DE3744255A1 - Akkordharmonisches arbeitshilfsgeraet - Google Patents
Akkordharmonisches arbeitshilfsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein akkordharmonisches Arbeits
hilfsgerät für Spieler von Saiteninstrumenten, wie Gi
tarren, Banjos, Lauten od. dgl. mit Bundgliederung des
Griffbrettes zur Synthese und/oder Analyse von allen
auf dem Instrument realisierbaren Griffen bzw. Griffol
gen von Akkorden und Akkordskalen gemäß Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Ein Gerät dieser Art ist unter der Bezeichnung "Der
Qintenzirkel" (Verlages New Music Publications,
Hamburg 1982) bekannt. Hierbei handelt es sich um zwei
kreisförmige Kartonscheiben, von denen die eine, mit
ausgestanzten Durchsichtsöffnungen versehen, auf der
anderen Scheibe drehbar angeordnet ist. Ferner ist nach
dem DE-GM 78 14 902 ein sogenannter "kleiner Akkordsu
cher" für Klavierspieler bekannt. Abgesehen davon sind
für den genannten Zweck eine Reihe von ihrem Charakter
und ihrer Leistungsfähigkeit nach sehr verschiedenar
tige nichttechnische und technische Hilfsmittel, wie
Notenschrift, Griffbrettformulare, Grifftabellen, Ak
kordprozessoren und Harmonieschieber bekannt.
Der überwiegend nichttechnische Weg über die Noten
schrift hat besondere Bedeutung im Zusammenhang mit der
Griffanalyse, denn es gibt bisher praktisch keine an
dere Möglichkeit, Griffe systematisch und differenziert
auf ihre harmonische Struktur zu analysieren. Die Syn
these und Analyse von Griffen mit Hilfe der Noten
schrift erfordert aber - vorausgesetzt, es sollen alle
grifftechnisch und musikalisch sinnvollen Griffalterna
tiven bzw. harmonischen Deutungsmöglichkeiten berück
sichtigt werden - gründliche Fähigkeiten bzw. Fertig
keiten im Notenlesen- und -schreiben sowie eine souve
räne Kenntnis der Beziehungen der Noten zum grifftech
nischen Apparat, was bei der überwiegenden Zahl der In
strumentalisten, zumal im nichtklassischen Stilbereich,
nicht vorausgesetzt werden kann. Bei Saiteninstrumenten
wie der Gitarre, deren grifftechnischer Apparat nicht
durchgehend "linear" angelegt ist, erschwert der Weg
über die Noten darüber hinaus in besonderer Weise die
unmittelbar instrumentbezogene visuell-geometrische
Vorstellung der harmonischen Inhalte, eine Fähigkeit,
die u. a. für das Improvisieren im Jazz von größter Be
deutung ist.
Als Alternative oder zur Ergänzung des Wegs über die
Noten sind deshalb Hilfsmittel in Gebrauch, die dem Be
dürfnis nach instrumentbezogener Anschaulichkeit entge
genkommen.
Das einfachste Hilfsmittel sind Griffbrettformulare.
Diese sind auch als Vordrucke auf Schreibblocks im Han
del erhältlich. In diese Formulare werden Griffe durch
Markierung der Greifpunkte mit Symbolen (meist Kreise
oder die Greiffinger symbolisierende Ziffern) eingetra
gen und über dem Formular das aus Grundton und Inter
vallzusätzen zusammengesetzte Akkordsymbol vermerkt.
Der Nachteil dieser Formulare ist, daß sie nicht oder
nur begrenzt wiederverwendbar sind, und daß sie keiner
lei musikalische Informationen enthalten, nach denen
(bei der Griffsynthese) die Greifpunkte auszuwählen und
zusammenzustellen sind bzw. (bei der Griffanalyse) vor
gegebene Griffe harmonisch oder im Hinblick auf den
Tonvorrat gedeutet werden können, sondern nur eine Vor
stellung von der Anordnung der Greifpunkte am Instru
ment vermitteln. Griffbrettformulare werden deshalb
überwiegend zur Speicherung bereits aus anderen Quellen
bekannter Griffe verwendet.
Grifftabellen werden in Form von Büchern oder Broschü
ren in sehr vielfältigen Formen angeboten. Sie sollten
für vorgegebene Akkordsymbole möglichst viele Griffe in
möglichst übersichtlicher Form aufzeigen. Beide Ziele
stehen aber in einem auf diesem Weg kaum lösbaren Kon
flikt zueinander, da wachsende Vollständigkeit notwen
dig wachsende Unübersichtlichkeit nach sich zieht und
umgekehrt. Grifftabellen, die ein handliches Volumen
nicht überschreiten, müssen sich zwangsläufig auf eine
Auswahl aus der Vielzahl möglicher Griffe beschränken.
Dabei fehlen in der Regel: eine genügend große Auswahl
an Akkordgriffen in höheren Lagen, in denen mit leeren
Saiten spielbare Töne berücksichtigt sind; durch
Weglassen von Grundton, Quint oder Terz oder von Ver
doppelungen vereinfachte Akkordgriffe, wie sie vor al
lem für den Begleitgitarristen im Jazz unentbehrlich
sind; Akkordgriffe, die ganz oder teilweise arpeggiert
gespielt werden müssen, weil sie Töne enthalten, die
auf derselben Saite liegen; Griffalternativen für das
Akkordskalenspiel. Da die Griffbilder nur die Greif
punkte als solche, nicht aber die harmonischen Funktio
nen der an den jeweiligen Greifpunkten erzeugten Töne
in der Harmonie (im Sinne der Intervalle der gegriffe
nen Töne im Verhältnis zum Grundton) aufzeigen, bieten
sie keine durchgehenden Kriterien für das Erkennen von
Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den einzel
nen Griffen. Das Arbeiten mit Grifftabellen führt des
halb auch nicht systematisch zum Aufbau eines zusammen
hängenden harmonisch sinnvoll gegliederten Griffsy
stems. Das Fehlen von geeigneten Unterscheidungskrite
rien über die rein formale Anordnung der Greifpunkte am
Griffbrett hinaus in Verbindung mit der (vor allem bei
der Gitarre) enormen Griffvielfalt erlaubt es auch
nicht, Grifftabellen systematisch "rückwärts" zu lesen
d. h. in sinnvoller Weise Grifftabellen aufzustellen,
die zugleich geeignet wären, dem Benutzer unter ver
tretbarem Arbeitsaufwand für die gebräuchlichen Griffe
deren harmonische Struktur aufzuzeigen.
Akkordprozessoren haben den Charakter von Taschenrech
nern. Sie liefern auf elektronischem Weg eine begrenzte
Auswahl von Griffbildern für Harmonien, deren harmoni
sche Struktur getrennt nach Grundton, Basisdrei- oder
-vierklang und den übrigen Akkordintervallen über Tasten
oder Schalter eingegeben werden. Akkordprozessoren ha
ben im wesentlichen dieselben Nachteile wie Grifftabel
len. Als zusätzlicher Nachteil kommt hinzu, daß immer
nur eine Griffalternative im Anzeigenteil (z. B. der
Mattscheibe) sichtbar ist und nicht, wie bei den Griff
büchern, zugleich mehrere neben- bzw. untereinander,
wodurch Griffvergleich und Griffauswahl zusätzlich er
schwert werden.
Das Wesen des vorerwähnten "Quintenzirkels" und des Ge
genstandes nach dem DE-GM besteht technisch darin, daß
hier die beiden Aufgaben, die eine Tabelle in der Regel
erfüllt (Informationsspeicherung und Informationsver
mittlung) in zwei gesonderten zueinander verstellbaren
Elementen verkörpert werden.
Das Trägerelement dient dabei der Informationsspeiche
rung, das Stellelement vorwiegend der optischen Führung
des Auges beim Ablesen, im Fall der genannten Geräte
durch die in das opake Stellelement eingestanzten Lö
cher oder Sichtfenster bzw. durch das Abdecken der je
weils nicht interessierenden Teile der Trägeroberflä
che. Mit diesen Geräten ist es leicht möglich ein und
dieselbe Angabe in verschiedenen Zusammenhängen zu ver
wenden bzw. zu lesen, wodurch sich die Zahl der zu
speichernden Angaben reduziert. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß diese ohne Rücksicht auf Übersicht
lichkeit auf engem Raum komprimiert werden können.
Die Nachteile liegen in folgendem: Erstens sind im Ver
gleich zu Tabellen in Buchform die vorhandenen Spei
cherflächen drastisch reduziert, woran sich im Prinzip
auch nichts ändert, wenn, wie beim "Kleinen Akkordsu
cher", die Rückseite des Trägers mit ausgenutzt ist.
Derartige Schieber sind deshalb nur für ganz bestimmte,
eng begrenzte Zwecke sinnvoll verwendbar. Ob der
"Kleine Akkordsucher" ein sinnvolles Arbeitshilfsmittel
für den Pianisten ist, mag dahingestellt bleiben. Für
Saiteninstrumente von der Art der Gitarre ist er mit
Sicherheit nicht tauglich, weil hier die Griffvielfalt
erheblich größer ist und die Griffbilder einen wesent
lich größeren Flächenbedarf haben. Der "Quintenzirkel"
liefert zwar Gitarrengriffe, aber nur beispielhaft.
Seine eigentliche Zielsetzung ist nicht das Aufzeigen
von Griffalternativen für vorgegebene Harmonien, son
dern die Beantwortung der Frage, welche Harmonien zu
den einzelnen Tonarten gehören und welche tonale Funk
tion (Tonika, Dominante, Subdominante) sie erfüllen.
Dabei werden nur Akkorde dreier verschiedener Inter
vallstrukturen (der des Durdreiklangs, des Molldrei
klangs und des Dominantseptimakkords) berücksichtigt
und für jeden Akkord nur ein Griff angegeben.
Zweitens machen die unübersichtliche Gestaltung des In
formationsfelds und die unveränderliche Ausrichtung des
im übrigen opaken Stellelements auf ganz bestimmte Aus
schnitte des Informationsfelds das schematische Suchen
in diesem Feld gänzlich unmöglich. Gesucht werden kann
nur in dem jeweils offenliegenden Teil der Trägerober
fläche, wo die Informationen zu diesem Zweck in gerin
ger Zahl und/oder nach einem übersichtlichen Kriterium,
z. B. nach dem Alphabet angeordnet sind. Wie schon
Grifftabellen und Akkordprozessoren können deshalb auch
diese Schieber nicht zur systematischen Griffanalyse
verwendet werden. Schließlich haben sie wie Akkordpro
zessoren den Nachteil, daß die verschiedenen Griffal
ternativen nur nacheinander und nicht synoptisch er
scheinen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
einfaches, handliches, ein einheitliches Ganzes bilden
des Gerät und Verfahren zu schaffen, die aufgrund ihrer
technischen Gestaltung den Benutzer in die Lage verset
zen sollen, nicht nur alle möglichen Aufgaben der Syn
these, sondern auch der Analyse von Griffbildern ohne
den Umweg über die Noten und trotzdem der aus den
grifftechnischen Gegebenheiten des Instruments und der
Harmonielehre resultierenden Komplexität der Zusammen
hänge Rechnung tragend mit geringstmöglichem Arbeits
aufwand zu lösen und zugleich mit der Lösung solcher
Aufgaben schrittweise ein sinnvoll gegliedertes System
von harmonisch strukturierten Griffbildern aufzubauen.
Diese Aufgabe ist mit dem Arbeitshilfsgerät der ein
gangs genannten Art nach der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach
den Unteransprüchen.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung sind insbeson
dere folgende Voraussetzungen geschaffen:
Der Schieber ist in allen seinen Bereichen problemlos
beschrift- und markierbar und ebenso leicht wieder von
Beschriftungen und Markierungen zu befreien. Dies gilt,
und das ist wesentlich, auch für die transparenten
Teile des Schiebers. Dadurch wird das Schiebeverfahren
über die Leistungen herkömmlicher Geräte dieser Art
hinaus für weitere technische Zwecke nutzbar, nämlich
zum einen für die Aufbereitung eines wiederverwendbaren
Schreibvordruckes mit variablen inhaltlichen Vorgaben
und zum anderen für die mechanisch geführte, rein opti
sche Markierung in den auf dem Träger angeordneten In
formationsfeldern mit Hilfe von im transparenten Be
reich an beliebig auswählbaren Stellen handschriftlich
angebrachten Markierungen. Der Schieber ist im letzten
Falle, also mit den auf ihm individuell plazierten,
wieder löschbaren Markierungen gleichzeitig beweglichen
Markierungshilfsmittel für alle im Stellweg der jewei
ligen Markierungen auf dem Träger angeordneten Informa
tionen bzw. Zeichen.
Die Maßgabe der Anordnung des Griffbrettrasters in
Schiebe- bzw. Verstellrichtung des Schiebers ermöglicht
es, diesen bei handlich bleibender Größe des Gerätes in
instrumentenentsprechender Länge auf dem Schieber an
ordnen und die dem Raster über das Schiebeverfahren zu
zuordnenden Informationen, insbesondere soweit diese in
Form von Intervallindizes symbolisiert sind, auf eng
stem Raum komprimiert unterbringen zu können.
Aufgrund dieser erfindungsgemäß technischen Gestaltung
des Gerätes ist es somit vorteilhaft und mit vertret
barem apparativem und bedienungstechnischem Aufwand und
unter Berücksichtigung der in der Aufgabenstellung mit
formulierten musikdidaktischen Bedingungen überhaupt
erst möglich, nicht nur für beliebige in Form von Be
zeichnungen bzw. Symbolen oder nach ihrer Intervall
struktur vorgegebene Akkorde oder Akkordskalen alle
grifftechnisch überhaupt realisierbaren Griffe in Form
von Griffbildern zu synthetisieren, sondern es ist da
mit auch erstmals ein technisches Hilfsmittel gegeben,
das den Benutzer in die Lage versetzt, umgekehrt belie
bige instrumental vorgegebene Griffe unter Einbeziehung
aller harmonisch sinnvollen Alternativen auf ihre har
monische Struktur und ihren Tonvorrat zu analysieren
und die dieser Struktur entsprechenden gebräuchlichen
Akkord- bzw. Akkordskalenbezeichnungen bzw. -symbole zu
ermitteln.
Die Lösung all dieser Aufgaben erfolgt in unmittelbarem
Bezug zum Instrument völlig ohne Einschaltung der No
tenschrift. Anders als bei den beschriebenen herkömmli
chen technischen Hilfsmitteln wird hier der Bedeutung
der Notenschrift als dem allgemeinen interinstrumenta
len Kommunikationsmittel aber dadurch Rechnung getra
gen, daß die Umsetzung der gewonnenen Ergebnisse in das
Notenbild sowohl intellektuell (durch das Arbeiten mit
Intervallstrukturen) als auch durch geeignete techni
sche Hilfsmittel gefördert wird.
Das Schutzbegehren ist selbstverständlich nur auf die
rein technischen Elemente gerichtet. Dazu ist auch die
Zuordnung der Informationsfelder zueinander zu rechnen,
nicht hingegen der Inhalt der Informationsfelder und
schon gar nicht die Art und Weise, wie die Inhalte der
Informationsfelder untereinander in Beziehung zu brin
gen sind.
Diese technisch relevanten Elemente werden im folgenden
herausgearbeitet und zugleich wird gezeigt, inwieweit
sie für die außertechnischen Zwecke des Arbeitshilfs
mittels funktionell sind. Im Interesse von beidem er
scheint es in diesem speziellen Fall unumgänglich, ne
ben den verschiedenen Ausführungs- auch einige Anwen
dungsbeispiele anzugeben.
Das erfindungsgemäße Arbeitshilfsgerät wird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gerät mit einem
Teil des Schiebers;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät in beson
derer Ausführungsform;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den ganzen Schie
ber;
Fig. 4 im Schnitt Ausbildungsvarianten der Zu
ordnung des Schiebers zum Träger;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Träger ohne
Schieber;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rückseite des
Schiebers;
Fig. 7 einen Satz von Schablonen für den Trä
ger;
Fig. 8, 9 in Draufsicht andere Ausführungsformen
der Schablonen in Verbindung mit dem
Träger und
Fig. 10-23 Teildarstellungen von Einzelelementen
ausschließlich zum Verständnis und zur
Erläuterung der Handhabung des Gerätes
(eingezeichnete Kreise entsprechen
Farbmarkierungen mit transparentem Fo
lienschreiber).
Obgleich sich das Arbeitshilfsgerät auch in Form eines
Längsschiebers ausbilden ließe, wird dieses nachfolgend
anhand der dargestellten und bevorzugten Ausführung in
Form einer Kreisscheibe näher erläutert, die einerseits
aus dem Träger 1 und andererseits dem Schieber 2 be
steht, der dem Träger 1 an der einen und anderen Seite,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, drehbar zugeordnet werden
kann, wofür der Träger 1 eine zentrische Aufnahme 24
aufweist, in die ein zentrischer Zapfen 25 des Schie
bers 2 von der einen oder anderen Seite eingreift, was
noch näher erläutert wird.
Der Schieber 2 (siehe Fig. 3) weist im transparenten
Bereich 4 einen der Saitenbespannung, hier einer Gi
tarre entsprechenden Griffbrettraster 6 und in Anord
nung ebenfalls gemäß Fig. 3 neben dem Griffbrettraster
6 einen spaltengegliederten und einen beschrift- bzw.
markierbaren Leseschlitz 12 auf, d. h. der Leseschlitz
12 stellt keine Durchbrechung der steifen Schieberfolie
dar, sondern ist auf diese lediglich per Druck od. dgl.
angebracht, so daß leicht löschbare Markierungen in den
Fenstern des Leseschlitzes mittels eines geeigneten Fo
lienschreibers aufgebracht werden können, dessen Mar
kierungsmittel bei Aufbringung selbst transparent blei
ben muß, um die Lesbarkeit darunter befindlicher Sym
bole zu gewährleisten.
In Fig. 1 ist nur ein Teil des Schiebers 2 angedeutet,
der einen transparenten Bereich 4 und einen nicht
transparenten Bereich 3 aufweist, der in Fig. 3 in Form
einer Halbkreisfläche angedeutet ist. Der Griffbrett
raster 6 und der beschriftbare Leseschlitz 12 sind da
bei im transparenten Bereich 4 durch Aufdruck wie dar
gestellt angeordnet, wobei aus Fig. 1 ersichtlich ist,
daß sich das Informationsfeld A 1 mit den Intervallsym
bolen (hier Zahlen) im Stellweg des Griffbrettrasters 6
befindet. Im nichttransparenten Bereich 3 sind Notie
rungsfelder 5 angeordnet, die entsprechend dem Griff
brettraster 6 gegliedert sind.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist in Fortsetzung des Fel
des A 1 und ebenfalls im Stellweg des Griffbrettrasters
6 liegend ein entsprechend gegliedertes Feld B 1 mit
Tonbezeichnungssymbolen auf dem Träger 1 im Sektor B
angeordnet. In der einfachsten Ausführungsform sind im
Feld A 1 alle möglichen Intervallsymbole angeordnet, wie
sie bspw. aus der besonderen Ausführungsform gemäß Fig.
7 der obersten Schablone S 1 zu entnehmen sind. Damit
läßt sich zwar arbeiten, aufgrund der Fülle der Symbole
ist dies aber für spezielle Fälle unübersichtlich. Aus
diesem Grund besteht eine vorteilhafte Weiterbildung
darin, das Feld A 1 aus einer Mehrzahl von am Träger 1
auswechsel- und fixierbaren Einzelschablonen auszubil
den, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, wodurch die
Speicherkapazität des Trägers 1 an dieser Stelle in der
Weise erweitert wird, daß das Feld A 1 auch mit Aufstel
lungen programmierbar wird, in denen jeweils nur ein
bestimmter Teil der Symbole angeordnet ist. Dafür ist
das Feld A in Form einer flachen, halbkreisförmigen
Mulde 26 ausgebildet, in die ein ganzer Schablonensatz
S bzw. speziell zusammengestellte und ausgewählte Ein
zelschablonen in der Mulde 16 bzw. am Träger 1 zu hal
ten, der bei Umstecken des Schiebers 2 gewendet werden
muß, sind, wie in Fig. 3 angedeutet, an den Endrandbe
reichen der Mulde 16 transparenten Schablonenhalteele
menten 17 vorgesehen. Zwecks Erleichterung der Schablo
nenentnahme sind an beiden Muldenlängsrändern
Schablonenzugriffsausnehmungen 18 angeordnet. Gegebenenfalls kann
auch die das Feld A 1 bildende Mulde 16 zum Umfangsrand
des Trägers 1 hin offen ausgebildet sein, so daß die
Schablonen von der Seite her eingeschoben werden kön
nen, was nicht näher dargestellt ist, da ohne weiteres
vorstellbar. In diesem Fall kann die Mulde auf ihrer
ganzen Oberfläche mit transparenter Abdeckfolie überzo
gen sein.
Beim Arbeiten mit den Schablonen kann es sich ergeben,
daß ein Teil der Schablonen über längere Zeit nicht be
nutzt wird. Diese können dann durch die "Allintervall
schablone" oder die "Barr´flächenschablone" unsichtbar
verdeckt in der Mulde verwahrt bleiben. Damit die übri
gen Schablonen mit einem Griff herausgenommen werden
können, ohne daß sich die in Verwahrung befindlichen
mit herauslösen, sind die opaken Schablonen an ihren
Längsseiten mit Zungen 19 (Fig. 7) versehen, die sich
paßgenau in die an den Längsseiten der Mulde angebrach
ten Zugriffsausnehmungen 18 einfügen. Der in die be
treffende Ausnehmung eingeführte Finger bzw. Fingerna
gel bekommt dann nur die jeweils über diesen Schablonen
liegenden transparenten Schablonen zu fassen. Träger 1,
Mulde 16 und Schablonen S können auch in der Weise ge
staltet werden, daß die Entnahme der Schablonen S nicht
mehr erforderlich ist. Dazu bedarf es der Vergrößerung
der Mulde um mindestens das Doppelte der Länge oder
Breite des Informationsfeldes im Sinne der Fig. 8, so
daß der eine Teil der Mulde als Magazin benutzt werden
kann, aus dem der andere (im Stellweg des Griffbrett
rasters liegende) mittels geeigneter Vorrichtungen,
z. B. durch an den Schablonen angebrachte seitlich aus
dem Träger herausragende Verstellfortsätze 23 mit Scha
blonen beliebig beschickt werden kann. Am vorteilhafte
sten ist diese Alternative an der kreisförmigen Ausfüh
rung des Gerätes ausbildbar. Die Schablonen können aber
auch die Form von Kreisringen oder Kreisscheiben haben,
die in Fortsetzung des jeweiligen Intervallschemas mit
einer in Form, Größe und Anordnung dem Intervallfeld
entsprechenden Aussparung 30 versehen sind, um zu ver
meiden, daß die jeweils nicht gebrauchten Schablonen zu
einem Transparenzverlust führen.
Bei den Schablonen gemäß Fig. 7 handelt es sich im ein
zelnen um:
S 1 die "Allintervallschablone" (1 Stück, opak)
S 2 die "Barr´flächenschablone" (1 Stück, opak)
S 3 die Grundtonschablone (1 Stück, transparent)
S 4-11 die "Grundintervallschablonen" (8 Stück, transparent, übereinanderliegend)
S 12-18 die "Sekundärintervallschablonen" (7 Stück, transparent, übereinanderliegend).
S 2 die "Barr´flächenschablone" (1 Stück, opak)
S 3 die Grundtonschablone (1 Stück, transparent)
S 4-11 die "Grundintervallschablonen" (8 Stück, transparent, übereinanderliegend)
S 12-18 die "Sekundärintervallschablonen" (7 Stück, transparent, übereinanderliegend).
Grundsätzlich wäre es denkbar, für jede mögliche harmo
nische Struktur (also z. B. für den Durdreiklang, Moll
dreiklang, Verminderten Dreiklang, Dominantseptimakkord
etc.) eine gesonderte Schablone bereitzustellen. Dann
aber wäre - wollte man eine genügend breite Palette von
Harmonien berücksichtigen, wenigstens an die hundert
Schablonen erforderlich. Deshalb werden vorteilhaft
transparente Schablonen verwendet, von denen jede nur
für ein Intervall codiert. Dadurch wird es möglich, mit
einem auf die Zahl der relevanten Intervalle reduzier
ten Schablonensortiment Intervallschemata in allen
überhaupt möglichen Intervallkonstellationen zusammen
zustellen. Faßt man die nur oktavweit verschiedenen In
tervalle (Sekunden und Nonen, Quarten und Undezimen,
Sexten und Tredezimen) auf je ein und derselben Scha
blone zusammen, dann reduziert sich die Zahl der not
wendigen transparenten Schablonen auf sechszehn.
Aus musikalischen Gründen und aus Gründen der Erleich
terung der Zusammenstellung der Schablonen ist es sinn
voll, das Sortiment der transparenten Schablonen in
zwei verschiedene Abteilungen, hier "Register" genannt,
zu gliedern. Das eine, das "Grundregister" wird gebil
det von den Schablonen für den Grundton (Indexziffer 1)
und für die Terzen, Quinten und Septimen (Indexziffern
3, 5, 7), hier "Grundintervalle" genannt, das andere,
das "Sekundärregister" von den Schablonen für die Se
kunden bzw. Nonen, Quanten bzw. Undezimen und Sexten
bzw. Tredezimen (Indexziffern 2/9, 4/11, 6/13), hier
"Sekundärintervalle" genannt. Damit man die beiden
Gruppen von Schablonen nicht ständig voneinander ge
trennt halten muß und doch bei Bedarf mit wenigen Hand
griffen voneinander trennen kann, sind die Schablonen
an ihren schmalen Seiten mit unterschiedlichen Ein-
bzw. Ausschnitten versehen und außerdem an einem der
schmalen Ränder durch verschiedene Farben 28, 29 (grün
und rot) gekennzeichnet.
Das Sortiment der sechszehn transparenten Schablonen
wird ergänzt durch zwei opake Schablonen S 1 und S 2. Die
eine S 1 ist die vorerwähnte Allintervallschablone. Wird
das Feld A 1 des Trägers mit dieser Schablone beschickt,
dann entspricht dies der einfachsten und grundsätzli
chen Ausführungsform des Gerätes. Theoretisch könnte
man die transparenten Schablonen auch so gestalten, daß
das Allintervallschema durch Übereinanderlegen aller
dieser Schablonen entsteht. Dann aber müßten die Sym
bole so klein gedruckt werden, daß die auf den weiter
unten liegenden Schablonen vermerkten Symbole infolge
des mit jeder zusätzlichen Schablone verbundenen Trans
parentverlustes nur noch schwer erkennbar wären. Die
zweite opake Schablone S 2, d. h. die vorerwähnte "Barr´
flächenschablone" dient dem doppelten Zweck der Ab
deckung der in der Mulde verwahrten für die jeweilige
Aufgabe oder für längere Zeit nicht benötigten Schablo
nen einerseits und der optischen Strukturierung des
durch die transparenten Schablonen gebildeten Inter
vallschemas. Zu dem letztgenannten Zweck sind auf die
ser Schablone mit (z. B. gelber) Farbe oder durch Raste
rung die "Barr´flächen" markiert.
Wegen der geringen Zahl und Stärke der Schablonen S
braucht die am Träger 1 angebrachte Mulde 16 nicht tie
fer als ca. 2,5-3 mm zu sein, um nicht nur die für
die Programmierung des Intervallfeldes auf beliebige
Intervallstrukturen nötigen Schablonen aufzunehmen,
sondern auch als Magazin zur Aufbewahrung des gesamten
Schablonensatzes dienen zu können.
Vor allem bei der Ausführungsform, bei der das Gerät
mit einer Mulde 16 und mit Schablonen S ausgestattet
ist, ist es vorteilhaft, wenn der Schieber 2 nicht nur
gemäß Fig. 2 in den Träger 1 eingesetzt, sondern auch
nach Belieben fest mit dem Träger 1 verbunden werden
kann, denn dann kann der Schieber 2 dazu dienen, die in
der Mulde 16 aufbewahrten Schablonen S bei Transport
und Aufbewahrung vor Beschädigung zu schützen, was die
über der Mulde 16 angebrachten Halteelemente 17 nur
teilweise leisten. Zu diesem Zweck kann z. B. der auf
der Unterseite des Schiebers 2 zentrisch angebrachte
Drehzapfen 31 (Fig. 4) in Form eines wenigstens nach
unten offenen Hohlzylinders ausgebildet und auf seiner
Innenseite mit einem Gewinde versehen werden, in das
bei in die Vorderseite des Trägers 1 eingesetztem
Schieber auf der Umseite eine kurze Schraube 21 mit
flachem Kopf eingedreht werden kann. Die zentrische
Bohrung am Träger ist dann auf der Rückseite des Trä
gers mit einer Eintiefung 32 versehen, in die der
Schraubenkopf vollständig versenkbar ist. Zur Erleich
terung des Einschraubens ist der Schraubenkopf mit ei
ner flachen Rille 33 versehen, in die der Rand einer
Münze eingeführt werden kann. Statt einer Schraube kann
gemäß Fig. 4 (rechts) auch ein Zapfen 22 ähnlicher Form
und Größe verwendet werden, der nach dem Druckknopf
prinzip in den Drehzylinder des Schiebers 2 eingeführt
und dort festgehalten wird. Zu diesem Zweck sind der
Zapfen und die Innenseite des Drehzylinders 31 jeweils
in der Mitte mit kreisförmigen Rillen 34 versehen und
in die im Träger angebrachte Rille ist ein Spannring
eingesetzt. Um den Zapfen wieder aus seiner Verankerung
befreien zu können, muß - da der Zapfenkopf auch hier
in den Träger versenkt wird - bei dieser Ausführungs
form der Drehzylinder nach beiden Seiten offen sein.
Der Zapfen kann dann durch Druck auf das auf der gegen
überliegenden Seite offenliegende Zapfenende herausge
löst werden.
Der mit dem Griffbrettraster 6 versehene Abschnitt des
transparenten Bereichs wird also auf zwei ganz ver
schiedene Weisen genutzt:
Im Rahmen der Griffsynthese hat er den Charakter eines
auf mechanisch-optischem Weg mit variablen Daten aufbe
reitbaren Schreibformulars, wobei sich diese in Form
von Symbolen von unten in das Formular hineinprojizie
ren, dadurch unmittelbar beim handschriftlichen Ausfül
len des Formulars herangezogen werden können und außer
dem unter den handschriftlichen Eintragungen sichtbar
bleiben, so daß man sie in optischer Verbindung mit den
Eintragungen lesen und speichern kann. Im Rahmen der
Griffanalyse hat er den Charakter einer mit graphi
schen Mitteln individuell einstell- bzw. umrüstbaren
Such- und Lesehilfe.
Wie zum Stand der Technik bereits ausgeführt, ist bei
herkömmlichen Schiebern dieser Art das Stellelement un
veränderlich auf bestimmte Abschnitte der auf dem Trä
ger angeordneten Informationsfelder ausgerichtet, z. B.
durch in das opake Stellelement eingestanzte Löcher
bzw. Fenster. Hier dagegen kann der Schieber 2 durch
seine spezielle Ausbildung durch individuelle graphi
sche Anbringung von Farbmarkierungen auf die Anzeige
von nach Größe, Zahl und Anordnung beliebig bestimmba
ren Ausschnitten der betreffenden Informationsfelder
eingerichtet werden.
Der hierauf gerichtete Verfahrensanspruch stützt sich
dabei auf die Tatsache, daß der zunächst in der Vor
stellung des Benutzers präsente und für ihre individu
elle Plazierung auf dem Stellelement wichtige symboli
sche Gehalt der Greifpunktmarkierungen (im Sinne von
Zeichen für bestimmte Greifpunkte) während der sich an
schließenden Such- und Ableseoperationen vollständig
gegenüber ihrer technischen Funktion zurücktritt. Wäh
rend dieser Vorgänge haben die Markierungen keine an
dere Funktion als die der optisch-projektiven Einfär
bung bzw. Markierung von ihnen entsprechenden Stellen
auf der Trägeroberfläche und damit der Anzeige der dort
vermerkten Symbole (siehe Fig. 18, 23).
Die technische Natur dieses Vorgangs wird auch daraus
deutlich, daß der Raster 6 während dieses Vorgangs bzw.
unmittelbar nach der Plazierung der Farbmarkierungen
wieder entfernt werden könnte. Der symbolische Gehalt
der Farbflächen im Sinne bestimmter Greifpunkte wäre
dann gar nicht mehr oder nur mit Mühe rekonstruierbar,
und sie könnten dennoch diese technische Funktion im
vollen Umfang erfüllen.
Diese Entleerung der Markierungen von ihrer symboli
schen Bedeutung und ihre Umfunktionierung zu rein tech
nischen Hilfsmitteln ist zusammen mit ihrer individuel
len Plazierbarkeit auf dem Schieber 2 die Voraussetzung
dafür, daß das Gerät im Gegensatz zu herkömmlichen Ge
räten dieser Art nicht nur zum Ablesen, sondern auch
zum individuellen schematischen Suchen in den kompli
ziert gegliederten Informationsfeldern des Trägerele
ments und damit im vorliegenden Anwendungsfall auch zur
systematischen Griffanalyse verwendet werden kann.
Dieser rein technischen Funktion steht auch nicht ent
gegen, daß es im Zuge der anschließenden Bewertung der
mit Hilfe der geführt verschiebbaren Farbmarkierungen
gefundenen und abgelesenen Daten in bestimmten Fällen
sinnvoll sein kann, den Symbolgehalt der Markierungen
wieder heranzuziehen.
Die mit den vorbeschriebenen beispielhaften Mitteln ge
gebene Umsteckbarkeit des Schiebers 2 schließlich macht
nicht nur einen weiteren Schieber entbehrlich, sondern
erlaubt auch die Verwendung des Schiebers 2 für die
Übermittlung von Daten von der einen auf die andere
Seite des Trägers 1.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Schieber
2 in seinem transparenten Bereich neben dem Griff
brettraster 6 mit einer für das Arbeiten mit der Rück
seite des Trägers 1 bestimmten Tabellenlesemaske 11 mit
Leseschlitz 12 versehen. Die Maske 11 erfüllt dabei
drei technische Funktionen: Erstens deckt sie die je
weils nicht interessierenden Zeilen der in ihrem Stell
weg liegenden Tabellenspalte ab und erleichtert damit
das Ablesen der im Leseschlitz 12 erscheinenden Daten.
Zweitens können beliebige der zwölf Teilfenster des Le
seschlitzes 12 mit transparenter Folienschreiberfarbe
eingefärbt und diese farbigen Fenster zur rein opti
schen projektiven Einfärbung bzw. Markierung der in ih
rem Stellweg liegenden Tabellenstellen und damit zum
gezielten schematischen Suchen in der betreffenden Ta
bellenspalte verwendet werden (Fig. 21). Drittens kann
der opake Teil der Maske als Formular zur handschrift
lichen Speicherung abgelesener Intervallstrukturen ver
wendet werden (Fig. 10). Die Maske 11 erfüllt also im
Prinzip ähnliche Funktionen für das Arbeiten mit der
Rückseite des Trägers 1 wie der Griffbrettraster 6 für
das Arbeiten mit der Vorderseite des Trägers.
Die erzielbaren Vorteile sind dabei allerdings gerin
ger. Während nämlich die im Stellweg des transparenten
Rasters 6 liegenden Informationsfelder, insbesondere
Informationsfeld A 1, ohne die beschriebenen technischen
Funktionen des Rasters 6 und der darauf individuell
plazierten Greifpunktmarkierungen überhaupt nicht in
sinnvoller Weise für die hier interessierenden Zwecke
genutzt werden könnten, ist das auf der Rückseite des
Trägers 1 angeordnete Vokabularfeld RF (Fig. 6) so
übersichtlich gegliedert, daß es weitgehend auch ohne
technische Hilfsmittel verwendet werden kann. Die Ta
bellenlesemaske 11 hat damit eher akzessorischen Cha
rakter und erleichtert das Arbeiten in komplizierten
Fällen und für den Anfänger.
Die informativen Besonderheiten betreffen insbesondere
die Gestaltung des Trägers 1 (Fig. 5). Anders als bei
den herkömmlichen technischen Hilfsmitteln sind hier
nicht Griffbilder oder Greifpunktkombinationen gespei
chert, sondern die relevanten musikalischen, insbeson
dere harmonischen Daten der an den Greifpunkten erzeug
ten Töne. Mit deren Hilfe kann dann der Benutzer z. B.
den relativ leichten Schritt zu vollständigen Griffbil
dern selbst durchführen. Das Kernstück ist dabei das
vorerwähnte Informationsfeld A 1. Es enthält mit dem
"Allintervallschema" eine griffbrettbezogene Aufstel
lung aller Intervalle, die die an den verschiedenen
Greifpunkten erzeugbaren Töne mit dem Harmoniegrundton
bei Grundstellung bzw. Terzenschichtung der Harmonie
bilden können, und zwar in der denkbar komprimiertesten
Anordnung, nämlich entlang eines imaginären anfangs-
und endlos fortlaufenden Griffbretts und damit tonhö
henneutral. Trotz der auf engem Raum angeordneten Viel
zahl von Symbolen ist das "Allintervallschema" so über
sichtlich wie möglich gestaltet, u. z. durch folgende
optische Hilfsmittel:
Verschieden starke Ziffern bezeichnen Intervalle ver
schiedenen harmonischen Ranges:
Starke Ziffern = Grundton und "Grundintervalle" (Inter vallziffern 1, 3, 5, 7),
schwache Ziffern = "Sekundärintervalle" (Intervallzif fern 2 bzw. 9, 4 bzw. 11, 6 bzw. 13).
Starke Ziffern = Grundton und "Grundintervalle" (Inter vallziffern 1, 3, 5, 7),
schwache Ziffern = "Sekundärintervalle" (Intervallzif fern 2 bzw. 9, 4 bzw. 11, 6 bzw. 13).
Die Symbole der Intervalle des Durdreiklangs mit klei
ner Septim (Ziffernindices 1 3 5 7 ohne Nachzeichen),
der als der für die hier interessierende harmonische
Ebene besonders typische Vierklang, ja als der typische
Akkord überhaupt gelten kann, sind durch besondere
Größe zusätzlich hervorgehoben. Die punktierten Linien
umschreiben bestimmte Flächen, die im Original durch
Farbe (z. B. hellgelb) hervorgehoben sind. Diese hier
sogen. "Barr´flächen" stehen für die Flächen aus der
Summe der Bünde, die beim Greifen der drei einfachsten
und deshalb bekanntesten der über alle Saiten gehenden
Barr´griffe des Durdreiklangs von der Greifhand umfaßt
bzw. berührt werden.
Mit den Intervallangaben sind zugleich die für die har
monische Analyse erforderlichen Daten und wichtigen
Kriterien für die Unterscheidung der Griffbilder ge
speichert. Außerdem werden durch die flächensparende
Anordnung der Intervallsymbole auf dem Träger 1 Spei
cherflächen für Aufgaben frei, für die die herkömmli
chen Mittel überhaupt keine Lösung anbieten.
Das Informationsfeld A 2 besteht aus einer Spalte mit
Tonbuchstabensymbolen, die sich auf die Akkordgrundtöne
beziehen. Die Angaben "Intervallstruktur" und "Schablo
nenregister" in Fig. 5 beziehen sich nicht auf diese
Spalte, sondern auf die Angaben in der ersten Zeile des
Informationsfeldes A 1!
Informationsfeld A 3 besteht aus einem anfangs- und end
los fortlaufenden Griffbrettrasteraufdruck, der mit ei
nem Auszug aus dem Allintervallschema bedruckt ist.
Dieser enthält nur diejenigen Intervalle, die üblicher
weise mit Ziffernindices ohne Nachzeichen geschrieben
werden. Diese Intervalle können mit unwesentlichen
Einschränkungen als für die hier interessierende harmo
nische Ebene besonders typisch gelten. Sie können des
halb als Bezugsgrößen dienen und werden hier als
"Bezugsintervalle" bezeichnet. Unter "Bezugsakkorden"
oder "Bezugsskalen" sind Harmonien zu verstehen, die
sich ausschließlich aus "Bezugsintervallen" zusammen
setzen. Den Griffbildern der Bezugsakkorde und Be
zugsskalen wird hier eine zentrale Rolle im Rahmen des
akkordharmonischen Griffsystems im Sinne von Modellen
oder Mustern für alle übrigen Griffbilder zugewiesen.
Das Informationsfeld B 1 besteht aus einer griffbrettbe
zogenen Aufstellung der Tonbuchstabensymbole aller auf
der Gitarre erzeugbaren Töne, Informationsfeld B 2 aus
einer ebenfalls griffbrettbezogenen Reihe der die Bünde
der Gitarre symbolisierenden römischen Ziffern und In
formationsfeld B 3 aus einer Notenskala der auf der Gi
tarre erzeugbaren Töne im Violinschlüssel.
Das Arbeiten mit dem Gerät bietet dem Benutzer gegen
über herkömmlichen technischen Hilfsmitteln erhebliche
quantitative und qualitative Vorteile, setzt aber in
begrenztem Umfang auch größere Kenntnisse in der Inter
vall- und Akkordlehre voraus. So muß der Benutzer z. B.
bei der Griffbildsynthese die Intervallstrukturen der
Harmonien kennen, die er greifen möchte. Die wichtig
sten dieser Informationen können der vorteilhaft auf
der Rückseite (Fig. 6) des Trägers 1 angeordneten Ta
belle entnommen werden. Sie enthält ein radial geglie
dertes akkordharmonisches Vokabular RF, d. h. die wich
tigsten Akkorde und Akkordskalen, gegliedert nach har
monischen Gesichtspunkten und unter Angabe der üblichen
Globalbezeichnungen und der jeweiligen Intervallstruk
tur.
Nach Herausarbeitung dieser rein technischen Merkmale
wird nun die Handhabung des Gerätes anhand von Anwen
dungsbeispielen erläutert, und zwar unter Bezug auf die
bevorzugte Ausführung des Gerätes in Kreisform.
In einer Melodie, z. B. im Rahmen eines Jazzstandards,
erscheint über dem Ton fis' das Akkordsymbol G#m5-. Ge
sucht seien Griffmöglichkeiten dieses Akkords, in denen
das fis' als höchster Ton enthalten ist und am 2. Bund
der hohen E-Saite gespielt wird.
Die Intervallstruktur kann der Tabelle auf der Rück
seite des Trägers 1 entnommen werden. Wie aus dem Ab
schnitt "AKKORDBASIS (Dreiklänge)" (Fig. 10) hervor
geht, codiert die mit dem Zusatz m5- versehene Grund
tonangabe für den verminderten Dreiklang (mit kleiner
Terz), Intervallstruktur 1 3- 5-.
Zusammen mit der im Globalsymbol bereits angegebenen
kleinen Septim (Intervallziffernindex 7) ergibt sich
damit die Gesamtstruktur 1 3- 5- 7. Sie wird als Ge
dächtnisstütze auf dem Schieber 2 in dessen opakem Be
reich handschriftlich festgehalten (Fig. 14a bei 35).
Ist der Schieber 2 mit der Tabellenlesemaske 11 ausge
stattet, dann kann die Ermittlung und Fixierung der In
tervallstruktur dadurch schematisiert werden, daß der
Schieber 2 in die Rückseite des Trägers 1 eingesetzt
und die Maske 11 über die betroffenen Tabellenteile ge
führt wird (Fig. 10). Die im Leseschlitz 12 erscheinen
den Strukturen 36 können dann unmittelbar im opaken
Teil der Maske mit Folienschreiber bei 37 markiert wer
den. Größere Vorteile bringt diese Methode jedoch erst,
wenn es um kompliziertere Strukturen als die hier vor
liegende geht.
Dieser Schritt entfällt bei der einfachsten Ausführung
des Gerätes, denn hierbei ist das Feld A 1 unveränder
lich mit dem Allintervallschema versehen. Bei der mit
integriertem Schablonensatz versehenen Ausführungsform
kann die Aufgabe dagegen wahlweise mit dem Allinter
vallschema oder mit einem auf die hier relevanten In
tervalle beschränkten Intervallschema gelöst werden.
Im folgenden werden beide Lösungswege unter Bezugnahme
auf die mit Schablonen S ausgerüstete Ausführungsform
des Gerätes dargestellt.
Vorbereitend wird zunächst der Träger 1 gewendet und so
gelegt, daß das Informationsfeld A 1 bzw. die Mulde dem
Benutzer zugewendet ist. Um das Feld A 1 mit dem
"Allintervallschema" zu programmie
ren, wird die (opake) Schablone mit dem Aufdruck "Alle
Intervalle" (Fig. 11) in die Mulde eingeführt oder -
sofern sie sich bereits dort befindet, aber von anderen
Schablonen überlagert ist - freigelegt. Dies kann mit
einem Griff geschehen, indem man den Daumennagel in die
am äußeren Rand der Mulde 16 angebrachte Aussparung 18
einführt. Es lösen sich dann alle über der "Allinter
vallschablone" liegenden Schablonen auf einmal aus der
Mulde.
Um das Feld A 1 mit dem auf die Inter
vallsymbole 1 3- 5- 7 beschränk
ten Intervallschema zu pro
grammieren, wird zunächst der Schieber 2 so neben den
Träger 1 gelegt, daß die auf dem Stellelement hand
schriftlich registrierten bzw. markierten (Fig. 14a bei
35) Intervallsymbole als Programmvorlage dienen können
(Fig. 10 bei 37). Sodann werden die transparenten Scha
blonen aus der Mulde 16 genommen. Zu diesem Zweck wird
der Fingernagel in die im Innenkreis der Mulde 16 ange
brachte Aussparung 18 eingeführt. Es lösen sich dann
alle über der (opaken) "Barr´flächenschablone" liegen
den Schablonen aus der Mulde. Werden außerdem Schablo
nen benötigt, die - weil sie nur selten gebraucht wer
den - unter der "Barr´flächenschablone" verwahrt sind,
so können alle noch in der Mulde verbliebenen Schablo
nen wiederum mit nur einem Griff herausgelöst werden,
und zwar diesmal durch Einführung des Fingers in die am
äußeren Rand befindliche Aussparung 18.
Vor der Zusammenstellung der dem harmonischen Programm
entsprechenden Intervallschablonen ist es zweckmäßig,
den Satz der transparenten Schablonen in seine zwei Ab
teilungen, hier "Register" genannt, zu zerlegen. Dies
kann ohne lästiges Sortieren auf folgende Weise gesche
hen (Fig. 12): Man entfernt zunächst die Grundtonscha
blone, kenntlich an der Intervallziffer 1 bei 38, aber
auch daran, daß sie als einzige der bspw. mit grüner
Farbe gekennzeichneten Schablonen im Bereich der Farb
markierung nicht gelocht ist. Sodann faßt man den über
einandergestapelten restlichen Schablonensatz mit Dau
men und Zeigefinger der linken und rechten Hand an den
in der Abbildung gekennzeichneten Stellen 39 und zieht
in entgegengesetzter Richtung. Die beiden Schablonenre
gister werden zweckmäßigerweise während der Zeit des
Arbeitens mit den Schablonen räumlich getrennt vonein
ander gehalten, wobei man sich vorteilhaft an den un
terschiedlichen Farbmarkierungen orientiert (Fig. 7 bei
28, 20). Sodann werden die dem Programm entsprechenden
Intervallschablonen aus dem Schablonenregister heraus
gesucht (in diesem Fall sind nur Schablonen des grünen
"Grundregisters" betroffen), zusammen mit der Grundton
schablone (Ziffer 1) paßgenau übereinandergelegt und in
die Mulde eingeführt, wo sie auf die bereits dort be
findliche "Barr´flächenschablone" zu liegen kommt. Das
Feld ist nun auf die harmonische Struktur des Vermin
derten Dreiklangs mit kleiner Septim programmiert (Fig.
13). Zur Kontrolle erscheint das harmonische Programm
in Form der Reihe der Intervallziffernindices 1 3- 5- 7
in der am oberen Rand des Feldes sichtbaren Zeile.
Nun wird der Schieber 2 in die Vorderseite des Trägers
1 eingesetzt und solange gedreht, bis die am linken
Rand des transparenten Griffbrettrasters 6 angebrachten
Pfeilspitzen unter den am äußeren Rand des Trägers an
gebrachten Tonbuchstaben A 2 auf das G# deuten (Fig. 14
bei 41). Der Griffbrettraster 6 ist nun mit den für die
Synthese von Griffbildern von Harmonien über G# erfor
derlichen Intervalldaten aufbereitet, und zwar beim Ar
beiten mit dem Allintervallschema (Fig. 14a) von Harmo
nien beliebiger Intervallstruktur und beim Arbeiten mit
dem auf die Intervallsymbole 1 3- 5- 7 beschränkten
Intervallschema (Fig. 14b) von einer Harmonie dieser
speziellen harmonischen Struktur. Dies bedeutet kon
kret, daß der Benutzer im ersten Fall (Fig. 14a) unter
jedem Greifpunkt des Griffbrettrasters 6 ablesen kann,
in welchem Intervallverhältnis bzw. - bei entharmoni
schen Intervallen - in welchen Intervallverhältnissen
der dort gegriffene Ton gegenüber dem Grundton G# bei
Grundstellung bzw. Terzenschichtung des Akkords steht,
und daß er im zweiten Fall (Fig. 14b) mit einem Blick
übersieht, an welchen Stellen des Griffbretts überhaupt
Töne dieses speziellen Akkords gegriffen werden können
und in welchem Intervallverhältnis sie zum Akkordgrund
ton stehen.
Zunächst wird nun im Griffbrettraster 6 der durch die
Aufgabenstellung vorgegebene Greifpunkt (2. Bund auf
der hohen E-Saite) mit Folienschreiber, am besten in
Form einer kleinen kreisförmigen Fläche, markiert bei
42. Der an dieser Stelle sichtbare und auch nach der
Markierung unter dem Schieber sichtbar bleibende Zif
fernindex zeigt, daß der dort gegriffene Ton die ak
kordinterne harmonische Funktion der kleinen Septim er
füllt. Sodann werden die noch fehlenden Greifpunkte
entsprechend den instrumentspezifischen Greifbedingun
gen (vier Greiffinger, auf derselben Saite liegende
Töne können nur nacheinander gespielt werden etc.) so
wie den greiftechnischen und musikalischen Bedürfnissen
des jeweiligen Falls (z. B. Schlagakkord, bequemes Grei
fen, Baßführung, Grundton oder Umkehrung) durch Markie
rung von Indices der noch fehlenden Intervalle gewon
nen.
Aus der Gegenüberstellung von Fig. 14a und Fig. 14b
wird deutlich, daß dieser Vorgang erheblich erleichtert
wird, wenn das Feld statt mit dem Allintervallschema
mit dem auf die Intervallstruktur des Septimakkords re
duzierten Schema programmiert ist, denn hier entfällt
das Heraussuchen der Symbole der der Akkordstruktur
entsprechenden Intervalle aus der Vielzahl der Inter
vallsymbole. Dies kommt nicht nur den Bedürfnissen des
Anfängers entgegen, sondern ist auch dem Fortgeschrit
tenen von Nutzen, etwa dem Inprovisateur oder Arran
geur, weil auf diese Weise der Zusammenhang aller über
haupt möglichen Griffe einer Harmonie schon rein op
tisch deutlich wird, bzw. weil man sich schnell und si
cher ein Bild von allen Möglichkeiten machen kann,
einen bestimmten Akkord für das Instrument einzurich
ten.
Das im Innenkreis angeordnete fortlaufend mit den Zif
fernindices der Bezugsintervalle (erkenntlich am Fehlen
der Nachzeichen) bedruckte Griffbrettschema erlaubt es,
jeden der konstruierten Griffe im Interesse der besse
ren Einprägung und des systematischen Aufbaus eines zu
sammenhängenden Griffvokabulariums sogleich und bequem
mit dem betreffenden Griff des Bezugsakkords (hier Dur
akkord mit kleiner Septim, Intervallstruktur 1 3 5 7)
zu vergleichen. Zu diesem Zweck wird das Bezugsgriff
bild mit Folienschreiber im Innenschema durch Markie
rung bei 43 der an den betreffenden Stellen sichtbaren
Intervallziffern hervorgehoben.
Bevor die ermittelten Griffe zum Zweck der Konstruktion
weiterer an derselben Stelle liegender Alternativen in
dem transparenten Griffbrettraster 6 gelöscht werden,
können sie zur vorübergehenden Speicherung in die im
opaken Bereich 3 des Schiebers 2 angeordneten Griff
brettformulare 5 übertragen werden. Im vorliegenden
Fall ergeben sich vor allem die in
Fig. dargestellten grifftechnisch bequem realisier
baren Alternativen.
Gegeben sei ein z. B. beim Improvisieren gewonnener oder
von einem anderen Gitarristen übernommener Griff mit
unbekannter bzw. unbewußter akkordharmonischer Struktur
(Fig. 15).
Gesucht seien alle Deutungen nach Grundton und akkord
harmonischer Struktur, die folgende Bedingungen erfül
len:
Grundton und Akkordterz (große oder kleine) sind real
vorhanden, alle Akkordtöne erscheinen in akkordeigener
Funktion.
Diese Einschränkungen sind nicht durch das Verfahren
bedingt, sondern sollen hier lediglich dazu dienen, die
Aufgabe zum Zweck der Demonstration des Verfahrens zu
vereinfachen.
Gesucht seien ferner die den jeweiligen Deutungen ent
sprechenden Akkordbezeichnungen und -symbole.
Da bei der Griffanalyse alle harmonischen Deutungsmög
lichkeiten berücksichtigt werden müssen, muß hier das
Intervallfeld A 1 in jedem Fall mit dem "Allintervall
schema" programmiert sein. Zu diesem Zweck führt man
die "Allintervallschablone" S 1 in die auf der Vorder
seite des Trägers 1 angebrachte Mulde ein (Fig. 16)
oder befreit diese - wenn sie schon in der Mulde liegt,
aber von anderen Schablonen verdeckt ist - von diesen
Schablonen auf die oben beschriebene Weise. Dieser
Schritt entfällt, wie bereits ausgeführt, beim Arbeiten
mit der einfachen Ausführung des Gerätes, weil hier das
Intervallfeld A 1 ohnehin unveränderlich mit einer Auf
stellung aller Intervalle versehen ist.
Nun setzt man den Schieber 2 in die Vorderseite des
Trägers 1 ein, verschiebt ihn so, daß er im transparen
ten Bereich angeordnete Griffbrettraster 6 über dem
freien Sektor C der Trägeroberfläche zu liegen kommt
(Fig. 17) und plaziert in ihm entsprechend der Lage der
Greifpunkte mit Folienschreiber kreisförmige transpa
rente Farbmarkierungen 9. Wie oben erläutert, ist der
Zweck dieses Vorgangs vorwiegend ein technischer, näm
lich die Einrichtung des Schiebers 2 für die mechanisch
geführte optisch projektive Markierung bzw. Anzeige von
entsprechenden Stellen der im Stellweg des Rasters 6
liegenden Informationsfelder.
Führt man nun die Farbmarkierungen über das mit dem
Allintervallschema programmierte Informationsfeld A 1
(Fig. 18), dann erscheinen in ihnen je nach Einstellung
unterschiedliche Konstellationen von Intervallsymbolen.
Jede dieser Konstellationen steht für die harmonische
Struktur des gegriffenen Akkords bezogen auf den je
weils von den am linken Rand des Rasters angebrachten
Pfeilspitzen angezeigten Grundton. Das Gerät "errech
net" also, in welchen Intervallrelationen die gegriffe
nen Töne zu beliebigen Grundtönen stehen. Nun braucht
man nicht alle zwölf möglichen Konstellationen durch
zuprüfen, sondern kann die hier überhaupt relevanten
schnell auf folgende Weise ermitteln: Man verschiebt
den Schieber so, daß sukzessive in jedem der farbigen
Sichtfenster die Intervallziffer 1 (bei 44) erscheint.
Das Gerät zeigt dann die vier Alternativen bei 10 an,
in denen die laut Aufgabenstellung (und im Regelfall)
erforderliche Bedingung erfüllt ist, daß der Grundton
real vorhanden ist. Dabei kann man die Intervallstruk
tur in den Farbmarkierungen und die ihnen entsprechen
den Grundtöne an der Peripherie des Trägers neben den
am linken Rand des Griffbrettrasters 6 angebrachten
Pfeilspitzen 45 ablesen. Wollte man zusätzlich diejeni
gen Alternativen berücksichtigen, bei denen der Grund
ton weggelassen, aber z. B. die große Terz vorhanden
ist, dann brauchte man den Suchvorgang nur mit der In
tervallziffer 3 zu wiederholen.
Die Auswahl unter den abgelesenen Strukturalternativen
erfolgt nach den allgemeinen harmonischen Kriterien wie
Terzenschichtung etc. und den Anforderungen der spe
ziellen Aufgaben (hier die real erklingende Terz und
der Ausschluß akkordfremder Töne). Dieser Vorgang wird
durch die Gestaltung des Allintervallschemas (Feld A 1)
in verschiedener Hinsicht erleichtert. So erscheinen
enharmonische Intervalle (z. B. die verminderte Quint
und die übermäßige Quart bzw. Undezim) schon rein op
tisch in der ihrem jeweiligen harmonischen Rang ent
sprechenden Gewichtung: Grundintervalle (hier die ver
minderte Quint mit dem Symbol 5-) in starken Ziffern
und in der Mitte stehend, Sekundärintervalle (hier die
übermäßige Quart bzw. Undezim) in schwachen Ziffern und
darüber bzw. darunter stehend. Darüber hinaus treten die
in den farbigen Flächenmarkierungen erscheinenden In
tervallstrukturen synoptisch mit den Intervallstruktu
ren aller anderen auf jeweils denselben Grundton bezo
genen Akkorde und Akkordskalen in Erscheinung, wobei
die Intervalle des Durakkords mit kleiner Septim, der
als akkordharmonischer Typus gelten kann, zusätzlich
durch Größe und Stärke der Intervallziffern besonders
hervorgehoben sind und damit als zentrale Bezugsgrößen
dienen können.
Dem Benutzer werden also in kürzester Zeit alle wesent
lichen Deutungsmöglichkeiten in Verbindung mit den
wichtigsten Deutungskriterien in sinnfälliger Weise vor
Augen geführt. Im vorliegenden Fall erweisen sich die
Alternativen mit den Grundtönen D und Gis/As als offen
sichtlich unbrauchbar, schon allein deshalb, weil hier
das Intervall der laut Aufgabenstellung unverzichtbaren
Terz fehlt. Dagegen kommen die strukturell identischen
(enharmonischen) Deutungen als Septimakkorde über E/Fes
oder Ais/B ohne weiteres in Betracht, weil hier alle
Grundintervallfunktionen besetzt sind und dies mit ei
ner Ausnahme (verminderte Quint) durch Bezugsinter
valle.
Wie bei den Griffsynthesen kann man auch hier die ak
kordharmonisch strukturierten Griffbilder im Interesse
der besseren Einprägung und des systematischen Aufbaus
eines zusammenhängenden Griffvokabulariums mit den be
treffenden Griffen des Bezugsakkords (hier Durakkord
mit kleiner Septim) vergleichen, wozu man zweckmäßiger
weise die jeweilige Bezugsgriffbilder im Informations
feld A 3 bei 46 markiert.
Die musikalisch sinnvollen bzw. brauchbaren Deutungen
werden vor dem Verschieben der farbigen Markierungen in
eine neue Intervallkonstellation in den Griffbrettfor
mularen 5 des opaken Bereichs 3 gespeichert (Fig. 19).
Die Akkordbezeichnungen werden dem akkordharmonischen
Vokabular auf der Rückseite des Trägers 1 entnommen.
Bei komplizierteren Strukturen als der vorliegenden,
z. B. bei Akkordskalen, kann man sich dabei vorteilhaft
der Tabellenlesemaske 14 bedienen. Das im folgenden be
schriebene Beispiel bezieht sich auf eine Akkordskala
mit der Intervallstruktur:
Zunächst wird der Leseschlitz 12 durch Einfärben der
entsprechenden Fenster graphisch eingerichtet (Fig. 20
bei 15). Dies geschieht noch bei in die Vorderseite
eingesetztem Schieber 2 nach Maßgabe der im Griff
brettraster sichtbaren Intervallsymbole und in Orien
tierung an den im opaken Teil der Maske aufgedruckten
Intervallsymbolen bei 47. Danach wird der Schieber auf
die Rückseite des Trägers 1 umgesteckt und die Maske 14
solange über die relevanten Tabellenteile (hier "AK
KORDSKALEN") geführt, bis eine der dort verzeichneten
Reihen von Symbolen vollständig durch farbige Sicht
fenster bedeckt wird. Vor der am linken Rand des Lese
schlitzes 12 angebrachten Pfeilspitze kann dann die Be
zeichnung der Harmonie (hier "lokrisch") abgelesen wer
den (Fig. 21).
Statt mit mehr oder minder komplexen Akkord- oder Ak
kordskalenstrukturen kann das Informationsfeld A 1 auch
lediglich mit einem einzigen beliebigen Intervall pro
grammiert werden. Zu diesem Zweck werden jeweils nur
zwei der transparenten Schablonen, nämlich die Grund
tonschablone (Ziffernindex 1) und die Schablone des zu
spielenden Intervalls, z. B. der kleinen Terz (Ziffern
index 3-) in die Mulde 16 eingeführt und der Schieber
auf den gewünschten Grundton eingestellt. Je nachdem,
ob das Intervall nach oben oder nach unten gespielt
werden soll, geht man dann entweder von dem Greifpunkt
aus, an dem der Ziffernindex 1 oder von dem, an dem der
Ziffernindex 3- erscheint. Damit kann das Gerät auch
vorteilhaft im Rahmen der allgemeinen Intervallehre
eingesetzt werden.
Für den in Abschnitt II auf seine harmonische Struktur
analysierten Griff soll der Tonvorrat ermittelt und für
die Deutung der Harmonie als verminderter Dreiklang mit
großer Terz und kleiner Septim über E ins Notenbild
übertragen werden.
Ausgangslage: Der Griff ist noch mit Folienschreiber
farbe im transparenten Griffbrettraster markiert und
unter Angabe seiner harmonischen Struktur in einem der
opaken Griffbrettformulare fixiert (siehe Fig. 22 bei
48).
Nun wird der Schieber 2 in der Weise verschoben, daß
der Grittbrettraster 6 mit Informationsfeld B 1 zur
Deckung kommt. Dies ist dann der Fall, wenn die am lin
ken Rand des Rasters 6 angebrachten Pfeilspitzen den am
äußeren Rand des Trägers im Sektor B angebrachten
Pfeilspitzen bei 49 gegenüberstehen. In dieser Position
kann in den farbigen Markierungsflächen der Tonvorrat
des gegriffenen Akkords in Tonbuchstaben mit bis zu ei
nem Versetzungszeichen bei 50 abgelesen werden.
Auch hier haben die Farbmarkierungen die rein techni
sche Funktion der optisch-projektiven Markierung bzw.
Anzeige von ihnen nach Zahl, Größe und Anordnung ent
sprechenden Abschnitten der Trägeroberfläche, diesmal
im Informationsfeld B 1. Die Bedeutung der Farbflächen
als Symbole für bestimmte Greifpunkte ist zwar latent
vorhanden und kann vom Benutzer nach Bedarf ins Bewußt
sein gerufen werden (etwa "am 7. Bund der 4. Saite wird
das d gespielt"). Im vorliegenden Zusammenhang dienen
sie aber ausschließlich der Anzeige von Tonbezeichnun
gen durch gezielte, mechanisch geführte optisch projek
tive Markierung in dem Informationsfeld und damit einem
Zweck, der auch dann erfüllt würde, wenn der Griff
brettraster 6 gar nicht vorhanden bzw. nach der Anbrin
gung der Farbmarkierungen wieder entfernt worden wäre
und damit der symbolische Gehalt der Farbmarkierungen
nicht mehr oder nur mit Mühe rekonstruiert werden
könnte.
Die Auswahl unter den enharmonischen Tonbezeichnungen
(z. B. gis oder as) geschieht entsprechend der spezifi
schen harmonischen Struktur des vorgegebenen Falls
durch Abzählen der mit dem Grundton beginnenden fort
laufenden Tonbuchstabenreihe entsprechend den in den
Intervallziffern zum Ausdruck kommenden Tonstufen. Zu
diesem Zweck kann man die Tonbuchstabenreihe und die
Tonstufenreihe auch auf der freien Fläche des opaken
Bereichs des Schiebers 2 notieren (Fig. 22 bei 51). Die
auf diese Weise ermittelten Tonbezeichnungen werden im
Griffbrettraster durch Schrägstriche markiert (Fig. 23
bei 52).
Bei diesem Schritt kann man sich der über dem Griff
brettraster befindlichen freien Fläche (Fig. 23 bei 53)
des Schiebers 2 vorteilhaft als Schreibtafel zur Mar
kierung der Notenzeichen nach Maßgabe der darunter er
scheinenden Notenskala bedienen. Die (ggf. unter Angabe
des Vorzeichens) markierten Noten bei 54 werden
schließlich in der Vertikalen zusammengefaßt und in dem
im opaken Teil des Stellelementes angeordneten Notenli
nienschema fixiert (Fig. 22 bei 55).
Die in drei Schritten beschriebene Methode kann natür
lich auch im Anschluß an die Synthese eines
Griffbilds durchgeführt werden. In beiden Fällen wird
sowohl technisch als auch musikalisch - intellektuell
eine organische Verbindung zur Notenschrift herge
stellt. Technisch besteht eine direkte Brücke zwischen
dem Arbeiten mit dem Intervallfeld (A 1) und dem Tonbe
zeichnungsfeld (B 1) in der Verwendung derselben Farb
markierungen. Musikalisch besteht der Zusammenhang
darin, daß die korrekte Ermittlung des Tonvorrats einer
Harmonie und seine Übertragung ins Notenbild in jedem
Fall die Kenntnis der Intervallstruktur voraussetzt.
Claims (12)
1. Akkordharmonisches Arbeitshilfsgerät für Spieler
von Saiteninstrumenten, wie Gitarren, Banjos, Lau
ten od. dgl. mit Bundgliederung des Griffbrettes
zur Synthese und/oder Analyse von allen auf dem
Instrument realisierbaren Griffen bzw. Griffolgen
von Akkorden und Akkordskalen, bestehend aus einem
Träger mit dazu verstellbar angeordnetem Schieber,
wobei auf dem Träger längs des Schiebers eine Ton
buchstabenskala und unter dem Schieber und durch
diesen sichtbar ein Informationsfeld auf dem Trä
ger angeordnet und der Schieber mit dem Träger
durch eine Führung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (2) aus transparentem, mit einem
leicht wieder entfernbaren Markierungsmittel mar
kierbaren Material, wie steife Kunststoffolie od.
dgl. gebildet ist, daß auf dem Schieber (2) paral
lel zum am Träger (1) angeordneten Tonskaleninfor
mationsfeld (A 2) ein instrumentenspezifischer, bis
auf die Rasterlinien transparenter, sich in Schie
berichtung erstreckender Griffbrettraster (6) in
instrumentenentsprechender Länge angeordnet ist und
daß das entsprechend der Breite des Griffbrettra
sters breit bemessene und mit Intervallindizes
entsprechend gegliederte mindestens der Länge des
Griffbrettrasters entsprechende Informationsfeld
(A 1) im Stellweg des Griffbrettrasters (6) ange
ordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (2) in einem opaken Bereich (3)
mit griffbrettrastergegliederten, mit leicht wie
der entfernbarem Markierungsmittel markier- bzw.
beschriftbaren Beschriftungsfeldern (5, 5′) verse
hen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im transparenten Bereich (4) des Schiebers (2)
außerhalb des Anordnungsbereiches des Griff
brettrasters (6) ein spaltengegliederter, mit
leicht wieder entfernbarem Markierungsmittel mar
kierbarer Leseschlitz (12) angeordnet ist und daß
auf der anderen Seite der Träger (1) ein zeilenge
gliedertes akkordharmonisches Vokabularfeld (RF)
angeordnet ist, wobei eine Spalte (13) des Feldes
(RF) als Intervallstrukturspalte im Stellweg des
Leseschlitzes (12) angeordnet und der Schieber (2)
auf die andere Seite des Trägers (1) umsteckbar
ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig neben dem Leseschlitz (12) je eine
Tabellenabdeck- und Markierungsmaske (11) angeord
et ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) und der Schieber (2) in Form
zueinander zentrierbarer Kreisscheiben und sämtli
che Informationsfelder (A 1-A 3; B 1-B 3) auf dem Trä
ger (1) und der Griffbrettraster (6) auf dem
Schieber (2) kreisbogenförmig angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) mit einer zentrischen Bohrung
(24) und der Schieber (2) mit einem zentrischen,
in die Bohrung (24) einsetzbaren Drehzapfen (31)
und dieser mit Halteelementen, wie Schraube (21),
lösbarer Zapfen (22) od. dgl., den Umfangsrand der
Bohrung (24) überdeckend, versehen ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Feld (A 1) aus einer Mehrzahl der Feldform
und -größe entsprechenden, am Träger (1) auswech
selbar fixierbarer Einzelschablonen (S), nämlich
opake Allintervallschablone (S 1), opake Barr´flä
chenschablone (S 2), transparente Grundton- (S 3),
Grundintervall- (S 4-11) und Sekundärintervall
schablonen (S 12-18) gebildet ist und das Feld (A 1)
am Träger (1) in Form einer Mulde (16) ausgebildet
und diese mit Schablonenhalteelementen (17) verse
hen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (16) mindestens mit der doppelten
Länge des Feldes (A 1) bemessen ist und die mit
Stellmitteln (23) versehenen Schablonen (S) in der
Mulde verstellbar angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transparentschablonen (S 3-S 18) zur grup
penweisen Trennung des ganzen Schablonensatzes (S)
gruppenweise an ihren Enden mit unterschiedlichen
Erfassungszu- und -ausschnitten versehen sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Fortsetzung des Feldes (A 1) und im Stellweg
des Griffbrettrasters (6) liegend ein dem Griff
brettraster (6) entsprechend gegliedertes Feld
(B 1) für die Anordnung von Tonbezeichnungssymbolen
auf dem Träger (1) angeordnet ist.
11. Verfahren zum Markieren und Aufsuchen von nach
Größe, Zahl und Anordnung beliebig bestimmbaren
Ausschnitten aus einem Informationsfeld, insbeson
dere unter Verwendung des Gerätes nach ei
nem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Markieren ein über dem Informationsfeld
(A 1) verstellbarer, transparenter Schieber (2)
verwendet wird und auf diesem eine beliebig vor
gebbare Anordnungsstruktur von Flächen leicht
löschbar handschriftlich markiert und diese Mar
kierungen durch Verstellen des Schiebers zum opti
schen Markieren entsprechender Flächenanordnungs
strukturen im Informationsfeld verwendet werden
(Fig. 17, Ziff. 9; Fig. 18, Ziff. 10).
12. Verfahren zur Aufbereitung eines wiederverwendba
ren Schreibformularvordruckes mit variablen in
haltlichen Vorgaben, insbesondere unter Verwendung
des Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 10;
dadurch gekennzeichnet,
daß die formale Struktur des Formulars, wie Lini
enraster (6), Schema, auf einem transparenten, mit
leicht wieder löschbarem Markierungsmittel mar
kierbaren Schieber (2) und die inhaltlichen Vorga
ben in einem oder mehreren im Stellweg der forma
len Struktur liegenden Informationsfeldern (A 1/B 1)
angeordnet sind und Struktur und inhaltliche Vor
gaben durch Verstellen des Schiebers derart mit
einander optisch verbunden werden, daß sich die
Daten des Informationsfeldes von unten in die
Struktur des Formulars projizieren (Fig. 14, Ziff.
8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744255 DE3744255A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Akkordharmonisches arbeitshilfsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744255 DE3744255A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Akkordharmonisches arbeitshilfsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744255A1 true DE3744255A1 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6343715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744255 Withdrawn DE3744255A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Akkordharmonisches arbeitshilfsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744255A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US7829778B2 (en) | 2006-02-22 | 2010-11-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for generating a note signal and device and method for outputting an output signal indicating a pitch class |
US7982122B2 (en) | 2006-02-22 | 2011-07-19 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Device and method for analyzing an audio datum |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7814902U1 (de) * | 1978-05-18 | 1979-04-05 | Kliem, Guenter W. | Der kleine akkordsucher |
DE8301929U1 (de) * | 1983-09-15 | Sievertsen, Kai Christian, 2000 Hamburg, De |
-
1987
- 1987-12-24 DE DE19873744255 patent/DE3744255A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |