DE384055C - Zahnraedergetriebe - Google Patents

Zahnraedergetriebe

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DE384055C
DE384055C DEB101987D DEB0101987D DE384055C DE 384055 C DE384055 C DE 384055C DE B101987 D DEB101987 D DE B101987D DE B0101987 D DEB0101987 D DE B0101987D DE 384055 C DE384055 C DE 384055C
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DE
Germany
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teeth
wheel
bolts
gear
same
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DEB101987D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/24Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving gears essentially having intermeshing elements other than involute or cycloidal teeth
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/10Constructively simple tooth shapes, e.g. shaped as pins, as balls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnrädergetriebe. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die zvkloiden- oder evolvententörniig ausgebildeten Zähne von Zahnrädern niemals mit der erfor= derliclien Genauigkeit geschnitten sind; so daß nian niemals ein theoretisch einwandfreies Getriebe erhält. Gerade diese Zähne verursachen die Schwingungen und das Geräusch, die in gewöhnlichen Getrieben entstehen, und die besonders dann von Bedeutung werden, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeiten sehr hoch sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, die besonders für diejenigen Getriebe von Bedeutung sind, bei denen die Kraftübertragung durch zwischen die Zähne sich legende zylindrische Rollen erfolgt. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Flanken dieser Zähne gerad= linig sind. Die Rollen sind in diesem Falle in Nuten geführt, die die Eii len der Rollen aufnehmen.
  • Die Übertragungsteile für die drehende Bewegung sind somit einerseits gerade und anderseits zylindrisch ausgebildet, und alle unregelmäßig gekrümmten Flächen sind strengstens vermieden. Da es sehr leicht ist, diese geraden und zylindrischen Flächen finit großer Genauigkeit zu bearbeiten, so wird es nun möglich, ein theoretisch und praktisch einwandfreies, Getriebe herzustellen, bei dem das Verhältnis der Übertragung auf der "ranzen Länge der Eingriffslinie gleich!ileibt. Aus diesem Grunde sind Stöße, Geräusch und Abnutzung gänzlich ausgeschlossen.
  • Man hat bereits die Anwendung 7yiii-idrischer Rollen vorgeschlagen, die zwischen den Zähnen angeordnet sind. In allen bekannten Fällen jedoch arbeiten diese Rollen mit in üblicher Weise geschnittenen Zähnen zusammen, deren -Zahnflanken unregelmäßig gekrümmt sind und die nur mit annähernder Genauigkeit hergestellt werden können. Diese bekannten Getriebe besitzen somit dieselben .Pachteile wie die gewöhnlichen Zahnrädergetriebe trotz Anwendung der zylindrischen Zwischenteile. - Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung. Die Abb. i und 2 zeigen einen Querschnitt und eine Seitenansicht eines Getriebes aus einem Zahnrad mit acht Zähnen und einem Rade mit einer größeren Zähnezahl, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt die Bauart der Führungskurvenbahn.
  • Abb. d. zeigt ein Getriebe aus zwei Rädern von gleichem Durchmesser.
  • Abb.5 stellt eine Abart dar, bei der die Zwischenräume zwischen den Zähnen jedes Rades verhältnismäßig groß sind.
  • Abb.6 zeigt einen Querschnitt.
  • Gemäß Abb. i bis 3 besteht Glas Getriebe aus einem Zahntrieb i und einem Rade 2, dessen Zähne gerade Flanken haben, wobei immer die Flanken zu beiden Seiten einer Zahnlücke einander parallel und durch die gleiche Strecke e voneinander getrennt sind.
  • Das Zahnrad i trägt zwei Reihen gleicher Zähne nebeneinander; die Zähne des Rades können frei zwischen diesen beiden Zahnreihen hindurchgehen.
  • Eine Reihe von zylindrischen Rollen oder Bolzen 3, deren Durchmesser d der Strecke e entspricht (s. Abb. 2), gleiten frei in den Zahnlücken des Rades 2 und des Zahntriebes i. Die Enden dieser Bolzen sind mit Rollen :I versehen, die sich in den feststehenden, in den Scheiben 6 angeordneten Führungskurven 5 drehen. Die Scheiben 6 können mit dem Gestell 7 fest verbunden sein.
  • 8 und 9 sind die Wellen des Zahntriebes bzw. des Rades.
  • Die Form der Führungskurve erhält man (s. Abb. 3), wenn man durch die Mittelpunkte 01 und OZ des Zahntriebes bzw. des lta@ie; eine Reihe von Geraden legt, R1 und R2 asw., Jie miteinander an den zugehörigen Mittelpunkten eine Reihe gleicher Winkel bilden, a' bzw. a2, proportional den verlangten Umdrehungszahlen, und dann die Schnittpunkte der entsprechenden Geraden durch eine Kurve h, m, n, L verbindet. Der Teil m, n der Kurve, der der verlangten Eingriffslänge entspricht, wird nur gebraucht. Er :ist nach dem Zahntrieb zu offen, d. h. nach dem Teil, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit die größere ist.
  • Wenn man, eine Eingriffslänge von gebräuchlicher Größe annimmt, zeigt sich, daß es im allgemeinen möglich ist, ohne merkbaren Fehler den Bogen m, n durch einen einfachen Kreisbogen mit dem Mittelpunkt 0'- zu ersetzen. Man erhält den übrigen Teil der Führung durch eine geschlossene Kurve n, p, q, m, die in der Hauptsache aus einem Kreisbogen p, q besteht, um den Mittelpunkt 0' und zwei Kreisbögen n, p und m, q, die sich taugential an :die Bögen m, n und p, q anschließen. Die wirkliche Ausführung der so erhaltenen Führung ohne die runden Teile ist sehr leicht mit den gewöhnlichen Mitteln der Werkstatt zu bewerkstelligen. Ebenso ist es leicht, die geraden Zahnflanken und die zylindrischen Bolzen sehr genau auszuführen, denn man kann sie nach dem Härten ohne Schwierigkeit nachschlichten. Ein so hergestelltes Getriebe kann so vollkommen arbeiten, wie man nur wünscht, denn wenn der treibende Teil i oder 2 sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit dreht, wird die Übertragung der Drehung auf den angetriebenen Teil. mittels der Bolzen 3 ebenso gleichmäßig sein, und zwar ganz genau infolge der Führung dieser Bolzen in der Kurve m, n; gleichzeitig ist die einzige Reibung, die auftreten kann, rollende Reibung, denn die Bolzen rollen, ohne zu gleiten auf den Flanken der Zähne ebenso, wie die Rollen d., ohne zu gleiten, in ihrer Führung rollen; aus denselben Gründen sind Schwingungen, Geräusche, Abnutzungserscheinungen des Getriebes wesentlich verringert.
  • Die Abart gemäß Abb. q. unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß die Räder i und 2, die .die gleiche Umdrehungszahl haben sollen, den gleichen Durchmesser haben, und daß die Führung in, ii dann geradlinig wird. Die Kurve ic, p, q, in kann entweder auf dem Rad i öder auf dem Rad :2 liegen.
  • Die gleiche Abbildung zeigt, daß man ohne Schaden die eine Welle 8 z. B. in gewissen Grenzen verschieben kann und, was vorzuziehen ist, die Führung mit ihr, so daß man sie der anderen Welle 9 .nähert oder von ihr entfernt, wovon man auf gewissen Gebieten, z. B. bei Walzwerken, Gebrauch machen kann. Theoretisch muß die Verschiebung der Führung gleich sein der Hälfte der Verschiebung der Welle 9, in dem vorliegenden Fall und im allgemeinen so, daß die Entfernungen zwischen den Mittelpunkten 01 und OZ und der Mitte des Bogens m, n umgekehrt proportional sind dem gewählten Übersetzungsverhältnis.
  • Auf der linken Hälfte der Abb. q. ist die höchste Stellung des Rades i im Verhältnis zum Rad 2 dargestellt mit dem Mittelpunkt 0r; die rechte Hälfte zeigt die Lage des Rades i, wenn es so nahe wie möglich arrRad2 herangerückt ist mit dem Mittelpunkt 01-.
  • Bei dem Getriebe nach Abb. 5 sind die Zwischenräume zwischen den Zähnen der Räder i und 2 größer als in den vorhergehenden Fällen; die Breite el jeder Lücke entspricht dabei nicht nur dem Durchmesser d der Antriebsbolzen 3, sondern auch noch dem Durchmesser dl der Zusatzbolzen i i und der Breite der Zusatzzähne 12 des Rades i, die sich mit den Bolzen 3 und i i abwechseln. Das Rad 2 soll z. B. das treibende sein und sich in der Richtung des Pfeiles drehen; dann sieht man, daß die Mitnahme des Rades i ausschließlich durch die Bolzen 3 erfolgt; die Bolzen i i arbeiten nur dann, wenn das Rad i seinerseits im gleichen Sinne den Antrieb übernimmt; ihr Durchmesser dl kann demnach bestimmt werden und wird gleich groß gemacht werden können wie der Durchmesser der Bolzen 3.
  • Selbstverständlich kann man die Zahl der Zähne an jedem Rad je nach Bedarf beliebig ändern, und es wird bei gemäß der Erfindung ausgeführten Getrieben möglich sein, die Zahl der Zähne .der Zahntriebe bis auf 3 zu verringern, und dabei die gleichmäßige Genauigkeit im Verhältnis der Übersetzung und das leichte Spiel des Ganzen aufrechtzuerhalten.
  • Bei einem Übersetzungsverhältnis von i : 2, und wenn der Zahntrieb i im Innern des Rades liegt, wird die %Kurve k, in, n, l (Abb. 3) genau ein Kreis, was die Herstellung der Führung noch vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gahnrädergetriebe, bei dem die Triebkräfte durch zwischen die Zähne sich legende zylindrische Rollen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken geradlinig und die beiden j e eine Lücke begrenzenden Flanken parallel zueinander sind, wobei die Enden einer jeden Rolle (3) in je einer der auf beiden Seiten des einen Rades angeordneten Führungsnuten (5) gleiten.
DEB101987D Zahnraedergetriebe Expired DE384055C (de)

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