DE3833978A1 - Palette zur lagerung von fluessigen stoffen - Google Patents
Palette zur lagerung von fluessigen stoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Palette zur Lagerung von flüssigen,
insbesondere von wassergefährdenden Stoffen, mit einem Tank
zur Aufnahme der Stoffe, der an seiner Oberseite mit einem
Einfülldom versehen ist, und mit einem den Tank im wesentlichen
aufnehmenden, vorzugsweise metallischen, palettenartigen
Behälter, der einen inneren Rand an einer Oberkante aufweist.
Eine Palette der vorstehend genannten Art ist aus der
DE-AS 25 45 023 bekannt.
Die bekannte Palette ist von im wesentlichen quaderförmiger
Gestalt. Bei der bekannten Palette umgibt ein metallischer
Außenbehälter einen Kunststofftank, der auch an seiner Oberseite
nicht über den oberen Rand des metallischen Behälters übersteht.
Der Kunststofftank ist von oben über einen Einfülldom zugänglich
und an einer Seite kurz oberhalb seines Bodens mit einem
verschließbaren Auslaß versehen. Im Bereich dieses Auslasses
weist der metallische Behälter einen Durchbruch auf, damit
der Auslaß von außen zugänglich ist.
Der bekannte Behälter eignet sich damit nur eingeschränkt für
die Lagerung von wassergefährdenden oder sonstwie gefährlichen
Flüssigkeiten, weil nie ausgeschlossen werden kann, daß der
Auslaß nur mangelhaft verschlossen ist oder daß durch eine
sonstige Leckage Flüssigkeit aus dem Behälter und damit auch
aus der Palette austritt.
Eine weitere ähnliche Palette ist aus der DE-AS 29 47 603
bekannt. Diese Palette entspricht in ihren wesentlichen Merk
malen der vorerwähnten bekannten Palette, sie ist lediglich
stapelbar ausgebildet, im gestapelten Zustand ist der Einfülldom
jedoch nicht zugänglich.
Schließlich sind aus einer Druckschrift der Firma Kaiser + Kraft
noch stapelbare Tankcontainer bekannt geworden, bei denen
sich ein Kunststofftank in einen quaderförmigen metallischen,
stapelbaren Rahmen befindet. Die Seitenflächen dieses Rahmens
sind bei dieser bekannten Palette mit einem Gitter ausgefüllt,
so daß auch diese bekannten Container nur mit Einschränkungen
zur Lagerung wassergefährdender oder sonstwie gefährlicher
Flüssigkeiten eingesetzt werden können.
Endlich ist es noch bekannt, im Falle der Lagerung von gefähr
lichen Stoffen Tanks zu verwenden, die in allseits hermetisch
verschlossene Behälter eingesetzt werden.
Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß
sie nur schwierig zu handhaben sind, weil zunächst der Tank
aus dem Behälter entnommen werden muß, ehe er befüllt oder
entleert werden kann. Werden Behälter verwendet, die nach
oben offen sind, so stellen sich Probleme dann ein, wenn diese
Behälter bei widrigen Umgebungsbedingungen, beispielsweise in
starkem Regen oder bei starkem Schmutzanfall verwendet werden
sollen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Palette der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß eine hochsichere Lagerung gefährlicher Flüssigkeiten auch
bei widrigen Umgebungsbedingungen möglich ist, ohne daß dadurch
der Zugang zu dem die Flüssigkeit aufnehmenden Tank erschwert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Behälter eine nach unten geschlossene, flüssigkeitsdichte
Auffangwanne bildet, daß ein oberer Abschnitt des Tanks nach
oben über die Oberkante des Behälters hinausragt, und daß ein
Zwischenraum zwischen dem inneren Rand und dem oberen Abschnitt
des Tanks mittels einer Dichtung verschlossen ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst, weil zum einen die nach unten geschlos
sene Ausbildung des Behälters eine völlige Aufnahme der im
Tank gelagerten Flüssigkeit gewährleistet, sofern es je zu
einer Leckage des Tanks kommen sollte. Da der Behälter den
Tank umschließt, ist sein Aufnahmevolumen nämlich größer als
das des Tanks.
Weiterhin ist durch die nach oben überstehende Anordnung eines
Abschnittes des Tanks in Verbindung mit der Dichtung gewähr
leistet, daß der Tank mit seinem Dom stets von außen zugänglich
ist und auch im gestapelten Zustand in einfacher Weise befüllt
oder entleert werden kann. Weiterhin wird auf diese Weise
gewährleistet, daß der Zwischenraum zwischen Tank und Behälter
nach oben hin verschlossen ist, so daß weder Regen noch Schmutz
noch sonstige Stoffe oder Gegenstände in den Zwischenraum
eindringen können. Auf diese Weise bleibt gewährleistet, daß
stets der gesamte Zwischenraum als Aufnahmeraum für evtl.
austretende Flüssigkeiten zur Verfügung steht, zum anderen
wird aber auch gewährleistet, daß das Gewicht der Palette
nicht unbeabsichtigt dadurch vergrößert wird, daß sich z.B.
Regenwasser im Zwischenraum zwischen Tank und Behälter an
sammelt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umläuft die
Dichtung den oberen Abschnitt allseitig.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß in der Praxis ein hermeti
scher Abschluß des Zwischenraums erreicht wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
weist der obere Rand eine horizontale Erstreckung auf, und die
Dichtung ist als fensterartiges Teil ausgebildet, das auf dem
oberen Rand aufliegt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich eine besonders einfache
bauliche Anordnung der erfindungsgemäßen Palette ergibt. Der
sich horizontal erstreckende Rand braucht nämlich nur so schmal
ausgebildet zu werden, daß er einen Umriß freiläßt, der ein
Einsetzen des Tanks von oben in den Behälter gestattet. Alsdann
braucht nur das fensterartige Teil aufgelegt und fixiert zu
werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels
ist die Dichtung eine Lippendichtung.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Dichtung nur auf einer
Seite am Behälter fixiert zu werden braucht, während sie sich
an ihrem inneren Umfange selbsttätig an den oberen Abschnitt
des Tanks anlegt. Da Tanks der hier interessierenden Art eine
relativ unregelmäßig gekrümmte Oberfläche haben, wird auf
diese Weise besonders einfach ein guter Dichteffekt erzielt,
und es können serienmäßige Kunststofftanks verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels
ist ein umlaufender Rahmen von oben auf die Lippendichtung
aufgesetzt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Lippendichtung einfach
montiert werden kann und daß der starre Rahmen die Lippendich
tung gleichmäßig auf die Oberseite des Behälters preßt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels
ist der Rahmen mit dem Rand verschraubt.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Tank jederzeit auf
einfache Weise wieder aus dem Behälter entnommen werden kann,
beispielsweise wenn bei einem Wechsel des Tankinhaltes eine
Reinigung des Tanks angezeigt ist. In diesem Falle braucht
nämlich nur der relativ leichte, üblicherweise aus Kunststoff
bestehende Tank entnommen zu werden, um an anderem Orte ge
reinigt zu werden, während der üblicherweise aus Metallblech
hergestellte Behälter, der wesentlich schwerer ist, an Ort
und Stelle verbleiben kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Ausführungs
beispiels ist der Rahmen an seiner Unterseite mit Durchbrüchen
versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch diejenigen geringen
Flüssigkeitsmengen ablaufen können, die sich zwischen dem
inneren, hochstehenden Rand der Lippendichtung und dem Rahmen
ansammeln können, wie dies beispielsweise bei Regenwasser der
Fall ist, sofern die erfindungsgemäße Palette im Freien aufge
stellt wird.
Obwohl in der Regel bei der erfindungsgemäßen Palette die
Lippendichtung lose am oberen Abschnitt des Tanks anliegt,
kann es für manche Anwendungsfälle erwünscht sein, wenn die
Lippendichtung mit dem oberen Abschnitt verklebt ist. Auf
diese Weise wird eine besonders hermetische Dichtwirkung
erzielt.
Bei einer anderen Gruppe von Ausführungsbeispielen ist die
Dichtung ein starrer Rahmen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine zusätzliche mechanische
Versteifung erzielt wird, weil der starre Rahmen nicht nur
als Dichtung, sondern auch als Halterung für die Oberseite
des Tanks dient und diesen zusätzlich im Behälter fixiert.
Eine besonders gute Wirkung wird dabei dann erzielt, wenn der
Rahmen mit dem Rand und mit einem am Tank angeformten umlaufen
den Flansch verschraubt ist.
Diese Maßnahmen haben nicht nur die oben bereits angeführten
Vorteile, daß der Tank aus dem Behälter jederzeit in einfacher
Weise wieder entnommen werden kann, es wird vielmehr durch
die beidseitige Verschraubung des als Dichtung wirkenden Rahmens
eine besonders gute Fixierung des Tanks im Behälter erreicht,
auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel ein spezieller Tank
verwendet werden muß, der über den angeformten umlaufenden
Flansch verfügt.
Die erfindungsgemäße Palette kann mit besonderem Vorteil zur
Lagerung von Heizöl, von industriellen Abwässern, chemischen
Bädern und dgl. eingesetzt werden. Unter "Lagerung" soll dabei
nicht nur die stationäre Lagerungen, sondern selbstverständlich
auch die Lagerung während eines Transportes, beispielsweise
mittels eines Lastkraftwagens oder der Eisenbahn verstanden
werden. Bevorzugter Weise ist die erfindungsgemäße Palette
als standardisierte EURO-Palette ausgebildet und ihr Fassungs
vermögen beträgt vorzugsweise 500 bis 1.500 Litern, obwohl
auch größere oder kleinere Ausführungsformen denkbar sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Palette, in Seitenansicht;
Fig. 2 die Palette gemäß Fig. 1 in Draufsicht entlang
der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht entlang
der Linie III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht, ähnlich Fig. 3, jedoch in Richtung
der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich den Fig. 3 und 4, jedoch
für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 insgesamt eine Stapelpalette,
wie sie vorzugsweise als standardisierte EURO-Palette ausgebil
det ist.
Die Stapelpalette 10 weist einen quaderförmigen, geschlossenen
Behälter 11 auf, der vorzugsweise aus Stahlblech hergestellt
ist. Der Behälter 11 umschließt einen Kunststofftank 12, der
typischerweise ein Fassungsvermögen zwischen 500 und 1.500 Li
tern aufweist.
Der Kunststofftank 12 ist an seiner Unterseite auf in Fig. 1
nicht näher dargestellten Untersätzen gelagert. Er steht mit
einem oberen Abschnitt 13 über eine Oberkante 14 des quader
förmigen Behälters 11 über. Der obere Abschnitt 13 ist mit
einem Einfülldom 15 versehen. Der Kunststofftank 12 ist im
übrigen allseitig geschlossen.
Der quaderförmige Behälter 11 ist an seiner Unterseite mit
Füßen 16 versehen, die ein Unterfahren der Stapelpalette 10
mittels eines Gabelstaplers gestatten. An der Oberkante 14
sind auf die Ecken des quaderförmigen Behälters 11 Stütztaschen
17 aufgesetzt, die Füße einer darüber zu stapelnden weiteren
Stapelpalette aufnehmen können. Die Höhe der Füße 16 und der
Stütztaschen 17 ist so bemessen, daß der Einfülldom 15 auch
im gestapelten Zustand der Stapelpaletten 10 frei zugänglich
ist, um Flüssigkeiten in den Kunststofftank 12 einfüllen oder
aus ihm entnehmen zu können.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der quaderförmige Behälter
11 nach unten eine flüssigkeitsdichte, geschlossene Auffangwanne
bildet. Sollte es je am Kunststofftank 12 zu einer Leckage
kommen, kann die darin aufgenommene Flüssigkeit somit aus dem
Kunststofftank 12 austreten, sie wird dann jedoch vom quader
förmigen Behälter 11 aufgenommen, weil dessen Volumen größer
bemessen ist als das des Kunststofftanks 12.
Die erfindungsgemäße Stapelpalette 10 wird bevorzugt zur
Lagerung von wassergefährdenden Stoffen, beispielsweise Heizöl,
industriellen Abwässern, chemischen Bädern, Farben und dgl.
eingesetzt.
Wie man aus Fig. 2, besonders deutlich jedoch aus den Fig. 3
und 4 erkennt, ist ein Rahmen 20 von oben auf den Behälter 11
aufgesetzt, der zwischen sich und dem Behälter 11 eine Dichtung
21 einschließt. Die Dichtung 21 umläuft den oberen Abschnitt
13 des Kunststofftanks 12 allseitig.
Aus den Fig. 3 und 4 ist für die Schmalseite bzw. die Breitseite
des Behälters 11 zu erkennen, daß eine Seitenwand 30 des
Behälters 11 im Bereich der Oberkante 14 in einen horizontal
nach innen umgebogenen Rand 31 ausläuft. Der Rand 31 bildet
somit eine ebene Auflage für die Dichtung 21 bzw. den Rahmen
20.
Mit 32 ist in Fig. 3 angedeutet, daß der Rahmen 20 mit dem
Rand 31 verschraubt werden kann, wobei dann die Dichtung 21
zwischen Rahmen 20 und Rand 31 eingequetscht wird.
Aus den Fig. 3 und 4 wird ferner besonders deutlich, daß ein
innerer Rand 33 der Dichtung 21 sich elastisch an den oberen
Abschnitt 13 des Kunststofftanks 12 anlegt. Der Rand 33 kann
dabei entweder lose auf dem oberen Abschnitt 13 aufliegen, er
kann aber auch an den oberen Abschnitt 13 angeklebt sein.
In Fig. 4 ist mit 13′ und 33′ in der strichpunktierten Darstel
lung angedeutet, daß die beschriebene Anordnung es gestattet,
Kunststofftanks mit unterschiedlicher Gestaltung des oberen
Abschnitts 13 bzw. 13′ zu verwenden, ohne daß hierdurch - in
weiten Bereichen - die Wirkung der Dichtung 21 eingeschränkt
wird.
In Fig. 4 ist mit 40 noch angedeutet, daß der Rahmen 20 an
seiner Unterseite mit Durchbrüchen versehen werden kann. Durch
die Durchbrüche 40 kann dann z.B. Regenwasser ablaufen, das
sich in dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Innenrand 33
und dem Rahmen 20 ansammelt, wenn die Stapelpalette 10 im
Freien steht.
Der umgebogene Rand 31 ist so dimensioniert, daß ein Zwischen
raum D zwischen dem Rand 31 und dem Kunststofftank 12 verbleibt,
der ein Einsetzen eine Entnahme des Kunststofftanks 12 aus
dem Behälter 11 gestattet.
Es versteht sich, daß der umgebogene Rand 31 auch als separates,
beispielsweise aufgeschraubtes oder aufgeschweißtes Teil
ausgebildet sein kann. Es versteht sich ferner, daß auch der
Rahmen 20 sowohl einteilig wie auch mehrteilig ausgebildet
werden kann, je nachdem, wie dies im Einzelfall zweckmäßig ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezeichnet 50 eine weitere Stapelpalette mit
einem äußeren Behälter 51, der im wesentlichen mit dem Behälter
11 der zuvor geschilderten Ausführungsbeispiele übereinstimmt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird hingegen ein Kunst
stofftank 52 verwendet, der sich konstruktiv vom Kunststofftank
12 der vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele unter
scheidet. Allerdings hat auch der Kunststofftank 52 einen
oberen Abschnitt 53, der nach oben über eine Oberkante 54 des
Behälters 51 hinausragt.
Ein Rahmen 60 ähnlicher Formgebung wie der Rahmen 20 der zuvor
geschilderten Ausführungsbeispiele hat beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 einen doppelten Nutzen, indem er nämlich zugleich
als Dichtung für den Zwischenraum zwischen Kunststofftank 52
und Behälter 51 dient.
Der als Dichtung wirkende Rahmen 60 ist hierzu mit Schrauben
61 einerseits mit einem umgebogenen Rand 62 des Behälters 51
und andererseits mit einem Flansch 63 verschraubt, der an den
Kunststofftank 52 vorzugsweise umlaufend angeformt ist. Der
Flansch 63 verfügt über eine ebene Oberfläche, in die entspre
chende Gewindebohrungen oder Gewindeeinsätze eingelassen sind.
Es versteht sich, daß zwischen dem als Dichtung wirkenden
Rahmen 60 und dem umgebogenen Rand 62, ggf. auch dem Flansch
63, noch Dichtungselemente angeordnet sein können, sofern
dies aus Gründen der Abdichtung erforderlich ist. Es versteht
sich ferner, daß der Rahmen 60 statt - wie in Fig. 5 darge
stellt - in horizontaler Anordnung auch mit einem leichten
Gefälle nach außen versehen werden kann, damit Regenwasser
oder Schmutz besser nach unten ablaufen kann.
Claims (11)
1. Palette zur Lagerung von flüssigen, insbesondere von
wassergefährdenden Stoffen, mit einem Tank (12; 52) zur
Aufnahme der Stoffe, der an seiner Oberseite mit einem
Einfülldom (15) versehen ist, und mit einem den Tank
(12; 52) im wesentlichen aufnehmenden, vorzugsweise
metallischen, palettenartigen Behälter (11; 51), der
einen inneren Rand (31; 62) an einer Oberkante (14; 54)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(11; 51) eine nach unten geschlossene, flüssigkeitsdichte
Auffangwanne bildet, daß ein oberer Abschnitt (13; 53)
des Tanks (12; 52) nach oben über die Oberkante (14;
54) des Behälters (11; 51) hinausragt, und daß ein
Zwischenraum (D) zwischen dem inneren Rand (31; 62) und
dem oberen Abschnitt (13; 53) des Tanks (12) mittels
einer Dichtung (21; 60) verschlossen ist.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (21; 60) den oberen Abschnitt (13) allseitig
umläuft.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand (31; 62) eine horizontale Erstreckung
aufweist, daß die Dichtung (21; 50) als fensterartiges
Teil ausgebildet ist, das auf dem oberen Rand (31)
aufliegt.
4. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine
Lippendichtung (21) ist.
5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein umlaufender Rahmen (20) von oben auf die
Lippendichtung (21) aufgesetzt ist.
6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (20) mit dem Rand (31) verschraubt ist.
7. Palette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (20) an seiner Unterseite mit Durchbrüchen
(40) versehen ist.
8. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (21)
mit dem oberen Abschnitt (13) verklebt ist.
9. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein starrer
Rahmen (60) ist.
10. Palette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (60) mit dem Rand (62) und mit einem am
Tank (52) angeformten, vorzugsweise umlaufenden Flansch
(63) verschraubt ist.
11. Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als standardisierte
EURO-Palette mit einem Fassungsvermögen von 500 bis
1500 Litern ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833978 DE3833978A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-10-06 | Palette zur lagerung von fluessigen stoffen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831223 | 1988-09-14 | ||
DE19883833978 DE3833978A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-10-06 | Palette zur lagerung von fluessigen stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833978A1 true DE3833978A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=25872191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833978 Ceased DE3833978A1 (de) | 1988-09-14 | 1988-10-06 | Palette zur lagerung von fluessigen stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833978A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215689U1 (de) * | 1992-11-19 | 1993-03-11 | Gebr. Otto Kg, 57223 Kreuztal | Versorgungs- und Entsorgungsbehälter |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2545023B1 (de) * | 1975-10-08 | 1976-11-18 | Schuetz Udo | Palettenbehaelter |
DE8805516U1 (de) * | 1988-04-26 | 1988-06-30 | KTD-Plasticon Kunststofftechnik GmbH, 46539 Dinslaken | Transportabler Tank für umweltgefährdende Flüssigkeiten |
-
1988
- 1988-10-06 DE DE19883833978 patent/DE3833978A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2947603B1 (de) * | 1975-10-08 | 1981-02-12 | Schuetz Udo | Palettenbehaelter |
DE8805516U1 (de) * | 1988-04-26 | 1988-06-30 | KTD-Plasticon Kunststofftechnik GmbH, 46539 Dinslaken | Transportabler Tank für umweltgefährdende Flüssigkeiten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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