DE3741121C2 - - Google Patents

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DE3741121C2
DE3741121C2 DE19873741121 DE3741121A DE3741121C2 DE 3741121 C2 DE3741121 C2 DE 3741121C2 DE 19873741121 DE19873741121 DE 19873741121 DE 3741121 A DE3741121 A DE 3741121A DE 3741121 C2 DE3741121 C2 DE 3741121C2
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Ruediger 5802 Wetter De Ostholt
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Klaus Dr.-Ing. 5802 Wetter De Becker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C21/00Processing poultry
    • A22C21/0069Deboning poultry or parts of poultry
    • A22C21/0076Deboning poultry legs and drumsticks

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entbeinen von Geflügelkeulen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patent­ anpruchs 1.
Es ist bekannt, Filetstücke von Hand vom Knochen abzulösen. Hierbei ergeben sich zwar saubere knochenfreie Filetstücke, der Personalaufwand hierfür ist jedoch unverhältnismäßig hoch. Es sind daher auch bereits Vorschläge gemacht worden, das Entbeinen auf automatischem Wege durchzuführen. Bei einer Vorrichtung nach der US-PS 44 88 332 der eingangs genannten Art wird ein Geflügelknochen am knieseitigen Ende einseitig eingespannt und durch eine Abstreifblende hindurchgepreßt. Die Abstreifblende besteht aus mehreren flexiblen Lappen, die sich mehr oder weniger um den Knochen herumlegen. Da die Oberschenkelknochen von Geflügel im Querschnitt nahezu kreisförmig sind, ist bei der bekannten Vorrichtung nicht zu vermeiden, daß größere Fleischreste am Knochen verbleiben. Die flexiblen Lappen sind indessen notwendig, damit der hüftseitige Knochenkopf durch die Blenden hindurchgepreßt werden kann.
Bei einer Vorrichtung nach der US-PS 42 16 565 wird eine Vielzahl von gesteuerten Abstreiffingern vorgesehen, die ebenfalls keinen sauberen kreisförmigen Abstreifvorgang erlauben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entbeinen von Geflügelkeulen oder dergleichen zu schaffen, mit der unbeschädigte Filets gewonnen werden, die frei von Knochenresten und ggf. der Kniescheibe sind und bei der ein sehr geringer nicht verwertbarer Fleischrest am Knochen verbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Abstreifblende in der Blendenebene begrenzt beweglich gelagert. Dieses Merkmal trägt der Tatsache Rechnung, daß der Kno­ chen eines Ober- oder Unterbeins eines Geflügels keineswegs völlig gerade verläuft, sondern - annähernd in einer Ebene - leicht gebogen ist. Eine vollkommen starre Blende kann mithin nicht an den Durchmesser des Knochens angepaßt sein, der zudem noch variieren kann, sondern muß die Knochenbiegung berücksichtigen. Dadurch verbleiben relativ viel Fleischreste beim Abstreifen des Filets am Knochen. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermag die Abstreifblende dem Knochen mehr oder weniger zu folgen, indem sie zumindest in einer Ebene schwimmend gelagert ist. Der Durchmesser der Blendenöffnung braucht daher nur so bemessen zu werden, daß er geringfügig größer ist als die maximale Dicke des Knochenschaftes.
Erfindungswesentlich ist ferner, daß die Blendenöffnung ebenfalls nicht starr ist. Vielmehr ist eine bewegliche Blendenplatte vorgesehen, die mit Hilfe einer Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann. Dadurch kann die Abstreifblende zwecks Aufnahme eines Bollens geöffnet werden. Wesentlich ist jedoch, das mit einer derartigen Abstreifblende der Knochen vollständig durch die Blendenöffnung hindurchbewegt werden kann, indem sie kurz bevor das verdickte Ende die Blendenöffnung erreicht hat, so weit geöffnet wird, daß es ungehindert hindurchtreten kann. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird daher der Knochen so aus dem Filet herausgepreßt, daß keine Absplitterung von Knochenteilen stattfindet und andererseits kaum Fleischreste haften bleiben. Man erhält daher eine maximale Ausbeute an ansehnlichen Fleischstücken.
Es sind verschiedene konstruktive Möglichkeiten denkbar, einen Bollen in der Aufnahmevorrichtung aufzunehmen und so zu halten, daß der Knochen herausgepreßt werden kann. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform sieht hierzu vor, daß auf beiden Seiten der Blende jeweils ein Widerlager angeordnet ist, zwischen denen ein Knochen aufgenommen ist. Eine Antriebsvorrichtung erzeugt die Relativbewegung zwischen Abstreifblende und Widerlager, wobei vorzugsweise die Widerlager angetrieben sind, während die Blendenöffnung axial festgelegt ist. Die Widerlager halten den Knochen nicht nur zwischen den Enden, sondern legen ihn auch quer zur Achse fest. Der Knochen ist daher bei der Relativbe­ wegung zwischen Widerlager und Abstreifblende axial geführt, wodurch das saubere Abtrennen des Knochens vom Fleisch noch begünstigt wird.
Die Länge des Knochens von Geflügelkeulen variiert in einem erheblichen Ausmaß. Daher sieht eine Ausführungs­ form der Erfindung vor, daß der Abstand der Widerlager selbsttätig veränderbar ist, beispielsweise durch die be­ wegliche Lagerung eines der beiden Widerlager. Für den Auspreß- oder Abstreifvorgang muß dieses Widerlager indes­ sen fest verstarrt werden. Die Lagerung ist daher so aus­ zuführen, daß in der jeweils eingenommenen Position das bewegliche Widerlager festgespannt werden kann.
Die Kniescheibe befindet sich naturgemäß an den knieseiti­ gen Enden von Unter- und Oberbein, entsprechend des voran­ gegangenen Trennschnitts zwischen Keule und Unterschenkel. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Keulen in der Aufnahme­ vorrichtung so aufgenommen sind, daß das jeweils kniesei­ tige Ende mit dem festen Widerlager in Eingriff gelangt. Eine automatische Trennvorrichtung, beispielsweise in Form einer Säge, kann daher stets in gleichem Höhenabstand zum festen Widerlager eingestellt sein, um die Kniescheibe und die Sehnen von dem Filet der Keule bzw. des Unterbeines abzutrennen.
Das Auspreßelement ist vorzugsweise mit dem beweglichen Widerlager gekoppelt bzw. bildet das Widerlager. Damit das Ausstoßelement unabhängig von der Länge des Knochens an­ nähernd axial ausgerichtet bleibt, sieht eine Ausgestal­ tung der Erfindung vor, daß das Auspreßelement die Koppel eines Viergelenks ist. Das Viergelenk sorgt unabhängig von der Länge des Knochens für eine hinreind angenäherte Geradführung des Auspreßelements.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind vorzugsweise beide Widerlager an einem Schlitten oder dergleichen an­ geordnet, der mittels Schlittenführungen verschiebbar ge­ lagert ist. Die Antriebsvorrichtung zum Auspressen des Knochens greift am Schlitten an und bewegt diesen entlang den Schlittenführungen, wodurch beide Widerlager gleich­ zeitig und gleichmäßig relativ zur Abstreifblende bewegt werden und der Knochen aus dem Filet ausgepreßt wird.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Knochen von Unter- und Oberbein eine Biegung aufweisen, die annähernd in einer Ebene liegt. Es reicht daher aus, wenn die schwimmend ge­ lagerte Blende entlang einer Achse ausweichen kann. Hier­ für ist indessen erforderlich, daß die Bollen lagerichtig in die Aufnahmevorrichtung eingegeben werden, was von Hand oder auch automatisch erfolgen kann. Damit nun während des Abstreifvorgangs diese Lage auch beibehalten bleibt, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Aufnahme­ vorrichtung mindestens einen von einer Dornbetätigung be­ tätigbaren, beweglichen Haltedorn aufweist, der mit dem knieseitigen Ende des Knochens zusammenwirkt und in Dreh­ richtung festliegt. Eine Vereinfachung für die Dornbetäti­ gung wird dann erhalten, wenn sie mit der Vorrichtung zum Festlegen des beweglichen Widerlagers gekoppelt ist. Der Dorn kann mit dem Knochen in Eingriff treten, sobald das Widerlager festgelegt wird. Es braucht daher für beide Funktionen nur eine Betätigung bzw. ein Antrieb vorgesehen zu werden. Zum Festlegen des Widerlagers kann zum Beispiel eine Klemmscheibe vorgesehen werden, die in jeder belie­ bigen Position des Widerlagers mit einem Klemmpunkt des Widerlagers in Eingriff tritt, um es in der gewünschten Stellung axial zu fixieren. Die Betätigung der Klemm­ scheibe kann beispielsweise mit Hilfe eines Hebels erfol­ gen, der seinerseits eine Steuerfläche aufweist zur Be­ tätigung des Haltedorns.
Es wurde ebenfalls bereits erwähnt, daß es ausreicht, die Abstreifblende nur in einer Achsrichtung beweglich zu lagern. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Abstreifblende an einem Lager­ bauteil gelagert ist, das seinerseits um eine Achse an­ nähernd parallel zur Blendenebene begrenzt schwenkbar gelagert ist. Damit wird die einfachste Form einer schwim­ menden Lagerung erhalten, die jedoch für den gewünschten Zweck ausreichend ist.
Die Abstreifblende weist mindestens einen beweglichen Blendenabschnitt auf; es versteht sich, daß die Blenden­ öffnung auch von mehreren beweglichen Blendenabschnitten gebildet sein kann. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der bewegliche Blendenabschnitt an einem schwenkbar gelagerten Hebel angebracht, der seinerseits mit der Blen­ denbetätigung gekoppelt ist. Die Blendenbetätigung kann zum Beispiel nach einer Ausgestaltung der Erfindung ein mit dem Hebel verbundenes Zahnsegment aufweisen, das mit einer Zahnstange zusammenwirkt, die ihrerseits über ein Gestänge von einem Nocken betätigbar ist.
Da die Entbeinungseinheit zweckmäßigerweise mehreren Ar­ beitsabläufen unterworfen ist, ist es zweckmäßig, diese von Arbeitsstation zu Arbeitsstation zu bewegen, beispiels­ weise von einer Einlegestation zu einer Knochenentnahme­ station und einer Filetentnahmestation. In Arbeitsrichtung gesehen kann vor der ersten Entnahmestation eine automati­ sche Enthäutungsstation vorgesehen werden. Das Festlegen der Keule in der Aufnahmevorrichtung , das Enthäuten, Tren­ nen (Messerschnitt zwischen Kniescheibe und Filet), und das Herauspressen des Knochens aus dem Filet findet dann zwischen der Einlegestation und der ersten Entnahmestation statt. Die oben beschriebenen Betätigungen für die Relativ­ bewegung zwischen Widerlagern und Abstreifblende, das Fest­ legen des beweglichen Widerlagers und des beweglichen Blen­ denabschnitts sind daher vorzugsweise durch Nocken gesteu­ ert, die zwischen den erwähnten Arbeitsstationen angeordnet sind. Vorzugsweise wird eine Reihe von Entbeineinheiten auf einem Drehtisch angeordnet, um eine hohe Produktions­ menge pro Zeiteinheit zu erhalten. Dementsprechend können dem Drehtisch Nockenbahnen zugeordnet sein, die Nockenfol­ ger an den Entbeineinheiten betätigen und in der zeitlich abgestimmten Reihenfolge die beschriebenen Funktionen aus­ führen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachfolgend an­ hand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Unter- und das Ober­ bein eines Geflügels.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einzelnen Ent­ beineinheiten.
Fig. 3 zeigt teilweise im Schnitt eine Entbeineinheit nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht der Entbeineinheit nach Fig. 3 in Richtung des Pfeils 4.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 3 entlang der Linie 5-5.
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit der Entbeineinheit nach Fig. 3.
Fig. 7 zeigt eine Rückansicht der Entbeineinheit nach Fig. 3 in Richtung des Pfeils 7.
In Fig. 1 bezeichnet 10 das Unterbein eines Geflügels, das auf dem Kopf stehend dargestellt ist. Es weist einen Unter­ schenkelknochen 11 sowie den am Unterschenkel befindlichen Muskel 12 auf. Ferner ist ein Teil 13 der Kniescheibe ge­ zeigt, die bekanntlich über Sehnen mit dem Fleisch 12 ver­ bunden ist.
14 bezeichnet in Fig. 1 ein Oberbein, das ebenfalls auf dem Kopf stehend dargestellt ist. Es enthält einen Knochen 15 und das zugehörige Filet 16. Es ist gestrichelt ange­ deutet, daß das Oberbein und zugehöriger Knochen unter­ schiedliche Länge aufweisen kann. Bei 17 ist die Biegung des Knochens 15 angedeutet, die er in einer Ebene aufweist. Das korrespondierende Kniescheibenteil ist bei 18 darge­ stellt.
Die folgenden Ausführungen beziehen sich lediglich auf die Verarbeitung des Oberbeins 14, wobei dem Fachmann jedoch klar ist, daß sie für das Unterbein 10 gleichermaßen gel­ ten können.
In Fig. 2 ist ein um eine vertikale Achse drehbar gelager­ ter Drehtisch 20 zu erkennen, der von einem nicht gezeigten Antrieb kontinuierlich oder schrittweise antreibbar ist. Auf dem Drehtisch 20 sind zwölf Entbeineinheiten 21 in gleichmäßigem Umfangsabstand radial angeordnet. Die Ziffern 1 bis 10 geben verschiedene Arbeitsstationen an, von denen nachfolgend jedoch nur ein Teil beschrieben wird. In der Arbeitsstation 1 legt eine Bedienungsperson Oberbeine 14 in die Entbeineinheiten 21 ein. Der Drehtisch bewegt sich entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung entsprechend Pfeil 22. In der Arbeitsstation 3 ist eine automatische Haut­ entfernungsvorrichtung 23 schematisch dargestellt, die die Haut vom Oberbein 14 entfernt. Eine derartige Vorrichtung ist an sich bekannt und soll im einzelnen nicht beschrie­ ben werden.
In der Arbeitsstation 6 ist eine automatische Schneidvor­ richtung 24 angeordnet, die unterhalb des Kniescheibenteils 18 (Fig. 1) über einen größeren Winkel in das Oberbein 14 bis zum Knochen 15 einschneidet, um den Kniescheibenteil ab- und Sehnen durchzutrennen. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen. In der Arbeitsstation 7 erfolgt das Her­ auspressen des Knochens 15 aus dem Filet 16 in später noch zu beschreibender Art und Weise. In der Arbeitsstation 8 werden mit Hilfe einer Entnahmevorrichtung 25 die ausge­ preßten Knochen entfernt. In der Arbeitsstation 10 werden mit Hilfe einer Entnahmevorrichtung 26 die Filets entfernt. Mit Hilfe einer geeigneten Kontroll- und Selektiervorrich­ tung können mit Knochenteilen versehene Filets bei 27 aus­ geschieden werden.
Der Aufbau der Entbeineinheiten 21 geht aus den Fig. 3 bis 7 näher hervor. Eine Grundplatte 30 ist mit Hilfe einer nicht näher beschriebenen Spannvorrichtung 31 auf den Dreh­ tisch 20 aufgespannt. Auf der Grundplatte 30 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete im Querschnitt kreisförmige säulenartige Führungen 32, 33 in vertikaler Lage angeordnet. Zwei parallele Platten 34, 35 weisen jeweils an der Außen­ seite zwei Ansätze 36, 37 bzw. 38, 39 auf, die mit Bohrun­ gen für die Hindurchführung der Führungen 32 bzw. 33 ver­ sehen sind. Die Platten 34, 35 zusammen mit den Ansätzen 36 bis 39 bilden einen Schlitten, der vertikal verschiebbar ist.
Zwischen den oberen Enden der Platten ist ein Arm 40 hori­ zontal angeordnet, der sich von einem Punkt zwischen den Führungen 32, 33 nach vorn erstreckt. Er weist an seinem vorderen Ende an der Unterseite ein Widerlager 41 auf in Form eines nach unten weisenden hohlen Prismas 42. An der Innenseite der Platten 34, 35 sind Halteplatten 43, 44 an­ geordnet, die nach hinten über die Platten 34, 35 hinaus­ stehen. An der Innenseite der Platten 43, 44 sind zwei Hebelarmpaare eines Viergelenks angelenkt. In Fig. 3 sind die Hebelarme 45, 46 zu erkennen, die parallel zueinander verlaufen und bei 47 bzw. 48 angelenkt sind. Die anderen Enden der Hebelarme 45, 46 sind bei 49, 50 an einem stan­ genförmigen Ausstoß- bzw. Auspreßelement 51 angelenkt. Das zweite Hebelpaar, das parallel zum ersten Hebelpaar ver­ läuft, ist entsprechenderweise gelenkig an der Platte 43 angelenkt und greift auf der gegenüberliegenden Seite ge­ lenkig am Auspreßelement 51 an. Am unteren Ende des Aus­ preßelements ist eine Nockenrolle 52 mit horizontaler Dreh­ achse angeordnet. Am oberen Ende weist das Auspreßelement 51 eine Ausnehmung 53 auf, die von einer Reihe von radialen, im Umfangsabstand angeordneten Plättchen gebildet sein kann. Sie bildet ein zweites Widerlager für einen Knochen 54, der dem Knochen 15 nach Fig. 1 entsprechen kann.
Zwei Scheiben 56, 57 sind um eine horizontale Achse dreh­ bar an den einander zugekehrten Seiten der Platten 43, 44 gelagert. Sie sitzen gemeinsam fest auf einer Welle 58,und ihre Drehbewegung wird durch einen bogenförmigen Schlitz 59 begrenzt, in den ein Zapfen hineinsteht. Die Scheiben 56, 57 haben an der Vorderseite eine bogenförmige Kontur, wie bei 58 in Fig. 3 zu erkennen. Die Scheiben 56, 57 lie­ gen jeweils in einer Ebene mit einem Hebelpaar des bereits beschriebenen Viergelenks. Der jeweils obere Hebel 45 des Viergelenks weist eine Klemmfläche 59 auf, die mit dem Bogen 58 der Scheiben 56, 57 zusammenwirkt, um das Vier­ gelenk in einer beliebigen Lage festzusetzen. Auf einer die Führungen 32, 33 verbindenden unteren Platte 60 stützt sich eine Feder 61 ab, die von unten gegen den Hebel 46 wirkt und das Viergelenk und damit auch das Auspreßelement 51 nach oben entgegen der Uhrzeigerrichtung beaufschlagt.
Zwischen den Platten 34, 35 und unterhalb des oberen Arms 4 D ist ein Hebel 65 bei 66 schwenkbar gelagert. Federn 67 auf beiden Seiten beaufschlagen den Hebel 65 in Uhrzeiger­ richtung. Der Hebel hat in einem hinteren Abschnitt bei 68 zwei im Winkel zueinander angeordnete Schräg- oder Steuer­ flächen, mit denen Nockenrollen 69, 70 von Steuerhebeln 71, 72 zusammenwirken. Die Steuerhebel 71, 72 sind mit Hilfe der an Zahnsegmente 80, 81 angreifenden Federn 67 aufein­ ander zu vorgespannt. Sie sind an den Enden von zwei parallel beabstandeten Stangen 74, 75 drehfest angebracht, die an den Seiten des oberen Arms 40 drehbar gelagert sind. Die Stangen 74, 75 erstrecken sich nach vorn zu beiden Seiten des Widerlagers 41. In dem Bereich des Widerlagers 41 sind sie nach unten bei 76 bzw. 77 abgebogen. Das abgebogene Stück 76, 77 ist mit einer Spitze 78 bzw. 79 versehen, die sich durch seitliche Öffnungen im Widerlager 40 erstrecken in dessen Ausnehmung 42 hinein. Auf den Stangen oder Wellen 74, 75 sitzen am hinteren Ende die Zahnsegmente 80, 81, die miteinander in Eingriff sind und dadurch die Drehbewe­ gung der Stangen 74, 75 koppeln.
An der Rückseite des Hebels 65 ist eine Nockenrolle 85 drehbar gelagert.
Mit den Führungen 32, 33 ist an deren Oberseite eine Dach­ platte 90 verbunden. Auf der Dachplatte 90 sind zwei Kon­ solen angebracht, von denen eine bei 91 gezeigt ist; die Konsole lagert drehbar einen Steuerhebel 92, an dessen einem Ende eine Nockenrolle 93 gelagert ist; die andere lagert einen Hebelarm 92. Die Schwenkpunkte der Hebel 92, 92 a sind drehfest auf einer gemeinsamen Welle 92 b an­ geordnet. Der Hebel 92 a wird durch eine Feder 94 ent­ gegengesetzt der Uhrzeigerrichtung beaufschlagt. Der andere Arm 92 ist an eine Zahnstange 95 angelenkt, die in einer im Schnitt U-förmigen Führung 96 geführt ist, die an der Dachplatte 90 angebracht ist. Benachbart der Zahnstange 95 hängt ein Lagerbauteil 97 herab, an dem ein Lagerblock 98 anliegt, der um eine horizontale Achse, wie bei 99 an­ gedeutet ist, gegenüber dem Lagerbauteil 97 schwenkbar gelagert ist. Der Lagerblock 98 wird von Federn 100, 101 beaufschlagt, die zugleich eine neutrale Position her­ stellen, wenn vorübergehend zur einen oder anderen Seite eine Auslenkung stattgefunden hat. Am Lagerblock 98 ist bei 102 ein Hebel 103 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse ist parallel zur Schwenkachse des Lagerblocks 98. Am freien Ende des Hebels 103 ist eine Blendenplatte 104 angebracht, die sich horizontal unter das Widerlager 40 erstreckt. Die Blendenplatte weist an der freien Seite eine annähernd halbkreisförmige Öffnung auf (nicht gezeigt).
Am Lagerblock 98 ist starr ein Arm 106 angebracht, der in der gezeigten Position annähernd parallel zum Hebel 103 verläuft und am freien Ende eine Blendenplatte 107 auf­ weist, die sich in gleicher Ebene wie die Blendenplatte 104 auf diese zuerstreckt. Die Blendenplatte 107 hat eben­ falls eine annähernd halbkreisförmige Ausnehmung, so daß beim Zusammenstoßen der Platten 104, 107 eine annähernd kreisförmige Öffnung gebildet ist.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist 102 eine Lagerwelle, die sich durch das Lagerbauteil 97 und den Lagerblock 98 hin­ durcherstreckt. An dem dem Hebel 103 gegenüberliegenden Ende ist auf der Lagerwelle 102 ein Zahnrad 109 angeordnet, das mit der Zahnstange 95 in Eingriff ist.
In Fig. 3 sind drei Nockenbahnen 110, 111 und 112 zu er­ kennen. Sie sind dem Drehtisch 20 ortsfest zugeordnet. Die Nockenbahn 110 dient zur Betätigung der Nockenrolle 52 und damit zur Verstellung des Auspreßelements 51. Die Nocken­ bahn 111 dient zur Betätigung des Hebels 65 über die Nockenrolle 85 entgegen der Kraft der Zugfeder 67. Die Nockenbahn 112 betätigt die Nockenrolle 93 und damit die Zahnstange 95, die ihrerseits das Zahnrad 109 betätigt, das über die Welle 102 den Hebel 103 verschwenkt.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Entbeineinheit wird nachfolgend erläutert. Befindet sich die Entbeineinheit in der Arbeitsposition 1 (siehe Fig. 2), wird ein Bollen eingelegt; in Fig. 3 ist lediglich der Knochen 54 dazu dargestellt. Das knienahe Knochenende be­ findet sich in der Ausnehmung 42 des Widerlagers 41, wäh­ rend das hüftnahe Knochenende sich in der Ausnehmung 53 befindet. Damit das Einlegen des Bollens tatsächlich er­ folgen kann, muß die Bedienungsperson das Auspreßelement 51 etwas nach unten bewegen entgegen der auf das Vier­ gelenk wirkenden Feder 61. Hierzu ist erforderlich, daß die Klemmung zwischen der Kurve 58 a der Klemmscheibe 56 und dem Klemmpunkt 59 aufgehoben ist. Daher befindet sich in diesem Bereich die Nockenbahn 111, die den Hebel 65 ent­ gegen der Feder 67 nach unten entgegengesetzt zur Uhr­ zeigerrichtung verschwenkt. Diese Bewegung überträgt sich über die Stange 59 a nach unten und verschwenkt dadurch die Klemmscheiben 56, 57 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung, so daß die Klemmung aufgehoben ist. Es sei noch angemerkt, daß die Stange 59 a in ihrer Länge verstellbar ist, wie bei 59 b angedeutet. Ferner sorgt die Feder 94 am Hebel 92 a da­ für, daß die Zahnstange 54 ihre unterste Lage einnimmt, wodurch der Blendenhebel 103 entgegengesetzt der Uhrzei­ gerrichtung seine äußerst geöffnete Position einnimmt. Die Bedienungsperson kann daher durch Herunterdrücken des Aus­ preßelements 51 nunmehr den Bollen einlegen. Durch die Feder 61 wird dieser nunmehr annähernd fest zwischen den Widerlagern eingespannt. Es sei ferner noch angemerkt, daß der Bollen in einer bestimmten Orientierung eingesetzt wird in der Weise, daß die Knochenbiegung bei der darge­ stellten Ausführung annähernd in der Zeichenebene nach Fig. 3 liegt. Kurz hinter der Arbeitsstation 1 weicht die Nockenbahn 111 zurück, so daß der Hebel 95 mit Hilfe der Federn 67 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wodurch die Klemmkurve 58 mit dem Klemmpunkt 59 in Eingriff tritt, um das Viergelenk 45, 46 zu verstarren. Dadurch ist auch die axiale Lage des Auspreßelements 51 fixiert. In der zuvor beschriebenen Position des Hebels 65 sind die Nockenhebel 71, 72 voneinander fort verschwenkt gewesen, so daß auch die Spitzen oder Dorne 78, 79 der Stangen 74, 75 ihre am weitesten auseinanderliegende Position erreicht haben, so daß sie das Einlegen des Bollens nicht behindern. Bei einem Verschwenken des Hebels 65 im Uhrzeigersinn bewegen sich die Nockenhebel 71, 72 aufeinander zu, und zwar, ge­ steuert durch die Zahnsegmente 80, 81 synchron, so daß die Dorne oder Spitzen 78, 79 in das knienahe Ende des Knochens 54 eindringen können, um diesen in Drehrichtung festzu­ legen. Der Bollen ist mithin sowohl in Achsrichtung als auch in Drehrichtung nunmehr für die folgenden Bearbei­ tungsvorgänge festgelegt. Die Nockenbahn 112 sorgt dafür, daß der Hebel 103 die in Fig. 3 dargestellte Position ein­ nimmt, so daß sich der Knochen 54 im oberen Bereich durch die Blendenöffnung hindurcherstreckt. Im Anschluß wird die Entbeineinheit mit Hilfe des Drehtisches 20 durch die ein­ zelnen Arbeitsstationen gefahren, insbesondere der Ent­ häutungsstation 23 und der Schneidstation 24. In der Schneidstation 24 wird kurz unterhalb der Blendenplatten 104, 107 ein über einen größeren Umfangsabschnitt ver­ laufender Schnitt durchgeführt, um Sehnen und Kniescheiben­ teil zu trennen. Von der Arbeitsstation 6 zur Arbeits­ station 7 erfolgt das Auspressen des Knochens 54. Dies geschieht mit Hilfe des Nockens 110, der die Nockenrolle 52 in einem ansteigenden Abschnitt nach oben drückt. Wie bereits erwähnt, sind Auspreßelement 51, Viergelenk 45, 46, Platten 34, 35, Hebel 65 sowie oberer Arm 40 mit dem oberen Widerlager 41 eine gemeinsam an den Säulen 32, 33 verfahrbare Einheit, die zuvor auch als Schlitten bezeichnet wurde. Eine Verstellung des Auspreßelements 51 axial nach oben führt daher zu einer synchronen Verstellung der Wider­ lager. Der Knochen 54 wird daher zwischen den Widerlagern 41, 51 nicht axial unter Druck gesetzt. Die Blendenplatten 104, 107 sind hingegen in Auspreßrichtung maschinenfest, so daß sie das Filet zurückhalten. Infolge der schwenkbaren Lagerung des Lagerblocks 98 kann die Blendenöffnung annä­ hernd in ihrer Ebene in einer in der Zeichenebene in Fig. 3 liegenden Richtung etwas bewegt werden, so daß sie der Knochenbiegung zu folgen vermag. Die Weite der Blenden­ öffnung braucht daher nur so groß gewählt zu werden, daß sie etwas größer ist als der maximale Knochendurchmesser zwischen den Enden.
Ist auf die beschriebene Weise der Knochen 54 weitgehend aus dem Filet herausgepreßt worden und nähert sich das hüftseitige Knochenende den Blendenplatten 104, 107, wirkt ein Abschnitt der Nockenbahn 112 auf den Hebel 103 und verschwenkt diesen entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung (in Fig. 3) um einen Betrag, der ausreicht, das verdickte Knochenende durch die Blendenöffnung hindurchzudrücken. Auf diese Weise wird der Knochen 54 vollständig aus dem Filet hinausgepreßt. Er kann daher in der Arbeitsstation 8 in der beschriebenen Weise entfernt werden. Hierfür ist jedoch erforderlich, daß die Klemmung des Viergelenks auf­ gehoben wird. Ein Abschnitt der Nockenbahn 111 wirkt mit­ hin auf die Nockenrolle 85, um die Klemmscheiben 56, 57 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung (in Fig. 3) zu ver­ schwenken, so daß das Auspreßelement 51 federnd nach unten nachgeben kann. Außerdem sorgt ein Abschnitt der Nocken­ bahn 112 dafür, daß der Hebel 103 wieder entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung (Fig. 3) in die Offenstellung ver­ schwenkt wird.
Zuvor weicht auch die Nockenbahn 110 zurück, so daß mit Hilfe einer nicht gezeigten Feder der gesamte Schlitten - zum Beispiel mittels einer Feder - in seine untere Ausgangs­ lage (in den Fig. 3 und 4 gezeigt) zurückkehren kann.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Entbeinen von Geflügelkeulen oder dergleichen mit mindestens einer Entbeineinheit (21), die eine Aufnahmevorrichtung für die Keulen, eine Abstreifblende (104, 107), deren Öffnung während des Auspreßvorgangs veränderbar ist, und eine Auspreßvorrichtung aufweist, die mit einem an den Knochen angreifenden Auspreßelement den Knochen durch das Filet hindurch und aus dem Filet herausdrückt, wobei eine Antriebsvorrichtung die Abstreifblende und das Auspreßelement relativ zueinander bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die annähernd kreisförmige Blendenöffnung, die einen Durchmesser von etwas mehr als dem Knochendurchmesser aufweist, von in Auspreßrichtung starren Blendenplatten (104, 107) gebildet ist, wobei eine Blendenplatte zum Öffnen der Blende und zur Veränderung des Querschnitts der Blendenöffnung beweglich gelagert und von einer Blendenbetätigungsvorrichtung betätigbar ist und die gesamte Abstreifblende zum Nachfahren gekrümmter Knochenabschnitte in der Blendenebene begrenzt beweglich gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung auf beiden Seiten der Blende (104, 107) jeweils ein Widerlager (41, 51) aufweist, beide Widerlager mit der Antriebsvorrichtung verbunden und gemeinsam gegen die Blende (104, 107) bewegbar sind, wobei das das Auspreßelement (51) enthaltene Widerlager in seinem Abstand zum ersten Widerlager (41) veränderbar, jedoch in einem beliebig eingestelltem Abstand fest­ legbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auspreßelement (51) die Koppel eines Vierge­ lenks (45, 46) ist, das an der Antriebsvorrichtung an­ gelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Widerlager an einem Schlitten angeordnet sind, die mittels Schlittenführungen (32, 33) verstell­ bar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung mindestens einen beweglichen, von einer Dornbetätigung betätig­ baren Haltedorn (78, 79) aufweist, der mit dem knie­ seitigen Ende des Knochens (54) zusammenwirkt und diesen in Drehrichtung festlegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornbetätigung mit einer Klemm­ vorrichtung zur Festlegung des beweglichen Widerlagers so gekoppelt ist, daß der Dorn (78, 79) in Eingriff mit dem Knochen (54) gebracht wird, wenn das Widerlager fest­ gelegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmscheibe (56, 57) für die Widerlagerfest­ stellung mit einem von der Dornbetätigung betätigbaren schwenkbar gelagertem Hebel (65) gekoppelt ist, der eine Steuerfläche (68) zur Betätigung des Dorns (78, 79) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifblende (104, 107) an einem Lagerblock (98) gelagert ist, der seinerseits um eine Achse (99) annähernd parallel zur Blendenebene begrenzt schwenkbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Blendenabschnitt (104) an einem schwenkbar gelagerten, mit der Blenden­ betätigung gekoppelten Hebel (103) angebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (103) mit einem Zahnrad (109) verbunden ist, das mit einer Zahnstange (95) zusammenwirkt, und die Zahnstange (95) über ein Gestänge (92) von einem Nocken (112) betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten ebenfalls von einem Nocken (110) betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenbetätigungsvorrichtung den Querschnitt der Blendenöffnung etwas vergrößert, wenn das Auspreßelement (51) eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Entbeineinheiten (21) auf einem von einem Antrieb drehend antreibbaren Drehtisch (20) angeordnet ist, an dessen Umfang eine Einlegestation (1), eine Knochenentnahmestation (8) und eine Filetentnahmestation (10) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehtisch (20) Nockenbahnen (110, 111, 112) zugeordnet sind zur Festlegung des beweglichen Wider­ lagers und/oder der Betägigung des beweglichen Blenden­ abschnitts (104) und/oder des Antriebs von Abstreif­ blende oder des Auspreßelements (51).
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