DE3839180C1 - Folding box made of cardboard for receiving paper towels (toilet paper) stacked one above the other - Google Patents
Folding box made of cardboard for receiving paper towels (toilet paper) stacked one above the otherInfo
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- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K2010/3266—Wet wipes
Description
Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel aus Karton zur Auf
nahme von darin übereinandergestapelten Hygienetüchern nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Faltschachteln dieser Art sind nach dem Stand der Technik derart
ausgeführt, daß sie eine Perforation in geschlossener längli
cher ovaler Linie aufweisen, nach deren Durchtrennen eine an der
Schachtelinnenseite befestigte - meist geklebte - Kunststoffolie
mit einem Spalt frei gelegt wird, durch den jeweils die überein
andergestapelten Hygienetücher entnommen werden können.
Des weiteren ist zum Beispiel aus der EP 01 26 362 B ein
Ausgabebehälter für Hygienetücher bekannt, der im wesentlichen
aus einem parallelepipedförmigen Gehäuse besteht, dessen
Oberseiten einen Schlitz aufweist, wobei der Boden im Bereich
unterhalb dieses Schlitzes eine in den Behälterinnenraum
ragende Ausstülpung besitzt, die derart flexibel ausgestaltet
ist, daß durch von außen aufgebrachten Druck die Hygienetücher
in Richtung des Schlitzes bewegt werden können.
Des weiteren ist aus der EP 01 57 628 B ein Blattspender aus
einer Faltschachtel bekannt, dessen Oberseite (Deckel) zwei
Klappen mit einander entgegengesetzten, aneinanderliegenden,
wellenförmigen freien Rändern aufweist, die einen Schlitz bilden
und zwischen denen das Blattmaterial entnommen werden kann,
wobei die Ränder derart an den Blättern angreifen, daß ein Blatt
zwischen den genannten Rändern gehalten wird.
Die geschilderten Faltschachteln besitzen jedoch allesamt den
Nachteil, daß sie nur für trockene Tücher geeignet sind. Darüber
hinaus ist nach Öffnen des Garantieverschlusses keine
Wiederverschlußmöglichkeit gegeben.
Um mit Flüssigkeit getränkte Vliesstoffe, sogenannte Feucht
tücher vor dem Austrocknen zu schützen, verwendet man daher
Hartplastikbehälter mit einem Klappdeckel und einem aus einer
Metallfolie bestehenden Garantieverschluß (Originalverschluß),
die an den oberen Kanten des Behälters angesiegelt bzw. aufge
siegelt ist. Diese Hartplastikbehälter sind jedoch in der Her
stellung sehr aufwendig und daher teuer, im übrigen ist deren
Entsorgung schwieriger als die von Kartonage.
Aus der DE-A 28 00 165 ist eine Faltschachtel aus Karton mit
feutigkeitsundurchlässiger Beschichtung bekannt, die im wesent
lichen quaderförmig ist und deren flache Oberseite eine vorbe
reitete, entlang einer geschlossenen Trennlinie abtrennbare
Fläche zur Freigabe einer Entnahmeöffnung aufweist, zur Aufnahme
und Abgabe von darin übereinandergestapelten feuchten Hygiene
tüchern, mit einer zungenförmigen Lasche, die im Umriß größer
als die Entnahmeöffnung ist und diese überdeckt, wobei die der
Außenfläche der Oberseite zugewandte Fläche der Lasche außerhalb
der Entnahmeöffnung selbsthaftend oder selbstklebend aber
lösbar mit der Oberseite verbunden ist.
Diese Verpackung ist aus einer Plastikfolie geschweißt und somit
dampfdicht, zur Wiederverschließbarkeit dient die mit einem
Haftkleber beschichtete Verschlußklappe. Damit der Haftkleber
nicht an dem jeweils oberen Tuch anhaftet, ist der zur Bildung
der Entnahmeöffnung aus der Oberseite der Verpackung ausge
stanzte Materialstreifen nicht entfernt; beim Hochziehen der
Verschlußklappe bleibt dieser Materialstreifen somit an diesem
haften. Beim erneuten Verschließen deckt der ausgestanzte Mate
rialstreifen die Öffnung wiederum ab. Die Abdeckung bewirkt eine
gewisse Dichtigkeit. Nachteiligerweise ist die Handhabbarkeit
der Plastikverpackung jedoch sehr schlecht, insbesondere sind
die Packungen schlecht stapelbar, Verschiebungen der besonders
gefalteten Schließtücher gegeneinander, die sich bei der spä
teren Entnahme hinderlich auswirken, sind praktisch nicht zu
vermeiden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine preis
günstige Faltschachtel anzugeben, welche die Aufnahme von feuch
ten Tüchern ermöglicht, ohne daß diese nach einmaligem Öffnen
austrocknen, d.h. die Packung soll dampfdicht wiederverschließbar
sein, ferner soll sie leicht handhabbar einen Zugriff zu den
Hygienetüchern ermöglichen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Tragender Gedanke dieser Lösung ist der dampf- und flüssigkeits
undurchlässige Innenkörper, der eine sich mit der Entnahmeöffnung
überlappende Öffnung aufweist. Mindestens eine dieser Öffnungen
ist durch eine Lasche derart abdeckbar, daß sich die Lasche klebend
an die Oberfläche der Faltschachtel oder des Innenkörpers selbst
klebend anlegt. Damit die Lasche im Hinblick auf die Entnahme
öffnung immer gleichbleibend abdeckend positioniert bleibt, ist
deren Ende auf der Faltschachteloberseite oder auf der Innenkörper
oberseite mittels Siegelung fest angeordnet. Gegenüber den Plastik
behältern ergibt sich der Vorteil der kostengünstigeren Herstell
barkeit; die Verpackung ist weniger kritisch bei der Entsorgung
als eine reine Plastikverpackung. Gegenüber den bisher im übrigen
aus Plastikfolie zusammengeschweißten wiederverschließbaren Ver
packungen ist die Handhabbarkeit und Lagerung der innenliegenden
Hygienetücher bzw. deren Schutz vor Außeneinwirkungen wesentlich.
Grundsätzlich bieten sich nach einer Weiterbildung der Erfindung
zwei alternative Lösungen an: Nach der ersten Lösung ist die
Faltschachtel innen mit einer Kunststoff- oder Aluminiumbeschich
tung versehen, vorzugsweise schließt die Faltschachtelinnenfläche
mit Polyäthylen ab. Eine besondere hohe Stabilität und Flüssig
keitsdichtigkeit erhält die Faltschachtel, wenn sie aus einem
Aluminium-Mehrschichtverbund gefertigt wird, der vorzugsweise
eine Schichtfolge Polyäthylen, Karton, Polyäthylen, Aluminium,
Haftvermittler und Polyäthylen von außen nach innen besitzt.
Die vorgestellte Faltschachtel besitzt eine einzige Entnahme
öffnung, die von einer Lasche im Sinne eines Klebestreifens
überdeckt ist. Oberhalb der Entnahmeöffnung ist die Lasche
selbstverständlich nicht klebend ausgebildet, vorzugweise
wird sie mit einer Folie aus Polyäthylen oder Aluminium abge
deckt, so daß bei wiederverschlossener Faltschachtel eine hohe
Dampfdichtigkeit gegeben ist. Ein Verkleben der Hygienetücher
mit dem Klebeband wird wirkungsvoll vermieden.
Alternativ zu der vorbeschriebenen Lösung kann jedoch statt der
Flüssigkeitsdichten Faltschachtelinnenbeschichtung ein Innen
beutel mit einer Öffnung verwendet werden, wobei der Innenbeutel
im Bereich um die Entnahmeöffnung der Faltschachtel herum mit
der Schachtelinnenfläche verbunden ist, so daß sich die Öffnung
des Innenbeutels und die Entnahmeöffnung überlappen. Zum Ver
schließen dieser Faltschachtel gibt es somit mehrere Möglichkeiten:
Zunächst ist es möglich, die Faltschachtel mit einer in sich ge
schlossenen Perforationslinie zu versehen, welche die spätere
Entnahmeöffnung umgrenzt. Die Verschlußlasche kann entweder auf
dem Innenbeutel derart angeordnet sein, daß sie vollständig durch
die Entnahmeöffnung von außen zugänglich ist, es ist ebenso mög
lich, nur eine Verschlußlasche zu verwenden, die zum Beispiel in
Form eines Klebestreifens, dessen Umriß die Perforationslinie
überlappt, zu verwenden. Dieser Klebestreifen hat, wie bei im
Prinzip nach dem Stand der Technik bekannten Laschen üblich,
eine nichtklebende Griffzunge; wenn man an dieser Griffzunge
zieht und die Lasche ablöst, so bleibt der durch die Perfora
tionslinie begrenzte Stanzschnitt an der Lasche haften, die
Entnahmeöffnung wird freigelegt. Die darunter liegende Öffnung
des Innenbeutels kann entweder von vornherein freiliegend sein;
sie kann jedoch auch in entsprechender Weise - wie soeben be
schrieben - mit einer Lasche wieder verschließbar sein. Beispiels
weise ist es insbesondere möglich, nur eine, den Innenbeutel
wiederverschließbare Lasche unterhalb der durch die Perforation
begrenzten Fläche vorzusehen. Es ist jedoch auch möglich, so
wohl eine erste Lasche zum Wiederverschluß der Faltkartonober
seite als auch eine zweite Lasche zum Wiederverschluß des Innen
beutels zu verwenden. Die Lasche sollte vorzugsweise aus
flexiblem Material wie z.B. Polyäthylen- oder Aluminiumfolie be
stehen.
Um eine sichere Befestigung der Lasche zu gewährleisten, sollte
die Siegel- oder Klebenaht der Lasche mindestens 4 mm breit sein.
Insbesondere damit der gestanzte Materialstreifen beim Wiederver
schließen die Entnahmeöffnung genau abdeckt, wird nach einer Weiter
bildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Aufreiß-Perforations
linie bzw. Stanzlinie nicht in sich geschlossen, sondern zur
Bildung der einstückig mit der Oberseite verbundenen Abdeckzunge
offen ist und daß die die Abdeckzunge bildenden Stanzschenkel bis
in die Siegel- bzw. Klebenaht zwischen der Lasche und Oberseite
des Innenbeutels und/oder der Faltschachtel sich erstrecken oder
Stanzschenkel jeweils zur Seite in einem Bogen auslaufen.
Vorzugsweise kann die Siegel- oder Klebenaht zwischen der Lasche
und der Oberseite der Faltschachtel und/oder des Innenbeutels
seitlich vorversetzte Bereiche aufweisen.
Die vorgeschriebene Ausführung der Stanzschenkel bzw. Siegel- oder Klebenaht ist im Prinzip aus der EP 02 21 168 B1
allerdings bei wiederverschließbaren Verpackungen für feuchte
Tücher aus Plastikfolie bekannt. Hinsichtlich der Vorteile dieser
Ausbildung wird daher auf diese Druckschrift verwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dar
gestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 und 3 jeweils perspektivische Ansichten der möglichen
Ausführungsformen einer Falt
schachtel,
Fig. 2a, 2b und 4 jeweils Teilquerschnittsansichten der in Fig. 1
und 3 dargestellten Verpackungen und
Fig. 5 und 6 jeweils Draufsichten einer Ausführungsform der
Perforationslinie bzw. Klebenaht.
Die in Fig. 1 dargestellte Faltschachtel 10 besitzt eine im
Prinzip nach dem Stand der Technik bekannte Entnahmeöffnung 11
beispielsweise in Rechteck- oder länglich ovaler Form. Diese Ent
nahmeöffnung wird durch eine Lasche 12 mit einer vorderen nicht
klebenden Griffzunge 12 a abgedeckt, wobei die Lasche 12 an ihrem
hinteren Ende mittels einer Siegelnaht 13 an der Faltschachtel
oberseite befestigt ist. Den Aufbau der Faltschachtel ersieht man
aus Fig. 2a: Die Faltschachtel besitzt eine Kartonschicht 14, die
zur Außen- und Innenseite von jeweiligen Polyäthylen-Schichten
15 und 16 abgedeckt ist. Die äußere Polyäthylen-Schicht dient
vor allen Dingen dazu, der Lasche 12 eine nicht ablösbare Haft
fläche für die klebende Innenseite der Lasche 12 zu bieten. Die
Lascheninnenseite der Lasche 12 weist etwa in der Größe
der Entnahmeöffnung 11 eine weitere Polyäthylen-Schicht 17 auf,
welche als Dampfsperre dient und im übrigen verhindert, daß
Hygienetücher an der Lascheninnenseite festkleben. Alternativ
zu dieser Polyäthylen-Schicht 17 kann - wie in Fig. 4 darge
stellt - jedoch auch ein Stanzschnitt 18 aus Karton verwendet
werden, der vor dem ersten Öffnen über eine Perforation mit dem
Karton 14 verbunden ist.
Einen besonders dichten und stabilen Aufbau zeigt Fig. 2b.
Die dortige Schichtfolge besteht aus: Polyäthylen 19, Karton 20,
Polyäthylen 21, Aluminium 22, Haftvermittler 23 und Polyäthylen
24.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform besitzt eine ledig
lich aus Karton bestehende Faltschachtel 10 mit einer einen Stanz
schnitt 18 bildenden Perforationslinie 25. Im Inneren dieser Falt
schachtel 10 ist ein Innenbeutel 26, vorzugsweise aus Polyester/Polyäthy
len, mit einer Öffnung 34 derart angeordnet, daß die Öffnung 34
mit der Entnahmeöffnung 11 der Faltschachtel 10 zur Überlappung
kommt. Der Innenbeutel ist im Bereich der Entnahmeöffnung mit
der Faltschachtelinnenseite fest verbunden z.B. verklebt.
Im Prinzip ist es möglich, jeweils nur die Entnahmeöffnung 11
oder die Öffnung 34 durch eine Lasche 12 bzw. eine zweite
Lasche 27 wiederverschließbar auszugestalten. Wie aus Fig. 4
ersichtlich, ist es jedoch ebenso gut möglich, beide Öffnungen
wiederverschließbar auszubilden. Hierbei kann die zweite Lasche
27 getrennt von der ersten Lasche 12 ablösbar sein, die zweite
Lasche 27 kann jedoch an ihrer Außenseite auch mit dem Stanz
schnitt 18 aus Karton fest verbunden sein, so daß Ablösen der
Lasche 12 durch Hochziehen an der Griffzunge 12 a zu einem gleich
zeitigen Ablösen der Laschen 12 und 27 führt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Abdeckzunge 17, 2, die an ihrem
der Griffzunge 12 a gegenüberliegenden Ende nicht gestanzt,
sondern einstückig mit dem Material der Oberseite - hier des
Beutels 26 - verbunden ist. Die Enden der die Abdeckzunge 17
bildenden Stanzschenkel 28, 29 enden blind. Durch diese
Einstückigkeit wird erreicht, daß beim Verschließen der Abdeck
zunge 17 die Abdeckzunge 17 genau über der Entnahme
öffnung 34 zu liegen kommt, also diese vollständig abdeckt.
Da ferner die Schenkel 28, 29 der Stanzlinien an oder in der
Siegelnaht 13 enden, erfolgt eine Versteifung oder Verstärkung,
womit ein Weiterreißen beim Öffnen vermieden wird. Außerdem
laufen die Stanzschenkel 28, 29 in zur Seite nach außen gerich
tete Bögen 30, 31, womit ein Weiterreißen aufgrund einer
Kerbwirkung vermieden werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die Siegelnaht 13 ge
stuft, d.h. es sind zwei gegenüber dem mittleren Bereich vor
versetzte seitliche Bereiche ausgebildet. Dies bedingt, daß die
Lasche 12 nur bis an die vorversetzten Siegelnahtbereiche abge
zogen werden kann, damit die Enden der Stanzschenken 28, 29
vollständig vom Zug entlastet werden.
Claims (12)
1. Faltschachtel aus Karton mit feuchtigkeitsundurchlässiger
Beschichtung, die im wesentlichen quaderförmig ist und deren
flache Oberseite eine vorbereitete, gegebenenfalls entlang
einer geschlossenen Trennlinie (25) abtrennbare Fläche (18)
zur Freigabe einer Entnahmeöffnung (11) aufweist, zur
Aufnahme und Abgabe von darin übereinandergestapelten
Hygienetüchern (33), mit einer zungenförmigen Lasche (12),
die im Umriß größer als die Entnahmeöffnung (11) ist und
diese überdeckt, wobei die der Außenfläche der Oberseite
zugewandte Fläche der Lasche außerhalb der Entnahmeöffnung
(11) selbsthaftend oder selbstklebend, aber lösbar mit der
Oberseite verbunden ist,
gekennzeichnet durch
einen dampf- und flüssigkeitsundurchlässigen, einen Hohlraum
zur Aufnahme von Hygienetüchern (33) begrenzenden Innenkörper
(16, 26), der eine sich mit der Entnahmeöffnung (11) über
lappende Öffnung (34) aufweist, wobei die zungenförmige
Lasche (12) am rückwärigen Ende durch eine permanente Siegel-
oder Klebenaht (13) fest mit der Oberseite verbunden ist.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenkörper (16) als Kunststoff- oder
Aluminium-Beschichtung der Faltschachtelinnenseite
ausgebildet ist.
3. Faltschachtel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltschachtelinnenfläche (16) mit Polyäthylen (PE)
beschichtet ist.
4. Faltschachtel nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltschachtel (10) aus einem Al-Mehrschichtverbund,
vorzugsweise einer Schichtfolge PE (19), Karton (20), PE (21),
Aluminium (22), Haftvermittler (23) und PE (24) von außen nach
innen besteht.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Innenbeutel (26) zur Aufnahme der Hygienetücher (33)
vorgesehen ist, dessen Außenmantel zumindest im Bereich um
die Entnahmeöffnung (11) herum mit der Schachtelinnenfläche
verbunden ist und der eine Öffnung (34) aufweist, die sich mit
der vorzugsweise größeren Entnahmeöffnung (11) überlappt.
6. Faltschachtel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (12) entweder auf der Faltschachteloberaußen
seite oder auf der Innenbeutelaußenseite die Entnahmeöffnung
(11) bzw. Öffnung (34) überdeckend befestigt ist.
7. Faltschachtel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl eine erste Lasche (12) auf der Faltschachtelober
außenseite als auch eine zweite Lasche (27) auf der Innenbeu
telaußenseite vorgesehen sind.
8. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (12, 27) aus flexiblem Material, vorzugsweise
PE- oder Al-Folie besteht.
9. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (12, 27) aus einem Klebeband besteht und an
ihrer der jeweiligen Schachtel- bzw. Innenbeutelinnenseite
zugewandten Fläche im Bereich der Entnahmeöffnung (11) bzw.
Öffnung (27) eine nichtklebende Beschichtung (17) aufweist
oder mit einem Stanzstück (18) bzw. der entlang der Perfora
tion abtrennbaren Fläche fest verbunden ist.
10. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rückwärtige Siegel- oder Klebenaht (13) der Lasche
(12) mindestens 4 mm breit ist.
11. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufreiß-Perforationslinie bzw. Stanzlinie nicht in
sich geschlossen, sondern zur Bildung der einstückig mit der
Oberseite verbundenen Abdeckzunge (17, 25) offen ist und daß die
die Abdeckzunge (17, 25) bildenden Stanzschenkel (28, 29) bis
in die Siegel- bzw. Klebenaht (13) zwischen der Lasche (12)
und Oberseite des Innenbeutel (26) und/oder der Falt
schachtel (10) erstrecken und/oder daß die Stanzschenkel (28,
29) jeweils zur Seite in einen Bogen (30, 31) auslaufen.
12. Faltschachtel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siegel- oder Klebenaht (13) zwischen der Lasche (12)
und der Oberseite der Faltschachtel (10) und/oder des Innen
beutels (26) seitlich versetzte Bereiche aufweist.
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