DE3840458A1 - Druckmaschine - Google Patents
DruckmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/004—Driving means for ink rollers
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine, insbesondere
eine Bogendruckmaschine, mit wenigstens einer Auftrag
walze, vorzugsweise Feuchtmittelauftragwalze, die über
einen Räderzug vom benachbarten Druckwerkszylinder her
antreibbar ist, der antriebsmäßig mit dem Maschinenhaupt
antrieb verbunden ist, der von Dauerbetrieb auf von Hand
einschaltbaren Schrittbetrieb umschaltbar ist.
Beim Aufspannen der Gummitücher bzw. Platten werden die
Druckwerkszylinder im sogenannten Tippbetrieb, das heißt
durch mehrmaliges kurzzeitiges Einschalten des Maschinen
hauptantriebs, schrittweise vorwärts bewegt. Bei jedem
Schritt erfolgt hierbei eine Beschleunigung aller be
wegten Teile aus dem Stillstand, was zu Stößen auf die
Antriebselemente und dementsprechend zu einem schnellen
Verschleiß der das Drehmoment übertragenden Teile führen
kann. Die Folge ist ein Ausschlagen von Paßfedern etc.
und dementsprechend Spiel in Umfangsrichtung, was zu ei
ner Beeinträchtigung der erzielbaren Druckqualität füh
ren kann. Besonders unerwünscht sind diese Erscheinungen
im Bereich angetriebener Auftragwalzen, die bei Tippbe
trieb keinerlei Funktion haben. Dies ist insbesondere
bei vom benachbarten Gummizylinder aus angetriebenen
Feuchtmittelauftragwalzen der Fall.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art unter
Vermeidung der geschilderten Nachteile mit einfachen und
kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß bei Tipp
betrieb eine Beanspruchung der zwischen Auftragwalze und
benachbartem Druckwerkszylinder vorgesehenen Antriebsver
bindung unterbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Bereich des die Auftragwalze mit dem benachbarten
Druckwerkszylinder verbindenden Räderzugs eine Schalt
kupplung vorgesehen ist, die für Schrittbetrieb des Ma
schinenhauptantriebs automatisch auskuppelbar ist.
Diese Maßnahmen stellen sicher, daß bei Tippbetrieb kei
ne Beschleunigung der Auftragwalze über die Antriebsein
richtung erfolgt. Es kann daher auch zu keiner stoßhaften
Beanspruchung der das Drehmoment übertragenden Teile des
die Auftragwalze mit dem benachbarten Druckwerkszylinder
verbindenden Räderzugs kommen. Hierdurch werden daher in
vorteilhafter Weise lange Standzeiten und somit trotz ge
ringer Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen eine ho
he Druckqualität über lange Betriebszeiten hinweg ge
währleistet.
Zweckmäßig kann der Schaltkupplung eine Steuereinrich
tung zugeordnet sein, die mittels eines den Maschinen
hauptantrieb von Dauerbetrieb auf Handsteuerung umstel
lenden Schalter ansteuerbar ist. Diese Maßnahmen stellen
sicher, daß bei Ausschaltung des Dauerbetriebs die Schalt
kupplung automatisch ausgekuppelt wird, so daß sie bei an
schließendem Tippbetrieb bereits zuverlässig ausgekuppelt
ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme zur Schonung der An
triebselemente kann darin bestehen, daß die Auftrag
walze einen Walzenkörper und einen demgegenüber verdreh
baren, antriebsseitigen Lagerzapfen aufweist, wobei im
Bereich der Lagerfuge wenigstens eine diese unterbrechen
de, in Umfangsrichtung sich verjüngende Ausnehmung vorge
sehen ist, in die ein elastischer Mitnehmer eingelegt ist.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Däm
pfung der bei Normalbetrieb infolge des Vorbeigangs der
Grube an der Auftragwalze sich ergebenden Stöße und tra
gen somit ebenfalls zu einer erwünschten Schonung der
Antriebselemente bei.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich
aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer Bogendruckma
schine mit zugeordnetem Feuchtwerk,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsver
bindung zwischen Auftragwalze und be
nachbartem Gummizylinder,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der der Schalt
kupplung zugeordneten Steuerung,
Fig. 4 einen Schnitt durch das antriebsseitige
Ende der Auftragwalze und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 4.
Die der Fig. 1 zugrundeliegende Bogenoffsetdruckmaschine
enthält einen mit einem nicht näher dargestellten Platten
zylinder zusammenwirkenden Gummizylinder 1, der durch eine
Auftragwalze 2 mit Feuchtmittel und durch weitere, nicht
dargestellte Auftragwalzen mit Farbe versorgt wird. Der
Plattenzylinder und der Gummizylinder 1 sind mit einer
Grube 3 versehen, die ihren Umfang unterbricht und zur
Aufnahme der Platten- bzw. Gummituchspannvorrichtungen
und der Bogengreifer dient. Die Auftragwalze 2 wird vom
Gummizylinder 1 aus, der antriebsmäßig mit dem Maschinen
hauptantrieb verbunden ist, angetrieben. Hierzu sind seit
liche Antriebsräder 4 bzw. 5 des Gummizylinders 1 bzw. der
Auftragwalze 2 durch einen Räderzug 6 miteinander verbun
den.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Feucht
mittelauftragwalze 2 mit zwei unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten angetrieben werden. Der Räderzug 6 ent
hält hierzu, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist,
ein vom Antriebsrad 4 des Gummizylinders antreibbares
Doppelrad 20 mit zwei unterschiedlichen durchmesserauf
weisenden Zahnkränzen, die jeweils mit einem auf einer
Zwischenwelle 21, die mit einem mit dem Antriebsrad 5
der Auftragwalze 2 kämmenden Antriebsrad 22 fest ver
bunden ist, frei drehbar angeordneten Zwischenrad 23 a,
23 b kämmen. Die Zwischenräder 23 a, 23 b sind wahlweise
mit der Zwischenwelle 21 kuppelbar. Hierzu sind die
voneinander beabstandeten Zwischenräder 23 a, 23 b mit
einander zugewandten Kupplungselementen in Form von
Kupplungsklauen 24 versehen. Zwischen den voneinander
beabstandeten Zwischenrädern 23 a, 23 b ist ein auf der
Zwischenwelle 21 drehschlüssig und in axialer Richtung
verschiebbares Verschiebeelement 25 aufgenommen, das
beidseitig mit den Kupplungklauen 24 der Zwischenrä
der 23 a, 23 b zugewandten Kupplungsklauen 24 versehen
ist. Das Verschiebeelement 25 ist mit einer umlaufen
den Nut versehen, in welche die Gabel eines schwenk
bar gelagerten Kipphebels 26 eingreift, durch den das
Verschiebeelement 25 verschiebbar ist. Der Kipphebel
26 ist am Joch eines das Doppelrad 20 und die Zwischen
welle 21 aufnehmenden Gehäusekastens schwenkbar ge
lagert.
Dem Verschiebeelement 25 sind drei Schaltstellungen zu
geordnet, die durch im Bereich der Zwischenwelle 21 vor
gesehene Kerben 27 markiert sind, in welche eine auf dem
Verschiebeelement 25 angeordnete, federbelastete Ku
gel 28 einrastbar ist. Je nachdem, welches Zwischen
rad mit der Zwischenwelle 21 gekuppelt ist, wird die
Auftragwalze 2 mit der einen oder anderen Geschwin
digkeit, beispielsweise mit der Umfangsgeschwindig
keit des Gummizylinders oder mit einer etwa 15%
darunterliegenden Umfangsgeschwindigkeit, angetrie
ben. In der der Fig. 2 zugrundeliegenden Mittelstel
lung des Verschiebeelements 25 befinden sich die Kupp
lungsklauen 24 auf beiden Seiten außer Eingriff. In
dieser Schaltstellung des Verschiebeelements 25 ist
die Auftragwalze 2 vom Gummizylinder 1 abgekuppelt.
Auf den Antrieb wirkende Stöße können daher nicht
auf die Auftragwalze 2 durchschlagen, wodurch die
bei Normalbetrieb das Drehmoment zur Auftragwalze 2
übertragenden Teile geschont werden. Ein Ausschlagen
der das Antriebsrad 5 mit dem Lagerzapfen 9 der Auf
tragwalze 2 verbindenden Paßfeder 10 bzw. ein Aus
schlagen der dem Antriebsrad 22 zugeordneten Paßfe
der sind hierbei nicht zu befürchten.
Zur Betätigung des zum Verschieben des Verschiebe
elements 25 vorgesehenen Kipphebels 26 sind zwei in
Hebellängsrichtung gegeneinander versetzte Stell
zylinder 29, 30 vorgesehen, die an einer über das
die Kipplagerung des Kipphebels 26 enthaltende Joch
des Gehäusekastens hinausgehenden Lasche befestigt
sein können. Die beiden Stellzylinder 29, 30 sind
gleich dimensioniert. Aufgrund ihres unterschiedli
chen Abstands zur Kipplagerung des Kipphebels 26
ergeben sich jedoch unterschiedliche Momente. Es ist
daher möglich, den das größere Moment erzeugenden
Stellzylinder 30 lediglich als Anschlag zu verwen
den, gegen den der Kipphebel 26 durch den anderen
Stellzylinder 29 gezogen wird. Dementsprechend ist
lediglich der Stößel des Stellzylinders 29 an den
Kipphebel 26 angelenkt. Der Stößel des Stellzylin
ders 30 besitzt demgegenüber lediglich eine am Kipp
hebel 26 anliegende Druckfläche. Zum Einstellen der
gewünschten Geschwindigkeit der Auftragwalze 2 wer
den die Stellzylinder 29, 30 von Hand entsprechend
angesteuert. Die der Fig. 2 zugrundeliegende Neu
tralstellung wird jedoch automatisch eingestellt,
sobald der Dauerbetrieb des Maschinenhauptantriebs
abgestellt wird. Bei abgestelltem Dauerbetrieb kann
der Maschinenhauptantrieb durch aufeinanderfolgen
des Antippen eines Schalters schrittweise bewegt
werden, was zu stoßartigen Belastungen der Antriebs
elemente führt und bei gemäß Fig. 2 ausgerückter
Kupplung von den Antriebselementen der Auftragwal
ze 2 ferngehalten wird.
Die Stellzylinder 29, 30 sind, wie aus Fig. 3 er
kennbar ist, an eine Energieversorgungseinrichtung
angeschlossen. Im Falle von Druckluftzylindern han
delt es sich hierbei um eine Druckluftleitung 31.
In dieser sind Steuerventile 32 vorgesehen, die
durch eine Steuereinrichtung 33 ansteuerbar sind,
welche bei Betätigung eines den Maschinenhauptan
trieb 34 von Dauerbetrieb auf Handsteuerung umstel
lenden Schalters 35 ein durch den Pfeil 36 ange
deutetes Eingangssignal enthält. In der der Fig. 3
zugrundeliegenden Stellung des Schalters 35 kann
der Maschinenhauptantrieb 34 nur noch durch Antip
pen eines Tippschalters 37 schrittweise betätigt
werden. Die bei Normalbetrieb gewünschte Geschwin
digkeit der Auftragwalze kann an entsprechenden
Schaltknöpfen 38 der Steuereinrichtung 33 manuell
eingestellt werden.
Die für Tippbetrieb vom Maschinenhauptantrieb 34
abkuppelbare Auftragwalze 2 besteht, wie am besten
aus Fig. 4 erkennbar ist, aus einem den Walzenman
tel 7 enthaltenden Rohr 8 und seitlichen Lagerzap
fen 9. Zur Dämpfung der bei Normalbetrieb infolge
des Vorbeigangs der Grube 3 an der Auftragwalze 2
sich ergebenden Stöße ist der das Antriebsrad 5 auf
nehmende Lagerzapfen 9, wie Fig. 4 weiter erken
nen läßt, drehbar in einer in das Rohr 8 einge
schrumpften Büchse 11 aufgenommen und in Umfangs
richtung durch elastische Mitnehmer 16 hieran abge
stützt. Diese sind als achsparallel angeordnete
Gummirollen ausgebildet, die in in Umfangsrichtung
sich verjüngende, die Lagerfuge zwischen Lagerzap
fen 9 und Büchse 11 unterbrechende Ausnehmungen 15
eingelegt sind. Diese sind, wie Fig. 5 zeigt, als
einander zugewandte, im Querschnitt kreisabschnitt
förmige Taschen 15 a, 15 b im Bereich des Außenum
fangs des Lagerzapfens 9 bzw. des Innenumfangs der
Büchse 11 ausgebildet, so daß sich die jeweils ein
gelegte Gummirolle in Umfangsrichtung flankierende,
keilförmige Freiräume 19 ergeben, in welche die ein
gelegte Gummirolle im Falle einer gegenseitigen Ver
drehung von Lagerzapfen 9 und Walzenkörper hinein
gedrängt werden, was im Falle einer schlagartigen
Drehbewegung eine Dämpfung bewirkt.
Die Büchse 11 kann aus einem Lagermetall bestehen.
Im Bereich der Lagerfuge können durch Schmierboh
rungen 18 von außen mit Schmiermittel versorgbare
Schmierkanäle 17 vorgesehen sein. Zur axialen Siche
rung des Lagerzapfens 9 liegt dieser mit einem Bund
12, der von einem am Rohr 8 befestigten Ring 13 mit
Laufspiel hintergriffen ist, an der Büchse 11 an.
Der Ring 13 trägt einen am Lagerzapfen 9 streifenden
O-Ring 14, wodurch die Lagerfuge nach außen abgedich
tet wird. Zur Vereinfachung der Herstellung der zap
fenseitigen Taschen 15 b ist der Lagerzapfen 9 im
dargestellten Ausführungsbeispiel so geteilt, daß
sich ein innerer, die zugeordneten Taschen 15 b
stirnseitig verschließender Abschnitt 9 a ergibt,
der mit einer Erleichterungsbohrung versehen sein
kann.
Claims (11)
1. Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine,
mit wenigstens einer Auftragwalze, vorzugsweise
Feuchtmittelauftragswalze, die über einen Räder
zug (6) vom benachbarten Druckwerkszylinder (1)
her antreibbar ist, der antriebsmäßig mit dem
Maschinenhauptantrieb (34) verbunden ist, der
von Dauerbetrieb auf von Hand einstellbaren
Schrittbetrieb umschaltbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des die Auftragwalze
(2) mit dem benachbarten Druckwerkszylinder (1)
verbindenden Räderzugs (6) eine Schaltkupplung
(24, 25) vorgesehen ist, die für Schrittbetrieb
des Maschinenhauptantriebs (34) automatisch aus
kuppelbar ist.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltkupplung eine Steuer
einrichtung (33) zugeordnet ist, die mittels
eines den Maschinenhauptantrieb (34) von Dauer
betrieb auf Handsteuerung umstellenden Schal
ters (35) ansteuerbar ist.
3. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
kupplung durch wenigstens einen Stellzylinder (29,
30) betätigbar ist, der an eine mittels eines
durch die Steuereinrichtung (33) ansteuerbaren
Steuerorgans (32) auf- und absteuerbare Energie
versorgungseinrichtung (31) angeschlossen ist.
4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei in Kipphebellängsrichtung
gegeneinander versetzte Stellzylinder (29, 30)
vorgesehen sind, von denen der von der Schwenk
lagerung des Kipphebels (26) weiter entfernte
Stellzylinder (30) mit einer Druckfläche am Kipp
hebel (26) anliegt und der andere Stellzylinder
(29) an den Kipphebel (26) angelenkt ist.
5. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der
Auftragwalze (2) verbundene Antriebsrad (5) mit
einem Antriebsrad (22) kämmt, das auf einer Zwi
schenwelle (21) befestigt ist, auf der wenig
stens ein antriebsmäßig mit dem benachbarten
Druckwerkszylinder verbundenes Zwischenrad
(23 a, b) frei drehbar gelagert ist, und daß die
Schaltkupplung als Klauenkupplung mit einem auf
der Zwischenwelle (21) drehschlüssig und in
axialer Richtung verschiebbar aufgenommenen Kupp
lungselement und einem fest mit dem auf der Zwi
schenwelle (21) frei drehbar gelagerten Zwischen
rad (23 a, b) verbundenen Kupplungselement ausge
bildet ist.
6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das auf der Zwischenwelle verschieb
bare Kupplungselement mit einem Verschiebeelement
(25) verbunden ist, das mittels eines Kipphebels
(26) verschiebbar ist, der durch wenigstens einen
Stellzylinder (29, 30) betätigbar ist.
7. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
stellungen der Schaltkupplung mittels einer Rast
einrichtung (27, 28) markiert sind.
8. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrag
walze (2) einen Walzenkörper (8, 11) und einen
demgegenüber verdrehbaren, antriebsseitigen La
gerzapfen (9) aufweist, wobei im Bereich der La
gerfuge wenigstens eine diese unterbrechende, in
Umfangsrichtung sich verjüngende Ausnehmung (15)
vorgesehen ist, in die ein elastischer Mitneh
mer (16) eingelegt ist.
9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der elastische Mitnehmer (16) als
achsparallel angeordnete Gummirolle ausgebildet
ist.
10. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (15) durch einander zugewandte, im
Querschnitt kreisabschnittförmige Taschen (15 a,
15 b) gebildet wird.
11. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerfuge zwischen Lagerzapfen (9) und Walzen
körper (8, 11) nach außen abgedichtet und mit
einer Schmiereinrichtung (17, 18) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840458 DE3840458C2 (de) | 1988-12-01 | 1988-12-01 | Vorrichtung zum Antrieb einer Auftragwalze einer Bogenrotationsdruckmaschine |
DE8816678U DE8816678U1 (de) | 1988-12-01 | 1988-12-01 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883840458 DE3840458C2 (de) | 1988-12-01 | 1988-12-01 | Vorrichtung zum Antrieb einer Auftragwalze einer Bogenrotationsdruckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3840458A1 true DE3840458A1 (de) | 1990-06-07 |
DE3840458C2 DE3840458C2 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=6368214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883840458 Expired - Fee Related DE3840458C2 (de) | 1988-12-01 | 1988-12-01 | Vorrichtung zum Antrieb einer Auftragwalze einer Bogenrotationsdruckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3840458C2 (de) |
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1988
- 1988-12-01 DE DE19883840458 patent/DE3840458C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19515077B4 (de) * | 1995-04-28 | 2005-07-28 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Bebildern einer Druckform auf einem Druckformzylinder in einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einem Farbwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3840458C2 (de) | 1996-08-14 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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