DE3812238C2 - Vorrichtung zum Umsetzen von Sonnenenergie in Prozeßwärme mittels eines keramische Rohre enthaltenden Wärmetauschers - Google Patents
Vorrichtung zum Umsetzen von Sonnenenergie in Prozeßwärme mittels eines keramische Rohre enthaltenden WärmetauschersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Umsetzen
von Sonnenenergie in Prozeßwärme mittels eines keramische
Rohre enthaltenden Wärmetauschers, bei welcher die in einer
Wärmetauscherkammer angeordneten, von einem aufzuheizenden
Gas um- oder durchströmten keramischen Rohre der gebündelten
Sonnenlicht-Strahlung von einem Spiegelfeld ausgesetzt sind.
Aus der US 4 062 348 ist ein Wärmetauscher mit rohrförmigen,
die Wärmetauscherkammer durchquerenden
Wärmetauscherelementen bekannt, bei dem ein die Rohre
durchströmendes Medium durch exotherme photochemische
Prozesse in der Wärmetauscherkammer erhitzt wird.
Aus der FR 12 34 792 ist ebenfalls ein Wärmetauscher mit
rohrförmigen, die Wärmetauscherkammer durchquerenden
Wärmetauscherelementen bekannt, bei dem das die Rohre
durchströmende Wasser durch vorbeiströmende heiße Luft
erwärmt wird, die zuvor durch Sonnenstrahlung erhitzt wurde.
Aus der DE 28 29 765 A1 ist schließlich ein Solarenergiesammler
mit rohrförmigen keramischen Absorbern bekannt, bei
dem gebündelt einfallendes Licht von einem Spiegelfeld ein
durchströmendes Arbeitsgas erhitzt. Der Gesamtstrom des
Arbeitsgases wird dabei zunächst am Absorber vorbei und dann
durch ihn durch geführt.
Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie
nicht die gesamten Rohrflächen (Innen- und Außenwandung) zur
Wärmeübertragung nutzen. Sie haben damit nur einen
begrenzten Wirkungsgrad.
Weiterhin bedingt die Führung des Gesamtstroms, des
aufzuheizenden Mediums um oder durch die rohrförmigen
Wärmetauscherelemente ein großes Temperaturgefälle zwischen
Außenseite und Innenseite der Rohre. Dies beeinträchtigt die
Standzeiten.
Hiervon ausgehend ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zum Umsetzen von Sonnenenergie in
Prozeßwärme der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher bei gutem Wirkungsgrad hohe Standzeiten
gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß ein Teilstrom des aufzuheizenden Gases durch die
keramischen Rohre strömt, während ein anderer Teilstrom des
aufzuheizenden Gases quer zu den keramischen Rohren durch
die Wärmetauscherkammer geführt wird und die keramischen
Rohre umströmt. Dabei werden in vorteilhafter Weise zwei
Effekte wirksam. Zur Wärmeübertragung wird sowohl die
gesamte innere als auch die gesamte äußere Rohrfläche
genutzt, was den Wirkungsgrad erhöht, und es wird ein großes
Temperaturgefälle zwischen Innenseite und Außenseite der
Rohre vermieden, was die Standzeiten verbessert. Damit ist
mit der Erfindung eine optimale verfahrenstechnische und
wärmetechnische Lösung gelungen, welche darüber hinaus keine
besondere Abdichtung der Rohre erfordert.
Gleichmäßige Strömungsverhältnisse in den Rohren erhält man
insbesondere dann, wenn den Rohren der eine Teilstrom über
eine gemeinsame Verteilerkammer zugeführt wird.
Mit dem gleichen Ziel wird vorzugsweise der die Rohre
verlassende aufgeheizte eine Teilgasstrom in eine gemeinsame
zweite Verteilerkammer abgeführt.
Durch eine Unterteilung der Verteilerkammern ist eine gute
Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen möglich.
Der aufgeheizte erste Teilgasstrom und der aufgeheizte
zweite Teilgasstrom werden nach dem Durchströmen der
Wärmetauscherrohre und gegebenenfalls der zweiten
Verteilerkammer sowie der Wärmetauscherkammer in einer
gemeinsamen Heißgasableitung als Gesamtabgasstrom abgeführt.
Wenn die zweite Verteilerkammer über ein erstes Regelorgan
eingangsseitig mit der Wärmetauscherkammer in
Strömungsverbindung steht, kann das Gas, welches die
Wärmetauscherrohre bereits durchströmt hat, wenigstens
teilweise noch einmal durch die Wärmetauscherkammer selbst
geführt werden, um neu die Rohre zu umströmen.
Die zweite Verteilerkammer kann dabei vorzugsweise über ein
zweites Regelorgan mit der Heißgasableitung in
Strömungsverbindung stehen, so daß die jeweiligen Anteile
des aufgeheizten zweiten Teilstromes, welche in die
Wärmetauscherkammer zurückgeführt bzw. unmittelbar in die
Heißgasableitung überführt werden, genau festlegbar sind.
Die ersten und zweiten Regelorgane sind dabei gemäß einem
weiteren Erfindungsmerkmal in Abhängigkeit von der
Temperatur des Gesamtgasstromes und/oder der Wandtemperatur,
vorzugsweise der Außenwandtemperatur der Rohre und/oder der
Innenwandtemperatur der Rohre regelbar, so daß unter
Berücksichtigung dieser Temperaturen eine optimale
Aufteilung des aufgeheizten zweiten Teilstroms auf
Rückführung in die Wärmetauscherkammer und Abführung in die
Heißgasableitung vorgenommen werden kann.
Einen konstruktiv einfachen und kompakten Aufbau der
erfindungsgemäßen Wärmetauschervorrichtung erhält man dann,
wenn die erste und/oder die zweite Verteilerkammer mittels
vorzugsweise parallel zueinander verlaufender Rohrböden von
der Wärmetauscherkammer abgeteilt sind/ist.
Dabei verlaufen die beiden Rohrböden z. B. im vertikalen
Abstand voneinander unter Einschluß der Wärmetauscherkammer
vorzugsweise im wesentlichen horizontal und die Rohre sind
frei hängend in Öffnungen des oberen Rohrbodens aufgenommen
und durchragen mit ihren unteren Enden Öffnungen des unteren
Rohrbodens. Damit durchqueren die Rohre bei einfacher
Montage die Wärmetauscherkammer vollständig und sind leicht
austauschbar. Auf besondere Dichtigkeit der
Wärmetauscherrohre selbst bzw. deren Aufhängung in den
Rohrböden braucht nicht geachtet zu werden, weil die
Wärmetauscherrohre sowohl innen als auch außen vom Gas
durchströmt bzw. umströmt sind.
Damit die Rohre einfach in den oberen Rohrboden eingehängt
werden können, weisen sie an ihren oberen Enden vorzugsweise
einen Auflagekragen auf, dessen Außendurchmesser größer ist
als die Öffnungen im oberen Rohrboden, durch welche die
Wärmetauscherrohre hindurchragen.
Das Material der Rohre kann vorzugsweise aus Keramik
bestehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die
gewonnene Prozeßwärme direkt in der Wärmetauschervorrichtung
umgesetzt, beispielsweise wird direkt in der
Wärmetauchervorrichtung ein chemischer Prozeß betrieben.
Anhand des in den Figuren schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Horizontalschnitt A-A (Fig. 2) schematisch
eine die Erfindung aufweisende
Wärmetauschervorrichtung,
Fig. 2 schematisch einen Vertikalschnitt B-B durch den
Wärmetauscher von Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung A von Fig. 2.
Die Wärmetauschervorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 weist
eine Wärmetauscherkammer 4 auf, in deren Eintrittsöffnung 20
die Sonnenlicht-Strahlung von einem Spiegelfeld eintritt und
auf quer zur Strahlungsrichtung die Wärmetauscherkammer 4
durchquerende, als keramische Rohre 2 ausgebildete
Wärmetauscherelemente fällt. Ein Teilstrom I des
aufzuheizenden Gases wird mittels eines (nicht
dargestellten) Kompressors über eine obere, den Rohren 2
gemeinsame Verteilerkammer 1 durch das Innere der vertikalen
Rohre 2 geführt, während der andere Teilstrom II des
aufzuheizenden Gases durch die Eintrittsöffnung 20 in die
Wärmetauscherkammer 4 eintritt, die Rohre 2 außen umströmt
und über eine hintere Austrittsöffnung 21 aus der
Wärmetauscherkammer 4 in eine Heißgasableitung 7 abgeführt
wird. Die unteren Enden 11 der Rohre 2 durchragen Öffnungen
12 eines unteren horizontalen Rohrbodens 9, mit Hilfe
dessen, ähnlich wie die obere Verteilerkammer 1, eine untere
Verteilerkammer 3 von der Wärmetauscherkammer 4 abgetrennt
ist. Auf diese Weise gelangt der durch das Innere der Rohre
2 geführte Teilstrom I nach Aufheizung in die gemeinsame
untere zweite Verteilerkammer 3. Aus der zweiten
Verteilerkammer 3 kann der aufgeheizte Teilstrom I über eine
Verbindungsleitung 22 in die Heißgasableitung 7 für den
Gesamtstrom des aufgeheizten Gases abgeleitet werden. Im
unteren Rohrboden 9, und zwar in der Nähe der
Eintrittsöffnung 20 der Wärmetauscherkammer 4, befindet sich
ein als Regelklappe oder Regelventil ausgebildetes
Regelorgan 5. Ebenso befindet sich in der Verbindungsleitung
22 zwischen der Verteilerkammer 3 und der Heißgasableitung 7
ein solches als Regelklappe oder Regelventil ausgebildetes
Regelorgan 6. Damit können frei wählbare Anteile des
aufgeheizten Teilstroms I, welcher in die gemeinsame zweite
Verteilerkammer 3 gelangt ist, entweder in die
Wärmetauscherkammer 4 zurückgeführt werden, so daß sie die
Rohre 2, welche sie vorher durchströmt haben, noch einmal
von außen umströmen, oder sie können unmittelbar durch die
Verbindungsleitung 22 in die Heißgasableitung 7 abgeführt
werden. Die Regelstellung der Regelorgane 5, 6 ist in
Abhängigkeit der Temperatur des Gesamtabgasstromes und/oder
der Wandtemperatur, z. B. der Außenwandtemperatur der Rohre 2
und/oder der Innenwandtemperatur der Rohre 2 möglich, wozu
entsprechende Temperaturfühler in dem Gesamtabgasstrom
und/oder an der Außenwand der Rohre 2 und/oder der Innenwand
der Rohre 2 vorgesehen sein können, welche mit den
Regelorganen 5, 6 in Regelverbindung stehen.
Entsprechend Fig. 3 sind die Rohre 2 frei hängend in
Öffnungen 10 eines oberen horizontalen Rohrbodens 8
aufgenommen. Sie sind damit auf einfache Weise montierbar
und austauschbar. Zum Zwecke der Halterung am oberen
Rohrboden 8 haben die Rohre 2 an ihrem oberen Ende 13 je
einen nach außen radial wegstehenden Auflagekragen 14,
dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der
jeweiligen Öffnung 10 in dem oberen Rohrboden 8 oder sind
konisch ausgebildet.
Die Rohre 2 haben unter Berücksichtigung des zu verwendeten
keramischen Materials vorzugsweise einen Mindestdurchmesser
D von etwa 5 mm und eine Mindestwandstärke d von etwa
0,5 mm. Auf diese Weise ist eine hinreichend stabile
Konstruktion gewährleistet.
Entsprechend der Darstellung von Fig. 1 verjüngt sich der
Strömungsquerschnitt der Wärmetauscherkammer 4 von der
Eintrittsöffnung 20 zur Austrittsöffnung 21 hin. Die Rohre 2
sind in mehreren Querreihen im Abstand voneinander
angeordnet. Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist nur
ein Beispiel. Sie kann beliebig an die jeweiligen Strömungs-
und Wärmeübertragungsverhältnisse angepaßt werden.
Beispielsweise kann sich der Strömungsquerschnitt der
Wärmetauscherkammer 4 auch in Strömungsrichtung erweitern
oder konstant sein und/oder die Dichte der Rohre 2 in der
Wärmetauscherkammer 4 kann in Strömungsrichtung zunehmen
oder abnehmen. Durch unterschiedliche Aufteilung der
Verteilerkammern 1, 3 und Beaufschlagung der einzelnen
Teilkammern mit unterschiedlichen Volumenströmen ist eine
gute Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen möglich
und es kann Einfluß auf die Temperaturverteilung in der
Vorrichtung genommen werden.
Damit ist für eine optimale Wärmeumwandlung der
Sonnenlicht-Strahlung gesorgt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Sonnenenergie in
Prozeßwärme mittels eines keramische Rohre
enthaltenden Wärmetauschers, bei welcher die in einer
Wärmetauscherkammer (4) angeordneten, von einem
aufzuheizenden Gas um- oder durchströmten keramischen
Rohre (2) der gebündelten Sonnenlicht-Strahlung von
einem Spiegelfeld ausgesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teilstrom (I) des aufzuheizenden Gases durch
die keramischen Rohre (2) strömt, während ein anderer
Teilstrom (II) des aufzuheizenden Gases quer zu den
keramischen Rohren (2) durch die Wärmetauscherkammer
(4) geführt wird und die keramischen Rohre (2)
umströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Rohren (2) der eine Teilstrom (I) über eine
gemeinsame erste Verteilerkammer (1) zugeführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der die Rohre (2) verlassende aufgeheizte
Teilstrom (I) in eine gemeinsame zweite
Verteilerkammer (3) abgeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verteilerkammer (1) und/oder die zweite
Verteilerkammer (3) aus mindestens zwei Teilkammern
bestehen, die nicht direkt untereinander in Verbindung
stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aufgeheizte erste Teilstrom (I) und der
aufgeheizte zweite Teilstrom (II) in einer gemeinsamen
Heißgasableitung (7) als Gesamtheißgasstrom abgeführt
werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verteilerkammer (3) über ein erstes
Regelorgan (5) eingangsseitig mit der
Wärmetauscherkammer (4) in Strömungsverbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verteilerkammer (3) über ein zweites
Regelorgan (6) mit der Heißgasableitung (7) in
Strömungsverbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Regelorgane (5, 6) in
Abhängigkeit von der Temperatur des
Gesamtheißgasstromes und/oder der Wandtemperatur,
vorzugsweise der Außenwandtemperatur der Rohre (2)
und/oder der Innenwandtemperatur der Rohre (2) regelbar
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder die zweite Verteilerkammer (1,
3) mittels vorzugsweise parallel zueinander
verlaufenden Rohrböden (8, 9) von der
Wärmetauscherkammer (4) abgeteilt sind/ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Rohrböden (8, 9) im vertikalen Abstand
voneinander unter Einschluß der Wärmetauscherkammer (4)
im wesentlichen horizontal verlaufen und die Röhre (2)
frei hängend in Öffnungen (10) des oberen Rohrbodens
(8) aufgenommen sind und mit ihren unteren Enden (11)
Öffnungen (12) des unteren Rohrbodens (9) durchragen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (2) an ihrem oberen Ende (13) einen
Auflagekragen (14) aufweisen oder konisch ausgebildet
sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandmaterial aus hochtemperaturbeständigen
metallischen Werkstoffen, wie den
Nickelbasislegierungen des Typs Inconel® 718 oder
Hastelloy® X, besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wandmaterial aus nichtmetallischen Werkstoffen,
vorzugsweise aus keramischen, wie SiC, SiSiC oder
SSN (gesintertes Siliziumnitrid) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Rohre (2) aus einem porösen
Werkstoff, wie Pantel®, besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gewonnenne Prozeßwärme direkt in der
Wärmetauschervorrichtung umgesetzt wird.
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