DE3805113A1 - Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel - Google Patents

Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel

Info

Publication number
DE3805113A1
DE3805113A1 DE19883805113 DE3805113A DE3805113A1 DE 3805113 A1 DE3805113 A1 DE 3805113A1 DE 19883805113 DE19883805113 DE 19883805113 DE 3805113 A DE3805113 A DE 3805113A DE 3805113 A1 DE3805113 A1 DE 3805113A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
housing
cable
arrangement according
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883805113
Other languages
English (en)
Other versions
DE3805113C2 (de
Inventor
Gerhard Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heibl Apparatebau W GmbH
Original Assignee
Heibl Apparatebau W GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heibl Apparatebau W GmbH filed Critical Heibl Apparatebau W GmbH
Priority to DE19883805113 priority Critical patent/DE3805113A1/de
Publication of DE3805113A1 publication Critical patent/DE3805113A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3805113C2 publication Critical patent/DE3805113C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0293Terminal boxes for telephone sets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchsenanordnung für Telekommunikationskabel mit Winkelsteckern, mit einem eine Anschlußbuchse umgebenden Buchsengehäuse.
Zur Zeit werden für Fernsprechapparate Telefonkabel mit sogenannten TAE-Steckern nach der DIN 41 715 verwendet. TAE steht hierbei für Telefonanschlußeinheit. Diese Winkelstecker wirken zusammen mit Anschlußbuchsen, die in Wanddosen eingesetzt sind. Häufig sind die Telefonkabel nicht lang genug, weshalb Verlängerungsschnüre wünschenswert wären.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Buchsenanordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, deß sie zur Verlängerung von Telekommunikationskabeln geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Buchsengehäuse flach und in Steckerebene teilbar ausgebildet ist und verschließbare Öffnungsklappen aufweist, die den Winkelstecker im zusammengesteckten Zustand umschließen und die mit einer Aussparung zur Durchführung des Steckerkabels versehen sind, wobei das Buchsengehäuse ferner eine Aussparung zur Durchführung eines Buchsenkabels aufweist, die der Aussparung für das Steckerkabel im wesentlichen koaxial gegenüberliegt.
Durch die erfindungsgemäße Buchsenanordnung wird eine Möglichkeit zur Verlängerung von Telekommunikationskabeln mit Winkelsteckern erreicht, bei der Winkelstecker und Anschlußbuchse geschützt in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, wobei trotz der winkelförmigen Ausgestaltung des Steckers eine Belastung auf das Telekommunikationskabel nur in Längsrichtung erfolgt. Durch die Öffnungsklappen wird eine Möglichkeit geschaffen, zu dem Winkelstecker Zugang zu erhalten, obgleich sie verhindern, daß das Telekommunikationskabel häufig an dieser Stelle getrennt wird. Da nämlich vor dem Herausziehen des Steckers aus der Buchsenanordnung die Öffnungsklappen zu öffnen sind, wird der Fernsprechteilnehmer eher den Anschlußstecker aus der Wanddose herausnehmen, ohne daß das Verlängerungskabel unterbrochen wird. Das den Winkelstecker mitumschließende Buchsengehäuse erschwert in gewünschter Weise den Zugang zu dem Winkelstecker, so daß der laienhafte Fernsprechteilnehmer diese Verbindung zum Verlängerungskabel nicht trennen wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Buchsengehäuse einen festverschließbaren Teil aufweist, in dem die Anschlußbuchse eingesetzt und die Aussparung für das Buchsenkabel vorgesehen ist, und daß die Öffnungsklappen um je eine Linie schwenkbar an dem festverschließbaren Teil angelenkt sind, die eine gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden Aussparungen im Buchsengehäuse kreuzen, so daß die Aussparung für das Steckerkabel in den Öffnungsklappen vorgesehen ist, während die Aussparung für das Buchsenkabel in dem festverschließbaren Teil des Buchsengehäuses vorgesehen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß nach Öffnen der Öffnungsklappen zwar der Winkelstecker zugänglich wird, daß die Anschlußbuchse jedoch weiterhin fest von dem Buchsengehäuse umschlossen bleibt. Die schräge Anordnung der Schwenklinien ermöglicht nach dem Öffnen der Öffnungsklappen ein einfaches Abziehen des Winkelsteckers, was Wartungsarbeiten oder dergleichen durch das Fachpersonal erleichtert.
Baulich läßt sich das Buchsengehäuse besonders einfach aus Kunststoff ausbilden, wobei die Öffnungsklappen dann mittels Filmscharnieren an dem festverschließbaren Teil des Buchsengehäuses angelenkt sein können.
Das Verschließen der Öffnungsklappen läßt sich auf einfache Weise erreichen, wenn die Öffnungsklappen auf der den Filmscharnieren gegenüberliegenden Gehäuseseite Schnapprasten aufweisen, die die Öffnungsklappen im geschlossenen Zustand zusammenhalten.
Der Zweck, daß das Buchsengehäuse nur von Fachpersonal zu öffnen sein soll, läßt sich auf besonders einfache Weise dadurch erreichen, daß die Öffnungsklappen in ihrer Teilungsebene unmittelbar neben den Schnapprasten eine nach außen offene Ausnehmung zum Ansetzen eines Öffnungswerkzeuges aufweisen. Ein solches Öffnungswerkzeug kann beispielsweise ein in die Ausnehmung eingesetzter Schraubendreher, oder eine Münze sein.
Damit auch nach dem Herausziehen des Winkelsteckers nur die für das Einstecken des Steckers notwendige Anschlußfläche der Anschlußbuchse zugänglich ist, ist es günstig, wenn die Gehäusehälften des festverschließbaren Teils des Buchsengehäuses im Gehäuseinnern eine an die Anschlußfläche der Anschlußbuchse angrenzende Trennwand bilden. Der festverschließbare Teil des Buchsengehäuses läßt sich auf einfache Weise ebenfalls durch an den Gehäusehälften angeordneten Schnapprasten zusammenhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schnapprasten des festverschließbaren Teils des Buchsengehäuses an der Trennwand neben der Anschlußfläche der Anschlußbuchsen vorgesehen sind, insbesondere dann, wenn dort neben den Schnapprasten zu den Öffnungsklappen hin offene Werkzeugausnehmungen vorgesehen sind. Das hat den Vorteil, daß der festverschließbare Teil des Buchsengehäuses erst dann geöffnet werden kann, wenn der Winkelstecker herausgenommen wurde. Erst dann sind nämlich die Werkzeugausnehmungen in der Trennwand des Buchsengehäuses für ein Werkzeug zugänglich. So kann auf einfache Weise wirksam verhindert werden, daß zum Herausnehmen des Winkelsteckers das gesamte Buchsengehäuse geöffnet wird, so daß dann auch die ungeschützte Anschlußbuchse offenliegen würde.
Wenn die Gehäusehälften des festverschließbaren Teils des Buchsengehäuses mittels eines Filmscharnieres schwenkbar miteinander verbunden sind, läßt sich das gesamte Buchsengehäuse einteilig herstellen. Die Montage der Buchsenanordnung ist dann auch ausgesprochen einfach, da lediglich die Buchse mit dem Kabel in eine Gehäusehälfte des festverschließbaren Teiles des Buchsengehäuses eingelegt werden muß, wonach die beiden Gehäusehälften dann zusammengedrückt werden, bis die Schnapprasten einrasten. Danach ist die Montage der Buchsenanordnung bereits fertig.
Wenn die Ränder der Gehäusehälften umlaufend und paarweise ineinandergreifende Dichtungsstege aufweisen, kann auf diese Weise die Durchschlagsfestigkeit des Gehäuses gegenüber statischen Aufladungen so verbessert werden, daß die Anschlußbuchse und eine etwa zugehörige Anschlußplatine ohne weitere Schutzmaßnahmen in das Buchsengehäuse eingesetzt werden können.
Eine Zugentlastung für das Buchsenkabel läßt sich baulich besonders einfach erreichen, wenn die Aussparung für das Buchsenkabel einen U-förmigen Steg aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung einer Zugentlastung des Buchsenkabels eingreift. Die Zugentlastung des Buchsenkabels braucht dann lediglich in eine halbe Aussparung einer Gehäusehälfte eingelegt werden, wonach dann beim Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften der andere Teil der Aussparung mit dem zugehörigen U-förmigen Steg in die Ausnehmung der Zugentlastung des Buchsenkabels eingreift, wodurch die Zugentlastung dann sicher an dem Buchsengehäuse befestigt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine Buchsenanordnung mit geöffneten Öffnungsklappen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Buchsenanordnung aus Fig. 1 im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Buchsenanordnung in Fig. 1 im geschlossenen Zustand, und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch das Gehäuse der Buchsenanordnung entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
In der Zeichnung ist eine Buchsenanordnung 1 für ein Telefonkabel 2 mit Winkelstecker 3 dargestellt.
Bei den Winkelsteckern 3 handelt es sich um sogenannten TAE- Stecker nach DIN 41 715 (TAE bedeutet Telefonanschlußeinheit).
Die Buchsenanordnung 1 selbst umfaßt eine Anschlußbuchse 4, ebenfalls eine sogenannte TAE-Anschlußbuchse nach DIN 41 715 und ein die Anschlußbuchse 4 umgebendes Buchsengehäuse 5.
Das Buchsengehäuse entspricht in seiner äußeren Gestalt einem Quader mit etwa quadratischem Grundriß und ist sehr flach ausgebildet. Das Buchsengehäuse 5 ist in Steckerebene E teilbar ausgebildet.
Wie besonders gut aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist das Buchsengehäuse 5 verschließbare Öffnungsklappen 6 und 7 auf, die den Winkelstecker 3 im zusammengesteckten Zustand (vgl. Fig. 2) umschließen. In den Öffnungsklappen 6 und 7 ist eine Aussparung 8 zur Durchführung des Steckerkabels 2 vorgesehen. Da die Aussparung genau in der Teilungsebene E liegt, weist jede Öffnungsklappe 6 und 7 je eine halbe Aussparung 8 a und 8 b auf. Ferner weist das Buchsengehäuse 5 eine Aussparung 9 zur Durchführung eines Buchsenkabels 10 auf. Die Aussparung 9 liegt der Aussparung 8 im wesentlichen koaxial gegenüber und besitzt einen U-förmigen Steg 11, der in eine entsprechende Ausnehmung 12 einer Zugentlastung des Buchsenkabels 10 eingreift (vgl. Fig. 2).
Das Buchsengehäuse 5 weist einen festverschließbaren Teil 14 auf, in dem die Anschlußbuchse 4 eingesetzt und die Aussparung 9 für das Buchsenkabel 10 vorgesehen ist. Die Öffnungsklappen 6 und 7 sind je eine Linie 15 bzw. 16 schwenkbar an dem festverschließbaren Teil 14 angelenkt. Die beiden Linien 15 und 16 liegen sich parallel gegenüber. Die Linien 15 und 16 sind zu den Gehäuseseiten schräg angeordnet und kreuzen eine gedachte Verbindungslinie 17 zwischen den beiden Aussparungen 8 und 9. Auf diese Weise ist die Aussparung 8 in den Öffnungsklappen 6 und 7 vorgesehen, während die Aussparung 9 für das Buchsenkabel 10 Bestandteil des festverschließbaren Teils 14 des Buchsengehäuses 5 ist.
Das Buchsengehäuse 5 ist aus Kunststoff ausgebildet, wobei die Linien 15 und 16 Filmscharniere darstellen, mit denen die Öffnungsklappen an dem festverschließbaren Teil des Buchsengehäuses angelenkt sind.
Wie besonders gut aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind auf der den Filmscharnieren 15 und 16 gegenüberliegenden Gehäuseseite des Buchsengehäuses an den Öffnungsklappen 6 und 7 paarweise sich gegenüberliegende Schnapprasten 18 und 19 angeordnet, die die Öffnungsklappen im geschlossenen Zustand zusammenhalten. Die Schnapprasten 18 und 19 greifen in Rastausnehmungen 20 ein, von denen eine in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist.
Unmittelbar neben den Schnapprasten 18 und 19 ist an der Außenseite der Öffnungsklappen in deren Teilungsebene E eine nach außen offene Ausnehmung 21 zum Ansetzen der Klinge eines Schraubendrehers vorgesehen.
Wie besonders gut aus Fig. 4 ersichtlich ist, bilden die Gehäusehälften des festverschließbaren Teiles 14 des Buchsengehäuses 5 im Gehäuseinneren eine an die Anschlußfläche 23 der Anschlußbuchse 4 angrenzende Trennwand 24 aus. Die Trennwand 24, die sich beidseitig der Anschlußfläche 23 der Anschlußbuchse 4 erstreckt, ist seitlich an den Buchsenwänden heruntergezogen, um so eine Fixierung der Anschlußbuchse in dem Buchsengehäuse zu ermöglichen.
Ähnlich wie an den Öffnungsklappen 6 und 7 auch, sind an der Trennwand 24 beidseitig der Anschlußfläche 23 der Anschlußbuchse 4 Schnapprasten 25 und jeweils eine neben den Schnapprasten 25 angeordnete Werkzeugausnehmung 26 zum Ansetzen eines Schraubendrehers vorgesehen. Die beiden Gehäusehälften des festverschließbaren Teils 14 des Buchsengehäuses sind an ihrer unteren, der Trennwand gegenüberliegenden Gehäuseseite 27 über ein nicht näher dargestelltes Filmscharnier schwenkbar miteinander verbunden.
Die Ränder der Gehäusehälften des festverschließbaren Teils 14 weisen umlaufende und paarweise ineinandergreifende Dichtungsstege 28 auf. Die Abmessungen und die Anzahl der Dichtungsstege sind so zu bemessen, daß das Buchsengehäuse 5 an der Anschlußseite 29 der Anschlußbuchse 4 eine ausreichende Durchschlagfestigkeit gegenüber statischen Aufladungen aufweist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert.
Für den Zusammenbau der Buchsenanordnung wird zunächst eine Anschlußbuchse 4 zwischen die Trennwand 24 einer aufgeklappten Gehäusehälfte eingelegt. Die Zugentlastung 13 des mit der Anschlußbuchse 4 verbundenen Buchsenkabels 10 wird mit ihrer Nut 12 in den U-förmigen Steg 11 eingelegt.
Anschließend werden die Gehäusehälften des festverschließbaren Teiles zusammengeklappt, so daß die Schnapprasten 25 eingreifen. Die Buchsenanordnung 1 sieht dann so aus, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Buchsenanordnung kann Bestandteil eines Verlängerungskabels sein; das Buchsenkabel weist dann an seinem freien Ende ebenfalls einen hier nicht näher dargestellten Winkelstecker auf. Soll nun eine Telefonschnur mit Hilfe eines solchen Verlängerungskabels verlängert werden, wird der Winkelstecker 3 des Telefonkabels 2 in die Anschlußbuchse 4 der Buchsenanordnung 1 eingesetzt. Anschließend werden die beiden Öffnungsklappen 6 und 7 zusammengeklappt, so daß die Schnapprasten 18 und 19 in die Rastausnehmungen 20 eingreifen. Das Telefonkabel 2 wird in dem geschlossenen Zustand der Öffnungsklappen 6 und 7 durch die Aussparung 8 des Buchsengehäuses 5 durchgeführt. Das Telefonkabel 2 und das Buchsenkabel 10 fluchten miteinander (vgl. Fig. 2).
Das auf die obenbeschriebene Weise verlängerte Telefonkabel 2 ist für den laienhaften Fernsprechteilnehmer nicht zu trennen. Damit der Winkelstecker 3 wieder aus der Anschlußbuchse 4 herausgezogen werden kann, muß ein Schraubendreher 22 in die Ausnehmung 21 eingeführt und gedreht werden. Daraufhin kommen die Schnapprasten 18 und 19 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 20. Die beiden Öffnungsklappen 6 und 7 können auseinandergeklappt werden (vgl. Fig. 1).
Bei geöffneten Öffnungsklappen 6 und 7 läßt sich der Winkelstecker 3 leicht aus der Buchsenanordnung 1 herausziehen und wieder hereinstecken.
Sollten aus irgendwelchen Gründen Reparaturen an der Anschlußseite 29 der Anschlußbuchse 4 vorgenommen werden, so kann der festverschließbare Teil 14 des Buchsengehäuses 5 geöffnet werden, wenn der Winkelstecker 3 aus der Buchsenanordnung 1 herausgenommen worden ist. In gleicher Weise wie oben beschrieben, kann mit einem Schraubendreher in die Werkzeugausnehmung 26 der Trennwand 24 eingegriffen werden, wonach bei einer Drehung des Schraubendrehers die Schnapprasten 25 außer Eingriff geraten. Das Buchsengehäuse 5 läßt sich dann um das an der Gehäuseseite 27 angeordnete und nicht näher dargestellt Filmscharnier ganz aufklappen, so daß die Anschlußbuchse 4 freiliegt (vgl. Fig. 4).
Hervorzuheben ist, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Buchsenanordnung ein Verlängerungskabel hergestellt werden kann, das es dem laienhaften Fernsprechteilnehmer nicht ermöglicht, eine Trennung zwischen Verlängerungskabel und Telefonschnur vorzunehmen. Ferner kann, wenn der Fernsprechteilnehmer ein Werkzeug zur Verfügung hat, nicht unbeabsichtigt das gesamte Buchsengehäuse 5 geöffnet werden, da lediglich die Ausnehmung 21 der Öffnungsklappen 6 und 7 von außen zugänglich ist. Die Öffnung des gesamten Buchsengehäuses 5 kann erst erfolgen, nachdem der Winkelstecker 3 aus der Buchsenanordnung herausgezogen wurde.

Claims (12)

1. Buchsenanordnung für Telekommunikationskabel mit Winkelsteckern, mit einem eine Anschlußbuchse umgebenden Buchsengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsengehäuse (5) flach und in der Steckerebene (E) teilbar ausgebildet ist und verschließbare Öffnungsklappen (6, 7) aufweist, die den Winkelstecker (3) im zusammengesteckten Zustand umschließen und die mit einer Aussparung (8) zur Durchführung des Steckerkabels (2) versehen sind, wobei das Buchsengehäuse (5) ferner eine Aussparung (9) zur Durchführung eines Buchsenkabels (10) aufweist, die der Aussparung (8) für das Steckerkabel (2) im wesentlichen koaxial gegenüberliegt.
2. Buchsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsengehäuse (5) einen festverschließbaren Teil (14) aufweist, in dem die Anschlußbuchse (4) eingesetzt und die Aussparung (9) für das Buchsenkabel (10) vorgesehen ist, und daß die Öffnungsklappen (6, 7) um je eine Linie (15 bzw. 16) schwenkbar an dem festverschließbaren Teil (14) angelenkt sind, die eine gedachte Verbindungslinie (17) zwischen den beiden Aussparungen (8, 9) im Buchsengehäuse (5) kreuzt, so daß die Aussparung (8) für das Steckerkabel (2) in den Öffnungsklappen (6, 7) vorgesehen ist, während die Aussparung (9) für das Buchsenkabel (10) in dem festverschließbaren Teil (14) des Buchsengehäuses (5) vorgesehen ist.
3. Buchsenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsengehäuse (5) aus Kunststoff ausgebildet ist und die Öffnungsklappen (6, 7) mittels Filmscharnieren an dem festverschließbaren Teil (14) des Buchsengehäuses (5) angelenkt sind.
4. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappen (6, 7) auf der den Filmscharnieren gegenüberliegenden Gehäuseseite Schnapprasten (18, 19) aufweisen, die die Öffnungsklappen (6, 7) im geschlossenen Zustand zusammenhalten.
5. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsklappen (6, 7) in ihrer Teilungsebene (E) unmittelbar neben den Schnapprasten (18, 19) eine nach außen offene Ausnehmung (21) zum Ansetzen eines Öffnungswerkzeuges (22) aufweisen.
6. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften des festverschließbaren Teils (14) des Buchsengehäuses (5) im Gehäuseinneren eine an die Anschlußfläche (23) der Anschlußbuchse angrenzende Trennwand (24) bilden.
7. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften des festverschließbaren Teils (14) des Buchsengehäuses (5) durch Schnapprasten (25) zusammengehalten werden.
8. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapprasten (25) des festverschließbaren Teils (14) des Buchsengehäuses (5) an der Trennwand (24) neben der Anschlußfläche (23) der Anschlußbuchse (4) vorgesehen sind.
9. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Schnapprasten (25) zu den Öffnungsklappen (6, 7) hin offene Werkzeugausnehmungen (26) vorgesehen sind.
10. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften des festverschließbaren Teils (14) des Buchsengehäuses (5) mittels eines Filmscharnieres schwenkbar miteinander verbunden sind.
11. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Gehäusehälften des festverschließbaren Teils (14) des Buchsengehäuses (5) umlaufende und paarweise ineinandergreifende Dichtungsstege (28) aufweisen.
12. Buchsenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (9) für das Buchsenkabel (10) einen U-förmigen Steg (11) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (12) einer Zugentlastung (13) des Buchsenkabels (10) eingreift.
DE19883805113 1988-02-18 1988-02-18 Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel Granted DE3805113A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883805113 DE3805113A1 (de) 1988-02-18 1988-02-18 Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883805113 DE3805113A1 (de) 1988-02-18 1988-02-18 Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3805113A1 true DE3805113A1 (de) 1989-08-31
DE3805113C2 DE3805113C2 (de) 1989-11-30

Family

ID=6347683

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883805113 Granted DE3805113A1 (de) 1988-02-18 1988-02-18 Buchsenanordnung fuer telekommunikationskabel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3805113A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011735A1 (de) * 1990-04-11 1991-12-05 Deym Graefin Marion Dr Verschliessbare vorrichtung zum sichern eines elektrogeraetes vor missbrauch
EP0982192A3 (de) * 1998-08-21 2002-10-09 Audi Ag Staubox sowie Anordnung aus einer Lagerkonsole und einer Staubox

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7330581U (de) * 1973-08-22 1973-12-13 Siemens Ag Beruhrungsgeschutzte Steckverbindung
DE8217625U1 (de) * 1982-06-19 1982-10-28 Kotzolt, Günter, 4920 Lemgo Elektrische Steckverbindung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7330581U (de) * 1973-08-22 1973-12-13 Siemens Ag Beruhrungsgeschutzte Steckverbindung
DE8217625U1 (de) * 1982-06-19 1982-10-28 Kotzolt, Günter, 4920 Lemgo Elektrische Steckverbindung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011735A1 (de) * 1990-04-11 1991-12-05 Deym Graefin Marion Dr Verschliessbare vorrichtung zum sichern eines elektrogeraetes vor missbrauch
EP0982192A3 (de) * 1998-08-21 2002-10-09 Audi Ag Staubox sowie Anordnung aus einer Lagerkonsole und einer Staubox

Also Published As

Publication number Publication date
DE3805113C2 (de) 1989-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125996T2 (de) Faseroptische Verbindungsbuchse
DE4237895C2 (de) Vorrichtung zum Schutz einer elektrischen Steckverbindung
DE69512165T2 (de) Faseroptische Anordnung mit beweglicher Schutzblende
DE69309156T2 (de) Zugentlastungsgehäuse für einen elektrischen Verbinder
DE3820263A1 (de) Litzenprotektor und verriegelungsvorrichtung dafuer
DE102014008343A1 (de) Elektrisches Gerät
DE2624537A1 (de) Elektrischer stecker mit nicht- spannungs-fuehrender vorderseite
DE102017121868B3 (de) Verriegelungsbügel mit Sperre sowie einem Verfahren zur Verriegelung und Entriegelung einer Steckverbindung
EP1997192B1 (de) Steckverbinderanordnung für ein elektrisches oder optisches kabel
DE69413990T2 (de) Kabelverbinder
DE69505758T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Scharnierdeckel
EP2779320B1 (de) Steckverbinder für ein mehrere Adern aufweisendes Daten- und/oder Telekommunikations-Kabel
DE4333067C1 (de) Vorrichtung zur Bildung eines Muffeneinganges, insbesondere für Glasfaserkabel
DE3805113C2 (de)
EP0452555B1 (de) Steckverbinder, insbesondere Zwittersteckverbinder
DE69411943T2 (de) Verschluss für kabel
DE1440790B2 (de) Stecker
DE2259952C3 (de) Kabelmuffe
AT1163U1 (de) Kabelmuffe
DE3705563C2 (de) Kupplung aus Kunststoff für fernmeldetechnische Steckverbindungen an Verlängerungsleitungen
DE69020097T2 (de) Abgedichteter elektrischer Steckverbinder.
DE2734333A1 (de) Verbindungsgehaeuse
DE202004014562U1 (de) Gehäuse für Steckverbinder
DE102020002211B4 (de) Zugbandankopplung, Steckverbinder und Verfahren
DE69401252T2 (de) Verlängerungskabelanschlusseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee