DE3871612T2 - Objekttraeger fuer die mikroskopie und zusammengesetzter objekttraeger. - Google Patents

Objekttraeger fuer die mikroskopie und zusammengesetzter objekttraeger.

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DE3871612T2
DE3871612T2 DE8888302390T DE3871612T DE3871612T2 DE 3871612 T2 DE3871612 T2 DE 3871612T2 DE 8888302390 T DE8888302390 T DE 8888302390T DE 3871612 T DE3871612 T DE 3871612T DE 3871612 T2 DE3871612 T2 DE 3871612T2
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David John Brigati
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Description

  • Objektträger für die Mikroskopie sind in typischer Weise rechteckige Glasobjekte mit Vorder- und Rückseiten oder Oberflächen einer Länge (Höhe) wie z.B. 75 mm oder 3" (76,2 mm) und einer Breite wie z.B. 25 mm oder 1" (25,4 mm). Solche Objektträger werden in einer Vielzahl von Dicken hergestellt, wie z.B. 0,9, 1,0 oder 1,2 mm. Es ist üblich, einen Teil oder die ganze Vorderfläche des Objektträgers zu verschiedenen Zwecken zu mattieren, z.B. um den Benutzer in die Lage zu versetzen, Probenidentifikationsinformationen auf den Objektträger zu schreiben. Für ein solches Mattieren oder aus anderen Gründen kann ein Teil der Vorderfläche aufgerauht oder eingraviert werden. Andere Teile der Vorderfläche des Objektträgers können ausreichend flach verbleiben, um optisch klar zu sein.
  • Ein teilweise beschichteter Objektträger, der in den US-Patentschriften 4,481,246, 4,624,882 und 4,697,914 beschrieben ist und in typischer Weise unter der eingetragenen Marke SUPERFROST verkauft wird, hat eine polymere Beschichtung einer Dicke unter 20 Mikron (20 um) an einem Ende auf der Oberfläche des Objektträgers (z.B. dem Ende 10 mm).
  • In der DE-A-3,630,866 sind modifizierte Objektträger für die Mikroskopie beschrieben, die in einem Verfahren verwendet werden unter Einschluß der Kapillartätigkeit Zwei Objektträger für die Mikroskopie werden mit den Vorderflächen oder Oberflächen gegenüberliegend angeordnet und so gehalten, daß diese Flächen durch einen Kapillarspalt getrennt sind (z.B. von etwa 50 bis 500 um Dicke). Ein solcher Spalt wird bei einigen beschriebenen Ausführungsformen durch eine Beilage bzw. Unterlage (Band oder Abdeckschildchen) gebildet, welches zwischen den Oberteilen gegenüberliegender Vorderflächen angebracht oder gehalten wird. Bei einer anderen beschriebenen Ausführungsform wird der Spalt durch eine Beschichtung auf einem der Objektträger gebildet.
  • Im Verlaufe der weiteren Entwicklung von Objektträgerpaaren und Objektträgern für die Kapillartätigkeit, Verfahren, die auf der Erfindung der DE-A-3,630,866 basieren, auf welcher die bekannten Teile der Ansprüche 1 und 8 gegründet sind, ist ein Problem erkannt und überwunden worden, welches die Stabilität des Kapillarspaltes einschließt. Die Lösung, wie in den Ansprüchen 1 und 8 gegeben, schließt eine Beschichtung auf einer oder beiden Vorderseiten des Objektträgers nahe einem gemeinsamen Ende ein (in typischer Weise das obere Ende) und Inselbeschichtungen auf den Ecken des gegenüberliegenden Endes (in typischer Weise der linken und rechten Bodenecken) eines oder beider Objektträger des Objektträgerpaares. Die Gesamtdicke der Endbeschichtungen sollte eine Dicke sein, die für die reversible Kapillartätigkeit geeignet ist (z.B. etwa 50 - 500 um), aber die Gesamtdicke der Inselbeschlchtungen kann entweder kleiner, größer sein oder (bevorzugt) im selben Bereich liegen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Objektträgers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht einer Objektträgeranordnung, die aus zwei Objektträgern gemäß der ersten Ausführungsform besteht;
  • Figur 3A ist eine Seitenansicht der Flüssigkeit, die in einen Kapillarspalt hineingezogen ist;
  • Figur 3B ist eine Seitenansicht der aus einem Kapillarspalt herausgezogenen Flüssigkeit;
  • Figur 4A ist eine vergrößerte Vorderansicht einer Ecke eines Objektträgers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4B ist eine Ansicht ähnlich der der Figur 4A des Objektträgers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 4C ist eine Ansicht ähnlich der der Figur 4B eines Objektträgers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Objektträgerpaares, welches aus zwei Objektträgern gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In Figur 1 ist ein Objektträger 110 für die Mikroskopie gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorderfläche 112 des Objektträgers 110 hat eine Gewebeprobe 20, die von links nach rechts zentriert und auf dem unteren Drittel des Objektträgers 110 angeordnet ist. Eine Oberbeschichtung 122 bedeckt einen Teil der Vorderfläche des Objektträgers (z.B. das Oberteil 31, 8 mm von einer Gesamthöhevon 76,2 mm). Kleine dreieckige Beschichtungsteile oder erhabene Inseln 125 bedecken die linken und rechten Bodenecken der Vorderfläche des Objektträgers 110. Jede dieser Beschichtungen ist halb so dick wie der gewünschte Spalt einer Oblektträgeranordnung, wie in Figur 2 veranschaulicht ist (z.B. ist jede Beschichtung 80 um dick, um einen 160 um dicken Spalt zu bilden). Die Probe 20 des Gewebes ist auf dem Objektträger 110 unter der Beschichtung 122, aber sowohl über den erhabenen Inseln 125 als auch der Unterkante 114 eines Objektträgers 110 angeordnet.
  • Repräsentative Abmessungen für die Beschichtung 122 sind 31,8 mm Höhe h, 25,4 mm Breite w (die volle Breite des Objektträgers 110) und 0,08 mm (80 um) dick t. Beachtliche Variationen in der Höhe h und Breite w sind zulässig, und die Dicke t kann 25 - 250 um sein, wie nachtolgend beschrieben wird. Repräsentative Abmessungen für dreieckige Beschichtungsteile 125 (erhabene Inseln) sind 4 mm maximale Höhe (längs der äußeren linken und rechten Kanten des Objektträgers 110): 4 mm maximaler Breite (entlang der Bodenkante 114) und 80 um Dicke. Beachtliche Veränderungen in der Höhe und allgemeinen Gestalt der erhabenen Inseln 125 sind zulässig (wie ausführlicher unten in Verbindung mit den Figuren 4A, 4B und 4G beschrieben wird); nichtsdestoweniger ist es bevorzugt, daß jede erhabene Insel sich von jeder Ecke einwärts entlang der Bodenkante 114 und nach oben entlang einer Seitenkante des Objektträgers 110 erstreckt.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht zweier identischer Objektträger 110 und 130 in einem Objektträgerhalter. Die Objektträger 110 und 130 bilden zusammen eine Objektträgeranordnung, wenn sie zusammengehalten werden, wie in Figur 2 gezeigt ist. Eine obere Beschichtung 122 auf dem Objektträger 110 liegt gegen eine identische obere Abdeckung 142 auf dem Objektträger 130 an. Die Bodeneckenbeschichtung 125 auf dem Objektträger 110 liegt gegen die Bodeneckenbeschichtung 145 im Objektträger 130 an. Die Objektträger 110 und 130 werden durch Klemmen 161 und 162 zusammengedrückt, die über bzw. unter dem Mittelpunkt der Beschichtungen 122 und 142 liegen. Die Oberseiten der Objektträger 110 und 130 werden in einem Schlitz 158 eines Ausrichtstreifens 156 eines Objektträgerhalters aufgenommen, der in der US-Patentanmeldung U.S.S.N. 032,874 der Brigati and Cuomo beschrieben ist, angemeldet 31. März 1987. Dieser Objektträgerhalter sieht für jede Reihe von Objektträgerpaaren zwei Ausrichtstreifen mit Mehrfachschlitzen vor (z.B. zehn Schlitzen in jedem von zwei Ausrichtstreifen für eine Reihe von zehn Objektträgerpaaren), die angeordnet sind, um die zwei oberen Ecken jedes Objektträgerpaares in einem Schlitz in Eingriff zu bringen. Teilerarme des Objektträgerhalters erstrecken sich auf jeder Seite jeder Reihe von Objektträgerpaaren nach unten. Klemmen auf den Teilerarmen (dargestellt als eine obere Klemme und eine Bodenklemme auf jedem Teilerarm, oder 40 Klemmen insgesamt für eine Reihe von zehn Objektträgerpaaren) halten die Objektträger in einem Objektträgerpaar gegeneinander und halten die Objektträgerpaare in paralleler Ausrichtung. Gemäß Figur 2 behält also die sich horizontal erstreckende Oberfläche des Schlitzes 158 die präzise vertikale Ausrichtung zwischen den Objektträgern 110 und 130 bei. Für den in der Anmeldung 032,874 beschriebenen Halter sind Schlitze neben jeder der zwei oberen Ecken der Objektträger 110 und 130 vorgesehen, und Seitenwände sind vorgesehen, um die horizontale Ausrichtung zwischen den Objektträgern 110 und 130 in einer Richtung in die Papierebene in Blickrichtung der Figur 2 aufrechtzuerhalten. In einem solchen Objektträgerhalter hat jeder Ausrichtstreifen Mehrfachschlitze (dargestellt als zehn), so daß viele (zehn) Objektträgerpaare in einer festen Reihe gehalten werden können.
  • Weil jede der Beschichtungen 122, 125, 142 und 145 etwa 80 Mikrometer dick ist, wird der 160 Mikrometer dicke Spalt 140 beibehalten, aber er baucht sich mit einem 45º Winkel α von einer Breite wl von 17,4 mm an der unteren Kante auf eine Breite w von 25,40 mm bei einer Höhe von 40 mm über dieser unteren Kante auf (siehe Figur 1).
  • Bei der Benutzung werden bis zu 30 Objektträgerpaare (mit Proben auf einem oder beiden Objektträgern jedes Paares) in den Halter eingeführt. Der Halter wird dann in eine Reihe von Flüssigkeiten abgesenkt, in typischer Weise flüssigen Reagenzien. Jede Flüssigkeit kann in der Form eines Bades oder dünner Lage, in der Form einzelner runder Tropfen, die auf einem Tropfenhalter abgestützt sind (siehe Figur 7 der GB 2,180,647) oder in der Form von sich seitlich erstreckenden Anteile auf einem modifizierten Tropfenhalter sein (siehe Figuren 3A, 3B und 3C einer Anmeldung von Brigati, U.S.S.N. 032,875, angemeldet am 31. März 1987). Flüssigkeit steigt durch Kapillarwirkung in den Spalt 140 zwischen jedem ersten Objektträger 110 und dem benachbarten zweiten oder gegenüberliegenden Objektträger 130. Siehe Figur 3A hier. Nach einer angemessenen Berührungszeit der Flüssigkeit auf der Probe auf einem oder beiden Objektträgern wird dann die Objektträgeranordnung auf einen flachen Löscher (blotter) 72 abgesenkt. Flüssigkeit wird dann durch Kapillarwirkung in den Löscher 72 gezogen, um jeden Kapillarspalt 140 zu entleeren, wie hier in Figur 3B gezeigt ist. Wenn für diesen speziellen Schritt ein Tropfenhalter verwendet wird, dann kann das Verfahren indivldualisiert werden, um unterschiedliche Objektträgerpaare mit unterschiedlichen Flüssigkeiten zu behandeln (z.B. unterschiedliche primäre Antikörper, Nukleinsäureproben, Enzyme oder Chromogene). Nach dem Entleeren kann die Objektträgeranordnung dann durch ein anderes Reagenz in Form von Tropfen, sich quer erstreckende Anteile oder eine Bahn oder ein Bad von Flüssigkeit berührt werden.
  • Bei Betrachtung von Figur 3A befindet sich ein Flüssigkeitstropfen im Loch 66 über dem elastomeren Teil 64 auf der starren Basis 62. Die unteren Kanten 114 bzw. 134 der Objektträger 110 bzw. 130 berühren die Oberseite des Tropfens, so daß die untere Kante 142 des Spaltes 140 auch den Tropfen berührt. Eine steigende Flüssigkeitssäule 70 wird durch Kapillarwirkung nach oben in den Spalt 140 gezogen, wie ausführlicher in der GB 2,180,647 A beschrieben ist.
  • Bei der Betrachtung der Figur 3B berühren die unteren Kanten 114 und 134 der Objektträger 140 und 130 am Ende einer Behandlungs- oder Waschstufe einen Löscher 72 aus absorbierendem Material. Die Flüssigkeit wird dann durch Kapillarwirkung aus dem Spalt 140 durch seine untere Kante 42 in den Löscher 72 gezogen, wo sie eine sich nach unten und außen verbreiternde Flüssigkeitsfront 74 bildet, welche die Flüssigkeitssäule 70 im Spalt 140 fallen läßt.
  • Im Verlaufe der Mehrfachbehandlungsstufen wird das Paar von Objektträgem 110 und 130 wiederholt mit Behandlungsflüssigkeitssquellen berührt (von denen einige diskrete Tropfen wie im Loch 66 sein können) und Löschern, wie z.B. Löscher 72. Aus den Figuren 2 und 3B erkennt man, daß die Beschichtungen 122 und 142, die mit der Steifigkeit der Objektträger 110 und 130 gekoppelt sind, gewöhnlich, aber nicht immer ausreichen, um die Dicke des Spaltes 140 zwischen den unteren Kanten 114 und 134 konstant zu halten.
  • Insbesondere wenn die unteren Kanten 114 und 134 in den Löscher 72 hinabgedrückt werden, versucht der Löscher 72, die Kanten 114 und 134 der Objektträger 110 und 130 zusammenzupressen. Eine solche Pressung erfolgt wahrscheinlich, wenn man darauf baut, daß der Widerstand der Kanten 114 und 134 gegen den Löscher 72 die Abwärtsbewegung der Reihe von Objektträgern anhält, wie dies der Fall ist mit den laufenden Modellen der HISTOMATIC Objektträgerfärber der Fisher Scientific Gompany, CODE-ON Version, bei welchem ein Solenoidmechanismus verwendet wird, um die Abwärtsbewegung anzuhalten, wenn die Objektträgerreihe einen Widerstand antrifft.
  • Durch die Schaffung erhabener Inseln 125 und 145 (wie in Figur 2 zu sehen ist), werden die Kanten 114 und 134 daran gehindert zusammenzukommen, um die untere Kante 42 des Spaltes 140 zu schließen. Die dreieckige Gestalt der Inseln 125 und 145 ist ideal für die Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen den unteren Kanten 114 und 134, ohne daß die Inseln 125 und 145 selbst irgendeinen erheblichen Teil des Spaltes 140 abdichten (d.h. nur die äußeren 4 mm auf jeder Seite eines 25,4 mm Spaltes, wobei die Mitte 17,4 mm offen belassen wird). Während des Füllens des Spaltes (wie in Figur 2A gesehen) verbreitert sich die steigende Säule 70 leicht von der kleineren Breite wl an der unteren Kante 42 (17,4 mm) zu der vollen Breite w (25,4 mm) an der Oberseite der Inseln 125 und 145(4 mm über den unteren Kanten 114,42 und 134). Während des Entleerens des Spaltes (wie in Figur 3B gezeigt) verengt sich die fallende Säule 70 leicht von der vollen Breite w (25,4 mm) an der Oberseite der Inseln 125 und 145 zu der engeren Breite wl (17,4 mm) an der unteren Kante 42. Die unter dem Winkel angestellte Kante 127 der Inseln 125 und 145 (die einen spitzen Winkel α von 450 mit den unteren Kanten 114 bzw. 134 bilden) halten keine Restflüssigkeit am Ende der Entleerungsstufe auf.
  • Figur 4A veranschaulicht einen modifizierten Objektträger gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn man auf die linke Bodenecke blickt (die rechte Bodenecke wäre ein Spiegelbild). Die erhabene Insel 225 befindet sich an der linken Bodenecke des Objektträgers 210, wobei sich seine untere Kante von der Ecke längs der unteren Kante 214 des Objektträgers 210 erstreckt Weil die erhabene Insel 225 quadratische Gestalt hat (z.B. 4 mm x 4 mm), bildet die rechte Bodenseite 225 einen 90º Winkel 225a mit der unteren Kante 214, ihre linke obere Seite 227 bildet einen 90º Winkel 225b mit der linken Kante 211 des Objektträgers 210, und ihre Seite 227 bildet einen anderen 90º Winkel 225c mit der Seite 226.
  • Wenn die zwei modifizierten Objektträger 210 in einer Ausrichtung Fläche gegen Fläche gehalten werden (wie bei den Objektträgern 110 und 130 in den Figuren 2, 3A und 3B), kann das Objektträgerpaar verwendet werden, um Behandlungsflüssigkeit hereinzuziehen und Behandlungsflüssigkeit in einen Löscher zu entleeren, wie oben beschrieben. Die einander zugewandten Inseln 225 verhindern, daß das untere Ende des Spaltes geschlossen wird, und stört überhaupt nicht die ansteigende Flüssigkeitssäule während des Hereinziehens von Flüssigkeit in den Spalt. Während der Entleerung wird im wesentlichen die ganze Flüssigkeit aus dem Spalt entleert (selbstverständlich mit Ausnahme derjenigen Flüssigkeit, die in die Probe absorbiert oder auf der Probe adsorbiert wird), aber eine kleine Menge Flüssigkeit kann auf der Oberseite jeder erhabenen Insel 225 verbleiben (d.h. auf der Oberseite der horizontalen Kante 227 zwischen den Winkeln 225b und 225c.
  • Die linke Bodenecke eines Objektträgers 310 für die Mikroskopie gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Figur 4B gezeigt. Eine erhabene Insel 325 erstreckt sich nach oben von der Unterkante 314 des Objektträgers 310. Die erhabene Insel 325 hat die Gestalt (Profil) eines Viertelkreises, wobei sich eine gekrümmte Kante 327 zwischen Punkt 325b auf der linken Kante des Objektträgers 310 und Punkt 325a auf der unteren Kante 314 des Objektträgers 310) erstreckt Die konvexe Gestalt dieses gekrümmten Teils 327 (und des entsprechenden Teils der Spiegelbildinsel auf dem rechten Boden der Vorderfläche des Objektträgers 310 sollte zwei Objektträger 310 in die Lage versetzen, wenn sie in Flucht Fläche gegen Fläche gehalten werden, vollständiger entleert zu werden als zwei Objektträger 210 (wie in Figur 4A gezeigt), wenn sie in ähnlicher Ausrichtung Fläche gegen Fläche gehalten werden, und ebenso vollständig entleert zu werden oder fast vollständig, wie die Objektträger 110 und 130, wie in den Figuren 2, 3A und 3B gezeigt ist
  • Figur 4C veranschaulicht die linke Bodenecke eines Objektträgers 410 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die allgemein konvexe Gestalt des Teils der erhabenen Insel 425 zwischen den Punkten 425b und 425a sollte ein vollständiges Entleeren des Spaltes zwischen zwei Objektträgern 410, die Fläche gegen Fläche angeordnet sind, erleichtern.
  • Figur 5 veranschaulicht in der Seitenansicht zwei Objektträger 510 und 530, die Fläche gegen Fläche angeordnet sind. Die Vorderfläche 512 des Objektträgers 510 erstreckt sich von der Oberkante 518 zur Bodenkante 514, wobei etwa die Oberseite 40 % der Vorderfläche 512 durch das erhabene Teil 522 beschichtet ist (d.h. mit einer Dicke von 80 um). Die gegenüberliegende Vorderfläche 532 des Objektträgers 530 erstreckt sich von der Oberkante 538 zur Bodenkante 534, wobei die Oberseite zu ein Drittel der Vorderfläche 532 mit einem erhabenen Teil 542 beschichtet ist (d.h. mit einer Dicke von 80 um). Statt erhabene Inseln auf den Bodenecken beider Objektträger 510 und 530 zu haben, ist ein einziges Paar von erhabenen Inseln 525 (nur eines derselben ist in dieser Seitenansicht sichtbar) an und über der Bodenkante 514 des Objektträgers 510 gebildet. Ein Spalt 540 gleichmäßiger Dicke g von nahezu 160 um zwischen den Flächen 512 und 532 kann durch Bilden erhabener Inseln 525 mit einer Dicke von 160 um statt 80 um aufrechterhalten werden. Es ist jedoch sehr zweckmäßig, daß die erhabenen Inseln 525 eine andere Dicke haben als die Summe der Dicken der erhabenen Teile 522 und 542. Es ist auch sehr zweckmäßig, wenn das erhabene Teil 522, das erhabene Teil 542 und die erhabenen Inseln 525 jeweils eine andere Dicke haben (wie z.B. 25 um, 100 um bzw. 150 um), um die Herstellung der Objektträger 510 und 530 ohne substantielle Änderung der Dicke g des Spaltes 540 zu erleichtern.
  • In jeder der verschiedenen Ausführungsformen kann die Summe der Dicken der in Anlage befindlichen, erhabenen Endteile (obere Beschichtungen) im allgemeinen in einem Bereich liegen zwischen etwa 50 und etwa 500 um, die Summe beträgt aber vorzugsweise zwischen etwa 75 und etwa 250 um, bevorzugter zwischen etwa 100 und etwa 250 um und am meisten bevorzugt zwischen etwa 100 und etwa 200 um. In gewissen Fällen beträgt der bevorzugte Bereich etwa 75 bis etwa 200 um, insbesondere etwa 75 bis etwa 150 um, wenn besonders glattes Glas benutzt wird und längere Entleerungszeiten akzeptabel sind. Dieselben Bereiche gelten für einzelne Objektträger, die in Verbindung mit Objektträgern ohne erhabene Endteile verwendet werden sollen (z.B. herkömmliche flache Objektträger für die Mikroskopie). Es ist jedoch bevorzugt, erhabene Endteile auf beiden Objektträgern in einem gegenüberliegenden Paar zu haben, deren Dicken dieselbe oder unterschiedlich sein können. Für den üblichsten Fall, bei welchem die gegenüberliegenden Objektträger erhabene Endteile identischer Dicken haben (wie dies der Fall wäre, wenn die Objektträger in jeder Beziehung identisch wären), könnte das erhabene Endteil auf jedem Objektträger etwa 25 bis etwa 250 um dick sein, wäre aber bevorzugt etwa 38 bis etwa 125 um dick, bevorzugter etwa 50 bis etwa 125 um dick und am meisten bevorzugt etwa 50 bis etwa 100 um dick. Es ist jedoch für jedes erhabene Endteil (obere Beschichtung) nicht notwendig, gleichmäßige Dicke zu haben, wobei sich die vorstehende Dicke auf das dickste Teil der oberen Beschichtung auf einem Objektträger bezieht, vorausgesetzt, daß es gegen die obere Beschichtung des gegenüberliegenden Objektträgers anliegt, wenn dort überhaupt eine vorhanden ist. Ein solches dickstes Teil hätte normalerweise den Hauptteil der Fläche der oberen Beschichtung in diesen Fällen, wo die obere Beschichtung nicht eine gleichmäßige Dicke hat. Als allgemeine Regel erzeugt eine zu große Dicke einen zu dicken Spalt, um Flüssigkeit wirksam hineinzuziehen, während eine zu geringe Dicke einen zu dünnen Spalt für die Flüssigkeit erzeugt, um diese leicht durch Kapillarwirkung herauszuziehen. Die verschiedenen bevorzugten Dicken der erhabenen Teile der einzelnen Objektträger und Objektträgeranordnungen sind in Anbetracht dieses Merkmales geplant worden. Vom Standpunkt der Fabrikation ist es am leichtesten, ein erhabenes Teil auf einem individuellen Objektträger von 10 bis 125 um zu bilden.
  • Entsprechend bevorzugte, bevorzugtere und am meisten bevorzugte Bereiche beziehen sich auf Inselteile jedes Objektträgers und des Objektträgerpaares. Es ist jedoch für gegenüberliegende Inselteile zweckmäßig, wenn sie eine Gesamtdicke von weniger als 50 um haben, obwohl dies nicht bevorzugt ist. Im allgemeinen sollte die Summe der Dicken der Inselteile eines Objektträgerpaares vernünftig im Verhältnis stehen zur Summe der Dicken der erhabenen Endteile desselben Objektträgerpaares (z.B. zwischen 66 % und 150 % einer solchen Summe), um einen Kapillarspalt zu bilden, der von der Oberseite zum Boden übermäßig schräg liegt Wie durch Figur 5 jedoch herausgestellt ist, schließt dieses vernünftige Insverhältnissetzen der zwei Summen nicht aus, daß die Inselteile auf einem einzelnen Objektträger viel dicker sind als die erhabenen Endteile auf demselben Objektträger.
  • Eine Vielzahl von Techniken ist ins Auge gefaßt, um sowohl die erhabenen Teile (122, 124, 222, 322, 422 und 522 in den verschiedenen Figuren) als auf die erhabenen Inseln (125,145, 225, 325, 425 und 525 in den verschiedenen Figuren) auf den Objektträgern zu bilden. Das Basisobjektträgermaterial ist normalerweise optisches Qualitätsglas, aber auch klarer Kunststoff kann verwendet werden. Optisch opake Oberflächen, wie z.B. Plastik, Metall oder Elastomere, können in gewissen Anwendungsfällen verwendet werden. Falls die erhabenen Teile und die erhabenen Inseln durch eine Beschichtung gebildet werden sollen, können verschiedene thermoplastische, wärmehärtende oder Harzmaterialien verwendet und in der Form einer Farbe, Schmelze oder Tinte aufgebracht werden.
  • Falls ein Beschichtungsverfahren verwendet wird, kann ein oder können mehrere Schichten aufgebracht werden. In einigen Formen werden Farben für einzelne Schichten ausgewählt, die beim Identifizieren entweder besonder Objektträger oder der Vorder- oder Rückseiten besonderer Objektträger helfen. So könnten z.B. alle einem besonderen Test zugeordneten Objektträger blaue und weiße Beschichtungsschichten haben, aber die Kontrollobjektträger könnten weiße Eckpunkte und die Probenobjektträger blaue Eckpunkte haben. Weiter könnte die vorderste Beschichtungsschicht, welche das erhabene Teil 122 bildet, blau sein, während die hintere Schicht weiß sein könnte.
  • Es ist auch zweckmäßig, die Oberflächen der Objektträger, die in Kontakt mit dem Kapillarspalt sind, mit Beschichtungen, wie z.B. Gelatine, Albumin oder Serum zu beschichten, um die Geschwindigkeit der Kapillartätigkeit sowohl während des Füllens als auch des Entleerens des Spaltes zu erhöhen.

Claims (15)

1. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie mit einem ersten im wesentlichen rechteckigen Objektträger (110) mit Vorder- (112) und Hinterflächen und einem zweiten im wesentlichen rechteckigen Objektträger (130) mit Vorder- (132) und Hinterflächen, wobei der erste und zweite Objektträger (110, 130) im wesentlichen parallel in der Objektträgeranordnung angeordnet sind, wobei die Vorderfläche (112) des ersten Objektträgers der Vorderfläche (132) des zweiten Objektträgers benachbart und dieser zugerichtet ist und die vier Ecken des ersten Objektträgers jeweils benachbart einer entsprechenden Ecke des zweiten Objektträgers (130) und dieser zugerichtet sind, ein Endteil des einen oder beider Objektträger (110,130) ein erhabenes Teil (122) derart hat, daß eine Dicke von 50 bis 500 um vorgesehen ist, welche die Vorderflächen (112, 132) des ersten und zweiten Objektträgers (110,130) trennt, dadurch gekennzeichnet. daß ein Paar von erhabenen Inseln (125) an den zwei Paaren von gegenüberliegenden Ecken der ersten und zweiten Objektträger fern von demjenigen Ende angeordnet ist, wo das erhabene Teil vorgesehen ist, wobei jede erhabene Insel (125) von dem erhabenen Teil (122) und von der anderen erhabenen Insel (125) getrennt und im Abstand angeordnet ist.
2. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach Anspruch 1, wobei die erhabenen Inseln (125) die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks haben und Kanten aufweisen, die im wesentlichen mit den Kanten der ersten und zweiten Objektträger (110, 130) in Flucht liegen.
3. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erhabene Teil (122) und die erhabenen Inseln (125) jeweils auf dem ersten Objektträger (110) gebildet sind.
4. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach Anspruch 1 oder 2, wobei auf jedem der ersten und zweiten Objektträger (110, 130) erhabene Teile (122, 142) und Inseln (125, 145) im wesentlichen gleicher Dicke angeordnet sind.
5. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach Anspruch 4, wobei die Dicke der erhabenen Teile und Inseln auf jedem der ersten und zweiten Objektträger im Bereich von 38 bis 125 um liegt.
6. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach einem vorhergehenden Anspruch, mit Mitteln (161, 162) zum Halten der ersten und zweiten Objektträger (110, 130) in einer solchen Lage, daß die Vorderflächen einander gegenüberliegen.
7. Objektträgeranordnung für die Mikroskopie nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die erhabenen Teile und Inseln eine Dicke haben, um einen Abstand zwischen den Objektträgern im Bereich von 75 bis 250 um vorzusehen.
8. Im wesentlichen rechteckiger Objektträger (130) für die Mikroskopie mit einer Vorderfläche (112), die nahe seinem einen Ende mit einem erhabenen Teil (122) versehen ist mit einer Dicke von nicht mehr als 500 um, dadurch gekennzeichnet. daß ein Paar von erhabenen Inselteilen (125) an den Ecken der Vorderfläche (112) fern von dem einen Ende vorgesehen ist, wobei jedes der erhabenen Inselteile (125) von dem erhabenen Teil (122) und dem anderen erhabenen Inselteil (125) getrennt und im Abstand angeordnet ist, wobei das erhabene Teil (122) und die erhabenen Inselteile (125) eine Dicke im Bereich von 10 bis 500 um haben.
9. Objektträger für die Mikroskopie nach Anspruch 8, wobei die erhabenen (122) und Insel(125) Teile eine Dicke im Bereich von 25 bis 500 um haben.
10. Objektträger für die Mikroskopie nach Anspruch 9, wobei die Dicke im Bereich von 50 bis 125 um liegt.
11. Objektträger für die Mikroskopie nach Anspruch 8, wobei das erhabene Teil (122) und das erhabene Inselteil (125) eine Dicke im Bereich von 10 bis 250 um haben.
12. Objektträger für die Mikroskopie nach Anspruch 11, wobei die Dicke im Bereich von 25 bis 125 um liegt.
13. Objektträger für die Mikroskopie nach Anspruch 12, wobei die Dicke im Bereich von 38 bis 100 um liegt
14. Objektträger für die Mikroskopie nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die erhabenen Inselteile jeweils eine Dicke von etwa 66 % bis etwa 150 % der Dicke des erhabenen Teiles nahe einem Ende des Objektträgers haben.
15. Objektträger für die Mikroskopie nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die erhabenen Inseln die Gestalt eines rechtwinkligen Dreieckes haben und Kanten aufweisen, die mit den Kanten des Objektträgers im wesentlichen in Flucht liegen.
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