DE3816322A1 - Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung der aussenabmessungen von koerpern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung der aussenabmessungen von koerpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur berührungslosen Messung der Außenabmessungen von
Körpern.
Meßverfahren und Meßvorrichtungen dieser Art sind be
kannt, beispielsweise zum Messen des Außendurchmessers von
Arteriensegmenten (Bergel D. H.: The static elastic proper
ties of the arterial wall. J. Physiol. 156, Seiten 445-457,
1961; Munch P. A., Iwazumi T. Brown A. M.: Photoelectric ca
liper for noncontact measurement of vascular dynamic strain
in vitro. J. Appl Physiolo. 58 (6), Seiten 2075-2081, 1985;
Sakaguchi M., Ohhashi T.: A photoelectric diameter gauge uti
lizing the image sensor. Pflügers Archiv 378, Seiten 263-
268, 1979; Schabert A., Bauer R. D., Busse R.: Photoelectric
device for the recording of diameter changes of opaque and
transparent blood vessels in vitro. Pflügers Archiv 385, Sei
ten 239-242, 1980 und Wetterer E., Busse R., Bauer R. D.,
Schabert A., Summa Y.: Photoelectric device for contact-free
recording of the diameters of exposed arteries in situ. Pflü
gers Archiv 368, Seiten 149-152, 1977). All diese Verfahren
arbeiten fotoelektrisch. Die zu messenden Gegenstände werden
beleuchtet, und die Schattenfläche der Gegenstände wird auf
einem fotoelektrischen Wandler abgebildet. Die Schattenfläche
bestimmt die Signalamplitude. Dabei wird die Messung genauer,
je größer die Schattenlänge ist. Die Auflösung wird begrenzt
durch die Inhomogenität der Lichtempfindlichkeit der Fotoele
mentfläche bzw. der Anordnungsdichte von Fotodioden. Schwan
kungen der Lichtintensität, Abweichungen von der Parallelität
des einfallenden Lichts, Verlagerungen des Meßobjektes wäh
rend der Messung und thermische Einflüsse können die Meß
genauigkeit beeinträchtigen. Probleme bereiten insbesondere
durchscheinende Meßobjekte, weil das fotoelektrische Signal
zusätzlich von der Transmission des Objektes abhängig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein verbessertes Verfahren zur berührungslosen Messung der
Außenabmessungen von Körpern anzugeben, mit denen auch ein
wandfreie Messungen an durchscheinenden Körpern durchführbar
sind, sowie eine die Mängel des Standes der Technik nicht
aufweisende Vorrichtung zur berührungslosen Messung der
Außenabmessungen von Körpern.
Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1
gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen ge
kennzeichnet.
Eine Vorrichtung zur berührungslosen Messung der Außen
abmessungen von Körpern ist im Anspruch 4 angegeben. Vor
teilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen dieser Vorrichtun
gen sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung führt die Bestimmung des Durchmessers auf
eine Zeitmessung zurück. Es wird die Zeit gemessen, die ein
Lichtpunkt benötigt, um eine bestimmte Strecke, nämlich den
Durchmesser des Meßobjektes zu durchlaufen. Die Erfindung
weist folgende Vorteile auf: Berührungslose Messung des
Außendurchmessers, wodurch mechanische Einflüsse auf das Meß
objekt durch den Meßvorgang selbst vermieden sind. Dies ist
von besonderer Bedeutung bei der Messung des Außendurchmes
sers beispielsweise von Blutgefäßen oder Schläuchen. Die Meß
objekte können bis zu einer bestimmten Grenztransmission
durchscheinend sein, ohne daß die Messung hierdurch beein
flußt wird. Die Grenztransmission, bis zu der Messungen an
durchscheinenden Objekten durchgeführt werden können, können
durch Maßnahmen zur Verbesserung der Homogenität des vor der
Lochblende erzeugten Lichtfeldes verbessert werden. Mit Hilfe
des erfindungsgemäßen Meßverfahrens ist eine Auflösung von
ca. 0,5 µm und besser erreichbar. Höhere Drehgeschwindig
keiten der Spiralschlitzscheibe und eine digitale Auswertung
der Meßsignale (Ausgangssignale der fotoelektrischen Einrich
tung) verbessern die Auflösung. Das Meßsignal wird durch
Drifteffekte nicht beeinflußt. Die Messung ist unempfindlich
gegen Lageveränderungen des Meßobjektes beim Meßvorgang, da
der Abtaststrahl im Bereich des Bewegungshubes des Lichtpunk
tes senkrecht die Ebene des Spaltes durchdringt. Die erfin
dungsgemäße Meßvorrichtung zeichnet sich durch einfachen,
kompakten Aufbau aus. Die Handhabung und Bedienung der
Meßvorrichtung ist sehr einfach. Eine einzige Justierung vor
Beginn der ersten Messung ist ausreichend.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der bei
gefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur berührungslosen Messung
in der Draufsicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Vor
richtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Scheibe mit
Spiralschlitz,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Scheibe nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläute
rung der Wirkungsweise der Vorrichtung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der elektrischen
Signalverarbeitung,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Überein
stimmung zwischen Meßwerten und berech
neten Werten und
Fig. 8 eine graphische Darstellung von Durchmesser
änderungen bei Auseinanderbewegung zweier
hintereinander liegender Eichobjekte in
Spaltrichtung.
Die Zeichnung (Fig. 1, Fig. 2) zeigt eine Meßvorrichtung
mit einer Projektionseinrichtung, die eine Lampe L und ein
Linsensystem L 1 umfaßt und ein paralleles Lichtbündel er
zeugt, das auf einen senkrechten Spalt D fällt. Der Spalt
kann beispielsweise in einer Membran ausgebildet sein und Ab
messungen von 0,8 mm×25 mm haben. Die Spaltbreite ist so
einstellbar, daß über die gesamte Spaltfläche eine konstante
Lichtintensität herrscht. Inhomogenitäten der Lichtfelder
lassen sich auch dadurch kompensieren, daß ein Diodenarrey
eingesetzt wird, bei dem die Signale der einzelnen Diodenar
raysegmente mit den Inhomogenitäten angepaßten Verstärkungen
beaufschlagt werden. Hinter dem Spalt D ist eine Scheibe DS
drehbar angeordnet, die einen Spiralschlitz SS aufweist. Die
Scheibe DS sitzt auf einer in einem Lagerblock B gelagerten
Achse und wird von einem Motor M mit konstanter Drehzahl
angetrieben. Durch Drehen der Scheibe DS wird der Spiral
schlitz am senkrechten Spalt vorbeibewegt.
Der Spiralschlitz blendet aus dem den Spalt D durchset
zenden Parallellichtbündel einen engen Lichtstrahl aus, der
praktisch als Lichtpunkt erscheint. Durch Drehung der Scheibe
DS verschiebt sich der eine Lochblende LB darstellende
Schnittpunkt des Spiralschlitzes mit dem Spalt entlang dem
Spalt. Dadurch bewegt sich der Lichtstrahl bzw. Lichtpunkt LP
je nach Drehrichtung der Scheibe DS periodisch mit konstanter
Geschwindigkeit von unten nach oben oder umgekehrt.
Der Spiralschlitz SS, der beispielsweise eine Breite von
0,3 mm haben kann, kann in einer Metallscheibe im Drahtero
dierverfahren hergestellt werden (Fig. 3, Fig. 4). Die Spi
rale gehorcht der Gleichung für eine Archimedische Spirale
mit dem Radius r=c×ϕ, mit c=v L /ω , worin v L die Ge
schwindigkeit der Lichtstrahl- bzw. Lichtpunktverschiebung, ω
die Winkelgeschwindigkeit der sich drehenden Scheibe und ϕ
der Drehwinkel der Scheibe ist. Bei einer Drehgeschwindigkeit
von beispielsweise 250 Umdrehungen pro Minute und einem
Lichtstrahl- bzw. Lichtpunkthub bzw. Weg des Schnittpunktes
(Lochblende LB) zwischen Spalt und Spiralschlitz von bei
spielsweise f=20 mm, wird dieser Weg von 20 mm in 240 msec
zurückgelegt, was einer Frequenz von 4,17 Hz entspricht. Mit
steigender Drehzahl wächst die Abtastfrequenz.
Dicht hinter der Spiralschlitzscheibe steht auf dem La
gerblock B eine Probenkammer SC, die im Bereich des Licht
strahleintritts und Lichtstrahlaustritts mit optischen Fen
stern versehen ist.
Auf die Probenkammer, die vorzugsweise der Aufnahme von
lebenden biologischen Objekten dient, kann verzichtet werden.
Die Lichtstrahlen, die oberhalb und unterhalb das Meß
objekt VS passieren, werden mittels einer Sammellinse L 2 fo
kussiert und treffen dann auf eine Fotodiode Ph.
Die Fig. 5 zeigt schematisch die Entstehung der Signal
spannung. Der Lichtstrahl bzw. der Lichtpunkt bewegt sich mit
der Geschwindigkeit v L parallel zum Spalt D. Er startet am
unteren Ende des Spaltes, belichtet die Fotodiode, trifft auf
das Meßobjekt, das die Fotodiode verdeckt und belichtet die
Fotodiode erneut nach Überqueren des Meßobjektes. Das Dioden
signal ist ein Rechteckimpuls mit der Anstiegzeit t s =b/v L ,
wobei b die Lichtpunkthöhe bedeutet. Die Impulsbreite ist
gleich der Laufzeit des Lichtpunktes bzw. des Lichtstrahles
über das Meßobjekt hinweg. Die Laufzeit beträgt t=(d+b)/
v L und ist proportional dem Durchmesser d des Meßobjektes VS.
Die Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild A der elektroni
schen Schaltung für die Signalverarbeitung. Das von der Foto
diode Ph abgegebene Signal wird einer Verstärkerstufe 2 zuge
führt. Der positive Teil des Ausgangssignals der Verstärker
stufe wird einem Integrator 4 sowie einem digitalen Ansteue
rungskreis 6 zugeführt, über den dem Integrator die Integra
tionszeit vorgegeben wird. Mit Hilfe einer einstellbaren
Gleichspannungsquelle 3 kann die Nullinie des Ausgangssignals
der Verstärkerstufe 2 verschoben werden, beispielsweise auf
die Linie B in Fig. 5, um den Fußpunkt des Integratorein
gangssignals einzustellen. Das Gleichspannungsausgangssignal
des Integrators wird einem Spitzenwertmeß- und Spitzenwert
speicherkreis und dessen Ausgangssignal einem Differenzver
stärker 10 zugeführt. Am Differenzverstärker ist eine Kompen
sationsspannung U o zuschaltbar, mit der der Meßbereich inner
halb des Lichtpunkthubes bei gleichbleibender Auflösung ein
stellbar ist. Das Ausgangssignal ist
U = (U₁-U₀)×V D (1)
worin U 1 die Integratorausgangsspannung und V D die Verstär
kung des Differenzverstärkers 10 ist. Das Ausgangssignal wird
mittels Registriergeräten aufgezeichnet.
Die Integratorausgangsspannung U 1 ist eine lineare Funk
tion des Durchmessers d des Meßobjektes, so daß mit der Glei
chung (1) geschrieben werden kann
d = 1/M′ (U + U₀ V D) + K (2)
worin M′ das Produkt aus der Steilheit der Integratorkennli
nie und dem Verstärkungsfaktor der folgenden Verstärkerschal
tung und K eine Konstante ist. Die Integratorausgangsspannung
verringert sich mit abnehmender vertikaler Ausdehnung b des
Lichtpunktes. Dieser Spannungsverlust wird durch die Kon
stante K ausgeglichen. Mit einer Abnahme der Divergenz der
Lichtstrahlen, die auf das Meßobjekt fallen, verringert sich
die Konstante K, so daß sie bei einer Divergenz, die gegen
Null strebt, allein durch die Spiralschlitzbreite bestimmt
und vernachlässigbar klein wird.
Zur Eichung der Meßvorrichtung wurden Metallzylinder mit
verschiedenen Durchmessern von 1,5 bis 7 mm nacheinander in
der Mitte der Probenkammer angeordnet und optisch vermessen.
Die Fig. 7 zeigt die Beziehung zwischen den gemessenen Durch
messern der Metallzylinder und den nach der Gleichung (2) be
rechneten Durchmesserwerten. Man erkennt die gute Überein
stimmung.
Es ist ohne weiteres eine Auflösung von etwa 0,5 µm er
reichbar, und zwar unabhängig vom Durchmesser des Meßobjek
tes. Prinzipiell beträgt der maximale meßbare Durchmesser
d max=f-2b. Die Fig. 8 zeigt Durchmesseränderungen bei
Auseinanderbewegung zweier hintereinander liegender Eichob
jekte in jeweils 10 µ-Schritten in Spaltrichtung, wobei Me
tallzylinder (Durchmesser 1,5 mm) als Eichobjekte dienten.
Die Schrittkontrolle erfolgte mit Hilfe einer Wegmeßuhr (Mi
tutoyo No. 2119; max. Abweichung in einer Richtung 1,25 µm
auf 10 µm Hub).
Von großem Interesse ist die Frage, ob die Transparenz
von Meßobjekten einen Einfluß auf das Meßergebnis hat. Um
dies zu prüfen, wurden dünnwandige Glasrohre mit Evans-Blau-
Lösung mit bekanntem Transmissionskoeffizienten durchströmt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die relativen Transmissionen
gegenüber der Transmission von destilliertem Wasser.
Außendurchmesser |
Grenztransmission |
3,4|25% |
4,6|38% |
Aus der Tabelle ergibt sich, daß die Grenztransmission
38% bei einem Glasröhrchendurchmesser von 4,6 mm beträgt. Um
kleinere Durchmesser messen zu können, müssen die Lösungen in
den Glasröhrchen optisch dichter sein. Wenn die relative
Transmission der Lösung gleich oder kleiner als die Grenz
transmission ist, hat dies keinen Einfluß auf das Meßsignal.
Die Netzfrequenz beträgt im Normalfall 50 Hz+/-2%.
Die Netzfrequenzschwankungen verursachen Abweichungen der
Lichtpunktlaufzeit von maximal +/-0,2%.
Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrich
tung sind bei Meßobjekten aus beliebigen Werkstoffen einsetz
bar und sind z. B. anwendbar bei biologischen Meßobjekten,
wie Blut- und Lymphgefäßen.
Claims (8)
1. Verfahren zur berührungslosen Messung der Außenabmessungen
von Körpern, bei dem der Körper (Meßobjekt) mit einem Paral
lellichtstrahl abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeit gemessen wird, in der der Lichtstrahl das Meßobjekt
überstreicht, und daß aus der gemessenen Zeit die dieser Zeit
proportionale Außenabmessung des Meßobjektes ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
optischen Abtastung des Meßobjektes Lichtstrahlbündel paral
lel verschoben werden oder aufeinanderfolgend parallele, la
gemäßig verschobene Lichtstrahlbündel erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung mit konstanter Geschwindigkeit erfolgt.
4. Vorrichtung zur berührungslosen Messung der Außenabmessung
von Körpern (Meßobjekten) mit einer Lichtquelle und einem
Linsensystem zur Erzeugung von Parallellicht, dadurch gekenn
zeichnet,
daß eine Spaltblende (D) vorgesehen ist, auf die das Paral
lellicht gerichtet ist und vor oder hinter der eine drehbare,
antreibbare Scheibe (DS) angeordnet ist, die mit einem den
Spalt der Spaltblende schneidenden Spiralschlitz (SS) ausge
stattet ist, derart, daß durch das Zusammenwirken von Spalt
und Spaltschlitz eine Lochblende (LB) entsteht, die bei Dre
hung der Scheibe mit konstanter Drehzahl entlang dem Spalt
mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird,
daß der die Lochblende durchsetzende, einen Lichtpunkt erzeu gende Lichtstrahl auf eine fotoelektrische Einrichtung (Ph) gerichtet ist,
daß zwischen Lochblende und fotoelektrischer Einrichtung (Ph) sich das Meßobjekt befindet oder eine das Meßobjekt (VS) auf nehmende Meßkammer (SC) vorgesehen ist und
daß der fotoelektrischen Einrichtung eine Auswerteeinrichtung (A) nachgeschaltet ist, die das Ausgangssignal der fotoelek trischen Einrichtung (Ph) hinsichtlich der Außenabmessungen des Meßobjektes (VS) auswertet.
daß der die Lochblende durchsetzende, einen Lichtpunkt erzeu gende Lichtstrahl auf eine fotoelektrische Einrichtung (Ph) gerichtet ist,
daß zwischen Lochblende und fotoelektrischer Einrichtung (Ph) sich das Meßobjekt befindet oder eine das Meßobjekt (VS) auf nehmende Meßkammer (SC) vorgesehen ist und
daß der fotoelektrischen Einrichtung eine Auswerteeinrichtung (A) nachgeschaltet ist, die das Ausgangssignal der fotoelek trischen Einrichtung (Ph) hinsichtlich der Außenabmessungen des Meßobjektes (VS) auswertet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spiralschlitz (SS) die Form einer Archimedischen Spirale
hat, die der Gleichung r=c×ϕ gehorcht, wobei r der Ra
dius der Spirale, c der Quotient aus der Lichtstrahlabtastge
schwindigkeit bzw. der Lichtpunktgeschwindigkeit (Lochblen
dengeschwindigkeit) v L und der Winkelgeschwindigkeit ω der
sich drehenden Scheibe (c=v L /ω) und ϕ der Drehwinkel
der Scheibe ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß im Strahlenweg zwischen Meßobjekt (VS) bzw. Proben
kammer (SC) und fotoelektrischer Einrichtung (Ph) eine
Sammellinse (L 2) angeordnet ist, die den Lichtstrahl auf eine
die fotoelektrische Einrichtung bildende Fotodiode
fokussiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die fotoelektrische Einrichtung (Ph) ein Diodenarray
ist, bei dem die Signale der einzelnen Diodenarraysegmente
mit Verstärkungen beaufschlagt sind, die Inhomogenitäten des
Lichtfeldes zur Kompensation dieser Inhomogenitäten angepaßt
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der fotoelektrischen
Einrichtung (Ph) etwa ein Rechteckimpuls ist, dessen Impuls
breite gleich der Laufzeit des Lichtpunktes über das Meßob
jekt hinweg ist, die proportional der Außenabmessung des Meß
objektes ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816322 DE3816322A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung der aussenabmessungen von koerpern |
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DE19883816322 DE3816322A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung der aussenabmessungen von koerpern |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816322A1 true DE3816322A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3816322C2 DE3816322C2 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6354289
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DE19883816322 Granted DE3816322A1 (de) | 1988-05-13 | 1988-05-13 | Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen messung der aussenabmessungen von koerpern |
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