DE380933C - OElfeuerungsgeschraenk - Google Patents

OElfeuerungsgeschraenk

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DE380933C
DE380933C DEV16524D DEV0016524D DE380933C DE 380933 C DE380933 C DE 380933C DE V16524 D DEV16524 D DE V16524D DE V0016524 D DEV0016524 D DE V0016524D DE 380933 C DE380933 C DE 380933C
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DE
Germany
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air
main air
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cupboard
oil
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Expired
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DEV16524D
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG
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STETTIN ACT GES
VULCAN WERKE HAMBURG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

Description

  • Ölfeuerungsgeschränk. Gegenstand der Erfindung ist ein Geschränk für Olfeuerungskessel.
  • Von bekannten ölfeuerungsgeschränken unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Ringkanal der Hauptluftzuführung an der Kesselstirnseite von dein mittels Abstandbolzen befestigten, den Brenner tragenden Geschränkvorderteil und von einem die Hauptluftdüse umgebenden Luftkasten gebildet ist. Der Luftkasten steht unmittelbar mit dem Ringkanal in Verbindung und wird von regelbaren Luftströmungen durchzogen, die durch über die innere Stirnseite des Luftkastens verteilte Öffnungen in den Feuerungsraum treten. Die den Luftkasten durchziehenden Luftströmungen nehmen die Rückstrahlwärrne auf. Dadurch wird erreicht, dat; das Feuerungsgeschränk verhältnismäßig kühl bleibt und die Zusatzluft leicht regelbar in gut angewärmtem Zustand zur Olverbrennungsstelle gelangt.
  • DerErfindmigsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Abb. i und 2 in Anwendung auf einen Flammrohrkessel veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Schnitt durch das Feuerungsgeschränk mit der Öldüse und ihren Armaturen in Ansicht. In Abb. 2 sind zwei Stirnansichten je zur Hälfte dargestellt, und zwar auf der linken Seite eine Ansicht auf den Untersatz des Geschränkes und auf der rechten Seite eine Ansicht auf den zwischen Luftdüse als innerer und Flammrohrende als äußerer Begrenzung angebrachten Luftkasten, der hier ringförmig ausgebildet ist.
  • Der vordere Teil i des Ülfeuerungsgeschränkes, in welchem die Öldüse 2 verschiebbar gelagert ist und der ferner das Ende 3 der ölzuführungsleitung, die Brandhaube d, den Hauptluftschieber 5 und sonstige hier nicht weiter in Betracht kommende Armaturen aufweist, wird mittels Abstandbolzen 6 von dem Untersatz 7 des Feuerungsgeschränkes getragen und bildet die vordere Begrenzung des Ringkanals für die Hauptluftzuführung.
  • Der Ringraum 9 wird von dem Geschränkuntersatz 7 und dem Deckel io gebildet und umgibt die Luftdüse r i. Der Deckel io, der mehrteilig ausgeführt sein kann, ist durch Bolzen 12 mit dem Untersatz 7 verankert. Die Wärmerückstrahlung wird durch beirr Betriebe des Kessels stets in Strömung befindliche Luftmengen in dein Ringraum 9 aufgenommen. Die Luftströmungen sind regelbar durch an sich bekannte Drehscheiben 13, durch welche die Zutrittsöffnungen rd. zu dem ltarrm 9 für die Luft einzeln oder in Gruppenschaltung, wie aus Abb. 2 zu erkennen ist, verändert werden können.
  • Aus dein Raum 9 tritt die Luft teils durch die Cftnungen i5 in den Feuerungsraum, umspült auf ihrem Wege dahin den äußeren Umfang rler Luftdüse i i und kühlt diese, wobei die Luft selbst angewärmt wird. Andere Luftmengen können den Raum 9 durch Öffnungen i6 in der Nähe der Flammrohrenden 8 verlassen. Ferner sind Öffnungen 17 in der irr Betrieb sehr heißen, der Feuerung zugekehrten, den Raum 9 abschließenden Rückwand vorgesehen, durch welche, die Rückwand kühlend. Luft in die Feuerung streicht.
  • Man wird je nach den Betriebsverhältnissen, die sich nach dem angestrebten Grade der Fortnahrne der Rückstrahlwärrne bzw. nach dein zur vollkommenen Verbrennung erforderlichen Zusatzluftbedarf richten, die Luftdurchströmöffnungen 15, 16, 17 in Zahl und Anordnung entsprechend wählen und die Luftdurchströmung mittels Drehscheiben 13 insgesamt regeln. Wenn der Raum 9 unterteilt wird, können die dargestellten Öffnungen 15, 16, 17 jeweils in den unterteilten Räumen einzeln angebracht werden, d. h. beispielsweise nur tiffnungerr 15 in der Nähe der Luftdüse.

Claims (1)

  1. PATENT-A\SPRLCÜ: Olfeuerungsgeschränk, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal der Hauptlrrftzuführung an der Kesselstirnseite von dem mittels Abstandbolzen (6) befestigten, den Brenner tragenden Geschränkvorderteil und einem die Hauptluftdüse umgebenden Luftkasten (9) gebildet ist, der mit dem Ringkanal in unmittelbarer regelbarer Verbindung steht, und durch den durch über seine innere Stirnfläche verteilte Öffnungen vorgewärmte Zusatzluft in den Feuerungsraum geführt wird.
DEV16524D OElfeuerungsgeschraenk Expired DE380933C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179663B (de) * 1957-12-31 1964-10-15 Rudolf O Bracke Dipl Ing OElbrenner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1179663B (de) * 1957-12-31 1964-10-15 Rudolf O Bracke Dipl Ing OElbrenner

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