DE3823672A1 - Anordnung mit einem mit wasser fuellbaren behaelter und einer pumpe zum beschleunigen des wassers - Google Patents
Anordnung mit einem mit wasser fuellbaren behaelter und einer pumpe zum beschleunigen des wassersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einem
mit einer Flüssigkeit füllbaren Behälter mit einer Auslaß-
Öffnung und mit einer Pumpvorrichtung mit einer Pumpen
kammer und einem darin umlaufenden Pumpenrad zum
Beschleunigen der Flüssigkeit, mit einem Einphasen
synchronmotor zum Antreiben der Pumpe und mit einer
Pumpeneinlaufleitung, die sich unterhalb der Behälter
auslaßöffnung befindet und diese über ein saugseitig vor
der Pumpe im Flüssigkeitszulauf angeordnetes Flüssigkeits
sperrmittel mit dem Ansaugstutzen verbindet.
Aus der DE-PS 24 07 109 ist eine Pumpvorrichtung für
Flüssigkeiten, bestehend aus einer Flüssigkeitspumpe und
einem Einphasen-Synchronmotor, zum Antreiben dieser Pumpe
bekannt. Der Vorteil dieser Pumpvorrichtung mit
Einphasen-Synchronmotor besteht in einer kompakten und
wirtschaftlichen Bauweise mit einem hohen Leistungs
volumen. Nachteilig ist, daß die bei einer getroffenen
Auslegung mögliche Motorleistung nicht voll für das Pumpen
ausgenutzt werden kann, weil der Einphasen-Synchronmotor
unter Last schlecht anläuft, wenn man auf zusätzliche
elektronische oder mechanische Hilfsmittel, wie z.B.
Hilfswicklungen oder Reibungskupplungen verzichten will.
Das Massenträgheitsmoment der Last, das beim Anlauf des
Motors auf diesen wirkt, muß deshalb auf einen Wert
begrenzt werden, der es dem Motor erlaubt, innerhalb einer
Zeit von weniger als einer halben Netzperiode aus dem
Stillstand in die synchrone Drehzahl hochzulaufen.
Umgekehrt muß bei einem gegebenen Massenträgheitsmoment
der Motor so stark sein und die Kippleistung so groß
gewählt werden, daß der Motor anlaufen kann, auch wenn die
Kippleistung nach erfolgtem Anlauf im Betrieb niemals
erforderlich ist.
Bei einer Pumpe hängt die Fördermenge in erster Näherung
etwa quadratisch vom Durchmesser der Pumpenflügel ab,
während das Massenträgheitsmoment sogar mit der vierten
Potenz des Flügeldurchmessers anwächst. Der Erzielung
einer größeren Förderleistung bei gegebener Motorkipp
leistung sind demnach enge Grenzen gesetzt, da das Träg
heitsmoment schnell so groß wird, daß der Motor nicht mehr
anlaufen kann. Dem steht gegenüber, daß ein Einphasen-
Synchronmotor nach erfolgtem Anlauf, wenn keine
Beschleunigungsmomente mehr aufzubringen sind, bei
üblichen Einsatzbedingungen als Pumpenantrieb nicht
ausgelastet ist.
Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, wird bei der Pump
vorrichtung nach der DE-PS 24 07 109 das Massenträgheits
moment beim Anlauf durch die Verwendung elastischer Flügel
auf einen Wert begrenzt, der die zur Verfügung stehenden
Beschleunigungsmomente nicht überschreitet. Weiterhin ist
in der DE-PS 36 08 566 ein Drehspiel beschrieben, das zur
Entlastung des Motors beim Anlaufen beiträgt. Beide Maß
nahmen verbessern zwar das Anlaufen einer Pumpvorrichtung
mit Einphasen-Synchronmotor, reichen aber vor allem bei
größeren Pumpleistungen und damit bei größeren Flügel
durchmessern nicht aus, eine deutliche Überdimensionierung
des Motors aus Anlaufgründen überflüssig zu machen bzw. so
zu reduzieren, daß die Verwendung eines Einphasen-
Synchronmotors noch interessant ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der die Dimensionierung des
Motors in erster Linie im Hinblick auf die erforderliche
Pumpleistung erfolgen kann und eine Überdimensionierung
aus Anlaufgründen nicht oder nur in geringem Maße
erforderlich ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß
- - ein gemeinsames Steuermittel für die Pumpvorrichtung und das Flüssigkeitssperrmittel vorgesehen ist,
- - die Pumpvorrichtung räumlich unterhalb der Behälter auslauföffnung angeordnet ist und bei geöffnetem Flüssigkeitssperrmittel mit Flüssigkeit gefüllt wird,
- - das gemeinsame Steuermittel die Pumpvorrichtung erst elektrisch einschaltet, wenn die Pumpenkammer noch nicht oder nur zu einem geringen Teil mit Flüssigkeit gefüllt ist, wozu das Steuermittel das Flüssigkeitssperrmittel zunächst geschlossen hält,
- - das gemeinsame Steuermittel vor dem Abschalten der Pump vorrichtung das Flüssigkeitssperrmittel schließt und die Pumpvorrichtung zeitverzögert abgeschaltet wird, wenn die Pumpenkammer leer oder nahezu leer ist, und
- - ein Rückschlagventil auf der Druckseite der Pumpe so dicht am Auslaufstutzen angeordnet ist, daß die nach Abschalten der Pumpenanordnung und Aktivierung des Rück schlagventils in die Pumpenkammer zurückströmende Rest flüssigkeit die Pumpenkammer nur zu einem so geringen Teil füllt, daß das Anlaufen des Synchronmotors nicht behindert wird.
Wenn die Anordnung aus Pumpe und Motor zunächst unbelastet
durch die Flüssigkeit bei leerer oder annähernd leerer
Pumpenkammer anläuft und erst nach erfolgtem Anlauf durch
Öffnen des Wassersperrmittels die Flüssigkeitszufuhr zur
Pumpkammer beginnt, kann die effektive Motorleistung der
Anordnung weitgehend an die geforderte Pumpleistung
angepaßt werden. Ist die Pumpenkammer nämlich beim
Anlaufen nicht mit Flüssigkeit gefüllt, dann wird das
Massenträgheitsmoment nicht durch den Anteil der zu
beschleunigenden Flüssigkeit erhöht. Die erforderlichen
Beschleunigungsmomente werden damit nicht durch
Beschleunigungsmomente für die Flüssigkeit vergrößert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Flüssigkeitssperrmittel und/oder das
Rückschlagventil in die Pumpe integriert sind. Auf diese
Weise entsteht eine kompakte Baueinheit, die voll
funktionsfähig ist und bei der die Abfluß- und Steuerräume
so aufeinander abgestimmt sind, daß der Anlauf des Motors
gewährleistet ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß sich das Flüssigkeitssperrmittel in der
Pumpeneinlaufleitung unterhalb des Ansaugstutzens befindet
und nach Abschalten der Pumpe und Aktivierung des
Rückschlagventils rücklaufende Restflüssigkeit in dem Raum
zwischen Ansaugstutzen und Flüssigkeitssperrmittel
aufgefangen werden kann. Die Restflüssigkeit kann dadurch
in ausreichender Menge aus der Pumpe herauslaufen, auch
wenn das Rückschlagventil nicht in direkter Nachbarschaft
des Anlaufstutzens angebracht ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Pumpenrad um eine vertikale Achse drehbar
ist und daß der Ansaugstutzen sich an der tiefsten Stelle
der Pumpenkammer unterhalb des Pumpenrades befindet. Hier
durch läßt sich erreichen, daß nach Schließen des Rück
schlagventils die Pumpe völlig entleert ist und der Anlauf
des Motors sicher erfolgen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Steuermittel ansteuerbar ist mittels eines
Timers, eines Flüssigkeitssensors, eines Drucksensors,
eines Niveauschalters und eines Hilfskontaktes, beispiels
weise in der Tür eines Geschirrspülers. Das Steuermittel,
welches das Flüssigkeitssperrmittel und die Pumpe
ansteuert, läßt sich damit auf verschiedene Weise
betätigen, und zwar entweder über einen Zugriff über den
Timer oder über entsprechende Sensoren bzw. einen Hilfs
kontakt in der Tür eines Gerätes.
Die Anordnung findet bevorzugt Anwendung bei Geschirrspül-
oder Waschmaschinen und unter Verwendung von z.B. Druck
sensoren oder Niveauschaltern zum Abpumpen von Überschuß
wasser.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipbild einer Pumpanordnung, bei der die
Pumpe ohne Flüssigkeitslast anlaufen kann,
Fig. 2 eine Pumpvorrichtung, die sich zum Einsatz im
Rahmen der Pumpanordnung eignet, im Schnitt,
Fig. 3 ein Prinzipbild einer abgewandelten Pumpanordnung,
bei der das Sperrmittel unterhalb des Ansaugstutzens
angeordnet ist,
Fig. 4 eine Pumpenanordnung, bei der sich das Pumpenrad um
eine vertikale Achse dreht.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Behälter 1 einer Geschirr
spülmaschine, in dem auf nicht dargestellten Geschirrspül
körben angeordnetes, nicht dargestelltes Geschirr gespült
werden kann. Am Boden 3 des Behälters befindet sich eine
Auslaßöffnung 4. Eine Pumpvorrichtung 5 befindet sich
unterhalb der Auslaßöffnung 4 und ist über eine Pumpen
einlaufleitung 15 mit dieser verbunden. Mittels der Pump
vorrichtung 5 läßt sich dem Geschirrspülen dienendes
Wasser über eine Leitung 6 hochpumpen zu einem Spülauslaß
7. Ein Beispiel einer solchen Pumpvorrichtung 5,
bestehend aus einem zweipoligen Einphasen-Synchronmotor 5 a
ohne Hilfswicklung mit permanentmagnetischem Läufer und
einer Flüssigkeitspumpe 5 b, ist in Fig. 2 dargestellt. Die
Pumpe 5 b wird von dem zweipoligen Einphasen-Synchronmotor
5 a angetrieben, der über eine Welle 9 ein Pumpenrad 10
innerhalb einer Pumpenkammer 11 in Umlauf versetzt. Das
Pumpenrad 10 läuft in einer Pumpenkammer 11 um und ist mit
elastischen Flügeln 12 versehen. Die zu pumpende Flüssig
keit wird über einen Ansaugstutzen 13 angesaugt und über
einen Auslaßstutzen 14 in die Leitung 6 hineingedrückt.
Die zu pumpende Flüssigkeit, das beispielsweise mit einem
Reinigungsmittel durchsetzte Spülwasser, gelangt zu dem
Ansaugstutzen 13 über eine Leitung 15, in der sich ein
Sensor 16 und ein Wassersperrmittel in Form eines
elektrisch zu betätigenden Flüssigkeitsventils 17
befindet. In der Leitung 6 befindet sich noch ein Rück
schlagventil 18.
Es ist ein Steuermittel 19 in Form eines Mikroprozessors
vorgesehen, der über eine Steuerleitung 20 die Pump
vorrichtung 5 ansteuern kann. Eine weitere Steuerleitung
21 führt von dem Flüssigkeitsventil 17 zum Steuermittel
19.
Die Steuerkommandos für das Flüssigkeitsventil 17 und die
Pumpvorrichtung 5 werden von dem Steuermittel 19 abgegeben
nach Maßgabe von Steuersignalen, die das Steuermittel 19
erreichen über eine Leitung 22 von dem Sensor 16, über
Leitungen 23 von einem Türkontaktschalter 24, über eine
Leitung 25 von einem Timer 26, über eine Leitung 29 von
einem Niveauschalter 27 und über eine Leitung 30 von einem
Drucksensor 28.
Der gesamte Aufbau der Anordnung ist so getroffen, daß die
Pumpkammer 11 immer jeweils vor dem Pumpenstart entleert
oder teilweise entleert ist. Dies wird wie folgt erreicht:
Das Steuermittel 19 hält zunächst das Wassersperrmittel 17
geschlossen. Bei der ersten Betriebsaufnahme ist die
Pumpenkammer 11 dann noch nicht oder nur zu einem geringen
Teil mit Wasser gefüllt, und das Steuermittel 19 hält,
veranlaßt über die Steuerleitung 21, das Wassersperrmittel
17 geschlossen. Das gemeinsame Steuermittel 19 öffnet das
Wassersperrventil 17 zeitverzögert nach dem Pumpenanlauf.
Die Pumpe kann also, weil die Pumpenkammer im wesentlich
leer ist, zunächst unbelastet von einer Flüssigkeit in den
synchronen Lauf mit beispielsweise 3000 Umdrehungen bei
einer Netzfrequenz von 50 Hz hochlaufen. Pumpe und
Einphasen-Synchronmotor können dann ihre volle Leistung
entfalten.
Soll das Pumpen eingestellt werden, dann schließt das
gemeinsame Steuermittel 19 über die Steuerleitung 21
zunächst das Wassersperrmittel 17. Die Pumpvorrichtung 5
läuft weiter und pumpt ihre Pumpkammer 11 leer. Danach
schaltet die Pumpvorrichtung 5 zeitverzögert ab, wenn die
Pumpenkammer 11 leer oder nahezu leer ist. Ein Rücklauf
des Wassers von der Druckseite her über die Leitung 6 ist
nicht möglich, da das Rückschlagventil 18 die Restwasser
säule auf der Pumpendruckseite oberhalb des Ventils 18 in
der Leitung 6 am Zurückfließen hindert. Die Pumpkammer 11
ist damit annähernd leer, und die Pumpe kann unbehindert
von Flüssigkeit bei erneutem Anlauf hochlaufen.
Es sind unterschiedliche Steuermöglichkeiten vorgesehen,
die dem Steuermittel 19 seine Steuersignale zum Steuern
der Anlauf- und Auslaufvorgänge übermitteln. Einer der
Signalgeber ist ein Sensor 16. Wenn der Sensor 16 meldet,
daß die Leitung 15 kein Wasser erhält, dann kann der
Mikroprozessor 19 das Absperrventil 17 schließen und zeit
verzögert die Pumpvorrichtung 5 ausschalten. Ebenso kann
der Einschaltvorgang der Pumpvorrichtung 5 beginnen, wenn
dies von dem Timer vorgesehen ist. Des weiteren ist noch
ein Abschalten der Pumpvorrichtung 5 nach vorherigem
Schließen des Absperrventiles 17 vorgesehen, wenn der Tür
kontakt 24 geöffnet wird. Wird der Türkontakt 24 wieder
geschlossen, dann beginnt der Anlaufvorgang der Pump
vorrichtung 5 bei zunächst geschlossenem Absperrventil
17. Weitere Steuermöglichkeiten ergeben sich mit Hilfe von
Niveauschaltern und Druckventilen.
Bei allen Steuervorgängen ist es also möglich, die Pump
vorrichtung 5 immer erst zu starten, wenn das
Absperrventil 17 noch geschlossen ist, oder die Pump
vorrichtung 5 erst abzuschalten, wenn bei zuvor
geschlossenem Absperrventil 17 und weiterlaufender Pump
vorrichtung 5 die Pumpenkammer leergepumpt wurde.
Fig. 3 zeigt einen abgewandelten Aufbau der Anordnung nach
Fig. 1, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Das Sperrmittel 17 ist in diesem Fall
niveaumäßig tiefer als der Ansaugstutzen 13 angeordnet.
Dadurch entsteht eine Auffangzone 4 a für zurückfließende
Flüssigkeit, wenn das Rückschlagventil 18 gesperrt ist,
und die Pumpenkammer 11 ist dann bei passender Dimensio
nierung der Auffangzone 4 a immer weitgehend entleert.
Fig. 4 zeigt eine Pumpenanordnung mit vertikalem Verlauf
der Pumpenradachse 9. Der Ansaugstutzen 13 befindet sich
an der tiefsten Stelle der Pumpenkammer 11. Nach dem
Schließen des Rückschlagventiles kann sich die Rest
flüssigkeit im Ansaugstutzen vollständig sammeln, wenn das
Absperrventil 17 geschlossen ist.
Claims (6)
1. Anordnung mit einem mit einer Flüssigkeit füllbaren
Behälter (1) mit einer Auslaßöffnung (4) und mit einer
Pumpvorrichtung (5) mit einer Pumpenkammer (11) und einem
darin umlaufenden Pumpenrad (10) zum Beschleunigen der
Flüssigkeit, mit einem Einphasensynchronmotor (5 a) zum
Antreiben der Pumpe (5 b) und mit einer Pumpeneinlauf
leitung (25), die sich unterhalb der Behälterauslaßöffnung
(4) befindet und diese über ein saugseitig vor der Pumpe
(5 b) im Flüssigkeitszulauf angeordnetes Flüssigkeitssperr
mittel (19) mit dem Ansaugstutzen (13) verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - ein gemeinsames Steuermittel (19) für die Pumpvorrich tung (5) und das Flüssigkeitssperrmittel (17) vorgesehen ist,
- - die Pumpvorrichtung (5) räumlich unterhalb der Behälter auslauföffnung (4) angeordnet ist und bei geöffnetem Flüssigkeitssperrmittel (17) mit Flüssigkeit gefüllt wird,
- - das gemeinsame Steuermittel (19) die Pumpvorrichtung (5) erst elektrisch einschaltet, wenn die Pumpenkammer (11) noch nicht oder nur zu einem geringen Teil mit Flüssig keit gefüllt ist, wozu das Steuermittel (19) das Flüssigkeitssperrmittel (17) zunächst geschlossen hält,
- - das gemeinsame Steuermittel (19) das Flüssigkeitssperr mittel (17) nach dem Pumpenanlauf zeitverzögert öffnet,
- - das gemeinsame Steuermittel (19) vor dem Abschalten der Pumpvorrichtung (5) das Flüssigkeitssperrmittel (17) schließt und die Pumpvorrichtung (5) zeitverzögert abgeschaltet wird, wenn die Pumpenkammer (11) leer oder nahezu leer ist, und
- - ein Rückschlagventil (18) auf der Druckseite der Pumpe (5 b) so dicht am Auslaufstutzen (14) angeordnet ist, daß die nach Abschalten der Pumpenanordnung (5) und Aktivie rung des Rückschlagventils (18) in die Pumpenkammer (11) zurückströmende Restflüssigkeit die Pumpenkammer (11) nur zu einem so geringen Teil füllt, daß das Anlaufen des Synchronmotors (5 a) nicht behindert wird (Fig. 1, 2).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flüssigkeitssperrmittel (17) und/oder das Rückschlag
ventil (18) in die Pumpe (5 b) integriert sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Flüssigkeitssperrmittel (17) in der Pumpen
einlaufleitung (15) unterhalb des Ansaugstutzens (13)
befindet und nach Abschalten der Pumpe (5) und Aktivierung
des Rückschlagventils (18) rücklaufende Restflüssigkeit in
dem Raum (4 a) zwischen Ansaugstutzen (13) und
Flüssigkeitssperrmittel (17) aufgefangen werden kann
(Fig. 3) .
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (10) um eine vertikale
Achse drehbar ist und daß der Ansaugstutzen (13) sich an
der tiefsten Stelle der Pumpenkammer (11) unterhalb des
Pumpenrades (10) befindet (Fig. 4).
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuermittel (19) ansteuerbar ist mittels eines Timers
(26), eines Flüssigkeitssensors (16), eines Niveau
schalters (27), eines Drucksensors (28) oder eines Hilfs
kontaktes (24), beispielsweise in der Tür eines Geschirr
spülers.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flüssigkeitssperrmittel (17) ein elektrisch
steuerbares Sperrventil ist.
Priority Applications (5)
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DE3823672A DE3823672A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Anordnung mit einem mit wasser fuellbaren behaelter und einer pumpe zum beschleunigen des wassers |
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Applications Claiming Priority (1)
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EP0351013B1 (de) | 1992-06-17 |
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ES2034591T3 (es) | 1993-04-01 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |