DE3786150T2 - Leichtes, schallschützendes und feuerfestes Material und Verfahren. - Google Patents

Leichtes, schallschützendes und feuerfestes Material und Verfahren.

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DE3786150T2 DE87310672T DE3786150T DE3786150T2 DE 3786150 T2 DE3786150 T2 DE 3786150T2 DE 87310672 T DE87310672 T DE 87310672T DE 3786150 T DE3786150 T DE 3786150T DE 3786150 T2 DE3786150 T2 DE 3786150T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft Baumaterialien und -verfahren und insbesondere ein leichtgewichtiges, schallschützendes, isolierendes und feuerfestes Material und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Über viele Jahre hinweg ist es bekannt gewesen, daß in der Konstruktion ein Bedürfnis für ein in seinem Gewicht leichtes Baumaterial besteht, welches schallschützend, isolierend und feuerfest ist. Dieses Bedürfnis ist noch mit dem Wissen um die mit dem Einsatz von Asbest verbundene Gesundheitsgefährdung angewachsen. Bei Asbest handelt es sich um das über Jahre hinweg am meisten benutzte Material zum Brandschutz in Gebäuden, das jetzt in großem Umfang in vielen, in allen Teilen der Welt befindlichen Gebäuden entfernt und ersetzt wird. Es gibt Quellen, die schätzen, daß im Laufe der Zeit mehr als 170 Millionen Tonnen Asbest verbaut worden sind, von denen ein großer Teil noch an Ort und Stelle ist.
  • Um die Größe des bestehenden Problems zu erfassen, muß man wissen, daß Asbest üblicherweise mit Papier und Wolle vermischt eingesetzt wird. Die Verhältnisse waren dergestalt, daß typischerweise 3 Prozent Asbest zu 97 Prozent Papier und Wolle eingesetzt worden ist. Es besteht also in klarer Weise ein sehr starker Bedarf nach einem das Asbest ersetzenden Material.
  • Der das Asbest ersetzende Stoff muß aus vielerlei Gründen ein in seinem Gewicht leichtes Material sein. Da ein Asbest verwendender Feuerschutz sehr leichtgewichtig ist, ist es einfach in vielen Fällen nicht möglich, ein bekanntes zementöses Feuerschutzmaterial einzusetzen, wie es unter dem Markennamen "Monokote" von der W. R. Grace & Co. oder einem ähnlichen Material von der U.S. Mineral Company vertrieben wird. Beide sind ziemlich schwer und besitzen keine schallschützenden Eigenschaften. Es steht außer Frage, daß viele Gebäude, bei denen ein Erneuern des Brandschutzes nötig ist, nicht für das Gewicht von zementösen feuerfesten Materialien gebaut worden sind.
  • Beispielsweise wiegt eine 2,54 cm (1 Zoll) dicke Schicht von "Monokote" auf 9,29 m² (100 Quadratfuß) ungefähr 56,63 kg (125 Pfund). Dies steht in einem starken Kontrast zu einem Asbest enthaltenden Feuerschutz, der nur ungefähr ein Viertel von dem genannten Gewicht aufweist. Bei für den Einsatz von einem Asbest-Feuerschutz gebauten Gebäuden kann ein solches zusätzliches Gewicht eines zementösen Feuerschutzes nicht getragen werden.
  • Über den Faktor Gewicht beim Ersatz eines Asbest-Feuerschutzes hinaus weist ein zementöser Feuerschutz noch weitere schwerwiegende Nachteile auf. Bei Neubauten iB., bei denen Mehrfachschichten von zementösem Feuerschutz aufgebracht werden müssen, um die gewünschten Dicken zu erhalten, steigen die Arbeitskosten durch diese Vorgehensweise stark an und die signifikante Gewichtserhöhung des zementösen Feuerschutzes erfordert auf Grund dessen höheren Gewichtes den Einsatz von schwereren stützenden Säulen und Balken. Als Ergebnis muß dabei angesehen werden, daß die Baukosten auf Grund des übergroßen und überschweren Trägermaterials ansteigen.
  • Obwohl viele verschiedene Typen von Gebäudeisolation beim Bau Verwendung gefunden haben, ist es doch erwiesen, daß es wünschenswert ist, die Isolation direkt auf die Wand, das Dach oder andere Oberflächen bei Gebäuden in offener Bauweise aufzubringen. Aus diesem Grunde werden für monolithische Beschichtungen aufgesprühte isolierende und feuerhemmende Materialien wie diejenigen verwendet, die von der W. R. Grace & Co, der U.S. Mineral Company und anderen entwickelt und vertrieben werden. Diese weisen eine isolierende Komponente und einen Kleber auf. Bedauerlicherweise und obwohl die eigentlich vorteilhaften aufsprühbaren isolierenden und feuerhemmenden Materialien in der Vergangenheit benutzt worden sind, sind bis heute keine kostengünstigen Produkte erhältlich, die einfach aufgetragen werden können und feuerhemmend wirken.
  • Es sind Zellulosefasern für aufgesprühte Isolierungen und feuerhemmende Materialien verwendet worden. Dabei ist Borsäure zu den Zellulosefasern hinzugefügt worden, um deren feuerhemmende Wirkung zu erhöhen. Bei der Borsäure handelt es sich um ein auf Metalle korrosiv wirkendes Material, welches bei der Isolierung und dem Feuerschutz von metallenen Gebäuden von Nachteil ist. Um die korrosive Wirkung der Borsäure zu beseitigen, müssen andere chemische Agenzien eingesetzt werden, um die Säure zu puffern. Solche chemischen Agenzien sind teuer und erhöhen in beträchtlicher Weise die Kosten, wobei sie in keinster Weise zu der schalldämmenden und feuerhemmenden Wirkung des Endproduktes beitragen.
  • Wie bereits oben erwähnt sind die Produkte des von W. R. Grace & Co. und der U.S. Mineral Company vertriebenen Typs relativ schwer. Dies führt zu einem wesentlichen Gewicht der feuerhemmenden Oberfläche selber. Da die Mischung bei dem Auftrag zuerst noch feucht ist und auf Grund des Gewichtes nur dünne Schichten aufgetragen werden können, können bei einem einmaligen Auftrag nicht mehr als 2,54 cm (1 Zoll) aufgetragen werden. Dies führt typischerweise zu der Notwendigkeit vier Schichten aufzutragen, um eine 10,16 cm (4 Zoll) dicke feuerfeste Schicht zu erhalten. Es ist dabei wohl verstanden, daß eine geraume Zeit zum Trocknen zwischen zwei Aufträgen gewartet werden muß, bevor ein neuer Auftrag aufgesprüht werden kann.
  • Auf Grund der Notwendigkeit mehrerer Beschichtungen erhöht sich der Preis des aufzutragenden Materials und die für den Auftrag benötigte Zeit. Das für den Auftrag benötigte Material und Ausrüstung muß für die verschiedenen Arbeitsgänge bereitgestellt werden und die Zeit des Auftragenden erhöht sich, wenn das Auftragen mehrerer Schichten erforderlich ist. Darüberhinaus werden viele Materialien, wie diese zementösen Feuerschutzmaterialien, auf Grund ihrer Eigenschaften häufig Risse als Ergebnis von Ausdehnungen und Schrumpfungen der Oberfläche zeigen, auf die sie aufgetragen sind.
  • Zusammen mit dem Schaffen eines Feuerschutzes wäre es ebenfalls wünschenswert, eine Isolation und einen Schallschutz zu schaffen. Zementöse feuerhemmende Materialien weisen aber diese letzteren Eigenschaften nicht auf. Das Amerikanische Architektur-Institut hat kürzlich festgestellt, daß ein einziges Produkt, welches zugleich schalldämmende und feuerhemmende Eigenschaften aufweist, die die einen Feuerschutz herstellende Industrie revolutionieren würde.
  • Zu den Überlegungen, die oben angesprochenen Probleme zu überwinden, ist das US-Patent von Loomis Nr. 4,419,256 zu nennen, in welchem eine Mischung zur Isolierung vorgeschlagen wird, die zur Verringerung der thermischen Durchlässigkeit benutzt werden kann, um Schallwellen zu absorbieren und um eine feuerhemmende Barriere zu errichten. Bedauerlicherweise umfaßt die Mischung Borsäure und gestattet es anscheinend nur gemäß einem in dem Labor des Versicherungsträgers/Underwriters durchgeführten Test an einer Stahlsäule einem Feuer eine Stunde lang zu widerstehen. Trotz der anscheinend leichtgewichtigen Natur dieser Mischung bleibt die Aufgabe bestehen, ein in seinem Gewicht leichtes, schallschützendes und feuerfestes Material anzugeben, daß alle oben genannten Eigenschaften erfüllt.
  • Dementsprechend ist die Erfindung auf ein schallschützendes, isolierendes und feuerfestes Material ausgerichtet. Das Material umfaßt ein trockenes Gemisch mit zwischen 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nichtbrennbaren Faserstoffs, ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs und ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials, das die Entflammbarkeit des normalbrennbaren Faserstoffs vermindert. Das Material umfaßt ebenfalls ein flüssiges Klebemittel, das flüssiges Natriumsilikat umfaßt, das ein Verhältnis von Siliziumdioxid, üblicherweise Quarzsand genannt, zu Natriumoxid, üblicherweise technische Solvay-Soda genannt, von mehr als 3,22 zu 1 aufweist, wobei das flüssige Klebemittel mit dem trockenen Gemisch in einem Verhältnis von ungefähr 208,18 Liter (55 Gallonen) des flüssigen Klebemittels auf jeweils 135,9 kg (300 Pfund) des trockenen Gemisches benutzt wird. Mit diesen es zusammensetzenden Bestandteilen ist das flüssige Klebemittel geeignet, das trockene Gemisch auf einer Oberfläche in einer feuerfesten Weise festzuhalten.
  • Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel enthält der nicht-brennbare Faserstoff Mineralwolle und der normal-brennbare Faserstoff Zellulosefasern. Vorzugsweise wird geshreddertes Papier benutzt, um die Zellulosefasern zu liefern. Vorteilhafterweise umfassen die Mineralwolle und das geshredderte Papier ungefähr 90 bis 96,67 Gewichtsprozent des trockenen Gemisches.
  • Vorzugsweise wird das feuerfeste Tonmaterial bei einer Temperatur von mindestens oder mehr als 1815,5 Grad Celsius (3300 Grad Fahrenheit) gebrannt, um einen Schmelzpunkt von ungefähr 1510 Grad Celsius (2750 Grad Fahrenheit) zu erhalten. Das feuerfeste Tonmaterial ist ein Teilchenmaterial und weist eine Schüttdichte von ungefähr 480,3 kg/m³ (30 Pfund pro Kubikfuß) plus oder minus 5 Prozent auf. Darüber hinaus sind die Teilchen des feuerfesten Tonmaterials in normal-brennbarem Faserstoff eingebettet, um dessen Entflammbarkeit zu verringern.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein grenzflächenaktiver Stoff zu dem flüssigen Natriumsilikat hinzugefügt werden, um als ein Benetzungsagens zu wirken. Vorzugsweise handelt es sich bei dem grenzflächenaktiven Stoff um einen anionischen sulfonierten Alkylester, der ungefähr 0,5 Gewichtsprozent des flüssigen Klebemittels ausmacht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines schallschützenden, isolierenden und feuerfesten Materials. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Vorsehens eines trockenen Gemisches von ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs, des Shredderns des normal-brennbaren Faserstoffs, des Vorsehens von ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials, des Einbettens des feuerfesten Tonmaterials in den normal-brennbaren Faserstoff nach dem Shreddern, um die Entflammbarkeit von diesem zu vermindern. Das Verfahren zur Herstellung des trockenen Gemischs umfaßt auch die Schritte des Vorsehens von ungefähr 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs, des Auseinanderziehens und Trennens des nicht-brennbaren Faserstoffs, um einen losen Hochtemperatur-Faserstoff zu schaffen, und des Mischens des nicht-brennbaren Faserstoffs mit dem normalbrennbaren Faserstoff, wobei der nicht-brennbare Faserstoff mit dem normalbrennbaren Faserstoff gemischt wird, nachdem das feuerfeste Tonmaterial in dem normal-brennbaren Faserstoff eingebettet ist und der nicht-brennbare Faserstoff auseinandergezogen worden ist. Das Verfahren umfaßt auch die Schritte des Schaffens eines flüssigen Klebemittels durch: Vorsehen von flüssigem Natriumsilikat, das ein Verhältnis von Siliziumdioxid zu Natriumoxid von mehr als 3,22 zu 1 aufweist, wobei das flüssige Natriumsilikat mit Wasser in einem Verhältnis von 1 zu 1 hinzugefügt und vermischt wird, und durch Hinzufügung eines grenzflächenaktiven Stoffes zu dem flüssigen Natriumsilikat, um als ein Benetzungsagens zu wirken. Mit dem derart ausgestalteten leichten, schallschützenden, isolierenden und feuerfesten Material wird das flüssige Klebemittel zusammen mit der trockenen Mischung im Verhältnis von ungefähr 208,175 Liter (55 Gallonen) des flüssigen Klebemittels auf jeweils 135,9 kg (300 Pfund) der trockenen Mischung benutzt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein leichtes, schallschützendes, isolierendes und feuerfestes Material für Bauzwecke geschaffen worden. Das Material umfaßt eine trockene Mischung von ungefähr 60 bis 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs, von ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normalbrennbaren Faserstoffs und ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials, das die Entflammbarkeit des normal-brennbaren Faserstoffs vermindert. Das Material umfaßt zusätzlich ein flüssiges Klebemittel, das flüssiges Natriumsilikat umfaßt, das ein Verhältnis von Siliziumdioxid, üblicherweise Quarzsand genannt, zu Natriumoxid, üblicherweise technische Solvay-Soda genannt, von mehr als 3,22 zu 1 aufweist.
  • Insbesondere umfaßt der nicht-brennbare Faserstoff Mineralwolle und der normal-brennbare Faserstoff Zellulosefasern. Vorzugsweise wird geshreddertes Papier benutzt, um die Zellulosefasern zu liefern. Vorteilhafterweise besteht das geshredderte Papier aus einem langfaserigen SBS mehrfach beschichteten Sulfid- Papier, welches dem Material nach dessen Auftrag die gewünschte weiße Farbe verleiht. Aus und anhand von Versuchen ist ermittelt worden, daß die Mineralwolle und das geshredderte Papier ungefähr 90 bis 96,67 Gewichtsprozent des trockenen Gemisches ausmachen sollten.
  • In Bezug auf die Mineralwolle umfaßt es einen losen Hochtemperatur-Faserstoff, der leicht im Gewicht, nicht-brennbar, nicht-schmelzbar und hitzeisolierend wirkt. Vorzugsweise sollte der Schmelzpunkt der Mineralwolle größer als 1148,8 Grad Celsius (2100 Grad Fahrenheit) sein. Im Ergebnis bilden, nachdem das geshredderte Papier mit dem feuerfesten Tonmaterial behandelt worden ist, das Papier und die Wolle einen hohen Wirkungsgrad an Schallschutz, Isolation und Feuerschutz.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das feuerfeste Tonmaterial bei einer Temperatur von mindestens oder mehr als 1815,5 Grad Celsius (3300 Grad Fahrenheit) gebrannt worden, um einen Schmelzpunkt von ungefähr 1510 Grad Celsius (2750 Grad Fahrenheit) zu erhalten. Insbesondere liegt das feuerfeste Tonmaterial in Gestalt eines Teilchenmaterials vor und weist eine Schüttdichte von ungefähr 480,3 kg/m³ (30 Pfund pro Kubikfuß) plus oder minus 5 Prozent auf. Darüberhinaus sind die Teilchen des feuerfesten Tonmaterials in dem normal-brennbarem Faserstoff eingebettet, um dessen Entflammbarkeit zu verringern.
  • Es ist hervorzuheben, daß das flüssige Natriumsilikat ein feuerfestes Agens aufweist, daß dazu geeignet ist, das trockene Gemisch auf einer Oberfläche in einer feuerfesten Weise festzuhalten. Das flüssige Natriumsilikat kann eine Lösung mit ungefähr 50 Prozent Wasser sein, zu der danach weiter Wasser in einem Verhältnis von ungefähr 1 zu 1 hinzugefügt und verdünnt wird, wobei es danach mit dem trockenen Gemisch in einem Verhältnis von ungefähr 208,18 Liter (55 Gallonen) des flüssigen Klebemittels auf jeweils 135,9 kg (300 Pfund) des trockenen Gemisch es benutzt wird. Zusätzlich ist ein grenzflächenaktiver Stoff in dem flüssigen Natriumsilikat verwendet worden, um als ein Benetzungsagens zu wirken. Wobei der grenzflächenaktive Stoff vorzugsweise ein anionischer sulfonierter Alkylester ist, der ungefähr 0,5 Gewichtsprozent des flüssigen Klebemittels ausmacht.
  • Durch die Benutzung eines grenzflächenaktiven Stoffes kann das Material in einem einzigen Sprüh- und Beschichtungsgang in einer 10,16 cm (4 Zoll) dicken feuerfesten Schicht aufgetragen werden. Dieses bleibt auch nach dem Sprühen biegsam und es ist festgestellt worden, daß mit der Kombination des trockenen Gemischs mit dem flüssigen Klebemittel, wobei das Klebemittel, wie es hier beschrieben worden ist und in einem entsprechenden Gegensatz zu dem vorhandenen trockenen Kleber-Gemisch stehend, nicht einmal bei 1148,8 Grad Celsius (2100 Grad Fahrenheit) schmilzt, nachdem das trockene Gemisch und das flüssige Klebemittel auf eine Oberfläche aufgesprüht worden sind. Im Ergebnis weist das Material hervorragende isolierende und feuerhemmende Eigenschaften auf.
  • Es ist anzunehmen, daß das Material ein zwei Stunden andauerndes Feuer bei 1010 Grad Celsius (1850 Grad Fahrenheit) in Übereinstimmung mit den Erfordernissen des Labors des Versicherungsträgers/Underwriters übersteht. Es ist ebenfalls bekannt, daß das Material hervorragende schallschützende Eigenschaften aufweist, extrem leicht ist und daß eine 2,54 cm (1 Zoll) dicke Schicht, die 9,29 m² (100 Quadratfuß) bedeckt, ungefähr und nur 13,6 kg (30 Pfund) wiegt. Demgemäß handelt es sich bei dem Material um das erste leichte, schallschützende, isolierende und feuerhemmende Material mit kommerziellen Einsatzmöglichkeiten.
  • Ohne auf dieses Material beschränkt zu sein, kann als feuerfestes Tonmaterial das unter dem Markennamen "Kaolit AZ" von Babcock & Wilcox verkaufte Material Verwendung finden. Es muß auch bemerkt werden, daß neben dem flüssigen Natriumsilikat des Typs, der von der Occidental Chemical Corporation vertrieben wird, auch jedes andere flüssige Natriumsilikat mit den genannten Eigenschaften verwendet werden kann. Als Benetzungsagens kann das unter dem Warenzeichen "Nopco" von der Occidental Chemical Corporation vertriebene Agens eingesetzt werden.
  • Durch den Einsatz eines hohen Prozentsatzes an Mineralwolle erhält das Material einen herausragenden R-Wert, hervorragende Schallschutzeigenschaften und neigt nicht dazu, wegzubrennen. Weiter ist festzuhalten, daß das feuerfeste Tonmaterial, wenn es in das geshredderte Papier eingebettet ist, dessen Entflammbarkeit auf ein tolerierbares Maß vermindert, welches nicht die feuerhemmenden Eigenschaften des Materials beeinträchtigt. Durch die Benutzung des Benetzungsagens haftet das flüssige Klebemittel besser an dem Faserstoff und das Material weist nach der Behandlung eine größere Biegsamkeit auf.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines leichten, schallschützenden, isolierenden und feuerhemmenden Materials beschrieben. Das Verfahren umfaßt die Verfahrensschritte des Vorsehens von ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs, des Shredderns des normal-brennbaren Faserstoffs, des Vorsehens von ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials, des Einbettens des feuerfesten Tonmaterials in den normal-brennbaren Faserstoff nach dem Shreddern, um die Entflammbarkeit von diesem zu vermindern. Das Verfahren zur Herstellung des trockenen Gemischs umfaßt auch die Schritte des Vorsehens von ungefähr 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs, des Auseinanderziehens und des Trennens des nicht-brennbaren Faserstoffs, um einen losen Hochtemperatur-Faserstoff zu schaffen, und des Mischens des nichtbrennbaren Faserstoffs mit dem normal-brennbaren Faserstoff, wobei der nichtbrennbare Faserstoff mit dem normal-brennbaren Faserstoff gemischt wird, nachdem das feuerfeste Tonmaterial in dem normal-brennbaren Faserstoff eingebettet ist und der nicht-brennbare Faserstoff auseinandergezogen worden ist. Das Verfahren umfaßt auch die Schritte des Schaffens eines flüssigen Klebemittels durch das Vorsehen von flüssigem Natriumsilikat in einer Lösung mit ungefähr 50 Prozent Wasser, wobei das Verhältnis von Siliziumdioxid, auch Quarzsand genannt, zu Natriumoxid, üblicherweise technische Solvay-Soda genannt, von mehr als 3,22 zu 1 aufweist, durch das weitere Mischen des flüssigen Natriumsilikats mit dem Wasser in einem Verhältnis von 1 zu 1, wobei das flüssige Klebemittel danach geeignet ist, mit dem trockenen Gemisch in einem Verhältnis von ungefähr 208,18 Liter (55 Gallonen) des flüssigen Klebemittels auf jeweils 135,9 kg (300 Pfund) des trockenen Gemisches benutzt zu werden. Durch das Herstellen des Materials auf diese Weise ist das flüssige Klebemittel geeignet, das trockene Gemisch auf einer Oberfläche in einer feuerhemmenden Weise zurückzuhalten.
  • Darüberhinaus kann das Verfahren den Schritt umfassen, daß ein grenzflächenaktiver Stoff zu dem flüssigen Natriumsilikat hinzugefügt wird, um als ein Benetzungsagens zu wirken. Vorzugsweise ist der grenzflächenaktive Stoff ein anionischer sulfonierter Alkylester, der ungefähr 0,5 Gewichtsprozent des flüssigen Klebemittels ausmacht. In dieser Art und Weise haftet das flüssige Klebemittel besser an dem Faserstoff und das Material wird nach der Behandlung seine Biegsamkeit behalten.
  • Die obenstehenden Ausführungen sind im Hinblick auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gehalten worden. Es ist selbstverständlich, daß die hierin zum Ausdruck kommenden Details von jedem Fachmann verändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung und den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.

Claims (16)

1. Trockenes Gemisch zur Benutzung mit einem flüssigen Klebemittel, um ein schallschützendes, isolierendes und feuerfestes Material zu bilden, wobei das trockene Gemisch einen leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoff, einen organischen normal-brennbaren Faserstoff und ein Flammhemmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zwischen 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs, ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs und ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials umfaßt.
2. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Klebemittel flüssiges Natriumsilikat zum Festhalten des trockenen Gemisches auf einer Oberfläche aufweist.
3. Gemisch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-brennbare Faserstoff Mineralwolle und daß der normal-brennbare Faserstoff Zellulosefasern enthält.
4. Gemisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß geshreddertes Papier benutzt wird, um die Zellulosefasern zu liefern.
5. Gemisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr 90 bis 96,67 Gewichtsprozent an Mineralwolle und geshreddertem Papier benutzt wird.
6. Gemisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-brennbare Faserstoff aus einem losen Hochtemperatur- Faserstoff besteht.
7. Gemisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Tonmaterial bei einer Temperatur von mindestens oder mehr als 1815,5 Grad Celsius (3300 Grad Fahrenheit) gebrannt ist, um einen Schmelzpunkt von ungefähr 1510 Grad Celsius (2750 Grad Fahrenheit) zu erhalten.
8. Gemisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Tonmaterial ein Teilchenmaterial ist und eine Schüttdichte von ungefähr 480,3 kg/m³ (30 Pfund pro Kubikfuß) plus oder minus 5 Prozent aufweist.
9. Gemisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen des feuerfesten Tonmaterials in normal-brennbarem Faserstoff eingebettet sind.
10. Leichtes, schallschützendes, isolierendes und feuerfestes Material mit einem flüssigen Klebemittel und einem trockenen Gemisch, welches einen leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoff, einen organischen normalbrennbaren Faserstoff und ein Flammhemmittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene Gemisch zwischen ungefähr 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs, ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normalbrennbaren Faserstoffs und ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials umfaßt, wobei das feuerfeste Tonmaterial die Entflammbarkeit des normal-brennbaren Faserstoffs vermindert, und daß das flüssige Klebemittel flüssiges Natriumsilikat umfaßt, das ein Verhältnis von Siliziumdioxid zu Natriumoxid von mehr als 3,22 zu 1 aufweist, wobei das flüssige Klebemittel geeignet ist, das trockene Gemisch auf einer Oberfläche in einer feuerfesten Weise festzuhalten.
11. Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Natriumsilikat eine Lösung mit ungefähr 50 Prozent Wasser ist, zu der danach weiter Wasser in einem Verhältnis von 1 zu 1 hinzugefügt wird.
12. Material nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Klebemittel mit dem trockenen Gemisch in einem Verhältnis von ungefähr 208,18 Liter (55 Gallonen) des flüssigen Klebemittels auf jeweils 135,9 kg (300 Pfund) des trockenen Gemisches benutzt wird.
13. Material nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein grenzflächenaktiver Stoff in dem flüssigen Natriumsilikat verwendet wird, um als ein Benetzungsagens zu wirken.
14. Material nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der grenzflächenaktive Stoff ein anionischer sulfonierter Alkylester ist, der ungefähr 0,5 Gewichtsprozent des flüssigen Klebemittels ausmacht.
15. Verfahren zur Herstellung eines trockenen Gemisches zur Benutzung mit einem flüssigen Klebemittel zur Bildung eines schallschützenden, isolierenden und feuerfesten Materials, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte des:
Vorsehen von ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs,
Shreddern des normal-brennbaren Faserstoffs,
Vorsehen von ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials,
Einbetten des feuerfesten Tonmaterials in den normal-brennbaren Faserstoff nach dem Shreddern, um die Entflammbarkeit von diesem zu vermindern,
Vorsehen von ungefähr 60 und 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs,
Auseinanderziehen und Trennen des nicht-brennbaren Faserstoffs, um einen losen Hochtemperatur-Faserstoff zu schaffen, und
Mischen des nicht-brennbaren Faserstoffs mit dem normal-brennbaren Faserstoff,
wobei der nicht-brennbare Faserstoff mit dem normal-brennbaren Faserstoff gemischt wird, nachdem das feuerfeste Tonmaterial in dem normal-brennbaren Faserstoff eingebettet ist und der nicht-brennbare Faserstoff auseinandergezogen worden ist.
16. Verfahren zur Herstellung eines leichten schallschützenden, isolierenden und feuerfesten Materials, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte des:
Schaffen eines trockenen Gemisches durch:
Vorsehen von ungefähr 16,67 bis 36,67 Gewichtsprozent eines leichten organischen normal-brennbaren Faserstoffs,
Shreddern des normal-brennbaren Faserstoffs,
Vorsehen von ungefähr 3,33 bis 10 Gewichtsprozent eines feuerfesten Tonmaterials,
Einbetten des feuerfesten Tonmaterials in den normal-brennbaren Faserstoff nach dem Shreddern, um die Entflammbarkeit von diesem zu vermindern,
Vorsehen von ungefähr 60 bis 80 Gewichtsprozent eines leichten anorganischen nicht-brennbaren Faserstoffs,
Auseinanderziehen und Trennen des nicht-brennbaren Faserstoffs, um einen losen Hochtemperatur-Faserstoff zu schaffen, und Mischen des nichtbrennbaren Faserstoffs mit dem normal-brennbaren Faserstoff?,
wobei der nicht-brennbare Faserstoff mit dem normal-brennbaren Faserstoff gemischt wird, nachdem das feuerfeste Tonmaterial in dem normal-brennbaren Faserstoff eingebettet ist und der nicht-brennbare Faserstoff auseinandergezogen worden ist, sowie
Schaffen eines flüssigen Klebemittels durch:
Vorsehen von flüssigem Natriumsilikat, das ein Verhältnis von Siliziumdioxid zu Natriumoxid von mehr als 3,22 zu 1 aufweist,
wobei das flüssige Klebemittel geeignet ist, das trockene Gemisch auf einer Oberfläche in einer feuerfesten Weise festzuhalten.
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