DE3884649T2 - Zeitvielfach (TDM)-Vermittlungssystem, insbesondere für pulscodemodulierte (PCM)-Fernsprechsignale. - Google Patents

Zeitvielfach (TDM)-Vermittlungssystem, insbesondere für pulscodemodulierte (PCM)-Fernsprechsignale.

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DE3884649T2
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    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

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  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf digitale Telekommunikationssysteme und insbesondere auf TDM (Time Division Multiplex = Zeitmultiplex)Schalt- oder Vermittlungssysteme, die Anrufe zwischen Teilnehmern weiterleiten bzw. routen.
  • Die Erfindung ist insbesondere geeignet zur Verwendung in einem mittelgroßen Telefonschaltsystems oder einer Telefonvermittlung, die eine Vermittlung für 500 bis 10 000 Anschlüsse (Teilnehmern oder Fernleitungsverbindungen) vorsehen kann. Das System kann mehrere kleinere Schaltsysteme umfassen, wie beispielsweise die modulare Digitalvermittlung (MDX = modular digital exchance) die von Redcom Laboratories, Inc. aus Victor, New York, USA, verkauft wird und im US-Patent US-A-4,228,536, ausgegeben am 14, Oktober 1980, beschrieben ist, und integriert solche kleineren Systeme in ein vereintes, erweitertes Schaltsystem oder eine solche Vermittlunng.
  • Telekommunikationsnetzwerke werden verwendet zum Übertragen von Sprache und Daten sowie zur Unterstützung anderer Dienste. Die Signale, die übertragen werden, sind Digitalsignale. Sprachsignale sind pulscodemodulierte (PCM-) Signale. Digitalsignale können aus einer Vielzahl von Anschlüssen abgeleitet werden und über verschiedene Verbindungen laufen, einschließlich über Weltraumsatelliten sowie herkömmliche Leitungen und Fernleitungen. Ein schaltbarer, digitaler Datenpfad, der solche Dienste unterstützen kann, wird benötigt. Das Erfordernis erstreckt sich auf einen Schalter, der flexibel ist, um als ein Vermittlungsanschluß oder -system zweckmäßig zu sein, um einen Zentralbüro-Telefondienst vorzusehen, sowie auch als ein lokaler Kundenvermittlungsschalter, wie beispielsweise eine Telefonzentrale (PBX = privat branche exchance) oder Nebenstellenanlage. Es ist erwünscht, daß die Größe des Schalters (der Schalteinrichtung) flexibel ist, um mit der Größe des Kommunikationsnetzwerkes und den Kanalcharakteristiken erweitert oder ausgedehnt zu werden, die benötigt werden, um unterschiedliche Dienste zu unterstützen, die unterschiedliche Bandbreiten pro Kanal benötigen können. Beispielsweise kann eine Hochqualitätssprechverbindung das Äquivalent eines 64 kbps (Kilobits pro Sekunde)-Datenkanals erfordern. Datenkommunikationsdienste, Textnachrichtendienste, Faximile- und Fernsehkanäle können Kanäle mit engeren oder breiteren Bandbreiten erfordern. Es ist notwendig, daß das Schalt- oder Vermittlungssystem flexibel ist, um die Fähigkeit vorzusehen, solche Dienste zu ermöglichen. Zusätzliche Dienste und verbesserte Ausstattungen, wie beispielsweise Rufweiterschaltung, Warteschaltung, Anruferidentifikation, gleichzeitige Sprach- und Datenübermittlung bzw. Konversation zwischen Stationen oder Endpunkten, die über das Schalt- oder Vermittlungssystem verbunden sind, können auch benötigt werden. Solche Dienste und Leistungen werden für das ISDN-Netz (integrated services digital network) eingerichtet. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes TDM-Schalt- oder Vermittlungssystem vorzusehen, das in der Größe erweiterbar ist und auch bezüglich der Dienste und Ausstattungen, die von dem Telekommunikationsnetzwerk gefordert werden können.
  • Ein weiteres Erfordernis des Schalt- oder Vermittlungssystems, das Telefondienste vorsieht, ist Zuverlässigkeit. Ein einziger Fehler sollte kein katastrophenartiges Versagen und Abschalten des Telefondienstes verursachen, was sehr wichtig ist für den Betrieb einer Organisation oder das Funktionieren einer Gemeinschaft. Es ist ein Merkmal dieser Erfindung, Zuverlässigkeit bei einem Schalt- oder Vermittlungssystem vorzusehen durch die Verwendung einer Kombination verteilter Betriebsmittel, die einander stützen oder ersetzen können, so daß, wenn eines versagt, ein anderes seinen Platz einnimmt und nur die fehlerhafte Einrichtung betroffen ist. Dies wird erreicht, ohne übermäßig redundante Hardware, die den Preis des Systems für viele Verwender zu hoch machen könnte, wie es beispielsweise der Fall wäre, wenn eine Vielzahl von anrufverarbeitenden Computern benötigt würde, die jeweils in der Lage wären, Verbindungen zwischen jeglichen Endpunkten des Systems herzustellen.
  • Die Zuverlässigkeit eines Schalt- oder Vermittlungssystems gemäß der Erfindung wird auch verbessert durch die Verwendung modularer Leistungsversorgungen, Klingelgeneratoren und anderer Bauteile, die gemeinsame Busse teilen und leicht ersetzt werden können. Die Zuverlässigkeit wird weit verbessern durch die Leichtigkeit der Umsetzung administrativer Änderungen ohne Hardwareersatz, wie beispielsweise Ersatz von Speicherplatten, um das System auf den neuesten Stand zu bringen, wenn Leitungen entfernt oder zugefügt werden, oder wenn verschiedene Dienste entfernt oder zugefügt werden. Die Zuverlässigkeit wird noch weiter verbessert durch die Verwendung diagnostischer Nachrichten, um den Zustand und die Verfügbarkeit der Geräte oder Einrichtungen zu bestimmen, wie beispielsweise Dienstplatten (service boards), die Tonerzeugungs- und Klinkelgeneratoren sowie Anschlußplatten (die eine Verbindung mit den Leitungen und Fernleitungen herstellen) umfassen.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Anpaßbarkeit des Systems durch Erweiterung, um die Anzahl verwendbarer Anschlüsse zu erhöhen. Dies wird erreicht mit einem Bus- Protokoll oder Bus-Steuerung und einer Systemarchitektur, die den Austausch von Platten (Karten), das Hinzufügen von Platten und selbst den Austausch und das Hinzufügen von Schalteinheiten gestattet, wie beispielsweise die modularen Schalteinheiten der oben genannten modularen MDX-Schaltvermittlung von Redcom Laboratories, die aus modularen Schalteinheiten aufgebaut ist, die jeweils eine MSU (= modular switching units) genannt werden. Es ist bei dem durch die Erfindung vorgesehenen Schalt- oder Vermittlungssystem auch nicht notwendig, einen bestimmten Kanal einer Leitung oder gar einem entfernten System zuzuordnen. Statt dessen werden spezielle digitale Nachrichten verwendet, um Kanäle (Zeitfenster) nach Bedarf zuzuweisen.
  • Die Zuverlässigkeit und Erweiterbarkeit eines Systems gemäß der Erfindung werden erleichtert durch die Verwendung der gleichen Verbindungen, die Steuersignale tragen zum Signalisieren, wie sie verwendet werden für die Kornmunikationskanäle. Dies vermindert die Gemeinkosten, die benötigt werden, zum Aufrechterhalten der Kommunikationspfade und erhöht die Erweiterbarkeit des Systems. Die Signalisierfähigkeiten können auch erweitert werden für die Verwendung verschiedener Dienste und digitaler Signalisiernachrichten und wann immer erweiterte Dienste benötigt werden.
  • US-A-4 228 536 bezieht sich auf ein modulares TDM-Digitalkommunikationssystem für bis zu 256 Anschlüsse. Das System ist geeignet für digitale Sprachübertragung, wie beispielsweise pulscodemodulierte (PCM)- oder deltamodulierte (DM)-Übertragung sowie Datenübertragung. Das System sieht eine Zwei-Weg-Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Leitungen vor und enthält eine Vielzahl von Schalteinheiten, die jeweils eine getrennte Gruppe der Leitungen bedienen. Jede dieser Einheiten besitzt Anschlüsse, die mit den Leitungen über eine Schnittstelle verbunden sind zum Empfangen und Übertragen von Digitalsignalen, eine "time-slot"- oder Zeitfenster-Vermittlung und eine Prozessoreinheit, die auch Zeitsteuersignale liefert, wie beispielsweise Takt- (clock-) und Synchronisations- (sync-) Signale. Die Schalteinheiten sind identische Module des Systems und jede kann als modulare Schalteinheit (MSU) bezeichnet werden.
  • Das in dem obengenannten US-Patent beschriebene modulare Schaltsystem verwendet mehrfache Zeitfenster-Vermittlungen, und zwar eine für jede Schalteinheit. Jede Schalteinheit benötigt einen Prozessor, wobei die Prozessoren auf einer Gemeinschaftsleitungs- oder Partylinebasis miteinander verbunden sind. Die Erweiterbarkeit des Systems ist beschränkt, beispielsweise auf ungefähr 400-500 Leitungen. Dies ist zufriedenstellend für kleine Zentralvermittlungen oder Telefonvermittlungen, viele Telefonzentralen oder Nebenstellenanlagen und andere Schalt- oder Vermittlungsanwendungen, aber es ist nicht erweiterbar zum Vorsehen von Verbindungen mit hoher Geschwindigkeit, wenn viel mehr Kanäle, und zwar Kanäle, die eine höhere Bandbreite und verbesserte Dienste erfordern, benötigt werden.
  • Die Hauptvorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber der US-A-4 228 536 sind die Verwendung von selbstverriegelnden seriellen Daten auf den Zwischenverbindungen (Bussen zwischen Bereichen = Inter-Domain Highways = IDM), das Einbetten des Synchronisationssignals in diese Daten, und die Verwendung von einem oder mehreren Zeitfenstern (time-slots) auf diesen Bussen zur Weitergabe von Nachrichten zwischen Bereichen (Inter-Domain messages).
  • Ein TDM-System gemäß der Erfindung besitzt eine Architektur unabhängiger und verteilter Elemente, die separate Pfade vorsehen zum Signalisieren und Steuern (Anrufherstellung, Anruffortschriftüberwachung, Anrufbeendigung, Diagnose- und einige administrative Funktionen) und für Kommunikationskanäle, die in erster Linie die Anrufe handhaben (die PCM-Sprach- oder Datensignale). Die Elemente sind in getrennten Bereichen oder Domainen organisiert, die durch Zwischenbereichbusse (Interdomain highways = IDH) verbunden sind. Die Zwischenbereichbusse tragen die gesamten Hochgeschwindigkeits-PCM-Daten zwischen Bereichen. Ein Verbindungsidentitätsbus ermöglicht, daß die Bereiche ihre Position in dem System bestimmen. Die Zwischenbereichsbusse führen eine Vielzahl von Kanälen in zyklischen Serien von Zeitfenstern (Rahmen). Einige dieser Zeitfenster in jeder Serie werden verwendet zum Aussenden digitaler Nachrichten zum Signalisieren anstatt zum Senden der PCM-Sprach- oder Datensignale (im weiteren "Anrufe" genannt). Diese Zeitfenster werden als Datenzeitfenster (DATS = data time slots) bezeichnet und sehen einen Hochgeschwindigkeitskanal mit variabler Größe zwischen Bereichen vor (unter Verwendung von einem oder mehreren Zeitfenstern pro Rahmen). Jeder Bereich besitzt eine Verbindungssteuereinheit (link controller) und kann Einrichtungen zur Verbindung von Leitungen und Fernleitungen über Schnittstellen (Anschlußplatten, -karten) besitzen sowie Einrichtungen zum Vorsehen von Diensten und Merkmalen, beispielsweise Töne oder Klingelgeneratoren. Einige dieser Bereiche können Telefonie-Prozessoren besitzen, die anruf steuernde Computer sind, die Nachrichten liefern, welche die Verbindungen in den Zeitfenster-Vermittlungen in den Verbindungssteuereinheiten herstellen.
  • Die Einrichtungen sind mit ihren Verbindungssteuereinheiten durch Einrichtungskommunikationsverbindungen (DCL = device communication links) verbunden, die bei jeder Einrichtung getrennt und einzeln vorhanden sind und gestatten, daß die Verbindungssteuereinheit die Position der Einrichtungen in ihren jeweiligen Bereichen bestimmt. Die Einrichtungen und die Verbindungssteuereinheit sind miteinander verbunden über einen Bereichs-PCM-Bus (intra domain PCM highway), der ein Bus innerhalb eines Bereichs bzw. ein Innenbereichsbus (intradomain highway) ist, der die Anrufnachrichten trägt. Dieser Bus kann verwendet werden für andere Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungszwecke, beispielsweise zum Übertragen von Daten, die die Datenbank in dem Telefonieprozessor modifizieren, der die Erstellung von Anrufen und anderen Diensten steuert. Einrichtungen in den Bereichen (interface- oder Schnittstelleneinrichtungen oder Durchgangsplatten) können mit modularen Schalteinheiten verbunden sein, die in einer modularen Schaltvermittlung miteinander verbunden sind, wie sie in dem oben genannten US-Patent 4 228 536 beschrieben ist. Die Durchgangsplatten sind mit dem Innenbereichsbus verbunden sowie über eine der Einrichtungskommunikationsverbindungen mit der Verbindungssteuereinheit. Die Einrichtungskommunikationsverbindungen (device communication links) (DCLs) sehen einen seriellen Zwei-Richtungsdatenpfad zwischen allen Bereichsstellen (jeder Einrichtung) und der Verbindungssteuereinheit vor. Die Einrichtungen innerhalb eines Bereichs kommunizieren mit den anderen Einrichtungen in dem Bereich durch Aussenden eines Digitalsignals über die DCL, die das Signal zu der Verbindungssteuereinheit leitet. Die Verbindungssteuereinheit leitet die Nachricht weiter über die entsprechende Einrichtungskommunikationsverbindung zu einer anderen Einrichtung in dem Bereich oder über den Zwischenbereichsbus zu der Verbindungssteuereinheit eines anderen Bereichs, die die Nachricht dann zu der Einrichtung leitet, die als das Ziel der Nachricht adressiert ist.
  • Ein einziger (körperlicher) Einsatz oder Träger wird vorzugsweise für jeden Bereich verwendet (kann aber für eine Vielzahl von Bereichen verwendet werden) und besitzt eine gemeinsame Rückseite mit Bussen, die die DCLs und den Innenbereichsbus vorsehen. Das System ist dadurch modular, daß die Positionen der Einrichtung, die auf verschiedenen Platten sein können, untereinander austauschbar sind mit der Ausnahme der Position der Verbindungssteuereinheit, wodurch der Ersatz erleichtert wird und die Zuverlässigkeit verbessert wird. Die Verbindungssteuereinheiten sind auch unter den Bereichen austauschbar. Das System ist erweiterbar durch Erhöhen der Anzahl von Platten in einem Bereich und durch Erhöhen der Anzahl der Bereiche.
  • In einem typischen System ist ein getrennter Zwischenbereichsbus für jeden Bereich vorgesehen, der an alle Bereiche über die Verbindungssteuereinheit davon sendet. Die Zwischenbereichsbusse sind Hochgeschwindigkeitsbusse, die bei einer Rate von 8 MHz arbeiten. Die Innenbereichsbusse können bei einer Rate von 2 MHz arbeiten. Jeder Innenbereichsbus (der vier Übertragungs- und Empfangsleitungen haben kann) besitzt zyklische Serien (Rahmen) von 128 Zeitfenstern. Diese Zeitfenster können auf den Zwischenbereichsbus gemultiplext werden, der auch 128 Zeitfenster pro Rahmen besitzt, aber der bei einer höheren Datenrate arbeitet. Gemeinsame Takt (clock)- und Synchronisations (sync)-Impulse für das System können in einem der Bereiche erzeugt werden (mit Umschalten im Falle, daß der Takt von irgendeinem Bereich ausfällt, zu dem Takt, der in einem anderen Bereich erzeugt wird). Die Takt und Sync-Signale werden in die Codierung der PCM- Signale auf den Zwischenbereichsbussen übertragen (eingebettete Takt- und Sync-Signale).
  • Bei einem typischen Anrufeinrichtungsvorgang wendet eine Anschlußeinrichtung, die eine Mikroprozessorsteuereinheit umfaßt, eine Digitalsignalnachricht über ihre Einrichtungskommunikationsverbindung zu der Verbindungssteuereinheit ihres Bereichs. Die Nachricht ist ein Paket mit einem Vorläufer, der anzeigt, wie viele Bits in der Nachricht sind, sowie den Zielbereich, die Lage des bestimmten Bereichs, eine Aufgabenidentifikation innerhalb der Lage, ein Mitglied innerhalb der Aufgabe und die Adresse des Absendeanschlusses. Die Nachricht zeigt auch an, ob sie an alle Bereich gesendet werden soll oder ob sie an ein bestimmtes Ziel geschickt werden soll. Die Verbindungssteuereinheit verwendet die Adresseninformation in der Nachricht und kann die Nachricht aus senden über eine Einrichtungskommunikationsverbindung oder über ihre Zeitfenster-Vermittlung zu dem Zwischenbereichsbus. Eine oder eine Vielzahl (beispielsweise von eins bis acht) von Zeitfenstern in jedem Rahmen kann der Steuerinformation zugeordnet sein, die über die Zwischenbereichsbusse gesendet wird. Wenn ein Telefonie-Prozeß benötigt wird, wird die Nachricht an alle Bereiche gesendet, so daß ein Bereich mit einem Telefonie-Prozessor die Nachricht empfangen kann. Wenn mehrere Telefonie-Prozessoren verwendet werden, wird ein verfügbarer davon verwendet gemäß einem Prioritätsprotokoll oder einer Vorrangsanweisung.
  • Der Telefonie-Prozessor, der die Adresse des Ursprungsanschlusses verwendet, erzeugt eine Signalisiernachricht und sendet sie über seine Verbindungssteuereinheit auf den Signalisier-Zeitfenstern (DATS) zurück zu dem Bereich mit dem Ursprungsanschluß, der einen Dienst benötigen könnte. Beispielsweise kann dieser benötigte Dienst ein Wählton sein. Unter Verwendung einer weiteren Signalisiernachricht beantragt die Anschlußeinrichtung die Zuweisung eines Zeitfensters auf dem Zwischenbereichsbus. Ein verfügbares Zeitfenster wird durch die Verbindungssteuereinheit zugeteilt. Die Einrichtung mit dem Tonerzeuger, sei sie in dem gleichen Bereich wie der Anschluß, der den Wählton benötigt, oder in einem anderen Bereich, überträgt einen Ton auf dem zugeteilten Zeitfenster entlang des Innenbereichsbusses und auf einem Zeitfenster entlang des Zwischenbereichsbusses. Andere Telefonie-Prozesse, wie beispielsweise die Sammlung von Zahlen, das Einstellen der Zeitfenster-Vermittlung, um den Pfad für den Anruf herzustellen, und für die Beendigung des Anruf s, werden durch die Digitalnachrichten eingerichtet und gesteuert, die über die Einrichtungskommunikationsverbindungen und die Zwischenbereichsbusse übertragen werden. Jedwede zwei Einrichtungen in jeglichem oder dem gleichen Bereich können über ihre jeweiligen Verbindungssteuereinheiten verbunden werden. Ein Prozessor in jedem Bereich kann mit jeder Einrichtung an jeder Bereichsstelle auch über die Einrichtungskommunikationsverbindungen und die Verbindungssteuereinheiten kommunizieren. Das System ist effizient, da es keinen Telefonie-Prozesor in jedem Bereich benötigt. Es ist zuverlässig, da die Takt und Sync-Signale für das System auf den Zwischenbereichsbussen übertragen werden. Es gibt daher parallele Quellen und Routen für die Takt und Sync-Signale, was die Zuverlässigkeit verbessert. Es gibt eine getrennte, einzige Einrichtungskommunikationsverbindung für jede Einrichtung. Falls eine Einrichtungskommunikationsverbindung versagt, ergibt das Versagen dieser Einrichtung kein katastrophenartiges Versagen des gesamten Systems oder selbst eines gesamten Bereichs.
  • In einem typischen System kann jeder Bereich 128 Kanäle handhaben. Zwei modulare Schaltvermittlungen mit jeweils ungefähr 300 Kanälen können gehandhabt werden unter Verwendung von ungefähr einer Fünf-zu-Eins-Konzentration in einem einzigen Bereich. Mit einer 8 MHz-Datenrate (128 Kanäle) und 16 Bereichen können bis zu 32 modulare Schaltvermittlungen integriert und in ein vereinigtes Schalt- oder Vermittlungssystem verbunden werden, das ungefähr 10 000 Leitungen bedient. Das Schalt- oder Vermittlungssystem kann verschiedene Einrichtungen und Elemente in unterschiedlichen Mischungen und Kombinationen in jedem Bereich enthalten. In dem Fall, daß Kanäle gebraucht werden, die größere Bandbreiten benötigen, kann mehr als ein Zeitfenster pro Rahmen diesem Kanal zugewiesen werden.
  • Zusammenfassend besteht ein DTM-Schalt- oder Vermittlungssystem gemäß der Erfindung, das Verbindungen zwischen Anschlüssen in einem Kommunikationsnetzwerk herstellt, aus Mitteln zum Definieren erster Vielzahlen von zyklischen Serien von Zeitfenstern, die gleichzeitig auf einer ersten Vielzahl von parallelen Busen (den Zwischenbereichsbussen) laufen. Das System besitzt Mittel zum Erzeugen zweiter Vielzahlen von zyklischen Serien von Zeitfenstern für Anrufsignale auf einer zweiten Vielzahl von parallelen Bussen (den Innenbereichsbussen). Die Zeitfenster jeder Serie der zweiten Vielzahlen entsprechen den verschiedenen Zeitfenstern jeder Serie der ersten Vielzahlen. Mittel sind vorgesehen zum Erzeugen von Signalisiernachrichten, die Ereignisse betreffen zum Herstellen der Verbindungen zwischen den Anschlüssen. Mittel sind vorgesehen zum Zuweisen der Signalisiernachrichten zu mindestens einem Zeitfenster (einem DATS) in jeder Serie (jedem Rahmen) jeder der ersten Vielzahlen (der Zeitfenster auf den Zwischenbereichsbussen). Mittel sind vorgesehen zum Zuteilen von Zeitfenstern mit den Signalisiernachrichten in den ersten Vielzahlen von Zeitfenster (auf den Zwischenbereichsbussen), und zwar andere als diejenigen, die den Signalisiernachrichten zugewiesen wurden, und in den zweiten Vielzahlen von Zeitschlitzen (auf den Innenbereichsbussen) für die Kommuikation der Anrufsignale zwischen den Anschlüssen. Mittel sind vorgesehen, die ansprechen auf die Signalisiernachrichten zur Herstellung der Verbindung zwischen den Anschlüssen in den zugeteilten Zeitfenstern. Die Signalisiernachrichten werden auf getrennten und einzigen Einrichtungskommunikationsverbindungen kommuniziert an die und von den Anschlüssen in ihren jeweiligen Bereichen.
  • Die vorgenannten und weiteren Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung sowie ein gegenwärtig bevorzugtes Ausführungsbeispiel und die beste derzeit bekannte Art der Ausführung der Erfindung werden deutlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines TDM-Telefonie-Schalt- oder Vermittlungssystems in Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer typischen Verbindungssteuereinheit (LCB) ist, die in dem System von Fig. 1 verwendet wird;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm in größerer Einzelheit der in Fig. 2 gezeigten LCB;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das eine Anschlußeinrichtung zeigt, wie beispielsweise eine Anschluß platte- oder Karte (PB = port board), die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm ist, das ein TDM-Schalt- oder Vermittlungssystem in Ausführung der Erfindung zeigt, das eine Vielzahl von modularen Schaltvermittlungen von der Art vereinigt und integriert, die in dem oben genannten US-Patent 4 228 536 gezeigt sind, um schaltbare digitale Datenpfade für bis zu ungefähr 10 000 Leitungen vorzusehen;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm einer typischen Durchgangsplatte ist, die in dem in Fig. 5 gezeigten System verwendet wird;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das die Rückseite eines Teils eines Einsatzes zeigt, der zwei LCBs aufnehmen kann; und
  • Fig. 8A und 8B Flußdiagramme sind, die das Fortschreiten einer Verbindung in dem in Fig. 1 gezeigten TSM- Schalt- oder -vermittlungssystem zeigt.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 ist dort ein TDM-Schalt- oder Vermittlungssystem mit verschiedenen Einrichtungskomplementen in 16 verschiedenen Bereichen gezeigt, von denen drei Bereiche 10, 12 und 14 gezeigt sind. Diese sind der erste Bereich 10, der zweite Bereich 12 und der sechzehnte Bereich 14. Die Module oder Einrichtungen sind Mitglieder oder Teile ihrer jeweiligen Bereiche. Gleiche Arten und Typen von Einrichtungen sind identisch; daher können die Module untereinander ausgetauscht werden. Jeder Bereich ist um eine Verbindungssteuereinheit zentriert oder angeordnet, die eine Kombination aus miteinander verbundenen Elementen ist, vorzugsweise auf einer Platte oder Karte. Die Verbindungssteuereinheit wird daher als die Verbindungssteuerplatte (LCB = link control board) bezeichnet. Die Verbindungssteuerplatte 16 im ersten Bereich 10 wird als LCB-1 bezeichnet. Die Verbindungssteuereinheit 18 in dem zweiten Bereich 12 wird als LCB-2 bezeichnet, und die Verbindungssteuereinheit 20 in dem sechzehnten Bereich wird als LCB-16 bezeichnet. Die Verbindungssteuereinheit ist der Knotenpunkt, durch den alle Verbindungen oder Kommunikationen für einen Bereich hindurchgehen müssen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungssteuereinheiten mit 16 Zwischenbereichs-PCM-Bussen (INTER-DOMAIN PCM HWYS IDH) verbunden. Die LCB-1 sendet über den PCM-Bus O und ist mit diesem Bus verbunden, um ihre eigenen Nachrichten zu empfangen. Der Bus O ist auch mit den Verbindungssteuereinheiten von allen anderen Bereichen verbunden und kommuniziert mit ihnen über den Zwischenbereichsbus O. In ähnlicher Weise sendet LCB-2 über den Zwischenbereichsbus 1. Sie besitzt einen Pfad zum Empfang ihrer eigenen Übertragungen auf dem Bus und ist mit allen anderen LCBs verbunden. Die Verbindungssteuereinheit 16 sendet auf dem Bus 15, empfängt ihre eigenen Übertragungen von diesem Bus und ist mit allen anderen LCBs über den Bus 15 zur Kommunikation damit verbunden.
  • Es gibt einen Verbindungsidentifikationsbus (LINK- oder VERBINDUNGS IDENTIFICATION BUS = LIB), der gestattet, daß jede LCB die Nummer des Bereichs bestimmt, in dem sie angeordnet ist, und zwar durch Vorsehen einer einzigartigen Anzeige für die LCB für jeden Bereich in dem System. Diese einzigartige Anzeige wird vorgesehen durch Masse oder Erde, die auf einen Bus an einer ansteigenden Stift- oder Anschlußstelle. Die Masse ist in dem ersten Bereich 10 geschaltet am untersten Ende des Busses (an dem Leiter in der am wenigsten signifikanten Position). Diese Masse verläuft entlang des Busses und verschiebt sich (springt) auf einen jeweils höheren Stift oder Anschluß, während sie entlang der Verkabelung oder Verschaltung fortschreitet. Im Bereich 10 ist sie auf Stift- oder Anschluß O. Im Bereich 12 ist sie auf Stift oder Anschluß 1. Dieses Springen geht weiter, bis im sechzehnten Bereich 14 die Masse am Stift oder Anschluß 15 liegt. Die Bereichsnummer wird gleich sein zu der Nummer des mit der höchsten Zahl bezeichneten Stifts oder Anschlusses mit Masse. Die LCBs können daher ihre eigene Stellung oder Lage bestimmen und detektieren, wann eine Signalisiernachricht (ein Paket) an ihren Bereich adressiert ist, und werden daher ermöglichen, daß die Pakete an den entsprechenden Bereich durch die Bereichsnummer adressiert werden. Dieses Verbindungsidentifikationssystem ist ähnlich zu dem, das in dem oben genannten US-Patent 4 228 536 beschrieben wird (siehe Fig. 8A des Patents).
  • Die Anzahl und Arten von Einrichtungen (die Bereichsglieder oder -teile) werden bestimmt durch die Erfordernisse des Systems. Zusätzlich zu dem LCB können bis zu 30 zusätzliche Glieder oder Teile in dem Bereich vorhanden sein.
  • Eine gemeinsame Rückseite (oder Rückplatte) enthält die Verdrahtung oder Verschaltung, die die Bereichsglieder oder -teile und auch Verbinder für den Zwischenbereichsbus und den Verbindungsidentifikationsbus miteinander verbindet. Eine Rückseite ist in Fig. 7 gezeigt und wird in größerer Einzelheit in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben. Eines der vier gezeigten Glieder des ersten Bereichs 10 ist ein Telefonie-Prozessor, der die Signalisierung und die Verbindungen durch die Kommunikationsnetzwerke des Systems steuert. Es enthält einen Mikroprozessor und einen Speicher und ist mit der Rückseite bzw. Verbindungsplatte verbunden. Der Telefonie-Prozessor mit seinem Mikroprozessor und Speicher 22 wird als die MPB (micro processor board = Mikroprozessorplatte) bezeichnet. Nicht jeder Bereich braucht eine MPB zu besitzen. Für schnelleren Betrieb und Zuverlässigkeit kann eine Vielzahl von MPBs in dem System verwendet werden. Eine weitere MPB 24 ist in dem sechzehnten Bereich 14 vorhandesn. Da das System modular aufgebaut ist, können die MPBs identisch sein.
  • Eine Anschlußplatte (PB = port board) 26 ist auch im ersten Bereich 10 angeordnet. Diese Platte enthält Leitungsschaltungen, die mit Telefonleitungen und Fernleitungen verbunden sind, welche durch das System geschaltet und verbunden werden. Die Anschlußplatten können mehrere Leitungsschaltungen, vorzugsweise acht, oder mehrere Fernleitungsschaltungen, vorzugsweise vier, enthalten. Die Leitungsschaltungen werden in größerer Einzelheit im weiteren in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben. Ein weiteres Glied oder Teil des Bereichs kann eine Dienstschaltungsplatte (SB = service circuit board) 28 sein, die Tonsignalisier-Empfänger und -Sender, Sprachkonferenz und andere Dienstschaltungen aufweisen kann, die in einem Telekommunikationssystem notwendig oder wünschenswert sein können. Der erste Bereich 10 umfaßt auch einen Klingelgenerator (RG = ringing generator) 30, und jeder Bereich, der eine Anschlußplatte mit Leitungsschaltungen besitzt, umfaßt vorzugsweise einen Klingelgenerator. Der Klingelstrom mit verschiedenen Frequenzen, beispielsweise acht verschiedenen Frequenzen für Gemeinschaftsleitungs- oder party line-Anwendungen, wird entlang eines Klingelstromversorgungleiters auf der Rückseite geleitet, der mit dem Klingelgenerator verbunden ist, und an alle Einrichtungspositionen auf der Rückseite, und zwar zusammen mit den Klingelsteuerleitern, die Codes tragen, welche der Frequenz des dann erzeugten Klingelstroms entsprechen. Der Klingelstromversorgungsleiter und die Klingelsteuerleiter sind aus Einfachheitsgründen in Fig. 1 als eine einzige Leitung gezeigt.
  • Jeder Bereich (Domäne) umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl von Leistungsversorgungen, die Betriebsleistung mit verschiedenen Spannungen liefern, wie sie von den Platten des Bereichs benötigt werden. Jeder Leistungsstrom wird entlang eines unterschiedlichen Leiters auf der Rückseite geleitet und über die Rückseitenverbinder mit den Bereichsgliedern oder -teilen (Platten) verbunden. Die Leistungsversorgungen teilen sich die Belastung und können redundant sein, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Der zweite Bereich 12 umfaßt eine Fern- oder Außenschnittstelle, die mit peripherer Ausrüstung oder mit einer T-1-Fernleitung verbunden sein kann, die das gezeigte System mit einer weiteren Anlage verbindet. Ein weiteres sonstiges Glied oder Teil 32 ist im sechzehnten Bereich umfaßt. Dieses Glied kann den Tonerzeuger zur Erzeugung eines Wähltons, Besetzt-Tons oder anderer Telefonie-Töne enthalten. Ein Merkmal des Systems ist seine Flexibilität durch Möglichkeit der Wahl verschiedener unterschiedlicher Bereichsglieder oder -teile in jedem Bereich.
  • Die PCM-Daten und andere Daten werden auf Innenbereichsbussen übertragen. Diese können als die Bereichs-PCM- Busse (DPH = domain PCM highways) bezeichnet werden. Es gibt zwei solcher Busse, die als A- und B-Busse bezeichnet sind. Der A-Bus besitzt einen Vier-Draht-Sende- oder Übertragungsbus und einen Vier-Draht-Empfangsbus (XMT-Bus A und RCV-Bus A), der andere Bus besitzt je vier Sende- und Empfangsleitungen (XMT-Bus B und RCB-Bus B). In einem typischen System wird nur ein DPH ausgewählt werden. Die A- und B-Busse sind wahlweise in drei Abschnitte geteilt, die bis zu sechs Bereiche versorgen können, von denen jeder mit der gleichen Rückseite verbunden ist bzw. diese teilt. Diese Anordnung erhöht die Packungsdichte und kann die körperliche Größe des Systems vermindern. Eine Rückseite und ihre Bereiche bilden einen Einsatz des Systems.
  • Jede der LCBs erzeugt Takt- und Sync-Signale, die entlang ihres Zwischenbereichsbusses übertragen werden, und zwar codiert in die Bits (Digitalsignale), die entlang dieses Busses übertragen werden. Diese Signale werden durch die anderen LCBs extrahiert, oder herausgezogen und verwendet zum Lokalisieren oder Orten der Zeitfenster und zum Lesen der PCM-Daten, und werden wahlweise verwendet zum Erzeugen von Takt- und Sync-Impulsen, die zu den Bereichsgliedern oder -teilen übertragen werden entlang getrennter Takt- und Sync-Leiter. Es können andere Quellen für Takt- und Syc-Signale vorhanden sein, die die Takt- und Sync-Leiter liefern. Diese Quellen können in den Geräten oder Einrichtungen des Bereichs angeordnet sein. Eine externe Taktsignalquelle kann auch verwendet werden. Wahlweise können, wenn zwei oder mehr LCBs oder andere Taktsignalquellen in einem Einsatz vorhanden sind, diese Takt- und Sync-Signalquellen über eine Taktkette verbunden sein, so daß, wenn eine Quelle versagt, eine andere übernehmen kann. Solche Taktketten sind ähnlich zu der, die beschrieben ist in dem oben genannten US-Patent 4 228 536 und auch in US-Patent 4 229 816, ausgegeben am 21. Oktober 1980 an Charles J. Breidenstein et al. Wenn keine fest verdrahtete Taktsignalkette verwendet wird, kann ein Umschalten von einer Quelle zu einer anderen unter Softwaresteuerung geschehen.
  • Die LCB und andere Glieder eines Bereichs sind durch Einrichtungskommunikationsverbindungen (DEVICE COMMUNICATION LINKS = DCL) verbunden. Es gibt 31 solcher Verbindungen auf einer Rückseite oder -ebene. Kommunikation zwischen Gliedern eines Bereichs wird erreicht durch die Verwendung der DCLs. Die DCLs sind serielle Zwei-Richtungsverbindungen. Es gibt 31 mögliche Pfade für Übertragungen von jedem Bereichsglied zu der LCB jedes Bereichs; welcher Pfad gewählt wird, hängt von der Lage oder Stellung des Bereichsglieds (wo es verbunden ist) bezüglich der Rückseite ab. Es gibt einen getrennten Verbinder in jeder der Stellen. Die einzigen Leitungen für Signale, die durch die LCBs von den Bereichsgliedern empfangen werden, werden als DCLRs bezeichnet. Die einzigen oder einzigartigen Leitungen für Signale, die zu den Bereichsgliedern von den LCBs gesendet oder übertragen werden, werden als DCLXs bezeichnet. Eine einzige der 31 DCLR-Leiter und eine einzige der 31 DCLX-Leiter sind für Selbst-Verbindungen SLR und SLX reserviert. Die LCB empfängt ihre eigene Sendung über ihren SLX-Leiter und sendet oder überträgt auf dem SLR-Leiter zum Empfang auf der einzigen oder einzigartigen der DCLRs. Die Verbindung der Selbst- Leiter zu dem einzigen der DCLRs und DCLXs liefert eine Identifikationsinformation bezüglich der Lage oder Stellung des LCB in ihrem Bereich, sowie Zwei-Richtungs- Kommunikation.
  • Die Lage oder Stellung jedes Glieds in dem Bereich wird durch die DCLs definiert. Jede Bereichslage besitzt eine einzigartige DCL-Verbindung; daher ist die Bereichslage äquivalent zu der Nummer der DCL, die mit der Lage verbunden ist. Diese Nummer ermöglicht, daß alle Bereichsglieder und die LCBs adressiert werden, und daß Signalisiernachrichten zu speziellen Lagen oder Stellen geleitet werden. Bei Initialisierung erhält eine Signalisiernachricht, die ein Signalisierereignis identifiziert, das "Are You There" (RUTH) genannt wird, Identifikationen über die DCLs der Art von Gliedern oder Teilen (der Plattentyp) an jeder Bereichslage oder -stelle. Eine Karte dieser Adressen wird in der LCB gespeichert und wird verwendet zum Leiten oder Routen von Signalisiernachrichten. Die Betriebskartenglieder können einen Prozessor aufweisen (einen Mikroprozessorchip und Speicher) zum Erzeugen und Antworten auf Signalisiernachrichten.
  • Es gibt zwei Hauptkommunikationsnetzwerke innerhalb des Systems. Diese sind das Zwischenbereichbus- und -Innenbereichsbus-Netzwerk (IDH-DPH-Netzwerk) für Anrufdaten und das DCL-DATS-Paket-Netzwerk für Signalisiernachrichten. Die DATS sind zugeordnete Zeitfenster, vorzugsweise eines oder mehrere von mindestens acht Zeitfenstern von jedem Rahmen, der auf den Zwischenbereichsbussen übertragen wird. Diese DATS-Zeitfenster und die DCLs sehen ein Netzwerk vor für die Übertragung von Signalisiernachrichten oder -paketen. Dieses Paketnetzwerk wird verwendet zum Kommunizieren von Steuerinformation zur Anruf Steuerung. Es kann auch verwendet werden für die Übertragung von Paketdaten zwischen Teilnehmern, um verbesserte Ausstattungen oder Leistungen vorzusehen, wie beispielsweise Zugang zu Anschlüssen oder anderen Peripherie-Geräten, wie es von ISDN (= Integrated Services Digital Network = "integrierte Dienste Digitalnetzwerk")- Anweisungen oder Protokollen gefordert werden kann.
  • In dem IDH-DPH-Netzwerk für Anrufdaten trägt der IDH alle PCM-Busse für alle Bereiche. Da der IDH mehrfache Busse besitzt, die busmäßig mit allen Bereichen in dem System verbunden sind, wird jeder Bereich seine Anrufdaten (PCM- Sprach-/Datenkanäle) auf einem einzigen Bus der sechzehn IDH-Busse senden. Er wird von allen sechzehn IDH-Bussen empfangen, d. h. von den anderen Bereichen genau so wie Kanäle für den eigenen Bereich. Daher sieht das System eine vollständige Verfügbarkeit aller PCM-Zeitfenster (aller Kanäle) über das ganze System hinweg vor: In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel arbeiten die sechzehn IDH-Busse jeweils mit einer Rate von 8,192 Megabit pro Sekunde. Jedes individuelle Zeitfenster arbeitet bei einer Rate von 54 Kilobit pro Sekunde. Jeder der sechzehn IDH-Busse trägt 128 Zeitfenster. Jede Gruppe von 128 Zeitfenstern (ein Rahmen) ist zyklisch in ihrem Auftreten. Der DPH-Bus besteht aus je vier Übertragungs- und Empfangspaaren, die jeweils 32 Zeitfenster tragen und mit einer Rate von 2,048 Megabit pro Sekundes arbeiten. Es gibt eine Gesamtzahl von 128 PCM-Zeitfenstern auf dem DPH.
  • Es gibt eine dynamische Zuweisung von Zeitfenstern zu Gliedern jedes Bereichs, und zwar jedesmal, wenn sie einen Kanal (einen Sprach-/Datenkommunikationspfad) benötigen. Diese Zeitfenster werden für andere Verwendungen freigestellt, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Die DPH-Zeitfenster können auch verwendet werden zum Laden eines Programms und/oder Datenbankinformation in den oder von dem Telefonieprozessor (MPBs 22 und 24). Die LCB in jedem Bereich hält eine Datenbank, die Information speichert, welche der Zeitfenster verwendet werden, wodurch ermöglicht wird, daß die LCB auf Anfrage Freizeitfenster den Bereichsgliedern zuteilt.
  • Das DCL-DATS-Paket-Netzwerk verwendet die einzigartigen DCLs. Die LCB ist das einzige Glied in einem Bereich, das Zugriff hat auf alle DCLs in ihrem Bereich und kann mit allen Stellen, kommunizieren. Die LCB besitzt eine Zeitfenster-Vermittlung, die als eine zweifache Zeitfenster- Vermittlung für das Anrufdatennetzwerk funktioniert, Verbindungen zwischen dem IDH und dem DPH herstellt sowie Verbindungen zwischen den bis zu acht DATS auf jedem Bus (8 · 16 oder 128 DATS pro Rahmen) und den Bereichsgliedern herstellt. Es gibt daher eine vollständige Verbindbarkeit für Anrufdaten und Signalisiernachrichten für das gesamte System hinweg. Diese Verbindbarkeit sieht die folgenden Merkmale vor: (a) vollständige Flexibilität für die Plazierung verschiedener Gliedertypen (Plattentypen) in dem Bereich an jeglicher Bereichsstelle; (b) das Versagen eines Bereichsglieds an einer Stelle kann nur die DCL für diese Stelle betreffen und bewirkt kein katastrophisches Versagen entweder in dem Bereich oder in dem gesamten System; und (c) die serielle Sternverbindung über die DCLs kann leicht zu der Rückseite umgesetzt werden.
  • Die Signalisiernachrichten (Pakete) werden zwischen Bereichen auf Zeitfenstern über die IDH-Busse gesendet und können mehr als ein Zeitfenster verwenden, daher kann ein Kanal mit variabler Größe geschaffen werden. Die Signalisiernachrichten oder -pakete können mehrere Acht-Bits Bytes besitzen, die auf mehr als einem Zeitfenster in einem Rahmen oder auf Zeitfenstern in aufeinanderfolgenden Rahmen übertragen werden. Die Nachrichten können bis zu 256 Byte enthalten. In der Praxis wird eine solche Kapazität für die Nachricht nicht als notwendig erachtet oder erwartet; jedes Paket der Nachricht kann ein Maximum von 32 Bytes enthalten. Der Vorspann- oder Vorlauf kann 10 Bytes sein, gefolgt von Datenbytes. Im Fall des MSU-Erweiterungssystems, das im weiteren in Verbindung mit Fig. 5 und 6 beschrieben wird, und das die MSUStapel verwendet, die im US-Patent 4 228 536 beschrieben sind, kann der Vorspann 16 Bytes enthalten. Die obigen Bytes sind dann Datenbytes.
  • Das Format für ein Vorspann ist in der folgenden Tabelle gezeigt:
  • h ist das dhtyp-Feld.
  • s ist das sspar-Feld.
  • Count = Zählung
  • event = Ereignis.
  • Die Bytes in jedem Feld identifizieren Adressinformation, die Steuerfunktion oder das Ereignis, die Aufgabe und die Stelle der Schaltung, die die Aufgabe erfüllen wird. Ein Feld ist ein Ein-Bit-Feld, das das dhtype-Feld (destination header type) genannt wird. Es ist ein Bit, das identifiziert, ob das Paket an Platten (Konten) einer speziellen Art geschickt werden soll oder an eine spezielle Adresse gerichtet ist. Das 0-Byte ist in dem Zählfeld, eine Zahl, die die Anzeige von Bytes in dem Paket anzeigt, und die verwendet werden kann, um Speicherplatz in dem DATS-Empfangs-Pufferspeicher zuzuweisen, der in größerer Einzelheit in Verbindung mit der LCB (Fig. 3) beschrieben wird. Das 5-Bit ist das Ersatzfeld, das eine Erweiterung gestattet, und wird benötigt, um das sechste Byte auszufüllen.
  • Das Ereignis ist der Vorgang, der berichtet wird oder dessen Ausführung erbeten wird. Es gibt verschiedene Ereignisse, jeweils mit eigener Nummer oder Zahl. Einige der Ereignisse dienen zum Zuteilen eines Zeitfensters (ALLOT- TS). Ein weiteres Ereignis ist die Anerkennung der Zuteilung eines Zeitfensters (ALLOT-ACK), das die Zeitfensterzahl tragen wird. Andere Ereignisse, die Anrufverarbeitungsaufgaben behandeln, sind eine negative Anerkennung (NAKALLOT-TS), wenn ein Zeitfenster nicht verfügbar ist. Noch ein weiteres Ereignis ist es, ein Zeitfenster frei zu geben (FREE-TS). Noch ein weiteres Ereignis ist es, ein Zeitfenster oder einen Kanal abzuhören (LISTEN-TO-TS). Noch weitere Ereignisse, die die Anrufverarbeitung behandeln, sind, ein Zeitfenster zu lesen oder damit verbunden zu werden (READ-TS) und anzuerkennen, daß ein Zeitfenster gelesen werden soll (ACK- READ-TS). Viele dieser Pakete werden in dem Telefonie- Prozessor oder MPB erzeugt.
  • Ein dCLST-Feld identifiziert eine Haufen- oder Clusterzahl. Das System kann dadurch erweitert werden, daß es mehrere Haufen besitzt, die beispielsweise jeweils ein 16-Bereichs-TDM-System, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt. Das Haufen-Feld kann verwendet werden zur weiteren Erweiterung des gezeigten T-Systems, falls dies durch Kunden-Anforderungen oder Anwendungen benötigt wird.
  • Das dDMN-Feld ist der Zielbereich. Dies wird die LCB-Zahl sein, wie sie durch den Verbindungs-Identifikationsbus identifiziert wurde. Das dDLOC-Feld ist die Stelle oder Lage in dem Zielbereich, die durch die Verbindung mit einer einzigartigen DCL identifiziert ist.
  • Falls das h Bit (destination header type bit) gesetzt ist, definieren die dDMN- und dDLOC-Felder den Kartentyp, an den die Nachricht gerichtet ist. Wenn das dDMN-Feld O ist, ist das Paket eine verbreitete Nachricht, die an alle Karten eines besonderen Typs in allen Bereichen geht, wobei das dDLOC-Feld den Kartentyp anzeigt, an dem das Paket gerichtet ist. Andere Richtungen für verbreitete Nachrichten können definiert werden durch unterschiedliche dDMN- und dDLOC-Codes. Wenn das h-Bit gelöscht ist, dann sind die dDMN- und dDLOC-Felder die tatsächliche Adresstelle für die Nachricht.
  • Das dDLT-Feld ist die Zielbereichsstellenaufgabe. Dies ist ein Unterprogramm in dem LCB-Prozessorprogramm, das den Prozeß bei der Handhabung eines Ereignisses beeinflußt, wie beispielsweise das Klingeln einer Leitung, das Weiterleiten eines Wähltons, etc. Der LCB-Prozessor besitzt ein Mehrfach-Aufgaben-Betriebssystem. Eine Aufgabenzahl ist jeder Aufgabe zugewiesen. Das System arbeitet ansprechend auf die Nachricht, um die Aufgabe auszuführen. Die Nachrichten können in einer Eingangsschlange oder -warteschleife in dem Speicher (RAN) der LCB gespeichert werden. Der Prozessor in der LCB greift auf das Paket zu, um die Aufgabe auszuführen, beispielsweise das Zuteilen eines Zeitfensters, die Freigabe eines Zeitfensters, etc. Mehrfache Nachrichten zum Ausführen unterschiedlicher Aufgaben können verbreitet werden, beispielsweise an alle Telefonie-Prozessoren. Die Prozessoren sind so programmiert, daß sie sich selbst zu den Nachrichten zuteilen. Ein geeignetes Programm kann auf der Bereichsstellennummer oder -zahl basieren, wobei der Telefonie-Prozessor (MPB) in dem ersten Bereich die Nachricht behandelt, außer daß er beschäftigt ist, in welchem Fall der Telefonie-Prozessor des Bereichs mit der nächsthöheren Zahl freigegeben wird zum Ausführen der Aufgabe.
  • Das Zielbereichsstellengliedfeld (dDLM) ist vorgesehen für mehrfache Vorgänge innerhalb einer Aufgabe. Beispielsweise kann eine Aufgabe das Klinkeln eines Telefons umfassen, das mit einer Leitungsschaltung in einem Anschluß verbunden ist. Das Glied wird ermöglichen, daß die Aufgabe auf einer speziellen Leitungsschaltung ausgeführt wird. Das Glied in der Aufgabe, wie die Aufgabe selbst, ist durch eine Software-Routine bzw. ein Software-Programm definiert, das durch das dDLM-Byte aufgerufen wird.
  • Die sCLST-, sDMN-, sDLOC-, sDLT- und sDLM-Felder sind ähnliche zu den Zielfeldern, sind aber die Quellenäquivalente. Diese Felder ermöglichen, daß eine Rückkehr- oder Anerkennungsnachricht in der gleichen Sprache (Code) gesendet wird, die von der Senderquelle benötigt wird. Eine Anerkennung kann dann einfach übertragen werden durch den empfangenen Ereignisnachrichtcode. Die negative Anerkennung kann übertragen werden durch Inkrementieren oder Erhöhen dieser Nachricht um eins (1). Dies sieht Unabhängigkeit des Betriebs vor und eine einzigartige Überprüfung des Betriebs jeder Einrichtung, da eine Unterscheidung zwischen einer Anerkennung, die von einer bestimmten Quelle benötigt wird, von Anerkennungen, die von anderen Quellen benötigt werden, leicht erreicht werden kann. Dies ermöglicht, daß hunderte von Nachrichten und ihre Anerkennungen behandelt werden und gestattet eine effektive Benutzung von Speicherplatz in dem RAN des Prozessors.
  • Die Daten-Bytes sind Teil der 32 Bytes in einem Paket und können verwendet werden, um das bestimmte Zeitfenster zu bezeichnen, das zugewiesen wird, oder um gewisse Vorgänge in den Peripherie-Geräten zu bezeichnen oder bestimmen. Diese Daten-Bytes können ASCII-Bytes oder Ketten (strings) von ASCII-Bytes sein, wie es von den Steueranweisungen oder -vorschriften der Peripherie-Geräte benötigt wird.
  • Zusätzlich zu Verbindungsereignissen können Administrations- bzw. Verwaltungsereignisse und Wartungsereignisse auftreten. Das oben genannte Verwaltungsereignis RUTH ist ein Wartungsereignis, das bei der Initialisierung oder dem "Booten" verwendet werden kann, um die Identität der Karten und den Kartentyp zu bestimmen. Die folgenden Tabellen beschreiben die Paketidentifizierungen und -bezeichnungen oder -bestimmungen der RUTH- und RUTH ACK-Pakete. RUTH
  • Name = Are You There (sind Sie da)
  • Ereignis = RUTH
  • Funktion = Bestimmung des Vorhandenseins einer Karte in einem Schlitz
  • Grund = Beim Einschalten oder "Booten", bis die LCB die Identität aller Karten in ihrem Bereich bestimmt hat. Auch nachdem eine Karte "verschwunden" ist.
  • Richtung = LCB an Karte
  • Überprüfungen = keine
  • Mögliche Antworten = RUL_M
  • dclst = [dieser Haufen]
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerichtet
  • ddmn = [dieser Bereich]
  • ddloc = n n rotiert durch alle Glieder des Bereichs
  • ddlt = WARTUNG_T
  • ddlm = n/u nicht verwendet (not used)
  • sclst = [dieser Bereich)
  • sdmn = [dieser Bereich)
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = WARTUNG_T
  • sdlm = n/u
  • Ereignis = RUTH RUTH
  • Name = Are You There
  • Event = RUTH
  • Function = To determine the presence of a board in a slot
  • Reason = On boot-up until the LCB has determined the identity of all boards in its domain. Also after a board has "gone away".
  • Direction = LCB on Board
  • Checks = None
  • Possible Responses = RUL_M
  • dclst = [this cluster]
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = [this domain]
  • ddloc = n n rotates through all members of the domain
  • ddlt = MAINTENANCE_T
  • ddlm = n/u Not used
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [this_dlocation]
  • sdlt = MAINTENANCE_T
  • sdlm = n/u
  • event = RUTH RUTH_ACK
  • Name = Acknowledge a RUTH event (Anerkennung eines RUTH-Ereignisses
  • Ereignis = RUTH_ACK
  • Funktion = zeigt das Vorhandensein einer Karte in einem Schlitz an
  • Grund = Anwort auf ein RUTH-Ereignis
  • Richtung = ANSCHLUSS an LCB
  • Mögliche Antworten = keine
  • dclst = [sclst]
  • dhtype = GERICHTET
  • ddmn = [sdmn]
  • ddloc = [sdloc]
  • ddlt = WARTUNG_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdmn = [dieser Bereich] Die Karte wird diese Information aus dem Vorspann des empfangenen RUTH-Ereignisses ableiten.
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = WARTUNG_T
  • sdlm = n/u
  • Ereignis = RUTH_ACK
  • Daten [0] = [Quellenplattentyp] Der Katentyp der Quellenkarte RUTH_ACK
  • Name = Acknowledge a RUTH event
  • Event = RUTH_ACK
  • Function = Indicates the presence of a board in a slot
  • Reason = Response to an RURH event
  • Direction = PORT to LCB
  • Possible Responses = None
  • dclst = [sclst]
  • dhtype = DIRECTED
  • ddmn = [sdmn]
  • ddloc = [sdloc]
  • ddlt = MAINTENANCE_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain] The board will derive this info
  • sdloc = [this_dlocation] from the headler of the received RUTH event.
  • sdlt = MAINTENANCE_T
  • sdlm = n/u
  • event = RUTH_ACK
  • data[0] = [source board type] The board type of the source board
  • Ein weiteres Wartungs-Ereignispaket ist das RUL M-Paket, das bestimmt, ob ein Glied (eine Karte) in einem Schlitz (oder an einer Stelle) auf dem Einsatz vorhanden ist und arbeitet. Die RUL-Ereignisse können periodisch ausgesendet werden, um eine kontinuierliche Selbst-Diagnose des Systems vorzusehen. RUL_M
  • Name = Are You Well
  • Ereignis = RUL_M
  • Funktion = Bestimmung der fortgesetzten Gegenwart einer Karte in einem Schlitz
  • Grund = periodisch erzeugt, um das Vorhandensein einer Karte zu garantieren
  • Richtung = LCB an ANSCHLUSS
  • Mögliche Antworten = Keine
  • dclst = [dieser Bereich]
  • dhtype = GERICHTET
  • ddmn = [dieser Bereich)
  • ddloc = n n rotiert durch alle Glieder des Bereichs. Alle Karten unter stützen diese Aufgabe
  • ddlt = WARTUNG_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdmn = [dieser Bereich]
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = WARTUNG_T
  • sdlm = n/u
  • Ereignis = RUL_M_ACK RUL_M
  • Name = Are You Well
  • Event = RUTH_M
  • Function = To determine the continued presence of a board in a slot
  • Reason = Periodically generated to guarantee board presence
  • Direction = LCB to PORT
  • Possible responses = None
  • dclst = [this_domain]
  • dhtype = DIRECTED
  • ddmn = [this_domain]
  • ddloc = n n rotates through all members of the domain. All boards support this task.
  • ddlt = MAINTENANCE_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [this_dlocation]
  • sdlt = MAINTENANCE_T
  • sdlm = n/u
  • event = RUL_M_ACK RUL_M_ACK
  • Name = Acknowledge Are You Well
  • Ereignis = RUL_M_ACK
  • Fuktion = Anerkennung, daß alles so ist, wie es sein sollte
  • Grund = Antwort auf RUL M
  • Richtung = ANSCHLUSS an LCB
  • Mögliche Antworten = keine
  • sclst = sclst
  • dhtype = GERICHTET
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = WARTUNG_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdmn = [dieser Bereich]
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = WARTUNG_T
  • sdlm = n/u
  • Ereignis = RUL_M_ACK RUL_M_ACK
  • Name = Acknowledge Are You Well
  • Event = RUL_M_ACK
  • Function = Acknowledges that things are as they should be
  • Reason = Response to RUL_M
  • Direction = PORT to LCB
  • Possible responses = None
  • dclst = sclst
  • dhtype = DIRECTED
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = MAINTENANCE_T
  • ddlm = n/u
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [this_dlocation]
  • sdlt = MAINTENANCE_T
  • sdlm = n/u
  • event = RUL_M_ACK
  • Die Anrufverarbeitungsnachrichten- Zeitfenster werden deutlich aus den Formaten von ALLOT TS, ACK ALLOT TS, NAK ALLOT TS, FREE TS, READ TS und ACK READ TS, die in den folgenden Tabellen angegeben sind. ALLOT_TS
  • Name = Allot one or more time slots from the time slot pool (Teile eines oder mehr Zeitfenster aus dem Zeitfensterpool oder Verband zu)
  • Ereignis = ALLOT_TS
  • Funktion = Bitte um Zuteilung eines Zeitfensters
  • Grund = Erzeugt von einem Anschluß, der ein Zeitfenster benötigt.
  • Richtung = ANSCHLUSS an LCB
  • Überprüfungen = keine
  • Mögliche Antworten = ack_allot_ts oder nak_allot_ts
  • dclst = [dieser Haufen]
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerichtet
  • ddmn = [dieser Bereich]
  • ddloc = [lcb_dloc] Die Zielstelles (dloc) der LCB, die bei Initialisierung bestimmt wurde
  • ddlt = LCB_ZEITFENSTER_T
  • ddlm = n/u Richt verwendet (not used)
  • sclst = a/r wird durch Frager ausgefüllt, wie benötigt
  • sdmn = a/r wird durch Frager ausgefüllt, wie benötigt
  • sdloc = a/r wird durch Frager ausgefüllt, wie benötigt
  • sdlt = a/r wird durch Frager ausgefüllt, wie benötigt
  • sdlm = a/r wird durch Frager ausgefüllt, wie benötigt
  • Ereignis = ALLOT_TS
  • Daten [O] = (Anzahl von Zeitfenstern) benötigte Anzahl von Zeitfenstern, normaler weise eines.
  • Daten [1) = ack_allot_ts Das Anerkennungsereignis wird von dem Frager geliefert. ALLOT_TS
  • Name = Allot one or more time slots from the time slot pool.
  • Event = ALLOT_TS
  • Function = Request the allocation of a time slot(s).
  • Reason = Generated by a port requiring a time slot.
  • Direction = PORT to LCB
  • Checks = None
  • Possible responses = ack_allot_ts oder nak_allot_ts
  • dclst = [this_cluster]
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = [this_domain]
  • ddloc = [lch_dloc] The dloc of the LCB determined at initialization
  • ddlt = LCB_TIMESLOT_T
  • ddlm = n/u Not used
  • sclst = a/r Filled by requestestor as required.
  • sdmn = a/r
  • sdloc = a/r
  • sdlt = a/r
  • sdlm = a/r
  • event = ALLOT_TS
  • data[0] = (# of time slots) Num of time slots required usually one.
  • data[1] = ack_allot_ts The ack event is supplied by requestor. ACK ALLOT_TS
  • Name = Acknowledge a time slot allot (Bestätige Zeitfensterzuteilung)
  • Ereignis = ack_allot_ts von der Zuteilungsnach richt
  • Funktion = Berichteerfolg einer Zuteilung
  • Grund = Antwort auf ein ALLOT_TS-Ereignis
  • Richtung = LCB an ANSCHLUSS
  • mögliche Antworten = keine
  • dclst = sclst
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerich tet
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdmn = [dieser Bereich]
  • sdloc = [diese Stelle]
  • sdlt = LCB_ZEITFENSTER_T
  • sdlm = (die Zeitfensterzahl) Falls # erbeten > 1> , dann niedrigste Zeit fenster-> 1>
  • Ereignis = ack_allot_ts Wie vom Absender geliefert
  • Dten[O] = (# von Zeitfenstern) Anzahl von benötigten Zeit fenstern, normalerweise eines ACK ALLOT_TS
  • Name = Acknowledge a time slot allot
  • Event = ack_allot_ts from the allot message
  • Function = Report success from an allocation
  • Reason = Response to an ALLOT_TS event
  • Direction = LCB to PORT
  • Possible responses = None
  • dclst = sclst
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [this_location]
  • sdlt = LCB_TIMESLOT_T
  • sdlm = (the time slot number) If # requested > 1; then lowest time slots #.
  • event = ack_allot_ts As supplied by sender
  • data[O] = (# of time slots) Num of time slots required, usually one. NAK ALLOT_TS
  • Name = Negative Bestätigung einer Zeitfensterzu teilung
  • Ereignis = nak_allot_ts - nak ist der gelieferte Absender ack_allot_ts + 1
  • Funktion = Bericht des Versagens einer Zuteilung eines Zeitfensters
  • Grund = Antwort auf ALLOLT_TS-Ereignis
  • Richtung = LCB an ANSCHLUSS
  • Mögliche Antworten = keine
  • dclst = sclst
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerichtet
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdmn = [dieser Bereich]
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = LCB_ZEITFENSTER_T
  • sdlm = n/u
  • Ereignis = (ack_allot_ts + 1) Von dem Absender geliefertes Ereignis +1
  • Daten [O] = (# von Zeitfenstern) Anzahl von benötigten Zeitfenstern normalerweise eines NAK ALLOT_TS
  • Name = Negative acknowledge of a time slot allot
  • Event = nak_allot_ts - nak is the sender supplied ack_allot_ts +1
  • Function = Report the failure of an allocation of a time slots
  • Reason = Response to an ALLOT_TS event
  • Direction = LCB to PORT
  • Possible responses = None
  • dclst = sclst
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [this_dlocation]
  • sdlt = LCB_TIMESLOT_T
  • sdlm = n/u
  • event = (ack_allot_ts +1) Event supplied by sender +1
  • data[O] = (# of time slots) Num of time slots required, usually one. FREE_TS
  • Name = Free one or more time slots and return to time slot pool (Gib eines oder mehr Zeitfenster frei und gib es zurück an den Zeitfenster Pool oder Verband).
  • Ereignis = FREE_TS
  • Funktion = Erbitte die Freigabe (de-allocation, (freeing) von Zeitfenstern
  • Grund = Erzeugt durch einen Anschluß, der ein Zeitfenstser frei geben muß.
  • Richtung = ANSCHLUSS an LCB
  • Überprüfungen = Quelle muß Zielsteile (dloc) besitzen
  • Mögliche Antwort = (ein Bericht () könnte erzeugt werden, wenn der Frager ein Zeitfenster nicht besitzt)
  • dclst = [dieser Haufen]
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerichtet
  • ddmn = [dieser Bereich]
  • ddloc = [lcb dloc]
  • ddlt = LCB_ZEITFENSTER_T
  • ddlm = (das Zeitfenster) Das erste (oder einzige) freizuge bende Zeitfenster
  • sclst = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdmn = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdloc = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlt = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlm = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • Ereignis = FREE_TS
  • Daten [O] = (# der Zeitfenster) (Anzahl der frei zugebenden Zeitfenster, wird bei das "Zeitfenster" beginnen und die nächstfolgende "# von Zeitfenstern" freigeben.
  • MERKE: wenn Daten[0] = MEINE ZEITFENSTER Werden alle Zeit fenster freigegeben, die der sdloc zugeteilt wurden "Das Zeitfenster" ist unbenutzt. FREE_TS
  • Name = Free one or more time slots and return to time slot pool
  • Event = FREE_TS
  • Function = Request the de-allocation (freeing) of time slot(s)
  • Reason = Generated by a port needing to free a time slot
  • Direction = PORT to LCB
  • Checks = Source must be owning dloc
  • Possible responses = (a report() could be generated if the requestor does not own a time slot)
  • dclst = [this_cluster
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = [this_domain]
  • ddloc = [lcb_dloc
  • ddlt = LCB_TIMESLOT_T
  • ddlm = (the time slot) The first (or only) time slot to free
  • sclst = a/r Filled in by requestor as required
  • sdmn = a/r
  • sdloc = a/r
  • sdlt = a/r
  • sdlm = a/r
  • event = FREE_TS
  • data[O] = (# of time slots) Num of time slots to free, will start at "the time slot" and free the next sequential "# of the sime slots"
  • NOTE: if data[0] = MY_TIMESLOTS all time slots ALLOT'ed to the sdloc will be freed. "the time slot" is unused LISTEN_TO_TS
  • Name = Make a time slot listen to another (Veranlasse Zeitfenster auf ein anderes zu hören)
  • Ereignis = LISTEN_TO_TS
  • Funktion = Bitte die LCB, eine Ein-Weg-PCM-Verbindung über die TSI herzustellen.
  • Grund = Erzeugt von einem Anschluß, der eine 64 kBit- PCM-Verbindung benötigt.
  • Richtung = ANSCHLUSS an LCB
  • Überprüfungen = Quelle muß Besitzer sein.
  • Mögliche Anworten = Ein Bericht () könnte erzeugt werden, wenn der Frager das Zeitfenster nicht besitzt und die Verbindung nicht hergestellt würde
  • dclst = [dieser Haufen]
  • dhtype = GERICHTET
  • ddmn = [dieser Bereich]
  • ddloc = [lcb dloc]
  • ddlt = KCB_ZEITFENSTER_T
  • ddlm = das hörende Zeitfenster
  • sclst = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdmn = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdloc = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlt = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlm = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • Ereignis = LISTEN_TO_TS
  • Daten [O] = (höre auf dmn-Bereich)
  • Daten [1] = (höre auf Zeitfenster) wie geliefert durch ALLOT_TS LISTEN_TO_TS
  • Name = Make a time slot listen to another
  • Event = LISTEN_TO_TS
  • Function = Request the LCB to make a one-way PCM connection via the TSI
  • Reason = Generated by a port requiring a 64 kbit PCM connection
  • Direction = PORT to LCB
  • Checks = Source must be the ownder
  • Possible responses = A report() could be generated if the requestor does not own the time slot and connection would not be made
  • dclst = [this_cluster]
  • dhtype = DIRECTED
  • ddmn = [this_domain]
  • ddloc = [lcb_dloc]
  • ddlt = LCB_TIMESLOT_T
  • ddlm = (the listening time slot)
  • sclst = a/r Filled in by requestor as required
  • sdmn = a/r
  • sdloc = a/r
  • sdlt = a/r
  • sdlm = a/r
  • event = LISTEN_TO_TS
  • data[O] = (listen to dmn)
  • data[1] = (listen to time slot) As supplied by ALLOT_TS READ_TS
  • Name = Lies TSI-Verbindungsspeicher und Besitzerinformation und schicke sie zurück
  • Ereignis = READ TS
  • Funktion = Bitte die LCB Information an ein bestimmtes Zeitfenster zurückzuschicken
  • Grund = Wartung, Fehlerkorrektur (debugging,) etc.
  • Richtung = jeder an LCB
  • Überprüfungen = keine
  • mögliche Antworten = ack_read_ts
  • dclst = [dieser Haufen]
  • dhtype = GERICHTET
  • ddmn = [dieser Bereich)
  • ddloc = [lcb dloc]
  • ddlt = KCB_ZEITFENSTER_T
  • ddlm = (das Zeitfenster) Zurückgeschickte Information über diees Zeitfenster
  • sclst = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdmn = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdloc = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlt = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • sdlm = a/r Wird vom Frager ausgefüllt wie benötigt
  • Ereignis = ack_read_ts Von READ TS-Nachricht Das zurückzuschickende Ereignis des Senders READ_TS
  • Name = Read and return the TSI connection memory and owner info
  • Event = READ_TS
  • Function = Request the LCB to return info on a particular time slot
  • Reason = Maintenance, debugging, etc.
  • Direction = Anyone to LCB
  • Checks = None
  • Possible responses = ack_read_ts
  • dclst = [this_cluster]
  • dhtype = DIRECTED
  • ddmn = [this_domain]
  • ddloc = [lcb_dloc]
  • ddlt = LCB_TIMESLOT_T
  • ddlm = (the time slot) Info returned about this time slot
  • sclst = a/r Filled in by requestor as required
  • sdmn = a/r
  • sdloc = a/r
  • sdlt = a/r
  • sdlm = a/r
  • event = READ_TS
  • data[O] = ack_read_ts The senders event to return ACKAEAD_TS
  • Name = Zurückgeschickte Information von der LCB ansprechend auf das READ_TS-Ereignis.
  • Ereignis = ack read_ts, das von einem Frager in der READ_TS-Nachricht geschickt wurde
  • Funktion = Zum Zurückschicken von Information über ein bestimmtes Zeitfenster
  • Grund = Wartung, Fehlerkorrektur (debugging), etc.
  • Richtung = LCB an Ursprung des READ_TS-Ereignisses.
  • Mögliche Antworten = keine
  • dclst = sclst
  • dhtype = GERICHTET Die Nachricht ist gerichtet
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [dieser Haufen]
  • sdlmn = [dieser Bereich]
  • sdloc = [diese Zielstelle]
  • sdlt = LCB_ZEITFENSTER_T
  • sdlm = (das Zeitfenster)
  • Ereignis = ack_read_ts Von RAAD_TS-Nachricht
  • Datn [0] = (höre auf Bereich (dmn)) Lies aus dem TSI- Verbindungsspeicher
  • Daten [1] = (höre auf Zeitfenster #) Lies aus dem n TSI-Verbindungsspeicher
  • Daten [2] = (Besitzer dmn) Bereich von gespei cherten Zeitfenster daten
  • Daten [3] = (Besitzer dloc) Bereichstelle von gespeicherten Zeitfensterdaten
  • Daten [4] = (Besitzer dlt) Bereichsstellen Aufgabe von gespeicherten Zeitfensterdaten
  • Daten [5] = (Besitzer dlm) Bereichsstellenglied von gespeicherten Zeitfensterdaten ACKAEAD_TS
  • Name = Info returned from the LCB in response to READ_TS event
  • Event = ack_read_ts sent by requestor in READ_TS msg
  • Function = To return info on a particular time slot
  • Reason = Maintenance, debugging, etc.
  • Direction = LCB to originator of READ_TS event
  • Possible responses = None
  • dclst = sclst
  • dhtype = DIRECTED The message is directed
  • ddmn = sdmn
  • ddloc = sdloc
  • ddlt = sdlt
  • ddlm = sdlm
  • sclst = [this_cluster]
  • sdmn = [this_domain]
  • sdloc = [thisdlocation]
  • sdlt = LCB_TIMESLOT_T
  • sdlm = (the time slot)
  • event = ack_read_ts From READ_TS message
  • data[O] = (listen to dmn) Read from the TSI connection memory
  • data[1] = (listen to time slot #)
  • data[2] = (owner dmn) Domain location from stored time slot data
  • data[4] = (owner dlt) Domain location task from stored time slot data
  • data[5] = (owner dlm) Domain location member from stored time slot data
  • Durch Verwendung der Signalisiernachrichtenpakete kann eine Anrufverbindung hergestellt werden. Die Einrichtung (set up) eines Anrufes ist in den Fig . . 8A und 8B gezeigt, die den Fluß eines typischen Anrufs zeigt, sowohl bezüglich seiner Signalisiernachrichten als auch bezüglich der Einrichtung des Sprechpfades. Ein Anruf beginnt bei (A) in Fig. 8A, wenn ein Teilnehmer einen Telefonapparat abnimmt. Der Telefonapparat ist mit einer Leitungsschaltung in eine Anschlußplatte verbunden, die den abgenommenen Zustand detektiert. Bezüglich der Einzelheiten der Leitungsschaltung und seines Betriebs sei auf Fig. 4 Bezug genommen. Wie aus Fig. 4 deutlich wird, besitzt die Leitungsschaltung einen Prozessor, der alle Leitungen (acht Leitungen) abtastet, mit denen sie verbunden ist. Nach dem Detektieren des abgehobenen Zustandes der Teilnehmerleitung, erhält die Leitungsschaltung ein Zeitfenster auf dem DPH von der LCB in ihren Bereich. Die Leitungsschaltung kommuniziert mit der LCB unter Verwendung der DCL an ihrer Bereichsstelle. Der Mikroprozessor auf der Leitungsschaltung erzeugt ein Paket, das ein Zeitfenster auf ihrer DCL-Verbindung erbittet. Dies ist das ALLOT-TS- Paket, das das Erfordernis für ein Zeitfenster anzeigt. Die LCB durchsucht ihre Datenbank, um zu bestimmen, ob ein Zeitfenster verfügbar ist. Wenn ein Zeitfenster nicht verfügbar ist, wird eine ALLOT NAK-Antwort an die Leitungsschaltung (LN1) geschickt. Wenn ein Zeitfenster verfügbar ist, wird ein ALLOT-ACK (mit einer Zeitfensternummer) an die erbittende oder beantragende Schaltung (LN1) geschickt.
  • Auf den Empfang dieser ALLOT-ACK-Nachricht hin sendet LN1 eine Abgehoben-Nachricht aus durch Verbreiten an die Telefonie-Prozessoren (die MPBs). Dies wird in Fig. 8A angezeigt als eines Adresse von (TP*, LN1). TP* zeigt an, daß eine Nachricht zu jedem Telefonie-Prozessor ausgesandt wird (eine Verbreitung oder Aussendung). Die Nachricht wird auf der DCL zur LCB1 geschickt. Die LCB bestimmmt aus dem H-Bit, daß die Nachricht an alle Bereiche verbreitet werden soll. LCB1 überprüft ihre Datenbank, um zu bestimmen, ob sie einen (oder möglicherweise mehrere) Telefonie-Prozessoren (MPBs) in ihrem Bereich besitzt. Wenn ein MPB in dem gleichen Bereich ist wie die LCB1, wird die auf der DCL geschickte Nachricht mit der MPB verbunden. Da die Nachricht verbreitet werden soll, schickt die LCB1 zusätzlich die Nachricht an ihre DATS- Zeitfenster über ihren IDH-Bus. Die LCB bestimmen aus dem Vorspann des hereinkommenden Pakets das Ziel des Pakets. Da das Paket an alle Telefonie-Prozessoren verbreitet wird, tastet jede LCB ihre Datenbank ab, um zu bestimmen, ob sie einen Telefonie-Prozessor in ihrem Bereich besitzt. In dem in den Fig. 8A und 8B gezeigten Beispiel wird die Nachricht von LCB1 zu LCB2 geschickt. LCB2 bestimmt, daß sie einen Telefonie-Prozessor in ihrem Bereich besitzt und daß sie antworten sollte.
  • LCB2 schickt ein Paket über eine DCL an ihren Bereich zu TP1 (der Telefonie-Prozessor im Bereich der LCB2). Der Telefonie-Prozessor bestimmt die nächste Handlung bzw. den nächsten Vorgang gemäß seinem Programm, was bedeutet, Wähltöne zu geben und Ziffern zu sammeln. TP1 sendet dann ein EMPFANG-ZIFFERN-Paket (RECEIVE_DIGITS-Paket) zurück an die LCB2 mit dem Ziel der Ursprungsleitungsschaltung (LN1). Das Paket läuft den Weg zurück zu LN1 über die IDH DATS. Dann wird ein LISTEN-TO-DIGITS-Wählton-Antrag an LCB1 geschickt, der beantragt, daß LCB1 einen Wählton an den Teilnehmer liefert. Da ein Zeitfenster LN1 zugeteilt wurde, wenn LCB1 das LISTEN_TO_PAKET VON LN1 empfängt, bewirkt sie, daß das Zeitfenster für den Wählton mit LN1 verbunden wird, und LN1 hört auf den Wählton. Nach dem Hören des Wähltons wird der Teilnehmer am Telefonapparat zu wählen beginnen. Die Zahlen werden von LN1 aufgezeichnet und wenn die durch TP1 bestimmte Menge empfangen wurde, werden sie über das DCL-DATS-Netzwerk zu TP1 geschickt.
  • TP1 empfängt die Zahlen und bestimmt, daß LN1 versucht, den Teilnehmer zu erreichen, der an LN2 hängt. TP1 sendet dann ein Paket an LN2 mit der Anweisung, die Leitung klingeln zu lassen. In diesem Beispiel ist LN2 in dem gleichen Bereich wie TP1 und daher ist nur LCB2 beim Senden dieses Pakets beteiligt. In dem Paket ist auch das Zeitfenster der Ursprungsleitung umfaßt (das Zeitfenster von LN1). Das Ursprungszeitfenster wird in LCB1 und 2 aufgezeichnet und wird verwendet zum Vervollständigen der Sprechpfade. LN2 versucht beim Empfang des Pakets, ein Zeitfenster von LCB2 zu erhalten. Wenn die ALLOT-ACK- Nachricht empfangen wird, erfüllt LN2 die Aufgabe des Anlegens von Klinkelstrom an den Telefonapparat des Teilnehmers und antwortet dem Teilnehmer mit einem Bestätigungspaket. TP1 empfängt das Paket und antwortet zurück an LN1 mit einem Bestätigungs-Paket. Wenn das Bestätigungs-Paket bei LN1 empfangen wird, bittet LN1 LCB1 zu bewirken, daß LN1 auf den Rückrufton hört.
  • An diesem Punkt (D) in Fig. 8B ist der Anruf zu einem stabilen Klinkelzustand fortgeschritten. Der Anruf wird in diesem Zustand verbleiben, bis entweder der Teilnehmer bei LN1 den Anruf abbricht oder der Teilnehmer bei LN2 auf den Anruf antwortet. In diesem Fall antwortet der LN2-Teilnehmer auf den Anruf (nach D) in Fig. 8B) und erzeugt ein Abgehoben-Paket, das an TP1 übertragen wird. Auch ein LISTEN-TO-Paket wird an LCB2 geschickt. LCB2 empfängt das LISTEN-To-Paket und bewirkt, daß LN2 auf das Zeitfenster von LN1 hört. TP1 schickt beim Empfang des Abgehoben-Pakets ein ANTWORT-Paket (ANSWER-Paket) an LN1. LN1 empfängt das Paket und schickt ein LISTEN-TO-Paket an LCB1, was bewirkt, daß LN1 auf LN2 hört. Am Punkt (E) in Fig. 8B ist ein Zwei-Weg-Kommunikationspfad zwischen LN1 und LN2 hergestellt worden über die DPH- und IDH-Busse.
  • Nachdem das Gespräch beendet ist, legt jeder Teilnehmer auf und beendet den Anruf. Dies erfolgt gleich nach dem Punkt (E) in Fig. 8B. Wenn der Teilnehmer bei LN1 auflegt, schickt LN1 ein "ON-HOOK" oder AUFGELEGT-Paket an TP1. LN1 gibt auch das Zeitfenster frei, und zwar mit einem FREE-TS-Paket, das an LCB1 geschickt wird. Das an TP1 gerichtete Paket kommt an und bewirkt, daß ein DELEASE- oder FREIGABE-Paket an LN2 geschickt wird, was bewirkt, daß LN2 ihr Zeitfenster in LCB2 freigibt. Einige Zeit später legt der LN2-Teilnehmer auch auf und der Anrufvorgang ist beendet.
  • Mit Bezug auf Fig. 7 ist dort in vereinfacher Form ein Diagramm einer Rückseitenplatte gezeigt. Dieses Diagramm zeigt schematisch die Positionen für Verbinder 700 und 701, die geeignet sind zur Aufnahme der Verbindungssteuereinheitplatte oder jeglicher anderer Einrichtungen, die Glieder eines Bereichs sein können. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind dies die Verbindungssteuereinheit, Anschluß platten, Telefonie-Prozessoren, Dienstschaltungen, Fern- oder Außenschnittstellenschaltungen und verschiedene sonstige Schaltungen. Es gibt zwei Positionen für die in Fig. 7 gezeigten Verbindungssteuereinheitsplatten. Diese Positionen sind redundant. Die gezeigten zwei LCB-Positionen besitzen die gleiche Verbindung zu dem Kabel zwischen Verbindungen (inter-link cable, dem IDH), dem Verbindungsidentitätsbus, dem Zwischenbereichs-PCM-Bus (DPH), und allen anderen Leitern mit der Ausnahme der Selbst-Verbindungen zu der DCL. Eine derartige Gruppierung von LCB-Positionen wird als eine LCB-Gleitgruppe oder LCB-Flip-Gruppe bezeichnet. In einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel gibt es sechs solcher Gleitgruppen und die Rückseite und der Platteneinsatz den sie verbindet, kann bis zu sechs Bereiche enthalten. Es sei bemerkt, daß ein Einsatz nur einen Bereich enthalten kann.
  • Zwei Positionen 703 und 704 sind gezeigt für Allzweckplatten; dies sind andere Bereichsglieder als Verbindungssteuereinheiten. Allzweckplatten umfassen innerhalb ihrer Kategorie Durchgangsplatten im Fall, daß ein Bereich zur Verbindung mit einer modularen Schaltvermittlung von der Art verwendet wird, wie sie in dem oben genannten US-Patent 4 228 536 beschrieben ist. Es sei bemerkt, daß viele weitere Allzweckverbinder verwendet werden können, und daß die Platte entweder nach rechts oder nach links, wie in der Zeichnung gezeigt, weitergeht mit weiteren Allzweck-Platten-Verbindern zusätzlich zu den Verbindern 703 und 704.
  • Ein Einsatz umfaßt mehrere Leistungsversorgungen und Klingelgeneratoren, und Leistungsversorgungs- und Klingelgenerator-Verbinderpositionen sind auf der Rückseite verfügbar. Zwei dieser Positionen sind bei 702 und 705 gezeigt. Die Leistungsversorgungs- und Klingelgeneratorpositionen empfangen Leistung von einem Leistungs-Eingabe-Bus, der sich über die Länge der Rückseite erstreckt und für alle Leistungsgversorgungspositionen verfügbar ist. Dies ist ein Zwei-Draht-Bus, der mit dem Leistungsnetz verbunden ist über einen Stecker oder andere geeignete Verbinder. Die Leistungsversorgungen und Klingelgeneratoren sehen sechs Ausgangs-Leiter vor in einer typischen Telefonvermittlung. Diese sechs Leiter verlaufen entlang der Länge der Rückseite. Sie können aus folgenden Leitern bestehen: ein Leiter, der den Klingelstrom führt, ein Leiter, der einen 48 Vol-Batteriestrom führt, ein Masseleiter, ein Leiter für +5 Volt-Betriebsspannung, ein Leiter für -5 Volt-Betriebsspannung und ein Leiter für Vorspannung (Vss). Diese Leiter werden als der Leistungs- Bus bezeichnet. Der Leistung-Bus ist mit den Verbindern an jeder der Verbindungssteuereinheiten und der Allzweck- Platten-Positionen verbunden. Wenn eine Leistungsversorgung auch als ein Klingelgenerator dient, gibt sie einen Drei-Bit-Code aus auf einem Klingelfrequenz-Steuer- Bus mit drei Leitungen. Dieser Code ändert sich, wenn sich die Frequenz des Klingelstroms ändert. Der Drei-Bit- Code identifiziert bis zu acht Klingelstromfrequenzen. Ein Rahmen von zyklischen Klingelstromfrequenzen kann verwendet werden. Der Klingelfrequenz-Steuer-Bus wird verwendet in den Anschlußplatten, und insbesondere den Leitungsschaltungen davon, wie im weiteren noch genauer erklärt wird.
  • Der DPH- oder PCMBus besitzt 16 Leiter, um zwei Vier-Leiter-A & B-Empfangs (RCV)-Busse und zwei Vier-Leiter-A & B-Sende (XMT)-Busse aufzunehmen. Diese Busse A & B können aufgeteilt werden in zwei Gruppen und jede Gruppe kann in drei Abschnitte geteilt werden, um einen getrennten der sechs Bereiche zu dienen, die sich den gleichen Einsatz teilen können.
  • Die Takt- und Sync-Leiter führen Takt- und Sync-Impulse, die in den Verbindungssteuereinheiten erzeugt werden und entlang der gesamten Rückseite übertragen werden. In dem Fall, daß ein externer Takt- und Sync-Generator verwendet wird, oder in dem Fall, daß eine modulare Schalteinheit einer modularen Schaltvermittlung, die Teil des Systems ist, Takt- und Sync-Signale liefert, werden die Takt- und Sync-Leiter verwendet zum Führen von Takt- und Sync-Impulsen und können verkettet werden, wie es oben erwähnt wurde, um zu gewährleisten, daß Takt- und Sync-Signale kontinuierlich erzeugt werden trotz eines Versagens von irgendeiner CLOCK- oder Takt- und Sync-Quelle in dem System.
  • Da es 31 Einrichtungskommunikationssendeleiter (DEVICE COMMUNICATION TRANSMIT LEADS = DCLX) und 31 Einrichungskommunikationsempfangsleiter (DEVICE COMMUNICATION RE- CEIVE LEADS = DCLR) gibt, enthält der Einrichtungskommunikationsverbindungsbus (DEVICE COMMUNICATION LINK BUS) 62 Leiter. Diese Leiter teilen sich alle Bereiche auf der gleichen Rückseite. Eine Programmierung der Prozessoren in jeder der Verbindungssteuereinheiten macht die Verbindungssteuereinheiten ansprechend allein auf Glieder ihres eigenen Bereichs. Die Leistungsversorgungs- und Klingelgeneratoreinrichtungen sind ihren eigenen einzigartigen Einrichtungskommunikationsverbindungen zugewiesen. Falls gewünscht, können RUL-Nachrichten kontinuierlich auf ein Versagen der Leistungsversorgungen und Klingelgeneratoren hin überprüfen und ein Umschalten vorsehen im Fall eines Versagens. Auch in Fällen, wenn die Belastungen groß sind, kann mehr als eine Leistungsversorgung mit dem Leistungs-Bus verbunden werden, um die Belastung zu teilen und Redundanz vorzusehen.
  • Die Verbindungssteuereinheitspositionen 700 und 701 (eine "slip"- oder Gleitgruppe) sind einzigartig darin, daß sie mit Zwischenbereichs-Eingangs- und Ausgangs- Flachdrahtkabeln-Verbindern 706 und 707 verbunden sind. Diese Verbinder führen oder tragen den Verbindungsidentifikationsbus, der die Gleit- oder Flip- Drähte aufweist, die zu den LCB- Positionen 700 und 701 gehen. Die Verbinder 706 und 707 führen auch den IDH- oder Zwischenbereichs-PCM-Bus, dieser Bus besitzt 32 Leiter, die 16 unterschiedlich betriebene Paare vorsehen. Jede LCB verwendet nur ein Sende-Paar und besitzt 16 Empfangspaare eines von ihrem eigenen Sende-Paar und die anderen von den anderen 15 möglichen LCB in dem System.
  • Die Rückseite kann eine gedruckte Leiterplatte sein, die mehrfache Leiter und Verbinder besitzt, die auf den Platten zur Verbindung mit ihren Leitern angebracht sind. Die Verbindungssteuereinheit und Allzweck-Verbinder können auf einer Seite der Platte vorhanden sein, während die Leistungsversorgungs- und Klinkelgenerator-Verbindung auf der gegenüberliegenden Seite der Platte vorhanden sein können.
  • Mit Bezug auf Fig. 2 sind dort die Bauteile einer Verbindungssteuereinheit (LINK CONTROLLER = LCB) und ihrer Beziehungen zueinander gezeigt. Die Verbindungssteuereinheit ist eine intelligente Einrichtung, die einen Verbindungsprozessor 200 aufweist, die einen Mikroprozessor umfaßt, wie beispielsweise einen Motorola MC68010. Der Mikroprozessor ist mit einem Lesespeicher (ROM) verbunden, der ein Mehrfach-Aufgaben-Programm enthält, sowie mit einem lesefreien Zugriffsspeicher (RAN), der Pufferplatz für Signalisiernachrichten besitzt. Der Verbindungsprozessor kommuniziert mit den Einrichtungskommunikationsleitern (DEVICE COMUNICATION LEADS) (DCLX und DCLR) über eine Kommunikationsschnittstelle 201, die vorzugsweise ein asynchroner Kommunikationsschnittstellenadapter (ASYNCHRONOS COMMUNICATIONS INTERFACE ADAPTER = ACIA) ist, der von einer Bauart sein kann, die im Handel erhältlich ist. Es gibt 31 Verbindungen mit den DCLR-Leitern und 31 Verbindungen zu den DCLR-Leitern, und eine Verbindung jeweils zu den SLX- und SLR-Leitern. Die Selbst-Verbindungs-Leiter sind über die Rückseite mit den DCL-Leitern verbunden, die die LCB-Position bezeichnet.
  • Die Signalisiernachrichten werden durch eine Steuerdatenschnittstelle 202 behandelt, die die Nachrichten empfängt, die auf den zugewiesenen DATS-Zeitfenstern des IDH-Busses übertragen werden sollen, der durch diese LCB betrieben wird. Die DATS-Nachrichten werden in die Zugewiesenen DATS-Zeitfenster eingesetzt durch ein Zeitfenster-Vermittlungssystem 203, das verbunden ist zum Übertragen von Anrufdaten und DATS-Nachrichten auf dem von dieser LCB betriebenen IDH-Bus. Alle IDH-Busse sind mit der Zeitfenster-Vermittlung 203 verbunden. DATS-Nachrichten von jedem der Busse werden durch die Zeitfenster- Vermittlung 203 an die Steuerdatenschnittstelle 202 geliefert über einen 8-Bit-Parallel-Daten-Bus. Die Zeitfenster-Vermittlung sieht eine Vermittlung vor für DATS- Signalisiernachrichten und auch für die Anrufdaten, die auf dem Zwischenbereichsbus (DPH) gesendet werden oder von dort empfangen werden über die vier Empfangsleiter DPHR bzw. die vier Sendeleiter DPHX. Die 128 Zeitfenster, die auf dem IDH verfügbar sind, werden Steuerdaten dynamisch zugewiesen. Mindestens ein Zeitfenster und bis zu acht Zeitfenster können in jedem Rahmen Signalisiernachrichten zugewiesen werden. Dies sind die Daten- Zeitfenster (DATS). Die Steuerung der Zeitfenster-Vermittlung erfolgt über Zeitfenstervermittlungs-Steuerleitung die Hinweisadressen an Verbindungsspeicher in der Zeitfenster-Vermittlung 203 liefern. Diese Leiter (TSIC) von dem Verbindungsprozessor 200 bewirken Verbindungen zwischen IDH-Zeitfenstern und den DPH- und DATS-Kanal (Dc)-Zeitfenstern.
  • Takt- und sync-Signale (DCK & SYNC) werden von der Zeitfenster-Vermittlung abgeleitet entweder von externen Taktgebern, den Rückseiten-Takt- und sync-Signalen (die eine Taktkette besitzen können) oder von Takt- und_Sync- Signalen, die in dem Code auf den Zwischenbereichsbussen eingebettet sind. Takt- und sync-Signale werden mit jedem der Bauteile verbunden, obwohl diese Verbindungen in Fig. 2 nicht gezeigt sind, um die Darstellung zu vereinfachem. Takt- und Sync-Signale betreiben Puffer mit seriellen Eingang und parallelem Ausgang (serial in, parallel out buffers = SIPO) auf der Empfangsseite und Puffer mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang (parallel in, serial out buffers = PISO) auf der Sendeseite des DPH, so daß die DPH-Busse mit einer langsameren Bit-Rate laufen können, und zwar 2,048 Mhz anstatt 8,192 MHz auf den IDH- Bussen.
  • Der Verbindungsidentifikationsbus (LINK IDENTIFICATIONS BUS = LID) ist mit dem Verbindungsprozessor 200 verbunden, so daß die LCB ihre Bereichsnummer oder -zahl bestimmen kann in Übereinstimmung mit dem LID-Bus-Protokoll, wie oben beschrieben.
  • Die LCB ist in größerer Einzelheit in Fig. 3 gezeigt. Der Verbindungsprozessor besteht aus dem Mikroprozessor 300 mit seiner Zeitüberwachung (watchdog timer) 301, ROM 302 und RAN 303. Der Prozessorbus ist mit der Zeitfenster- VermittlungsPPCM (TSIPPCM)-Steureinheit 304 verbunden, die als Teil des Verbindungsprozessors betrachtet wird.
  • Die Steuerdatenschnittstelle, die die Signalisier- oder DATS-Nachrichtsen behandelt, ist vorgesehen durch eine DATS-Steuereinheit 305, Empfangs- und Sende-DATS-Pufferspeicher 306 und 307 und einen Zweifach-Direkt-Speicher- Zugriff (DMA)-Prozessor 308.
  • Das Zeitfenster-Vermittlungssystem umfaßt eine Taktquellenauswahl-, Takt- und Sync-Signal-Erzeugungs- und Takt- Signalketten-Steuerschaltung 309, die ein Taktsignal von einem externen Taktgeber, von dem Rückseiten-Takt- und Sync-Signal, das eine Takt-Signalkette aufweisen kann, oder von den Takt- und Sync-Signalen, die in dem auf den IDH-Bussen empfangenen Code eingebettet sind, ableiten kann. Der Takt-Signal-Kettenleiter zu der Schaltung 309 signalisiert der Schaltung, wann die Takt- und Sync-Leiter an die Rückseite zu liefern sind. Die Zeitfenster- Vermittlung besitzt Datendecodierer, die mit den Empfangsseiten der IDH-Busse verbunden sind. Diese sind in Fig. 3 gezeigt als Verbindungs-O-Decodierschaltung bis Verbindung-15-Decodierschaltung 310. Die gezeigte LCB sendet auf dem IDH-Bus O und empfängt auf allen IDH-Bussen. Die Daten werden im PCM-Code übertragen, vorzugsweise Manchester-codiert. Dies ist ein Selbstverriegelungscode, so daß das Takt-Signal zu jeder Bit-Zeit abgeleitet werden kann. Das Sync-Signal wird übertragen als eine Codier-Abweichung oder -Anomalie, und zwar jede 128 · 8 Bit (wobei jedes Zeitfenster ein Byte mit acht seriellen Bits enthält). Somit wird alle 128 · 8 Bits das Sync-Signal detektiert, beispielsweise als eine Code-Verletzung (Abwesenheit einer Takt-Kante oder -Flanke).
  • Die Zeitfenster-Vermittlung empfängt die decodierten Daten, einschließlich der Takt und Sync-Signale in einem Verbindungsspeicher aus 16 getrennten elastischen Speichern 311. Diese Speicher sind Schieberegister, die lang genug sind, um eine Vielzahl, vorzugsweise vier Datenrahmen zu enthalten, und zwar den zuletzt empfangenen und drei vorherige Rahmen. Die elastischen Speicher sind unter der Steuerung der TSIPPCM-Steuereinheit 304 mit einem Sende-PCM-Register mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang (transmit PCM parallel in serial out register = XMT PCM PISO) 312 verbunden. Die empfangenen seriellen Daten werden auf den DPH-Innenbereichs-Bussen übertragen durch einen Wahlschalter (XMT PCM select) 314, der ausgewählte der acht Sende-DPH-Busse treibt. Nur eine Gruppe von Bussen entweder Bus A oder Bus B wird in einem Bereich verwendet. Die Ausstattung mit zwei Gruppen von DPH-Bussen, die in drei Abschnitte unterteilt werden können, ermöglicht, daß bis zu sechs Bereiche in dem gleichen Einsatz angeordnet werden können, und zwar verbunden über die gleiche Rückseite, wie es in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde.
  • Auf der Empfangsseite sind die Empfangs-DPH-Busse, ausgewählt durch den Empfangs-PCM-Wahlschalter (RCV PCM select) 315 aus entweder dem Bus A und dem Bus Bf mit den entsprechenden Zeitfenstern auf dem IDH-Bus (XMT link O) verbunden, und zwar über einen Puffer 316 mit seriellem Eingang und parallelem Ausgang (RCV PCM SIPO) und eine Übertragungs-Verbindungs-Codierschaltung (XMT link encode) 317. Die Codierschaltung 317 überträgt die parallelen Daten in serielle Form, codiert sie in den Manchester-Code, und zwar mit einer Code-Verletzung, wenn das Ende des Rahmens auftritt, um das Sync-Signal zu codieren, und liefert serielle Gruppen von 8 Bits an den IDH-Bus (Verbindung O) mit der 8,192 MHz Bit-Rate.
  • Signalisiernachrichten vom dem DATS-Puffer werden in ähnlicher Weise durch den sende-Verbindungs-Codierer 317 codiert und in den DATS-Zeitfenstern über XMT link O übertragen bzw. gesendet.
  • DATS-Nachrichten von dem Empfangspuffer werden in den RAN übertragen auf den Befehl von dem Mikroprozessor 300 hin, der die DATS-Steuerung 305 betreibt. DATS-Nachrichten werden in einer Schlange oder Warteschleife plaziert, es wird auf sie durch den DMA-Prozessor 308 zugegriffen, und sie werden ausgesendet über die Kommunikationsschnittstelle, die eine 32 Kanal-ACIA 318 ist, wenn sie an eine ausgewählte Einrichtungskommunikationsverbindung gerichtet sind. Signalisiernachrichten werden auch über die Einrichtungskommunikationsempfangsleiter (DCLRs) empfangen, zu dem RAN übertragen und dort bearbeitet. Wenn beispielsweise die Signalisiernachricht ein ALLOT-TIME SLOT (TEILE ZEITFENSTER ZU) ist, wird sie abgewendet, entweder an eine bezeichnete Einrichtung in einem bezeichneten Bereich oder an alle gerichtet (boardcast), an den Sende-DATS-Pufferspeicher 307 und in dem DATS-Zeitfenster durch den XMT link-Codierer 317 übertragen.
  • Verbindungsidentifizierung wird erhalten über eine Verbindungs- Identifaktions(ID)-Zugriffschaltung 319, die den Verbindungsidentifaktionscode zu dem Prozessorbus überträgt. Der Prozessor speichert seine Verbindungsidentifikation im RAN zur Verwendung bei der Formatierung von Signalisiernachrichten und beim Verarbeiten empfangener Signalisiernachrichten, um zu bestimmen, ob sie an den Bereich des LCB adressiert sind.
  • Genauer wird in den Verbindungsdecodierschaltungen 310 das Takt-Signal decodiert durch die Verwendung einer Phasenregelkreisschaltung (PLL-Schaltung), die durch die Kanten oder Flanken der Impulse synchronisiert wird, die jedes Bit bezeichnen. Das Sync-Signal wird detektiert durch Vergleich des Taktsignls, das unter Verwendung des Phasenregelkreises erzeugt wird, mit den Rohdaten von den Empfangsverbindungen. Wenn die Takt-Flanke weggelassen ist (Codierverletzung) wie es alle 128 · 8 Bit-Byte oder alle 125 Mikrosekunden, auftritt, wird ein Ausgangsimpuls auf dem Sync-Leiter erhalten. Dies Sync- und Taktimpulse werden verwendet, um die PCM-Daten von den Bussen zu decodieren und die Daten in die elastischen Speicher 311 einzugeben.
  • Wenn Takt- und Sync-Signale von den IDH-Bussen abgeleitet werden sollen, kann die LCB mit der niedrigsten Zahl (für Bereich O) verwendet werden durch Einstellen eines Registers, das die Takt- und Sync-Signal-Auswahlschaltung 309 steuert. Das Takt-Signal wird durch die Schaltung 309 überwacht. Ein Detektor, der einen fehlenden Takt-Impuls detektiert, erzeugt eine Unterbrechung in einem Umschaltprogramm, das dann das Takt-Signal von einem anderen IDH in einer vorbestimmten Reihenfolge auswählt.
  • Die Daten werden in den elastischen Speicher 311 gespeichert, und zwar eingetaktet durch die Takt- und Sync- Signale auf den IDH-Bussen. Da vier Datenrahmen in den elastischen Speichern, die den Verbindungsspeicher vorsehen, gespeichert werden, braucht die Übertragung von Daten zu den DATS PUFFER Speichern 306 und 307 und zu dem DPH nicht synchron mit den Daten auf den IDH-Bussen auftreten. Es ist daher ein Merkmal dieses Systems, daß es nicht durch unterschiedliche Übertragungsverzögerungen beeinflußt werden, die von den Zwischenbereich-Kabellängen abhängen.
  • Die Lese-Seite der elastischen Speicher 311 ist jeweils einzeln unter der Steuerung der TSIPPCM-Steuereinheit 304 mit den Innenbereichsbussen (DPH) verbunden, und zwar über den geschalteten PCM-Bus, den XMT PCM PISO 312 und die XMT PCM-Auswahlschaltung 314. Alle 128 Zeitfenster von allen 16 IDH-Bussen sind verfügbar. Die Sync-Impulse bestimmen, welcher Rahmen den geschalteten PCM-Bus präsentiert wird. Die Takt- und Sync-Impulse, die in der Takt-Quellenauswahl-, Takt-Sync-Erzeugungs- und Takt-Ketten-Steuerschaltung 309 erzeugt werden, steuern die Ausgabe der elastischen Speicher. Daher ist die Ausgabe synchron, obwohl die Eingabe in die elastischen Speicher asynchron sein kann. Die TSI-Steuereinheit 304 steuert, welcher der elastischen Speicher 311 und welche Stelle in dem Speicher abgelesen oder ausgegeben wird. Es sind 128 Zeitfenster von jedem der 16 Busse verfügbar. 128 dieser Zeitfenster sind während jedes Innenbereichsbus (DPH)- Rahmens aufgeschaltet. Entsprechend tritt eine Änderung der Bit-Rate auf den Bussen während des De-Multiplexens (Multiplexauflösung) und der Datenübertragung von den Verbindungsspeicher zu den DPH-Bussen auf.
  • Wenn acht Zeitfenster pro Rahmen auf jedem IDH-Bus für DATS-Information zugeteilt sind, sind 128 Bytes DATS-Information verfügbar, die ausgewählt werden und in den Empfangs-DATS-Puffer 306 geschrieben werden können. Es sei bemerkt, daß eine Gesamtzahl von 2048 Zeitfenstern (16 ml 128) von den Zwischenbereichsbussen pro Rahmen verfügbar sind. Tatsächlich gibt es daher zwei Zeitfenster-Vermittlungen, und zwar eine für Anrufdaten (Sprach- und Datennachrichten, die zu den Bereichs-PCM-Bussen (DPH) weitergehen), und eine für Signalisiernachrichten, die auf dem DCL/DATS-Netzwerk, kommuniziert werden. Das System arbeitet durch abwechselndes Auslesen oder Abgeben von DATS-Zeitfenstern und Anrufdaten-Zeitfenstern in den Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306 und in den Sende-PCM- PISO 312.
  • DATS-Nachrichten sind in mindestens einem, aber bis zu acht vorbestimmten Zeitfenstern in jedem Datenrahmen in den elastischen Speichern 311 gespeichert. Die DATS-Steuerschaltung 305 umfaßt Zähler, die Timing- oder Zeitsteuerinformation aus den Takt und Sync-Signalen durch die TSIPPCM-Steuereinheit 304 erhalten. Wenn ein DATS- Byte auf dem aufgeschalteten PCM-Bus erscheint, liest die DATS-Steuerung das DATS-Byte in den Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306. Wenn alle Bytes eines DATS-Puffers (bis zu 32 DATS-Bytes), die die gesamte oder einen Teil einer Signalisiernachricht bilden, die auf dem DATS/DCL-Kommunikationsnetzwerk geführt wird, in dem Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306 empfangen und gespeichert wurden, wird die Kanal-Nummer oder -zahl (auf dem IDH), die die Quelle des DATS-Puffers ist, durch die DATS-Steuerung 305 über den Prozessor-Bus zu dem Mikroprozessor 300 geliefert. Einen DMA-Prozessor (Prozessor mit direktem Speicherzugriff = direct memory access processor) in dem zweifachen DMA-Prozessor 308 wird dann signalisiert oder benachrichtigt und macht den Prozessorbus verfügbar für den DATS- Puffer. Die DATS-Steuerung 305 liegt dann den DATS-Puffer aus dem Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306 auf den Prozessorbus. Tatsächlich bewegt der DMA-Prozessor 308 DATS- Puffer zwischen dem Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306 und RAM 303, um für die Behandlung von DATS-Nachrichten die höchste Priorität vorzusehen. Wenn die DATS-Nachricht nicht für diese LCB ist, dann wird das Gebiet oder der Platz in dem RAN für die nächste DATS-Nachricht verfügbar gemacht. Der Prozessor 300 umfaßt ein Nachrichten-Abfertigungs-Programm, das die Nachrichten in einer Warteschlange in die DCLs leitet.
  • Befehle an die TSIPPCM-Steuereinheit 304 werden von dem Mikroprozessor 300 ausgegeben, und zwar ansprechend auf Signalisiernachrichten, deren Quelle die DATS-Zeitfenster oder die DCLs in den Bereich sein können. In dem Fall, daß eine Signalisiernachricht auf einer DCL erscheint, tritt sie in die LCP über den ACIA 318 ein. Das Vorhandensein eines Bytes einer Signalisiernachricht auf einer DCL sieht eine Unterbrechung vor. Die DCL/DATS-Nachricht wird dann auf den gleichen Pufferabschnitt im RAM 303 übertragen wie die Signalisiernachrichten von dem Empfangs-DATS-Pufferspeicher 306. Im Fall, daß eine Diagnosefähigkeit erforderlich ist, kann ein Diagnoseanschluß Diagnosenachrichten von dem ACIA auf den Prozessor-Bus liefern.
  • Um DATS-Nachrichten über den IDH zu schicken, befiehlt der Prozessor 300 dem DMA-Prozessor 308, die DATS-Nachricht im RAN in den Sende-DATS-Pufferspeicher 307 zu übertragen. Die TSI-Steuereinheit 304 zählt Zeitfenster in einem Rahmen, und wenn DATS-Zeitfenster auftreten, werden Daten aus dem Sende-DATS-Pufferspeicher 307 in den Übertragungs-Verbindungs-Codierer 317 gelesen und aus den DATS-Zeitfenstern übertragen. PCM-Daten von den DPH-Bussen wird mit den DATS-Daten gemultiplext und auf den IDH- Bus übertragen.
  • Es gibt 32 · 8 (128) Zeitfenster auf den DPH-Bussen. Diese werden gestapelt und parallel zu vier Schieberegistern in dem Empfangs-RCV PCM SIPO 316 übertragen. Es gibt eine dynamische Zeit-Zuweisung von der TSIPPCM- Steuereinheit 304, die die PCM-Bytes zu ihren zugewiesenen Zeitfenstern überträgt. Auf der Übertragungs- oder Sendeseite liest die Zeitfenster-Steuereinheit 304 die parallelen PCM-Bytes aus den elastischen Speichern 311 bei ausgewählten Zeitfenstern auf dem aufgeschalteten PCM-Bus. Der Prozessor 300 weist die Zeitfenster zu durch Schreiben von Zeitfenster-Zuweisungen in die TSIPPCM- Steuereinheit 304, die zu diesem Zweck einen RAN enthält. Der Übertragungs-(XMT)-PCM PISO 312 wandelt die Anrufdaten von dem aufgeschalteten PCM-Bus von parallel in seriell um zur Übertragung auf den DPH-Bus über die Übertragungs-(XMT)-PCM-Auswahlschaltung 314. Es gibt eine Karte im RAN 303 für die Zeitfenster-Zuweisung. Wenn ein Zeitfenster zugewiesen ist, wird es in der Karte als besetzt markiert. Daher können Zeitfenster leicht den Schaltungen in den Anschlußplatten zugeteilt werden.
  • Zusammenfassend indiziert die TSI-Steuereinheit 304 in die elastischen Speicher und schaltet über den Übertragungs-PCM-PISO 312 bei dem gewünschten der 128 Zeitfenster, wodurch die Verbindungen wie benötigt, hergestellt werden. Der Prozessor 300 arbeitet mit einem zweifachen DMA-Prozessor 308, der Daten bezüglich des RAN 303 von dem Empfangs-RCV DATS-Pufferspeicher 306 zu dem Sende-XMT DATS-Pufferspeicher 307 überträgt.
  • Die Zeitüberwachung (WATCHDOG TIMER) 301 ist eine Hardware-Überwachungsvorrichtung. Ein spezieller Code muß in die Zeitüberwachung 301 innerhalb einer bestimmten Zeitperiode geschrieben werden. Falls nicht, zählt die Zeitüberwachung aus und setzt den Prozessor zurück. Nach der Auszählung betätigt die Zeitüberwachung 301 auch einen Alarm, entweder hörbar oder sichtbar, wie beispielsweise eine LED und startet einen weiteren Timer oder Zeitgeber, der ein Hauptalarmrelais betätigt. Falls es zum Auszählen der Zeitüberwachung kommt (als Anzeige für ein größeres Prozessor-Versagen), wird das Initialisierungs-Programm erneut begonnen.
  • Wie in der Beschreibung der Fig. 8A und 8B erklärt wurde, werden die meisten der Verbindungs-Signalisiernachrichten in dem Telefonie-Prozessor erzeugt und werden über das DATS/DCL-Kommunikationsnetzwerk zu den Einrichtungen oder Geräten befördert.
  • Bei Initialisierung erzeugt und überträgt die LCB die RUTH-Nachrichten zu jeder Bereichsstelle sowie zu sich selbst über ihre Selbst-Verbindung. Diese Nachrichten werden von den Zielstellen bestätigt mit Daten, die anzeigen, welche Art von Einrichtung mit jeder DCL verbunden ist.
  • Mit Bezug auf Fig. 4 ist dort ein Blockdiagramm einer Leitungskarte gezeigt. In der gezeigten Leitungskarte sind acht Leitungsschaltungen gezeigt. Die Leitungs- und Klinkelleiter sind mit der Leitungskarte von der Rückseite aus verbunden, wie es in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde. Die Klinkelsteuerleiter auf der Rückseite werden in ein Klinkel-Steuer-Lese-Register 400 geführt, das von dem Prozessor-Bus eines Mikroprozessors 401 überwacht und gelesen wird, welcher die Leitungskarte steuert. Der Mikroprozessor 401 verwendet einen Lesespeicher (ROM) 403 und einen lesefreien Zugriffsspeicher oder RAM-Speicher 404. Diese Speicher sind mit dem Prozessor-Bus verbunden. Der Mikroprozessor 401 besitzt eine Zeitüberwachung 402, die in einer ähnlichen Weise arbeitet zu der Zeitüberwachung auf der LCB und die den Prozessor-Bus bezüglich einer Nachricht überwacht zur Anzeige, daß der Mikroprozessor ordnungsgemäß arbeitet. Im Fall eines Versagens, wird ein Zurücksetzen- und eine erneute Initialisierung versucht, und Alarms werden ausgelöst, wenn ein dauerhaftes Versagen auftritt.
  • Die A&B DPH-Busse mit jeweils acht Leitern von der Rückseite sind mit der Leitungskarte verbunden. Diese Busse sind bezeichnet als die ADPHX- und BDPHX-Busse, die PCM- Daten in die Leitungskarte übertragen, und die ADPHR- und BDPHR-Busse, die PCM-Daten von der Leitungskarte empfangen. Diese Busse sind mit einer Bus(highway)-Auswahlschaltung 405 verbunden, die zwei Busse (highways) auswählen kann. Die Busse, die ausgewählt werden, können unterschiedliche von acht Sende- und acht Empfangsbussen sein. Die Auswahl wird gesteuert durch das Bus-Auswahl- Register 406 und der Mikroprozessorsteuerung über den Prozessor-Bus.
  • Der ACIA 407 steht mit dem DCLX-Leiter schnittstellenmäßig in Verbindung und wandelt die seriellen Signalisiernachrichten in parallele Daten auf den Prozessor-Bus um. Wenn ein Byte einer Signalisiernachricht empfangen wird, gibt der ACIA eine Unterbrechung ab, die von dem Mikroprozessor detektiert wird. Nach dem Empfang der Unterbrechung spricht der Mikroprozessor 401 den ACIA an, der die Daten an dem Mikroprozessor 401 über die Datenleitungen auf dem Prozessor-Bus überträgt.
  • Um Signalisiernachrichten zu der LCB zu senden, wandelt der ACIA 407 die parallelen Daten auf dem Prozessor-Bus in serielle Daten um und überträgt die seriellen Daten zu dem DCLR-Leiter. Wenn ein Byte der Signalisiernachricht übertragen wird, gibt der ACIA eine Unterbrechung ab, die von dem Mikroprozessor detektiert wird. Nach dem Empfang der Unterbrechung adressiert der Mikroprozessor dem ACIA bzw. spricht diesen an und versieht ihn mit einem weiteren Byte zur Übertragung.
  • Die Leitungskartensteuereinheit (LCC = line card controller) 408 empfängt die Takt- und Sync-Signale von der Rückseite und verwendet sie zur Sequenzierung der Zeitfenster. Die acht Leitungsschaltungen brauchen nur 16 Zeitfenster, die jeweils bei der Rate von 64 kg/sec arbeiten für den Dienst mit der breitesten Bandbreite, der in Betracht gezogen wird. Die Hauptfunktion der Steuereinheit 408 ist es, bis zu 16 Zeitfenster in den zwei Bussen auszuwählen, die von der Busauswahlvorrichtung ausgewählt wurden, entweder für die Übertragung oder für den Empfang von PCM-(Anruf)-Daten zu oder von den Leitungsschnittstelleneinheiten 409. Diese Einheiten können auch als Teilnehmerstreifenschnittstellen bezeichnet werden, da sie mit den Spitzen- und (Stöpsel) Ring-Leitern der Leitungen verbunden sind, die von der Leitungskarte bedient werden. Die Leitungskartensteuereinheit 408 bewirkt eine dynamische Zeitfensterzuweisung unter der Steuerung des Mikroprozessors. Ansprechend auf die Signalisiernachrichten von dem Mikroprozessor 401 präsentiert die Leitungskartensteuereinheit die entsprechenden Zeitfenster an Codier- Decodier-Ausrüstungen (Codes), die mit Leitungssteuerschaltungen 410 in jeder der Leitungsschnittstellen 409 kombiniert sind. Es sei bemerkt, daß die Leitungsschnittstellen identisch sind und jede Stromversorgung (Batterie) und Masse sowie Klinkelstrom durch die Verbindung mit Leistungs- und Klinkelleitern auf der Rückseite erhält. Nur die Verbindungen mit der Leitung-O- Schnittstelle sind gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen. Die Leitungskartensteuereinheit 408 schickt auch Daten von den Codecs aus auf die ausgewählten Busse des DPH. Die Leitungsschnittstellen und die Leitungskartensteuereinheit können integrierte Schaltungen sein von einer Art, die im Handel erhältlich ist. Die Leitungskartensteuereinheit kann eine 2952-integrierte-Leitungskartensteuereinheit sein, die von Intel Corporation aus Santa Clara, Californien, USA, verkauft wird. Die Codecs können Einrichtungen des Typs 29C50/29C51 sein, die auch von Intel verkauft werden.
  • Die Einheit 410 sieht paralelle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse für die Leitungsschnittstelle vor und kann Relais in der Klingelrelais- und Stromumkehrbatterierelais- Einheit 411 betreiben. Die Codec- und Leitungssteuereinheit 410 ist auch mit einer Teilnehmer-Leitungsschnittstelle (SLIC) 412 verbunden, die die Zwei-zu-Vier- Draht-Gabelschaltung für die Teilnehmerschleife enthält. Sie detektiert den Schleifenwiderstand für abgehobene und (off-hook) und aufgelegte (on-hook) Gabel-) Zustände und umfaßt eine Rufabschaltungsschaltung, beispielsweise von der Art, die im US-Patent 4 524 245 beschrieben ist, das an Bruce Littlefiled ausgegeben ist. Die Gabelzustände werden detektiert durch das Vorhandensein oder das Nicht- Vorhandensein von Strom in der Schleife.
  • Das Codec in der Einheit 410 enthält Digital-zu-Analog- und Analog-zu-Digital-Wandlerschaltungen. Diese Schaltungen sind mit Verstärkungssteuerung versehen, um Übertragungsbus-Verluste aufzunehmen. Das Steuerbyte von der LCC 408 wird über den LCC-Bus zur Verstärkungssteuerung an das Codec geliefert. Das Steuerbyte an das Codec 410 sieht auch Befehle vor zum Verbinden des Klingelstromleiters mit den Spitzen- und (Stöpsel) Ring-Leitern (Telefonapparatanschlußleitern) zu der geeigneten Zeit. Das Klingelrelais liefert Klingelstrom von dem Klingelleiter, wenn das Klingelrelais betätigt wird. Dies wird dann getan, wenn Klingeln erforderlich ist, und zwar während der Zeit, wenn eine geeignete Klingelstromfrequenz auf dem Klingelstromleiter vorhanden ist, wie es durch den Klingelsteuercode angezeigt wird. Das Relais-Steuersignal betreibt auch Stromumkehrrelais, um eine Überwachung für Gemeinschaftsleitungs- oder Party-Line geteiltes Klingeln vorzusehen. Die Spitzen- und (Stöpsel) Ring- Leiter sind über eine herkömmliche Leitungsschutzschaltung- oder Einrichtung 413 verbunden, wie beispielsweise einen Varistor, der das System gegen Hochspannungsspitzen schützt, wie beispielsweise Blitzschlag, der in die Leitung einschlagen könnte.
  • Die LCC 408 ist mit der Einheit 410 verbunden über den LCC-Bus, der einen Taktsignal-Leiter, einen Richtungs- Leiter und einen Daten -Leiter besitzt. Während einer Hälfte des Zyklus auf dem Richtungs-Leiter liefert die LCC 408 Daten über den Daten-Leiter zu den Einheiten 410. Bei der anderen Hälfte des Richtungs-Zyklus, liefern die Codecs an die LCC 408 über den Daten-Leiter. Es gibt eine gewisse Anzahl von Taktsignalen pro Richtungs-Zyklus. Es können 32 Taktsignale in jeder Richtung vorhanden sein, um vier Bytes aufzunehmen. Die ersten zwei Bytes tragen alle Daten. Das dritte Byt ist zu Codec-Steuerung, wie beispielsweise Verstärkungseinstellung. Die vierte Byte ist ein weiteres Steuer-Byte. Die Steuer-Bytes werden von der LCC 408 erzeugt und empfangen unter der Steuerung des Mikroprozessors 401. Die LCC besitzt Register, die die Daten enthalten.
  • Steuerinformation, die in den Steuer-Bytes enthalten ist, umfaßt ein Bit, das anzeigt, daß die SLIC 412 einen abgehobenen (Gabel-) Zustand detektiert hat. Wenn ein Codec senden soll, sendet es zwei Bytes PCM-Daten und dann ein Steuerbyte, von dem ein Bit dem Schleifenzustand (Gabelzustand, abgehoben/aufgelegt) zugeordnet ist. Die Steuerinformation wird von der LCC auf dem Daten-Bus dem Mikroprozessor 401 in einem Adressplatz des Mikroprozessors präsentiert (ein Eingabe/Ausgabe-Fenster). Der Mikroprozessor kann dann das ALLOT-TS-Paket erzeugen, wenn ein abgehobener (Gabel-) Zustand detektiert wird. Dieses Paket wird Byte für Byte von dem ACIA 407 auf dem DCLR zu der LCB übertragen. Das ALLOT-TS-ACK-Paket wird dann über den DCLX und über den ACIA 407 von dem Prozessor 401 empfangen und die vorschiftsmäßige Steuernachricht an die LCC ermöglicht, daß Verbindungen hergestellt werden, während des zugeteilten Zeitfensters, wenn es auftritt.
  • Für Töne können gewisse festgelegte Zeitfenster für jede verschiedene Art von Ton zugeteilt werden. Dies vereinfacht die Auswahl, da die LISTEN-TO-Nachricht automatisch eingerichtet oder eingestellt werden kann, ohne Eingreifen des Telefonie-Prozessors. Alle anderen Signalisierfunktionen, wie beispielsweise Empfangsziffern werden in ähnlicher Weise gehandhabt durch die SLiC 412, die Steuerbytes von der Einheit 410 und der LCC 408. Die Ziffern werden im RAN gespeichert und zu dem Telefonie-Prozessor über das DCL-DATS-Kommunikationsnetzwerk übertragen.
  • Alle Telefonie-Funktionen und die Mittel zum Erzeugen der Anschluß-Verfahrens-Signalisiernachrichten sind daher in der Leitungskarte verfügbar. Die Leitungskarte und andere Glieder des Bereichs, zusammen mit dem Telefonie-Prozessor und den LCBs, sind in der Lage, die Verbindungen zwischen verschiedenen, mit System verbundenen Teilnehmern vorzusehen.
  • Mit Bezug als nächstes auf Fig. 5 ist dort das von der Erfindung vorgesehene Schalt- oder Vermittlungssystem geeignet, wie es angewendet ist, um die Größe eines modularen Schalt-Vermittlungs- oder MSX-Systems von der Art, die im US-Patent 4 228 536 beschrieben ist, zu erweitern. Das in Fig. 5 gezeigte System ist in der Lage bis zu 32 MSX-Systeme zu integrieren. Bei dieser Konfiguration wird jedes MSX-System ein Stapel genannt und kann bis zu sieben modulare Schalteinheiten (MSUs) haben. Jeder Stapel kann ungefähr 336 Leitungen enthalten und ein vollständig konfiguriertes, erweitertes System kann ungefähr 10 000 Leitungen enthalten und die Verbindungen dazwischen vorsehen. Die MSUs sind miteinander verbunden über Zwischen- MUS-PCM-Busse und durch Zwischen-MSU-Steuerleitungen einschließlich Identifikations-, Zeitsteuer- oder Timing- und einer seriellen Steuersignal-Daten-Verbindung. Jede MSU kann bei normalem Betrieb maximal 64 Zeitfenster handhaben. Jedoch sind unter Berücksichtigung der Leitungen, die für Dienstschaltungen, Fernleitungen etc. verfügbar sind, ungefähr 48 Zeitfenster pro MSU verfügbar.
  • In dem in Fig. 5 gezeigten System ist eine MSX-Durchgangsplatte (MGB) 500 vorgesehen anstatt einer der MSUs. Diese MSU-Durchgangsplatte 500 sieht einen Zugang für die MSX zu dem LCB des Bereichs über die DPH-Busse vor. Das MGB 500 besitzt Zugang zu den MSU-Steuerleitern, einschließlich der seriellen Verbindung, und kann dadurch Zwischen-MSU-Prozessor-Nachrichten empfangen und senden. Die MGBs können bewirken, daß diese Nachrichten über die DCL als Signalisiernachrichten übertragen werden. Jede MGB sieht einen 64-Zeitfenster-Durchlaß zwischen einem Bereich und einem MSX vor. Daher können zwei Stapel in jedem Bereich über zwei Durchlaßplatten gehandhabt werden. Somit kann ein vollständiges System von 16 Bereichen 32 MSU-Stapel handhaben, die ungefähr 10 000 Leitungen enthalten, und kann Verbindungen zwischen jeglichen dieser Leitungen vorsehen. Dieses System vereint und integriert die MSUs in ein mittelgroßes Schalt- oder Vermittlungssystem mit ungefähr 10 000 Leitungen. Natürlich brauchen nicht alle Stapel verwendet zu werden. Anstatt der zwei Durchlaßplatten und zwei Stapel kann der Bereich ein Komplement bzw. eine Ergänzung aus Anschlußplatten, Telefonie-Prozessoren, Dienstplatten oder anderen Platten umfassen, wie es in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Somit können verschiedene Dienstarten angeboten oder ausgeführt werden, je nach Anwendung. Ein grundlegendes Merkmal dieses Systems ist seine Flexibilität in dieser Hinsicht.
  • Ein weiteres Merkmal des Systems ist die Leichtigkeit der Verwaltung. Jeder der Bereiche kann eine Teleofnie-Prozessor-Platte (MPB) und/oder eine Massenspeicherplatte (MASS STORAGE BOARD = MSB) umfassen für Verwaltungsfunktionen, wie beispielsweise Ändern der Datenbank, Ändern von Leitungsnummern, Stationsnummern und das Hinzufügen und Löschen oder Entfernen von Fern- oder Amtsleitungen. Die MPB kann mit den MSUs über eine MGB und das DCL DATS- Kommnikationsnetzwerk kommunizieren. Die Busse zwischen der Massenspeicherplatte (MSB) und der MPB kann ein Laden und Abspeichern von Dateien in die MSU-Stapel erleichtern drurh Überragen von Daten zwischen der MSB und der MPB. Ein typischer Dienst, der vorgesehen werden kann, um die Verwaltung zu erleichtern, ist die Übertragung von "Hilfe"-Dateien, was gestattet, daß auf solche Dateien zugegriffen werden kann über die Zeitfenster auf den IDH/DPHBussen durch die MPB-Platte und auf Therminals oder Anschlüssen angezeigt werden können.
  • Es wird bevorzugt, die Hälfte der verfügbaren Zeitfenster einer der Durchgangsplatten in dem Bereich (zum Beispiel MGB-O) zuzuordnen und die übrige verfügbare Hälfte der anderen Durchgangsplatte (zum Beispiel MGB-1).
  • Die Telefon- und Anrufverarbeitungsfunktionen werden in den MSUs behandelt in Übereinstimmung mit ihren Signalisiervorschriften oder -anleitungen, wobei jede MSU eine Verarbeitungsvorrichtung besitzt und Zwischen-Verarbeitungsvorrichtungs-Nachrichten (IPMs = interprocesser messages) werden über die serielle Verbindung in den MSU- Steuerleitungen übertragen. Die IPM ist die serielle Verbindungsnachricht in der MSU. Diese Nachrichten werden zwischen MSX-Stapeln befördert durch Einbetten davon in Paketen, die in den Durchgangsplatten formatiert werden. Die IPM ist innerhalb eines Pakets mit einem Vorspann zum Steuern der Übertragung von Nachrichten zwischen Bereichen. Die Paketdaten laufen entlang des DCL-DATS-Kommunikationsnetzwerks, wie es in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Das Paket ist in der unten gezeigten Tabelle gezeigt zusammen mit Definitionen der Felder (Daten-Bytes) in dem Paket. wort bytes buffer start Puffer Start
  • Alle Pakete enthalten die folgenden Felder:
  • link pointer (Verbindungs-Hinweisadresse) - eine Hinweisadresse für den nächsten Puffer; für Nachrichten-Integrität intern erzeugt und nicht im Paket umfaßt, das über DAT/DCL-Netzwerk übertragen wird
  • count - M2-Puffer-Byte-Count (count = Zählstand): umfaßt alle Bytes von Count bis zum Ende
  • event - (Ereignis) - das M2-Ereignis, einzigartig definiert für jede Aufgabe.
  • dCLST - Der Zielhaufen wahlweise.
  • dDMN - Der Zielbereich.
  • dDLOC - Die Zielbereichsstelle.
  • dhtype - Die Art von Paketvorspann, verbreitet (an alle oder gerichtet
  • sDLT - Die Quellenbereichstellenaufgabe.
  • sDLM - Das Quellenbereichstellenglied.
  • sCLST - Der Quellenhaufen, wahlweise.
  • sDLM - Der Quellenbereich.
  • sDLOC - Die Quellenbereichsstelle.
  • shtype Wahlweise.
  • sDLT - Die Quellenbereichsstellenaufgabe.
  • sDLM - Das Quellenbereichsstellenglied.
  • Wenn sie einen MSUPuffer transportieren, enthalten die Pakete die folgenden zusätzlichen Felder:
  • mlength - Die MSU IMP-Datenlänge. (Die Anzahl von Bytes, die als Daten geführt werden).
  • dSTK/MSU - Der MSU-Zähl-Stapel und MSU-Nummer.
  • dJOB . Der MSU-Ziel-JOB.
  • sSTK/MSU - Der MSU-Quellen-Stapelk und MSU.
  • sJOB Der MSU-Quellen-Job.
  • MSU-event - Das MSU-Ereignis.
  • sPORTNO - Die MSU-Quellen-Anschluß-Nummer.
  • dpn - Die ZielAnschluß-Nummer, falls umfaßt.
  • data[-] - Die innerhalb eines MSU IPM geführten Daten
  • n/u - nicht verwendet (not used)
  • Die Durchgangsplatten sind modular und eine typische MGB ist in Fig. 6 gezeigt.
  • Eine Anzahl von Pegel-Verschiebungs-Pufferschaltungen 600 werden verwendet, wenn die Pegel der Digitalsignale in den Bereichen unterschiedlich sind von den in den MSUs eingerichteten. Diese Schaltungen umfassen Pufferverstärker für Pegel-Verschiebungszwecke. Insbesondere können die MSUs eine negative Spannungsversorgung verwenden, während die Bereiche eine positive Spannungsversorgung verwenden können. Diese Pegel müssen verschoben werden, und die Signale in den MSUs und den Bereichen müssen gegeneinander gepuffert werden.
  • Das gleiche 32-Leiter-Kabel, das die MSU PCM-Busse trägt, ist mit einer Zeitfenster-Vermittlungs- und elastischen Speichereinheit 605 in der MGB verbunden. Der MSU-Identifikationsbus zur MSU-Identifizierung verläuft auch in die MGB. Die Steuerleiter einschließlich der Leiter für Taktsignale-Kette-Ein (CLOCK CHAIN IN = CHIN) und Taktsignal-Kette-Aus (CLOCK CHAIN OUT = CHOUT), die girlandenartig oder kettenartig zwischen den MSUs verlaufen, sind auch Teil der MSU-Steuerleiter, die in die MGB laufen. Die anderen Steuerleiter sind die Takt- und Sync-Leiter, die Leiter für serielle Verbindung (MLINK) und die besetzte Verbindung (MBUSY). Die Ausgänge der MGB sind die DPH-Busse, von denen vier zum Senden und vier andere zum Empfangen verwendet werden. Bus-Auswahl- Schalter 601, die durch den Mikroprozessor 602 in der MGB gesteuert werden, werden entweder den A- oder den B-DPH- Bus.
  • Die MGB besitzt eine Taktsignal-Überprüfungs- und -Steuereinheit 603, die verwendet werden kann zum Vorsehen von Haupt- und Sync-Signalen an die LCB von dem MSX-Stapel oder die Haupt-Takt und -Sync-Signale für den MSX-Stapel von dem Bereich vorsieht, beispielsweise von einem IDHBus über die LCB. Die MGB ist mit einer der Einrichtungskommunikationsverbindungen über ein einzigartiges DCLX- und DLCR-Paar verbunden über eine Verbindungsschnittstelle 604 und eine serielle Datenschnittstelle 606, die in der gleichen Weise funktionieren wie der ACIA (Fig. 3). Die Zeitfenster-Vermittlung und der elektrische Speicher 605 sind eine 512 · 128 Zeitfenster-Vermittlung. Vier 32-Zeitfenster-Busse sind gezeigt. Diese können abwechselnd verwendet werden, da vorzugsweise nur 64 Zeitfenster von der MGB verwendet werden. Wenn das System dies jedoch benötigt, können alle 128 Zeitfenster über die MGB einen MSX-Stapel zugeordnet werden.
  • Um Verzögerungen in den Taktsignalen oder Taktgeber aufzunehmen oder zu berücksichtigen, speichert der elastische Speicher in der Zeitfenster-Vermittlung 605 zwei Datenrahmen. Eine Synchronisierschaltung 607, die von dem Bereichs-Taktsignal gesteuert wird, gewährleistet, daß die Ausgaben an den DPH von der TSI und dem elastischen Speicher 605 synchron mit dem Bereichs-Taktsignal arbeiten. Die Einheit 605 wird betrieben durch eine Rahmen- Gleit-Steuereinheit 608. Diese Einheit 608 überwacht die Sync-Signale von sowohl dem Bereich als auch dem MSX-Stapel und sieht ein Hinzufügen (Duplizierung) oder Löschen von Rahmen vor, um einen asynchronen Betrieb des MSX-Stapels bezüglich der Bereichs zu gestatten. Die Takt- und Steuereinheit 603 überwacht das Bereichs-Taktsignal und das MSU-Taktsignal und gestattet, daß Softwarevorgänge (im RAN 612 oder ROM 613 in den Prozessor 602 den Zustand beider Taktsignale überwachen, um ein Takt-Umschalten zu steuern. Jedes Taktsignal bzw. jeder Taktgeber könnte zuerst verwendet werden. Falls die Software weder das Bereichstaktsignal noch das MSX-Stapel-Taktsignal für eine kurze Zeit (zum Beispiel 3 Millisekunden) detektiert, wird gestattet, daß beide Taktsignale asynchron arbeiten.
  • Der Mikroprozessor 602 richtet die Pfade ein (verbindet die Zeitfenster miteinander) in der Zeitfenster-Vermittlung 605. Das Taktsignal, das die Zeitsteuerung von Daten auf den MSU PCM Bussen steuert, ist das MSU-Taktsignal von den MSU-Taktsignal- und- Sync-Leitern. Wenn Daten von den DPH-Bussen ankommen, werden sie in den elastischen PCM-Speicher 609 eingegeben, der zwei Datenrahmen speichert. Eine Synchronisier- und Zeitneuabstimmungs-Schaltung 610 ähnlich zu der Schaltung 607, die von dem MSU- Taktsignal gesteuert wird, gewährleistet, daß die TSI- Funktion bei der MSU-Takt-Rate und synchron mit dem MSU- Takt arbeitet. Somit kann der Betrieb der MGB bezüglich der LCB und der Zwischenbereichsbusse asynchron sein und nicht durch Verzögerungen in den MSU-Stapel beeinflußt werden und umgekehrt.
  • TSI-Steuerung erfolgt von dem Mikroprozessor 602, der eine Eingabe/Ausgabe-Steuerungseinheit besitzt, die schnittstellenmäßig mit der Takt-Überprüfungs- und Steuerschaltung 603 verbunden ist, um Takt-Überprüfungs-Information für die Steuerung der Auswahl des Bereichs- Taktsignals entweder von dem Bereich oder von dem MSU- Takt/Sync-Leiter zu erhalten. Der Mikroprozessor richtet die TSI 605 ein, die mit den Mikroprozessor-Daten-, Adress-, und -Steuerleitungen verbunden ist. Der RAN 612 und ROM 613 des Mikroprozessors sind auch mit diesen Leitern verbunden.
  • Eine weitere Verbindungsschnittstelle 614 zwischen der seriellen Datenschnittstelle 606 und einer seriellen Verbindung für Testzugriff kann für Wartungszugriff verwendet werden.
  • Ein Verbindungs-Vermittler 615 steuert die Übertragung von Signalisiernachrichten auf der seriellen MSU-Verbindung. Die Nachricht, die übertragen wird, sind die oben beschriebenen Paketdaten. Der Prozessor 602 assembliert die Pakete, wobei er die geeigneten IPM-Daten in die Vorspann-Information einbettet, die die Identifikationsnummer des Anschlusses in der MSX umfaßt, an dem das Paket gerichtet ist. Die Pakete werden über das DCL/DATS-Netzwerk übertragen. Die Adressen ermöglichen, daß die Pakete zu irgendeiner von den 7 · 32 (224) MSUs in dem System geschickt werden. Auf diese Weise kann eine mit einer benannten MSU verbundene Leitung erfaßt und angeklinkelt werden und Pfade können durch die Zeitfenster- Vermittlungen in den MSUs, die Zeitfenster-Vermittlung 605 in der MGB und die Zeitfenster-Vermittlungen in den LCBs eingerichtet werden. Wegen der Viel- oder Bestimmungsinformation des Pakets kann die MSU bestimmen, ob eine Nachricht zu ihr gerichtet ist durch Überprüfen ihrer eigenen Datenbank, die in dem Speicher des MSU-Prozessors enthalten ist. Jede Verbindung zwischen zwei MUS- Leitungen verwendet mehrfache Zeitfenster-Vermittlungen (insgesamt bis zu sechs Zeitfenster-Vermittlungen), um den Pfad einzurichten.
  • Das modulare Schalt- oder Vermittlungssystem, das durch die vorliegende Erfindung vorgesehen wird, ist sehr flexibel hinsichtlich Komplementen oder Ergänzungen von Einrichtungen, die verwendet werden können. Es kann konfiguriert sein, um die Kapazität von MSX-Schalt- oder Vermittlungssystemen zu erhöhen oder um verschiedene Arten von Verbindungen für Leitungen und andere Einrichtungen vorzusehen und eine große Vielzahl von Diensten für sowohl Sprach als auch DigitalTelekommunikationen anbieten. Die Signalisierung ist getrennt von Anruf-Nachrichten-Kommunikation und die Zuverlässigkeit wird verbessert durch die Verwendung von modularen Bauteilen und durch die Leichtigkeit der Verwendung redundanter Prozessoren zur Anrufverarbeitung.
  • Variationen und Modifikationen des hier beschriebenen Systems werden sich, innerhalb des Bereichs der Erfindung, zweifellos dem Fachmann anbieten. Entsprechend soll die vorgenannte Beschreibung als veranschaulichend angesehen werden und nicht als beschränkend.

Claims (22)

1. TDM (time division multiplex = Zeitmultiplex)- Telefonschalt- oder -vermittlungssystem zur Erstellung oder Weiterleitung von Pfaden zwischen einer Vielzahl von Anschlüssen, einschließlich Anschlüsse, die geeignet sind, mit Telefonleitungen oder Fernleitungen verbunden zu werden, welche in einer Vielzahl von Domänen oder Bereichen (10, 12, 14) angeordnet sind, wobei das System folgendes aufweist: zumindest einen Telefonie-Prozessor (22, 24), der Mittel aufweist zum Erzeugen von Nachrichten zur Steuerung der Einrichtung oder Herstellung der Pfade, einschließlich Klingeln von Leitungen, Sammlung von Zahlen bzw. Wählziffern, Identifizieren angerufener Leitungen, Anlegen von Tönen, einschließlich Wähltöne, Klingeltöne und Rückruftöne; Mittel, die eine Vielzahl von Zwischenbereichsbussen oder Zwischendomänenhauptbahnen (IDH) definieren zur Übertragung von Digitalsignalen, wobei jeder der Bereiche oder Domänen (10, 12, 14) in einer Signalübertragungsbeziehung steht mit einer anderen der Vielzahl von IDH's und in einer Signalempfangsbeziehung mit allen der Vielzahl der IDH's verbunden ist, einschließlich der einen der Vielzahl von IDH's, mit der sie in signalübertragender Beziehung verbunden ist; Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) in jedem der Bereiche (10, 12, 14) mit Zeitfensteraustauschmitteln (time slot interchange means) (203), zur Einrichtung bzw. Herstellung zyklischer Serien von Zeitfenstern für Digitalsignale auf der einen der Vielzahl von IDH's, die in Signalempfangsbeziehung damit verbunden sind; zumindest eine Hauptbahn innerhalb einer Domäne (intradomain highway) für pulscode-modulierte (PCM) Signale (DPH), die auch mit den Verbindungssteuermitteln (16, 18, 20) verbunden ist; wobei die Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) auch Mittel besitzen zum Herstellen bzw. Einrichten zyklischer Reihen von Zeitfenstern für die PCM-Signale auf der DPH; eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen für Datennachrichtensignale in jedem der Bereiche (DCL), wobei die Vielzahl der DCL's mit den Verbindungssteuermitteln (16, 18, 20) verbunden ist; wobei die Zeitfensteraustauschmittel (203) Mittel umfassen, für die Zuweisung von Zeitfenstern in jeder der Reihen von Zeitfenstern für die Digitalsignale, für die Datennachrichtensignale und für die PCM-Signale, um die IDH's und die DPH's in ausgewählten Zeitfenstern in jeder Reihe miteinander zu verbinden, und auch um die IDH's und die DCL's in anderen ausgewählten Zeitfenstern in jeder Reihe miteinander zu verbinden; eine Vielzahl von Einrichtungen in jedem der Bereiche (10, 12, 14), einschließlich Schaltungen zur Schnittstellenbildung zwischen einer unterschiedlichen Gruppe der Anschlüsse und Schaltungen, die mit den Telefonleitungen oder Fernleitungen verbunden sind, wobei jede der Einrichtungen mit einer anderen Kommunikationsverbindung und mit der PCM-Hauptbahn in dem Bereich davon verbunden ist; wobei der Telefonieprozessor (22, 24) in zumindest einem der Bereiche (10, 12, 14) angeordnet ist und mit der einen der Kommunikationsverbindungen in dem einen Bereich verbunden ist, der dazu einzigartig ist; und Mittel in den Einrichtungen zum Erzeugen und Empfangen von Datennachrichtensignalen unterschiedlicher Art, abhängig von den Ereignissen, die an den Anschlüssen auftreten, und zum Erzeugen und Empfangen von PCM- Signalen in ausgewählten Zeitfenstern auf der DPH, wobei die Datennachrichtensignale zwischen den Einrichtungen und dem Telefonieprozessor zur Einrichtung oder Herstellung der Pfade während ausgewählter Zeitfenster zwischen den Schaltungen, die mit den Anschlüssen verbunden sind, über die DCL, die Verbindungssteuermittel in den Domänen und die IDH übertragen bzw. verbunden werden.
2. System gemäß Anspruch 1, wobei das System ferner folgendes aufweist: Mittel in jedem der Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) zur Zuweisung von Zeitfenstern in jeder der Reihen, ansprechend auf die Datennachrichten von den Einrichtungen, die über die DCL empfangen werden.
3. System gemäß Anspruch 1, wobei jedes der Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) Mittel besitzt zur Erzeugung von Datennachrichten, die empfangene Datennachrichten bestätigen und die bestätigten Datennachrichten zu der Einrichtung leiten, die die Quelle davon ist, und zwar entlang einer der Vielzahl der DCL's, die einzigartig für diese Quelleneinrichtung ist.
4. System gemäß Anspruch 1, wobei das System ferner folgendes aufweist: einen Verbindungsidentifizierbus (link identifying bus = LIB), der mit jedem Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) verbunden ist und Mittel besitzt, die einen einzigartigen Code für die damit verbundenen Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) darstellen, Mittel in den Verbindungssteuermitteln, die auf den Identitätscode ansprechen, der dorthin und zu den Verbindungen gezeigt oder präsentiert wird, und zwar über die einzigartigen der Vielzahl der DCL's zur Zuweisung von Codes, die die Domäne, in der jedes der Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) angeordnet ist, und die Stellen in jeder der Domänen jeder der Einrichtungen identifizieren.
5. System gemäß Anspruch 4, wobei die Mittel in den Einrichtungen und in jedem der Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) zum Erzeugen der Datennachrichten Mittel umfassen zum Umfassen derjenigen der Domänen- und Stellen-Codes, die sowohl die Quelle als auch das Ziel in jeder der Datennachrichten identifizieren.
6. System gemäß Anspruch 5, wobei die Mittel zum Erzeugen der Datennachrichten ferner folgendes aufweisen: Mittel zum Aufweisen von Richtungscodes, die identifizieren, ob die Nachrichten für Einrichtungen in einer einzigen bzw. einzigartigen Domäne oder für Einrichtungen in allen Domänen bestimmt sind, und Mittel in den Verbindungssteuermitteln, die auf den Richtungscode ansprechen zum Verbreiten der Datennachricht über zumindest eines der Digitalzeitfenster in den zyklischen Reihen von Digitalzeitfenstern auf dem IDH, der Datennachrichten an alle der Domänen zugeordnet ist.
7. System gemäß Anspruch 5, wobei die Mittel zum Erzeugen der Datennachrichten Mittel darin umfassen zum Erzeugen eines Codes, der das Ereignis einzigartig identifiziert, das die Datennachricht signalisiert.
8. System gemäß Anspruch 7, wobei die Datennachrichtenerzeugungsmittel Mittel aufweisen, zum Erzeugen der Datennachrichten in aufeinanderfolgenden Feldern, die jeweils zumindest ein Byte umfassen, wobei das erste der Felder eine Fahne (flag) ist, um zu bezeichnen, daß die Nachricht neue Daten enthält, wobei das zweite der Felder ein Byte ist, das die Anzahl von Bytes in der Nachricht darstellt, und wobei die anderen der Bytes Ziel- und Quellenorte für die Nachricht, das Ereignis, das durch die Nachricht dargestellt ist, und die Daten, die dem Ereignis entsprechen, darstellen.
9. System gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) jeweils Mittel umfassen zum Codieren der Digitalsignale, die auf der einen der Vielzahl von IDH's in Signalübertragungsbeziehung mit der Domäne der Verbindungssteuermittel mit Takt- oder Clock- und Synchronisations- oder sync- Information übertragen werden, und Mittel, ansprechend auf die Takt- und Synchronisations-Information von einer ausgewählten der Zwischendomänenhauptbahnen, die in übertragender Beziehung mit der Domäne der Verbindungssteuermittel steht zum Erzeugen von Takt und Synchronistionspulsen für die Domäne.
10. System gemäß Anspruch 9, wobei die Zeitfensteraustauschmittel (203) von jedem der Verbindungssteuermittel folgendes umfassen: Verbindungsspeichermittel zum Speichern einer Vielzahl von Reihen der zyklischen Reihen von Digitalsignalen von jeder der IDH's, Speichermittel für die Datennachrichtensignale, und Mittel, die durch die Takt- und Sychronisationspulse gesteuert sind und getrennt Verbindungen vorsehen von dem Verbindungsspeicher zu der DPH und von dem Verbindungsspeicher zu den Datennachrichtenspeichermitteln, und Mittel zum Übertragen der Datennachrichten von den Datennachrichtenspeichermitteln zu ausgewählten DCL's.
11. System gemäß Anspruch 10, wobei die Zeitfensteraustauschmittel (203) von jedem der Zeitsteuermittel ferner folgendes aufweisen: Mittel, ansprechend auf die Takt- und Synchronisationssignale und die Datennachrichten zum Übertragen der PCM-Signale in ausgewählten Zeitfenstern auf der einen der IDH's, die in Empfangsbeziehung mit der Domäne verbunden ist, welche die Verbindungssteuermittel darin besitzt, Mittel zum Speichern von Datennachrichtensignalen, die durch die Verbindungssteuermittel von der Vielzahl der DCL's in deren Domäne empfangen wurden, und Mittel, die auch ansprechend sind auf die Takt- und Synchronisationssignale zum Übertragen der Datennachrichtensignale in den Zeitfensten, die dorthin in jeder der Reihen von Zeitfenstern auf der Zwischendomänenhauptbahn zugewiesen wurden, und zwar in Empfangsbeziehung mit den Verbindungssteuermitteln der Domäne.
12. System gemäß Anspruch 1, wobei die Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) ferner programmierte Prozessormittel aufweisen, ansprechend auf die Datennachrichten und verbunden mit den Zeitfensteraustauschmitteln (203), den Datennachrichtenspeichermitteln und der DCL zum Steuern der Zuweisung der Zeitfenster auf den Hauptbahnen und zum Betrieb der Austauschmittel.
13. System gemäß Anspruch 12, wobei jede der Einrichtungen auch programmierte Prozessormittel umfaßt zum Erzeugen der Datennachrichten und zum Steuern von Vorgängen ansprechend auf die Datennachrichten, die auf der einen der Kommunikationsverbindungen empfangen werden, die damit verbunden ist.
14. System gemäß Anspruch 13, wobei diejenigen Einrichtungen, die eine Vielzahl der Anschlüsse enthalten (Anschlußeinrichtungen) jeweils eine Vielzahl von Leitungsschnittstellenmitteln (409) aufweisen, die jeweils mit einer unterschiedlichen Telefonleitungsschaltung verbunden sind, wobei jede der Leitungsschnittstellenmittel (409) Codec- und Leitungssteuermittel (410) umfassen zum Detektieren von Zuständen an den Leitungsschaltungen, zum Übersetzen bzw. Übertragen von Sprachsignalen in PCM-Signale und umgekehrt, und zum Anlegen von Klingelsignalen an die Leitungsschaltungen, Steuereinrichtungs- oder Kontrollermittel (408) zum selektiven Verbinden der DPH mit den Schnittstellenmitteln, wobei die Steuereinrichtungsmittel auch mit dem programmierten Prozessor (401) der Anschlußeinrichtungen verbunden sind zum Steuern der Schnittstellenmittel (409), ansprechend auf diejenigen Datennachrichten, die zu den Anschlußeinrichtungen geleitet werden, und zum Erzeugen der Datennachrichten, ansprechend auf die Zustände, die durch die Schnittstellenmittel (409) abgefühlt oder detektiert werden.
15. System gemäß Anspruch 1, wobei das System ferner einen Stapel modularer Schalteinheiten und Tormittel aufweist, welche mit den modularen Schalteinheiten in zumindest einer der Domänen verbunden sind, wobei die Tormittel mit den Verbindungssteuermitteln in einer Domäne verbunden sind.
16. System gemäß Anspruch 15, wobei der Telefonieprozessor (22, 24) in mindestens einer der modularen Schalteinheiten vorgesehen ist.
17. System gemäß Anspruch 15, wobei die Tormittel mit den Verbindungssteuermitteln (16, 18, 20) verbunden sind, und zwar über die DPH und eine der DCL's in der erwähnten einen Domäne.
18. Verfahren zum TDM-(time division multiplex = Zeitmultiplex)-Schalten und -Herstellen von Verbindungen zwischen Anschlüssen, die PCM- oder auf andere Weise digitalcodierte Anrufdaten erzeugen und empfangen, und anderen Einrichtungen oder Anschlüssen in einem Kommunikationsnetz, das mit den Anschlüssen und anderen Einrichtungen in unterschiedlichen von einer Vielzahl von Domänen oder Bereichen (10, 12, 14) angeordnet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Definieren einer ersten Vielzahl zyklischer Reihen von Zeitfenstern für die Digitalsignale, die gleichzeitig entlang einer Vielzahl unabhängiger Einbahn- oder Unidirektional-Interdomänenhauptbahnen (interdomain highways) laufen, welche in der Anzahl gleich sind zu der Anzahl der Domänen in der Vielzahl von Domänen und die Domänen untereinander verbinden;
Erzeugen zweiter Vielzahlen zyklischer Serien oder Reihen von Zeitfenstern für die Anrufdaten entlang einer Vielzahl unabhängiger Zweibahn- oder Bidirektional-Hauptbahnen innerhalb der Domäne, die die Anschlüsse und andere Einrichtungen in jeder der Vielzahl von Domänen miteinander verbinden, wobei die Zeitfenster jeder Reihe der zweiten Vielzahlen unterschiedlichen Zeitfenstern jeder Reihe der ersten Vielzahl entsprechen,
Erzeugen von Signalnachrichten, die Ereignisse respektieren zum Herstellen oder Einrichten der Verbindungen entlang von Kommunikationsverbindungen, die getrennt sind von den Hauptbahnen innerhalb der Domänen (intradomain highways), die sich entlang jeder der Domänen erstrecken,
Zuweisen der Signalnachrichten zu zumindest einem Zeitfenster jeder Reihe jeder der ersten Vielzahl; Zuteilen von Zeitfenstern zu den Signalnachrichten, und zwar von anderen Zeitfenstern als denen, die den Signalnachrichten in der ersten Vielzahl zugewiesen wurden, in den ersten und zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern für die Kommunikation der Anrufdaten zwischen den Anschlüssen; und
Durchführen von Austauschungen zwischen den ersten und zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern und Verbindungen zwischen den Anschlüssen in den zugeteilten Zeitfenstern ansprechend auf die Signalnachrichten.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei zumindest eine der Vielzahl von Domänen einen Stapel modularer Schalteinheiten (modular switching units = MSU) besitzt, die die PCM- oder auf andere Weise digital codierten Anrufdaten entlang von Zwischen-MSU-Hauptbahnen (inter-MSU-highways) und Signalnachrichten entlang zumindest einer Steuerleitung erzeugen und empfangen, und wobei das Verfahren ferner den folgenden Schritt aufweist: Senden und Empfangen der Zwischen- MSU-Hauptbahn-Anrufdaten auf zumindest einer der zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern der einen der Vielzahl von Hauptbahnen innerhalb einer Domäne der einen der Domänen, die den MSU-Stapel besitzt, und Senden und Empfangen der Signalnachrichten auf der Steuerleitung entlang einer der Kommunikationsverbindungen der einen der Domänen, die den MSU-Stapel besitzt.
20. Zeitmultiplex-Schalt- oder -vermittlungssystem zum Herstellen oder Einrichten von Verbindungen zwischen Anschlüssen, die PCM- oder auf andere Weise digital codierte Anrufdaten erzeugen und empfangen, und anderen Einrichtungen oder Anschlüssen in einem Kommunikationsnetz, wobei das System folgendes aufweist:
Mittel zum Verbinden der Anschlüsse und anderen Einrichtungen in einer Vielzahl von Domänen (10, 12, 14),
Mittel zum Definieren erster Vielzahlen zyklischer Reihen von Zeitfenstern für Digitalsignale, die gleichzeitig auf einer ersten Vielzahl von Einbahnbzw. unidirektionalen und parallelen Zwischendomänenhauptbahnen laufen, die in der Anzahl gleich sind zu der Anzahl der Domänen in der Vielzahl von Domänen und die mit jeder Domäne verbunden sind;
Mittel zum Erzeugen von zweiten Vielzahlen zyklischer Reihen von Zeitfenstern für die Anrufdaten auf einer zweiten Vielzahl von Zweibahn- bzw. bidirektionalen und parallelen Hauptbahnen innerhalb einer Domäne, wobei die Zeitfenster jeder Serie der zweiten Vielzahlen unterschiedlichen Zeitfenstern jeder Serie der ersten Vielzahl entsprechen;
Mittel, die Verbindungen zu den Anschlüssen und anderen Einrichtungen besitzen zum Erzeugen von Signalnachrichten, die Ereignisse respektieren zum Herstellen oder Einrichten von Austauschungen zwischen den ersten und zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern und zum Vorsehen der Verbindungen;
Kommunikationsverbindungen in jeder der Domänen, und zwar separat von der zweiten Vielzahl von Hauptbahnen davon, die die Anschlüsse und andere Einrichtungen miteinander verbinden, zum (Über-)tragen der Signalnachrichten in zwei Richtungen (oder bidirektional) in jeder der Domänen;
Mittel zum Zuteilen der Signalnachrichten zu zumindest einem Zweitfenster in jeder Reihe der ersten Vielzahlen von Zeitfenstern;
Mittel zum Zuweisen von Zeitfenstern zu den Signalnachrichten, und zwar von anderen Zeitfenstern als denjenigen, die den Signalnachrichten in der ersten Vielzahl zugeordnet wurden, in ersten und zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern für die Kommunikation der Anrufdaten zwischen Anschlüssen und Einrichtungen; und
Mittel, ansprechend auf die Signalnachrichten zum Vorsehen der Austauschungen zwischen ersten und zweiten Vielzahlen von Zeitfenstern und zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Anschlüssen in den zugewiesenen Zeitfenstern.
21. System gemäß Anspruch 20, wobei das System ferner folgendes aufweist: eine Vielzahl von Einrichtungen, einschließlich zumindest einem Telefonieprozessor (22, 24), der in unterschiedlichen der Zeitdomänen angeordnet ist, Verbindungssteuermittel (16, 18, 20) in jeder der Domänen, die die Mittel zum Definieren, Erzeugen, Zuweisen und Zuteilen der Zeitfenster vorsehen, wobei die Verbindungen die Einrichtungen und den Prozessor in ihren jeweiligen Domänen mit den Verbindungssteuermitteln davon verbinden, und Mittel, die den Prozessor (22, 24) mit der zweiten Vielzahl von Hauptbahnen in der Domäne verbinden zum Laden von Programmen und Daten.
22. System gemäß Anspruch 20, wobei das System ferner folgendes aufweist: Verbindungssteuereinrichtungen in jeder der Domänen, wobei die Verbindungssteuereinrichtungen Mittel besitzen, welche die Mittel zum Definieren, Erzeugen, Zuweisen und Zuteilen der Zeitfenster vorsehen; wobei zumindest eine der Domänen (10, 12, 14) einen Stapel modularer Schalteinheiten und Tormittel besitzt, die die modularen Schalteinheiten, die Vielzahl von Hauptbahnen innerhalb einer Domäne in der einen der Domänen und eine der Kommunikationsverbindungen der einen Domäne verbinden.
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