DE3915126A1 - Auswuchtmaschine - Google Patents

Auswuchtmaschine

Info

Publication number
DE3915126A1
DE3915126A1 DE19893915126 DE3915126A DE3915126A1 DE 3915126 A1 DE3915126 A1 DE 3915126A1 DE 19893915126 DE19893915126 DE 19893915126 DE 3915126 A DE3915126 A DE 3915126A DE 3915126 A1 DE3915126 A1 DE 3915126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
workpiece
balancing machine
computer
specific data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893915126
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf-Dieter Reutlinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
REUTLINGER WOLF DIETER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by REUTLINGER WOLF DIETER filed Critical REUTLINGER WOLF DIETER
Priority to DE19893915126 priority Critical patent/DE3915126A1/de
Publication of DE3915126A1 publication Critical patent/DE3915126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auswuchtmaschine zum Messen der Unwucht eines umlaufenden Körpers, enthaltend
  • a) Mittel zur Erzeugung von Unwuchtsignalen,
  • b) einen digitalen Rechner zur Verarbeitung der Unwucht­ signale zusammen mit werkstückspezifischen Daten zur Erzeugung von Unwuchtmeßwerten.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Auswuchtmaschinen enthalten einen maschinentechnischen Teil, in welchem das Werkstück in Rotation versetzt wird. An diesem maschinentechnischen Teil sind Aufnehmer vor­ gesehen, welche auf die Wirkungen einer Unwucht des Werkstückes ansprechen und diese in elektrische Unwucht­ signale umsetzen. Diese Aufnehmer messen beispielsweise die durch die Unwucht hervorgerufenen Lagerkräfte. Die so erhaltenen Unwuchtsignale müssen verarbeitet werden, um Unwuchtwerte zu erhalten, die den an gewünschten Stellen abzunehmenden oder hinzuzufügenden Massen entsprechen. Diese Signalverarbeitung erfolgt unter Benutzung von werkstückspezifischen Daten. Wenn beispielsweise von den Aufnehmern die durch die Unwucht in den Lagerebenen erzeugten Kräfte gemessen werden, dann umfassen solche werkstückspezifischen Daten die Abstände der Ausgleichs­ ebenen, in denen der Ausgleich der Unwucht stattfinden soll, von den Lagerebenen und voneinander, ferner die Ausgleichsradien, an denen der Ausgleich in den Aus­ gleichsebenen erfolgen soll, oder die Angabe, ob die Korrektur der Unwucht durch Hinzufügen oder Abnehmen von Masse erfolgen soll.
Die Verarbeitung der Unwuchtsignale erfolgt üblicherweise durch einen digitalen Rechner, auf welchen die Unwucht­ signale nach A/D-Wandlung über eine geeignete Schnitt­ stelle aufgeschaltet werden. Die Eingabe der werkstück­ spezifischen Daten erfolgt dabei an dem Rechner der Aus­ wuchtmaschine über ein Tastenfeld.
Wenn wiederholt der gleiche Werkstücktyp auszuwuchten ist, dann werden bekanntermaßen die zugehörigen werkstück­ spezifischen Daten in Festkörperspeichern (beispielsweise batteriegepufferten RAMs) oder auf rotierenden Platten­ speichern (Disketten oder Festplattenspeichern) zusammen mit einem werkstückspezifischen Code abgespeichert. Tritt der gleiche Werkstücktyp zur Auswuchtung wieder auf, dann werden die werkstückspezifischen Daten mit Hilfe des Codes wieder aufgerufen und in den Arbeitsspeicher des Rechners eingegeben.
Die Eingabe der werkstückspezifischen Daten in den Rechner erfolgt durch den Bediener der Auswuchtmaschine oder durch einen Einrichter direkt am Rechner der Auswuchtmaschine. Dieser Bediener oder Einrichter bewirkt auch das Eingeben der Daten in den Speicher für das Auswuchten von verschiedenen Wuchtkörpern des gleichen Typs.
Die Verwendung von Plattenspeichern hat den Nachteil, daß diese rotierende Teile enthalten, welche einem Verschleiß unterliegen und stoßempfindlich sind. Daher werden in der Praxis zur Ablage der über Code wiederaufrufbaren, werk­ stückspezifischen Daten Festkörperspeicher bevorzugt.
Die bekannten Auswuchtmaschinen und die damit vorgenommene Arbeitsweise weisen eine Reihe von Nachteilen auf:
Die Anzahl der abspeicherbaren Sätze von werkstück­ spezifischen Daten ist beschränkt durch die Kapazität dieser Speicher. Erfahrungsgemäß ist diese Kapazität stets zu knapp bemessen. Es muß daher versucht werden, die in den Speicher eingelesenen Daten auf ein Minimum zu beschränken. Über die Grunddaten hinausgehende Zusatzinformationen oder Hinweise, die wichtig sein können, können meist nicht abgespeichert werden.
Der Bediener muß den Code kennen, mit dem die werkstück­ spezifischen Daten wieder aufgerufen werden können. Das erfordert häufig zeitaufwendige Rückfragen und birgt die Gefahr von Fehlern in sich.
Die Eingabe der Daten in den Speicher des Rechners kann nur an der Auswuchtmaschine selbst erfolgen. Das setzt die Bedienung durch entsprechend qualifiziertes Personal voraus.
In der Regel erfolgt die Eingabe der werkstückspezifischen Daten in den Speicher durch den Bediener der Auswucht­ maschine. Eine Kontrolle der eingegebenen Daten erfolgt in der Regel nicht. Eine solche Kontrolle findet allenfalls statt, wenn die Auswuchtergebnisse nicht den Anforderungen entsprechen.
Bei der Eingabe der werkstückspezifischen Daten in den Speicher durch den Bediener der Auswuchtmaschine selbst besteht eine stete Zugriffsmöglichkeit auf die abgespeicherten Daten und damit auch die Möglichkeit, die Daten unerlaubt zu ändern, beispielsweise die Toleranzvor­ gaben.
In der Regel sind werkstückspezifische Daten nur einmal abgespeichert vorhanden, nämlich im Rechner selbst. Sicherheitskopien der Daten sind nicht vorhanden. Das ist besonders nachteilig, wenn ein Speicherbaustein ausfällt oder wenn nach längerer Zeit die die RAMs speisenden Pufferbatterien altern.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eingabe der werkstückspezifischen Daten in den Arbeitsspeicher des Rechners sicherer zu machen und Fehler oder Manipulationen bei der Eingabe solcher Daten zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • c) an dem Rechner ein Lesegerät zum Lesen von ambulanten Datenträgern (Datenkarten) vorgesehen ist.
Solche ambulanten Datenträger sind im bargeldlosen Zahlungsverkehr (Kreditkarten) oder als Telefon- Zugangs­ berechtigungskarten bekannt. Es sind auch Leser für solche Datenträger handelsüblich erhältlich. Diese werden erfindungsgemäß benutzt, um die Eingabe von werkstück­ spezifischen Daten bei einer Auswuchtmaschine vorzunehmen oder zu steuern.
Die ambulanten Datenträger können von Magnetstreifenkarten gebildet sein. Die ambulanten Datenträger können aber auch als Chipkarten ausgebildet sein. Die Chipkarten können eingebaute Mikroprozessoren aufweisen. Das Lesegerät kann von einem kombinierten Schreib-Lesegerät gebildet sein, an welchem die werkstückspezifischen Daten über ein Tasten­ feld eingebbar sind. Wenn an der Auswuchtmaschine ein Tastenfeld zum Eingeben von Daten vorgesehen ist, dann kann der Zugang zu den Daten nur nach Eingabe eines im Rechner hinterlegtes Schlüsselwort freigegeben werden. Es können die werkstückspezifischen Daten in dem ambulanten Datenträger gespeichert sein. Es kann aber auch der Rechner einen Arbeitsspeicher, Mittel zum Eingeben werkstückspezifischen Daten und einen Datenspeicher aufweisen, in welchem diese eingegebenen Daten unter einem Code abgespeichert werden, und dann auf den ambulanten Datenträgern der Code für ein bestimmtes Werkstück gespeichert sein, so daß bei Einführen des Datenträgers die unter diesem Code abgelegten Daten abgerufen und in den Arbeitsspeicher des Rechners eingelesen werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt eine Auswuchtmaschine mit einem auszuwichtenden Rotor, bei welcher die Lagerkräfte in Lagerebenen gemessen werden, einem digitalen Rechner und einem Lesegerät zum Lesen von Datenkarten, auf denen von einem getrennten Schreibgerät werkstückspezifische Daten gespeichert werden.
Fig. 2 zeigt eine Auswuchtmaschine ähnlich Fig. 1 bei welchem die werkstückspezifischen Daten durch ein Tastenfeld am Rechner zusammen mit einem Code in einen Datenspeicher des Rechners eingegeben werden und der Satz von werkstückspezifischen Daten mittels einer in ein Lesegerät eingeführten, den Code enthaltenden Datenkarte aufrufbar ist.
Fig. 3 zeigt eine Auswuchtmaschine ähnlich Fig. 1, bei welchem die werkstückspezifischen Daten durch ein Schreib/Lesegerät am Rechner sowohl in den Arbeitsspeicher des Rechners eingegeben als auch, für die spätere Auswuchtung von Rotoren des gleichen Typs, auf einer Datenkarte gespeichert werden.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
In Fig. 1 ist mit 10 ein auszuwuchtender Rotor bezeichnet. Der Rotor 10 ist in zwei Lagerebenen 12 und 14 in Lagern 16 bzw. 18 überkritisch, also praktisch starr gelagert. Die durch die Unwucht des Rotors in den Lagerebenen 12, 14 erzeugten Kräfte werden durch kraftmessende Aufnehmer 20 bzw. 22 gemessen und in elektrische Unwuchtsignale umgesetzt. Die analogen Unwuchtsignale von den Aufnehmern 20 und 22 sind über Leitungen 24 bzw. 26 auf eine Schnittstelle 28 mit Analog-Digital-Wandlung (A/D) aufgeschaltet und werden in entsprechende digitale Signale umgesetzt. Diese digitalen Signale werden einem digitalen Rechner 30 zugeführt und erfahren dort eine digitale Signalverarbeitung, die durch Block 32 dargestellt ist. Die Signalverarbeitung hat den Zweck, digitale Unwucht­ werte zu erhalten, welche die in "Ausgleichsebenen" 34 und 36 abzunehmenden oder hinzuzufügenden Massen angibt. Die Ausgleichsebenen sind dabei so gewählt, daß sich in ihnen die Abnahme oder das Hinzufügen von Masse besonders günstig bewerkstelligen läßt. Die Ausgleichsebenen 34 und 36 fallen im allgemeinen nicht mit den Lagerebenen zusammen. Der Rechner muß daher die in den Lagerebenen 12 und 14 gemessenen Kräfte auf die Ausgleichsebenen umrechnen. Die auf die Ausgleichsebenen 34 und 36 bezogenen Kräfte sind Linearkombinationen der Kräfte, die in den Lagerebenen 12 und 14 gemessen werden. Die Koeffizienten sind Verhältnisse der Abstände der Lager- und Ausgleichsebenen und des Abstandes der Ausgleichs­ ebenen. Das sind bekannte Beziehungen, die deshalb hier nicht im einzelnen abgehandelt werden. Außerdem müssen die Ausgleichsradien in den beiden Ausgleichsebenen 12 und 14, nämlich r 1 bzw. r 2, berücksichtigt werden. Die Abstände a, b und c und die Radien r 1 und r 2 sowie eventuelle weitere Größen stellen die "werkstückspezifischen Daten" dar. Mit diesen Daten arbeitet die durch Block 32 dargestellte Signalverarbeitung zur Bestimmung der auszugleichenden Unwuchtwerte. Die werkstückspezifischen Daten sind in einem Arbeitsspeicher 34 gespeichert.
In den Arbeitsspeicher 34 werden die werkstückspezifischen Daten mittels eines Lesegerätes 36 eingegeben. Das Lesegerät 36 liest die Daten von einem "ambulanten Daten­ träger" in Form einer Datenkarte 38 mit Magnetstreifen 40 ab. Statt des Magnetstreifens 40 oder zusätzlich zu diesem kann die Datenkarte 38 auch einen Chip 42 oder einen Mikroprozessor enthalten. Sowohl Datenkarten 38 der hier verwendeten Art als auch Lesegeräte dafür sind an sich bekannt und daher hier nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Die werkstückspezifischen Daten werden auf der Datenkarte mittels eines Schreibgerätes 44 magnetisch oder elektronisch gespeichert. Das Schreibgerät 44 weist ein Tastenfeld 46 auf. Über das Tastenfeld werden die besagten werkstückspezifischen Daten a, b, c.. eingegeben. Das kann getrennt von der Auswuchtmaschine, beispielsweise schon im Konstruktionsbüro, geschehen. Dort kann eine sorgfältige Kontrolle und Gegenkontrolle der abgespeicherten Daten erfolgen. Damit werden die Anforderungen an den Bediener der Auswuchtmaschine reduziert. Die Gefahr von Fehlern bei der Eingabe der Daten wird vermindert. Der Bediener braucht nur noch die zu dem betreffenden Typ von Rotor gehörige Datenkarte 38 in das Lesegerät 36 einzuschieben. Dann sind automatisch die richtigen Daten für den Rotor in dem Arbeitsspeicher 34 abgespeichert.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, von der Datenkarte eine Sicherheitskopie zu fertigen.
Bei der Auswuchtmaschine nach Fig. 2 ist der mechanische Teil mit den Aufnehmern 20 und 22 von Fig. 1 durch einen Block 48 angedeutet. Die Unwuchtsignale der Aufnehmer werden über eine Schnittstelle 50 mit Analog-Digital- Wandlung auf einen Rechner 52 gegeben. In dem Rechner 52 erfolgt wieder eine Signalverarbeitung, dargestellt durch Block 54, zusammen mit werkstückspezifischen Daten, z.B. a, b, c . . . Die Signalverarbeitung liefert Unwuchtwerte, die mittels einer Unwucht-Anzeigevorrichtung 56 angezeigt wird. Die jeweils verarbeiteten werkzeugspezifischen Daten sind in einem Arbeitsspeicher 58 gespeichert.
Bei der Auswuchtmaschine nach Fig. 2 sind jedoch die werk­ stückspezifischen Daten für die verschiedenen, wiederholt auftretenden Typen von Rotoren in einem Datenspeicher 60 gespeichert, jeweils zusammen mit einem Code. Die Eingabe der Daten in den Datenspeicher 60 erfolgt mittels eines jetzt am Rechner 52 vorgesehenen Schreibgerätes 64 mit einem Tastenfeld 66. Aus diesem Datenspeicher 60 können die werkstückspezifischen Daten durch den Code aufgerufen und in den Arbeitsspeicher übertragen werden.
Der Aufruf der Daten erfolgt dadurch, daß eine Datenkarte 68 in ein am Rechner 52 vorgesehenes Lesegerät 70 einge­ schoben wird. Die Datenkarte 68 trägt einen Magnetstreifen 72, in welchem der Code gespeichert ist, mit welchem die werkstückspezifischen Daten eines der Datenkarte 68 zugeordneten Typs von Rotor aufrufbar sind.
Bei dieser Anordnung ist ein Zugriff auf die im Daten­ speicher 60 gespeicherten Daten an der Auswuchtmaschine möglich. Die Daten können dort auch über das Tastenfeld 66 geändert werden. Um eine Manipulation der Daten durch Unbefugte zu vermeiden, ist in dem Rechner 52 ein Schlüsselwort abgelegt. Der Zugriff auf den Datenspeicher 60 zur Eingabe oder Änderung von Daten ist nur nach Eingabe dieses Schlüsselwortes möglich.
In Fig. 3 ist wieder der mechanische Teil der Auswucht­ maschine mit den Aufnehmern durch einen Block 74 darge­ stellt. Die Unwuchtsignale von den Aufnehmern sind über eine Schnittstelle 76 mit Analog-Digital-Wandlung auf einen digitalen Rechner 78 geschaltet. Der Rechner 78 verarbeitet die digitalisierten Unwuchtsignale unter Benutzung von werkstückspezifischen Daten. Das ist durch Block 80 dargestellt. Die werkstückspezifischen Daten sind in einem Arbeitsspeicher 82 gespeichert. Die durch die Signalverarbeitung erhaltenen Unwuchtwerte werden an einer Unwucht-Anzeigevorrichtung 84 angezeigt.
Bei der Auswuchtmaschine nach Fig. 3 ist an dem Rechner 78 ein Schreib/Lesegerät 86 vorgesehen. Das Schreib/Lesegerät 86 weist ein Tastenfeld 88 auf. In das Schreib/Lesegerät kann eine Datenkarte 90 mit einem Magnetstreifen 92 und/oder einem Chip oder Mikroprozessor 94 eingeführt werden. Über das Tastenfeld 88 des Schreib/Lesegerätes 86 können die werkstückspezifischen Daten eines Rotors sowohl in den Arbeitsspeicher 82 des Rechners 78 als auch in das Speichermedium 92 oder 94 der Datenkarte 90 eingegeben werden.
Auch hier ist in dem Rechner 78 ein Schlüsselwort abgelegt. Nur durch Eingabe dieses Schlüsselwortes über das Tastenfeld 88 ist das Schreib/Lesegerät aktivierbar.

Claims (9)

1. Auswuchtmaschine zum Messen der Unwucht eines umlaufenden Körpers, enthaltend
  • a) Mittel (20, 22) zur Erzeugung von Unwuchtsignalen,
  • b) einen digitalen Rechner (30) zur Verarbeitung der Unwuchtsignale zusammen mit werkstückspezifischen Daten zur Erzeugung von Unwuchtmeßwerten und
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) an dem Rechner (30) ein Lesegerät (36) zum Lesen von ambulanten Datenträgern (38) vorgesehen ist.
2. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ambulanten Datenträger (38) von Magnetstreifenkarten gebildet sind.
3. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ambulanten Datenträger (38) als Chipkarten ausgebildet sind.
4. Auswuchtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Chipkarten eingebaute Mikro­ prozessoren (42) aufweisen.
5. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lesegerät von einem kombinierten Schreib-Lesegerät (86) gebildet ist, an welchem die werkstückspezifischen Daten über ein Tastenfeld (88) eingebbar sind.
6. Auswuchtmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) an der Auswuchtmaschine ein Tastenfeld (66, 86) zum Eingeben von Daten vorgesehen ist und
  • b) der Zugang zu den Daten nur nach Eingabe eines im Rechner (52, 78) hinterlegten Schlüsselwortes freigegeben wird.
7. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die werkstückspezifischen Daten in dem ambulanten Datenträger (38) gespeichert sind.
8. Auswuchtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • a) der Rechner (52) einen Arbeitsspeicher (58), Mittel (66) zum Eingeben werkstückspezifischen Daten und einen Datenspeicher (60) aufweisen, in welchem diese eingegebenen Daten unter einem Code abgespeichert werden, und
  • b) auf den ambulanten Datenträgern (86) jeweils der Code für ein bestimmtes Werkstück gespeichert ist, so daß bei Einführen des Datenträgers (68) die unter diesem Code abgelegten Daten abgerufen und in den Arbeitsspeicher (58) des Rechners (52) eingelesen werden.
DE19893915126 1989-05-09 1989-05-09 Auswuchtmaschine Withdrawn DE3915126A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893915126 DE3915126A1 (de) 1989-05-09 1989-05-09 Auswuchtmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893915126 DE3915126A1 (de) 1989-05-09 1989-05-09 Auswuchtmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3915126A1 true DE3915126A1 (de) 1990-11-15

Family

ID=6380318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893915126 Withdrawn DE3915126A1 (de) 1989-05-09 1989-05-09 Auswuchtmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3915126A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930043A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Reutlinger & Soehne Gmbh U Co Steuerung fuer auswuchtmaschine
DE4133787A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-15 Schenck Ag Carl Auswuchtverfahren und einrichtung zur ermittlung der ausgleichsmassen bei elastischen rotoren auf kraftmessende auswuchtmaschinen
DE4240787A1 (de) * 1992-12-04 1994-06-09 Hofmann Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten eines Rotors
WO1998001831A1 (en) * 1996-07-05 1998-01-15 Spm Instrument Ab Condition analyzer
US7167814B2 (en) 2002-01-18 2007-01-23 Spm Instrument Ab Analysis system for analyzing the condition of a machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406325A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zur bearbeitung von werkstuecken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406325A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-22 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zur bearbeitung von werkstuecken

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Betriebsanleitung "Radauswuchtmaschine geodyna 88/88 m", Hofmann Werkstatt-Technik GmbH, Pfungstadt, Impr. 9412 145 0.9.86, 20 Seiten *
Hofmann news AG, Computer-Meßgeräte für Auswucht- maschinen, Impr. 09.25, 11 Seiten *
Hofmann report 42, Rechnergestütztes Betriebsaus- wuchten mit SWM-2,Impr. 96 32 071 04-77, 4 Seiten *

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0418574A2 (de) * 1989-09-08 1991-03-27 DR. REUTLINGER + SÖHNE GmbH & Co. KG Steuerung für Auswuchtmaschinen
EP0418574A3 (en) * 1989-09-08 1992-04-01 Dr. Reutlinger + Soehne Gmbh & Co. Kg Control system for balancing machines
DE3930043A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Reutlinger & Soehne Gmbh U Co Steuerung fuer auswuchtmaschine
DE4133787C2 (de) * 1991-10-11 2002-06-20 Schenck Rotec Gmbh Auswuchtverfahren zur testgewichtslauffreien Ermittlung der Ausgleichsmassen für einen elastischen Rotor auf einer kraftmessenden Auswuchtmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4133787A1 (de) * 1991-10-11 1993-04-15 Schenck Ag Carl Auswuchtverfahren und einrichtung zur ermittlung der ausgleichsmassen bei elastischen rotoren auf kraftmessende auswuchtmaschinen
DE4240787A1 (de) * 1992-12-04 1994-06-09 Hofmann Maschinenbau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten eines Rotors
US6725723B2 (en) 1996-07-05 2004-04-27 Spm Instrument Ab Device for mounting on a machine
US6499349B1 (en) 1996-07-05 2002-12-31 Spm Instrument Ab Condition analyzer
WO1998001831A1 (en) * 1996-07-05 1998-01-15 Spm Instrument Ab Condition analyzer
US7167814B2 (en) 2002-01-18 2007-01-23 Spm Instrument Ab Analysis system for analyzing the condition of a machine
US7200519B2 (en) 2002-01-18 2007-04-03 Spm Instrument Ab Analysis system for analyzing the condition of a machine
US7313484B2 (en) 2002-01-18 2007-12-25 Spm Instrument Ab Analysis system
US7324919B2 (en) 2002-01-18 2008-01-29 Spm Instrument Ab Apparatus for analysing the condition of a machine
US7711519B2 (en) 2002-01-18 2010-05-04 Spm Instrument Ab Analysis system
US7774166B2 (en) 2002-01-18 2010-08-10 Spm Instrument Ab Analysis system
US7949496B2 (en) 2002-01-18 2011-05-24 Spm Instrument Ab Analysis system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
Wallace et al. Correlation and machine calculation
US4737911A (en) Process for electronically maintaining financial records, especially for checkbook balancing and rectification
DE3850744T2 (de) Tragbares Medium mit elektrischer Stromversorgung.
ES452844A1 (es) Procedimiento y aparato para aceptar, validar y registrar informacion de apuestas en boletos rellenados por el apos- tante.
SE461938B (sv) Vadhaallningssystem med fasta odds
JPS564891A (en) Accounting system for selling machine
DE77999T1 (de) Datenverarbeitungssystem fuer ein strahlenbild-wiedergabegeraet.
DE2941715A1 (de) Elektronische registrierkasse mit akustischer wiedergabe von eingabedaten
DE3915126A1 (de) Auswuchtmaschine
DE2756829A1 (de) Schaltungsanordnung zur ermittlung der ausgleichsgewichtsgroessen und -phasenlagen fuer rotierende maschinenteile, insbesondere bei der betriebsauswuchtung
DE2922277A1 (de) Schalterkassenmaschine
DE2332912C3 (de) Datenerfassungsgerät
EP0418574A2 (de) Steuerung für Auswuchtmaschinen
EP0981809B1 (de) Einrichtung und verfahren zur bestimmung der münzgeldmenge in kassengeldladen eines pos-kassensystems
JP2987416B2 (ja) 検体の処理経過記録装置
King Some auditing aspects of electronic data processing systems
Haskel Why did UK manufacturing profitability rise over the 1980s?
DE4126809A1 (de) Verfahren und anordnung zum durchfuehren von verrechnungen mittels zahlungskarten und formularen
Roach Part XVIII. Data management
DE3148478A1 (de) Vorrichtung fuer die qualitaetskontrolle der dynamischen parameter von magnetkoepfen
Lewis Auditing on-line computer systems
JPS55150060A (en) Ballot ticket issuing machine featuring change processing function
HALL et al. US NAVAL OBSERVATORY, WASHINGTON, DC
DE3246556A1 (de) Bargeld-abrechnungssystem
Elliott Auditing automated accounting records

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KRAUSS-MAFFEI AG, 80997 MUENCHEN, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: REUTLINGER, WOLF-DIETER, 64283 DARMSTADT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee