DE383653C - Gewehrtragvorrichtung - Google Patents

Gewehrtragvorrichtung

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DE383653C DEG52882D DEG0052882D DE383653C DE 383653 C DE383653 C DE 383653C DE G52882 D DEG52882 D DE G52882D DE G0052882 D DEG0052882 D DE G0052882D DE 383653 C DE383653 C DE 383653C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C33/00Means for wearing or carrying smallarms
    • F41C33/002Slings for carrying longguns, e.g. straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gewehrtragvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Gewehrtragvorriahtung, bei der (las Gewehr an einem daran angebrachten Haken in einen an einer Schleife zu tragenden Ring eingehängt wird, und hat eine derartige Anordnung dieser Teile zum Gegenstand, daß dadurch einerseits das eingehängte Gewehr mit nach oben gerichtetem Lauf im stabilen Gleichgewicht getragen wird und der Jäger hierbei beide Arme frei hat, während es zum Schusse durch einen einzigen Griff riemenlos in der Hand des Schützen liegt.
  • Es sind bereits Gewehrtragvorrichtungen bekannt, bei denen ein an der Unterseite des Gewehrkolbens angebrachter Haken an einer am Rucksack einstellbaren Öse eingehängt wird, wodurch beim Gehen die Mündung des Gewehrs zu Boden hängt und beim Schusse einfach, ohne es aus der Öse zu entnehmen, angehoben wird. Diese Einrichtung hat je- doch wesentliche Nachteile, da das Gewehr hierdurch seiner ganzen Länge nach frei an der Saite des Jägers baumelt und das Laufende an Bodenunebenheiten leicht beschädigt werden kann. Überdies bleibt das Gewehr auch während des Schusses am Rucksack befestigt und kann sonach aus irgendeinem Grunde die Ursache von Fehlschüssen werden. Erfindungsgemäß ist der mit seiner Öffnung gegen das Schaftende des Gewehrs gerichtete Haken, in der Richtung vom Hahn zur Laufmündung gesehen, oberhalb des Gewehrschwerpunkts am Lauf oder Schaft angeordnet, wodurch die Mängel der bekannten Anordnung beseitigt werden und eine einfache, v erläßliche und überdies billige Gewehrtragvorrichtung erzielt ist, die einerseits beim Tragen des Gewehrs beide Hände freigibt und anderseits durch einen Griff das Gewehr schußbereit und riemenlos in die Hand des Schützen bringt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Tragvorrichtung dargestellt. Das Gewehr ist hierbei mit einem gegen den Kolben zu offenen Haken a versehen, der entweder am Lauf oder Schaft (Vorderschaft) des Gewehrs in irgendeiner Weise befestigt ist. Die eigentliche Tragvorrichtung besteht aus einer Schleife b aus Riemen o. dgl., an die sich eine Lasche c anschließt, die an ihrem Ende mit denn zweiten Teil der Tragvorrichtung, z. B. mit einem Ring d, ausgerüstet ist. Beim Gebrauch der Tragvorrichtung wird die Schleife b so umgehängt, daß der obere Teil b' auf der Schulter aufruht und der untere Teil b" an der Hüfte anliegt. Zweckmäßigerweise wird die ganze Schleife b, b', b" unterhalb des Rockes getragen, wobei die Lasche c durch eine kleine Öffnung in der Naht derselben hervortritt. Die Schleife wird entweder von der einen Schulter zur gegenüberliegenden Hüfte oder aber bloß auf einer Körperseite getragen, in welch letzterem Fahle das Abgleiten von der Achsel durch Rieunen oder Achselklappen verhindert wird. Hierdurch hat der aus dein Rocke hervorragende Ring d eine solche Lage. daß das Gewehr mit dem Haken a rasch und leicht ein- und ausgehängt werden kann. !in eingehängten Zustand nimmt das Gewehr die bei der üblichen Tragart normale schräge Lage mit der Laufmündung nach oben und vorn ein. Nach erfolgtem Aushängen liegt es riemenlos in der Hand des Jägers.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Gewehrtragv orrichtung, bestehend aus einem am Gewehr angebrachten Haken und einem an einer Schleife vorgesehenen Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Öffnung gegen das Schaftende des Gewehrs gerichtete Haken, in der Richtung vom Hahn zur Laufmündung gesehen, oberhalb des Gewehrschwerpunkts am Lauf oder Schaft angeordnet ist, wodurch das eingehängte Gewehr mit nach oben gerichtetem Lauf im stabilen Gleichgewicht getragen wird.
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