DE3902290A1 - Messestand zur vorfuehrung von bauelementen, insbesondere von toren - Google Patents
Messestand zur vorfuehrung von bauelementen, insbesondere von torenInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description
Die Erfindung betrifft einen Messestand zur Vorführung von Bauelementen,
insbesondere von Toren mit Antrieb und Absturzsicherung für Garagen und
dergleichen, bei denen technischen Details am, im und hinter dem
Mauerwerk in Ruhe und Funktion gezeigt werden sollen.
Verschiedene Messestände gibt es schon in verschiedenen Arten und aus
den verschiedenen Materialien.
So z. B. gibt es Stabelemente, ca. 800 mm lang, die beidseits einen
Gewindeansatz haben. Mit diesen Stabelementen könnten Gitterträger und
andere geometrische Figuren hergestellt werden. Als Knotenpunkt für
mehrere Stabelemente dient immer ein kugelförmiges Element, das mehrere
Bohrungen mit Gewinde besitzt.
Im weiteren gibt es leiterartige Elemente, die zusammengesteckt oder
geschraubt werden können. Wieder andere Messestände bestehen aus
zusammengeschraubten Lochwinkeln. Selbstverständlich werden auch
komplette Wandelemente aus Holz, Metall oder Kunststoff verwendet.
Ebenso sind Stände aus faltbarem Gitterwerk bekannt, welche wie eine
Ziehharmonika auseinandergezogen und zusammengeschoben werden können.
Keines der genannten Systeme erfüllt alle Bedingungen die eingangs
erwähnt wurden.
So sind sie z. B. nicht in der Lage, leichte oder schwere Hallen- und
Garagentore mit und ohne Antriebe an beliebigen Stellen funktionsfähig
aufzunehmen.
Will man das mit den bekannten Elementen erreichen, ist das nur mit
großem Aufwand, auf Kosten der Optik und des Preises, möglich. Schon
beim nächsten Messestand, der eine andere Form haben wird, sind diese
Elemente dann schon nicht mehr verwendbar, weil sie untereinander nicht
austauschbar sind. Einige der gestellten Anforderungen sind mit den
bekannten Elementen selbst mit größtem Aufwand unerfüllbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Messestand der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er sowohl leicht auf- und
abbaubar ist als auch stabil und stark belastbar, sowie universell
einsetzbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente des Messestandes aus Filigranträgern
bestehen.
Mit den nachstehend beschriebenen Filigran-Elementen lassen sich in
beliebiger Art alle gewünschten Zirkulationen herstellen, wobei immer
eine durchschaubare Optik mit den statischen Erfordernissen kombiniert
ist und der praktischen Möglichkeit, Tore und Antriebe oder andere
Bauelemente so zu montieren als wären sie im Mauerwerk eingebaut.
Filigran-Gitterträger, vorzugsweise mit quadratischem oder rechteckigem
Querschnitt aus Bandstahl oder Aluminium, werden Gitterträger in
verschiedenen genormten Längen hergestellt.
Aus diesen Längen sind durch Zusammenschrauben variable Längen
kombinierbar. Zweckmäßigerweise wird man die Längen nach einem Rastermaß
festlegen, wobei von Länge zu Länge ein Unterschied von 0,5 m gewählt
werden kann. So kann eine Standfläche von z. B. 10×9 m vollkommen
freitragend aufgestellt werden. Die vier Ecksäulen mit einem frei
gewählten Querschnitt von z. B. 40×40 cm überragen die dazwischen
gesetzten Sturzelemente nach Belieben, wodurch es möglich ist, daß man
die Sturzelemente im Querschnitt von z. B. 40×60 cm höhenverstellbar
an die Ecksäulen anschrauben kann.
Wenn man z. B. schwere Hallen- oder Garagentore von 4 bis 5 m Breite und
2,5 bis 3 m Höhe bewegen will, gibt es genug statische Festigkeit, um
das Tor auch in seiner Funktion zu zeigen. Nach Bedarf kann man unter
dem freitragenden Sturz nach jeder beliebigen Stelle eine senkrechte
Stütze einfügen.
Auf oder zwischen die Sturzelemente können an beliebiger Stelle weitere
Elemente dazwischen geschraubt oder untergehängt werden.
Selbstverständlich können alle Elemente an beliebiger Stelle miteinander
verbunden werden, ohne daß Bohrungen abgebracht werden müssen.
Selbstverständlich können die Gitterelemente auch stirnseitig
miteinander verbunden werden, so daß man mit mehreren kurzen einen
beliebig langen Träger herstellen kann.
Bei Toren ist es notwendig, z. B. Laufschienen, Antriebe oder
Hubmechaniken anzubringen, die man dem Fachmann auf der Messe von allen
Seiten zeigen muß; auch von der Seite, mit der sie normalerweise auf dem
Mauerwerk aufliegen. Normalerweise würde man in einer Halle oder einer
Garage diese Elemente an der Decke oder am Sturz aufhängen.
Bei dem beschriebenen Messestand ist es kein Problem, auf den
umlaufenden Unterzug einen oder mehrere Gitterträger darauf oder
dazwischen zu schrauben, um an der gewünschten Stelle die nötigen
Befestigungsmöglichkeiten zu schaffen. Ohne Sonderelemente kann die
gewünschte Hallen- oder Garagenhöhe simuliert werden.
Wie schon erwähnt, können alle Torelemente ohne Anbringung von Bohrungen
angeschraubt, angehängt oder angeklemmt werden.
Die verhältnismäßig starken Schub- und Zugkräfte eines Antriebes werden
von den Filigranträgern problemlos aufgenommen, ebenso die exzentrischen
Bewegungen eines auf- und zuschwingenden großen Tores.
Mit dem erfindungsgemäßen Messestand ergeben sich somit die nachstehend
gegebenen Vorteile:
- 1. Bei erklärungsbedürftigen Produkten die an der Konstruktion, die als simuliertes Mauerwerk dient befestigt sind, sind alle Details auch hinter dem theoretischen Mauerwerk sichtbar.
- 2. Schön und attraktiv
- 3. Leicht auf- und abbaubar
- 4. Stabil und stark belastbar
- 5. Variationsmöglichkeiten sind gegeben
- 6. Nahtlose Vergrößerungen sind möglich
- 7. Preisgünstigkeit
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus
der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen
dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich
beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert einen Filigranträger nach der Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 2 Stirnansicht des Filigranträgers nach Fig. 1 in Pfeilrichtung
II;
Fig. 3 die für die Außenverkleidung eines Filigranträgers vorgesehene
Verkleidungsplatte;
Fig. 4 schematisiert in perspektivischer Ansicht den rechtwinkligen
Anschluß von zwei Filigranträgern;
Fig. 5 schematisiert in Seitenansicht die verschiedenen
Anschlußmöglichkeiten von Filigranträgern;
Fig. 6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein Detail des
Anschlusses von zwei Filigranträgern nach Fig. 4;
Fig. 7 schematisiert in Vorderansicht einen Messestand nach der
Erfindung mit Einbau von zwei verschiedenen Toren;
Fig. 8 Perspektiv eine weitere Ausführung eines Messestandes;
Fig. 9 Perspektiv verschiedene Verbindungsmöglichkeiten von
Filigranträgern;
Fig. 10 eine Alternative zu Fig. 6.
Jeder Filigranträger besteht gemäß den Fig. 1, 2 und 4 aus einem etwa
quaderförmigen, länglichen Element, welches entweder quadratischen oder
rechteckigen Querschnitt aufweist.
Die Stirnseiten des Filigranträgers 1 sind hierbei durch jeweils eine
Stirnplatte 6, 7 abgeschlossen. Die Stirnplatte 6 besteht aus einem
Flachmaterial, welches gemäß Fig. 2 eine innere Öffnung definiert.
In der Stirnplatte 6 sind Bohrungen 8 eingebracht, die zur Verbindung
von Stirnplatten 6, 7 an einander anzuschließender Filigranträger oder
zur Verbindung einer Stirnplatte 6 eines Filigranträgers mit den
zugeordneten Rundstäben 9 bzw. Querstäben 10 eines senkrecht daran
anschließenden Filigranträgers dienen.
Gemäß Fig. 1 sind an den Stirnplatten 6, 7 Rundstäbe angeschweißt,
welche parallel und im gegenseitigen Abstand zueinander verlaufen. Diese
Rundstäbe 9 bilden die Seitenkanten des Quaders.
Zur Versteifung sind jeweils zwei parallel zueinander und benachbart
liegende Rundstäbe 9 durch zickzack-förmig verlaufende Querstäbe 10
miteinander verbunden. Die Verbindung mit den Stirnplatten 6, 7 und mit
den Rundstäben 9 erfolgt hierbei wiederum über Schweißverbindungen 12.
Die Fig. 2 zeigt, daß in bestimmten Abständen längs des Filigranträgers
1 noch Diagonalstäbe 11 vorhanden sein können, welche den Innenraum des
Filigranträgers 1 diagonal durchgreifen und diagonal einander
gegenüberliegend Rundstäbe 9 miteinander verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Rundstäbe 9 aus einem
10 mm starken Baustahl (Torstahl), wie er auch für Beton-Bewehrungen
verwendet wird.
Die Querstäbe 10 und die Diagonalstäbe 11 bestehen hierbei bevorzugt aus
einem Rundstahl mit 6 mm Durchmesser.
Die Fig. 6 zeigt schematisiert, daß die genannten Stäbe 9-11 mit
schräg verlaufenden Sicken 31 versehen sind, um die Knickfestigkeit zu
erhöhen.
Selbstverständlich können statt der bevorzugten Baustähle auch andere
Materialarten verwendet werden, wie z. B. Aluminium oder Kunststoff. Aus
Kostengründen und statischen Gründen wird jedoch der beschriebene
Baustahl bevorzugt. Ebenso ist es dadurch einfach, in der geforderten
Festigkeit die Schweißverbindung 12 anzubringen. Statt der
vorgeschlagenen Rundstäbe können auch andere Stäbe anderer Profilform,
z. B. Flachstäbe Quadrat- oder Rechteckstäbe verwendet werden.
Die Fig. 4 zeigt einen derartigen Filigranträger 1 mit längs
verlaufenden Rundstäben 9, welche die Kanten des Quaders bilden und
zickzack-förmig zwischen den Rundstäben 9 verlaufenden Querstäben 10,
welche die Flächen des Quaders definieren. Aus Übersichtlichkeitsgründen
sind die noch vorhandenen Diagonalstäbe 11 nicht eingezeichnet, sind
jedoch aus Fig. 2 zu entnehmen.
Will man nun an einen in Fig. 4 gezeigten Filigranträger 1 einen
senkrecht hierzu verlaufenden Filigranträger 2 anschließen, so werden in
die Bohrungen 8 der Stirnplatte 6 des unteren Filigranträgers 2
entsprechende Klemmschrauben 14-16 mit zugeordneten Spannteilen 17
eingesetzt, wobei die Spannteile 17 an den entsprechenden Rundstäben 9
des Filigranträgers 1 klemmend angreifen.
Selbstverständlich ist nicht nur eine Verbindung von Stirnplatte 6 des
unteren Filigranträgers 2 zu den zugeordneten Rundstäben 9 des oberen
Filigranträgers 1 möglich. Ebenso ist es möglich, die Rundstäbe 9 des
unteren Filigranträgers 2 mit den senkrecht hierzu verlaufenden
Rundstäben 9 des oberen Filigranträgers 1 über entsprechende
Verbindungsschellen oder Klemmschrauben miteinander zu verbinden.
Ebenso können in einer anderen Ausführungsform die zickzack-förmig
verlaufenden Querstäbe 10 des unteren Filigranträgers 2 über
entsprechende Verbindungselemente mit den oberen Rundstäben 9 oder auch
den Querstäben 10 des oberen Filigranträgers 1 verbunden werden.
Die Fig. 5 zeigt lediglich schematisiert, daß an beliebigen Stellen und
an beliebigen Anschlußhöhen eine unterschiedliche Anzahl von
Filigranträgern 1, 2, 3, 4, 5 miteinander verbunden werden können.
Hierdurch lassen sich sowohl Filigranträger beliebiger Länge fluchtend
miteinander verbinden, als auch senkrecht in beliebigen Höhen aneinander
anschließen.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Filigranträger 1-5 in
baukastenartig abgemessenen Längen vorhanden sind, so daß man hierdurch
einen Baukasten erhält, mit dem es einfach ist, einen universell
verwendbaren Messestand aufzubauen.
Die Fig. 3 zeigt, daß man - wo gewünscht - noch die Außenseiten des
Filigranträgers 1-5 verkleiden kann. Hierzu sind Verkleidungsplatten
29 vorgesehen, an deren Rückseiten jeweils Schnappbefestigungen 30
vorhanden sind, welche auf die Rundstäbe 9 oder auf die Querstäbe 10
aufschnappbar sind.
Die Fig. 6 zeigt im Detail den Anschluß des unteren Filigranträgers 2
an den oberen Filigranträger 1 gemäß der Fig. 4.
Hierbei ist erkennbar, daß durch die Bohrungen 8 in der Stirnplatte 6
des unteren Filigranträgers 2 Schrauben 14 hindurchgreifen, welche mit
ihrem jeweiligen Gewindebolzen 15 durch ein hakenförmiges Spannteil 17
hindurchgreifen. Auf dem Gewindebolzen 15 ist eine Mutter 16
aufgeschraubt, welche das Spannteil 17 gegen die Stirnplatte 6 des
unteren Filigranträgers 2 klemmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in
der Stirnplatte 6 eine umlaufende Nut 19 (Vergleiche auch Fig. 2)
vorhanden (in Fig. 2 nur teilweise angedeutet), die dafür sorgt, daß
der Rundstab 9 des oberen Filigranträgers 1 in diese Nut 19
formschlüssig aufgenommen wird. Nachdem aber die Querstäbe 10 in gerader
Linie und in gleicher Ebene an den Rundstab 9 anschließen und auf der
Oberseite der Stirnplatte 6 aufliegen werden damit die Rundstäbe 9 des
oberen Filigranträgers 1 unter starker Spannung vorgespannt und in die
Nut 19 hineingezogen, wenn man die Schraube 14 anzieht und hierbei sich
das Ende 18 des Spannteils 17 auf der Oberfläche der Stirnplatte 6
abstützt.
Hierdurch ergibt sich nicht nur eine formschlüssige sondern auch eine
kraftschlüssige Verbindung zwischen senkrecht aneinander anstoßenden
Filigranträgern 1, 2.
Die äußere, umlaufende Nut 19 ist so angeordnet, daß auch einander
zugewandte Stirnplatten von fluchtend miteinander zu verbindenden
Filigranträgern stumpf aufeinanderstoßen können, ohne daß die Nut 19 bei
dieser Verbindungsart stört.
Die Fig. 7 zeigt als Ausführungsbeispiel einen Messestand nach der
Erfindung zur Vorführung zwei verschiedener Tore.
Hierbei sind Filigranträger 2, 3, 4 parallel zueinander verlaufend
angeordnet und über einen als Sturzträger dienenden Filigranträger 1
miteinander verbunden.
Das in Fig. 7 gezeigte räumliche Tragwerk mit den Filigranträgern 1-4
setzt sich - nicht gezeichnet - räumlich fort, so daß ein
selbsttragender Messestand entsteht.
Auf der linken Seite der Anordnung nach Fig. 7 ist beispielsweise ein
Sektionaltor 21 eingebaut, welches in seitlichen, an den Filigranträger
2, 3 verlaufenden Laufschienen 23 in vertikaler Richtung verschiebbar
ist.
Das Sektionaltor 21 besteht hierbei aus gelenkig miteinander
verbundenen, plattenförmigen Torelementen 22.
Lediglich schematisiert ist angedeutet, daß dem Sektionaltor 21 ein
Antrieb 24 zugeordnet ist, welcher der besseren Sichtbarkeit wegen durch
den Filigranträger 1 hindurch sichtbar ist und - aus Anschauungsgründen
in der Zeichnung - über den Querschnitt des Filigranträgers 1
hinausragt.
Es ist verständlich, daß bei einem derartigen "durchsichtigen"
Messestand alle Funktionalteile dieses Sektionaltores 21 einschl. des
Antriebes und der Bedienungselemente gut sichtbar sind.
Gleiches gilt für das auf der rechte Seite in Fig. 7 beispielhaft
angeordnete Torblatt 25, welches in herkömmlicher Weise heb- und senkbar
ausgebildet ist und teilweise geöffnet dargestellt ist. Es verläuft
ebenfalls in Laufschienen 23, die an den senkrechten Filigranträgern 2, 4
seitlich innen angebracht sind.
Gut sichtbar sind beispielsweise die Ausgleichsfedern 26 seitlich vorne
und im übrigen auch die obere, horizontal verlaufende Laufschiene 27 mit
dem Antrieb 28.
Aus der Darstellung wird deutlich, daß der Messestand nach Fig. 7 in
weiten Grenzen variabel ist, beispielsweise ist es möglich, an den
vertikal verlaufenden Filigranträgern 2, 3, 4 fluchtend in vertikaler
Richtung aufwärts gehende weitere Filigranträger anzuschließen, um
sozusagen eine zweite Etage zu bilden, in der weitere Arten von Toren z.
B. horizontal bewegbare Sektionaltore oder dgl.) demonstriert werden
können.
Der Interessent kann leicht unter den Messestand treten und durch die
horizontal verlaufenden Filigranträger der "unteren Etage" die in der
oberen Etage eingebauten Tore mit ihren Antriebselementen beobachten.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Messestandes, wobei die
Kombination eines Decken-Sektionaltors mit seinem Antrieb 24 mit einem
Seiten-Sektionaltor 32 gezeigt ist. Das Sektionaltor 32 läuft hierbei in
der horizontalen Laufschiene 27 und wird von dem Antrieb 28 angetrieben.
Fig. 9 zeigt die universellen Verbindungsmöglichkeiten von
Filigranträgern 1-4.
Fig. 10 zeigt eine Alternative zu der Befestigung nach Fig. 6. Die
umlaufende Nut 19 entfällt und stattdessen liegt der Rundstab 9
unmittelbar auf der Stirnplatte 6 auf. Das Klemmteil 17 mit seinem
hakenförmigen Ende 18 liegt auf dem Querstab 10 auf.
Zeichnungs-Legende
1 Filigranträger
2 Filigranträger
3 Filigranträger
4 Filigranträger
5 Filigranträger
6 Stirnplatte
7 Stirnplatte
8 Bohrung
9 Rundstab
10 Querstab
11 Diagonalstab
12 Schweißverbindung
13 Klemmschraube
14 Schraube
15 Gewindebolzen
16 Mutter
17 Spannteil
18 Ende
19 Nut
20 Pfeilrichtung
21 Sektionaltor
22 Torelement
23 Laufschiene
24 Antrieb
25 Torblatt
26 Ausgleichsfeder
27 Laufschiene
28 Antrieb
29 Verkleidungsplatte
30 Schnappbefestigung
31 Sicken
32 Seiten-Sektionaltor
2 Filigranträger
3 Filigranträger
4 Filigranträger
5 Filigranträger
6 Stirnplatte
7 Stirnplatte
8 Bohrung
9 Rundstab
10 Querstab
11 Diagonalstab
12 Schweißverbindung
13 Klemmschraube
14 Schraube
15 Gewindebolzen
16 Mutter
17 Spannteil
18 Ende
19 Nut
20 Pfeilrichtung
21 Sektionaltor
22 Torelement
23 Laufschiene
24 Antrieb
25 Torblatt
26 Ausgleichsfeder
27 Laufschiene
28 Antrieb
29 Verkleidungsplatte
30 Schnappbefestigung
31 Sicken
32 Seiten-Sektionaltor
Claims (9)
1. Messestand speziell für Bauelemente und insbesondere für Tore mit
Antrieben und Absturz-Sicherungen, bei denen technische Details am, im
und hinter dem Mauerwerk in Ruhe und Funktion gezeigt werden können,
wobei an den Messestand besondere statische Erfordernisse gestellt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
aus Filigranträgern (1-5) bestehen.
2. Messestand nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Filigranträger (1-5) nach einem Rastersystem
abgelängt sind, um aus verschiedenen kurzen Trägern einen beliebig
langen Träger zusammenzuschrauben.
3. Messestand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Filigranträger (1-5) an den Stirnseiten jeweils
eine Stirnplatte (6, 7) mit Bohrungen (8) aufweisen.
4. Messestand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (6, 7) eine obere,
einseitig offene umlaufende Nut (19) aufweist, in der die Rundstäbe (9)
eines anschließenden Filigranträgers (1) mindestens teilweise
aufgenommen sind.
5. Messestand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Filigranträger (1-5) rechteckiges
oder quadratisches Profil aufweist.
6. Messestand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Filigranträger (1-5) aus parallel
und im Abstand voneinander verlaufenden Rundstäben (9) besteht, welche
die Kanten des quaderförmigen Filigranträgers (1) definieren, daß die
Rundstäbe (9) durch zickzack-förmig zwischen den Rundstäben (9)
verlaufende Querstäbe (10) miteinander verbunden sind, welche die
Quaderflächen definieren und daß diagonal den Innenraum des Quaders
durchgreifende und einander diagonal gegenüberliegende Rundstäbe (9)
miteinander verbindende Diagonalstäbe (11) vorhanden sind.
7. Messestand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen aneinander
stoßenden Filigranträgern (1-5) durch Verbindung fluchtend aufeinander
stoßender Stirnplatten (6, 7) erfolgt.
8. Messestand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen rechtwinklig
aufeinander stoßender Filigranträger (1-5) durch Klemmschrauben
(14, 15, 16, 17) erfolgt, von denen ein Teil (14, 15) die Bohrungen (8) in
der Stirnplatte (6, 7) durchgreift und ein mit der Klemmschraube
verbundenes Spannteil (17) den Rund- oder Querstab (9, 10) des
anschließenden Filigranträgers (1-5) auf der Stirnplatte (6, 7)
festklemmt.
9. Messestand nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rundstäbe (9)
und/oder die Querstäbe (10) und/oder die Diagonalstäbe (11) aus einem
Rechteck-, Dreiecks- oder Vierkant-Profil bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902290 DE3902290C2 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Messestand zur Vorführung von Bauelementen, insbesondere von Toren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902290 DE3902290C2 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Messestand zur Vorführung von Bauelementen, insbesondere von Toren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902290A1 true DE3902290A1 (de) | 1990-08-09 |
DE3902290C2 DE3902290C2 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6372851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902290 Expired - Fee Related DE3902290C2 (de) | 1989-01-26 | 1989-01-26 | Messestand zur Vorführung von Bauelementen, insbesondere von Toren |
Country Status (1)
Country | Link |
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