DE386367C - Schleifvorrichtung fuer Rasierklingen - Google Patents

Description

• Schleifvorrichtung für Rasierklingen. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 383516 geschützten Schleifvorrichtung für Rasierklingen in der Weise, daß von den beiden größeren, auf der Vorgelegewelle sitzenden Reibrädern, die das kleine Reibrad auf der Klingenhalterwelle antreiben, das eine als Glocke mit geschlossenem Kranz und radialen, nach innen durchgehenden Schlitzen ausgebildet ist. Dadurch ist ein Schiefstellen dieser Glocke bis zur Anlage an das gegenüberliegende Reibrad ermöglicht, woraus sich eine durchgehende Reibfläche an der Glocke ergibt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Schleifvorrichtung im Längsschnitt, Abb.2 das als Glocke ausgebildete Reibrad in der Draufsicht. Auf der mit der Handkurbel ig verbundenen Vorgelegewelle i i sitzen die beiden großen Reibräder 13" und i3b, zwischen denen das auf der Klingenhalterwelle 12, befestigte kleinere Reibrad 13 eingeklemmt wird. Durch das Eingreifen dieses kleinen Reibrades wird das Reibrad 13b an der Eingriffsstelle des kleinen Rades um dessen Dicke vom Reib-Reibrad 13" .abgehoben. Um trotzdem ein möglichst günstiges Anliegen des Glockenrades auf dem anderen großen Reibrad und dem dazwischenliegenden kleinen Reibrad zu erzielen, ist das Glockenrad 13 b mit geschlossenem Kranz und mit radialen, nach innen durchgehenden Schlitzen 13t versehen, wie aus Ab-b- 2 ersichtlich ist. Dadurch erhält das von der Druckscheibe 13d abgestützte Glockenrad eine Nachgiebigkeit quer zu seiner Umdrehungsebene, so daß es sich bei der Drehung der Kurbelwelle schief stellen und in m5glichst weitem Umfange mit großer Reibfläche auf das andere große Reibrad und das kleine Reibrad auflegen kann.
• Zur Erzielung einer gleichmäßigen Mitnahme der großen Reibräder und zugleich des auf derselben Welle sitzenden großen Zahnrades zum Antrieb der Schleifwalzen ist durch das große Zahnrad und die beiden Reibräder ein Bolzen 13e geführt, der nach vorn durch den Gehäusedeckel i und die Handkurbel ig hindurchragt.

Claims (1)

1. PATENT-A,SPRUcii: Schleifvorrichtung für Rasierklingen nach Patent 383516, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden das kleine Reibrad (i;;) auf der Klingenhalterwelle (i2) antreibenden Reibräder als Glocke (i3b) mit geschlossenem Kranz und radialen, nach innen durchgehenden Schlitzen (tat) ausgebildet ist, zum Zweck, sowohl ein Schiefstellen dieser Glocke bis zur Anlage an das andere Reibrad zu ermöglichen und eine durchgehende Reibfläche an der Glocke zu erzielen.