DE3907567C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3907567C2
DE3907567C2 DE19893907567 DE3907567A DE3907567C2 DE 3907567 C2 DE3907567 C2 DE 3907567C2 DE 19893907567 DE19893907567 DE 19893907567 DE 3907567 A DE3907567 A DE 3907567A DE 3907567 C2 DE3907567 C2 DE 3907567C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
intermediate section
length
screwdriver
screwdriver bit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19893907567
Other languages
English (en)
Other versions
DE3907567A1 (de
Inventor
Karl 5600 Wuppertal De Lieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Original Assignee
Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG filed Critical Wera Werk Hermann Werner GmbH and Co KG
Priority to DE19893907567 priority Critical patent/DE3907567A1/de
Publication of DE3907567A1 publication Critical patent/DE3907567A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3907567C2 publication Critical patent/DE3907567C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubendrehereinsatz gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 31 949 ist ein derartiger Schraubendrehereinsatz bekannt, bei welchem die tordierbare Zone als Sollbruchstelle dient. Der Zwischenabschnitt bricht bei einem erreichten Soll-Drehmoment. Mit solchen Schraubendrehereinsätzen sollen bei Verwendung in Maschinenschrauber-Futtern keine zu großen Drehmoment-Spitzen übertragbar sein. Der Schraubendrehereinsatz ist ein Einwegartikel zum Festziehen von Schrauben. Er ist nur begrenzt einsetzbar.
Ferner geht aus der DE-PS 16 03 937 ein Drehschlagschrauber hervor, welcher über eine Kupplung einen Verbindungs-Torsionsstab antreibt. Das vordere Ende des auswechselbaren Torsionsstabes ist mit einem quadratisch-profilierten Antriebsstutzen versehen, auf den das einzusetzende Werkzeugelement aufsteckbar ist. Entsprechend der gewünschten optimalen Federwirkung werden Torsionsstäbe mit unterschiedlichem Durchmesser gewählt. Diese Torsionsstäbe entsprechen in ihrem Aufbau im wesentlichen an sich bekannten Drehstabfedern, welche eine relativ lang bemessene tordierbare Zone besitzen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubendrehereinsatz der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß auf den Schraubendrehereinsatz wirkende Drehmomentspitzen zu keiner Verformung des Schraubendreherspitzen-Abschnittes führen, die Lebensdauer erhöht und das Arbeiten mit Maschinenschraubern erheblich erleichtert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schraubendrehereinsatz durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Schraubendrehereinsatz von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Werden am Schraubendrehereinsatz höhere Drehmomentspitzen wirksam, beispielsweise hervorgerufen durch schlagartig einsetzende Antriebs-Kraftspitzen oder durch unterschiedliche Beschaffenheit des die Schraube aufnehmenden Materials, so erlaubt der Zwischenabschnitt zwischen Antriebsendabschnitt und Abtriebsendabschnitt eine elastische Verdrillung/Torsion.
Der Zwischenabschnitt stellt ein elastisch nachgiebiges Element mit entsprechendem Rückstellvermögen nach Überwindung der Belastungsspitze dar. Er erträgt größe­ re Momente, und zwar auch bei wiederholter Belastung. Er nimmt dabei Verformungsarbeit auf, speichert sie teilwei­ se in Form potentieller Energie und gibt diese bei Entla­ stung wieder zurück. Der Zwischenabschnitt wirkt als Dämp­ fer, so daß Drehmomentspitzen nicht direkt proportional am Schraubendreherspitzen-Abschnitt wirksam werden. Dies macht sich in einer besonders hohen Lebensdauer des Schraubendre­ hereinsatzes und der Schraube bemerkbar. Zusätzlich sind die Auswurfkräfte reduziert. Bevor der Schraubendreherspitzen- Abschnitt sich verformt oder seinen Einstecksitz zur Schrau­ be verliert, tordiert der Zwischenabschnitt. Je nach Beschaf­ fenheit der Schraubendreherspitze kann der Zwischenabschnitt in seiner Länge und in seinem Querschnitt so gestaltet wer­ den, daß stets etwaige Energiespitzen bei Belastung aufgefan­ gen werden. Günstig ist dabei, wenn das Verhältnis (bei normalem Stahl als Material für den DIN-genormten Einsatz) von Durchmesser zu Länge des Zwischenabschnitts im Bereich zwischen 0,5 und 0,2 liegt oder die Länge des Zwischenab­ schnitts 10 etwa dem 3fachen Durchmesser entspricht. Eine weitergehende Möglichkeit, das Torsions-Widerstandsmoment des Zwischenabschnittes zu variieren, besteht darin, eine Axialhöhlung im Zwischenabschnitt vorzusehen, die von dem Mehrkantabschnitt ausgeht. Die Axialhöhlung kann zur Ände­ rung/Anpassung des Torsions-Widerstandsmoments des Zwischen­ abschnitts im Durchmesser unterschiedlich groß gewählt wer­ den und auch unterschiedlich lang. Dies erlaubt es z.B., vom Äußeren her gleichgestaltete Schraubendrehereinsätze mit unterschiedlichen Zwischenabschnitten zu erzeugen, und zwar im Hinblick auf dessen Torsions-Widerstandsmoment. Der Zwi­ schenabschnitt ist vorzugsweise ein gegenüber dem Mehrkantab­ schnitt stufenförmig abgesetzter Rundabschnitt. Schraubendre­ hereinsätze zur Übertragung geringer Drehmomente erfordern einen entsprechend durchmesserkleineren Zwischenabschnitt. Diese vielen vorgenannten Variationen gestatten eine optima­ le Anpassung an nach der Norm bestimmungsgemäße Einschraub­ verhältnisse. Auch werden zufolge des Abschneidens der Ener­ giespitzen die Schlitze bzw. Kreuzschlitze in den Schrauben geschont, so daß sie beispielsweise bei Bedarf auch gut wieder herausdrehbar sind.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1-3 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 teils in Ansicht, teils im Schnitt eine Kreuz­ schlitzschraube mit davor angeordnetem Schrauben­ drehereinsatz im Maßstab 1 : 1 in DIN-Norm und dahin­ ter dargestellten Maschinenschrauber-Futter für den Einsatz,
Fig. 2 in stark vergrößerter Darstellung (5fach) den in das Maschinenschrauber-Futter eingesteckten Schrau­ bendrehereinsatz gemäß der ersten Ausführungsform und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, betref­ fend die zweite Ausführungsform, wobei der Schrau­ bendrehereinsatz eine den Zwischenabschnitt durchsetzende Axialhöhlung besitzt.
Mit der Ziffer 1 ist ein Schraubendrehereinsatz nach DIN-Norm bezeichnet. Mit diesem kann eine in Fig. 1 veran­ schaulichte Kreuzschlitzschraube 2 gedreht werden. Letztere setzt sich zusammen aus einem ein Gewinde 3 aufweisenden Schraubenschaft 4 und einem Senkkopf 5, welcher den Kreuz­ schlitz 6 enthält. Entsprechend dem Kreuzschlitz 6 und der zugehörigen DIN-Norm ist die Schraubendreherspitze 7 gestal­ tet. Diese besitzt vier in gleicher Umfangsverteilung ange­ ordnete Mitnahmerippen 8 und bildet damit den Abtriebsendbe­ reich 9 (Schraubendreherspitzen-Abschnitt). An diesen schließt sich ein im Querschnitt kreisförmiger Zwischenabschnitt 10 an, welcher den vorgenannten Schraubendreherspitzen-Ab­ schnitt 9 und den Antriebsendbereich 11 miteinander verbin­ det. Bezüglich desselben handelt es sich um einen Außensechs­ kant-Abschnitt (ebenfalls entsprechend der zugehörigen DIN- Norm), welcher über eine konische Stufe 12 in den Zwischenab­ schnitt 10 übergeht. Beim Ausführungsbeispiel entspricht die Länge des Mehrkantabschnittes 11 etwa derjenigen des Zwi­ schenabschnitts 10. Zur Herstellung des Schraubendreherein­ satzes wird Stahl mit federnden Eigenschaften verwendet, beispielsweise Chromnickelstahl. Hergestellt ist er im Wege der Kaltverformung.
Letzteres erlaubt, anders als bei durch reines Abdrehen ge­ formten Einsätzen, die Gestalt, daß die Mitnahmerippen 8 radial weiter nach außen ragen als der Querschnitt (Mantelfläche) des Zwischenabschnitts 10. Sie fallen von einer die äußersten Scheitel 8′ verbindenden Umfangslinie wieder ab bis auf die Wurzelpunkte 8′′, die auf der Mantel­ fläche des Zwischenabschnitts 10 liegen. Jenseits der die Scheitel 8′ verbindenden Umfangslinie erstreckt sich da­ durch eine kurze Zone S, die durch die in den Kernquer­ schnitt des Zwischenabschnitts 10 reichende Rinnen zwischen den Mitnahmerippen 8 zwar geschwächt, aber dennoch durch die radial ausladenden Rippenbereiche eine Stabilisierung erfah­ ren haben. Diese vorstehenden Scheitel 8′ bringen auch eine Anpassungsfreiheit bezüglich des Zwischenabschnitt-Durch­ messers bei gleichen Einsteck-Verbindungsbedingungen zur Schraube. Die kraftübertragende Eindringtiefe in die Schrau­ be reicht im allgemeinen nur etwa maximal über die Hälfte des Abschnitts Ab und ist auch jedenfalls für die Prüfdrehmo­ mente DIN-genormt. An der konischen Stufe 12 vom kreisrunden Querschnitt des Zwischenabschnitts 10 zum Mehrkantabschnitt 11 liegt der elastische Ring 16, angeordnet in einer Innen­ nut 15 des Maschinenfutters 13, an und zieht dadurch den Schraubendrehereinsatz 1 in das Maschinenfutter 13 hinein, bis die Stirnfläche 17 am Boden des Maschinenfutters 13 anliegt. Diese Halterung kann wegen des einziehenden Moments erhebliche Toleranzen ausgleichen, was wiederum der Produkti­ on des Einsatzes 1 insgesamt im Wege der (nie so absolut genau durchzuführenden) Kaltverformung entgegen kommt.
Die Gesamt-Länge des dargestellten Schraubendrehereinsatzes 1 beträgt entsprechend der DIN-Norm 25 mm. Diejenige abzüg­ lich des Mehrkantabschnittes etwa 17 mm. Zwischenab­ schnitt 10 (einschließlich des Abschnitts S) und Abtriebsend­ abschnitt nehmen also ca. 70% der Gesamtlänge des Einsatzes 1 ein. Die Länge der Zone S beträgt dabei ca. die Hälfte der Länge des Abschnitts Ab und etwa gerade die Länge des in die Schraube eintauchbaren Abtriebsendabschnittes; die restliche Länge des Zwischenabschnitts 10 von den Wurzeln 8′′ bis zur Stufe 16 etwas mehr als das Zweifache der Länge dieses Ab­ triebsendabschnittes Ab bzw. etwas mehr als das Vierfache der Länge der Zone S. Die Länge des Zwischenabschnitts 10 plus Zone S beträgt also ca. 11 mm, diejenige plus Abtriebs­ endabschnitt 9 also 17 mm, diejenige bis zur Ebene der norma­ len Schraub-Einstecktiefe ca. 14 mm. Der Durchmesser des Mittelabschnitts beträgt etwa 4 mm. Das für die Torsionsstei­ figkeit des aus entsprechendem Material wie etwa Chromnickelstahl bestehenden Zwischenabschnitts 10 mitverantwortli­ che Verhältnis von Durchmesser zu Länge ist demgemäß 0,3. Dieses Verhältnis schafft eine Torsionseigenschaft, die für die Kraftübertragung von einem Maschinenschrauber auf eine Schraube erhebliche Verbesserungen bringt dadurch, daß Bela­ stungsspitzen abgefedert werden. Dem Erreichen des zur pla­ stischen Verformung führenden Drehmomentes bzw. des Bruch­ drehmomentes solcher Schraubendrehereinsätze geht dadurch eine erhebliche elastische Torsion voraus, die sich als Rückstellmoment über erhebliche Drehwinkel-Energiespitzen abflachend auswirkt und nachweisbar ist über die Größe des Rückdrehwinkels bei Erreichen des Verformungs-Drehmomentes bzw. des Bruch-Drehmomentes. Dieser Rückdrehwinkel liegt bei bekannten Einsätzen bei 2 Grad; bei den erfindungsgemäß gestalteten Lösungen hingegen bei 3,5-8 Grad. Die Gebrauchs­ torsion bewirkt auch, daß eine Verformung der Schrauben- Eingriffsflächen der Rippen 8 unterbunden ist.
Jedes Verhältnis Durchmesser zu Länge des Zwischenabschnitts 10, welches kleiner als 0,5 und größer als 0,2 ist, bringt diese erhebliche Verbesserung der abgefederten Belastungs­ spitzen. Es ergeben sich auch optimale Verhältnisse in Rela­ tion zur Zone S, in welcher der Schraubendrehereinsatz ab­ schert, wenn seine Materialbelastungsgrenze, insbesondere bei zu großer schlagartiger Torsion, überschritten wird.
Zum Eindrehen der Kreuzschlitzschraube 2 wird der Schrauben­ drehereinsatz 1 derart angesetzt, daß seine Schraubendreher­ spitze 7 formschlüssig in den Kreuzschlitz 6 der Kreuz­ schlitzschraube eingreift. Treten während des Einschraubens der Kreuzschlitzschraube größere Energiespitzen auf, hervor­ gerufen z.B. durch einen schnellen Gegen-Kraftanstieg an der Schraube, so führt dieses zu einer noch im elastischen Be­ reich bleibenden Torsion des Zwischenabschnittes 10, vornehm­ lich in dessen Bereich T, dessen Torsions-Widerstandsmoment auch kleiner als das Widerstandsmoment gegen Verformung im Schraubendreherspitzen-Abschnitt 9 ist. Große Energiespitzen werden demgemäß eliminiert, so daß die Schraubendreherspitze 7 vor zu großer Belastung geschont bleibt verbunden mit einer erhöhten Lebensdauer.
Die in Fig. 3 veranschaulichte zweite Ausführungsform des Schraubendrehereinsatzes 18 entspricht weitgehend der vorbe­ schriebenen Ausgestaltung. Gleiche Bauteile sind daher mit gleichen Bezugsziffern versehen. Abweichend von der ersten Ausführungsform geht nun vom Mehrkantabschnitt 11 eine Axial­ höhlung 19 aus, die sich über den Zwischenabschnitt 10 er­ streckt und vor dem Spitzenabschnitt 9 bzw. der Zone S en­ det. Auf diese Weise erhält man eine Änderung bzw. Anpas­ sungsmöglichkeit für das Torsions-Widerstandsmoment des Zwischenabschnitts 10, so daß eine Torsion desselben eventu­ ell schon bei sehr geringer Belastung auftritt. Eine Variati­ on kann man bei einer solchen Ausführungsform dadurch erhal­ ten, daß im Durchmesser unterschiedlich große Axialhöhlungen gewählt werden.
Weiterhin läßt sich das Torsions-Widerstandsmoment des Zwi­ schenabschnitts durch seine Form und Querschnittsgröße bestimmen. Es ist daher eine optimale Anpassung an die unter­ schiedlichsten Gegebenheiten möglich.

Claims (7)

1. Schraubendrehereinsatz mit endständigem Antriebsendbe­ reich zum Einstecken in ein Maschinenfutter, einem Zwischen­ abschnitt, der eine tordierbare Zone aufweist, und einem Abtriebsbereich mit einem Schraubendreherspitzen-Abschnitt vorzugs­ weise für Kreuzschlitzschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Durchmesser zu Länge des Zwischenab­ schnitts (10) kleiner als 0,5 und größer als 0,2 ist und das Torsionsmodul der tordierenden Zone (T) derart ist, daß bis zum Erreichen des zur plastischen Verformung/Bruch führenden Drehmomentes der aus der elastischen Rückstellkraft des Zwischenabschnitts (10) resultierende Rück-Drehwinkel bei 3,5 bis 8 Grad liegt.
2. Schraubendrehereinsatz, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Durchmesser zu Länge des ca. 14 mm langen Zwischenabschnitts kleiner als 0,5 ist.
3. Schraubendrehereinsatz nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ hältnis Durchmesser zu Länge des bis zu den Scheiteln (8′) der Rippen (8) reichenden Zwischenabschnitts (10) 1:3 beträgt und bis zur Schraubendrehereinsatz-Spitze (9′) ca. 1 : 4.
4. Schraubendrehereinsatz, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Axialhöhlung (19) im Zwischenab­ schnitt (10).
5. Schraubendrehereinsatz nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel (8′) der Mitnahme-Rippen (8) des kaltverformten Schraubendre­ her-Einsatzes radial über den Querschnitt des Zwischenab­ schnitts (10) überstehen und bis zu ihrer Wurzel eine Zone (S) bilden, deren dynamische Torsionsfestigkeit bei schlagartiger Belastung kleiner ist als diejenige des rest­ lichen Zwischenabschnitts (10).
6. Schraubendrehereinsatz nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwi­ schenabschnitt (10) in gleichbleibendem kreisrunden Quer­ schnitt bis zu einer kegelstumpfförmigen Übergangsstufe (16) reicht, welche Übergangsstufe nur ca. 1/7 der Länge des Zwischenabschnitts (10) einnimmt, und auf dieser Länge den Übergang auf den etwa doppelt so großen Querschnitt des Mehrkantabschnitts (11) bringt mit einem Kegelwinkel von etwa 50°.
7. Schraubendrehereinsatz nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ messer des Zwischenabschnitts (10) größer als die Länge der Zone (S) und etwas kleiner als die Länge (Ab) des Abtriebsend­ abschnitts (9) ist.
DE19893907567 1988-03-10 1989-03-09 Schraubendrehereinsatz Granted DE3907567A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893907567 DE3907567A1 (de) 1988-03-10 1989-03-09 Schraubendrehereinsatz

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3807972 1988-03-10
DE19893907567 DE3907567A1 (de) 1988-03-10 1989-03-09 Schraubendrehereinsatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3907567A1 DE3907567A1 (de) 1989-09-28
DE3907567C2 true DE3907567C2 (de) 1991-01-31

Family

ID=25865790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893907567 Granted DE3907567A1 (de) 1988-03-10 1989-03-09 Schraubendrehereinsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3907567A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610693A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-17 WILLI HAHN GmbH & CO. KG Schraubendrehereinsatz
USD623036S1 (en) 2008-11-07 2010-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD646547S1 (en) 2008-11-07 2011-10-11 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD711719S1 (en) 2009-11-06 2014-08-26 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243608C2 (de) * 1992-12-22 2000-10-19 Werner Hermann Wera Werke Werkzeug
DE4339991C2 (de) * 1993-11-24 1996-07-25 Hahn Willi Gmbh Schraubendrehereinsatz
DE19824387A1 (de) * 1998-05-30 1999-12-02 Fein C & E Kraftgetriebenes Handwerkzeug
DE10362089B4 (de) * 2003-10-21 2009-12-31 Felo-Werkzeugfabrik Holland-Letz Gmbh Schraubendreher-Einsatz
DE102007041574A1 (de) * 2007-09-01 2009-03-05 Wera-Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Schraubendreherbit mit beidendseitigem Schraubeingriffsprofil
DE102011086341B4 (de) 2011-11-15 2014-03-13 Wiha Werkzeuge Gmbh Einsatz für Schraubendreher
US10150205B2 (en) 2012-02-15 2018-12-11 Black & Decker Inc. Fastening tools with floating magnet sleeves
US9943946B2 (en) 2012-02-15 2018-04-17 Black & Decker Inc. Tool bits with floating magnet sleeves
US9156147B2 (en) 2012-02-15 2015-10-13 Black & Decker Inc. Quick change bit holder with ring magnet
US9227309B2 (en) 2012-02-15 2016-01-05 Black & Decker Inc. Quick change bit holder with ring magnet
US9505108B2 (en) 2012-02-15 2016-11-29 Black & Decker Inc. Bit holder with floating magnet sleeve
USD726521S1 (en) 2013-08-15 2015-04-14 Black & Decker Inc. Screwdriving bit
US10022845B2 (en) 2014-01-16 2018-07-17 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD789761S1 (en) 2015-11-02 2017-06-20 Black & Decker Inc. Torsion bit
CN212351801U (zh) 2017-12-01 2021-01-15 米沃奇电动工具公司 用于驱动紧固件的工具头
USD921468S1 (en) 2018-08-10 2021-06-08 Milwaukee Electric Tool Corporation Driver bit

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2231949A1 (de) * 1971-07-26 1973-02-08 Xerox Corp Drehmomentwerkzeug

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610693A1 (de) * 1993-02-10 1994-08-17 WILLI HAHN GmbH & CO. KG Schraubendrehereinsatz
USD623036S1 (en) 2008-11-07 2010-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD631723S1 (en) 2008-11-07 2011-02-01 Milwaukee Electric Tool Corporation Insert bit
USD646547S1 (en) 2008-11-07 2011-10-11 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD662802S1 (en) 2008-11-07 2012-07-03 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
USD663187S1 (en) 2008-11-07 2012-07-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
US8418587B2 (en) 2008-11-07 2013-04-16 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit
US8800407B2 (en) 2008-11-07 2014-08-12 Milwaukee Electric Tool Corporation Method of manufacturing a tool bit
USD711719S1 (en) 2009-11-06 2014-08-26 Milwaukee Electric Tool Corporation Tool bit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3907567A1 (de) 1989-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3907567C2 (de)
DE2444899C2 (de) Bohrwerkzeug mit Bohrer und Aufnahmeteil
DE2607338C2 (de) Schlagdübel mit Spreizhülse und Spreizelement
DE3008394C2 (de) Kombiniertes Bohr- und Schraubwerkzeug
DE3242009C2 (de)
DE29705916U1 (de) Selbstlochendes und gewindeformendes Verbindungselement
DE102006000232A1 (de) Spanlos gewindeformende Schraube
EP0336136B1 (de) Schraubendrehereinsatz
WO2018127336A1 (de) Vorrichtung zur drehmomentbegrenzung mit drei stegen
WO2002000396A1 (de) Schraubwerkzeug und verfahren zur herstellung eines schraubwerkzeuges
DE10026205A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Werkzeugs mit einem Antrieb
EP0610693B1 (de) Schraubendrehereinsatz
DE102007041574A1 (de) Schraubendreherbit mit beidendseitigem Schraubeingriffsprofil
EP0824198A1 (de) Schraube mit einer selbstbohrenden Spitze
DE10123407A1 (de) Schraubwerkzeug und Verfahren zur Herstellung eines Schraubwerkzeuges
DE202018103106U1 (de) Bohrschraube
DE102007052772A1 (de) Schraubendrehereinsatz
EP2627481B1 (de) Drehmomentübertragungseinrichtung insbesondere in form eines spannfutters für bits
DE2134781C3 (de) Setzwerkzeug zum Eintreiben einer Gewindestange
DE4439973C2 (de) Werkzeug zum Einbringen einer Schraubhülse in Baumaterial und zum Eindrehen einer Schraube in einen Aufnahmekanal der Schraubhülse
DE10107751A1 (de) Schraubwerkzeug
DE2116818C3 (de) Schraubenzieher
DE4106467C2 (de) Bausatz zum Eindrehen von Dübeln in poröses Material
DE7901696U1 (de) Schraubenkopf
EP1132172B1 (de) Schraubwerkzeugeinsatz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee