DE3916034A1 - Fahrzeugsitz mit sicherheitsgurtanordnung - Google Patents
Fahrzeugsitz mit sicherheitsgurtanordnungInfo
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- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein
Fahrzeugsitze und insbesondere Fahrzeugsitze vom
sogenannten "Drei-Personen-Typ", d.h. Fahrzeugsitze, auf
denen drei Personen Platz finden. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugsitz vom Typ
einer Sitzbank für drei Personen, der mit drei Sätzen
von Sicherheitsgurtanordnungen versehen ist.
Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erläutern,
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 ein
herkömmlicher Fahrzeugsitz der eingangs erwähnten Art
erläutert.
Der Fahrzeugsitz 1 umfaßt einen Sitzabschnitt 1 b und
einen Rückenlehnenabschnitt 1 a und weist drei
Sicherheitsgurtanordnungen auf, d.h. eine erste, zweite
und dritte Sicherheitsgurtanordnung. Die erste und
zweite Sicherheitsgurtanordnung sind vom sogenannten
"Dreipunkttyp", welcher einen Gurt 2 a aufweist, dessen
unteres Ende an der Fahrzeugkarosserie festgelegt ist
und dessen oberes Ende durch eine nicht gezeigte
Notverriegelungs-Gurtrückzugseinrichtung gehalten ist,
wobei ein Zungen- oder Schnallenteil 3 a gleitbar durch
den Gurt 2 a getragen ist und ein Schloßteil 4 a 1 oder
4 a 2, verbunden durch ein kurzes Gurtband mit dem
hinteren Teil des Sitzabschnittes 1 b vorgesehen ist. Die
dritte Sicherheitsgurt- oder Sitzgurtanordnung ist vom
sogenannten "Zweipunkttyp", der einen Gurt 2 b aufweist,
dessen eines Ende am hinteren Teil des Sitzabschnittes
1 b aufgenommen ist, ein Zungen- oder Schnallenteil 3 b
umfaßt, das am anderen Ende des Gurtes 2 b befestigt ist
und ein Schloßteil 4 b aufweist, das durch ein kurzes
Gurtband mit dem hinteren Teil des Sitzabschnittes 1 b
verbunden ist. Obwohl der Gurt 2 b als sehr kurz
dargestellt ist, liegt der langgestreckte Hauptteil
desselben versteckt hinter dem Sitzrückenlehnenabschnitt
1 a.
Durch das Bezugszeichen 5 sind drei
Aufnahmebehälterteile, ein erstes, zweites und drittes
Aufnahmebehälterteil bezeichnet, die fest in jeweiligen
Ausnehmungen aufgenommen sind, welche in einem unteren
Mittelbereich der Sitzrückenlehne 1 a ausgebildet sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, welche eine
Schnittdarstellung entlang der Linie V-V nach Fig. 4
ist, ist jedes Aufnahmebehälterteil 5 aus einem
geformten, insbesondere spritzgegossenen Kunststoffteil
ausgebildet und besitzt eine Öffnung 5 b, die nach
vorwärts weist. Das Aufnahmebehälterteil 5 hat zwei
Klauen 5 a an den gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitten der Öffnung 5 b.
Wenn die Sitzgurtanordnungen nicht in Gebrauch sind,
passen die Schloßteile 4 a 1, 4 a 2 und 4 b glatt in die
jeweiligen Aufnahmebehälterteile 5 und sind in diesen
aufgenommen. Hierdurch wird das Erscheinungsbild des
Sitzes 1 etwas verbessert. Außerdem wird dann, wenn die
Schloßteile in die Aufnahmebehälterteile 5 eingesetzt
und in diesen aufgenommen sind, das Einladen von Gepäck
auf den Sitz 1 b erleichtert.
Der vorerwähnte Fahrzeugsitz 1 hat jedoch die folgenden
Nachteile.
Zum einen führt das Versehen der Sitzrückenlehne 1 a mit
den drei Ausnehmungen für die Aufnahmebehälterteile 5 zu
einer beträchtlichen Verminderung der mechanischen
Festigkeit des Sitzrückenlehnenabschnittes 1 a.
Zum anderen ist, obwohl die drei Schloßteile 4 a 1, 4a 2
und 4 b glatt in die jeweiligen Aufnahmebehälterteile 5
einsetzbar sind, keine Einrichtung vorgesehen, um das
dritte Schloßteil 3 b aufzunehmen oder zu halten. Dies
kann zu einer Unterbrechung des leichten Einladens von
Gepäck auf den Sitz führen.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Fahrzeugsitz zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile
nicht aufweist.
Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeugsitz vorgesehen, der an
seinem Sitzrückenlehnenabschnitt Aufnahmebehälterteile
aufweist, von denen jedes so ausgelegt ist, daß es zwei
Schloßteile von Sicherheitsgurt- bzw.
Sitzgurtanordnungen aufnehmen kann.
Gemäß einem Aspekt einer bevorzugten Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes ist ein Fahrzeugsitz zur
Verwendung mit zumindest zwei Sicherheitsgurtanordnungen
vorgesehen, von denen jede einen Gurt, ein Zungen- oder
Schnallenteil und ein Schloßteil aufweist. Der
Fahrzeugsitz weist auf einen Sitzabschnitt, einen
Sitzrückenlehnenabschnitt mit einer Ausnehmung, ein
Aufnahmebehälterteil, das fest in der Ausnehmung
aufgenommen ist, und das eine Öffnung besitzt, die
vorwärts weist, wobei das Aufnahmebehälterteil so
gestaltet und größenmäßig so bemessen ist, daß in diesem
die Schloßteile in überlappendem Zustand bzw. unter
gegenseitiger Überlagerung aufgenommen werden können.
Gemäß einem weiteren Aspekt einer bevorzugten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist eine
Anordnung der nachfolgend bezeichneten Art in einem
Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Anordnung weist auf einen
Sitz, mit einem Sitzabschnitt und einem
Sitzrückenlehnenabschnitt, einer ersten und einer
zweiten Sicherheitsgurt- oder Sitzgurtanordnung, wobei
jede Sitzgurtanordnung aufweist einen Gurt, ein Zungen-
oder Schnallenteil, das gleitbar durch den Gurt getragen
wird, sowie ein Schloßteil, das durch ein Gurtband mit
dem Sitz verbunden ist, ferner eine dritte
Sicherheitsgurt- oder Sitzgurtanordnung mit einem Gurt,
dessen eines Ende mit dem Sitz verbunden ist, mit einem
Zungen- oder Schnallenteil, das mit dem anderen Ende des
Gurtes verbunden ist, und mit einem Schloßteil, das mit
dem Sitz durch ein Gurtband verbunden ist, und die
Gesamtanordnung umfaßt eine Einrichtung, die in einem
unteren Mittelbereich des Sitzrückenlehnenabschnittes
zwei beabstandete Ausnehmungen bildet, in die zwei
Aufnahmebehälterteile fest eingesetzt bzw. aufgenommen
sind, wobei jedes der Aufnahmebehälterteile so
gestaltet und bemessen ist, daß es in sich zwei Elemente
einer Gruppe aufnehmen kann, welche aus den Schloßteilen
der ersten, zweiten und dritten Sitzgurtanordnung und
dem Zungen- oder Schnallenteil der dritten
Sitzgurtanordnung besteht.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen
Unteransprüchen dargelegt.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden Erläuterung eines
Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahr
zeugsitzes für drei Personen nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische und vergrößerte Darstel
lung eines Aufnahmebehälterteiles, das im
Rahmen der vorliegenden Erfindung angewandt
wird,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang
der Linie III-III nach Fig. 1, wobei jedoch
die Schloß- und Zungen- bzw. Schnallenteile
in den Aufnahmebehälterteilen eingesetzt und
aufgenommen sind,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines her
kömmlichen Fahrzeugsitzes für drei Benutzer,
und
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der
Linie V-V nach Fig. 4.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 3, insbesondere auf Fig.
1, ist in diesen ein Fahrzeugsitz 1 nach der
vorliegenden Erfindung vom Typ für drei Benutzer
gezeigt. Da der Sitz 1 im wesentlichen der gleiche ist,
wie der eingangs erwähnte, herkömmliche Sitz - mit
Ausnahme der Aufnahmebehälterteile, die sich in dem
Sitzrückenlehnenabschnitt befinden - wird die
nachfolgende Erläuterung lediglich auf die
Aufnahmebehälterteile direkt gerichtet.
Die Teile, die die gleichen sind, wie jene bei dem
herkömmlichen Sitz, werden durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden erfindungsgemäß
nur zwei, d.h. ein erstes und zweites
Aufnahmebehälterteil 51 und 52 angewendet, die in
seitlich beabstandeten Ausnehmungen, ausgebildet in
einem unteren Mittelabschnitt des
Sitzrückenlehnenabschnittes 1 a aufgenommen sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht jedes
Aufnahmebehälterteil 51 oder 52 aus einem geformten,
insbesondere spritzgegossenen Kunststoffteil und besitzt
eine Öffnung 51 c oder 52 c, die vorwärts weist. Es wird
darauf hingewiesen, daß jedes Aufnahmebehälterteil 51,
52 so gestaltet ist, daß es zwei Schloßteile
übereinanderliegend bzw. in überlapptem Zustand
aufnehmen kann. Mit anderen Worten ist die Tiefe des
Aufnahmebehälterteiles 51, 52 im wesentlichen doppelt so
groß wie die Dicke jedes Schloßteiles.
Jedes Aufnahmebehälterteil 51 oder 52 ist an seinen
gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten mit einem
ersten und einem zweiten Paar Klauen 51 a, 52 a bzw. 51 b,
52 b versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das
erste Paar Klauen 51 a, 52 a im vorderen oberen Bereich
der Seitenwandabschnitte ausgebildet, während das zweite
Paar Klauen 51 b, 52 b am hinteren unteren Teil der
Seitenwandabschnitte ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 3 verständlich ist, werden das erste Paar
Klauen 51 a und das zweite Paar Klauen 51 b des
Aufnahmebehälterteiles 51 zum lösbaren Festhalten des
ersten Schloßteiles 4 a 1 und des dritten Schloßteiles 4 b
verwendet, während das erste Paar Klauen 52 a und das
zweite Paar Klauen 52 b des anderen
Aufnahmebehälterteiles 52 für das lösbare Festhalten des
zweiten Schloßteiles 4 a 2 und des dritten Zungen- oder
Schnallenteiles 3 b benutzt werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Klauenpaare 51 b und 52 b, die an den
hinteren Abschnitten der Aufnahmebehälterteile 51 und 52
angeordnet sind, für die dritte Sitzgurtanordnung
verwendet werden, deren Benutzungshäufigkeit geringer
ist als diejenige der beiden anderen Sicherheitsgurt-
oder Sitzgurtanordnungen.
Wie aus der vorangegangenen Erläuterung der vorliegenden
Erfindung deutlich ist, werden lediglich zwei
Ausnehmungen in dem Sitzrückenlehnenabschnitt 1 a
benötigt. Somit ist die Verminderung der mechanischen
Festigkeit des Sitzabschnittes 1 a klein im Vergleich mit
derjenigen, die bei einem herkömmlichen Sitz der
eingangs genannten Art auftritt.
Da auch das dritte Zungen- oder Schnallenteil 3 b durch
das Aufnahmebehälterteil 42 gehalten werden kann, kann
das Einladen von Gepäck auf den Sitz leicht und ohne
Unterbrechung ausgeführt werden. Außerdem wird hierdurch
auch das äußere Erscheinungsbild des Sitzes 1
beträchtlich verbessert.
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz zur Verwendung
mit zumindest zwei Sitzgurtanordnungen. Jede
Sicherheitsgurt- oder Sitzgurtanordnung besitzt einen
Gurt, ein Zungen- oder Schnallenteil und ein Schloßteil.
Der Fahrzeugsitz umfaßt einen Sitzabschnitt, einen
Sitzrückenlehnenabschnitt mit einer Ausnehmung, einen
Aufnahmebehälterteil, das fest in der Ausnehmung
aufgenommen ist und das eine Öffnung besitzt, die nach
vorwärts weist, wobei das Aufnahmebehälterteil so
gestaltet und bemessen ist, daß in diesem die
Schloßteile der Sitzgurtanordnungen in
übereinanderliegendem Zustand aufgenommen werden können.
Claims (8)
1. Fahrzeugsitz mit Sicherheitsgurtanordnung zur
Verwendung mit zumindest zwei
Sicherheitsgurtanordnungen, von denen jeder aufweist
einen Gurt, ein Zungenteil und ein Schloßteil,
gekennzeichnet durch:
einen Sitzabschnitt (1 b),
einen Sitzrückenlehnenabschnitt (1 a) mit zumindest einer Ausnehmung,
zumindest ein Aufnahmebehälterteil (51, 52) mit einer Öffnung, die vorwärts weist, wobei das Aufnahmebehälterteil (51, 52) so gestaltet und bemessen ist, daß in diesem die Schloßteile (4 a 1, 4a 2) der Sitzgurtanordnungen in übereinanderliegendem Zustand aufnehmbar sind.
einen Sitzabschnitt (1 b),
einen Sitzrückenlehnenabschnitt (1 a) mit zumindest einer Ausnehmung,
zumindest ein Aufnahmebehälterteil (51, 52) mit einer Öffnung, die vorwärts weist, wobei das Aufnahmebehälterteil (51, 52) so gestaltet und bemessen ist, daß in diesem die Schloßteile (4 a 1, 4a 2) der Sitzgurtanordnungen in übereinanderliegendem Zustand aufnehmbar sind.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmebehälterteil (51, 52) an seinen
gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten mit einem
ersten und einem zweiten Paar Klauen (51 a, 52 a; 51 b,
52 b) versehen ist, um lösbar die jeweiligen Schloßteile
(4 a 1, 4a 2) festzuhalten.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Paar Klauen (51 a, 52 a) an den vorderen
oberen Teilen der gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitte angeordnet ist, während das zweite
Paar Klauen (51 b, 52 b) an den hinteren unteren Teilen
der gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte angeordnet
ist.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung in einem unteren Mittelabschnitt des
Sitzrückenlehnenabschnittes (1 a) angeordnet ist und das
Aufnahmebehälterteil (51, 52) ein geformtes,
insbesondere spritzgegossenes Kunststoffteil ist.
5. Kraftfahrzeug mit einem Sitz, der einen Sitzabschnitt
und einen Sitzrückenlehnenabschnitt aufweist,
einer ersten und einer zweiten Sicherheitsgurtanordnung, wobei jede Anordnung aufweist einen Gurt, ein Zungenteil, das gleitbar durch den Gurt getragen wird,
und ein Schloßteil, das mit dem Sitz durch ein Gurtband verbunden ist,
mit einer dritten Sicherheitsgurtanordnung, die aufweist einen Gurt, dessen eines Ende mit dem Sitz verbunden ist, ein Zungenteil, das mit dem anderen Ende des Gurtes verbunden ist, und ein Schloßteil, das mit dem Sitz durch ein Gurtband verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die in einer unteren Mittelfläche des Sitzrückenlehnenabschnittes (1 a) zwei beabstandete Ausnehmungen bildet, und
zwei Aufnahmebehälterteile (51, 52), die fest in den Ausnehmungen jeweils aufgenommen sind, wobei jedes der Aufnahmebehälterteile (51, 52) so gestaltet und größenmäßig bemessen ist, um in diesem zwei Elemente einer Gruppe von Elementen aufzunehmen, bestehend aus den Schloßteilen (4 a 1, 4 a 2, 4 b) der ersten, zweiten und dritten Sicherheitsgurtanordnung und dem Zungenteil (3 b) der dritten Sicherheitsgurtanordnung.
einer ersten und einer zweiten Sicherheitsgurtanordnung, wobei jede Anordnung aufweist einen Gurt, ein Zungenteil, das gleitbar durch den Gurt getragen wird,
und ein Schloßteil, das mit dem Sitz durch ein Gurtband verbunden ist,
mit einer dritten Sicherheitsgurtanordnung, die aufweist einen Gurt, dessen eines Ende mit dem Sitz verbunden ist, ein Zungenteil, das mit dem anderen Ende des Gurtes verbunden ist, und ein Schloßteil, das mit dem Sitz durch ein Gurtband verbunden ist, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die in einer unteren Mittelfläche des Sitzrückenlehnenabschnittes (1 a) zwei beabstandete Ausnehmungen bildet, und
zwei Aufnahmebehälterteile (51, 52), die fest in den Ausnehmungen jeweils aufgenommen sind, wobei jedes der Aufnahmebehälterteile (51, 52) so gestaltet und größenmäßig bemessen ist, um in diesem zwei Elemente einer Gruppe von Elementen aufzunehmen, bestehend aus den Schloßteilen (4 a 1, 4 a 2, 4 b) der ersten, zweiten und dritten Sicherheitsgurtanordnung und dem Zungenteil (3 b) der dritten Sicherheitsgurtanordnung.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Elemente der Gruppe
überlappend bzw. übereinanderliegend angeordnet sind,
wenn sie in dem zugehörigen Aufnahmebehälterteil (51,
52) aufgenommen sind.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmebehälterteil (51, 52)
an seinen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten mit
einem ersten Paar Klauen (51 a, 52 a) und mit einem
zweiten Paar Klauen (51 b, 52 b) versehen ist, um die
beiden Elemente lösbar festzuhalten, wenn die beiden
Elemente in dem Aufnahmebehälterteil (51, 52)
aufgenommen sind.
8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Paar Klauen (51 a, 52 a) an
vorderen oberen Teilen der gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitte angeordnet ist, während das zweite
Paar Klauen (51 b, 52 b) an den hinteren unteren Teilen
der gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte ausgebildet
und angeordnet ist.
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