wesentlich in diesem Beispiel ist nicht die
spezielle Keilform der Hartmaterialteile 10, sondern deren Vor
handensein als inhomogene Einlagerung oder Material unterschied
licher Elastizität. Denn durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß sich die Lichtleitfaser 8 bei Kraftbelastung derart mecha
nisch verbiegt oder mit weiteren optischen Teilen (z.B. Koppel
fasern) in Berührung gebracht oder von diesen entfernt werden
kann, daß das Maß der Kraftübertragung entweder an der verän
derten Transmission evtl. nur bestimmter Ausbreitungsmoden,
am optischen Empfänger oder an der veränderten Überkopplung
zu einer Meßsondenfaser bestimmt werden kann. Besonders im
letzten Fall ist auch eine monotone Kraftübertragungserfassung
(Messung) einzelner Sensoren bei Verwendung nur eines opti
schen Senders möglich, wenn eine durchgehende Lichtleitfaser
durch mehrere Sensoren verwendet wird und zusätzlich Meßfasern
von allen Sensoren zu einem Überwachungsempfänger - evtl. mit
selbsttätiger Meßstellenumschaltung - vorgesehen sind.
Die spezielle Keilform der Hartmaterialteile 10 nach Fig. 3
ist für das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel wesent
lich, weil sich mit dieser Keilform der Teile 10 und deren
spezieller Anordnung ein Schneidwerkzeug realisieren läßt,
und zwar zum Auftrennen der in die Preßform 9 eingefügten
Lichtleitfaser 8. Denn mit dieser Anordnung der Hartmaterial
keile 10 in der Preßform 9 läßt sich in einfacher Weise und
billig ein optischer Drucksensor 2 herstellen, indem eine ge
eignete Lichtleitfaser 8, z.B. eine auf wenige µm Axialver
schiebung empfindliche Monomode-Faser, zwischen diese Hart
materialkeile 10 in die Preßform 9 eingefügt ist. Bei einer
ersten starken Kraftbelastung in Pfeilrichtung 11, die zweck
mäßig noch in der Fertigung vorgenommen wird, schert die Fa
ser 8 an einer Sollbruchstelle 14 ab, und damit wird selbst
justierend das den optischen Drucksensor 2 bildende Lichtleit
faserschaltglied hergestellt. Die Hartmaterialkeile 10 bilden
dabei unter Einwirkung der in Pfeilrichtung 11 ausgeübten
Kraft das Schneidwerkzeug zum Auftrennen bzw. Abscheren der
Lichtleitfaser 8.
Andererseits kann es aber auch zweckmäßig sein, die einmalige
Abscherung der Faser 8 nicht in der Fertigung vorzunehmen,
sondern diese einmalige Abscherung als Schaltvorgang bei
Kraftübertragung im Einsatzfall anzuwenden. Das Sensorteil
muß danach dann allerdings ausgewechselt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbei
spiele beschränkt. Beispielsweise kann es zweckmäßig bzw. von
Vorteil sein, daß die Lichtleitfasern erst am Einsatzort in
die Drucksensoren mit praktisch beliebigen Zwischenlängen
eingelegt oder eingefädelt und erst während der ersten Kraft
beaufschlagung im Sensorteil mechanisch fixiert (geklemmt)
werden.
Claims (10)
1. Einrichtung zur automatischen Überprüfung der Kraftübertra
gung von mechanischen Verbindungs- bzw. Befestigungselementen
in technischen Anlagen, insbesondere über- oder Unterdruckan
lagen, mit einem Drucksensor zum Messen der Kraftübertragung
und einem damit verbundenen Nachweis- bzw. Überwachungsgerät,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Norm
bauteil für das Verbindungs- bzw. Befestigungselement in Form
einer Beilegescheibe (1) mit einem elektrischen oder optischen
Drucksensor (2) ausgerüstet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beilegescheibe (1) aus zwei kon
gruenten Scheibenteilen (3) besteht, zwischen denen der
Drucksensor (2) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drucksensor als elektri
scher Tastaturkontakt ausgebildet ist, indem zwischen die in
nen mit einer Isolierfolie (4) versehenen Scheibenteile (3)
der Beilegescheibe (1) mindestens zwei durch einen elastischen
Isolator (5) voneinander getrennte Unterbrecherkontaktteile
(6) eingefügt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drucksensor (2) aus einem
Material besteht, dessen elektrische Leitungsimpedanz sich
gegenüber Gleich- oder Wechselströmen im vorgegebenen Druck
überwachungsbereich stark ändert.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drucksensor (2) aus einem
Schaltglied für Lichtwellenleiter (8) besteht, welches im zu
überprüfenden Kraftübertragungsbereich die Transmission für
Licht in Abhängigkeit von der übertragenen Kraft ändert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß das den Druck
sensor (2) bildende Schaltglied aus einer Lichtleitfaser (8)
besteht, die aufgetrennt in eine so ausgebildete Preßform (9)
eingelegt oder eingegossen ist, daß bei Kraftübertragung die
aufgetrennten Faserenden einer Axialversetzung unterliegen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5 oder 6, da
dadurch gekennzeichnet, daß das den
Drucksensor (2) bildende Schaltglied aus einer auf geringe
Axialversetzungen empfindlichen Lichtleitfaser (8) besteht,
die in eine geeignete Preßform (9) eingelegt oder eingegossen
ist, in der eine Schereinrichtung bildend zwei Hartmaterial
keile (10) so angeordnet sind, daß die Lichtleitfaser (8)
nach einer einmaligen Kraftüberlastung an einer Sollbruch
stelle abschert und damit selbstjustierend das Schaltglied
herstellt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine den Druck
sensor (2) bildende Lichtleitfaser (8) in eine geeignete
Preßform (9) eingelegt oder eingegossen ist, welche bei Kraft
belastung die Lichtleitfaser (8) derartig verbiegt oder deren
Lage gegenüber in der Preßform (9) zusätzlich vorgesehenen
optischen Sonden verändert, daß diese Lageänderung eine re
gistierbare Änderung der Transmission oder der Überkopplung
des Lichtes als Maß der Kraftübertragung zur Folge hat.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die den
Drucksensor (2) bildenden Lichtleitfasern (8) mit beliebigen
Zwischenlängen erst am Einsatzort in den Drucksensor einge
legt oder eingefädelt und während der ersten Kraftbeaufschla
gung im Drucksensor (2) mechanisch fixiert sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere
Drucksensoren (2) in Reihe oder parallel geschaltet mit dem
Nachweis- bzw. Überwachungsgerät (12) verbunden sind.
Priority Applications (1)
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DE19893916350 DE3916350A1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Einrichtung zur automatischen ueberpruefung der kraftuebertragung von mechanischen verbindungs- bzw. befestigungselementen mit einem elektrischen oder optischen drucksenor |
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Country Status (1)
Country | Link |
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1989
- 1989-05-19 DE DE19893916350 patent/DE3916350A1/de not_active Withdrawn
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