DE382549C

DE382549C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftwagen, bei welcher zur Verbindung der beiden UEbertragungsteile eine Kegelreibungskupplung dient

Info

Publication number: DE382549C
Application number: DES56940D
Authority: DE
Original assignee: I AUTO DEBRAYAGE T L SA
Current assignee: I AUTO DEBRAYAGE T L SA
Priority date: 1921-07-08
Filing date: 1921-07-08
Publication date: 1923-10-04

Description

Antriebsvorrichtung für Kraftwagen, bei welcher zur Verbindung der beiden Übertragungsteile eine Kegelreibungskupplung dient. Die Erfindung betrifft Kraftübertragungen mit Kupplung, bei denen die Vereinigung der beiden Teile der Kraftübertragung durch eine Kegelreibungskupplung erzielt wird, deren Wirkung durch eine Schraube und eine Mutter gesichert ist, und die zwischen den Motor und die Treibräder geschaltet wird, und die dazu dienen, den Geschwindigkeitswechsel zu erleichtern und selbsttätig dem Fahrzeug gestatten, weiterzulaufen, ohne den otor mitzunehmen, während der Motor (las 2 Fahrzeug wieder antreil),-n kann, sobald die Geschwindigkeit des 'Motors größer als die Geschwindigkeit der mit den Rädern verlntndenen Welle wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, claß die Schraube und die -Mutter, welche die Wirkung der Kegelreibungskupplung sichern, auf demjenigen Kraftübertragungsorgan angeordnet werden, «-elches die ain wenigsten heftigen Geschwindigkeitsänderungen erleidet, d. li. auf dein Organ, welches zum -Motor geht, wenn die Kupplung zwischen (lein Motor und dein Geschwindigkeitswechselgetriebe eingeschaltet ist, oder auf dein Organ, «-elches zu den Rädern geht, wenn die Kupplung zwischen dem Gescliwin(ligkeitswecliselgetriel:e und den Rädern angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abh. i ist ein senkrechter Achsialschnitt durch die erste Ausführungsform: Ahh.2 ist ein senkrechter Achsialschnitt elurch die zweite Ausführungsform.
Bei der ersten Ausführungsforen ist auf der Antriebswelle a eine Schraube b aufgekeilt. mit der eine Mutter e im Eingriff steht. Die Mutter besitzt außen die Gestalt eines Vollkegels c'. Dieser Vollkegel ist von eirein Hohlkegel d tungeben, der auf die anzutreihende Welle e aufgekeilt ist. Kugellager dienen zum Zentrieren der Welle a und fies Kegels d gegeneinander.
Mine Schraubenfeder g stützt sich einerseits gegen einen mit der Schraul;e fest verbundenen Anschlag hl und andererseits gegen einen Anschlag t._., der finit der -Mutter c- fest verbunden und in einer Ausnehneung fier Mutter c und der Schraube b angeordnet ist. Die Schraube erstreckt sich längs eines Teiles des Gewindes, und zwar auf der inaktiven Seite des Gewindes. Die Feder h ist inliner bestrebt, die 'Mutter c ein Sinne der Annäherung fier Kegel cl und d zu drehen. Das Gewinde der Schraube h verläuft in solcher Richtung, daß die Kegel cl und d in Eingri: kommen, wenn die anzutreilien(le Welle langsamer tunläuft als fie Antriebswelle a, und claß sich die Kegel voneinander entfernen, indem sie die Wirkung der Feder g überwinden, wenn der entgegengesetzte Fall eintritt.
Bei der in Abb.2 dargestellten Ausfiihrungsforin ist auf der nicht dargestellten :\ntriehswelle ein aus drei Teilen fr, i, j bestehe@ifies Gehäuse angeordnet, das durch Bolzen 1, zusammengehalten wird. Die Teile h und j haben die Forri von Platten, während fier Teil i. die Foren eines Ringes l;esitzt, der im Innern mit Gewinde il `-ersehen ist. -Mit diesem Gewinde steht eine Schraube c in Ver -bindung, welche innen als Hohlkegel c-` aus-gebildet ist. Der dazugehörige Vollkegel l der Kegelkupplung ist auf der anzutreibenden \Velle e aufgekeilt. Kugellager f sichern die Zentrierung fier Teile h und j gegenüber der Welle Eine Feder g, deren eines Ende auf dein Teil j und deren anderes I-n<le an der Schraube c befestigt ist, wirkt in demselben :inne wie die Feiler bei der vorher l;es--liriel:enen Ausführungsform. Die Richtung des Gewindes il im Innern des Teiles i. verläuft in solchem Sinne, tun dieselbe Wirkung hervorzubringen wie (las Gewinde, welchl-s vorher beschrieben wurde.
Bei diesen Au.sfiihrungsforinen ist feie -Mutter fier Kupplung auf einem mit der Antriebswelle fest verbundenen Organ ange-@m Inet.
Wird die Kupplung zwischen (lein Gek eitswechseigetriel)e und den M ä (ler-_i angeordnet, so werden Mutter und Schraube auf der zu den Rädern gehenden Welle angebracht, so (Maß die -Mutter deu Trägheitskräften entzogen ist, die (furch fleh l)ltitzlicheii Wechsel zwischen zwei Zahnradsätzen von verschiedener Vhersetzung erze,igt werden.

Claims

P.@Tc:N T-Ai-"SPRUCH Antriebsvorrichtung für Kraftwagen, l:ei welcher zur Verbindung der beiden C'bertragtingsteile eine Kegelreiletin#,skupphin:; dienet, fieren beweglicher Kegel durch (las Zusammenwirken einer Schraube und -Mutter verschoben wird. dadurch gekennzeichnet, (Maß die Schraube und die -Mutter auf demjenigen Miede der die :\titriel)sl:raft auf die Räder ül:ertr.z.#;enflen @'f:rriclitung angeordnet sind. v: eihes die ain wenigsten heftigen Ge-:: -liwindigkeitsänderungen erleidet, <i. h. <rif fleinjenigeti (lüefle, welches zum 1I<it(r geht, wenn die Kupplung zwischen Motor und Geschwindigkeitswechselgetriel;e eingeschaltet ist, oller auf dein Gliede, welches zu den Rädern geht, wein die Kupplung zwischen dein Geschwindig-1_ci@ ;;-,-echselgetriel;e und Elen Rädern ein-^e;_lialtet ist.