DE3826316A1 - Vorrichtung zum enthuellen von kernbrennstoff-unterbaugruppen - Google Patents
Vorrichtung zum enthuellen von kernbrennstoff-unterbaugruppenInfo
- Publication number
- DE3826316A1 DE3826316A1 DE19883826316 DE3826316A DE3826316A1 DE 3826316 A1 DE3826316 A1 DE 3826316A1 DE 19883826316 DE19883826316 DE 19883826316 DE 3826316 A DE3826316 A DE 3826316A DE 3826316 A1 DE3826316 A1 DE 3826316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- clamping sleeve
- fuel
- rod
- casing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003758 nuclear fuel Substances 0.000 title claims abstract description 6
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims abstract description 36
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 abstract description 2
- 238000000429 assembly Methods 0.000 abstract description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/34—Apparatus or processes for dismantling nuclear fuel, e.g. before reprocessing ; Apparatus or processes for dismantling strings of spent fuel elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Enthüllen von Kernbrennstoff-Unterbaugruppen und insbesondere
bestrahlten Unterbaugruppen von Leichtwasser-Reaktoren, bei
denen die Brennstoffstäbe im allgemeinen parallel zueinander
in einer rechteckigen oder quadratischen Anordnung angeordnet
sind, im typischen Fall in einer 17×17-Stabanordnung.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen
zum Enthüllen von Kernbrennstoff-Unterbaugruppen, die
gekennzeichnet ist durch einen Halteaufbau zur Aufnahme
einer Brennstoff-Unterbaugruppe, durch eine am Stab
angreifende Einheit auf einem Wagen, und durch eine
Einrichtung zum Bewegen des Wagens in einer Richtung (Z-
Richtung) zum und vom einen Ende einer Unterbaugruppe, die
am Halteaufbau sitzt und außerdem in einer Ebene (x-y-Ebene)
quer zur Z-Richtung, wobei die am Stab angreifende Einheit
eine Vielzahl von den Stab ergreifenden Spannvorrichtungen
aufweist, von denen jede unabhängig in der Z-Richtung bewegbar
und nach vorne in eine ausgedehnte Stellung vorgespannt ist,
aber sich zurückzieht, wenn die Spannvorrichtung einen
Brennstoffstab oder anderen Konstruktionsteil antrifft, der
über eine vorgegebene Stellung hinausragt.
Jede Spannvorrichtung weist zweckmäßig einen äußeren
Mantel auf, der eine nockenbetätigte Klemmhülse aufnimmt,
wobei der Mantel und die Klemmhülse seitlich schalenförmig
ausgenommen sind, damit die Bauteilgruppe aus Mantel und
Klemmhülse einen einzelnen Brennstoffstab ergreifen kann,
ohne durch die benachbarten Stäbe behindert zu werden.
Die Klemmhülse kann axial innerhalb des Mantels
verschoben werden, und der Mantel und die Klemmhülse haben
zweckmäßig zusammenwirkende Oberflächen, die eine
Nockenwirkung bei Verschiebung der Klemmhülse in der einen
Richtung ausüben, derart, daß die Klemmhülse veranlaßt wird,
sich radial zusammenzuziehen, um eine Greifwirkung auf einen
Brennstoffstab innerhalb der Klemmhülse auszuüben.
Die Spannvorrichtungen sind vorzugsweise seitlich
voneinander um ein Vielfaches (d.h. Zwei-oder Mehrfaches)
der Teilung zwischen benachbarten Brennstoffstäben
beabstandet. Im Falle von Brennstoff-Unterbaugruppen mit
einer rechteckigen oder quadratischen Anordnung von
17 Reihen × 17 Reihen von Stäben können auch neun
Spannvorrichtungen vorgesehen sein, die mit einer Teilung
beabstandet sind, welche dem Zweifachen der Teilung
zwischen benachbarten Stäben in einer Reihe entspricht.
Die Erfindung wird anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der
Mehrfachspannvorrichtung-Stabzieheinheit der
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Frontansicht der Einheit,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht in
Richtung 4 in Fig. 3, wobei die Klemmhülse
von einer der Spannvorrichtungen gezeigt ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Klemmhülse in Richtung
5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzeldarstellung eines Teils
der Klemmhülse (Kreis VI in Fig. 5),
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 4, die jedoch
den Mantel der Spannvorrichtung zeigt, und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 5,
jedoch den Mantel zeigend.
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Vorrichtung einen
Halteaufbau 10 zum Einklemmen eines Brennelementes 12
mittels einer Haupt-Spannvorrichtung 14 auf, wobei das
eine Ende des Brennelementes weggeschnitten ist, um die
Enden der Brennstoffstäbe freizulegen. Das Brennelement
kann im typischen Fall eine Leichtwasserreaktor-
Unterbaugruppe mit einer rechteckigen oder quadratischen
Anordnung von 17×17 Reihen von Brennstoffstäben sein, und
der Halteaufbau ist einstellbar, z.B. durch Drehen der
Spannvorrichtung 14, um das Brennelement axial und winklig
so zu lokalisieren, daß die Sätze von Brennstoffstabreihen
sich im wesentlichen vertikal bzw. horizontal erstrecken.
In der Praxis können am freigelegten Ende die Brennstoffstäbe
als Folge der Bestrahlung axial unterschiedlich weit mit
Bezug auf eine vorgegebene Stellung vorragen, und zusätzlich
zu den Brennstoffstäben können andere Teile, wie
beispielsweise Führungsrohre, über diese vorgegebene Stellung
hinausragen. Eine Stabzieheinheit 16 ist zum und vom
freigelegten Ende 13 des festgeklemmten Brennelementes 12
bewegbar und weist einen Wagen 18 auf, der mit dem Kolben
einer stangenlosen Kolben- und Zylinderbaugruppe 20
verbunden ist, die ihrerseits an ihren entgegengesetzten
Enden über Universalgelenke 22 mit einem hinteren Ständer 24
und mit einem Querschlitten 26 verbunden ist. Der
Querschlitten 26 ist in einer X-Y-Ebene parallel zum
freigelegten Ende des Brennelementes mittels
Schrittschaltmotoren 28 und Spindeln 30 bewegbar. Die
Stabzieheinheit 16 weist eine Mehrfachspannvorrichtung 32
auf, die mit dem Wagen 18 durch eine Kolben-Zylinder-Einheit
34 verbunden ist, so daß eine Axialbewegung (Z-Richtung)
der Spannvorrichtungsgruppe 32 einer groben Steuerung durch
den Zylinder 20 und einer feinen Steuerung durch den
Zylinder 34 unterworfen ist.
Die Spannvorrichtungsgruppe 32 ist begrenzt universal
gekoppelt mit dem Wagen 18, um unterschiedliche
Neigungsgrade auszugleichen, welchem der Zylinder 20 während
der X-Y-Positionierung des Querschlittens 26 unterliegt.
Um sicherzustellen, daß die Spannvorrichtungsgruppe 32 in
richtiger Stellung vor dem freigelegten Ende des
Brennelementes 12 steht, hat die Gruppe an gegenüberliegenden
Seiten Paßstifte 36, die mit entsprechenden Buchsen im
Querschlitten 26 fluchten, so daß, ungeachtet der Neigung
des Zylinders 20 die Spannvorrichtungsgruppe 32 bei Anliegen
am Querschlitten 26 in parallele Beziehung zum
Brennelementende 13 gebracht wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 8 weist die
Spannvorrichtungsgruppe 32 eine Haltekonsole 38 auf, die
mit der Kolbenstange des Zylinders 34 gekuppelt ist und
verschiebbar auf Stangen 42 sitzt. Die Konsole 38 nimmt in
diesem Falle drei Spannvorrichtungseinheiten 44 auf, von
denen jede eine Klemmhülse 46 und einen Mantel 48 aufweist.
Jeder Mantel 48 erstreckt sich verschiebbar durch ein
Querstück 50 hindurch, und eine Nutfederverbindung, um
eine Drehung jeder Klemmhülse/Mantel-Baugruppe 46, 48 zu
verhindern, ist durch Stifte 52 und Schlitze bzw. Nuten 54, 56
in den Klemmhülsen bzw. Mänteln vorgesehen. Die Mäntel 48
sind jeweils mit einer entsprechenden Platte 58 verbunden,
die in die in Fig. 2 dargestellte Stellung durch ein paar
von Schraubenfedern 60 vorgespannt ist, welche eine im
wesentlichen konstante Federkraft von beispielsweise
16 N liefern. An jeder Platte 58 sitzt ein Klemmhülsen-
Betätigungszylinder 62, der mit der jeweiligen Klemmhülse 46
über ein Hebelsystem gekoppelt ist, das einen Hebel 64
aufweist, der schwenkbar an seinem oberen Ende an der
Platte 58 verankert ist, und einen Verbindungslenker 66
aufweist, der am Hebel 64 an einem Schwenkzapfen 68
schwenkbar und außerdem mit dem vorderen Ende der Klemmhülse
46 gekuppelt ist.
Jede Klemmhülse 46 ist mit einem verschiebbaren
Auswerfer 70 versehen, der in Vorwärtsrichtung durch eine
Feder 72 vorgespannt ist, die in einer Bohrung 74 sitzt
und gegen einen erweiterten Abschnitt 76 des Auswerfers
drückt. Die Vorwärtsbewegung des Auswerfers 70 ist durch
einen Anschlag 78 begrenzt, der in die Bohrung 74
eingeschraubt ist. Die Feder 72 spannt den Auswerfer 70
mit einer Federkraft vor, die beispielsweise 75 N beträgt
und geringer ist als diejenige der Federn 60. Es ist
ersichtlich, daß jede Klemmhülse 46 relativ zu ihrem
zugeordneten Mantel 48 mittels des Zylinder-Hebelsystems
verschiebbar ist. So kann ungeachtet der axialen Stellung
des Mantels 48 die Klemmhülse 46 nach vorne in Greifstellung
verschoben werden, in welcher sie veranlaßt wird, sich
radial durch eine Nockenwirkung zwischen Kegelstumpfflächen
76, 78 der Klemmhülse bzw. des Mantels zusammenzuziehen,
wobei die Klemmhülse 46 axial geschlitzt ist (siehe
Schlitze 79), und zwar in gleichmäßigen Abständen auf dem
Umfang, um eine solche radiale Zusammenziehung zu ermöglichen.
Die Klemmhülse/Mantel-Baugruppen sind entsprechend dem
Zweifachen der Teilung der Stäbe in den Reihen der 17×17-
Anordnung beabstandet, und sowohl der Mantel als auch die
Klemmhülse jeder Baugruppe sind mit schalenartigen
Ausnehmungen 80 an vier gleichmäßig beabstandeten Stellen
auf dem Umfang ausgebildet, damit sie in der Lage sind,
einen Stab zu umfassen, ohne durch benachbarte Stäbe
behindert zu werden. Das vordere Ende jedes Mantels 48 ist
mit einem Eintrittskonus 82 versehen, der als Einführung für
die Stäbe dient, und im typischen Fall ist die Anordnung so
getroffen, daß der Eintrittskonus eine Stab-Fehlausrichtung
bis 2 mm tolerieren kann. Um die Klemmkraft zu erhöhen, sind
die Klemmhülsen 46 mit einem gezahnten Profil 84 versehen
(siehe Fig. 6). Die Mäntel 48 sind so ausgelegt, daß sie den
Eintritt von Brennstoffstäben ermöglichen, aber nicht die
Führungsrohre mit größerem Durchmesser einlassen, die an
anderen Stellen in der 17×17-Anordnung sitzen.
Wenn der Mantel 48 während der Ausdehnung des Zylinders 34
auf ein Führungsrohr trifft, so wird er zurückgeschoben
(zusammen mit der zugeordneten Platte 58), und zwar entgegen
der Vorspannkraft der Federn 60, während die anderen
Spannvorrichtungen frei sind, sich weiterhin vorwärts in
Flucht mit den Brennstoffstäben zu bewegen. Diese
unabhängige Bewegung der Spannvorrichtungen relativ
zueinander gibt den Spannvorrichtungen auch die Möglichkeit,
an Stäben anzugreifen, die unterschiedlich weit vorragen.
Wenn beispielsweise der eine Stab weiter vorragt als seine
Nachbarstäbe, dann wird die jeweilige Spannvorrichtung ihn
zuerst fassen, und wenn der Stab voll in die zugehörigen
Klemmhülse eingefahren ist, dann können diese
Spannvorrichtung und die zugeordnete Platte relativ zu den
anderen zurückgeschoben werden. Auf diese Weise kann der
Grad des Angreifens zwischen jeder Spannvorrichtung und dem
Stab, mit welchem sie fluchtet, im wesentlichen der gleiche
sein, selbst wenn die Stäbe unterschiedlich weit vorragen.
Wenn auch eine Baugruppe mit drei Spannvorrichtungen
dargestellt ist, so können auch beispielsweise neun
Spannvorrichtungen zum Enthüllen von Unterbaugruppen mit
einer 17×17-Brennstoffstabanordnung vorgesehen sein. In
diesem Falle würden die Stabziehvorgänge eine Einteilung
der Spannvorrichtungsgruppe mit sich bringen, um einen um
den anderen von neun Stäben an der oberen horizontalen Reihe
zu ziehen. Die Baugruppe wird dann auf Einzelstabteilung
eingestellt, so daß die übrigen acht Stäbe in dieser Reihe
gezogen werden können. Nachfolgend kann jede horizontale
Reihe von Stäben durch entsprechende Einteilung der
Spannvorrichtungsgruppe vertikal und horizontal gezogen
werden.
Eine typische Betriebsfolge umfaßt die folgenden
Schritte:
- a) Der erste Z-Achsen-Zylinder 20 treibt die Einheit 16 bis zum Ende des Hubs. Die Einheit 16 tritt mit den Lokalisierungsbuchsen 38 in Wirkverbindung und wird an ihre Stabziehstelle durch die X-Y- Schrittschaltmotoren 28 getrieben.
- b) Der zweite Z-Achsen-Zylinder 34 hat im typischen Fall einen Hub von 75 mm und einen Schub von 225 N. Dieser wird beaufschlagt, und die Spannvorrichtungen bewegen sich nach vorne in Wirkverbindung mit den Brennstoffstäben.
- c) Der federvorgespannte Auswerfer 70 berührt das Ende des Stabes, sobald der Stab in den Mantel und die Klemmhülse eintritt, und zieht sich um 30 mm zusammen, wobei er eine Auswerfkraft von 45 N erzeugt. Die übrige zweite Z-Achsen-Bewegung wird durch den Mantel 48 aufgenommen, der innerhalb des Querstücks 50 entgegen der konstanten Federkraft von 60 N gleitet, die durch die Federn 60 aufgebracht wird.
- d) Die Zylinder 62 werden betätigt, und die Hebelsysteme schieben die Klemmhülsen 46 in die Hohlkonen 78 innerhalb der Mäntel 48 hinein und bringen eine Klemmkraft von 500 N auf die Endkappen der Brennstoffstäbe auf.
- e) Die Beaufschlagung des ersten Z-Achsen-Zylinders 20 zieht die Brennstoffstäbe aus der Baugruppe heraus. Bei vollem Hub lassen die Greifer-Betätigungszylinder 32 die Klemmhülsen 46 frei, und der vorgespannte Auswerfer 70 wirft die Brennstoffstäbe aus.
Wenn ein Führungsrohr gegenwärtig ist, dann kann an
der Stelle des Führungsrohres bei Stufe b) das Führungsrohr
mit größerem Durchmesser nicht in den Mantel eintreten.
Der Mantel wird an inneren Gleitführungen durch das
Führungsrohr in das Spannvorrichtungs-Querstück 50 hinein
geschoben, und zwar entgegen der konstanten Kraft der
Federn 60 und bis auf eine Strecke von 50 mm, was von
der abgeschnittenen Länge des Führungsrohres abhängig ist.
Die Spannvorrichtungsgruppe ist daher in der Lage, zwischen
Führungsrohren und Brennstoffstäben zu unterscheiden, und
die übrigen Spannvorrichtungen werden durch den Umstand,
daß die eine Spannvorrichtung auf ein Führungsrohr getroffen
ist, nicht beeinträchtigt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Enthüllen von Kernbrennstoff-
Unterbaugruppen, gekennzeichnet durch einen Halteaufbau (10)
zur Aufnahme einer Brennstoff-Unterbaugruppe (12), durch eine
den Brennstoffstab ziehende Einheit (16) auf einem Wagen (18)
und eine Einrichtung zum Bewegen des Wagens (18) in einer
Richtung (Z-Richtung) zum und vom einen Ende einer
Unterbaugruppe (12), die sich am Halteaufbau (10) befindet,
und außerdem in einer Ebene (x-y-Ebene) quer zu der
Z-Richtung, wobei die den Stab ziehende Einheit (16) eine
Vielzahl von am Stab angreifenden Spannvorrichtungen (32)
aufweist, von denen jede unabhängig in der Z-Richtung bewegbar
und in Richtung auf eine erweiterte Stellung vorgespannt ist,
sich aber zurückzieht, wenn die Spannvorrichtung einen
Brennstoffstab oder einen anderen Konstruktionsteil antrifft,
der über eine vorgegebene Stellung hinausragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Spannvorrichtung einen äußeren Mantel (48) aufweist,
der eine nockenbetätigte zugreifende Klemmhülse (46) aufnimmt,
wobei der Mantel (48) und die Klemmhülse (46) schalenförmig
ausgespart sind, damit der Mantel (48) und die Klemmhülse
(46) einen einzigen Brennstoffstab erfassen, ohne durch
benachbarte Stäbe behindert zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (46) axial innerhalb des Mantels (48)
verschiebbar ist und der Mantel (48) und die Klemmhülse (46)
zusammenwirkende Flächen (76, 78) haben, die eine Nockenwirkung
aufgrund der Verschiebung der Klemmhülse (46) in der einen
Richtung ausüben, derart, daß sich die Klemmhülse (46) radial
zusammenzieht, um eine Klemmwirkung auf einen in der
Klemmhülse (46) aufgenommenen Brennstoffstab zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen seitlich
um ein Vielfaches der Teilung zwischen benachbarten
Brennstoffstäben voneinander im Abstand angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß neun solcher Spannvorrichtungen vorgesehen sind, die
mit einer Teilung beabstandet sind, welche dem Zweifachen
der Teilung zwischen benachbarten Stäben in einer Reihe
einer Brennstoff-Unterbaugruppe (12) mit einer rechteckigen
bzw. quadratischen Anordnung von 17 Reihen mal 17 Reihen
von Stäben entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8718645A GB8718645D0 (en) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Dismantling of nuclear fuel sub-assemblies |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3826316A1 true DE3826316A1 (de) | 1989-02-16 |
DE3826316C2 DE3826316C2 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=10621919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883826316 Expired - Fee Related DE3826316C2 (de) | 1987-08-06 | 1988-08-03 | Abziehvorrichtung zum Zerlegen von Kernbrennstoff-Unterbaugruppen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2643994B2 (de) |
DE (1) | DE3826316C2 (de) |
FR (1) | FR2619243B1 (de) |
GB (2) | GB8718645D0 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8681921B2 (en) * | 2009-03-30 | 2014-03-25 | Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas, Llc | System for assembling or disassembling a segmented rod |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2534732A1 (fr) * | 1982-10-13 | 1984-04-20 | Cerca | Procede et dispositif pour le demantelement de grappes de barres irradiees |
US4446098A (en) * | 1981-05-29 | 1984-05-01 | Westinghouse Electric Corp. | Spent fuel consolidation system |
DE3530410A1 (de) * | 1985-08-26 | 1987-03-05 | Steag Kernenergie Gmbh | Verfahren zum verdichten abgebrannter brennelemente und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827579A (en) * | 1968-03-25 | 1974-08-06 | Gen Electric | Irradiated fuel processing system |
US4174369A (en) * | 1976-12-13 | 1979-11-13 | Westinghouse Electric Corp. | Fluid pressure method for recovering fuel pellets from nuclear fuel elements |
US4192715A (en) * | 1977-08-23 | 1980-03-11 | Batjukov Vladimir I | Fuel assembly handling system of nuclear reactor |
-
1987
- 1987-08-06 GB GB8718645A patent/GB8718645D0/en active Pending
-
1988
- 1988-07-19 GB GB8817165A patent/GB2207798B/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-03 DE DE19883826316 patent/DE3826316C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1988-08-05 JP JP19592788A patent/JP2643994B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-05 FR FR8810635A patent/FR2619243B1/fr not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4446098A (en) * | 1981-05-29 | 1984-05-01 | Westinghouse Electric Corp. | Spent fuel consolidation system |
FR2534732A1 (fr) * | 1982-10-13 | 1984-04-20 | Cerca | Procede et dispositif pour le demantelement de grappes de barres irradiees |
DE3530410A1 (de) * | 1985-08-26 | 1987-03-05 | Steag Kernenergie Gmbh | Verfahren zum verdichten abgebrannter brennelemente und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: "atomwirtschaft", Heft März 185, S. 150-152 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3826316C2 (de) | 1996-08-14 |
GB8817165D0 (en) | 1988-08-24 |
FR2619243A1 (fr) | 1989-02-10 |
FR2619243B1 (fr) | 1990-03-02 |
JPS6472098A (en) | 1989-03-16 |
GB2207798B (en) | 1990-03-14 |
JP2643994B2 (ja) | 1997-08-25 |
GB8718645D0 (en) | 1987-10-07 |
GB2207798A (en) | 1989-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2845515C2 (de) | Endhalterung für ein Brennstoffelement | |
DE4037429C2 (de) | ||
DE3851065T2 (de) | Vorrichtung zum montieren einer druckplatte auf einem zylinder. | |
DE69710444T2 (de) | Vorrichtung zum Laden von Rohren auf Bearbeitungsmaschinen, insbesondere auf Rohrbiegemaschinen | |
DE2826106A1 (de) | Vorrichtung zum selektiven positionieren eines glieds auf einem rohrboden | |
WO1988004719A1 (fr) | Dispositif et procede de montage d'arbres a cames prefabriques | |
DE60204592T2 (de) | Testmaschine für torsion, druck, zug mit einem röhrenförmigen körper | |
DE3644251C2 (de) | ||
DE19641837A1 (de) | Ausrichtungsvorrichtung für eine optische Kopplung und Herstellungsverfahren dafür | |
DE2646362A1 (de) | Laengs einer bauteilwandung schrittweise bewegliche vorrichtung | |
DE2651907A1 (de) | Schrittweise laengs einer bauteiloberflaeche bewegliche vorrichtung | |
DE3219938C2 (de) | Einrichtung zum Detektieren defekter Hüllrohre von Brennstäben aus kompletten Brennelementen wassergekühlter Kernreaktoren | |
DE69402876T2 (de) | Vorrichtung zur ladung von brennstabbündeln | |
DE10163018B4 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Ziehen von Langmaterial | |
DE2813832C3 (de) | Backenfutter | |
DE3032267C2 (de) | ||
DE4006057A1 (de) | Vorsatzteil-anbringungsmechanismus bei einer werkzeugmaschine | |
DE69405120T2 (de) | Vorrichtung mit verbesserter Stangenführung zum Zuführen von Stangen in eine Drehbank | |
DE68902011T2 (de) | Kernbrennelementaufnahme- und zerlegungszelle. | |
DE69313760T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum schrägen Schneiden eines faseroptischen Bandkabels | |
DE3826316C2 (de) | Abziehvorrichtung zum Zerlegen von Kernbrennstoff-Unterbaugruppen | |
DE3417742A1 (de) | Verfahren zum deassemblieren von brennelementen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0039884A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von mehreren in einem Kabel vereinigten Lichtwellenleitern | |
DE2812463C3 (de) | Richtmaschine für hohlzylindrische Werkstücke | |
DE3431473A1 (de) | Vorrichtung zur fernkontrolle des achsabstands zweier bohrungen oder zweier zylinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |