DE3834256A1 - Zuganker fuer kabel - Google Patents

Zuganker fuer kabel

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/081Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using pulling means at cable ends, e.g. pulling eyes or anchors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zuganker für Kabel, insbesondere Lichtwellen- und elektrische Nachrichtenkabel, mit einer aus zugfestem Werkstoff bestehenden Hülse, deren eines Ende geschlossen ist, während das andere, offene Ende als Aufnahmepartie für ein aufzunehmendes Kabelende ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen der Aufnahmepartie und dem Kabelende mittels Gießharz herstellbar ist.
Zuganker der eingangs genannten Art dienen im wesentlichen zum Einziehen der Kabel mittels eines Zugseiles in Kabelschächte. Die Verbindung zwischen dem Zuganker und dem Kabel muß hierbei so ausgebildet sein, daß das Kabel verlegt werden kann, wobei die Zugkraft nicht ausschließlich über die im Kabelmantel (wenn vorhanden) eingelegten, nicht metallenen Zugentlastungselemente, sondern in gleichem Maße auch über die in axialer Richtung liegenden Zug- und Stützelemente übertragen wird. Ferner sind solche Zuganker so ausgebildet, daß sie das Kabelende bei Biegewechselbeanspruchung druck- und feuchtigkeitsdicht abschließen. Die bekannten Zuganker sind regelmäßig einstückig ausgebildet, so daß für Kabel mit unterschiedlichen Durchmesser unterschiedliche Zuganker bereitgestellt werden müssen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zuganker der eingangs genannten Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß er durch geringfügige Änderungen für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern verwendbar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zuganker für druckluftgefüllte Kabel zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuganker aus zwei separaten und lösbar miteinander verbindbaren Teilen besteht, von denen das eine die Aufnahmepartie und das andere eine Ziehöse besitzt.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn der Zuganker aus zwei Teilen gebildet ist, wobei die Größe des einen Teiles auf die Dicke des Kabels abgestimmt ist, während das andere, die Ziehöse aufweisende Teil unverändert bleiben kann.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einem Zuganker für druckluftgefüllte Kabel sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Hülse ein an Druckgas anschließbares Ventil besitzt und daß das Ventil eine in das Kabel hineinragende und etwa axial sich erstreckende Ventilfortsetzung besitzt, durch die der Innenraum des Kabels mit Druckgas beaufschlagbar ist.
Bei einem Zuganker, dessen Aufnahmepartie in einen radiale Vorsprünge aufweisenden und Zug- und Stützelemente bzw. Zugentlastungsteile aufnehmenden Abschnitt übergeht, ist es zweckmäßig, wenn die etwa zylinderförmige Hülse eine Einlaßöffnung für das Gießharz besitzt und wenn der Außendurchmesser des Zugankers nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des Kabels. Dadurch wird zum einen ein einfaches Auffüllen des Innenraumes der Hülse mit Gießharz erreicht und zum anderen sichergestellt, daß der Außendurchmesser der Hülse allenfalls geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Kabels.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Stirnseite der Aufnahmepartie einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist als der Außendurchmesser des aufgenommenen Kabels. Dadurch ist es möglich, die Hülse mit dem Kabel bündig zu verbinden. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Volumen der Haltepartie mindestens doppelt so groß ist wie das Volumen der von Haltepartien aufgenommenen Zug- und Stützelemente bzw. Zugentlastungsteile.
Durch die Maßnahmen der Erfindung ist es auch möglich, den Zuganker als ein hinterschnittfreies Spritzgußteil auszubilden. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn das die Aufnahmepartie aufweisende und etwa zylinderförmige Teil in einen Gewindeabschnitt übergeht, der mit einem hohlzylindrischen Abschnitt des die Ziehöse aufweisenden Teiles durch Schraubverbindung lösbar verbindbar ist.
Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß der Außendurchmesser des Hohlzylindrischen Abschnittes nicht größer ist als der Außendurchmesser der Hülse. Man erhält somit einen Zuganker, der sich zur Ziehöse hin verjüngt, wodurch das Einziehen in den Schacht erleichtert wird.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Aufnahmepartie sich von der freien Stirnseite des Zugankers zur Haltepartie hin verjüngt.
Verjüngt sich die Aufnahmepartie stufenförmig, was eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist, dann kann sich die Stirnseite des Mantels an einer Stufe der Hülse abstützen, andererseits wird dadurch auch erreicht, daß in den zwischen dem Mantel und der Hülse ausgebildeten ringförmigen Spalt Gießharz eingebracht werden kann, wodurch auch eine Verbindung zwischen dem Kabelmantel und der Hülse herstellbar ist.
Bezüglich einer guten Verbindung zwischen der Haltepartie und den Zug- und Stützelementen bzw. Zugentlastungsteilen ist es zweckmäßig, wenn der Querschnitt der Haltepartie des Zugankers ellipsenförmig ist. Hierdurch ist eine einfache räumliche Anbringung der Zug- und Stützelemente bzw. Zugentlastungselemente innerhalb der Aufnahmepartie möglich, andererseits wird durch diese Verbindung nur soviel Gießharz benutzt, wie notwendig ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zuganker und einem Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei nach dem Vorbereiten des Kabels der Zuganker mit der Ziehöse auf das Kabelende aufgesetzt und durch eine seitliche Öffnung in den Zuganker Gießharz eingespritzt wird. Hierbei wird so vorgegangen, daß nach Absetzen des Kabelmantels ein entsprechendes Stück der Kabelseele entfernt wird. Danach wird im Kabelinneren ein Stück des aufgedickten Kunststoffmaterials von dem zentral liegenden Zug- und Stützelement entfernt. Daraufhin wird das Zug- und Stützelement aufgeklopft, mit einem Draht flach gebunden und die Kabelseele mit einer Dichtmasse vollständig abgedichtet, so daß kein Gießharz mit den optischen Fasern in Kontakt kommt. Bei Glasfaserkabeln mit Zugentlastungselementen im Außenmantel werden diese entfettet, an der Unterseite des Zug- und Stützelementes angebunden und in den Zuganker eingesteckt. Ferner wird Gießharz in den Zuganker gespritzt, bis es am freien Ende des Zugankers austritt. Schließlich wird Druckgas in den Innenraum des Kabels eingeführt, und zwar über das Ventil.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nicht nur eine einfache und schnelle Verbindung zwischen dem Zuganker und dem Kabel herstellbar ist, sondern auch die Möglichkeit geschaffen wird, den Innenraum des Kabels mit Druckgas zu beaufschlagen, ohne dabei die Verbindung zwischen dem Kabel und dem Zuganker zu schwächen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Zuganker,
Fig. 2 einen weiteren vertikalen Querschnitt durch denselben Zuganker,
Fig. 3 das Unterteil des Zugankers nach Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 4 das Oberteil des Zugankers nach Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 5 das Oberteil des Zugankers nach Fig. 2 und
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Unterteil, ohne Ventil.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Zuganker für druckluftgefüllte Kabel, insbesondere Lichtwellen- und elektrische Nachrichtenkabel, dargestellt. Der Zuganker besteht aus einer aus zugfestem Werkstoff bestehenden Hülse 10, deren eines Ende 12 geschlossen ist, während das andere, offene Ende 14 als Aufnahmepartie 16 für ein aufzunehmendes Kabel ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen der Aufnahmepartie 16 und dem nicht dargestellten Kabelende mittels Gießharz herstellbar ist.
Man erkennt, daß die Hülse 10 ein an Druckgas anschließbares Ventil 20 mit einer in das Kabel hineinragenden und etwa axial sich erstreckenden Ventilfortsetzungen besitzt, durch die der Innenraum des Kabels mit Druckgas beaufschlagbar ist.
Die Innenwand der hohlzylindrischen Hülse 10 besitzt radiale Vorsprünge 26, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel im Querschnitt zähneförmig sind. Die Hülse 10 besitzt ferner eine Einlaßöffnung 28 für das Gießharz. Der Außendurchmesser d 2 des Zugankers ist nur geringfügig größer als der Innendurchmesser d 1 der Aufnahmepartie 16.
Ferner lassen die Fig. 1 und 2 erkennen, daß der Zuganker aus zwei separaten und lösbar miteinander verbindbaren Teile 30 und 32 besteht, von denen das eine, die Aufnahmepartie 16 aufweist, während das andere eine Ziehöse 34 besitzt. Das die Aufnahmepartie 16 aufweisende und etwa zylinderförmige Teil 30 besitzt einen Gewindeabschitt 36, der mit einem hohlzylindrischen Abschnitt 38 des die Ziehöse 34 aufweisenden Teiles 32 durch Schraubverbindung lösbar verbindbar ist. Um sicherzustellen, daß das Teil 32 sich vom Teil 30 nicht löst, sind zwei Sicherungsbolzen 42 und 44 vorgesehen, die geschraubt sein können.
Das Ventil 20 ist in die Stirnseite des Gewindeabschnittes 36 eingeschraubt und über einen Dichtungskörper 50 gasdicht verbunden. Die axial angeordnete und in Richtung des Kabels sich erstreckende Ventilfortsetzung 22 ragt aus der Aufnahmepartie 16 heraus und in das Kabel tief hinein. Eine Beschädigung des Ventiles 20 kann nicht erfolgen, weil es im hohlzylindrischen Abschnitt 38 des Teiles 32 untergebracht ist.
Ferner lassen die Figuren erkennen, daß die Aufnahmepartie 16 sich von der freien Stirnseite des Zugankers zum Teil 32 hin verjüngt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zuganker wird mit einem Kabel wie folgt verbunden: zunächst wird das Kabel vorbereitet, indem ein Abschnitt des Mantels des Kabels beseitigt wird. Nach dem Vorbereiten des Zugelementes und des Kabelmantels wird das Endstück in den Zuganker eingeschoben, und der Innenraum des Teiles 34 wird solange mit Gießharz gefüllt, bis es den zwischen dem Mantel und der Aufnahmepartie befindlichen Ringspalt ausgefüllt hat. Dann wird die Einlaßöffnung 28 mit Dichtmasse verschlossen. Je nach verwendetem Gießharz kann die Aushärtungszeit zwischen 20 Minuten und 30 Minuten bei einer Temperatur von +20° betragen. Nachdem eine feste Verbindung zwischen dem Kabel und dem Teil 30 hergestellt worden ist, kann das Ventil 20 über ein Anschlußkabel an Druckgas angeschlossen werden. Durch das Ventil 20 und die Ventilfortsetzung 22 kann dann der Innenraum des Kabels mit Druckmedium beaufschlagt werden. Hat der Druck des Gases im Kabel einen bestimmten Wert erreicht, dann wird das Ventil abgesperrt. Fällt der Druck beim geschlossenen Ventil ab, dann ist es regelmäßig ein Hinweis darauf, daß im Mantel ein Leck ist.
Das in Fig. 6 dargestellte Unterteil des Zugankers unterscheidet sich von den Unterteilen nach den Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, daß es kein Ventil besitzt. Der Gewindeabschnitt 36 hat einen konstanten Durchmesser und ist von der Größe des Hauptkörpers des Teiles 30 unabhängig. Somit ist es möglich, Unterteile verschiedener Größe mit demselben Oberteil 32 zu verschrauben.

Claims (14)

1. Zuganker für Kabel, insbesondere Lichtwellen- und elektrische Nachrichtenkabel, mit einer aus zugfestem Werkstoff bestehenden Hülse, deren eines Ende geschlossen ist, während das andere, offene Ende als Aufnahmepartie für ein aufzunehmendes Kabelende ausgebildet ist, wobei die Verbindung zwischen der Aufnahmepartie und dem Kabelende mittels Gießharz herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker aus zwei separaten und lösbar miteinander verbindbaren Teilen (30, 32) besteht, von denen das eine die Aufnahmepartie (16) und das andere eine Ziehöse besitzt.
2. Zuganker für druckluftgefüllte Kabel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (10) ein an Druckgas anschließbares Ventil (20) besitzt und
daß das Ventil (20) eine in das Kabel hineinragende und etwa axial sich erstreckende Ventilfortsetzung (22) besitzt, durch die der Innenraum des Kabels mit Druckgas beaufschlagbar ist.
3. Zuganker nach Anspruch 1 oder 2, dessen Aufnahmepartie in einen radiale Vorsprünge aufweisenden und Zug- und Stützelemente bzw. Zugentlastungsteile aufnehmenden Abschnitt übergeht, dadurch gekennzeichnet,
daß die etwa zylinderförmige Hülse eine Einlaßöffnung für das Gießharz aufweist und
daß der Außendurchmesser (d 2) des Zugankers nur geringfügig größer ist als der Durchmesser des Kabels.
4. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite der Aufnahmepartie einen Innendurchmesser besitzt, der größer ist als der Außendurchmesser des aufgenommenen Kabels.
5. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Aufnahmepartie mindestens doppelt so groß ist wie das Volumen der von der Aufnahmepartie aufgenommenen Zug- und Stützelemente bzw. Zugentlastungsteile.
6. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufnahmepartie (16) aufweisende und etwa zylinderförmige Teil (30) in einen Gewindeabschnitt (36) übergeht, der mit einem hohlzylindrischen Abschnitt (38) des die Ziehöse (34) aufweisenden Teiles (32) durch Schraubverbindung lösbar verbindbar ist.
7. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des hohlzylindrischen Abschnittes nicht größer ist als der Außendurchmesser der Hülse.
8. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepartie (16) sich von der freien Stirnseite des Zugankers zur Haltepartie hin verjüngt.
9. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepartie (16) sich konisch verjüngt.
10. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmepartie (16) sich stufenförmig verjüngt.
11. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Haltepartie (24) des durch Gießverfahren hergestellten Zugankers ellipsenförmig ist.
12. Zuganker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Achse der Ellipse mindestens doppelte so lang ist, wie die Dicke der aufgenommenen Elemente oder Teile ist, während die große Achse (d 4) der Ellipse etwa dem Durchmesser des Kabels entspricht.
13. Zuganker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker aus einem zugfesten Kunststoff besteht.
14. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Zuganker und einem Kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei nach dem Vorbereiten des Kabels der Zuganker mit der Ziehöse auf das Kabelende aufgesetzt und durch eine seitliche Öffnung in den Zuganker Gießharz eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach Absetzen des Kabelmantels ein entsprechendes Stück der Kabelseele entfernt wird,
daß danach im Kabelinneren ein Stück des aufgedickten Kunststoffmaterials von dem zentral liegenden Zug- und Stützelement entfernt wird,
daß daraufhin das Zug- und Stützelement aufgeklopft, mit einem Draht flach gebunden und die Kabelseele mit einer Dichtmasse vollständig abgedichtet wird, so daß kein Gießharz mit den optischen Fasern in Kontakt kommt. Bei Glasfaserkabeln mit Zugentlastungselementen im Außenmantel diese entfettet, an der Unterseite des Zug- und Stützelementes angebunden und in den Zuganker eingesteckt werden,
daß ferner Gießharz in den Zuganker gespritzt wird, bis es am freien Ende des Zugankers austritt, und
daß über das Ventil Druckgas in den Innenraum des Kabels eingeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107968358A (zh) * 2017-12-26 2018-04-27 柳州高新区欧亚自动化设备有限责任公司 牵引头

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