DE3739208C2 - - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/14Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit
    • H03M1/16Conversion in steps with each step involving the same or a different conversion means and delivering more than one bit with scale factor modification, i.e. by changing the amplification between the steps
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/50Analogue/digital converters with intermediate conversion to time interval

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Analog-Digital-Umsetzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Für die Umsetzung von analogen Signalen in digitale Signale sind zahlreiche Verfahren bekannt. Eines dieser Verfahren be­ steht darin, den Speicherkondensator einer Abtast- und Halte­ schaltung mit einem konstanten Strom zu entladen und die Zeit­ dauer zu messen, die benötigt wird, um ein vorgegebenes Poten­ tial zu erreichen. Diese Zeitdauer ist ein direktes Maß für den Abtastwert der Analogspannung. Dies Verfahren führt zu genaueren Ergebnissen, wenn die Entladung des Speicherkondensators zu­ nächst mit einem größeren Konstantstrom bis zu einem ersten Schwellwert und anschließend mit einem konstanten Feinstrom bis zu einem zweiten Schwellwert erfolgt. Bei einer entsprechend ausgeführten bekannten Schaltungsanordnung werden die Schwellen eines Komparators umgeschaltet. Dies bedingt einen zusätzlichen elektronischen Schalter und auch einen höheren Aufwand an präzisen Bauelementen und bringt außerdem Probleme bei einer Temperaturkompensation mit sich.
Eine Variante des Analog-Digital-Umsetzers ist aus der DE-OS 36 32 429 bekannt. Hier werden zwei Komparatoren mit unterschiedlichen Schwellen zur Steuerung von zwei Konstantstromquellen verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen nach dem Zählprinzip arbei­ tenden Analog-Digital-Umsetzer mit einer möglichst geringen An­ zahl von Bauelementen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Vorteilhaft bei dieser Schaltungsanordnung ist, daß die unter­ schiedlichen Schwellen des Komparators allein dadurch erzeugt werden, daß der Konstantstrom über einen Vorwiderstand fließt, während der Konstantfeinstrom den Speicherkondensator direkt entlädt.
Vorteilhaft ist auch, daß als Konstantstromquellen Differenzver­ stärker verwendet werden, da diese temperaturstabil dimensio­ niert werden können und gleichzeitig die Funktion eines Schal­ ters übernehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen bekannten Analog-Digital-Umsetzer,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Analog-Digital-Umsetzer und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für die Konstantstromquellen.
Ein bekannter Analog-Digital-Umsetzer nach Fig. 1 enthält eine Abtast- und Halteschaltung, die aus einem ersten Schalter S1 und einem Speicherkondensator C1 besteht. Der Ausgang 2 der Abtast- und Halteschaltung ist mit einem ersten Eingang 3 eines Kompara­ tors CO verbunden. Eine Konstantstromquelle KG ist an ein Ver­ sorgungspotential -U angeschaltet und kann über einen zweiten Schalter S2 mit dem Speicherkondensator C1 verbunden werden. Ei­ ne Konstantfeinstromquelle KF ist in derselben Weise über einen dritten Schalter S3 anschaltbar. An einem zweiten Eingang 4 des Komparators CO ist ein Spannungsteiler R1, R2 angeschaltet, der zwischen Masse und der Versorgungsspannung -U liegt. Über einen vierten Schalter S4 kann ein dritter Widerstand R3 zum zweiten Widerstand R2 parallelgeschaltet werden. Über eine an den Aus­ gang 5 des Komparators CO angeschaltete Zähleinrichtung ZE wer­ den die Schalter S2 bis S4 betätigt. Als Schalter können bipola­ re Transistoren oder Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Dem Eingang 1 der Abtast- und Halteschaltung wird ein Analogsi­ gnal AS zugeführt. Durch kurzzeitiges Schließen des ersten Schalters S1 wird ein Abtastwert in dem Speicherkondensator C1 gespeichert. Anschließend wird über den zweiten Schalter S2 der Speicherkondensator mit einem Konstantstrom IG über die Kon­ stantstromquelle KG entladen, bis der Komparatorausgang 5 ein Steuersignal SS abgibt, das einen Zähler der Zähleinrichtung ZE stoppt. Die Zeitdauer für das Entladen des Speicherkondensators wird im allgemeinen gemessen, indem einem Digitalzähler ein Ar­ beitstakt mit konstanter Frequenz zugeführt wird. Das Steuer­ signal SS des Komparators bewirkt außerdem ein Öffnen des zwei­ ten Schalters S2 und ein Schließen des vierten Schalters S4 und des dritten Schalters S3. Am zweiten Eingang 4 des Komparators CO liegt dann eine (hier negativere) Vergleichsspannung UV an und der Speicherkondensator C1 wird mit einem geringen Konstant­ feinstrom IF entladen, bis der Komparator CO an seinem Ausgang 5 erneut ein Steuersignal SS abgibt, das einen zweiten Zählvorgang zur Messung der Entladedauer über die Konstantfeinstromquelle KF - beispielsweise mit einem zweiten Zähler ausgeführt - stoppt. An den Ausgängen 6 der Zähleinrichtung wird ein binär codiertes Digitalsignal DS abgegeben, das aus beiden Zählvorgängen ermit­ telt wurde. Die notwendige Steuerlogik ist beispielsweise der Zähleinrichtung zugeordnet.
Für die Erzeugung der Vergleichsspannungen UV sind natürlich die unterschiedlichsten Varianten denkbar. Ebenso können natür­ lich auch die Konstantstromquellen umgeschaltet werden oder die Schalter S2 und S3 durch einen Umschalter ersetzt werden.
Der in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Analog-Digital-Um­ setzer unterscheidet sich durch das Einschalten eines Vorwider­ standes RV zwischen dem Ausgang 2 der Abtast- und Halteschaltung und dem ersten Eingang 3 des Komparators CO. An diesem Kompara­ toreingang ist die Konstantstromquelle KG angeschlossen, während die Konstantfeinstromquelle KF direkt mit dem Speicherkondensa­ tor C1 (Ausgang 2 der Abtast- und Halteschaltung) verbunden wer­ den kann. Der vierte Umschalter S4 und der dritte Widerstand werden nicht mehr benötigt; die Vergleichsspannung UV wird durch den Spannungsteiler R1, R2 erzeugt.
Das Arbeitsprinzip des erfindungsgemäßen Analog-Digital-Umset­ zers entspricht der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise. Im Speicherkondensator C1 werden die Abtastwerte gespeichert. Der Speicherkondensator wird zunächst durch den von der Konstant­ stromquelle KG gelieferten Grobstrom IG über den Vorwiderstand RV entladen. Hierdurch entsteht am Vorwiderstand RV ein Span­ nungsabfall, durch den das Potential am ersten Eingang 3 des Kompara­ tors negativer wird als am Speicherkondensator C1. Bei Gleich­ heit mit der Vergleichsspannung UV wird ein Steuersignal SS am Ausgang 5 des Komparators erzeugt, das einen ersten Zählvorgang beendet, die Konstantstromquelle KG abschaltet und die Fein­ stromquelle KF über den dritten Schalter S3 zuschaltet. Da jetzt kein Spannungsabfall am Vorwiderstand RV mehr erzeugt wird, wird das Potential am ersten Eingang 3 des Komparators CO wieder po­ sitiver und die Entladung des Speicherkondensators wird mit dem geringeren Feinstrom IF fortgesetzt, bis sich wieder Gleichheit zwischen den Eingangsspannungen an den Komparatoreingängen ein­ stellt, ein zweites Steuersignal SS am Ausgang des Komparators einen zweiten Zählvorgang zur Messung der Entladedauer stoppt und damit die Analog-Digital-Umsetzung beendet wird.
In Fig. 3 ist ein Prinzipschaltbild für die Konstantstromquellen dargestellt. Jede Konstantstromquelle besteht aus einem Diffe­ renzverstärker DV1 bzw. DV2. Jeweils ein Eingang 11 (Basisan­ schluß) eines Differenzverstärkers ist mit dem des anderen zu­ sammengeschaltet und liegt an einem konstanten Potential UK an. Die anderen Verstärkereingänge 7 bzw. 8 sind herausgeführt und werden von den entsprechenden Ausgängen der Zähleinrichtung an­ gesteuert. Durch den gemeinsamen Emitterwiderstand RK1 der Tran­ sistoren des ersten Differenzverstärkers DV1 und die konstante Spannung UK ist der Konstantstrom IG am Ausgang 9 festgelegt. Der gemeinsame Emitterwiderstand RK2 des zweiten Differenzver­ stärkers DV2 ist beispielsweise um den Faktor 128 größer als der Emitterwiderstand RK1. Hierdurch ergibt sich ein entsprechend geringerer Konstantfeinstrom IF am Ausgang 10. Die Bezeichnungen der Schaltungspunkte entsprechen denen in der Fig. 2. Natürlich sind auch hier zahlreiche Varianten für die Schaltungsanordnung und eine Temperaturkompensation möglich.

Claims (2)

1. Analog-Digital-Umsetzer mit einer aus einem ersten Schalter (S1) und einem Speicherkondensator (C1) bestehenden Abtast- und Halteschaltung (SH), deren Ausgang (2) auf einen ersten Eingang (1) eines Komparators (CO) geführt ist, an dessen zweitem Ein­ gang eine Vergleichsspannung (UV) liegt, mit einer Konstant­ stromquelle (KG) und einer Konstantfeinstromquelle (KF) zum Ent­ laden des Speicherkondensators (C1) und mit einer Zähleinrich­ tung (ZE), die jeweils eine der Konstantstromquellen aktiviert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang (2) der Abtast- und Halteschaltung über einen Vorwiderstand an den ersten Eingang (3) des Komparators (CO) an­ geschaltet ist,
daß die Konstantstromquelle (KG) an den ersten Eingang (3) des Komparators (CO) anschaltbar ist,
daß die Konstantfeinstromquelle an den Ausgang (2) der Abtast- und Halteschaltung (SH) anschaltbar ist und
daß der zweite Eingang (4) des Komparators (CO) an eine kon­ stante Vergleichsspannung (UV) angeschaltet ist.
2. Analog-Digital-Umsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Konstantstromquelle (KG) und als Konstantfeinstromquelle (KF) jeweils ein Differenzverstärker (DV1, DV2) vorgesehen ist.
DE19873739208 1987-11-19 1987-11-19 Analog-digital-umsetzer Granted DE3739208A1 (de)

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