DE3905225A1 - Vorrichtung zum aufmerksammachen und kennzeichnen von zu lande und zu wasser in not geratenen menschen - Google Patents

Vorrichtung zum aufmerksammachen und kennzeichnen von zu lande und zu wasser in not geratenen menschen

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DE3905225A1
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Herbert Dipl Ing Braun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/20Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like characterised by signalling means, e.g. lights
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/002Distress signalling devices, e.g. rescue balloons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2201/00Signalling devices
    • B63B2201/14Balloon

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Es ist oft schwer, die Situation von in Not geratenen Menschen zu erkennen, da diese den menschlichen Augen nicht immer sichtbar sind. Dies ist z. B. auf dem Wasser der Fall, da die Wellen die Menschen verdecken. Auch im Gebirge können in Not geratene Menschen, z. B. beim Sturz in einen Abgrund oder Felsspalte, vor den Mitmenschen verborgen bleiben. Zwar kann durch aus Leuchtpistolen abgefeuerte Leuchtkugeln auf die Notsituation aufmerksam gemacht werden, doch von Nachteil ist hierbei, daß die Leuchtkugeln nur kurz zu sehen sind und zudem oft nicht beachtet bzw. falsch gedeutet werden. Viele in Not geratene Menschen wurden infolge Nichtbeachtung ihrer Lage nicht gerettet und mußten sterben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die über lange Zeit den menschlichen Augen sichtbar bleibt und den Standort der in Not geratenen Menschen angibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Von Vorteil ist, daß der durch die Gaspatrone mit z. B. Helium gefüllte Gasballon nach dem Abreißen der Klarsichthaube hoch über dem Standort der in Not geratenen Menschen steht und dadurch weit sichtbar ist und den Mitmenschen über lange Zeit signalisiert, daß hier ein Mensch in Not ist und Hilfe braucht. Die Notsituation wird leicht und schnell erkannt und durch die auf dem Gasballon befindlichen Leuchtbuchstaben, z. B. SOS, noch mehr verdeutlicht, so daß schnell Rettungsmaßnahmen ergriffen werden können. Da der Gasballon direkt über dem Notstandort gehalten wird, ist dieser in kurzer Zeit aufzufunden, so daß dem in Not geratenen Menschen rasch Hilfe gebracht und damit das Leben gerettet werden kann. Die Vorrichtung ist leicht am Arm mittels eines am Befestigungsband befindlichen Schnallenverschlusses zu befestigen. Auch an anderen Stellen der Kleidung bzw. am Rucksack läßt sich die Vorrichtung mittels Steckverschluß leicht anbringen, so daß die Vorrichtung für jedermann geeignet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung vor dem Einsatz,
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung beim Einsatz.
Die Vorrichtung besteht u. a. aus ein Befestigungsband (1), das z. B. mittels eines Schnallenverschlusses am Arm (A) eines Menschen bzw. mittels geeigneter Verschlüsse an anderen Stellen der Kleidung oder am Rucksack befestigt werden kann.
Am Befestigungsband (1) ist eine Gaspatrone (2) befestigt, die ein aufsteigendes Gas, z. B. Helium, oder ein leuchtendes Gas zum Inhalt hat.
Auf dem Befestigungsband (1) ist außerdem ein in Falten gelegter Gasballon (3) angeordnet, der im aufgeblasenen Zustand einen großen Umfang besitzt und dadurch gut sichtbar ist. Der Gasballon (3) ist mit einer Einfüllöffnung (4) versehen, die über die Auslaßöffnung (9) der Gaspatrone (2) gezogen ist und dadurch mit dem Gaspatronenventil (5) in Verbindung steht. In der Einfüllöffnung (4) des Gasballons (3) ist ein Rückschlagventil (10) eingeschweißt, so daß das den Gasballon (3) füllende Gas nicht entweichen kann.
Mit einem Ende ist ein in Falten gelegter Nylonfaden (6) am Gasballon (3) und mit dem anderen Ende am Befestigungsband (1) befestigt. Der Nylonfaden ist von großer Länge, wodurch der aufgeblasene Gasballon (3) in ausreichender Höhe über dem Standort des in Not geratenen Menschen steht.
Über die Gaspatrone (2) und über den gefalteten Gasballon (3) und gefalteten Nylonfaden (6) ist zum Schutz gegen Umwelteinflüsse eine Klarsichthaube (7) gestülpt, die am Befestigungsband (1) befestigt ist. Die Klarsichthaube (7) steht mit dem Gaspatronenventil (5) in Verbindung. Außerdem ist an der Klarsichthaube (7) ein Abreißband (8) befestigt.
Sobald der Träger der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Not gerät, betätigt er das Abreißband (8), wodurch die Klarsichthaube (7) vom Befestigungsband (1) abgerissen und entfernt wird. Da die Klarsichthaube (7) mit dem Gaspatronenventil (5) in Verbindung steht, wird durch das Abreißen der Klarsichthaube (7) das Gaspatronenventil (5) betätigt und das in der Gaspatrone (2) befindliche Gas strömt aus der Auslaßöffnung (9) in den Gasballon (3), der sich füllt und sich im aufgeblasenen Zustand von der Gaspatrone (2) löst. Der Gasballon (3) steigt nach oben in die Luft und zieht das Nylonband (6) hinter sich, das den Gasballon (3) entsprechend seiner Länge in größerer Höhe hält.
Der Gasballon (3) ist weithin sichtbar, so daß er auch infolge der auf dem Gasballon (3) aufgebrachten Leuchtschrift leicht wahrgenommen wird.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Aufmerksammachen und Kennzeichnen von zu Lande und zu Wasser in Not geratenen Menschen durch Sichtzeichen, gekennzeichnet durch:
  • a) ein Befestigungsband (1),
  • b) eine am Befestigungsband (1) befestigte Gaspatrone (2),
  • c) einen auf dem Befestigungsband (1) angeordneten und in Falten gelegten Gasballon (3), deren Einfüllöffnung (4) mit dem Gaspatronenventil (5) in Verbindung steht,
  • d) einen in Falten gelegten Nylonfaden (6) von großer Länge, deren ein Ende am Gasballon (3) und deren anderes Ende am Befestigungsband (1) befestigt ist,
  • e) eine über die Gaspatrone (2) und über den gefalteten Gas­ ballon (3) und gefalteten Nylonfaden (6) gestülpte Klar­ sichthaube (7), die am Befestigungsband (1) befestigt ist und mit dem Gaspatronenventil (5) in Verbindung steht,
  • f) ein an der Klarsichthaube (7) befestigtes Abreißband (8) zum Abreißen der Klarsichthaube (7) vom Befestigungsband (1) und gleichzeitigen Öffnen des Gaspatronenventils (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasballon (3) aus Kunststoff oder Gummi besteht und mit großen, weit sichtbaren Leuchtbuchstaben beschriftet ist.
DE19893905225 1989-02-21 1989-02-21 Vorrichtung zum aufmerksammachen und kennzeichnen von zu lande und zu wasser in not geratenen menschen Withdrawn DE3905225A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733434A1 (fr) * 1995-04-27 1996-10-31 Massimo Forti Kit autogonflable
DE29817122U1 (de) 1998-09-24 1998-11-26 Lassen, Peter Jens, 38114 Braunschweig Signalvorrichtung zur Alarmierung von Rettungspersonen, insbesondere Rettungsschwimmern
WO2002081300A1 (en) * 2001-04-05 2002-10-17 Wayne Barden An inflatable buoy
US20190176941A1 (en) * 2017-12-12 2019-06-13 Jung-Chieh Hsieh Rescuing and positioning assembly

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