DE3907492A1 - Verfahren zur isolierung und reinigung von hpsti und hpsti-varianten - Google Patents
Verfahren zur isolierung und reinigung von hpsti und hpsti-variantenInfo
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- C07K—PEPTIDES
- C07K14/00—Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
- C07K14/81—Protease inhibitors
- C07K14/8107—Endopeptidase (E.C. 3.4.21-99) inhibitors
- C07K14/811—Serine protease (E.C. 3.4.21) inhibitors
- C07K14/8135—Kazal type inhibitors, e.g. pancreatic secretory inhibitor, ovomucoid
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Description
h-PSTi ist ein Inhibitor der Protease Trypsin und wird im Pancreas des Menschen
produziert. Durch Klonierung des h-PSTi-Gens in E. coli und Anfügung einer leader Sequenz konnten Collins und Mitarbeiter zeigen, daß das h-PSTi-Gen in E.
coli exprimiert und das Genprodukt ins Medium sekretiert wird (1, 2).
Durch Substitution einiger der 56 Aminosäuren gelang es Collins et al. (1, 2), h-
PSTi Varianten zu präparieren, die als potente und spezifische Elastase-Inhibitoren
wirken. Elastase ist mitverantwortlich für akute und chronische Entzündungsprozesse,
insbesondere dem septischen "Schock"-Syndrom (3).
Bei dem bisherigen Verfahren zur Aufreinigung PSTi aus dem Kulturüberstand
eines rekombinanten Escherichia coli (1,4) wird zunächst eine Zentrifugation zur
Biomasseabtrennung durchgeführt und anschließend eine Perchlorsäurefällung
mit erneuter Zentrifugation. Die chromatographische Feinreinigung erfolgt über
Affinitätschromatographie an Matrix-gebundenem Trypsin/Chymotrypsin.
Die Nachteile des obigen Verfahrens sind:
- - Die Biomasseabtrennung und die Vorreinigung sind aufwendig.
- - Die Perchlorsäurefällung ist ökologisch unverträglich und wenig Scale-up-geeignet.
- - Bei der Affinitätschromatographie entstehen ungewünschte Spaltprodukte.
- - Es können nur PSTi-Varianten gereinigt werden, die an Trypsin oder Chymotrypsin binden. Interessant sind jedoch Elastase-hemmende Varianten.
Die Vorteile des hier beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen vor
allem in der effizienten Biomasseabtrennung und Vorreinigung durch Membranverfahren
und der Möglichkeit, auch Elastase-hemmende PSTi-Varianten zu reinigen.
In Abb. 1 ist ein Schema der erfindungsgemäßen Aufarbeitung von h-PSTi gezeigt.
Der entscheidende Schritt ist hierbei die Ultrafiltration vorzugsweise mit
einem cut off von 10 000. Der Hauptteil der Fremdproteine
einschließlich des von E. coli produzierten endogenen Trypsininhibitors
(MW=30 kDa) wird zurückgehalten, während
hPSTi mit einem Molekulargewicht von 6 200 das Filter passiert.
Die Abtrennung der Zellen und die Vorreinigung können in einem Schritt
mittels Ultrafiltration (z. B. cut off 10 000) durchgeführt werden, wobei ein rotierendes
Scherfilter (Biodruckfilter) sehr gute Leistungen ergibt. Führt man die
Ultrafiltration in Tangentialfluß-Betrieb durch, empfiehlt sich eine vorherige Biomasseabtrennung durch Crossflow-Mikrofiltration (Porengröße bevorzugt 0,2-
0,45 µm) (beide Filtrationen können gleichzeitig durchgeführt werden) oder
Flockulation. Insgesamt erfolgt durch das erfindungsgemäße Verfahren eine erhebliche
Vorreinigung.
Vom Ultrafiltrat ausgehend erfolgt die Feinreinigung auf beiden Wegen jeweils
über drei Chromatographie-Schritte (Kationenaustausch-, Reversed-Phase- und
Kationenaustausch-Chromatographie oder Anionenaustausch-, Kationenaustausch
und Reversed-Phase-Chromatographie).
In beiden Fällen gelangt man zu einem homogenen Produkt. Drei Chromatographie-
Schritte sind notwendig, um alle Mediumbestandteile abzutrennen, die
teilweise gleiche Bindungseigenschaften zeigen wie das PSTi.
Die sich entsprechend der vorliegenden Erfindung anschließende Feinreinigung
vermeidet das Problem der teilweisen Produktspaltung, wie es bei der Verwendung
von Matrix-gebundenem Trypsin/Chymotrypsin besteht. Alternativ könnte man
letzteren Schritt jedoch auch nach der hier erfindungsgemäß beschriebenen
Vorreinigung durchführen.
Die Zellabtrennung und Vorreinigung des h-PSTi aus einem 70-l-Fermenter
erfolgt alternativ über drei Wege:
Die Abtrennung des h-PSTi von den Zellen und größeren Proteinen erfolgte
direkt durch einen Ultrafiltrationsschritt. Im 70-l-Maßstab wurde das
Pellicon-System von Millipore mit 8×0,46 m² PTGC-Kassetten mit einer
Ausschlußgrenze von 10 000 verwendet. Eingangsdruck: 3 bar, Ausgangsdruck:
2 bar, Retentatfluß: 100 l/hm². Der Filtratfluß lag bei 2-3 l/hm² bei
einer optischen Dichte der Ausgangskultur von E₅₇₈=30. Die 70 l wurden
zunächst auf 10 l konzentriert und dann mit 10 l 10-mM-K-Phosphatpuffer
pH 6,8 versetzt und wieder auf 10 l konzentriert. Dieser Vorgang wurde
4× wiederholt, um das PSTi zu über 90% auf die Filtratseite zu überführen.
Über 95% des Proteins (gemessen nach Bradfort (6)) wurden
zurückgehalten, was einer 20fachen Anreicherung entsprach.
Im 5-l-Maßstab wurde die Ultrafiltration mit dem Biodruckfilter BDF 01
(Sulzer) mit dem Filter WG 10 K (Polysulfon) durchgeführt, das ebenfalls
eine Ausschlußgrenze von 10 000 besitzt. Transmembraner Druck: 0,7 bar.
Feedfluß: ∼10 l/h · Rotordrehzahl: 3000 rpm. Der Filtratfluß lag bei 45
l/hm² bei einer optischen Dichte der Ausgangskultur von E₅₇₈=7. Die 5
l wurden zunächst auf 1 l konzentriert und wie oben mit 2×1 l 10-mM-
K-Phosphatpuffer pH 6,8 nachgewaschen. 90% des PSTi wurden auf die
Filtratseite überführt, über 90% des Proteins wurden vom Filter zurückgehalten.
Die Abtrennung der Zellen (E₅₇₈=15) erfolgte durch Crossflow-Mikro-
Filtration mit dem Sartocon-II-System von Sartorius (2×0,2 µm PP Weitspalt-
Kassetten mit je 0,6 m²): Eingangsdruck: 1,6 bar, Ausgangsdruck: 1,2
bar, Retentatfluß: 650 l/hm², Filtratfluß: ∼25 l/hm². Im Anschluß an die
Crossflow-Mikro-Filtration wurde die unter 1.1 beschriebene Ultrafiltration
durchgeführt, die Filtratleistung lag hier bei ∼30 l/hm² (Ausbeute und
Anreicherung s. Tab. 1 und 2).
Die Abtrennung der Zellen erfolgte durch Zugabe von 5 l einer 0,1%igen
Lösung des Flockungsmittels Sedipur (stark kationisches Polyacrylamid).
Nachdem für 10 s mit einer Geschwindigkeit von 1000 rpm gerührt wurde,
wurde der Ansatz für 20 min stehengelassen. Alternativ wurde für 10
min bei 8000×g zentrifugiert. Der Überstand wurde der unter 1.1 beschriebenen
Ultrafiltration unterzogen. Die Filtratleistung lag ebenfalls bei
∼30 l/hm². Bei der Flockulation wurde kein Produkt durch Präzipitation
verloren. Die Anreicherung und Produktausbeute war wie bei 1.1.1 (unter
Vernachlässigung der Verluste im Sediment, die durch Waschen vermieden
werden könnten).
Der pH-Wert des Ultrafiltrates wurde mit 10 M HCl auf 2,7 gestellt und die
Lösung mit einem Fluß von 25 l/h auf eine S-Sepharose Fast-Flow-Säule
(11,8×9,2 cm) aufgetragen, die zuvor mit 10 mM Citronensäure pH 2,7
äquilibriert wurde. Waschen und Elution erfolgte mit einer Flußrate von 6
l/h. Gewaschen wurde mit 5 l des Äquilibrierpuffers, der 0,2 M NaCl
enthielt. Die Elution des PSTi erfolgte durch einen NaCl-Gradienten von 0,2
-0,8 M, jeweils in 10 mM Citronen-Säure pH 2,7. Das Gradientenvolumen
betrug 6 l, PSTi eluierte bei ∼0,5 M NaCl in einem Volumen von 1 l.
Das aktive Eluat der S-Sepharose-Säule, dessen pH mit NaOH auf 5,5
gestellt wurde, wurde mit einer Geschwindigkeit von 20 ml/min auf eine 250
ml Sperisorb C6 (5 µm) (Phase Separation) aufgetragen, die zuvor mit 10
mM Citrat pH 5,5 äquilibriert wurde. Nach dem Waschen mit 300 ml des
Äquilibrierpuffers wurde das PSTi durch einen Isopropanol-Gradienten von
0-30% Isopropanol (jeweils im Äquilibrierpuffer) eluiert. Das Gradientenvolumen
betrug 2,5 l, die Flußgeschwindigkeit 20 ml/min. Das h-PSTi
eluierte bei 20% Isopropanol in einem Volumen von 100 ml.
Nachdem das Isopropanol durch Evaporation entfernt und der pH-Wert mit
2,5 M HCl auf 2,7 gestellt wurde, wurde das aktive Eluat der Reversed-
Phase-Säule auf eine 20-ml-S-Sepharose-Fast-Flow-Säule aufgetragen, die
zuvor mit 10 mM Citronensäure pH 2,7 äquilibriert worden war. Gewaschen
wurde mit 60 ml Äquilibrierpuffer, der 0,2 M NaCl enthielt. Das PSTi wird
wiederum mit einem NaCl-Gradienten von 0,2-0,8 M NaCl in Äquilibrierpuffer
eluiert. Die Flußrate betrug 100 ml/h, das Gradientenvolumen 120
ml, h-PSTi eluierte bei ∼0,5 M NaCl in einem Gesamtvolumen von 20 ml.
Die PSTi-haltigen Fraktionen wurden bei -20°C gelagert. Nach diesem
Schritt war das h-PSTi nach der SDS-PAGE (Silberfärbung) homogen.
In Tabelle 1 ist die gesamte Reinigung zusammengefaßt.
Der pH des Ultrafiltrates wurde mit 10 M NaOH auf 8,5 gestellt und das
Volumen mit H₂O auf 140 l aufgefüllt. Das so verdünnte Filtrat wurde mit
einem Fluß von 60 l/h auf eine 6-l-DEAE-Sepharose-Fast-Flow-Säule
aufgetragen, die zuvor mit 10 mM Tris-HCl pH 8,5 äquilibriert worden war.
Das h-PSTi adsorbierte nicht an das Säulenmaterial, ein Großteil der
Mediumbestandteile wurde dagegen an den Anionaustauscher adsorbiert.
Der pH-Wert des DEAE-Durchlaufs wurde mit 10 M NaOH auf 2,7 gestellt.
Das weitere Vorgehen ist mit 2. im I. Ausführungsbeispiel identisch.
Identisch wie 3. im I. Ausführungsbeispiel, nur daß eine 80-ml-Sperisorb
C6 (5 µm) verwendet wurde und die Flußgeschwindigkeit und Volumina entsprechend
reduziert wurden. Das h-PSTi eluierte in einem Gesamtvolumen
von 35 ml. Nach diesem Schritt war das h-PSTi nach der SDS-PAGE (Silberfärbung)
homogen. Die Reinigung ist in Tabelle 2 zusammengefaßt.
(1) Maywald et al. (1988): Human pancreatic trypsin inhibitor (PSTi) produced
in active form and secreted from Escherichia coli, Gene, 68, 357-369.
(2) Collins et al.: Manuskript in Vorbereitung.
(3) Jochum et al. (1981), Eur. surg. Res., 13, 152-168.
(4) Marks et al. (1986): Production of native, correctly folded bovine pancreatic trypsin inhibitor by Escherichia coli. J. Biol. Chem., 16, 7115-7118.
(5) Szardenings: Unveröffentlichte Ergebnisse.
(6) Bradford (1976): A Rapid and Sensitive Methode for the Quantitation of Microgram Quantities of Proteins Utilizing the Principle of Protein-Dye Binding. Anal. Biochem., 72, 248-254.
(2) Collins et al.: Manuskript in Vorbereitung.
(3) Jochum et al. (1981), Eur. surg. Res., 13, 152-168.
(4) Marks et al. (1986): Production of native, correctly folded bovine pancreatic trypsin inhibitor by Escherichia coli. J. Biol. Chem., 16, 7115-7118.
(5) Szardenings: Unveröffentlichte Ergebnisse.
(6) Bradford (1976): A Rapid and Sensitive Methode for the Quantitation of Microgram Quantities of Proteins Utilizing the Principle of Protein-Dye Binding. Anal. Biochem., 72, 248-254.
Claims (8)
1. Verfahren zur Isolierung und Reinigung von hPSTI und hPSTI-
Varianten aus Fermentationsbrühen, in die hPSTI oder hPSTI-
Varianten durch einen Mikroorganismus sekretiert worden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Fermentationsbrühe
- (a) einer Ultrafiltration oder
- (b) einer Kombination von Mikrofiltration und Ultrafiltration oder
- (c) einer Kombination von Flockulation und Ultrafiltration unterwirft
und
ggf. eine weitere Reinigung folgen läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
bei den Maßnahmen gemäß (a), (b) oder (c) bei der
Ultrafiltration mit einer Trenngrenze von etwa 10 000 arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei der Mikrofiltration und/oder Ultrafiltration Tangentialfluß-
System und/oder Scherfilter verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
bei der Ultrafiltration Scherfilter, beispielsweise rotierende
Scherfilter verwendet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei der Maßnahme gemäß Anspruch 1 (b)
eine Cross-Flow-Mikrofiltration vorzugsweise mit einem Porengrößenbereich
von 0,2 bis 0,45 µm durchführt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei der Maßnahme gemäß Anspruch 1 (c)
eine Polyelektrolyt-Flockulation durchführt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf die Maßnahmen gemäß Anspruch 1 (a),
(b) oder (c)
(d) eine Kationenaustausch-, Umkehrphasen- und Kationenaustausch- Chromatographie oder
(e) eine Filtration über Anionenaustauscher (negative Adsorption) und danach eine Kationenaustausch- und eine Umkehrphasen-Chromatographie folgen läßt.
(d) eine Kationenaustausch-, Umkehrphasen- und Kationenaustausch- Chromatographie oder
(e) eine Filtration über Anionenaustauscher (negative Adsorption) und danach eine Kationenaustausch- und eine Umkehrphasen-Chromatographie folgen läßt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine E.-coli-Fermentationsbrühe einsetzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907492 DE3907492A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Verfahren zur isolierung und reinigung von hpsti und hpsti-varianten |
PCT/EP1990/000378 WO1990010642A1 (de) | 1989-03-08 | 1990-03-08 | VERFAHREN ZUR ISOLIERUNG UND REINIGUNG VON hPSTI UND hPSTI-VARIANTEN |
EP19900904305 EP0414874A1 (de) | 1989-03-08 | 1990-03-08 | VERFAHREN ZUR ISOLIERUNG UND REINIGUNG VON hPSTI UND hPSTI-VARIANTEN |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907492 DE3907492A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Verfahren zur isolierung und reinigung von hpsti und hpsti-varianten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907492A1 true DE3907492A1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6375840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907492 Withdrawn DE3907492A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Verfahren zur isolierung und reinigung von hpsti und hpsti-varianten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0414874A1 (de) |
DE (1) | DE3907492A1 (de) |
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Family Cites Families (5)
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JPS62298536A (ja) * | 1986-06-17 | 1987-12-25 | Green Cross Corp:The | 生理活性物質の自動精製方法および自動精製装置 |
JPH0616716B2 (ja) * | 1986-10-14 | 1994-03-09 | 塩野義製薬株式会社 | 酵母におけるヒトpstiの製造法 |
EP0329693A4 (de) * | 1986-10-30 | 1989-09-26 | Synergen Biolog Inc | Menschliche pankreas-sekretions-trypsin-inhibitoren, hergestellt mit dns-rekombinationsmethoden und verfahren für ihre herstellung. |
GB2199582A (en) * | 1987-01-07 | 1988-07-13 | Bayer Ag | Analogues of pancreatic secretory trypsin inhibitor |
JPS6427473A (en) * | 1987-07-23 | 1989-01-30 | Mochida Pharm Co Ltd | Human pancreas-secreting trypsin inhibitor and production thereof |
-
1989
- 1989-03-08 DE DE19893907492 patent/DE3907492A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-03-08 EP EP19900904305 patent/EP0414874A1/de not_active Withdrawn
- 1990-03-08 WO PCT/EP1990/000378 patent/WO1990010642A1/de not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0414874A1 (de) | 1991-03-06 |
WO1990010642A1 (de) | 1990-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |