DE3806113A1 - Geraet zum zubereiten von heissen getraenken, wie kaffee, tee od. dgl. - Google Patents
Geraet zum zubereiten von heissen getraenken, wie kaffee, tee od. dgl.Info
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/4403—Constructional details
- A47J31/4407—Lids, covers or knobs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Zubereiten von
heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl., mit einem Gehäuse
zur Unterbringung von Schalt- und Steuerelementen sowie einer
Heizeinrichtung, mit der das einem Frischwasserbehälter ent
nommene kalte Wasser erhitzt einem Steigrohr zuführbar ist,
unter dessen Auslauf ein Filter zur Unterbringung von Kaffee
mehl od. dgl. angeordnet ist, aus dem das fertige Getränk
in einen Auffangbehälter gelangt, wobei der obere freie Rand
des Frischwasserbehälters eine Versteifung aufweist und seine
Öffnung durch wenigstens einen Deckel verschließbar ist.
Derartige Geräte sind in zahlreichen Ausführungsformen be
kannt. Dies gilt sowohl für die Ausbildung und Gestaltung
des Gehäuses des Gerätes als auch für die von diesem aufge
nommenen Teile. So gibt es Geräte zum Zubereiten von heißen
Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl., mit einem Frischwasserbehäl
ter, der nach oben hin offen ist und dessen Öffnung durch
einen Deckel verschließbar ist. Der obere freie Rand eines
solchen Frischwasserbehälters hat dabei eine Versteifung.
Es ist bekannt, diese Versteifung dem oberen Rand des Frisch
wasserbehälters unmittelbar anzuformen. Solche angeformten
Versteifungen des oberen Randes des Frischwasserbehälters
haben in der Praxis unterschiedliche Gestaltung. Sie bestehen
meist aus einem flanschartigen, oberen Bereich, der aus
der Grundebene des Frischwasserbehälters abgebogen ist.
Der Winkel einer solchen Abbiegung kann unterschiedlich
groß gehalten sein. Neben geradlinigen Abwinkelungen gibt
es auch gekrümmte. Allen diesen bisher bekannten, dem Frisch
wasserbehälter unmittelbar angeformten Versteifungen ist
gemeinsam, daß zur Herstellung eines solchen Frischwasser
behälters ein in seinem Aufbau verhältnismäßig verwickeltes
Werkzeug erforderlich ist. Trotz der angeformten Verstei
fung haben die bisher bekannten Frischwasserbehälter noch
eine verhältnismäßig große Wandstärke. Dies bedeutet, daß
zu ihrer Herstellung relativ viel Material erforderlich
ist.
Darüber hinaus ist es bekanntgeworden, auf den oberen
Rand des Gehäuses eines Kaffeeautomaten einen Rahmen aufzu
setzen. Dieser hat einen nach innen vorragenden Bereich,
der zum Auflegen eines Deckels dient. Dieser Deckel ist
mit dem Rahmen nicht verbunden. Er kann daher unter Benutzung
einer Handhabe völlig vom Rahmen getrennt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
Geräte zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee,
Tee od. dgl. der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter
zu verbessern. Dabei soll einmal die Herstellung des zugehö
rigen Frischwasserbehälters vereinfacht, zum anderen eine
gute Formstabilität erreicht werden, wobei die Menge des
zur Herstellung des Frischwasserbehälters benötigten Werk
stoffes im Vergleich mit einigen der bekannten Ausführungs
formen reduziert werden soll. Ferner ist zugleich beab
sichtigt, mit einfachen Mitteln eine Verbindung zwischen
dem Deckel und dem Rahmen herzustellen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß einer
seits als Randversteifung des Frischwasserbehälters ein
gesondert hergestellter, auf seinem oberen freien Rand
aufsetzbarer Versteifungskörper benutzt ist, der anderer
seits zur Schaffung einer gelenk- oder scharnierartigen
Verbindung zwischen Deckel und Rahmen Lagerstellen für
Drehachsen des um etwa 180° klappbaren Deckels aufweist.
Im Gegensatz zu den zuerst genannten bekannten Ausführungs
formen wird somit die Randversteifung des Frischwasserbehäl
ters nicht mehr dem oberen freien Rand desselben direkt
angeformt, sondern es wird ein für sich hergestellter Ver
steifungskörper benutzt, der auf den oberen Rand des Frisch
wasserbehälters aufgesteckt wird. Auf diese Weise ist das
Werkzeug zum Herstellen des Frischwasserbehälters einfach
gestaltet. Die Wandstärke dieses Frischwasserbehälters
kann im Vergleich mit diesem bekannten wesentlich herabge
setzt werden, so daß damit auch die Menge des zur Herstel
lung des Frischwasserbehälters erforderlichen Materials
gesenkt wird. Trotzdem erhält der Frischwasserbehälter
nach dem Aufsetzen des Versteifungskörpers eine gute Form
stabilität, so daß keine Gefahr der Verformung, beispiels
weise des Eindrückens der Seitenwandungen des Frischwasser
behälters besteht.
Gegenüber den bekannten, mit einem Rahmen versehenen Geräten
hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil, daß der
Deckel mit dem Rahmen zu einer vormontierten Baueinheit
zusammengefaßt werden kann. Dabei ergibt sich der weitere
Vorteil, daß zwischen den beiden Teilen eine gelenkartige
Verbindung vorhanden ist. Dies bedeutet, daß der Deckel
oder die Deckel nicht nur unverlierbar mit dem Rahmen
verbunden sind, sondern daß man sie auch jeweils um 180°
um die Drehachse umklappen kann. Bei dieser Ausgestaltung
erfüllt der Versteifungskörper somit zweierlei Funktionen.
Einmal dient er der Versteifung der Wandungen des Frischwasser
behälters und zum anderen ist der die obere Öffnung des
Frischwasserbehälters verschließende Deckel dem Versteifungs
körper über eine Gelenkverbindung zugeordnet. Es ist somit
möglich, eine vorgefertigte Baueinheit zu schaffen, indem
der Deckel mit dem rahmenartigen Versteifungskörper zusammen
gebaut wird. Diese vorgefertigte Baueinheit kann dann in
einfacher Weise mit dem oberen freien Rand des Frischwas
serbehälters verbunden, insbesondere aufgesteckt werden.
Der Versteifungskörper kann bei einer Ausführungsform der
Erfindung Lagerstellen für zwei Deckel aufweisen, die wahl
weise um jeweils 180° aus der Schließlage in eine Öffnungs
lage oder umgekehrt überführbar sind.
Es empfiehlt sich, daß der Querschnitt des rahmenartigen
Versteifungskörpers eine gekrümmte Außenfläche aufweist,
die an ihrem einen Ende einen Aufsteckbereich zum Aufstecken
auf den Rand des Frischwasserbehälters und an ihrem
anderen Ende eine Abstützfläche für einen Deckel aufweist
und der an seiner dem Deckel oder den Deckeln zugekehrten
Seite Lagerstellen für dessen Drehachse oder dessen Dreh
achsen aufweist.
Dabei empfiehlt es sich, die Abstützfläche des Versteifungs
körpers als Flansch auszubilden, der an seinem innenliegen
den Ende über einen senkrechten Verbindungsteil in die Au
ßenfläche übergeht.
Es empfiehlt sich, den Aufsteckbereich eine dünnwandige
Verlängerung mit einer Schulter aufweisen zu lassen. Diese
dünnwandige Verlängerung kann sowohl außen als auch innen
mit dem oberen Rand der Wandung des Frischwasserbehälters
zusammenwirken. Dabei empfiehlt es sich die Wandstärke der
Verlängerung und die des oberen freien abgesetzten Randes
des Frischwasserbehälters zusammen gleich der Wandstärke
des Frischwasserbehälters zu halten. Auf diese Weise wird
eine glatte Fläche erzielt und zwar unabhängig davon, ob
die Verlängerung des rahmenartigen Versteifungskörpers außen
oder innen liegt.
Besondere Verbindungsmittel zwischen dem rahmenartigen Ver
steifungskörper und dem oberen Rand des Frischwasserbehälters
sind grundsätzlich nicht erforderlich. Es genügt eine Klemm
verbindung. Sollte es jedoch in Ausnahmefällen erwünscht
sein, so kann auch eine zusätzliche Verbindung zwischen den
genannten Teilen verwendet werden, beispielsweise in Form
einer Klebverbindung. Darüber hinaus lassen sich aber auch
Rasten und Gegenrasten als zusätzliche Verbindungsmittel
einsetzen. Diese haben gegenüber den Klebverbindungen den
Vorzug, daß bei Bedarf noch ein Abnehmen des rahmenartigen
Versteifungskörpers möglich bleibt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei
spiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gerät zum
Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee,
Tee od. dgl. in Seitenansicht,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und in Draufsicht
den rahmenartigen Versteifungskörper für den
Frischwasserbehälter des Gerätes nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine erste Aus
führungsform des Versteifungskörpers nach seinem
Aufstecken auf den oberen Rand des Frischwasser
behälters, teilweise weggeschnitten, und
Fig. 4 ebenfalls im Schnitt eine zweite Ausführungsform
des rahmenartigen Versteifungskörpers, ebenfalls
teilweise weggeschnitten.
In den Figuren der Zeichnung sind nur diejenigen Teile eines
Gerätes zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee,
Tee od. dgl. dargestellt, welche für das Verständnis der
Erfindung von Bedeutung sind. So fehlen insbesondere die
Schalt- und Steuerelemente, die ebenso wie die Heizeinrich
richtung in dem Gehäuse des Gerätes untergebracht sind.
Ferner ist auf die Darstellung der Zuführungsleitung ebenso
verzichtet worden wie auf die Angabe von Einzelheiten im
Bezug auf den Filter. Im übrigen können alle in der Zeichnung
nicht dargestellten Teile eine grundsätzlich bekannte Ausbil
dung haben.
Dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung ist
ein generell mit 10 bezeichneter, sogenannter Kaffeeautomat
zugrundegelegt. Dieser hat ein Gehäuse 11, das aus einem
Kunststoff hergestellt ist. Das Gehäuse hat im Längsschnitt
gesehen L-förmige Ausbildung. Der aufrechte Teil 12 bildet
den kürzeren Schenkel des L′s, während der waagerechte Teil
13 in seinen Längenabmessungen größer gehalten ist. In dem
Gehäuse 11 sind die Schalt- und Steuerelemente des Kaffeeauto
maten 10 in bekannter Weise untergebracht. Das Gehäuse 12
ist nach unten hin offen. Es wird verschlossen durch einen
Boden 27, der z.B. durch Aufstecken mit dem waagerechten
Teil 13 des Gehäuses 11 des Kaffeeautomaten 10 verbunden
werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben sowohl
der untere Rand des waagerechten Teiles 13 des Gehäuses 11
als auch der Boden 27 eine jeweils mit 28 bezeichnete umlau
fende Verdickung. Im Bereich dieser Verdickung liegen die
Verbindungsmittel zwischen dem Boden 27 und dem Unterteil
13 des Gehäuses 11.
In Verlängerung des aufrechten Teiles 12 des Gehäuses 11 des
Kaffeeautomaten 10 liegt der Frischwasserbehälter 18, der
auf die Stirnfläche des aufrechten Teiles 12 aufsteckbar
ist. Dabei kann jede gewünschte Verbindungsart eingesetzt
werden. Es muß nur darauf geachtet werden, daß das Frischwas
ser des Frischwasserbehälters aus einer in seinem Boden befind
lichen Öffnung einer Heizeinrichtung, insbesondere einem
Durchlauferhitzer, zugeführt werden kann. In diesem Durch
lauferhitzer erfolgt dann in bekannter Weise das Erhitzen
des Wassers. Das erwärmte Wasser wird über ein Steigrohr,
welches den Frischwasserbehälter durchsetzen kann, nach oben ge
führt und zwar bis zur Höhe eines auskragenden Teiles 19
des Frischwasserbehälters 18. Dies bedeutet, daß das Steig
rohr einen waagerechten, in der Zeichnung nicht sichtbaren
Teil aufweist, dessen Auslaß über dem generell mit 20 bezeichne
ten Gehäuse eines Filters bekannter Bauart liegt. Das Ge
häuse des Filters 20 hat einen Handgriff 21. Die obere Öffnung
ist durch eine abnehmbare Abdeckung 22 verschlossen.
Das fertige Getränk, beispielsweise der Kaffee, gelangt durch
einen meist zentral angeordneten Auslaß aus dem Filter in
einen darunter angeordneten Auffangbehälter 23, der im ge
wählten Ausführungsbeispiel als Glaskrug ausgebildet ist,
auf dessen Außenfläche eine Markierung zur Angabe der Tassen
zahl angebracht ist. Der Auffangbehälter 23 hat ebenfalls
einen Griff 24. Er steht auf einem vertieften Bereich des
waagerechten Teiles 13 des Gehäuses 11. In dem waagerechten
Teil des Gehäuses ist in aller Regel eine Heizeinrichtung
angeordnet, die dem Warmhalten des erhitzten Kaffees im Auffang
behälter dient. Nachzutragen bleibt noch, daß in dem aufrech
ten Teil 12 des Gehäuses 11 im gewählten Ausführungsbeispiel
ein elektrischer Schalter 26 angeordnet ist. Dabei kann es
sich um einen an sich bekannten Ein- und Ausschalter handeln,
der zusätzlich eine Kontrolleuchte trägt, damit der Benutzer
erkennen kann, ob der Kaffeeautomat 10 in Betrieb ist oder
nicht.
Der Kaffeeautomat 10 ist ferner mit einem Wasserstandsanzeiger
25 ausgerüstet. Dieser ist als Rohr gestaltet und in seinem
unteren Bereich mit dem Frischwasserbehälter verbunden. Der
Wasserstandsanzeiger 25 bildet somit mit dem Frischwasser
behälter 18 ein kommunizierendes System.
Die Wandung des Frischwasserbehälters 18 ist
dünnwandig gehalten, so daß zur Herstellung des Frischwasser
behälters 18 verhältnismäßig wenig Werkstoff erforderlich
ist. Außerdem gestaltet sich die Herstellung des Frischwasser
behälters 18 einfach, weil er nach oben hin glattwandig und
offen ist. Um bei dieser Ausbildung des Frischwasserbehälters
18 eine gute Formstabilität zu erzielen, ist dem Frischwasser
behälter ein gesondert hergestellter, generell
mit 14 bezeichneter Versteifungskörper zugeordnet, der auf
den oberen Rand des Frischwasserbehälters aufgesetzt, vorzugs
weise aufgesteckt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Versteifungskörper ein einstückiger Kunststoffkörper,
der - wie beispielsweise die Querschnittsfigur 3 erkennen
läßt - eine gekrümmte Außenfläche 30 aufweist, die an ihrem
einen Ende einen Aufsteckbereich 33 zum Aufstecken auf den
Rand 34 des Frischwasserbehälters 18 und an ihrem anderen
Ende eine Abstützfläche für einen Deckel 15 bzw. 16 auf
weist. Aus der gleichen Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Ab
stützfläche des Versteifungskörpers 14 als Flansch 29 ausgebil
det ist, der quer zur Längsachse des Frischwasserbehälters
liegt und der an seinem innenliegenden Ende über einen senkrech
ten Verbindungsteil 32 in die Außenfläche 30 übergeht.
Der Aufsteckbereich 33 hat an seinem oberen Ende eine Schul
ter 31, die mit der Stirnfläche des oberen Randes 34 des
Frischwasserbehälters 18 zusammenwirken kann. Im gewählten
Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Wandstärke der
Verlängerung 33 und die des oberen freien, abgesetzten Randes
34 des Frischwasserbehälters 18 zusammen gleich der Wand
stärke des Frischwasserbehälters 18 sind. Auf diese Weise
wird dafür gesorgt, daß ein Übergangsbereich zwischen dem
Frischwasserbehälter 18 und dem Versteifungskörper 14 vorliegt,
der keinerlei Vorsprünge, Erhebungen od. dgl. aufweist. Viel
mehr geht die Fläche des Frischwasserbehälters 18 absatzlos
in die des Versteifungskörpers 14 über.
Die Ausführungsform des Versteifungskörpers 14 nach der
Fig. 4 der Zeichnung unterscheidet sich von derjenigen nach
der Fig. 3 lediglich dadurch, daß die Verlängerung 33 des
Versteifungskörpers 14 nach innen gelegt ist und nicht mehr
nach außen. Die Gesamtwandstärke der beiden zusammengesteck
ten Bereiche 34 und 33 bleibt somit unverändert. Sie entspricht
der Wandstärke des Frischwasserbehälters.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist eine einfache Aufsteckver
bindung des Versteifungskörpers 14 auf den Frischwasserbe
hälter 18 gewählt worden. Dies bedeutet, daß auf zusätzliche
Verbindungsmittel, wie Verkleben, Verschweißen, Verrasten
od. dgl. verzichtet ist. Eine solche Klemmverbindung reicht
in aller Regel aus, um den Stützkörper 14 sicher auf dem
oberen Rand 34 des Frischwasserbehälters 18 zu halten. Sollte
jedoch in Sonderfällen eine zusätzliche Verbindung zwischen
dem Versteifungskörper und dem Frischwasserbehälter 18 ge
wünscht werden, so läßt sich sowohl eine lösbare als auch
eine unlösbare Verbindung einsetzen. Im erstgenannten Falle
kann man den Versteifungskörper 14 und den Frischwasserbehälter
18 mit Rasten und Gegenrasten versehen, während im zweiten
Falle ein Verkleben oder Verschweißen der zusammenwirkenden
Teile von Versteifungskörper 14 und Frischwasserbehälter
18 erfolgt. Die Rastverbindung hat dabei den Vorteil, daß
man nicht nur die Rasten und Gegenrasten sofort bei der
Herstellung der jeweiligen Teile mit erzeugen kann sondern
daß man auch bei Bedarf ein Wiederlösen der Verbindung
durchführen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist der Versteifungs
körper 14 mit zwei Deckeln 15 und 16 zu einer vormontierten
Baueinheit zusammengefaßt. Jeder der beiden Deckel 15 und
16 ist dabei über gelenkartige Verbindungen mit dem Stütz
körper 14 verbunden. Dabei können Drehachsen eingesetzt
werden, die z.B. in Bohrungen benachbarter Wandungen des
Versteifungskörpers bzw. des Deckels gelagert sind. Es
empfiehlt sich dabei, die Lagerbohrungen oder allgemein
die Lagerstellen an dem senkrechten Verbindungsteil 32
des Stützkörpers 14 anzuordnen und zum anderen in dem nach
unten gerichteten, nicht näher bezeichneten Rand des Deckels
15 bzw. 16, vergl. dazu insbesondere die Fig. 4 der
Zeichnung.
Anstelle der zeichnerisch dargestellten beiden Deckel 15
und 16 kann auch ein einstückiger Deckel benutzt werden.
In diesem Falle wird die Anzahl der gelenkartigen Verbin
dungen reduziert.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese
nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt
insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung und Ausbildung
des Versteifungskörpers. Sein Querschnitt kann eine abweichen
de Ausführung von dem gewählten Ausführungsbeispiel erhal
ten. Ferner ist die Anwendung bei anderen an sich bekannten
Kaffee- oder Teeautomaten möglich.
Bezugszeichenliste
10 Kaffeeautomat
11 Gehäuse
12 aufrechter Teil (von 11)
13 waagerechter Teil (von 11)
14 Versteifungskörper
15 1. Deckel
16 2. Deckel
17 Trennfuge (zwischen 15 und 16)
18 Frischwasserbehälter
19 auskragender Teil (von 18)
20 Gehäuse für Filter
21 Handgriff (von 20)
22 Abdeckung (von 20)
23 Auffangbehälter (Glaskrug)
24 Griff (von 23)
25 Wasserstandsanzeige
26 Schalter
27 Boden (von 11)
28 Verdickung
29 Flansch
30 Außenfläche (von 14)
31 Schulter
32 senkrechter Verbindungsteil
33 Verlängerung
34 oberer Rand (von 14)
11 Gehäuse
12 aufrechter Teil (von 11)
13 waagerechter Teil (von 11)
14 Versteifungskörper
15 1. Deckel
16 2. Deckel
17 Trennfuge (zwischen 15 und 16)
18 Frischwasserbehälter
19 auskragender Teil (von 18)
20 Gehäuse für Filter
21 Handgriff (von 20)
22 Abdeckung (von 20)
23 Auffangbehälter (Glaskrug)
24 Griff (von 23)
25 Wasserstandsanzeige
26 Schalter
27 Boden (von 11)
28 Verdickung
29 Flansch
30 Außenfläche (von 14)
31 Schulter
32 senkrechter Verbindungsteil
33 Verlängerung
34 oberer Rand (von 14)
Claims (7)
1. Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee,
Tee od. dgl., mit einem Gehäuse zur Unterbringung von
Schalt- und Steuerelementen sowie einer Heizeinrichtung,
mit der das einem Frischwasserbehälter entnommene kalte
Wasser erhitzt einem Steigrohr zuführbar ist, unter des
sen Auslauf ein Filter zur Unterbringung von Kaffeemehl
od. dgl. angeordnet ist, aus dem das fertige Getränk in
einen Auffangbehälter gelangt, wobei der obere freie
Rand des Frischwasserbehälters eine Versteifung aufweist
und seine Öffnung durch wenigstens einen Deckel ver
schließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits als Randversteifung des Frischwasserbehäl
ters (18) ein gesondert hergestellter, auf seinen freien
Rand (34) aufsetzbarer Versteifungskörper (14) benutzbar
ist, der andererseits zur Schaffung einer gelenk- oder
scharnierartigen Verbindung zwischen Deckel und Stütz
körper Lagerstellen für Drehachsen des um etwa 180° klapp
baren Deckels (15) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Versteifungskörper (14) Lagerstellen für zwei Deckel
(15 bzw. 16) aufweist, die wahlweise um jeweils 180°
aus einer Schließlage in eine Öffnungslage oder umgekehrt
überführbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Versteifungskörper (14) ein auf den Rand (34) des Frisch
wasserbehälters (18) aufsteckbarer Rahmen ist, der zu
gleich Abstützflächen für einen Deckel oder beide Deckel
(15 bzw. 16) aufweist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt des rahmenartigen Verstei
fungskörpers (14) eine gekrümmte Außenfläche (30) aufweist,
die an ihrem einen Ende einen Aufsteckbereich (33) zum
Aufstecken auf den Rand (34) des Frischwasserbehälters
(18) und an ihrem anderen Ende eine Abstützfläche für
einen Deckel (15 bzw. 16) aufweist und der an seiner
dem Deckel oder den Deckeln (15 bzw. 16) zugekehrten
Seite Lagerstellen für die Drehachse oder Drehachsen
aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützfläche des Versteifungskörpers (14) als Flansch
(29) ausgebildet ist, der an seinem innenliegenden Ende
über einen senkrechten Verbindungsteil (32) in die Außen
fläche (30) übergeht.
6. Gerät nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsteckbereich (33) eine dünnwandige Verlängerung
(33) mit einer Schulter (31) aufweist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandstärke der Verlängerung (33) und
die des oberen freien, abgesetzten Randes (34) des Frisch
wasserbehälters (18) zusammen gleich der Wandstärke des
Frischwasserbehälters (18) sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806113A DE3806113A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Geraet zum zubereiten von heissen getraenken, wie kaffee, tee od. dgl. |
US07/315,458 US4986171A (en) | 1988-02-26 | 1989-02-23 | Device for reinforcing liquid-dispensing containers in apparatus for making hot beverages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806113A DE3806113A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Geraet zum zubereiten von heissen getraenken, wie kaffee, tee od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806113A1 true DE3806113A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6348260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3806113A Withdrawn DE3806113A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Geraet zum zubereiten von heissen getraenken, wie kaffee, tee od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4986171A (de) |
DE (1) | DE3806113A1 (de) |
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- 1989-02-23 US US07/315,458 patent/US4986171A/en not_active Expired - Fee Related
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US4986171A (en) | 1991-01-22 |
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