DE3820918A1 - Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung - Google Patents

Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung

Info

Publication number
DE3820918A1
DE3820918A1 DE19883820918 DE3820918A DE3820918A1 DE 3820918 A1 DE3820918 A1 DE 3820918A1 DE 19883820918 DE19883820918 DE 19883820918 DE 3820918 A DE3820918 A DE 3820918A DE 3820918 A1 DE3820918 A1 DE 3820918A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
ptc
heating elements
ptc thermistor
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883820918
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Kranebitter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19883820918 priority Critical patent/DE3820918A1/de
Publication of DE3820918A1 publication Critical patent/DE3820918A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/141Conductive ceramics, e.g. metal oxides, metal carbides, barium titanate, ferrites, zirconia, vitrous compounds
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/20Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature
    • G05D23/24Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor
    • G05D23/2401Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing elements having variation of electric or magnetic properties with change of temperature the sensing element having a resistance varying with temperature, e.g. a thermistor using a heating element as a sensing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen PTC-Heizelementen und selbstregelnder Temperaturstabi­ lisierung, insbesondere bei schwankender Betriebsspannung, wobei die beiden PTC-Heizelemente elektrisch und wärmeleitend mitein­ ander verbunden sind.
PTC-Heizelemente sind Widerstände aus dotierter polykristalliner Titanat-Keramik mit Perowskitstruktur (Kaltleiter), die in einem bestimmten Temperaturbereich einen sehr hohen positiven Widerstands-Temperaturkoeffizienten aufweisen. Die sprunghafte Widerstandsänderung in diesem Bereich kann mehrere Größenordnun­ gen betragen. Dieses eigentümliche Verhalten der keramischen Kaltleiter wird in vielen Anwendungen mittelbar oder unmittel­ bar ausgenutzt. Beispielsweise registriert der Kaltleiter beim Einsatz als Überlastschutz die Stromstärke und begrenzt sie bei zu starkem Absinken des Verbraucherwiderstands auf einen unge­ fährlichen Wert.
Eine andere bekannte Anwendung von Kaltleitern sind selbstre­ gelnde Heizelemente. Belastet man einen Kaltleiter mit Strom und Spannung derart, daß er durch Eigenerwärmung (Joulesche Wärme) eine größere Temperatur als die ferroelektrische Curie- Temperatur annimmt, so stellt sich ein thermischer Gleichge­ wichtszustand zwischen Eigenerwärmung und Abgabe von Wärme an die Umgebung ein. Aufgrund seines positiven Temperaturkoeffi­ zienten erhöht der Kaltleiter bei fallender Temperatur seine Leistungsaufnahme, bei steigender Temperatur setzt er sie herab. Diese Thermostatenwirkung wird zur Temperaturstabilisierung aus­ genutzt.
Es ist auch bekannt und wird z.B. in dem Buch von Heywang, "Amorphe und polykristalline Halbleiter", 1984, S.164-200, erwähnt, daß ein besonderer Vorteil derartiger Heizelemente darin besteht, daß Schwankungen der Betriebsspannung weitgehend ausgeregelt werden. Dies kann aus dem bekannten Verlauf der Strom-Spannungs-Kennlinie von Kaltleitern verstanden werden, deren abfallender Ast annähernd einer Kurve konstanter Leistung entspricht. Bei Erhöhung der Betriebsspannung nimmt der Kalt­ leiter zunächst entsprechend mehr Leistung auf, erhöht aber dabei seine Temperatur und regelt dadurch den Strom entspre­ chend herab. Da der Widerstand des Kaltleiters implizit von Temperatur und Spannung abhängt, gilt der lineare Zusammenhang des ohmschen Gesetzes nicht mehr. Die Leistung (und damit die Temperatur) im betrachteten Spannungsbereich ist infolgedessen nicht dem Quadrat der Spannung proportional, sondern geht mit einer sehr viel kleineren Potenz, für die man etwa den Expo­ nenten 0,1 ansetzen kann.
Es gibt aber auch Anwendungen für Heizkaltleiter, bei denen die geschilderte weitgehende Temperaturkonstanz nicht ausreichend, bzw. deren geringe Spannungsabhängigkeit noch zu groß ist. Dies kann beispielsweise bei Laborheizungen im Zusammenhang mit be­ stimmten (bio-)chemischen Reaktionen, oder aber bei Heizanwen­ dungen, wo unterschiedliche Spannungen zur Verfügung stehen, aber nur geringe Temperaturänderungen erwünscht sind, der Fall sein. Die gewünschte Temperaturkonstanz läßt sich mit konventio­ nellen Heizkaltleitern nicht erreichen, da die Oberflächentempe­ ratur der Kaltleiter im Bereich der Betriebsspannung für solche Anwendungen zu stark spannungsabhängig ist. Insbesondere für nichthochohmige Kaltleiter erreicht der Spannungskoeffizient der Temperatur Werte in der Größenordnung von 1°C/V. Bei derart großen Spannungskoeffizienten besteht, ganz abgesehen von der mangelnden Temperaturkonstanz, bei ungewollten Spannungserhöhun­ gen sogar die Gefahr einer Überhitzung des Kaltleiters bzw. sei­ ner Umhüllung.
Bekanntlich können die vorteilhaften Regelungseigenschaften von Kaltleitern noch verbessert werden, wenn wenigstens zwei Kalt­ leiter in bestimmter Weise kombiniert werden, insbesondere durch thermische und elektrische Kopplung. Beispielsweise wird in der DE-C-21 07 365 eine Kaltleiterkombination für die Ent­ magnetisierung von Farbfernsehgeräten beschrieben, bei der zwei Kaltleiter mit unterschiedlichem Volumen und/oder unterschied­ licher Nenntemperatur durch eine großflächige Mittelelektrode in Serie geschaltet und thermisch enggekoppelt sind. Die Auf­ gabe des Kaltleiters in Entmagnetisierungsschaltungen besteht darin, einen Wechselstrom, der durch eine Entmagnetisierungs­ spule fließt, allmählich abklingen zu lassen. In Fig. 4 der ge­ nannten Patentschrift kann man die spezielle Art des Zusammen­ wirkens der beiden gekoppelten Kaltleiter erkennen. Die Strom­ kurve beginnt mit einem steilen Abfall, der durch das allmäh­ liche Aufheizen des Kaltleiters mit der höheren Nenntemperatur in den Bereich steilen Widerstandsanstiegs hinein zustande kommt. Das sich anschließende Plateau zeigt eine Situation, in der der erste Kaltleiter seine Nenntemperatur überschritten hat und nun bei im wesentlichen konstantem Widerstand beginnt, den zweiten Kaltleiter aufzuheizen. Sobald dieser sein Widerstands­ minimum erreicht hat, bewirkt die weitere Erwärmung einen er­ neuten steilen Stromabfall. In diesem besonderen Anwendungsfall wird durch die Verwendung eines zweiten Kaltleiterelements eine zusätzliche Stromreduzierung um eine bis zwei Zehnerpotenzen und somit eine Verstärkung der gewünschten Regelungseigenschaft er­ reicht. Das Problem der Temperaturkonstanz bleibt dabei jedoch unberührt.
Es sind auch schon Kombinationen von zwei thermisch gekoppelten Kaltleitern bekannt und in der DE-C-32 07 015 beschrieben, bei denen mittels zweier Kaltleiter, die unterschiedliche Curie-Tem­ peraturen und eine gleiche Temperatur des maximalen Widerstandes aufweisen, drei verschiedene Temperaturstufen eingestellt werden können. Die Konstanz auf jeder dieser drei Stufen bleibt aber innerhalb der bisher bei Heizkaltleiter-Anwendungen üblichen Werte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare Heizvorrichtung der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, daß mit zwei PTC-Heizelementen eine kon­ stante Temperatur wesentlich genauer als bisher eingestellt und realisiert werden kann und zwar über einen Spannungsbe­ reich, der sich je nach Charakteristika der Heizelemente auf bis zu 100 V erstrecken kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Heizvorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die beiden Heizelemente eine unterschiedliche Nenntemperatur aufweisen,
  • b) in Serie hintereinander geschaltet sind,
  • c) ohne Zwischenschaltung einer Elektrode durch unmittelbare Verbindung im Bereich des gemeinsamen Querschnitts thermisch sehr eng gekoppelt sind und
  • d) eine Differenz der Nenntemperaturen aufweisen, die so klein ist, daß der Kaltleiter mit der höheren Nenntemperatur hoch­ ohmig wird, bevor der andere Kaltleiter sein Widerstandsma­ ximum erreicht hat.
Durch die Erfindung wird die hier zugrunde liegende Aufgabe in befriedigender Weise gelöst. Die Heizvorrichtung nach der Er­ findung zeichnet sich gegenüber den bekannten Heizkaltleitern dadurch aus, daß man für Kombinationen von Kaltleitern mit gän­ gigen Werten der Nenntemperatur und des spezifischen Widerstan­ des die Temperatur bis auf etwa 1°C genau einstellen kann. In Versuchen wurde festgestellt, daß sich die Temperaturstabili­ sierung je nach Charakteristika der Heizelemente über einen Spannungsbereich von 30 V bis 100 V erstreckt. Dies bedeutet ge­ genüber der Verwendung selbst hochohmiger einzelner Kaltleiter eine erhebliche Verbesserung. Ein weiterer Vorteil der Er­ findung besteht darin, daß die zulässige Betriebsspannung der Kaltleiter-Kombination höher ist als bei der Einzelbeschaltung der jeweiligen Kaltleiter. Bekanntlich übernimmt bei in Serie geschalteten thermisch nicht gekoppelten Kaltleitern stets nur ein Kaltleiter fast die gesamte Spannung, während der andere praktisch kalt bleibt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden PTC-Heizelemente durch Zusammen­ klemmen, Lötung, oder durch Hochtemperatur-Sinterung miteinan­ der verbunden sind. Dadurch wird die erforderliche sehr enge thermische Koppelung der beiden Heizelemente in einfacher Weise gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Arbeitsweise zweier PTC-Heizelemente mit unterschiedlicher Nenntemperatur gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm des Verlaufs der Oberflächentemperatur in Abhängigkeit von der Spannung bei einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung.
Das Diagramm gemäß Fig. 1 zeigt das Zusammenwirken des Kurvenver­ laufs des spezifischen Widerstands von zwei Kaltleitern KL 1 und KL 2 in Abhängigkeit von der Temperatur in der beschriebenen Kalt­ leiter-Kombination. Dabei bezeichnet KL 1 den Kaltleiter mit der niedrigeren Nenntemperatur. Das Zusammenspiel der beiden Kalt­ leiter fällt etwas anders aus, je nach dem, ob der spezifische Widerstand des KL 1 größer ist als der des KL 2 oder umgekehrt.
Im ersten Fall fließt zunächst ein Strom gemäß der Summe der beiden Kaltwiderstände durch die Kaltleiter-Kombination. Dieser Strom heizt die beiden Kaltleiter infolge der Jouleschen Wärme auf. Da KL 1 die niedrigere Nenntemperatur besitzt und mehr Span­ nung an ihm abfällt, kippt dieser Kaltleiter zuerst in den hoch­ ohmigen Zustand. Mit zunehmender Spannung steigt auch seine Oberflächentemperatur. Aufgrund der engen thermischen Kopplung der beiden Bauteile wird nun auch KL 2 über die Nenntemperatur hinaus erwärmt, woduch sein Widerstand stark ansteigt. Entschei­ dend ist nun, daß KL 2 hochohmig werden muß, bevor KL 1 sein Wi­ derstandsmaximum erreicht. Diese Bedingung, durch die eine Über­ lastung von KL 1 verhindert werden soll, legt die maximale Dif­ ferenz der Nenntemperaturen der beiden Kaltleiter fest. Im einzelnen verändert sich durch das Ansteigen des Widerstandes von KL 2 der Spannungsabfall über den beiden Bauteilen derart, daß er sich am KL 1 verringert und so ein weiteres Ansteigen seiner Oberflächentemperatur verhindert. Die Grenze der Span­ nungsbelastung ist dann erreicht, wenn einer der Kaltleiter aufgrund zu hoher Feldstärke bricht.
Der zweite Fall, bei dem der spezifische Widerstand des KL 1 kleiner oder gleich dem des KL 2 ist, unterscheidet sich vom ersten Fall in seiner Anfangsphase. Bei größerem Widerstand von KL 2 fällt an diesem zunächst mehr Spannung ab, so daß er schnel­ ler erwärmt wird. Dies bedeutet, daß KL 1 durch die eigene Strom­ wärme und zusätzlich durch KL 2 beheizt wird. KL 1 erreicht als erster seine Nenntemperatur und kippt in den hochohmigen Zu­ stand. Auch bei annähernd gleichgroßen spezifischen Widerstän­ den der beiden Kaltleiter kippt KL 1 zuerst in den hochohmigen Zustand.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Oberflächentemperatur T der Kalt­ leiter-Kombination in Abhängigkeit von der Spannung U für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Nenntemperatur des er­ sten Kaltleiters beträgt 40°C, die des zweiten 180°C. Der spe­ zifische Widerstand beträgt 115 Ohm × cm beim ersten und 120 Ohm × cm beim zweiten Kaltleiter. Man erkennt, daß die Temperatur der Kaltleiter-Kombination mit Anstieg der an der Kombination anliegenden Spannung zunächst einen Peak durchläuft und danach, im Spannungsbereich von 110 V bis 140 V, eine konstante, bei 230°C liegende Temperatur annimmt. Steigert man die anliegende Spannung auf einen Wert über 140 V hinaus, so verläßt man den Bereich der spannungsunabhängigen Temperaturkonstanz. Der ein­ gezeichnete Peak trat in Versuchen nur kurzzeitig auf und auch nur dann, wenn die Spannung in kleinen Schritten (10 V bis 30 V) hochgeregelt wurde. Aus der Fig. ist ferner erkennbar, daß beim Abkühlen der Kombination eine ausgeprägte Hysterese auftritt, wobei der Peak höchstens in stark abgeschwächter Form existiert. Zum Vergleich ist in die Fig. auch noch der Kurvenverlauf des zweiten Heizkaltleiters mit Nenntemperatur 180°C aufgenommen worden. Man sieht leicht, daß dieser in dem Spannungsbereich, in dem die Kaltleiter-Kombination gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Konstanttemperatur aufweist, einen Spannungskoeffizienten der Temperatur von etwa 0,5°C/V besitzt.
Es gibt auch Kombinatinen, bei denen der Peak derartig verbrei­ tert ist, daß bei den Versuchen kein Bereich konstanter Tempe­ ratur festgestellt werden konnte. Die zur Durchführung der Ver­ suche verwendeten Kaltleiter hatten eine Dicke von 1,5 mm und eine Fläche von 0,8 qcm bis 3 qcm.

Claims (2)

1. Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen PTC-Heizele­ menten und selbstregelnder Temperaturstabilisierung, insbeson­ dere bei schwankender Betriebsspannung, wobei die beiden PTC-Heizelemente elektrisch und wärmeleitend miteinander ver­ bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die beiden Heizelemente eine unterschiedliche Nenntemperatur aufweisen,
  • b) in Serie hintereinander geschaltet sind,
  • c) ohne Zwischenschaltung einer Elektrode durch unmittelbare Verbindung im Bereich des gemeinsamen Querschnitts thermisch sehr eng gekoppelt sind und
  • d) eine Differenz der Nenntemperaturen aufweisen, die so klein ist, daß der Kaltleiter mit der höheren Nenntemperatur hoch­ ohmig wird, bevor der andere Kaltleiter sein Widerstandsma­ ximum erreicht hat.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden PTC-Heizelemente durch Zusammenklemmen, Lötung, oder durch Hochtemperatursinterung miteinander verbunden sind.
DE19883820918 1988-06-21 1988-06-21 Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung Withdrawn DE3820918A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883820918 DE3820918A1 (de) 1988-06-21 1988-06-21 Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883820918 DE3820918A1 (de) 1988-06-21 1988-06-21 Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3820918A1 true DE3820918A1 (de) 1989-12-28

Family

ID=6356917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883820918 Withdrawn DE3820918A1 (de) 1988-06-21 1988-06-21 Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3820918A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040258A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Braun Ag Elektrische heizeinheit mit ptc-heizkoerpern, insbesondere fuer haarpflegegeraete
DE4433814A1 (de) * 1994-09-22 1996-03-28 Behr Gmbh & Co Kraftfahrzeug
US6153861A (en) * 1998-07-28 2000-11-28 Robert Bosch Gmbh Heating element for lambda sensors
DE102007040407A1 (de) * 2007-08-27 2009-03-05 Epcos Ag PTC-Anordnung
EP2051561A1 (de) * 2007-10-16 2009-04-22 Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH Einrichtung mit wenigstens einem Kaltleiter
DE102008036835A1 (de) * 2008-08-07 2010-02-18 Epcos Ag Heizungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Heizungsvorrichtung
FR2938397A1 (fr) * 2008-09-05 2010-05-14 Valeo Systemes Dessuyage Chauffage a thermistance ctp
US9321689B2 (en) 2008-08-07 2016-04-26 Epcos Ag Molded object, heating device and method for producing a molded object
US11166343B2 (en) 2018-07-11 2021-11-02 Goodrich Corporation Multi polymer positive temperature coefficient heater

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040258A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Braun Ag Elektrische heizeinheit mit ptc-heizkoerpern, insbesondere fuer haarpflegegeraete
DE4433814A1 (de) * 1994-09-22 1996-03-28 Behr Gmbh & Co Kraftfahrzeug
DE4433814B4 (de) * 1994-09-22 2006-05-24 Behr Gmbh & Co. Kg Kraftfahrzeug
US6153861A (en) * 1998-07-28 2000-11-28 Robert Bosch Gmbh Heating element for lambda sensors
DE102007040407A1 (de) * 2007-08-27 2009-03-05 Epcos Ag PTC-Anordnung
EP2051561A1 (de) * 2007-10-16 2009-04-22 Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH Einrichtung mit wenigstens einem Kaltleiter
US8212647B2 (en) 2007-10-16 2012-07-03 Liebherr-Aerospace Lindenberg Gmbh Device having at least one PTC resistor
DE102008036835A1 (de) * 2008-08-07 2010-02-18 Epcos Ag Heizungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung der Heizungsvorrichtung
US9321689B2 (en) 2008-08-07 2016-04-26 Epcos Ag Molded object, heating device and method for producing a molded object
US9363851B2 (en) 2008-08-07 2016-06-07 Epcos Ag Heating device and method for manufacturing the heating device
FR2938397A1 (fr) * 2008-09-05 2010-05-14 Valeo Systemes Dessuyage Chauffage a thermistance ctp
US11166343B2 (en) 2018-07-11 2021-11-02 Goodrich Corporation Multi polymer positive temperature coefficient heater

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68917038T2 (de) Temperaturkompensierter thermischer Schutz.
DE2948281C2 (de) Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung
DE69832397T2 (de) Verfahren zur kontrolle eines fixierheizelementes und bilderzeugungsvorrichtung
DE2349485C2 (de) Heizvorrichtung
DE2554362C3 (de) Entmagnetisierungsschaltung mit einem Thermistorbauelement, das zwei thermisch gekoppelte Thermistoren mit positiven Temperaturkoefizienten aufweist
DE2441501C3 (de) Schaltungsanordnung zum stoßfreien Einschalten einer Last
DE2504237B2 (de) Elektrisches Haarbehandlungsgerät
DE10017816A1 (de) Heizungsvorrichtung mit elektrischen Heizelementen für Wasserbetten
DE3213558C2 (de) PTC-Widerstandsanordnung
DE3820918A1 (de) Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung
EP0640995A1 (de) Elektrisches Widerstandselement und Verwendung dieses Widerstandselementes in einem Strombegrenzer
DE60309050T2 (de) Verfahren und gerät für einen variablen resistor zur kompensierung von nichtlinearitäten in einem heizelementkreislauf
EP0009136A2 (de) Heizeinrichtung zur Vorwärmung von Heizöl
DE69226970T2 (de) Schaltung zur bildung von impulse
DE2107365A1 (de) Kaltleiterkombination für Entmagnetisierungsschaltungen
EP2529381B1 (de) Keramischer vielschichtkondensator
EP0218797A2 (de) Frisierstab mit Elektroheizung
DE2729913B2 (de) Entmagnetisierungsschaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger und Farbfernsehempfänger mit einer solchen Anordnung
DE3874249T2 (de) Geraet zum auftragen hochschmelzenden klebstoffs und steuerkreis fuer seine temperatur.
DE4040258C2 (de) Elektrische Heizeinheit mit PTC-Heizkörpern, insbesondere für Haarpflegegeräte
EP0164774B1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Brennspannung von Hochdruckgasentladungslampen
DE3881302T2 (de) Stromueberwachungsschaltung fuer den anker eines elektromotors.
DE1614976A1 (de) Selbsttaetige Entmagnetisierungsvorrichtung
DE2438476A1 (de) Temperaturkonstante heizeinrichtung
WO1995020783A1 (de) Integrierte schaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee