DE3833978A1 - Palette zur lagerung von fluessigen stoffen - Google Patents

Palette zur lagerung von fluessigen stoffen

Info

Publication number
DE3833978A1
DE3833978A1 DE19883833978 DE3833978A DE3833978A1 DE 3833978 A1 DE3833978 A1 DE 3833978A1 DE 19883833978 DE19883833978 DE 19883833978 DE 3833978 A DE3833978 A DE 3833978A DE 3833978 A1 DE3833978 A1 DE 3833978A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
container
pallet
seal
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19883833978
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Hoehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883833978 priority Critical patent/DE3833978A1/de
Publication of DE3833978A1 publication Critical patent/DE3833978A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2588/00Large container
    • B65D2588/02Large container rigid
    • B65D2588/12Large container rigid specially adapted for transport
    • B65D2588/125Intermediate bulk container [IBC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Palette zur Lagerung von flüssigen, insbesondere von wassergefährdenden Stoffen, mit einem Tank zur Aufnahme der Stoffe, der an seiner Oberseite mit einem Einfülldom versehen ist, und mit einem den Tank im wesentlichen aufnehmenden, vorzugsweise metallischen, palettenartigen Behälter, der einen inneren Rand an einer Oberkante aufweist.
Eine Palette der vorstehend genannten Art ist aus der DE-AS 25 45 023 bekannt.
Die bekannte Palette ist von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt. Bei der bekannten Palette umgibt ein metallischer Außenbehälter einen Kunststofftank, der auch an seiner Oberseite nicht über den oberen Rand des metallischen Behälters übersteht. Der Kunststofftank ist von oben über einen Einfülldom zugänglich und an einer Seite kurz oberhalb seines Bodens mit einem verschließbaren Auslaß versehen. Im Bereich dieses Auslasses weist der metallische Behälter einen Durchbruch auf, damit der Auslaß von außen zugänglich ist.
Der bekannte Behälter eignet sich damit nur eingeschränkt für die Lagerung von wassergefährdenden oder sonstwie gefährlichen Flüssigkeiten, weil nie ausgeschlossen werden kann, daß der Auslaß nur mangelhaft verschlossen ist oder daß durch eine sonstige Leckage Flüssigkeit aus dem Behälter und damit auch aus der Palette austritt.
Eine weitere ähnliche Palette ist aus der DE-AS 29 47 603 bekannt. Diese Palette entspricht in ihren wesentlichen Merk­ malen der vorerwähnten bekannten Palette, sie ist lediglich stapelbar ausgebildet, im gestapelten Zustand ist der Einfülldom jedoch nicht zugänglich.
Schließlich sind aus einer Druckschrift der Firma Kaiser + Kraft noch stapelbare Tankcontainer bekannt geworden, bei denen sich ein Kunststofftank in einen quaderförmigen metallischen, stapelbaren Rahmen befindet. Die Seitenflächen dieses Rahmens sind bei dieser bekannten Palette mit einem Gitter ausgefüllt, so daß auch diese bekannten Container nur mit Einschränkungen zur Lagerung wassergefährdender oder sonstwie gefährlicher Flüssigkeiten eingesetzt werden können.
Endlich ist es noch bekannt, im Falle der Lagerung von gefähr­ lichen Stoffen Tanks zu verwenden, die in allseits hermetisch verschlossene Behälter eingesetzt werden.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß sie nur schwierig zu handhaben sind, weil zunächst der Tank aus dem Behälter entnommen werden muß, ehe er befüllt oder entleert werden kann. Werden Behälter verwendet, die nach oben offen sind, so stellen sich Probleme dann ein, wenn diese Behälter bei widrigen Umgebungsbedingungen, beispielsweise in starkem Regen oder bei starkem Schmutzanfall verwendet werden sollen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Palette der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine hochsichere Lagerung gefährlicher Flüssigkeiten auch bei widrigen Umgebungsbedingungen möglich ist, ohne daß dadurch der Zugang zu dem die Flüssigkeit aufnehmenden Tank erschwert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter eine nach unten geschlossene, flüssigkeitsdichte Auffangwanne bildet, daß ein oberer Abschnitt des Tanks nach oben über die Oberkante des Behälters hinausragt, und daß ein Zwischenraum zwischen dem inneren Rand und dem oberen Abschnitt des Tanks mittels einer Dichtung verschlossen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese Weise vollkommen gelöst, weil zum einen die nach unten geschlos­ sene Ausbildung des Behälters eine völlige Aufnahme der im Tank gelagerten Flüssigkeit gewährleistet, sofern es je zu einer Leckage des Tanks kommen sollte. Da der Behälter den Tank umschließt, ist sein Aufnahmevolumen nämlich größer als das des Tanks.
Weiterhin ist durch die nach oben überstehende Anordnung eines Abschnittes des Tanks in Verbindung mit der Dichtung gewähr­ leistet, daß der Tank mit seinem Dom stets von außen zugänglich ist und auch im gestapelten Zustand in einfacher Weise befüllt oder entleert werden kann. Weiterhin wird auf diese Weise gewährleistet, daß der Zwischenraum zwischen Tank und Behälter nach oben hin verschlossen ist, so daß weder Regen noch Schmutz noch sonstige Stoffe oder Gegenstände in den Zwischenraum eindringen können. Auf diese Weise bleibt gewährleistet, daß stets der gesamte Zwischenraum als Aufnahmeraum für evtl. austretende Flüssigkeiten zur Verfügung steht, zum anderen wird aber auch gewährleistet, daß das Gewicht der Palette nicht unbeabsichtigt dadurch vergrößert wird, daß sich z.B. Regenwasser im Zwischenraum zwischen Tank und Behälter an­ sammelt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umläuft die Dichtung den oberen Abschnitt allseitig.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß in der Praxis ein hermeti­ scher Abschluß des Zwischenraums erreicht wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der obere Rand eine horizontale Erstreckung auf, und die Dichtung ist als fensterartiges Teil ausgebildet, das auf dem oberen Rand aufliegt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich eine besonders einfache bauliche Anordnung der erfindungsgemäßen Palette ergibt. Der sich horizontal erstreckende Rand braucht nämlich nur so schmal ausgebildet zu werden, daß er einen Umriß freiläßt, der ein Einsetzen des Tanks von oben in den Behälter gestattet. Alsdann braucht nur das fensterartige Teil aufgelegt und fixiert zu werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels ist die Dichtung eine Lippendichtung.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Dichtung nur auf einer Seite am Behälter fixiert zu werden braucht, während sie sich an ihrem inneren Umfange selbsttätig an den oberen Abschnitt des Tanks anlegt. Da Tanks der hier interessierenden Art eine relativ unregelmäßig gekrümmte Oberfläche haben, wird auf diese Weise besonders einfach ein guter Dichteffekt erzielt, und es können serienmäßige Kunststofftanks verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels ist ein umlaufender Rahmen von oben auf die Lippendichtung aufgesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Lippendichtung einfach montiert werden kann und daß der starre Rahmen die Lippendich­ tung gleichmäßig auf die Oberseite des Behälters preßt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels ist der Rahmen mit dem Rand verschraubt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Tank jederzeit auf einfache Weise wieder aus dem Behälter entnommen werden kann, beispielsweise wenn bei einem Wechsel des Tankinhaltes eine Reinigung des Tanks angezeigt ist. In diesem Falle braucht nämlich nur der relativ leichte, üblicherweise aus Kunststoff bestehende Tank entnommen zu werden, um an anderem Orte ge­ reinigt zu werden, während der üblicherweise aus Metallblech hergestellte Behälter, der wesentlich schwerer ist, an Ort und Stelle verbleiben kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Ausführungs­ beispiels ist der Rahmen an seiner Unterseite mit Durchbrüchen versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch diejenigen geringen Flüssigkeitsmengen ablaufen können, die sich zwischen dem inneren, hochstehenden Rand der Lippendichtung und dem Rahmen ansammeln können, wie dies beispielsweise bei Regenwasser der Fall ist, sofern die erfindungsgemäße Palette im Freien aufge­ stellt wird.
Obwohl in der Regel bei der erfindungsgemäßen Palette die Lippendichtung lose am oberen Abschnitt des Tanks anliegt, kann es für manche Anwendungsfälle erwünscht sein, wenn die Lippendichtung mit dem oberen Abschnitt verklebt ist. Auf diese Weise wird eine besonders hermetische Dichtwirkung erzielt.
Bei einer anderen Gruppe von Ausführungsbeispielen ist die Dichtung ein starrer Rahmen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine zusätzliche mechanische Versteifung erzielt wird, weil der starre Rahmen nicht nur als Dichtung, sondern auch als Halterung für die Oberseite des Tanks dient und diesen zusätzlich im Behälter fixiert.
Eine besonders gute Wirkung wird dabei dann erzielt, wenn der Rahmen mit dem Rand und mit einem am Tank angeformten umlaufen­ den Flansch verschraubt ist.
Diese Maßnahmen haben nicht nur die oben bereits angeführten Vorteile, daß der Tank aus dem Behälter jederzeit in einfacher Weise wieder entnommen werden kann, es wird vielmehr durch die beidseitige Verschraubung des als Dichtung wirkenden Rahmens eine besonders gute Fixierung des Tanks im Behälter erreicht, auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein spezieller Tank verwendet werden muß, der über den angeformten umlaufenden Flansch verfügt.
Die erfindungsgemäße Palette kann mit besonderem Vorteil zur Lagerung von Heizöl, von industriellen Abwässern, chemischen Bädern und dgl. eingesetzt werden. Unter "Lagerung" soll dabei nicht nur die stationäre Lagerungen, sondern selbstverständlich auch die Lagerung während eines Transportes, beispielsweise mittels eines Lastkraftwagens oder der Eisenbahn verstanden werden. Bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Palette als standardisierte EURO-Palette ausgebildet und ihr Fassungs­ vermögen beträgt vorzugsweise 500 bis 1.500 Litern, obwohl auch größere oder kleinere Ausführungsformen denkbar sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Palette, in Seitenansicht;
Fig. 2 die Palette gemäß Fig. 1 in Draufsicht entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, ähnlich Fig. 3, jedoch in Richtung der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich den Fig. 3 und 4, jedoch für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 insgesamt eine Stapelpalette, wie sie vorzugsweise als standardisierte EURO-Palette ausgebil­ det ist.
Die Stapelpalette 10 weist einen quaderförmigen, geschlossenen Behälter 11 auf, der vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt ist. Der Behälter 11 umschließt einen Kunststofftank 12, der typischerweise ein Fassungsvermögen zwischen 500 und 1.500 Li­ tern aufweist.
Der Kunststofftank 12 ist an seiner Unterseite auf in Fig. 1 nicht näher dargestellten Untersätzen gelagert. Er steht mit einem oberen Abschnitt 13 über eine Oberkante 14 des quader­ förmigen Behälters 11 über. Der obere Abschnitt 13 ist mit einem Einfülldom 15 versehen. Der Kunststofftank 12 ist im übrigen allseitig geschlossen.
Der quaderförmige Behälter 11 ist an seiner Unterseite mit Füßen 16 versehen, die ein Unterfahren der Stapelpalette 10 mittels eines Gabelstaplers gestatten. An der Oberkante 14 sind auf die Ecken des quaderförmigen Behälters 11 Stütztaschen 17 aufgesetzt, die Füße einer darüber zu stapelnden weiteren Stapelpalette aufnehmen können. Die Höhe der Füße 16 und der Stütztaschen 17 ist so bemessen, daß der Einfülldom 15 auch im gestapelten Zustand der Stapelpaletten 10 frei zugänglich ist, um Flüssigkeiten in den Kunststofftank 12 einfüllen oder aus ihm entnehmen zu können.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der quaderförmige Behälter 11 nach unten eine flüssigkeitsdichte, geschlossene Auffangwanne bildet. Sollte es je am Kunststofftank 12 zu einer Leckage kommen, kann die darin aufgenommene Flüssigkeit somit aus dem Kunststofftank 12 austreten, sie wird dann jedoch vom quader­ förmigen Behälter 11 aufgenommen, weil dessen Volumen größer bemessen ist als das des Kunststofftanks 12.
Die erfindungsgemäße Stapelpalette 10 wird bevorzugt zur Lagerung von wassergefährdenden Stoffen, beispielsweise Heizöl, industriellen Abwässern, chemischen Bädern, Farben und dgl. eingesetzt.
Wie man aus Fig. 2, besonders deutlich jedoch aus den Fig. 3 und 4 erkennt, ist ein Rahmen 20 von oben auf den Behälter 11 aufgesetzt, der zwischen sich und dem Behälter 11 eine Dichtung 21 einschließt. Die Dichtung 21 umläuft den oberen Abschnitt 13 des Kunststofftanks 12 allseitig.
Aus den Fig. 3 und 4 ist für die Schmalseite bzw. die Breitseite des Behälters 11 zu erkennen, daß eine Seitenwand 30 des Behälters 11 im Bereich der Oberkante 14 in einen horizontal nach innen umgebogenen Rand 31 ausläuft. Der Rand 31 bildet somit eine ebene Auflage für die Dichtung 21 bzw. den Rahmen 20.
Mit 32 ist in Fig. 3 angedeutet, daß der Rahmen 20 mit dem Rand 31 verschraubt werden kann, wobei dann die Dichtung 21 zwischen Rahmen 20 und Rand 31 eingequetscht wird.
Aus den Fig. 3 und 4 wird ferner besonders deutlich, daß ein innerer Rand 33 der Dichtung 21 sich elastisch an den oberen Abschnitt 13 des Kunststofftanks 12 anlegt. Der Rand 33 kann dabei entweder lose auf dem oberen Abschnitt 13 aufliegen, er kann aber auch an den oberen Abschnitt 13 angeklebt sein.
In Fig. 4 ist mit 13′ und 33′ in der strichpunktierten Darstel­ lung angedeutet, daß die beschriebene Anordnung es gestattet, Kunststofftanks mit unterschiedlicher Gestaltung des oberen Abschnitts 13 bzw. 13′ zu verwenden, ohne daß hierdurch - in weiten Bereichen - die Wirkung der Dichtung 21 eingeschränkt wird.
In Fig. 4 ist mit 40 noch angedeutet, daß der Rahmen 20 an seiner Unterseite mit Durchbrüchen versehen werden kann. Durch die Durchbrüche 40 kann dann z.B. Regenwasser ablaufen, das sich in dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Innenrand 33 und dem Rahmen 20 ansammelt, wenn die Stapelpalette 10 im Freien steht.
Der umgebogene Rand 31 ist so dimensioniert, daß ein Zwischen­ raum D zwischen dem Rand 31 und dem Kunststofftank 12 verbleibt, der ein Einsetzen eine Entnahme des Kunststofftanks 12 aus dem Behälter 11 gestattet.
Es versteht sich, daß der umgebogene Rand 31 auch als separates, beispielsweise aufgeschraubtes oder aufgeschweißtes Teil ausgebildet sein kann. Es versteht sich ferner, daß auch der Rahmen 20 sowohl einteilig wie auch mehrteilig ausgebildet werden kann, je nachdem, wie dies im Einzelfall zweckmäßig ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bezeichnet 50 eine weitere Stapelpalette mit einem äußeren Behälter 51, der im wesentlichen mit dem Behälter 11 der zuvor geschilderten Ausführungsbeispiele übereinstimmt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird hingegen ein Kunst­ stofftank 52 verwendet, der sich konstruktiv vom Kunststofftank 12 der vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele unter­ scheidet. Allerdings hat auch der Kunststofftank 52 einen oberen Abschnitt 53, der nach oben über eine Oberkante 54 des Behälters 51 hinausragt.
Ein Rahmen 60 ähnlicher Formgebung wie der Rahmen 20 der zuvor geschilderten Ausführungsbeispiele hat beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 einen doppelten Nutzen, indem er nämlich zugleich als Dichtung für den Zwischenraum zwischen Kunststofftank 52 und Behälter 51 dient.
Der als Dichtung wirkende Rahmen 60 ist hierzu mit Schrauben 61 einerseits mit einem umgebogenen Rand 62 des Behälters 51 und andererseits mit einem Flansch 63 verschraubt, der an den Kunststofftank 52 vorzugsweise umlaufend angeformt ist. Der Flansch 63 verfügt über eine ebene Oberfläche, in die entspre­ chende Gewindebohrungen oder Gewindeeinsätze eingelassen sind. Es versteht sich, daß zwischen dem als Dichtung wirkenden Rahmen 60 und dem umgebogenen Rand 62, ggf. auch dem Flansch 63, noch Dichtungselemente angeordnet sein können, sofern dies aus Gründen der Abdichtung erforderlich ist. Es versteht sich ferner, daß der Rahmen 60 statt - wie in Fig. 5 darge­ stellt - in horizontaler Anordnung auch mit einem leichten Gefälle nach außen versehen werden kann, damit Regenwasser oder Schmutz besser nach unten ablaufen kann.

Claims (11)

1. Palette zur Lagerung von flüssigen, insbesondere von wassergefährdenden Stoffen, mit einem Tank (12; 52) zur Aufnahme der Stoffe, der an seiner Oberseite mit einem Einfülldom (15) versehen ist, und mit einem den Tank (12; 52) im wesentlichen aufnehmenden, vorzugsweise metallischen, palettenartigen Behälter (11; 51), der einen inneren Rand (31; 62) an einer Oberkante (14; 54) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11; 51) eine nach unten geschlossene, flüssigkeitsdichte Auffangwanne bildet, daß ein oberer Abschnitt (13; 53) des Tanks (12; 52) nach oben über die Oberkante (14; 54) des Behälters (11; 51) hinausragt, und daß ein Zwischenraum (D) zwischen dem inneren Rand (31; 62) und dem oberen Abschnitt (13; 53) des Tanks (12) mittels einer Dichtung (21; 60) verschlossen ist.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21; 60) den oberen Abschnitt (13) allseitig umläuft.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (31; 62) eine horizontale Erstreckung aufweist, daß die Dichtung (21; 50) als fensterartiges Teil ausgebildet ist, das auf dem oberen Rand (31) aufliegt.
4. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Lippendichtung (21) ist.
5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein umlaufender Rahmen (20) von oben auf die Lippendichtung (21) aufgesetzt ist.
6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) mit dem Rand (31) verschraubt ist.
7. Palette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) an seiner Unterseite mit Durchbrüchen (40) versehen ist.
8. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (21) mit dem oberen Abschnitt (13) verklebt ist.
9. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein starrer Rahmen (60) ist.
10. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (60) mit dem Rand (62) und mit einem am Tank (52) angeformten, vorzugsweise umlaufenden Flansch (63) verschraubt ist.
11. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als standardisierte EURO-Palette mit einem Fassungsvermögen von 500 bis 1500 Litern ausgebildet ist.
DE19883833978 1988-09-14 1988-10-06 Palette zur lagerung von fluessigen stoffen Ceased DE3833978A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883833978 DE3833978A1 (de) 1988-09-14 1988-10-06 Palette zur lagerung von fluessigen stoffen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3831223 1988-09-14
DE19883833978 DE3833978A1 (de) 1988-09-14 1988-10-06 Palette zur lagerung von fluessigen stoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3833978A1 true DE3833978A1 (de) 1990-03-22

Family

ID=25872191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883833978 Ceased DE3833978A1 (de) 1988-09-14 1988-10-06 Palette zur lagerung von fluessigen stoffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3833978A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9215689U1 (de) * 1992-11-19 1993-03-11 Gebr. Otto Kg, 57223 Kreuztal Versorgungs- und Entsorgungsbehälter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545023B1 (de) * 1975-10-08 1976-11-18 Schuetz Udo Palettenbehaelter
DE8805516U1 (de) * 1988-04-26 1988-06-30 KTD-Plasticon Kunststofftechnik GmbH, 46539 Dinslaken Transportabler Tank für umweltgefährdende Flüssigkeiten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2545023B1 (de) * 1975-10-08 1976-11-18 Schuetz Udo Palettenbehaelter
DE2947603B1 (de) * 1975-10-08 1981-02-12 Schuetz Udo Palettenbehaelter
DE8805516U1 (de) * 1988-04-26 1988-06-30 KTD-Plasticon Kunststofftechnik GmbH, 46539 Dinslaken Transportabler Tank für umweltgefährdende Flüssigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9215689U1 (de) * 1992-11-19 1993-03-11 Gebr. Otto Kg, 57223 Kreuztal Versorgungs- und Entsorgungsbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2036838A1 (de) Deckelanordnung für einen Flüssigkeitsbehälter
DE9102198U1 (de) Stapelbehälter
DE69123453T2 (de) Vorratstonne mit einem drainagekanal
DE8710974U1 (de) Vorrichtung zum sicheren Transport und Lagerung von gefährlichen Stoffen
DE3039635A1 (de) Palettenbehaelter mit schutzvorrichtung aus geformtem gitter
DE4438739C1 (de) Palettenbehälter für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten
EP2794410B1 (de) Stapelkanister
DE4433923A1 (de) Palettenbehälter für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten
DE3833978A1 (de) Palette zur lagerung von fluessigen stoffen
DE4103333A1 (de) Transportbehaelter
DE4327442A1 (de) Faß, das besonders zum Versenden von Chemikalien oder Abfällen geeignet ist
DE69403749T2 (de) Behälter
EP0444613A1 (de) Abfallsonderbehälter
DE9214623U1 (de) Zylindrischer Behälter
DE4041748A1 (de) Container mit auffangwanne fuer austropfende fluessigkeit
DE29800800U1 (de) Behältervorrichtung für Flüssigkeiten
DE29519045U1 (de) Behälter
DE4431037A1 (de) Flüssigkeitssammeleinrichtung mit Zwei-Kammer-Auffangbehälter
DE10110926A1 (de) Palettenartiges Untergestell für Transport- und Lagerbehälter für Flüssigkeiten
DE8800674U1 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Flüssigkeit
DE3817043A1 (de) Transportbehaelter
DE3823285A1 (de) Entsorgungsvorrichtung und palette zur aufnahme derselben
DE4212403A1 (de) Behältnis zur Aufnahme und zum Transport von Flüssigkeiten
DE8305017U1 (de) Allseitig geschlossener Behaelter
DE2913169A1 (de) Distanzvorrichtung fuer stapelbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection