DE389861C - Tragflaeche u. dgl. mit Hohlraeumen zur Aufnahme von Behaeltern - Google Patents

Tragflaeche u. dgl. mit Hohlraeumen zur Aufnahme von Behaeltern

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DE389861C
DE389861C DES61962D DES0061962D DE389861C DE 389861 C DE389861 C DE 389861C DE S61962 D DES61962 D DE S61962D DE S0061962 D DES0061962 D DE S0061962D DE 389861 C DE389861 C DE 389861C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/04Arrangement thereof in or on aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Tragfläche u. dgl. mit Hohlräumen zur Aufnahme von Behältern. DieErfindtmg betrifft einFlugzeug, welches hohle Tragflügel oder sonstige hohle Räume aufweist, in welche von außen Behälter eingesetzt werden sollen. Sie bezieht sich aber vorzugsweise auf Tragflügel oder große Stabilisierungsflächen und bezweckt, den oder die Behälter derart von außen einbringen zu können, daß diese trotz großen Umfanges ohne Herabminderung der Festigkeit des inneren Traggerüstes und ohne Vergrößerung des Gewichtes der Tragfläche, schließlich auch ohne Verschlechterung der Luftführung eingebracht werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i in Perspektive schematisch ein Tragflächenflügel von Flugzeugen, enthaltend einen Behälter, Abh. 2 im Schnitt längs der Linie 2,:2 der Abb. i im Schema den Flügel, die Abb. 3 und 4. in gleicher Art wie Abb. 2 Einzelheiten dieses Tragflügels, wobei die Anordnung der Abb. 3 in den Abb. i und 2 mitbenutzt ist, während die Anordnung der Abb. d. hiervon abweicht.
  • Die Abb. 5 zeigt in Ansicht von unten rlie Einzelheit, die in Abb. q. im Schnitt- dargestellt ist.
  • Abb. 6 zeigt in gleicher Weise eine Einzelheit des Tragflügels gemäß der Erfindung in abgeänderter Ausführung.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen Anwendungen der Erfindung auf Tragflächenflügel von Flugzeugen, ohne auf diese besonders vorteilhafte Anwendung beschränkt zu sein.
  • Ein Tragflächenflügel besitzt gewöhnlich Kastenform mit der oberen gewölbten Begrenzungswand a (Abb. i) und der unteren, gewöhnlich nach innen gewölbten Begrenzungswand b, vorzugsweise aus Blech, die an den Rändern zusammenstoßen und in der Lage einander gegenüber mit Hilfe von Holmen oder Gitterträgern gehalten sind. In Abb. i sind solche gitterförmige Längsträger c angedeutet. Im Innern eines solchen kastenartigen Tragflügels soll nun ein Behälter d angeordnet werden, dessen Abmessungen so groß sind, daß er nicht in den Zwischenraum zwischen zwei Längsträger c eingebracht werden kann. Andererseits soll er nicht die Festigkeit dieser Längsträger herabsetzen.
  • Bei der Herstellung der Tragfläche wird nun der Raum, der zur Aufnahme des Behälter bestimmt ist, derart gewonnen, daß die Längsträger c an diesen Stellen so weit unterbrochen. werden, daß der Behälter innerhalb der Begrenzungsflächen der Tragfläche einerseits und in der Unterbrechungsstelle der durchgehenden Längsträger anderseits Platz finden kann. Je nach der Breitenerstreckung des Behälters wird die Zahl der zu unterbrechenden Längsträger festgestellt.
  • Der Behälter findet unterhalb der oberen Begrenzungsfläche des Flügels Platz. Die untere gewölbte Fläche b weist unterhalb der Grundfläche des Behälters einen Ausschnitt solcher Größe auf, daß man durch diesen den Behälter von unten in die hohle Tragfläche einschieben kann. Diese Öffnung ist zweckmäßig an ihren Rändern innen versteift und durch ein entfernbares Grundblech c verschlossen, auf dessen oberer, nach dem Innern der Tragfläche gewandten Seite Tragstücke. für den Behälter angeordnet sind. Diese Tragstücke bestehen vorzugsweise aus einer Art Schienen, welche durch paarweises Aneinanderlegen zweier [)-Eisenf in der aus Abb. i ersichtlichen Weise erhalten sind. Derart kann der Behälter auf dein Bleche von unten eingeschoben werden, worauf diese Blech mit den Rändern der Öffnung der Tragfläche verbunden wird.
  • Abb.2 läßt diese Anordnung noch besser erkennen. Die Zahl der durchbrochenen Längsträger c ist hierbei gleichgültig.
  • Auf diese Weise kann matt den Behälter an einer Stelle des Tragflügels, dessen Höhe ausreicht zur Aufnahme des Behälters, einbringen samt seiner Schutzumhüllung. Als solche Umhüllung kann zweckmäßig der unter dem Namen »Lanser-Schutz« bekannte verwendet werden, der aus .einer Hülle d' aus Kautschuk und einem metallischen Netz d'= besteht. Die Schienen f dienen hierbei als Versteifung des Bleches e, welches die Einführungsöffnung in das Tragflächeninnere verschließt.
  • Man stellt eine Verbindung zwischen dein Behälter und seiner Schutzhülle einerseits und den Streben g und dein entfernbaren Grundblech e anderseits her, welche bezweckt, nach Anbringung an ihrem Platze im Tragflügel die äußere Form des Grundbleches e zu sichern und eine zusammenhängende untere Begrenzungsfläche zu schaffen. Ferner wird diese Verbindung als Ganzes durch die Streben g in ihrer Lage gehalten. Schließlich stellen die Streben zusammen mit der oberen Begrenzungsfläche und dein Grundblech ein Verbindungsstück zwischen den durchbrochenen Längsträgern c her.
  • Jede Strebe g wird nach Art einer Gitterdiagonale ausgebildet derart, daß sie durch den Behälter von oben nach unten durchgehen. Die Streben sind grade und vorzugsweise rohrförmig ausgebildet und treten durch zu <fiesem Zwecke vorgesehene Löcher in den Wänden des Behälters hindurch. Die Durchführungsstelle ist in geeigneter Weise abgeclichtet. An den Enden der Streben sind Augen und Gabeln angeordnet oder sonstig; Ansätze, welche entsprechend in den Wänden des Behälters Platz finden und mit diesen ein verhältnismäßig starres Ganzes bilden.
  • Um die Vereinigung von Behälter d, seine: Tragbleches und der Streben als Ganzes in ihrer Lage im Tragflügel befestigen zu körnen, können folgende Mittel benutzt werden. Bemerkt muß hierzu werden, daß es nicht erforderlich ist, daß der Behälter mit seinem Tragblech entfernbar sein muß, sondern er kann auch endgültig nach Einbringung in die Höhlung der Tragfläche beispielsweise durch Nieten dort befestigt werden.
  • An jedem Punkte, an dem -zwei Streben zusammenstoßen, wird ein Beschlag ausgebildet, der von den Enden der Streben uinfaßt werden kann. Insbesondere kann aber auch an diesen Stellen ein umgebogener Rand der Bleche a an der oberen Begrenzungsfläche angeordnet werden, die also hier winklig abgebogen sind und die nach innen abgebogenen Enden durch Nieten o. dgl. miteinander verbunden sind. Am unteren Blech e können dir Schienen f zur Ausbildung dieser Haltepunkte (Beschläge) verwendet werden, indem dir Flanschen der [)-Bleche oben ausgespart werden und die Stege als Widerlager für die Kopfenden der Streben dienen. Derart werden Augen oben und unten ausgebildet, welche von den gabelförmigen Enden der Streben umfaßt werden und durch einen Bolzen g' sämtlich zusammengehalten werden.
  • Die freien Enden der zu einem Gitterträger zusammengefügten Streben ; an der Übergangsstelle in den unterbrochenen durchgehenden Träger c werden mit den letzteren durch Beschläge verbunden, die einerseits von den Kopfenden der Streben g umfaßt werden und anderseits mit den Trägern c verbunden sind. Diese Beschläge sind durch die Bolzen g2, g` (Abb. 2) an den Enden der Träger c gehalten. Die Beschläge sind zweckmäßig in einen Zwischenraum zwischen den Stegen der Träger eingeführt. Um den Behälter mit dem Blech c nach Aufbau der Träger g von unten einschieben zu können, müssen Aussparungen in den Rändern des unteren Bleches b zum Durchtritt der Beschläge vorgesehen sein, wie dies in Abb. 2 unterhalb der Bolzen g2, g3 zu sehen ist. Ebenso dienen diese Öffnungen dazu, um die Bolzen g2, -3 einziehen zu können. Derart kann man den Behälter samt Bodenblech parallel zu sich selbst nach oben heben und in den Hohlraum im Tragdeck einschieben, ohne es kippen zu müssen. Auch Schwingungen des Systems sind wirksam verhindert, die im übrigen bei geeigneter Ausbildung des Behälters unschädlich wären.
  • Derart ist es möglich, einen Behälter in den Hohlraum der Tragfläche einzubringen, ohne die Festigkeit des Flügels zu verringern oder sein Gewicht zu erhöhen. Natürlich kann man auch mehrere Behälter derart einführen, die auf demselben Bodenblech oder auf verschiedenen Bodenblechen angeordnet sein können.
  • Um die Bolzen-'- einschlagen zu können, wenn die Streben g an angebogenen Rändern der Bleche a befestigt werden sollen, werden. vorteilhaft halbkreisförmige Öffnungen a-(Abb. i) ausgebildet in Nähe dieser Befestigungsstelle, welche nach erfolgter Montage der Streben c durch kreisförmige Deckel a= verschlossen werden, welche an der äußeren Oberfläche in einer den Luftabfluß nicht störenden Weise dauernd oder wieder entfernbar befestigt werden.
  • Um zu verhindern, daß vorzugsweise in einer horizontalen Ebene Schwingungen des Einbaues stattfinden, indem ein gewisses Spi-°1 an der Befestigungsstelle g=, g3 vorhanden ist oder sich ausbildet, kann folgende Anordnung getroffen werden: Es wird ein Band 3a starr und fest an dein Bodenblech c befestigt (Abb.2 bis 5) und am Rande der Öffnung des Bleches b ein anderes Band i. Diese Bänder 1i, i überdecken einander in ihrer endgültigen Lage; bei der das Band h beispielsweise unten ist, teilweise und decken derart den Zwischenraum zwischen dem eingeschobenen Einbau und der Öffnung im Blech b vollständig ab. Sie verhindern auch Schwingungen des Einbaues in ihrer Längsrichtung, das ist in einer horizontalen Ebene. (Diese Schwingungen hat man sich etwa derart zustande kommend zu denken, daß der ganze Einbau an den Uinbördelungen der oberen Tragfläche a aufgehängt ist und um diese Aufhängepunkte hin und her pendelt; die unteren Teile werden sich also angenähert in einer horizontalen Ebene abwechselnd in und entgegen der Flugrichtung bewegen und sind an dieser Bewegung durch die Bolzen g', g' meistens nicht in ausreichendem Maße gehindert.) Ferner sind an den Blechen i Konusse il (Abb. 2, 3, a.) angeordnet, ebenso können an den Blechen lt Konusse hl (Abb. .d) angeordnet sein, welche in entsprechende konisch ausgebildete öffnungen der Gegenbleche h. oder i eingreifen. Diese Konusse sind durchbohrt, und durch die Bohrungen sind die Verbindungsbolzen (I\Tiete oder Schrauben j) hindurchgezogen. Derart wird eine unverletzbare Verbindung geschaffen und die beschriebenen Schwingungen werden wirksam verhindert. Außerdem wird hierdurch die Festigkeit der Tragflügel erhöht.
  • Um das Blech e auch noch besonders anzuspannen, kann man eine Ausbildung gemäß Abb.6 anbringen, bei der zwischen dem Bodenblech e und dem unteren Blech b des übrigen Tragflügels eine Spannvorrichtung h angeordnet ist, welche in dgr Längsrichtung der Tragfläche ein Anspannen des Bleches e ermöglicht. Diese Darstellung bedarf keiner weiteren Erläuterung. Die Erfindung ist durchaus nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (4)

  1. PATENz-ANspizlcpir_: i. Tragfläche u. dgl. mit Hohlräumen zur Aufnahme von Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (ei) mit einer Abdeckwand (e) für die Einführungsöffnung und Ergänzungsteilen (g) für das durchbrochene Traggerüst (c) zu einem Ganzen vereinigt ist, welches durch die bei einer Tragfläche zweckmäßig an derenUnterseite angebrachte Einführungsöffnung in den Hohlraum eingeschoben und sodann mit der übrigen Begrenzungswand (b), dem übrigen Traggerüst (c) und gegebenenfalls der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche (a) des Tragflügels verbunden wird.
  2. 2. Tragfläche nach Anspruch i, gekennzeichnet durch verschließbare Öffnungen (al) in der der Einschiebeöffnung gegenüberliegenden Wand, welche das Befestigen der Streben (g) des Traggerüstes beispielsweise an Umbördelungen der Wand (a) ermöglichen.
  3. 3. Tragfläche nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rändern besonders versteifte (Bleche h.) 14bdeckwand (e) der Einführungsöffnung durch ineinandergreifende, vorteilhaft konische oder keilförmige Teile (il, hl) mit dem zweckmäßig gleichfalls verstärkten (i) Rand der Einführungsöffnung verbunden ist.
  4. 4. Tragfläche nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Spannvorrichtungen (h), durch die die Abdeckwand (e) gegen die übrige Begrenzungswand (b) straft angezogen wird.
DES61962D 1922-12-18 1923-01-24 Tragflaeche u. dgl. mit Hohlraeumen zur Aufnahme von Behaeltern Expired DE389861C (de)

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