DE3823748A1 - Horizontalausgangsschaltung fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Horizontalausgangsschaltung fuer fernsehempfaenger

Info

Publication number
DE3823748A1
DE3823748A1 DE3823748A DE3823748A DE3823748A1 DE 3823748 A1 DE3823748 A1 DE 3823748A1 DE 3823748 A DE3823748 A DE 3823748A DE 3823748 A DE3823748 A DE 3823748A DE 3823748 A1 DE3823748 A1 DE 3823748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
horizontal output
circuit
collector
horizontal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3823748A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3823748C2 (de
Inventor
Masashi Ochiai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE3823748A1 publication Critical patent/DE3823748A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3823748C2 publication Critical patent/DE3823748C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/66Transforming electric information into light information
    • H04N5/68Circuit details for cathode-ray display tubes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Horizontalausgangsschaltung für einen Fernsehempfänger und insbesondere eine Horizontal­ ausgangsschaltung für einen Fernsehempfänger, die eine Korrektureigenschaft der sog. Horizontalkissenverzeichnung hat und frei von der Rasterverzeichnung ist.
Wenn die Ablenkung von Elektronen- bzw. Kathodenstrahl­ röhren (CRT) betrachtet wird, die beispielsweise für nor­ male Farbfernsehempfänger und Anzeige-Monitorgeräte ver­ wendet werden, so ist der Krümmungsradius des Leuchtstoff­ schirmes der Elektronenstrahlröhre nicht gleich dem Abstand von der Ablenkungsmitte zu dem Schirm. Die Nicht-Überein­ stimmung dieser Mitten bewirkt, daß das Raster auf dem Schirm kissenartig verzeichnet wird. Diese Art der Raster­ verzeichnung wird gewöhnlich korrigiert, indem die Horizon­ talamplitude zur Mitte der Vertikalabtastung vergrößert wird. Das heißt, diese Korrektur erfolgt durch parabolisches Amplitudenmodulieren einer Hüllkurve des Horizontalablenk­ stromes bei den vertikalen Perioden.
Die Schaltungsanordnung der Horizontalausgangsschaltung mit Kissenkorrektureigenschaft wird im folgenden beschrie­ ben. Ein Ansteuerimpulssignal, das sich bei den horizon­ talen Perioden ändert, liegt an der Basis eines Horizontal­ ausgangstransistors. Eine Zeilendiode und ein Resonanzkon­ densator sind über der Kollektor-Emitter-Strecke des Tran­ sistors gekoppelt. Eine Horizontalablenkspule und ein Gleichstromsperrkondensator, der als S-Verzeichnungskorrek­ turkondensator bezeichnet wird, liegen parallel zu einer Reihenschaltung aus der Primärspule eines ersten Transfor­ mators. Der Kollektor des Transistors ist mit der Gleich­ stromquelle über die Primärspule eines zweiten Transforma­ tors verbunden. Der erste Transformator dient zum Korri­ gieren der Horizontalkissenverzeichnung mit der Ansteuer­ spule, zu der ein parabolischer Ansteuerstrom bei den verti­ kalen Perioden gespeichert ist. Zur Bildung des Ansteuer­ stromes wird die Spannung in der Vertikalablenkspule durch eine Integrierschaltung zum Wellenformen integriert und schließlich an die Ansteuerspule gelegt. Der zweite Trans­ formator als Zeilenablenktransformator ist so angeschlos­ sen, daß die Sekundärspule eine Hochspannung über eine Gleichrichterschaltung an die Anode der Elektronenstrahl­ röhre legt.
Wenn in der so aufgebauten Horizontalausgangsschaltung der parabolische Strom bei den vertikalen Perioden in die Pri­ märspule der Ansteuerspule gespeist wird, verändert sich die Induktivität der in Reihe mit der Horizontalablenkspule verbundenen Primärspule in parabolischer Weise, um so die Hüllkurve oder Umhüllung des Horizontalablenkstromes bei den vertikalen Perioden zu amplitudenmodulieren.
Die Horizontalausgangsschaltung, die den Korrekturtransfor­ mator verwendet, beinhaltet jedoch einige zu lösende Pro­ bleme. Für eine große Korrektur muß die Induktivität der Primärspule des ersten Transformators stark verändert wer­ den. Dies führt zu einer Steigerung einer in der Hochspan­ nung enthaltenen Welligkeitskomponenten, was durch den Hochspannungsgleichrichter in der Sekundärspule des Zeilen­ ablenktransformators kommt. Diese Welligkeit verursacht die Rasterverzeichnung. Weiterhin kann der Horizontalablenk­ strom den Korrekturtransformator sättigen. Die Sättigung führt möglicherweise zu einer Verschlechterung der Horizon­ tallinearitätseigenschaft und zu einer Ungleichmäßigkeit der Korrekturgröße in der Horizontalrichtung.
Wenn ein Weißsignal als ein Videosignal empfangen wird, steigt der Laststrom in der Sekundärspule des Zeilenablenk­ transformators (zweiter Transformator) an, so daß die ange­ stiegene Größe des Stromes durch die Primärspule fließt. Dies beeinflußt nachteilhaft den Horizontalablenkstrom. Der nachteilhafte Einfluß tritt im wiedergegebenen Bild in Erscheinung, so daß bei Empfang beispielsweise eines Kreuzmusters der der Wiedergabe des Weißhorizontalbalkens folgende Vertikalbalken horizontal gebogen ist. Ein auf dem Laststrom beruhender Spannungsabfall steigert die sog. trapezartige Verzeichnung. In der Verzeichnung erstreckt sich die Bodenlinie nach außen, was die Form eines Trapezes verleiht.
Eine andere Horizontalausgangsschaltung mit Korrektureigen­ schaft der Horizontalkissenverzeichnung ist in der US-PS 39 06 305 (Japanische Patentveröffentlichung 39 102/57) beschrieben. Die Anordnung dieser Schaltung ist in Fig. 1 gezeigt. In der Fig. 1 liegt ein Impulssignal bei den Hori­ zontalperioden an der Basis eines Horizontalausgangstran­ sistors Tr. Die Kollektor-Emitter-Strecke dieses Transistors liegt parallel zu einer Reihenschaltung aus einer ersten und zweiten Zeilendiode D 1 und D 2, die mit der dargestell­ ten Polarität angeschlossen sind, und zu einer anderen Rei­ henschaltung aus einem ersten und zweiten Resonanzkonden­ sator Cr und Cr′. Weiterhin liegt der Kondensator Cr über einer Reihenschaltung aus einer Horizontalablenkspule Ly und einem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs. Der Kon­ densator Cr′ liegt über einer Reihenschaltung aus einer Spule L 1 und einem Kondensator C 1. Eine Gleichstromquelle E speist einen Versorgungsstrom zum Kollektor des Transistors Tr über die Primärspule Lo des Transformators T 1. Eine Modu­ liersignalquelle M liegt über dem Kondensator C 1. Die Modu­ liersignalquelle M speist ein Vertikalimpulssignal, wie empfangen, zur Basis des Transistors Tr′ über eine Ansteuer­ stufe Dr′. Ein über der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Tr′ auftretendes Steuersignal ändert sich in parabolischer Weise. Das Steuersignal wird über den Konden­ sator C 1 gelegt, um den Horizontalablenkstrom iy zur Korrek­ tur der Horizontalkissenverzeichnung zu steuern.
Der Betrieb der so aufgebauten Horizontalausgangsschaltung wird im folgenden anhand der Fig. 2A bis 2C erläutert. Bei Beginn der Abtastperiode t 1 bis t 4 sind die Zeilendioden D 1 und D 2 leitend, so daß der Schaltungsbetrieb in eine Dämpfungsphase oder eine von t 1 nach t 2 reichende Periode eintritt. Während der Dämpfungsperiode liegen die Spannun­ gen über den ersten und zweiten S-Verzeichnungskorrektur­ kondensatoren Cs und C 1 jeweils an den Spulen Ly und L 1. Diese Spannungen bewirken, daß jeweils Sägezahnwellenströme durch diese Spulen fließen. Der durch die Spule Ly fließen­ de Strom ist ein Horizontalablenkstrom i y . Bevor der Be­ trieb den Mittelpunkt der Abtastperiode erreicht, wird ein Steuersignal (Ein-Impuls) zur Basis des Transistors Tr ge­ speist, und dann wird der Transistor Tr eingeschaltet. Beim Mittelpunkt wird die Richtung des Spulenstromes umgekehrt. Wenn der Strom i y größer als der durch die Spule L 1 fließen­ de Strom i 1 ist, fließt der Strom i y durch den Transistor Tr. Die Differenz dieser Ströme i y -i 1 fließt durch die Diode D 2. Zu dieser Zeit ist die Diode D 1 nicht leitend. Im umgekehrten Fall, in welchem der Strom i 1 größer als der Strom i y ist, fließt ein den Strom i 1 betragender Strom durch den Transistor Tr. Die Differenz zwischen diesen Strö­ men i 1-i y fließt durch die Diode D 1. Die Diode D 2 ist nicht leitend. Am Ende der Abtastperiode ist der Transistor Tr ausgeschaltet, und die Dioden D 1 und D 2, die soweit lei­ tend sind, werden nicht leitend. Der Betrieb tritt in eine Austastphase oder eine von t 0 bis t 1 reichende Periode ein. Daher fließt der in den Transistor Tr fließende Strom in die Resonanzkondensatoren Cr und Cr′. Eine Spannung tritt über der Reihenschaltung aus den Resonanzkondensatoren Cr und Cr′ auf. Die Wellenform dieser Spannung gleicht einer sinusartigen Wellenform. Wenn diese Spannung auf Null zurück­ kehrt, sind die Dioden D 1 und D 2 beide leitend, und die nächste Abtastung beginnt.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Zeitdauer von t 0 nach t 1 die Austastperiode. Die Zeitdauer von t 1 nach t 2 ist die Dämpfungsperiode. Die Zeitdauer von t 1 nach t 4 ist die Abtastperiode. Wenn angenommen wird, daß der durch die Pri­ märspule des Zeilenablenktransformators T 1 fließende Wechsel­ strom durch i p , der dort durchfließende Gleichstrom durch i in und der durch die Spule L 1 fließende Wechselstrom durch i 1 gegeben ist, so ist die Summe dieser Ströme i p + i 1 + i in ein Sägezahnwellenstrom, wie dieser in Fig. 2A gezeigt ist. Wenn ein Rechteckwellenvideosignal von weiß zur Elektronen­ strahlröhrenanzeige gespeist wird, fließt ein Weißspitzen­ strom durch die Sekundärspule des Zeilenablenktransforma­ tors T 1, so daß der durch die Primärspule des Transforma­ tors T 1 fließende Gleichstrom zunimmt. Zum Zeitpunkt t 2 vor dem Zeitpunkt t 3, bei dem der in Fig. 2B gezeigte Ein- Impuls an der Basis des Horizontalausgangstransistors Tr liegt, wird, falls der in die Zeilendiode D 2 fließende Strom (i p + i 1 + i in ) den Wert Null annimmt, die Diode D 2 während der Periode von t 2 nach t 3 (diskontinuierliche Periode) ausgeschaltet. Ein in Fig. 2C gezeigter diskonti­ nuierlicher Impuls e 1 wird in der Spannung Vcr′ über dem zweiten Resonanzkondensator Cr′ beobachtet. Der Impuls e 1 zieht die Mittelwertspannung cs der Spannung Vcs über dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs nach unten. Dies erfolgt wegen der Beziehung cs + cr′ = E. Wenn demgemäß das Weißrechteckwellensignal an der Elektronenstrahlröhren­ anzeige liegt und der Signalpegel einen vorbestimmten Wert überschreitet, so spricht die Horizontalausgangsschaltung hierauf an, und die Spannung Vcs fällt schrittweise ab.
Der graduelle Spannungsabfall führt zu einer umgekehrten trapezartigen Verzeichnung oder zu einer Keilsteinverzeichnung, bei der die Bodenlinie nach innen gepreßt ist. Die Form der verzeichneten oder verzerrten Figur ist die Umkehrung von der Form, die durch die Horizontalausgangsschaltung verursacht wird, welche den Korrekturtransformator verwen­ det.
Die Horizontalausgangsschaltung enthält erste und zweite Schaltungen. Die erste Schaltung besteht aus der Horizon­ talablenkspule Ly, dem ersten Resonanzkondensator Cr, der ersten Zeilendiode D 1, die parallel gekoppelt sind. Die zweite Schaltung besteht aus der Spule L 1, dem zweiten Reso­ nanzkondensator Cr′ und der zweiten Zeilendiode D 2, die ebenfalls parallel gekoppelt sind. Die Abtastperioden der ersten und zweiten Schaltungen müssen gleichzeitig beendet werden. Daher müssen die Konstanten dieser Schaltungen so gewählt werden, daß eine Beziehung Ly × Cr = L 1 × Cr′ er­ füllt ist. Praktisch ist es jedoch sehr schwierig, diese Konstanten so zu wählen, daß die obige Beziehung erfüllt und die Schirmlinearitätskorrektur (Kissenverzeichnungs­ korrektur) sichergestellt ist.
Wie oben beschrieben wurde, tritt in der herkömmlichen Horizontalausgangsschaltung, die den Verzeichnungskorrek­ turtransformator verwendet, die Rasterverzeichnung aufgrund der Hochspannungswelligkeit auf, wenn eine große Korrektur erforderlich ist. Zusätzlich kann der Korrekturtransforma­ tor gesättigt werden, so daß die Schirmlinearität beein­ trächtigt ist. Wenn weiterhin ein Weißsignal empfangen wird, kann ein Biegen des Bildes oder eine trapezartige Verzeich­ nung auftreten.
Wenn in der Schaltung, bei der die ersten und zweiten Schal­ tungen mit dem Horizontalausgangstransistor verbunden sind und die Moduliersignalquelle M bei den Vertikalperioden anstelle des Korrekturtransformators verwendet wird, diese ein Weißsignal empfängt, so tritt eine diskontinuierliche Erscheinung auf, wodurch die umgekehrte trapezartige Ver­ zeichnung vorliegt oder die Schaltungskonstantenauswahl schwierig wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hori­ zontalausgangsschaltung mit Kissenverzeichnungskorrektur­ eigenschaft zu schaffen, die niemals irgendeine Art einer Raster- und Bildverzeichnung hervorruft.
Diese Aufgabe wird bei einer Horizontalausgangsschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 4 erfin­ dungsgemäß durch die in dessen jeweiligem kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Die Erfindung schafft also eine Horizontalausgangsschal­ tung für einen Fernsehempfänger mit einem Horizontalaus­ gangstransistor mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, wobei die Basis zum Empfang eines Ansteuerimpuls­ signales mit bei Horizontalabtastperioden wiederkehrenden negativen Spitzenwerten angeschlossen und der Kollektor über eine erste Drosselspule mit einer Gleichstromquelle verbunden ist, einer ersten Reihenschaltung, die zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Horizontalausgangstran­ sistors gekoppelt ist, wobei die erste Reihenschaltung eine erste Spule und einen ersten Kondensator umfaßt, einer ersten Parallelschaltung, die zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Horizontalausgangstransistors gekoppelt ist, wobei die erste Parallelschaltung eine zweite Reihen­ schaltung aus einem ersten Gleichrichterelement und einem zweiten Kondensator umfaßt, einer zweiten Parallelschal­ tung, die zwischen dem Emitter des Horizontalausgangstran­ sistors und einem Bezugspotentialpunkt gekoppelt ist, wo­ bei die zweite Parallelschaltung ein zweites Gleichrichter­ element und einen dritten Kondensator aufweist und das zwei­ te Gleichrichterelement Rückseite an Rückseite mit dem ersten Gleichrichterelement gekoppelt ist, einer Glättungsschal­ tung, die über dem dritten Kondensator der zweiten Paral­ lelschaltung angeschlossen ist, wobei die Glättungsschal­ tung eine zweite Drosselspule und einen vierten Kondensa­ tor hat, und einer Moduliereinrichtung, die parallel zum vierten Kondensator der Glättungsschaltung angeschlossen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Horizontalaus­ gangsschaltung ohne Verzeichnungskorrekturtrans­ formator,
Fig. 2A bis 2C eine Folge von Wellenformen, die zur Erläute­ rung des Betriebs der Schaltung von Fig. 1 nützlich sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Farbfernsehschaltung mit einer Horizontalausgangsschaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 Wellenformen zur Erläuterung des Betriebs der Schal­ tung von Fig. 3,
Fig. 5A und 5B eine Wellenform der Spannung an einem Kno­ ten P 1 bzw. eine Wellenform über einem S-Verzeich­ nungskorrekturkondensator,
Fig. 6 eine Wellenform eines parabolisch modulierten Hori­ zontalablenkstromes, und
Fig. 7 und 8 Blockschaltbilder von Farbfernsehschaltungen mit Horizontalausgangsschaltungen nach einem zwei­ ten bzw. dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die den Aufbau eines Fernsehempfängers mit einer Horizontalausgangsschal­ tung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung zeigt. Ein Fernsehsignal wird durch eine An­ tenne 12 empfangen, durch eine Hochfrequenz-(HF-)Verarbei­ tungsschaltung 14, wie beispielsweise einen Tuner, ausge­ wählt und durch eine Zwischenfrequenz-(ZF-)Verarbeitungs­ schaltung 16 verstärkt. Das verstärkte Signal liegt über eine Videodetektorschaltung 18 an einem Farbdetektor 20 zum Reproduzieren oder Wiedergeben von Farbsignalen. Die drei wiedergegebenen Primärfarbsignale werden zu einer Farbbild­ röhre 22 gespeist.
Das Ausgangssignal der Videodetektorschaltung 18 wird zu einer Synchrontrennschaltung 24 gespeist. Ein Vertikalsi­ gnal, das aus dem Fernsehsignal durch die Synchrontrenn­ schaltung 24 abgetrennt ist, steuert eine Vertikaloszilla­ torschaltung 26 an, die ihrerseits schwingt, um ein Signal zu liefern. Das Ausgangssignal der Vertikaloszillatorschal­ tung 26 steuert eine Vertikalausgangsschaltung 28 an. Diese Schaltung 28 speist einen Vertikalablenkstrom zu einer (nicht gezeigten) Vertikalablenkspule. Ein aus dem Fern­ sehsignal durch die Synchrontrennschaltung 24 abgetrenntes Horizontalsynchronisiersignal regt eine Horizontalansteuer­ schaltung 30 so an, daß diese ein Signal ausgibt. Dieses Ausgangssignal der Horizontalansteuerschaltung 30 wird zur Primärspule des Ansteuertransformators T 1 gespeist. Die Sekundärspule des Ansteuertransformators T 1 ist mit einer Horizontalausgangsschaltung 32 verbunden.
Der Aufbau dieser Horizontalausgangsschaltung 32 wird im folgenden näher erläutert.
Ein Ansteuerimpulssignal, das sich bei den Horizontalperio­ den ändert, wird von dem Ansteuertransformator T 1 abgelei­ tet und an die Basis eines Horizontalausgangstransistors Tr gelegt. Die Emitter-Kollektor-Strecke (zwischen Knoten P 1 und P 2) dieses Transistors Tr ist über eine Zeilendiode Dd und einen Resonanzkondensator Cr verbunden. Die Emitter- Kollektor-Strecke liegt weiterhin parallel zu einer Reihen­ schaltung, die eine Horizontalablenkspule Ly und einen Gleichstromsperrkondensator Cs enthält, der als S-Verzeich­ nungskorrekturkondensator bezeichnet wird. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit einer Gleichstromquelle E über entweder die Primärspule oder die Drosselspule eines Zeilen­ ablenktransformators T 2 verbunden. Eine Parallelschaltung aus einer Diode D 11 und einem Kondensator C 11 liegt zwi­ schen dem Emitter (Knoten P 1) des Transistors Tr und einem Erdpunkt (Bezugspotentialpunkt). Die Dioden D 11 und Dd sind mit Rückseite zu Rückseite verbunden, wobei die Katho­ de der Diode D 11 an den Erdpunkt angeschlossen ist. Der Kondensator C 11 liegt über einer Reihenschaltung aus einer Glättungsspule L 11 und einem Glättungskondensator C 12. Die­ ser Kondensator C 12 liegt parallel zu einer Moduliersignal­ quelle M. In der Moduliersignalquelle M liegt ein von der Vertikalausgangsstufe eingespeistes parabolisches Wellen­ formsignal über eine Ansteuerstufe Dr′ an der Basis des Transistors Tr′. Der Kollektor des Transistors Tr′ ist mit dem Knoten zwischen der Spule L 11 und dem Kondensator C 12 verbunden. Der Emitter des Transistors liegt an dem Erd­ punkt.
Die Gleichstromquelle E liegt parallel zu einem Entkopp­ lungskondensator C 13, um dort einen Strom einzuspeisen. Die Sekundärspule des Zeilenablenktransformators T 2 ist mit der Anode einer Farbbildröhre 22 über eine Gleichrich­ terdiode 34 und einen Kondensator 36 verbunden, welcher eine Glättungsfunktion hat.
Der Betrieb der so aufgebauten und in dem Fernsehempfän­ ger enthaltenen Horizontalausgangsschaltung wird im folgen­ den näher erläutert.
Zu Beginn der Abtastperiode werden die Zeilendiode Dd und die Diode D 11 leitend gemacht, so daß die Spannung, die im S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs durch die Strom- bzw. Spannungsquelle E aufgebaut wurde, an die Horizontal­ ablenkspule Ly gelegt werden kann. Während der Dämpfungs­ periode fließen ein Horizontalablenkstrom i y und ein Ent­ ladestrom i D durch eine die Spule Ly und die Zeilendiode Dd enthaltende Strecke. In einem Zeitintervall vom Ende der Dämpfungsperiode bis zum Mittelpunkt der Abtastperiode liegt ein Ein-Impuls an der Basis des Horizontalausgangs­ transistors Tr, so daß der Strom i y dort durchfließen kann.
Im Mittelpunkt der Abtastperiode wird elektrische Energie von der Strom- bzw. Spannungsquelle E zum S-Verzeichnungs­ korrekturkondensator Cs und zum Kondensator C 12 übertragen. Bei der zweiten Hälfte der Abtastperiode dient der Konden­ sator Cs als eine Strom- bzw. Spannungsquelle, so daß die Richtung des Stromes i y umgekehrt werden kann. Ein umge­ kehrter Strom i y ′ fließt weiter, bis die Abtastperiode ge­ endet hat. Wenn der Transistor Tr ausgeschaltet wird, hört die Basisansteuerung des Transistors Tr auf, und die Abtast­ periode endet. Zu dieser Zeit tritt der Betrieb der Hori­ zontalausgangsschaltung 32 in einen Parallelresonanzmodus ein. In diesem Modus wird die Energie, die in den Spulen Ly und L 11 und in der Primärspule des Zeilenablenktransfor­ mators T 2 gespeichert wurde, in der Form des Stromes i y in den Resonanzkondensator Cr und in der Form eines Stromes i D ′ als dem umgekehrten Strom i D in den Kondensator C 11 geführt, um diese Kondensatoren aufzuladen. Am Ende der Aufladeoperation für die Kondensatoren beginnt ein Strom i y vom Kondensator Cr zur Spule Ly zu fließen, um dadurch die Austastperiode aufzubauen.
Im Mittelpunkt der Austastperiode ist die Energie der Spule vollständig zum Resonanzkondensator übertragen, um eine Maximalspannung zu liefern. Während der zweiten Hälfte der Austastperiode ist die Stromflußrichtung umgekehrt, und die Energie des Resonanzkondensators wird durch die Spulen entladen. Nachdem die Energie durch die Spulen entladen wurde, wird der Strom i y ′ als der umgekehrte Ablenkstrom i y maximiert. Am Ende der Austastperiode wird die Zeilen­ diode Dd leitend gemacht, und die nächste Abtastperiode beginnt.
Die Summe eines Wechselstromes i p und eines Gleichstromes i in fließt durch die Parallelschaltung aus dem Kondensa­ tor C 11 und der Diode D 11 in der Horizontalausgangsschal­ tung. Dieser Summenstrom wird von der Primärspule des Zei­ lenablenktransformators T 2 und der Strom- bzw. Spannungs­ quelle E zugeführt. Eine Änderung der Spannung Vc 11 über dem Kondensator C 11 innerhalb der Horizontalabtastperiode ist in Fig. 4 gezeigt. Während der positiven Periode (t 11 bis t 12) fließt der Summenstrom von i p und i in durch die Diode D 11 zum Erdpunkt, während kein Strom durch den Kon­ densator C 11 fließt. Während der negativen Periode (t 10 bis t 11) ist die Diode D 11 ausgeschaltet, und die Spannung über dem Kondensator C 11 ist eine negative Spannung (-Vc 11). Die Summe des Mittelwertes - cs der Spannung -Vc 11 und des Mittelwertes Vcs der Spannung cs über dem S-Verzeichnungs­ korrekturkondensator Cs ist gleich der Strom- bzw. Span­ nungsquellenspannung E : cs + (-C 11) = E.
Wenn eine Strombahn von der Glättungsdrosselspule L 11 und dem Kondensator C 12 gebildet wird und eine Moduliersignal­ quelle M den Strom i D entlädt, läßt die Spannung über dem Kondensator C 11 den Entladungsstrom i D durch die Strom­ strecke fließen. Als Ergebnis fällt die Spannung -Vc 11 mit einem Spannungspotential vor der durch eine Vollinie in Fig. 4 angedeuteten Entladung auf ein durch eine Strichlinie in Fig. 4 gezeigtes Spannungspotential ab. Als Ergebnis nimmt der Pegel der Mittelwertspannung - c 11 ab, wobei sich deren Spannungspegel von einer geraden Vollinie an eine gerade Strichlinie annähert. Der Pegel der Spannung cs über dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator nimmt ab, wie dies durch Vcs = E-(- c 11) gegeben ist. Die Größe des Horizontalablenkstromes i y nimmt ihrerseits ebenfalls ab. Wenn die Größe des Entladungsstromes i D verringert ist, wird der Pegel der Spannung -Vc 11 groß, und dann wird die Spannung cs groß, um so zu bewirken, daß die Größe des Horizontalablenkstromes i y anwächst.
Am Ende der Abtastperiode wird die in der Spule Ly gespeicher­ te Energie zum Resonanzkondensator Cr übertragen. Ein posi­ tiver Horizontalimpuls tritt entweder an einem Ende des Kondensators Cr oder am Knoten P 2 auf. Die in Fig. 5A ge­ zeigte Impulsspannung tritt am Knoten P 1 auf, der an die Spannung über dem Kondensator C 11 gebracht ist. Da die Im­ pulsspannung, die eine feste Zeitdauer des über dem Konden­ sator Cr auftretenden Spitzenwertes hat, an der Primärspule des Zeilenablenktransformators T 2 liegt, kann eine Hoch­ spannung über der Sekundärspule des Zeilenablenktransforma­ tors T 2 konstant gehalten werden.
Wenn ein negativer Impuls, der am Knoten P 1 auftritt, durch die Kombination aus der Spule L 11 und dem Kondensator C 12 integriert wird, erscheint der Mittelwert als eine negative Spannung über dem Kondensator C 12. Diese Spannung wird durch die Moduliersignalquelle M in ein parabolisches Wellensignal moduliert. Dieses parabolische Wellensignal ist eine nega­ tive Spannung, wie dies durch Vm in Fig. 5B angedeutet ist. Die Summe der Stromquellenspannung E und dieser Spannung Vm tritt über dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs auf. Diese Spannung Vs speist Leistung zur Ablenkspule Ly, so daß ein Signal einer parabolisch modulierten Wellenform, wie diese in Fig. 6 gezeigt ist, über der Horizontalablenk­ spule erscheint. Als Ergebnis ist die Kissenverzeichnung korrigiert.
Wie aus den obigen Erläuterungen zu ersehen ist, wird die Größe des Entladungsstromes i D über dem Kondensator C 11 durch die Moduliersignalquelle M verändert, um so den Wert des Horizontalablenkstromes i y bei den Vertikalabtastperio­ den parabolisch zu ändern, wodurch die Kissenverzeichnung korrigiert wird.
Da die erfindungsgemäße Horizontalausgangsschaltung im Gegen­ satz zu der bestehenden Schaltung den Verzeichnungskorrek­ turtransformator nicht verwendet, ist sie frei von Hochspan­ nungswelligkeitsproblemen und Rasterverzeichnungsproblemen, die durch die Sättigung des Transformators hervorgerufen sind. Weiterhin wird sie niemals von der umgekehrten trapez­ artigen Verzeichnung aufgrund der diskontinuierlichen Er­ scheinung beeinträchtigt, welche bei der Schaltung von Fig. 1 wesentlich ist. Der Grund hierfür ist der folgende. Als Ergebnis des Ansteigens der sekundärseitigen Last des Zeilenablenktransformators T 2 nimmt die Größe des in die Primärspule fließenden Stromes i in zu. Die Spannung -Vc 11 über dem Kondensator C 11 nimmt ihrerseits proportional zum Strom i in zu. In diesem Fall bewirkt eine Änderung der Mit­ telwertspannung - c 11 (bzw. des Balkens) eine Aufhebung der Rasterverzeichnung. Wenn das Rechteckwellensignal von weiß empfangen wird, fällt die Hochspannung ab, um eine Kissenverzeichnung auf dem Elektronenstrahlröhrenschirm zu verursachen. Zu dieser Zeit wird die Spannung -Vc 11 über dem Kondensator C 11 klein, und die Spannung Vcs über dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs fällt ab. Dann nimmt der Horizontalablenkstrom iy ab, und die trapezartige Ver­ zeichnung wird ebenfalls vermindert.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt die Diode D 11 zwischen dem Transistor Tr und dem Erdpunkt, wobei ihre Anode mit dem Emitter des Transistors Tr gekoppelt und ihre Kathode mit dem Endpunkt verbunden ist. Daher wird die Diode D 11 unabhängig von dem zeitlichen Ablauf der Einspeisung des Ein-Impulses (Fig. 2B) in die Basis des Transistors Tr ein­ geschaltet, selbst wenn ein Weiß-Videosignal mit Rechteck­ wellenform in den Transistor Tr eingespeist ist, um so den Gleichstrom i in , der durch die Primärwicklung des Zeilen­ ablenktransformators T 2 fließt, anzuheben. Das Weiß-Video­ signal hat keine verzeichnete oder verzerrte Wellenform (d. h. eine umgekehrt trapezförmige Wellenform), wenn es auf einem Pegel höher als ein vorbestimmter Wert ist.
Eine andere übliche Schaltung mit keinem Korrekturtransfor­ mator, der in Fig. 1 gezeigt ist, ist so ausgelegt, daß eine Spule L 1 und eine zweite Resonanzschaltung Cr′ in der zweiten Schaltungsanordnung eine Parallelresonanzschaltung bilden, und damit diese Resonanz derjenigen der zweiten Schaltungsanordnung gleicht, müssen die Konstanten dieser Schaltungen so gewählt werden, daß Ly × Cr = L 1 × Cr′ vor­ liegt. Im Zusammenhang hiermit wird in der Schaltung von Fig. 3 die Spule L 11 lediglich für einen Glättungskonden­ sator verwendet. Daher ist die Auswahl der Konstanten des induktiven Elementes einfach.
Wenn in der Schaltung von Fig. 1 die Helligkeit auf der Elektronenstrahlröhre schwankt, ändert sich der Hochspan­ nungsstrom, und die Hochspannung ändert sich ebenfalls. Daher ändert sich die Horizontalspannungsamplitude. Dagegen kann bei der erfindungsgemäßen Horizontalausgangsspannung das Schwankungs- bzw. Änderungsproblem, das auf der gleichen Ursache beruht, praktisch vollständig gelöst werden. Der Grund hierfür wird weiter unten näher erläutert.
Am Ende der Abtastperiode wird die in der Ablenkspule Ly gespeicherte Energie zum Resonanzkondensator in der Form eines Stromes i y ′ übertragen. Die in der Primärspule des Zeilenablenktransformators T 2 gespeicherte Energie wird zum Resonanzkondensator in der Form des Summenstromes i p + i in übertragen. Wenn der Elektronenstrahlröhrenschirm dunkel wird und der in der Sekundärspule des Zeilenablenk­ transformators T 2 fließende Hochspannungsstrom abnimmt, nimmt der Summenstrom i p + i in in der Primärspule eben­ falls ab, so daß der durch den Kondensator C 11 fließende Strom anwächst. Daher wird ein am Knoten P 1 auftretender Impuls groß, und mit der Zunahme des Impulses wird die Span­ nung Vm über dem Kondensator C 12 ebenfalls groß. Wenn so der Elektronenstrahlröhrenschirm dunkel ist, nimmt die Span­ nung über dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs zu, die Hochspannung wächst an, und die Horizontalspannungs­ amplitude nimmt ab. Zu dieser Zeit wächst jedoch der Ab­ lenkspulenstrom an, um die Horizontalspannungsamplitude zu steigern. Selbst wenn auf diese Weise die Helligkeit auf dem Schirm schwankt, ist die Horizontalspannungsampli­ tude im wesentlichen konstant gehalten.
Das zweite und dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben, wobei speziell auf den Schaltungsaufbau eingegangen werden wird. Der Be­ trieb jedes dieser Ausführungsbeispiele ist ähnlich zum Betrieb des ersten, gerade beschriebenen Ausführungsbei­ spiels, so daß von näheren Erläuterungen hierzu abgesehen wird.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist in der Horizontalausgangs­ schaltung 32′ die Primärspule des Ansteuertransformators T 1 mit der Horizontalansteuerschaltung 30 verbunden. Ein Ansteuerimpulssignal bei den Horizontalabtastperioden wird vom Ansteuertransformator T 1 abgeleitet und an die Basis des Horizontalausgangstransistors Tr gelegt. Die Kollektor- Emitter-Strecke des Transistors Tr (die Strecke zwischen den Knoten P 1 und P 2) liegt parallel zu einer Reihenschal­ tung aus dem Resonanzkondensator Cr 1, der mit der gezeig­ ten Polarität angeschlossenen Zeilendiode Dd, der Horizontal­ ablenkspule Ly und dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit einer Parallel­ schaltung aus der Gleichstromquelle E und dem Entkopplungs­ kondensator C 13 über die Primärspule (oder Drosselspule) des Zeilenablenktransformators T 2 verbunden. Eine Parallel­ schaltung aus der Diode D 11 und dem Kondensator C 11 liegt zwischen dem Emitter des Transistors Tr (Knoten P 1) und dem Erdpunkt (Bezugspotentialpunkt). Die Diode D 11 ist an der Kathode mit dem Erdpunkt verbunden und daher an die Zeilendiode Dd mit Rückseite an Rückseite angeschlossen. Ein zweiter Resonanzkondensator Cr 2 liegt zwischen dem Kollektor (Knoten P 2) des Transistors Tr und dem Erdpunkt. Eine Reihenschaltung aus der Glättungsspule L 11 und dem Glättungskondensator C 12 liegt über dem Kondensator C 11. Eine Moduliersignalquelle M liegt über dem Glättungskonden­ sator C 12. Die Moduliersignalquelle M empfängt ein para­ bolisches Wellensignal von der Vertikalausgangsstufe und speist dieses in die Basis des Transistors Tr′ über die Ansteuerstufe Dr′. Der Kollektor des Transistors Tr′ ist mit dem Knoten der Spule L 11 und des Kondensators C 12 ver­ bunden. Der Emitter des Transistors ist mit dem Erdpunkt verbunden. Die Sekundärspule des Zeilenablenktransforma­ tors T 2 ist mit der Anode der Farbbildröhre 22 verbunden. Diese Verbindung ist die gleiche wie im ersten Ausführungs­ beispiel.
In Fig. 8 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Wie dargestellt ist, ist in einer Horizontalaus­ gangsschaltung 32′′ die Primärspule des Ansteuertransforma­ tors T 1 mit der Horizontalansteuerschaltung 30 verbunden. Dies ist ähnlich wie beim ersten und beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel. Das Ansteuerimpulssignal bei den Horizontal­ perioden wird vom Ansteuertransformator T 1 abgeleitet und an die Basis des Horizontalausgangstransistors Tr gelegt. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit dem Kondensator Cr und der Diode Dd verbunden. Die Diode Dd ist mit der gezeigten Polarität angeschlossen. Die Emitter-Kollektor- Strecke des Transistors Tr (zwischen den Knoten P 1 und P 2) liegt parallel zu einer Reihenschaltung aus der Horizontal­ ablenkspule Ly und dem S-Verzeichnungskorrekturkondensator Cs. Der Kollektor des Transistors Tr ist mit einer Parallel­ schaltung aus der Gleichstromquelle E und dem Entkopplungs­ kondensator C 13 für die Strom- bzw. Spannungsquelle über die Primärspule (oder Drosselspule) des Zeilenablenktrans­ formators T 2 verbunden. Eine Reihenschaltung aus der Diode D 11 und dem Kondensator C 11 liegt zwischen dem Emitter des Transistors Tr (Knoten P 1) und dem Erdpunkt. Die Diode D 11 ist mit der Kathode mit dem Erdpunkt verbunden und an die Zeilendiode Dd mit Rückseite an Rückseite angeschlossen. Ein zweiter Resonanzkondensator Cr 2 liegt zwischen dem Kollektor (Knoten P 2) des Transistors Tr und dem Erdpunkt. Eine Reihenschaltung aus der Glättungsspule L 11 und dem Glättungskondensator C 12 liegt über dem Kondensator C 11. Eine Moduliersignalquelle M liegt über dem Glättungskonden­ sator C 12. Die Moduliersignalquelle M empfängt ein para­ bolisches Wellensignal von der Vertikalausgangsstufe und speist dieses zur Basis des Transistors Tr′ über die An­ steuerstufe Dr′. Der Kollektor des Transistors Tr′ ist mit dem Knoten der Spule L 11 und des Kondensators C 12 verbunden. Der Emitter des Transistors ist an den Erdpunkt angeschlos­ sen. Die Sekundärspule des Zeilenablenktransformators T 2 ist mit der Anode der Farbbildröhre 22 verbunden. Diese Verbindung ist die gleiche wie im ersten und im zweiten Ausführungsbeispiel.
Wie oben erläutert wurde, ändert sich bei der erfindungs­ gemäßen Horizontalausgangsschaltung die modulierte Span­ nung der parabolischen Welle im negativen Bereich. Daher kann die Schaltung die Kissenverzeichnung korrigieren und ist frei von jeder Art einer Bildverzeichnung.

Claims (6)

1. Horizontalausgangsschaltung für Fernsehempfänger, mit
  • - einem Horizontalausgangstransistor mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, von denen die Basis zum Empfang eines Ansteuerimpulssignales mit bei den Horizontalabtastperioden wiederkehrenden negativen Spitzenwerten gekoppelt und der Kollektor über eine erste Drosselspule an eine Gleichstromquelle angeschlos­ sen ist,
  • - einer Reihenschaltung aus einer ersten Spule und einem ersten Kondensator, die zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Horizontalausgangstransistors liegt,
  • - einer ersten Parallelschaltung aus einem ersten Gleich­ richterelement und einem zweiten Kondensator, die zwi­ schen dem Kollektor und dem Emitter des Horizontal­ ausgangstransistors liegt,
  • - einer zweiten Parallelschaltung aus einem zweiten Gleichrichterelement und einem dritten Kondensator, die zwischen dem Emitter der Horizontalausgangstran­ sistors und einem Bezugspotentialpunkt liegt,
  • - einer Glättungsschaltung aus einer zweiten Drossel­ spule und einem vierten Kondensator, die über dem dritten Kondensator der zweiten Parallelschaltung liegt, und
  • - einer parallel zum vierten Kondensator der Glättungs­ schaltung liegenden Moduliereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das erste Gleichrichterelement (Dd) der ersten Paral­ lelschaltung eine Zeilendiode ist, die mit der Anode an dem Emitter des Horizontalausgangstransistors (Tr) und mit der Kathode an dem Kollektor des Horizontal­ ausgangstransistors (Tr) angeschlossen ist, und
  • - das zweite Gleichrichterelement (D 11) eine Diode ist, die mit der Anode mit dem Emitter des Horizontalaus­ gangstransistors (Tr) und mit der Kathode mit dem Be­ zugspotentialpunkt verbunden ist.
2. Horizontalausgangsschaltung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen fünften Kondensator (Cr 2), der zwischen dem Kollektor des Horizontalausgangstransistors (Tr) und dem Bezugspotentialpunkt liegt.
3. Horizontalausgangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Kondensator (Cr 2) ein Resonanzkondensator ist.
4. Horizontalausgangsschaltung für Fernsehempfänger, mit
  • - einem Horizontalausgangstransistor mit einer Basis, einem Emitter und einem Kollektor, von denen die Basis zum Empfang eines Ansteuerimpulssignales mit bei den Horizontalabtastperioden wiederkehrenden negativen Spitzenwerten angeschlossen und der Kollek­ tor über eine erste Drosselspule mit einer Gleich­ stromquelle verbunden ist,
  • - einer ersten Reihenschaltung aus einer ersten Spule und einem ersten Kondensator, die zwischen dem Kollek­ tor und dem Emitter des Horizontalausgangstransistors liegt,
  • - einer ersten Parallelschaltung aus einem ersten Gleich­ richterelement und einem zweiten Kondensator, die zwi­ schen dem Kollektor des Horizontalausgangstransistors und einem Bezugspotentialpunkt liegt,
  • - einer zweiten Parallelschaltung aus einem zweiten Gleichrichterelement und einem dritten Kondensator, die zwischen dem Emitter des Horizontalausgangs­ transistors und dem Bezugspotentialpunkt liegt,
  • - einer Glättungsschaltung aus einer zweiten Drossel­ spule und einem vierten Kondensator, die über dem dritten Kondensator der zweiten Parallelschaltung liegt, und
  • - einer parallel zum vierten Kondensator der Glättungs­ schaltung liegenden Moduliereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das erste Gleichrichterelement (Dd) der ersten Paral­ lelschaltung eine Zeilendiode ist, die mit der Anode mit dem Bezugspotentialpunkt und mit der Kathode mit dem Kollektor des Horizontalausgangstransistors (Tr) verbunden ist, und
  • - das zweite Gleichrichterelement (D 11) eine Diode ist, die an der Anode mit dem Emitter des Horizontalaus­ gangstransistors (Tr) und an der Kathode mit dem Be­ zugspotentialpunkt verbunden ist.
DE3823748A 1987-07-13 1988-07-13 Horizontalausgangsschaltung fuer fernsehempfaenger Granted DE3823748A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62172841A JP2519732B2 (ja) 1987-07-13 1987-07-13 水平出力回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3823748A1 true DE3823748A1 (de) 1989-01-26
DE3823748C2 DE3823748C2 (de) 1992-04-30

Family

ID=15949325

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3823748A Granted DE3823748A1 (de) 1987-07-13 1988-07-13 Horizontalausgangsschaltung fuer fernsehempfaenger

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4906903A (de)
JP (1) JP2519732B2 (de)
KR (1) KR910006484B1 (de)
DE (1) DE3823748A1 (de)
GB (1) GB2207028B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927883A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Toshiba Kawasaki Kk Horizontalausgangsschaltung
DE3937878A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Siemens Ag Horizontalablenkstufe

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04150579A (ja) * 1990-10-12 1992-05-25 Mitsubishi Electric Corp リトレースキャパシタ切換回路
JP3558690B2 (ja) * 1994-08-01 2004-08-25 株式会社東芝 水平出力回路
EP1042780B1 (de) * 1998-06-05 2004-08-04 Koninklijke Philips Electronics N.V. Ablenkkorrektur
JP2005134422A (ja) * 2003-10-28 2005-05-26 Advanced Display Inc 液晶表示装置および電子機器

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403331A1 (de) * 1973-02-01 1974-08-22 Philips Nv Schaltungsanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen ablenkstromes durch eine horizontal-ablenkspule
DE2912063C2 (de) * 1978-03-27 1988-04-28 Sony Corp., Tokio/Tokyo, Jp

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4254365A (en) * 1979-10-01 1981-03-03 Rca Corporation Side pincushion correction modulator circuit
JPS5739102A (en) * 1980-08-19 1982-03-04 Takagi Kogyo Kk Production of permanent magnet
GB2104353A (en) * 1981-08-14 1983-03-02 Philips Electronic Associated Television line deflection arrangement
JPS6044862A (ja) * 1983-08-22 1985-03-11 Hitachi Ltd 分析カラムシステム
JPH0681267B2 (ja) * 1986-01-20 1994-10-12 株式会社日立製作所 水平出力回路

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403331A1 (de) * 1973-02-01 1974-08-22 Philips Nv Schaltungsanordnung zum erzeugen eines saegezahnfoermigen ablenkstromes durch eine horizontal-ablenkspule
DE2912063C2 (de) * 1978-03-27 1988-04-28 Sony Corp., Tokio/Tokyo, Jp

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
K.B. BONSON: Television Engineering Handbook, Mc Graw Hill Book Comp., 1986, S.13.175-13.180 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927883A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Toshiba Kawasaki Kk Horizontalausgangsschaltung
DE3937878A1 (de) * 1989-11-14 1991-05-16 Siemens Ag Horizontalablenkstufe

Also Published As

Publication number Publication date
DE3823748C2 (de) 1992-04-30
KR910006484B1 (ko) 1991-08-26
KR890003234A (ko) 1989-04-13
GB8816556D0 (en) 1988-08-17
GB2207028B (en) 1991-07-03
US4906903A (en) 1990-03-06
JPS6417574A (en) 1989-01-20
JP2519732B2 (ja) 1996-07-31
GB2207028A (en) 1989-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3442819C2 (de)
DE974781C (de) Strahlablenkschaltung fuer Fernsehbildroehren
DE3036878A1 (de) Modulator fuer eine ost-west-kissenkorrekturschaltung
DE2238548A1 (de) Hochspannungs-regelschaltung
DE4113922B4 (de) Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Hochspannung für ein Video-Bildwiedergabegerät
DE2124054C3 (de) Rasterkorrekturschaltung
DE69324195T2 (de) Schaltung zur Korrektur von Rasterverzerrungen
DE3217682C2 (de) Ablenkschaltung mit asymmetrischer Linearitätskorrektur
DE3823748C2 (de)
DE69217855T2 (de) Dynamische Fokussierungsschaltung für Kathodenstrahlröhre und Transformator hierfür
DE3927883C2 (de)
DE2914047C2 (de)
DE3786904T2 (de) Sägezahngenerator.
DE3411505A1 (de) Phasenregelanordnung fuer eine horizontalablenkschaltung
DE3715688C2 (de) Vertikalablenkschaltung für ein Videowiedergabegerät
DE3824561A1 (de) Linearitaetskorrekturschaltung fuer fernsehempfaenger
DE69220737T3 (de) Ablenkstromerzeugungsschaltungen
DE2307315B2 (de) Schaltungsanordnung zur Korrektur der seitlichen Kissenverzeichnung bei Farbfernsehgeräten
DE3786524T2 (de) Horizontal-Ablenkschaltung mit Rasterkorrektur.
DE2111217A1 (de) Vertikalablenkschaltung mit Kissenverzeichnungskorrektur
DE69213261T2 (de) Schaltung zur Korrektur von Rasterverzerrungen
DE69119118T2 (de) Vertikaler Ablenkkreis mit Rasterkorrektur
DE19627201A1 (de) Stromversorgung für eine Rasterzentriersteuereinrichtung für ein Videoanzeigegerät
DE68912956T2 (de) Stromversorgungsanordnung.
DE2740110B2 (de) Geschaltete Ost-West-Rasterkorrekturschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)