DE3840245A1 - Scharnier, vorzugsweise moebelscharnier mit schliessfeder - Google Patents

Scharnier, vorzugsweise moebelscharnier mit schliessfeder

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Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier, vorzugsweise ein Möbelscharnier, mit einem korpusfest befestigbaren Scharnier­ arm, der durch ein Gelenksystem bildende Gelenkhebel mit einem verschwenkbaren Scharnierteil verbunden ist, wobei ein Gelenk­ hebel im Bereich einer Gelenkachse einen einen Hebelarm bildenden Vorsprung aufweist, und mit einer auf einem Bolzen, vorzugsweise auf einem der Gelenkachse gegenüberliegenden Gelenk­ bolzen desselben Scharnierteils, gehalterten und in der Schließ­ stellung einen Schließdruck auf das verschwenkbare Scharnierteil ausübenden, im wesentlichen bügelförmigen Feder oder Schenkel­ feder, deren einer Schenkel an einem der Scharnierteile abgestützt ist und deren anderer Schenkel sich mit seiner Außenseite auf eine auf diesem beim Schwenken wandernden Abstützkante oder einen Abstützbereich des Vorsprungs abstützt.
Ein aus der DE-PS 21 17 828 bekanntes Scharnier dieser Art besitzt eine im wesentlichen V-förmig gebogene Blattfeder, deren einer Federschenkel auf einen einen Hebelarm bildenden Vorsprung eines Lenkers oder Gelenkhebels in der Weise einwirkt, daß dieser Vorsprung in der Schließstellung seine größte wirksame Hebelarmlänge aufweist, während in der Öffnungsstellung die Wirkungslinie der von der Feder erzeugten Kraft durch den Bereich des Gelenkbolzens des Gelenks verläuft, auf dem das mit dem Vorsprung versehene Ende des Gelenkhebels gelagert ist, so daß in der Öffnungsstellung im wesentlichen von der Schließfeder keine Kraft auf das Gelenksystem übertragen wird. Die Anordnung des Vorsprungs in der Weise, daß im Bereich der Öffnungsstellung des Scharniers die Wirkungslinie der von der Feder erzeugten Kraft im wesentlichen durch den Gelenkbolzen verläuft, hat nun aber zur Folge, daß auf das verschwenkbare Scharnierteil bzw. die mit diesem verbundene Tür bereits eine Kraft in Schließ­ richtung ausgeübt wird, wenn der Öffnungswinkel der Tür noch verhältnismäßig groß ist und beispielsweise etwa 40 bis 45 Grad beträgt. Dies hat zur Folge, daß die Tür gegen das Korpusteil mit großer Wucht und entsprechendem Geräusch stößt, wenn die Schließbewegung nicht mit der Hand gebremst wird.
Heute werden zunehmend Scharniere verlangt, die ein sanftes Schließverhalten aufweisen, also auch dann nicht mit größerer Wucht zuschlagen, wenn sie nicht von Hand bis in die Schließ­ stellung geführt werden. Dies bedeutet, daß auf die Scharniere nur im Bereich kleiner Öffnungswinkel, beispielsweise im Bereich eines Öffnungswinkels von 10 Grad, eine das Scharnier bzw. die Tür zuhaltende Schließkraft ausgeübt werden darf.
Um einem Scharnier eine Schließcharakteristik dieser Art zu verleihen, bei der die Schließfeder über den gesamten Öffnungs­ bereich im wesentlichen keine Kraft auf das Gelenksystem ausübt und dieses nur bei kleinen Öffnungswinkeln in Schließrichtung mit einer Schließkraft beaufschlagt, ist aus der DE-OS 24 08 057 eine Abwandlung des Scharniers der eingangs angegeben Art bekannt, bei der der Vorsprung aus einem mit dem Gelenkhebel verbundenen Nocken mit einer Steuerkurve besteht, die einen der Öffnungsstellung entsprechenden konzentrischen Kurventeil und einen gleichsam eine Stufe bildenden Kurventeil mit sich verringerndem Radius aufweist, auf den im Schließ­ bereich das abgewinkelte freie Ende des federnden Schenkels der Schließfeder gleitet. Diese bekannte Ausführungsform des Scharniers mit Schließfeder erfordert aber wegen der besonderen Ausgestaltung des mit einem Gelenkhebel verbundenen Nockens mit Steuerkurve einen erhöhten Herstellungsaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Scharnier der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine Schließcharakteristik aufweist, nach der im Öffnungsbereich des Scharniers im wesentlichen keine Kräfte auf das Gelenksystem übertragen werden und auf dieses nur im Schließbereich, der einem kleinen Öffnungswinkel der Tür entspricht, Schließkräfte ausgeübt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Scharnier der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der mit dem Vorsprung des Gelenkhebels zusammenwirkende Federschenkel zu seinem freien Ende hin im Abstand von dem Abstützpunkt bzw. Abstützbereich des Vorsprunges in der Schließstellung einen bogenförmig gekrümmten Bereich aufweist, dessen Radius dem Abstand der Abstützkante des Vorsprungs von der Gelenkachse entspricht und der nach einer kurzen Öffnungsbewegung des verschwenkbaren Scharnierteils im wesentlichen konzentrisch zu der Gelenkachse verläuft. Bei dem erfindungsgemäßen Scharnier wird die gewünschte Schließ­ charakteristik ohne eine besondere an einem Gelenkhebel befestigte Steuerkurve, sondern allein durch einen Vorsprung eines Lenkers, der aus einer aus diesem herausgebogenen Zunge bestehen kann, und eine bogenförmig gekrümmte Ausgestaltung eines federnden Schenkels erreicht. Das erfindungsgemäße Scharnier zeichnet sich daher durch einen besonders einfachen Aufbau aus, der dessen wirtschaftliche Herstellung ermöglicht. Der mit einem Gelenkhebel verbundene oder aus diesem herausge­ bogene Vorsprung benötigt nur wenig Raum im Scharnierarm und die Abstützkante bzw. der Abstützbereich des Vorsprungs läßt sich in einfacher Weise der gewünschten Schließcharakteristik anpassen.
Da der mit dem Vorsprung zusammenwirkende Schenkel der Blatt­ feder eine Krümmung aufweist, deren Krümmungsachse nach einem kurzen Weg der Abstützkante aus seiner Schließstellung in Öffnungsrichtung konzentrisch mit der Gelenkachse ist, um die der Vorsprung schwenkbar ist, und da der Spannungszustand der Feder über den weiteren Weg der Tür bis in die Öffnungsstellung unverändert bleibt, wird die Feder nur durch eine einfache Biegespannung mit geringen Spannungsänderungen beansprucht, so daß die Lebensdauer der Feder verlängert wird. Diese Art der Beanspruchung der Feder kann zweckmäßigerweise dadurch erreicht werden, daß sich der Vorsprung in der Schließstellung auf eine gerade Flanke des federnden Schenkels abstützt, die tangential in den bogenförmig gekrümmten Bereich einläuft.
Die Länge des federnden Schenkels wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß dieselbe Blattfeder bei verschiedenen Gelenk­ systemen mit Öffnungswinkeln von 90 bis 130 Grad und größeren Öffnungswinkeln eingesetzt werden kann. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Krümmung der Blattfeder kreisförmig, so daß von der vollen Öffnungsstellung der Tür bis kurz vor die Schließstellung weder eine öffnende noch eine schließende Kraft auf das Gelenksystem ausgeübt wird, weil die auf dem federnden Schenkel gleitende Abstützkante des Vorsprungs keinen Totpunkt durchwandert.
Wahlweise ist es auch möglich, den Krümmungsradius des End­ bereichs des Federschenkels kontinuierlich zu vergrößern, so daß eine kleine Kraft in Öffnungsrichtung im Bereich der größten Offenstellung der Tür entsteht.
Die erfindungsgemäß verwendete Schließfeder kann aus einer Blatt­ feder oder aber auch aus einer Schenkelfeder mit mittlerem gewendelten Bereich bestehen, deren federnder Schenkel oder federnde Schenkel in der beschriebenen Weise gekrümmt sind.
Aus der DE-OS 29 52 246 ist ein Scharnier der eingangs angegebenen Art bekannt, bei dem der federnde Schenkel mit einem doppelt gekröpften, im wesentlichen trapezförmigen Rastabschnitt versehen ist, der jedoch keine geänderte Schließcharakteristik aufgrund geänderter oder unwirksamer Hebelarmlängen des Vorsprungs gewährleistet, sondern lediglich der Verrastung im Schließzustand dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Scharnier in seiner Schließstellung, dessen Scharnierarm mit einem Korpusteil und dessen verschwenkbarer Scharnierteil mit einer Tür verbunden ist,
Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 in der Öffnungsstellung der Tür und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Schließfeder.
Der aus einem entsprechenden Blechzuschnitt U-förmig gebogene Scharnierarm 1, von dem nur dessen vorderer Teil dargestellt ist, ist in üblicher Weise an einem Korpusteil, beispielsweise einer Schrankwand 2, befestigt. Zwischen den von dem mittleren Stegteil des Scharnierarms 1 abgewinkelten Schenkeln 3 sind Gelenkbolzen 4, 5 gehaltert, auf denen die einen Enden von Gelenk­ hebeln 7, 8 schwenkbar gelagert sind. Die anderen Enden der Gelenkhebel 7, 8 sind auf Gelenkbolzen 9, 10 schwenkbar gelagert, die an der Wandung des topfförmigen Scharnierteils 11 befestigt sind. In der aus Fig. 1 ersichtlichen geschlossenen Stellung des Scharniers bilden die Gelenkbolzen 4, 5 und 9, 10 die Eckpunkte eines Trapezes. Der Gelenkbolzen 5 ist zwischen verlängerten Lappen der Schenkel 3 des Scharnierarms 1 befestigt, so daß er in der Schließstellung in das topfförmige Scharnierteil 11 eintauchen kann. Das topfförmige Scharnierteil 11 ist beispiels­ weise mit einer Tür 12 verbunden. Der Gelenkhebel 11 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechteil, während der Gelenk­ hebel aus einem abgewinkelten Blechstreifen besteht, dessen Enden zur Bildung von die Bolzen 4, 10 aufnehmenden Augen eingerollt sind.
Insoweit weist das Scharniergelenk einen üblichen Aufbau auf, so daß auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
Aus dem Gelenkhebel 8 ist im Bereich des den Gelenkbolzen 4 einfassenden Auges 13 eine Zunge 14 herausgebogen, die einen Vorsprung bildet und dadurch aus dem Gelenkhebel 8 einen zwei­ armigen Hebel macht. Auf dem Gelenkbolzen 5 ist zwischen den abgewinkelten Schenkeln des Gelenkhebels 7 unter Zwischenlage eines Rohrstücks 15 aus Kunststoff eine bügelförmige Feder 16 gehaltert. Diese bügelförmige Feder 16 faßt mit ihrem die Schenkel 17, 18 verbindenden bogenförmigen Teil 19 den Gelenk­ bolzen 5 bzw. das auf diesen aufgeschobene Rohrstück 15 mit einem Umfangswinkel ein, der geringfügig größer ist als 180 Grad, so daß die bügelförmige Feder 16 auf dem Gelenkbolzen 15 festgelegt ist. Der kürzere Schenkel 17 der bügelförmigen Feder 16 liegt in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise an dem mittleren Stegteil des Scharnierarms 1 an. Auf den federnden Schenkel 18 der bügelförmigen Feder 16 stützt sich der zungen­ artige Vorsprung 14 ab. Der federnde Schenkel 18 weist einen geraden Abschnitt 20 auf, der tangential in den kreisbogenförmig gekrümmten endseitigen Abschnitt 21 mündet. Der Radius des kreisbogenförmig oder zylinderschalenförmig gekrümmten End­ bereichs 21 des federnden Schenkels 20 entspricht, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, dem Abstand r von der Gelenkachse des Gelenk­ bolzens 4 zu der Abstützkante 23 des zungenartigen Vorsprungs 14.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, stützt sich in der Schließ­ stellung des Scharniers die Abstützkante 23 auf dem geraden Abschnitt des federnden Schenkels 18 der bügelförmigen Feder 16 ab, so daß die Feder 16 mit der wirksamen Hebelarmlänge a das Scharnier in Schließrichtung beaufschlagt. Wird jedoch die Tür 12 um einen kleinen Winkel von beispielsweise etwa 10 Grad geöffnet, wandert die Abstützkante 23 des Vorsprungs 14 auf den kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt 21 des federnden Schenkels 20, dessen Krümmungsachse mit der Achse des Gelenkbolzens 4 zusammenfällt, so daß die Komponente aus der Federkraft immer durch den Gelenkbolzen 4 verläuft und die Feder 16 das Scharnier weder in Öffnungs- noch in Schließrichtung beaufschlagt.
Ist es beispielsweise erwünscht, daß der Tür im Bereich ihrer vollständigen Öffnung ein Moment in Öffnungsrichtung erteilt wird, kann der Krümmungsradius des gekrümmten Abschnitts 21 sich zum Ende des federnden Schenkels 20 hin vergrößern.

Claims (4)

1. Scharnier, vorzugsweise Möbelscharnier, mit einem korpus­ fest befestigbaren Scharnierarm, der durch ein Gelenksystem bildende Gelenkhebel mit einem verschwenkbaren Scharnier­ teil verbunden ist,
wobei ein Gelenkhebel im Bereich einer Gelenkachse einen einen Hebelarm bildenden Vorsprung aufweist, und
mit einer auf einem Bolzen, vorzugsweise einem der Gelenk­ achse gegenüberliegenden Gelenkbolzen, gehalterten und in der Schließstellung einen Schließdruck auf das verschwenk­ bare Scharnierteil ausübenden, im wesentlichen bügel­ förmigen Feder oder Schenkelfeder, deren einer Schenkel an einem der Scharnierteile abgestützt ist und deren anderer Schenkel sich mit seiner Außenseite auf eine auf diesem beim Schwenken wandernde Abstützkante oder einen Abstütz­ bereich des Vorsprungs abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Vorsprung (14) des Gelenkhebels (8) zusammenwirkende Federschenkel (18) zu seinem freien Ende hin im Abstand von dem Abstützpunkt bzw. Abstützbereich des Vorsprungs (14) in der Schließstellung (Fig. 1) einen bogenförmig gekrümmten Bereich (21) aufweist, dessen Radius (r) dem Abstand der Abstützkante (23) des Vorsprungs (14) von der Gelenkachse entspricht und der nach einer geringen Öffnungsbewegung des verschwenkbaren Scharnierteils (11) im wesentlichen konzentrisch zu der Gelenkachse verläuft.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (14) in der Schließstellung auf eine gerade Flanke (20) des federnden Schenkels (18) abstützt, die tangential in den bogenförmig gekrümmten Bereich (21) einläuft.
3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Bereich (21) des federnden Schenkels (18) kreisbogenförmig gekrümmt ist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endbereich des Federschenkels oder des Hebels einen größeren oder sich kontinuierlich ver­ größernden Krümmungsradius aufweist.
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