DE3909069A1 - Fusshalteeinrichtung in einem skischuh - Google Patents

Fusshalteeinrichtung in einem skischuh

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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot
    • A43B5/0437Adjustment of the boot to the foot to the arch of the foot

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Skischuhe mit einer starren Schale, in deren Innerem mindestens ein Haltesystem des Fußes angeordnet ist, und betrifft insbesondere ein Haltesystem des Fußes, dessen Wirkungsbereich auf dem Vorderfuß an­ geordnet ist.
Zahlreiche Skischuhe dieser Art, welche mit einem Haltesys­ tem des Fußes ausgerüstet sind zum Halten des Vorderfußes, sind entwickelt worden. Es sind insbesondere Schuhe bekannt, bei welchen das Haltesystem des Fußes Halteeinrichtungen aufweist, welche mindestens teilweise den Vorderfuß umgeben, und Betätigungseinrichtungen dieser letzteren, welche diese Halteeinrichtungen gegen den Vorderfuß drücken bzw. aufbrin­ gen können. Beispielsweise wird auf die FR-PS 25 14 621, 25 76 192 und 24 19 690 verwiesen, welche Schuhe dieser Art zeigen. Es wird insbesondere die Verwirklichung von Halteein­ richtungen angemerkt, welche aus relativ biegsamen und großen Bändern bestehen, um die Drücke besser zu verteilen und deren Spannung verändert wird, um die Annäherung des Innenschuhs auf den Fuß zu veranlassen und damit die Hal­ terung des Fußes in der starren Schale des Schuhs zu gewähr­ leisten. Diese Bänder umgeben den Fuß, sei es vollständig, wie dies in der FR-PS 25 76 192 beschrieben ist, sei es teilweise, wie dies in der FR-PS 25 14 621 beschrieben ist, und sie sind im wesentlichen vor dem Bereich des Spanns angeordnet, um besonders auf den Vorderfuß im Bereich der Mittelfußknochen einzuwirken. In der FR-PS 24 19 690 wird z.B. ein Haltesystem des Fußes offenbart, welches zwei Bänder aufweist, welche einer einzigen Spannvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Schwingarms unterworfen sind, der als Steuerhebel dient. Das eine der Bänder erstreckt sich im Bereich des Spanns und das andere im Bereich des Vorderfußes. Bei Betätigung der Spannvorrichtung wird gleichzeitig die Halterung des Vorderfußes und der Ferse ohne Differenzierung der auf diese Bereiche des Fußes aufgebrachten Kräfte gewährleistet aufgrund der Verteilung der Kräfte im Bereich des Schwingarms. Diese Haltesysteme des Fußes, welche soeben dargelegt worden sind, erweisen sich als wirksam, haben jedoch die Unzulänglichkeit, auf den Fuß in einheitlicher Weise auf den gesamten Druckbereich der Bänder zu wirken, ohne bestimmte empfindliche seitliche Punkte wie den griffelförmigen Knöchelfortsatz des fünften Mittelfußknochens, das Mittelfußknochen-Zehenglied-Gelenk oder auch das äußere Fußgewölbe vermeiden zu können; diese empfindlichen Punkte müssen tatsächlich vor einem zu starken Kontakt geschützt werden unter der Sorge, Knochenauswüchse, Krämpfe, Betäubungen etc. zu verursachen.
Die vorliegende Erfindung versucht diese Unzulänglichkeit in einfacher und wirksamer Weise zu vermeiden einerseits durch Vorsehen einer Halteeinrichtung des Fußes, welche geeignet ist, gleichzeitig auf verschiedene Bereiche des Vorderfußes einzuwirken unter Vermeidung des oder der empfindlichen Punkte des Fußes, um diese vor jedem Druck zu bewahren, und andererseits durch Zuordnung einer automatischen Verteilungs­ vorrichtung der Spannkräfte auf die Haltebereiche des Vorderfußes zu den Halteeinrichtungen des Fußes.
Hierzu weist der Skischuh gemäß der Erfindung mindestens ein Haltesystem des Fußes auf, welches im Inneren der starren Schale angeordnet ist. Dieses System weist mindestens ein Halteelement auf, welches mindestens teilweise den Fuß des Skiläufers umgibt unter Ausbildung ungefähr eines flexiblen Bogens zwischen dem Fußsohlenabstützungsbereich, mit welchem es festverbunden ist, und der Oberseite des Fußes, wo es mit geeigneten Betätigungseinrichtungen zusammenwirkt zum Verändern seiner Position gegenüber dem Fuß. Dieses System ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement zwei biegsame flache Elemente aufweist, welche sich gemeinsam zwischen dem Innenschuh und dem Inneren der starren Schale quer zur Längsachse des Schuhs im Bereich des Vorderfußes auf einer der Flanken des Vorderfußes erstrecken; diese biegsamen Elemente sind einerseits voneinander um einen Abstand entsprechend dem Umriß eines empfindlichen Fußpunktes entfernt und andererseits untereinander über ihr oberes Ende mit Hilfe eines biegsamen Verbindungsgliedes in Form einer Halbschlaufe verbunden, welche sich auf einem Umkehrelement abstützt, welches den Betätigungseinrichtungen unterworfen ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Skischuhs mit einem Haltesystem des Fußes gemäß der vor­ liegenden Erfindung, welches in dem den Vorderfuß entspre­ chenden Bereich des Skiläufers angeordnet ist,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie II-II der Fig. 1, in welcher insbesondere die Anordnung eines Hal­ teelements des Fußes, welches mit seinen Betätigungseinrich­ tungen versehen ist, illustriert ist,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Halteelement des Fußes ein biegsames Verbin­ dungsglied in Form einer Halbschlaufe ist, mit welchem zwei biegsame Druckverteilungselemente zusammenwirken und welches unter Spannung gesetzt wird durch ein Umkehrelement, welches den Betätigungseinrichtungen unterworfen ist,
Fig. 4 eine Anwendungsart der vorliegenden Erfindung, bei welcher das Halteelement des Fußes aus zwei Teilen ver­ wirklicht ist, welche sich beiderseits des Vorderfußes erstrecken und welche gleichzeitig gemeinsamen Betätigungs­ einrichtungen unterworfen sind, und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher das Halteelement aus einem Kabel und einem Gurt bzw. Band besteht.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Skischuh mit starrer Schale 1 gezeigt, welcher mit einem Fußhaltesystem 2 versehen ist. Dieses System ist im Inneren der starren Schale 1 angeordnet und weist ein Halteelement 3 auf, welches sich von der Außenflanke des Schuhs quer zur Längsachse des Schuhs im Bereich des Vorderfußes erstreckt. Dieses Halteelement 3 besteht aus zwei biegsamen Elementen 5 und 5′, z.B. aus Bändern, welche fest mit dem Fußsohlenabstützungsbereich 4 verbunden sind und welche bis zur Oberseite des Vorderfußes ansteigen, wo sie mit Hilfe eines biegsamen Verbindungs­ gliedes 14 mit Betätigungseinrichtungen 6 verbunden sind. Die Betätigungseinrichtungen 6 bestehen aus einem Schrauben- Mutter-System 7, 8, welches von außen in bezug zur starren Schale 1 mit Hilfe eines schwenkbaren Hebels 10 betätigbar ist, und weisen ein Umkehrelement 9 auf in Form eines fest mit der Mutter 8 verbundenen Kopfes, um welchen das biegsame Verbindungsglied 14 gewickelt wird, welches eine Halbschlaufe 11 bildet, deren Stränge am oberen Ende der biegsamen Elemente 5, 5′ befestigt sind. Die biegsamen Elemente 5 und 5′ sind zueinander im Abstand angeordnet, um einen empfindlichen Punkt 13 des Fußes wie z.B. den griffelförmigen Knochenfortsatz des fünften Mittelfußknochens zu umgeben, und erstrecken sich gemeinsam zwischen dem Innenschuh 12 und dem Inneren der starren Schale 1 bis in den oberen Teil des Vorderfußes, wo sie mit den Betätigungseinrichtungen 6 mit Hilfe des biegsamen Verbindungsgliedes 14 verbunden sind. Wenn die Mutter 8 längs der Schraube 7 durch Drehung des Hebels 10 verschoben wird, wird die Halbschlaufe 11, welche durch das biegsame Verbindungsglied 14 um das Umkehr­ element 9 gebildet wird, längs der Schraube 7 verschoben, und z.B. in der Spannungsrichtung zieht jeder der Stränge des Verbindungsgliedes 14 gleichzeitig an den Bändern 5 und 5′. Die Spannungskraft wird somit automatisch auf jedes der Bänder 5, 5′ verteilt dank des biegsamen Verbindungsgliedes 14, welches die Spannungen beiderseits des Umkehrelementes 9 vergleichmäßigt, auf welchem es sich abstützt und frei gleitet. Ein solcher Aufbau der Spannungsverteilungs- und Anpassungsvorrichtung an die Morphologie des Fußes ist durch seine Einfachheit gekennzeichnet, ein einziges bieg­ sames Verbindungsglied 14 um ein Umkehrelement 9, und durch seine angenehme Inbetriebnahme, das biegsame Verbindungs­ glied 14 verläuft beiderseits der Schraube 7, was eine leichte Anpassung an das Innere der starren Schale 1 im Bereich des Vorderfußes mit den Betätigungseinrichtungen er­ möglicht, welche Systeme mit Schraube 7, Mutter 8 sind, aber ebenfalls mit anderen bekannten Systemen wie z.B. Nocken­ betätigungssystemen, wie sie in der FR-PS 23 43 437 beschrie­ ben sind.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Haltesystem 15 des Fußes ein Halteelement aufweist, welches aus einem einzigen biegsamen Verbindungsglied wie z.B. einem Kabel 16 besteht. Dieses bildet eine Halbschlaufe 11, welche sich, wie im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 erläutert, auf einem Umkehrelement 17 abstützt, welches den Betätigungseinrichtungen 6 unterworfen ist, während die beiden Stränge 18, 18′ (äquivalent zu den biegsamen Elementen), so beiderseits des Umkehrelementes definiert, teilweise den Vorderfuß umgeben und fest mit dem Fußsohlenabstützungsbereich 4 des Schuhs verbunden sind. Um örtliche Druckstellen des biegsamen Verbindungsgliedes 16 auf den Fuß zu vermeiden, sind vorzugsweise biegsame Ver­ teilungsplatten 19, 19′ zwischen das biegsame Verbindungs­ glied 16 und den Fuß und/oder den Innenschuh 12, in Fig. 2 sichtbar, eingefügt; diese Verteilungsplatten 19, 19′ weisen Führungen 20, 20′ auf, mit welchen die Stränge 18, 18′ des biegsamen Verbindungsgliedes 16 zusammenwirken, und sind selbstverständlich ebenfalls voneinander in einem Abstand angeordnet, welcher dem Umriß des empfindlichen Punktes 13 des Fußes entspricht. Im Falle dieses Aufbaus sind die Verteilungsplatten 19, 19′ fest mit einem den Schuh bildenden Teil verbunden, angeordnet im Fußsohlenabstützungsbereich 4; sie können insbesondere einstückig ausgebildet sein mit dem konstitutiven Teil des Schuhs wie z.B. der "Reinheits- Brandsohle". Diese Verteilungsplatten 19, 19′ können auch frei längs der Stränge 18, 18′ verschiebbar sein, d.h. nicht am Fußsohlenabstützungsbereich 4 befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform besteht das Umkehrelement 17 aus einer Rolle, welche fest mit der Mutter 8 über seine Dreh­ achse 21 verbunden ist.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Haltesystem 30 des Fußes ein Fußhalteelement aus zwei Teilen 3, 31 aufweist, welche sich jeweils auf einer Flanke des Vorderfußes erstrecken und welche gleichzeitig Betäti­ gungseinrichtungen 32 unterworfen sind; diese Betätigungsein­ richtungen weisen eine Schraube 33 auf, welche zwei Bereiche 33′ und 33′′ mit gegenläufigem Gewinde aufweist, zwei Muttern 34 und 35, mit welchen die Halteelemente 31 und 3 verbunden sind, und einen schwenkbaren Hebel 36. Die Muttern 34 und 35 sind jeweils auf die mit Gewinde versehenen Bereiche 33′′ und 33′ aufgeschraubt. Wenn der schwenkbare Hebel 36 gedreht wird, wird eine Translationsverschiebung der Muttern 34 und 35 verursacht, welche sich entsprechend dem Drehsinn annähern oder voneinander entfernen unter Mitnahme der Halteelemente 3 und 31, welche mit ihnen verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement 3 dem in Fig. 1 beschriebenen analog, und die Funktionsweise seiner verschiedenen Bestandteile wie der Bänder 5, 5′ und ihres Verbindungsgliedes 14 wird nicht nochmals wiederholt, wobei das Halteelement 31 z.B. aus einem einzigen Band besteht.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 weist das Haltesystem 40 des Fußes ein Halteelement 41 auf, welches aus einem biegsamen Verbindungsglied 42, wie z.B. einem Kabel und einem relativ breiten biegsamen Element 43 wie z.B. einem Band besteht; das Verbindungsglied 42 ist an der Innensohle befestigt, welche als Fußsohlenabstützungsoberfäche 4 im Schuh dient, und steigt auf der Flanke des Vorderfußes an, um sich in einer Halbschlaufe 11 um das Umlenkungselement 17 zu wickeln, welches den Betätigungseinrichtungen 6 unterworfen ist. Das Verbindungsglied 42 erstreckt sich vom Umkehrelement 17 aus, derart, daß es nachfolgend am oberen Ende des biegsamen Elementes 43 verbunden wird. Ein solcher Aufbau erlaubt eine bevorzugte Verteilung der Festspan­ nungsdrücke im Bereich des Vorderfußes entsprechend dem biegsamen Element 43, wobei das Gleichgewicht der Kräfte zwischen dem biegsamen Element 43 und dem Verbindungsglied 42 gewährleistet wird, welches daher an der Sohle mit einem Minimum von Abmessungsbelastungen verankert werden kann.
Das Halteelement 3, 16, 31, 41 des Fußhaltesystems 2, 15, 30, 40 wird aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt, oder mindestens eines der biegsamen Elemente 5, 5′, 18, 18′, 42, 43, welche teilweise den Vorderfuß umgeben. Auch das biegsame Verbindungsglied 14 der oberen Enden der biegsamen Elemente 5, 5′ mit dem Umkehrelement 9 kann aus einem elastisch verformbaren Material bestehen.
Es ist klar, daß das Umkehrelement 9, 17 Betätigungseinrich­ tungen zugeordnet sein kann, welche von den Einrichtungen 6 und 32 verschieden sind, welche im Vorhergehenden beschrieben worden sind, und diesen letzteren in lösbarer und/oder fester Art und Weise unterworfen sein kann. Die beiden biegsamen Elemente 5-5′, 18-18′, 42-43 des Halteelementes 3, 16, 41 können sich indifferent auf der einen und/oder der anderen der Flanken des Vorderfußes erstrecken und insbesondere jeden anderen empfindlichen Punkt des Vorder­ fußes als den griffelförmigen Knochenfortsatz des fünften Mittelfußknochens, welcher nur beispielhaft zitiert worden ist, umgeben.
Schließlich kann mindestens eines der biegsamen Elemente 5-5′, 18-18′, 43 des Halteelementes 3, 16, 41 aus einem einzigen Stück bestehen mit irgendeinem der Bestandteile des Schuhs, angeordnet im Fußsohlenabstützungsbereich 4 wie z.B. der "Reinheits-Brandsohle".

Claims (15)

1. Skischuh mit starrer Schale mit mindestens einem Hal­ tesystem des Fußes, welches im Inneren der starren Schale angeordnet ist und mindestens ein Fußhalteelement aufweist, welches den Fuß des Skiläufers teilweise umgibt unter Ausbildung ungefähr eines biegsamen Bogens zwischen dem Fußsohlenabstützungsbereich, mit welchem es fest verbunden ist, und der Oberseite des Fußes, wo es mit Betätigungseinrichtungen zusammenwirkt zum Verändern seiner Position gegenüber dem Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (3, 16, 41) zwei biegsame Elemente (5-5, 18-18′, 42-43) aufweist, welche sich gemeinsam zwischen dem Fuß des Skiläufers und dem Inneren der starren Schale (1) quer zur Längsachse des Schuhs im Bereich des Vorderfußes auf einer der Flanken des Vorderfußes erstrecken, wobei die biegsamen Elemente (5-5′, 18-18′, 42-43) einerseits in einem Abstand entsprechend dem Umriß eines empfindlichen Punktes (13) des Fußes zueinander angeordnet sind und anderer­ seits untereinander an ihrem oberen Ende durch eine Verbindungshalbschlaufe (11) verbunden sind, welche sich auf einem Umkehrelement (9, 17) abstützt, welches den Betätigungseinrichtungen (6, 32) unterworfen ist.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (16) von einem einzigen biegsamen Verbindungsglied gebildet wird, welches die Halbschlaufe (11) bildet und vom Umkehrelement (17) aus die biegsamen Elemente (18-18′) bestimmen, welche den empfindlichen Punkt (13) des Fußes umgeben.
3. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (3) von zwei Bändern (15, 15′) und einem biegsamen Verbindungsglied (14) gebildet wird, welches die oberen Enden der Bänder verbindet und die Verhakungshalbschlaufe (11) auf dem Umkehrele­ ment (9, 17) bildet.
4. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (41) von einem flachen biegsamen Element (43) und einem biegsamen Kabel (42) gebildet wird, welches die Halbschlaufe auf dem Umkehrelement (17) bildet, welche mit dem oberen Ende des biegsamen Elementes (43) verbunden ist.
5. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der biegsamen Elemente (5-5′, 18-18′, 42-43), welche das Halteelement (3, 16, 41) bilden elastisch verformbar ist.
6. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrelement (17) eine feste und positionsmäßig den Betätigungseinrichtungen (6) unterworfene Rolle ist.
7. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkehrelement (9) ein kopf­ förmiger Vorsprung ist, welcher mit den Betätigungsein­ richtungen (32) fest verbunden und diesen unterworfen ist.
8. Skischuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Verteilungsplatten (19, 19′) zwischen die biegsamen Stränge (18, 18′) des Halteelementes (16) und den Fuß des Skiläufers eingefügt sind.
9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsplatten (19, 19′) Führungen (20, 20′) aufweisen, welche die Position der Stränge (18, 18′) des Halteelementes (16) auf diesen bestimmen.
10. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsplatten (19, 19′) fest mit einem Schuh­ bestandteil verbunden sind, welcher im Fußsohlenabstüt­ zungsbereich (4) angeordnet ist.
11. Skischuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsplatten (19, 19′) längs der biegsamen Elemente (18, 18′) frei gleitbar sind.
12. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteelement (3, 16, 41) mit zwei biegsamen Elementen (5-5′, 18-18′, 42-43) sich auf der einen der Flanken des Vorderfußes erstreckt, während sich ein zusätzliches Halteelement (31) auf der anderen Flanke des Fußes erstreckt, wobei es mit den gleichen Betätigungseinrichtungen (6) verbunden ist.
13. Skischuh nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (32) die Halteelemente gleichzeitig steuern mit Hilfe von zwei Einstellmuttern (34, 35), welche auf einer Schraube (33) montiert sind, welche die Muttern trägt und mit Hilfe eines Hebels (36) drehbar ist.
14. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der biegsamen Elemente (5-5′, 18-18′, 43) der Halteelemente (3, 16, 41) einstückig ausgebildet ist mit einem der Bestand­ teile des Schuhs, welcher im Fußsohlenabstützungsbereich (4) angeordnet ist.
15. Skischuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die biegsamen Elemente (5-5′, 18-18′, 42-43) zwischen dem Innenschuh (12) und dem Inneren der starren Schale (1) erstrecken.
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