DE375947C - Kraftmaschine - Google Patents
KraftmaschineInfo
- Publication number
- DE375947C DE375947C DEV17606D DEV0017606D DE375947C DE 375947 C DE375947 C DE 375947C DE V17606 D DEV17606 D DE V17606D DE V0017606 D DEV0017606 D DE V0017606D DE 375947 C DE375947 C DE 375947C
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- DE
- Germany
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- pistons
- diagonals
- rocker arm
- connecting rod
- piston
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- Expired
Links
- 235000013405 beer Nutrition 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B17/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
- F01B17/02—Engines
- F01B17/04—Steam engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2170/00—Steam engines, e.g. for locomotives or ships
- F01B2170/04—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0405—To-be-deleted with administrative transfer to parent group
- F01B2170/0447—Machines with more than one piston in a cylinder and with counter moving pistons
Description
- Kraftmaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine mit hin und her gehendem Kolben, z. B. eine Explosionskraftmaschine oder eine Dampfmaschine, mit zwei Zylindern, in deren jedem ein Paar gegenläufige Kolben arbeiten. Jeder Kolben eines Zylinders ist mit einem Kolben des anderen Zylinders kreuzweise gekuppelt und arbeitet mit ihm auf die gemeinsame Kurbelwelle.
- Gemäß der Erfindung werden die einander gegenüberstehenden Kolben der beiden Zylinder durch Diagonalverbindungen, die am - selben Ende der Zylinder liegenden Kolben durch einen Schwinghebel gekuppelt. Die Kurbelwelle wird durch eine Pleuelstange von einer der Diagonalverbindungen der Kolben angetrieben. Die Pleuelstange greift ungefähr in der Mitte der Verbindung an.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. z ist ein Schnitt durch einen Zylinder der Maschine unter Fortlassung Einiger Teile, Abb. 2 ein Grundriß, Abb.3 ein Schnitt im rechten Winkel zu Abb. r.
- Abb. q, g und 6 zeigen, andere Ausführungsformen.
- Sämtliche Abbildungen sind rein schematisch und zeigen nur die Teile der Maschine, deren Darstellung zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. _A, .4 sind die Zylinder, B ist das Untergestell, C, Cl sind die Kolben. Die Maschine hat vier Kolben, in jedem Zylinder A ein Paar. Die Diagonale D, die den oberen Kolben C in einem Zylinder mit dem unteren Kolben Cl in dem anderen Zylinder verbindet, ist zum Kraftausgleich und aus Symmetriegründen doppelt vorhanden. E ist eine zweite Diagonale, die ebenfalls doppelt ausgeführt ist, die Diagonale D außen kreuzt, wie Abb. 3 zeigt, und den unteren Kolben Cl eines Zylinders mit dem oberen Kolben C des anderen verbindet. Die Kurbelwelle F wird von der Diagonale D aus durch die Pleuelstange G angetrieben. Ein Schwinghebel H verbindet die Kolben C, die am selben Zylinderende liegen.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 sind die Diagonalen D und E sta rr an Köpfen c, cl der Kolben C, Cl befestiezt. Die Diagonalen D liegeiz zwischen den Diagonalen E und nehmen den Kreuzkopfbolzen d auf, der die beiden Diagonalen D in der Mitte verbindet. An ihnen greift der obere Pleuelstangenkopf an. Die Köpfe c der oberen Kolben C tragen Bolzen C2, die durch kurze Lenker h mit Bolzen hl an den Enden des Schwinghebels H verbunden sind. Dieser schwingt um einen Zapfen h2, der in einem Querstück b des Maschinengestells B bafestigt ist. Die Diagonalen D und E bewegen sich in geraden Linien, da sie mit den Enden der Kolben unmittelbar verbunden sind. Man kann jedoch zur Aufnahme des Kreuzkopfdrucks mit dem Bolzen d einen Kreuzkopf dl ve-binden, der in einer Führung des 2vIaschinengestells gleitet. Die Führung besteht Bier aus zwei Stangenpaaren b1 rechteckigen Querschnitts, die von oben nach unten durch das Maschinengestell hindurchgehen. Beim Abwärtshub weiden die Kolben in den Verlängerungen .41 der Zylinder geführt, die mit Schlitzen ca zum Durchgang der Köpfe cl, c und de- zugehörigen Bolzen versehen sind. Der größte Teil des Kreuzkopfdrucks wird jedoch von den Gleitbahnen b1 aufgenommen.
- Anstatt durch die Lenker lt können die Kolben mit dem Schwinghebel H auch durch Schlitzführungen verbunden werden, wie Abb. .f zeigt. Hier sind die Bolzen k3 des Hebels H mit Gleitstücken 1aI verbunden, die in Schlitzend de: Kolbenköpfe c-1 gleiten. Die Köpfe c2 laufen auf Gleitbahnen b2 am oberen Ende des Rahmens B.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 liegt der Schwinghebet H unten an der :Maschine, unmittelbar über der Kurbeldrelle F und ist mit den unteren Kolben C, C gekuppelt. Im übrigen ist die Anordnung dieselbe wie dinach Abb. i bis 3.
- Nach Abb. 6 ist das auf der Seite des Schwinghebels H liegende Ende der Diagonale D' nicht unmittelbar mit dem Kolbenkopf c, sondern mit dem Bolzen hl des Hebels H verbunden. Es muß daher einen Kreisbogen beschreiben, weshalb seine Verbindung mit dem Kolben C durch den Lenker la erfolgt. Um die geringe Kreisbewegung der Diagonale Dl zu ermöglichen, wird sie aus zwei am Krevzkopfbolzen d gelenkig verbundenen Teilen zusammengesetzt. Der Kreuzkopf dl nimmt die Kreuzkopfdrücke auf.
- Man erhält nach der Erfindung eine sehr kompakte und gut ausgeglichene Kraftmaschine. Die seitlichen Kräfte sind auf einen Mindestwert verringert, da die schweren Antriebs- und Verbindungsglieder so annähernd wie möglich in gradlinigen Bahnen laufen. Die seitlichen Kräfte, die durch den Pleuelstangenantrieb auftreten, werden vom Maschinengestell an Punkten abgefangen, wo eine starre Aufnahme ohne weiteres möglich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftmaschine mit in paarweise angeordneten Zylindern gegenläufig bewegten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben kreuzweise durch Diagonalen (D, E) verbunden und zwei Kolben, die am selben Ende des Zylinderpaares liegen, mit den beiden Enden eines Schwinghebels (H) gekuppelt sind, und daß die Kurbelwelle (F) durch eine in der Mitte einer der Diagonalen (D) angreifende Pleuelstange (G) angetrieben wird. Kraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen (D, E) mit ihren Kolben starr verbunden sind, während die Verbindung der mit dem Schwinghebel (H) zusammenarbeitenden Kolben durch Lenker (h) oder Führungen (c3) bewirkt wird. 3. Kraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (G) mit einem Kreuzkopf (dl) versehen ist, der zwischen festen Gleitbahnen (b1) des Maschinengestells läuft. 4. Kraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Diagonalen am einen Ende starr mit einem der Kolben (Cl), am anderen gelenkig mit dem Schwinghebel (H) verbunden und aus zwei durch den Kreuzkopfbolzen (d) gelenkig gekuppelten Teilen (C, Dl, Dl) zusammengesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB375947X | 1921-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE375947C true DE375947C (de) | 1923-05-19 |
Family
ID=10397619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17606D Expired DE375947C (de) | 1921-07-18 | 1922-07-12 | Kraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE375947C (de) |
-
1922
- 1922-07-12 DE DEV17606D patent/DE375947C/de not_active Expired
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