DE3739056C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mehrstellungs-Scharnier zum Befestigen eines zwischen einer geschlossenen Stellung und geöffneten Stellungen bewegbaren Verschlußteiles an einem Fahrzeug, mit einem am Fahrzeug befestigbaren ersten Scharnierteil, einem am Verschlußteil befestigbaren zweiten Scharnierteil und einem Verbindungsteil, welches um eine erste Schwenkachse schwenkbar am ersten Scharnierteil gehaltert und um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem zweiten Scharnierteil verbunden ist sowie eine Öffnung aufweist, die in der für den normalen Betrieb des Scharniers zutreffenden Stellung des Verbindungsteils einer von der ersten Schwenkachse beabstandeten Öffnung des ersten Scharnierteils gegenüberliegt, wobei in die beiden Öffnungen ein Befestigungsmittel zur Begrenzung des Schwenkbereichs des Verbindungsteils einführbar und am ersten Scharnierteil oder am Verbindungsteil lösbar befestigbar ist und wobei die erste Schwenkachse, die zweite Schwenkachse und die Achse des die beiden Öffnungen durchgreifenden Befestigungsmittels im wesentlichen parallel verlaufen.
Bei diesem aus der FR-A 24 20 633 bekannten Scharnier weisen die Durchgangsöffnungen des ersten Scharnierteils bzw. des Verbindungsteils den gleichen Durchmesser auf, so daß das Verbindungsteil bei eingesteckter Schraube keinerlei Schwenkbewegungen um die Schwenkachse ausführen kann. In diesem Zustand, also bei absolut drehfest mit dem ersten Scharnierteil verbundenem Verbindungsteil, wird das am zweiten Scharnierteil befestigbare Verschlußteil horizontal und vertikal eingerichtet.
Üblicherweise sind bei derartigen Scharnieren die Befestigungsbolzen des ersten Scharnierteils in karosserieseitigen Langlöchern oder Aussparungen mit erweitertem Durchmesser verschiebbar gehaltert und werden nach dem genauen Ausrichten des Verschlußteils des Fahrzeugs festgeschraubt. Zum horizontalen Ausrichten des Verschlußteils sind meist auch am angrenzenden zweiten Scharnierteil oder am Verschlußteil selbst Langlöcher vorgesehen, welche das gewünschte Verschieben des Verschlußteils ermöglichen.
Diese bekannte Art des Einrichtens des Verschlußteils ist häufig aufgrund einer schlechten Zugänglichkeit der nach dem Einrichten festzuziehenden Schrauben relativ umständlich durchzuführen.
Aus der DE 31 00 138 A1 ist es bekannt, ein am Karosseriekörper befestigtes doppelgelenkiges Scharnier mittels zweier von den Befestigungsschrauben getrennten Stiftschrauben einzustellen, wobei die Stiftschrauben in einem Gewinde der mit der Karosserie verschraubten Grundplatte geführt sind und gegen ein Auflager des beide Gelenke verbindenden Verbindungsteils anliegen. Auf diese Weise wird ein verstellbarer Endanschlag für den Scharnierflügel geschaffen, so daß die endgültige Lage der Karosserieklappe über diesen Anschlag vorgegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mehrstellungs-Scharnier der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das einfach herzustellen ist, ein einfaches und schnelles Einrichten eines Verschlußteiles eines Fahrzeugs ermöglicht und die eingerichtete Position auch über lange Zeit sicher aufrechterhält.
Diese Aufgabe wird beim Mehrstellungs-Scharnier der Erfindung dadurch gelöst, daß eine der beiden Öffnungen radial größer als der hindurchtretende Abschnitt des Befestigungsmittels ist, um eine Drehung des Verbindungsteils um die erste Schwenkachse und ein Einstellen der Lage der zweiten Schwenkachse relativ zur ersten Schwenkachse zu gestatten, bevor das Befestigungsmittel das Verbindungsteil und das erste Scharnierteil aneinander sichert.
Dadurch daß beim Mehrstellungs-Scharnier nach der Erfindung eine der beiden Öffnungen, durch die das Befestigungsmittel hindurchtritt, größer ist als der hindurchtretende Abschnitt des Befestigungsmittels, wird auf einfache Weise erreicht, daß eine begrenzte Relativverschiebung zwischen dem Verbindungsteil und dem ersten Scharnierteil möglich ist, solange das Befestigungsmittel diese Teile noch nicht fest gegeneinander spannt. Auf diese Weise wird eine einfache Justiermöglichkeit geschaffen, ohne daß zusätzliche Justierelemente vorgesehen sein müssen.
Die Ausbildung nach Anspruch 2 schafft durch das Vorsehen des zusätzlichen Mittels zum Fixieren der Lage des Befetigungselements eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, da dieses Mittel ein zuverlässiges Wiederauffinden der usprünglich eingestellten Relativlage von Verbindungsteil und erstem Scharnierteil ermöglicht, wenn zum Zwecke des Schwenkens des Scharniers um die erste Schwenkachse das Befestigungsmittel zeitweise entfernt gewesen ist.
Insbesondere vorteilhaft ist die Verwendung einer Scheibe nach Anspruch 3. Dabei wird das Befestigungsmittel durch die Öffnung der Scheibe hindurchgesteckt und dann durch die größere Öffnung, beispielsweise im Verbindungsteil, und die kleinere Öffnung, beispielsweise im ersten Scharnierteil, eingeführt und vorläufig befestigt. Danach wird die mit dem zweiten Scharnierteil verbundene Haube ausgerichtet, wobei das Verbindungsteil und das erste Scharnierteil relativ zueinander verschoben werden. Nach dem Ausrichten werden das Verbindungsteil und das erste Scharnierteil mittels des Befestigungsmittels gegeneinander verspannt. Dann wird die Scheibe entweder durch Schweißen oder auf andere Weise an dem mit der größeren Öffnung versehenen Teil, beispielsweise dem Verbindungsteil, angebracht, um so die Stellung des Verbindungsteils zu fixieren. Nach dem gewünschten Entfernen des Befesigungsmittels, um beispielsweise die Haube in die unterschiedlichen geöffneten Stellungen zu bewegen, kehrt die Haube nach dem Einsetzen des Befestigungsmittels immer wieder in die gleiche ursprünglich justierte Stellung zurück, da die Stellung des Verbindungsteils relativ zu dem ersten Scharnierteil die gleiche bleibt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Befestigungsmittels ist im Anspruch 4 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines an der rechten Seite anzubringenden Haubenscharniers erfindungsgemäßer Art mit strichpunktiert angedeuteten Teilen der Fahrzeugkarosserie und der Haube, wobei diese sich in einer teilweise geöffneten Stellung befindet,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Scharniers nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Scharniers nach Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, jedoch mit dem Scharnier in einer weiter geöffneten Stellung, und
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Scharniers aus Fig. 1.
Da vorne zu öffnende Hauben gut bekannt sind, werden diese Hauben und der dazugehörige Karosserieaufbau nicht im einzel­ nen in der Zeichnung dargestellt. Wie allgemein in Fig. 1 strichpunktiert gezeigt, besitzt ein Kraftfahrzeug 10 einen rechten vorderen Kotflügel 12 und eine Haube 14, die Zugriff zu einem vorderen Motorabteil 16 in der Karosserie freigibt bzw. dieses Abteil verschließt. Die Seitenwände des Motorab­ teils werden durch den rechten vorderen Kotflügel 12, den (nicht dargestellten) linken vorderen Kotflügel und den vor­ deren Karosserieaufbau bestimmt. Eine Spritzwand oder ein Armaturenbrettaufbau, ebenfalls nicht dargestellt, bestimmt in Nachbarschaft zur Hinterkante 18 der Haube 14 die Hinter­ seite des Motorabteils 16, und ein ebenfalls nicht dargestell­ ter vorderer Kühlerstützaufbau die vordere Seite. Der vordere Karosserieaufbau enthält äußere und innere Flansche 20 bzw. 22 und einen Grundflansch 24.
Die Haube 14 wird an dem Fahrzeug 10 erfindungsgemäß außer durch das dargestellte rechte Haubenscharnier 26 auch noch durch ein nicht dargestelltes linkes gleichartiges Scharnier befestigt. An jeder Seite des Abteils 16 wird seiner Rückwand benachbart ein derartiges Scharnier 26 vorgesehen, und diese sind einander spiegelbildlich gleich, so daß nur das rechte Scharnier hier besprochen wird.
Das Scharnier 26 enthält ein am Fahrzeug angebrachtes Schar­ nierteil 28, ein an der Haube angebrachtes Scharnierteil 30 und ein Verbindungsteil 32, das die beiden Scharnierteile miteinander verbindet. Das Scharnierteil 28 enthält einen äußeren Wandflansch 34 und einen Grundwandflansch 36. Der Flansch 36 liegt an dem Flansch 24 des vorderen Karosserie­ aufbaus 18 an und ist, wie in Fig. 2 gezeigt, an den Stellen 38 mit diesem verbunden, um das Scharnier 26 am Fahrzeug 10 anzubringen. Der Flansch 34 befindet sich angrenzend an den Flansch 20 und enthält eine vordere nach innen abgesetzte Befestigungsöse 40 und eine hintere nach innen abgesetzte Befestigungsöse 42, die mit einer Gewindeverstärkung 44 ver­ sehen ist. Das Verbindungsteil 32 besitzt ein vorderes, nach innen abgesetztes und mit Durchbruch versehenes Ende 46, das sich gegen die Öse 40 anlegt und durch eine über eine Beilag­ scheibe 50 mit Kopf versehene Niete 48 gelenkig angebracht ist. Ein Zwischenabschnitt 52 des Verbindungsteiles 32 ist nach innen versetzt und mit einer vergrößerten kreisförmigen Öffnung 54 versehen. Eine Schraube 56 mit daran befestigter Beilagscheibe 58 erstreckt sich durch die Öffnung 54 und ist in die Gewindeverstärkung 44 eingeschraubt, um das Verbindungs­ teil entfernbar an dem Scharnierteil 28 zu befestigen. Es ist zu bemerken, daß der Abschnitt des Verbindungsteiles 32 zwischen der Öffnung 54 und dem vorderen Ende 46, wie in Fig. 2 darge­ stellt, sich in den durch den Versatz der beiden Ösen gebildeten Raum neben dem Abschnitt 34 des Scharnierteils 28 einfügt. Das hintere Ende des Verbindungsteiles 32 ist mit einem Durch­ bruch versehen und daran ist eine mit Gewinde versehene Ver­ stärkungsscheibe 60 so befestigt, daß Durchbruch und Gewinde miteinander ausgerichtet sind.
Das an der Haube angebrachte Scharnierteil 30 ist allgemein U-förmig. Eine Außenwand 62 des Teiles 30 ist mit einer inte­ gralen mit Durchbruch versehenen Öse 64 versehen. ln die Öff­ nung der Öse 64 ist ein mit Anschlag versehener Stutzen 66 eingepaßt und in die Verstärkung 60 eingeschraubt, um das Scharnierteil 30 an dem Verbindungsteil 32 schwenkbar anzu­ bringen. Das Scharnierteil 30 enthält einen Flansch 68, der mit länglichen Öffnungen 70 versehen ist, damit man den rechten Eckabschnitt der Fahrzeughaube 14 daran einstellbar befestigen kann. Am besten ist in Fig. 5 gezeigt, daß das Scharnierteil 28 einen integralen inneren, sich vertikal erstreckenden Haken­ abschnitt 72 enthält, und die Außenwand 62 des Scharnierteils 30 ein sich horizontal erstreckendes Hakenteil 74. Diese Haken­ teile sind einander zugewendet und bei zusammengebautem Schar­ nier einander benachbart, wenn die Haube geschlossen ist, wobei das Scharnierteil 30 allgemein mit dem Scharnierteil 28 ausgerichtet ist. Der Zweck dieser Haken besteht darin, einen Versatz der Haube 14 nach hinten zu verhindern, falls ein Frontalstoß gegen die Haube erfolgt.
Ein Halteseil 76 trägt an seinem oberen Ende einen mit Öff­ nung versehenen Einhängkopf 78, der durch einen Schwenkstift 80 an einer sich nach unten erstreckenden Lasche 82 des Schar­ nierteils 30 befestigt ist. Das untere Ende des Halteseils 76 steckt in einem Ösennippel 84, der über einen Stutzen 86 gesteckt ist, welcher an einer vorderen nach oben abstehenden inneren Lasche 88 des Scharnierteils 28 befestigt ist. Eine C-Federscheibe 90 ist in eine Umfangsnut 92 des Stutzens 86 eingeschnappt und hält das Halteseil.
Das Scharnierteil 30 ist lösbar an der hinteren rechten Ecke der Haube befestigt, und zwar durch Befestigungsteile, die sich durch die Öffnungen 70 in die Hauben-Verstärkungen er­ strecken. Das Scharnierteil 30 ist genau bezüglich der Sei­ ten- und Hinterkanten der Haube ausgerichtet, bevor es daran befestigt wird. Die Öffnung der Öse 64 wird nach diesem Ein­ richten von der Schraube 66 durchdrungen und dann wird die Befestigung mit dem Verbindungsteil 32 durch die Schraube 66 und die Verstärkungs­ scheibe 60 hergestellt. Das Scharnierteil 28 wird vorher mit dem Verbindungsteil 32 zusammengebaut und an dem Flansch 24 durch Schrauben 38 befestigt, bevor das Scharnierteil 30 an dem Verbindungsteil 32 gesichert wird. Die Schraube 56 erstreckt sich durch die Öffnung 54 und ist in die Verstärkung 44 locker eingeschraubt.
Die Haube wird dann innerhalb der Öffnung des Frontabteils 16 eingerichtet, wobei das Verbindungsteil 32 um die Niete 48 schwenkt und die Öffnung 54 sich gegenüber der Schraube 56 verschiebt. Nach einer derartigen Einstellung wird die Schraube 56 so angezogen, daß die Beilagscheibe 58 gegen den Zwischenabschnitt 52 des Verbindungsteiles 32 angelegt ist und den Abschnitt 52 gegen die Öse 42, wie in Fig. 2 darge­ stellt, anzieht. Die Beilagscheibe 58 wird dann durch Schwei­ ßen oder auf andere Weise an dem Verbindungsteil 32 so be­ festigt, daß die Drehlage des Verbindungsteils um die Schwenk­ achse 48 festgelegt ist.
Die Haube 12 kann danach zwischen einer geschlossenen Stel­ lung innerhalb der Öffnung 16 und einer ersten offenen Stel­ lung bewegt werden, die durch die Länge des Halteseils 76 eingestellt wird, wobei die Haube und das Scharnierteil 30 um den Stutzen 66 schwenken. In der geschlossenen Stellung sind die Scharnierteile 28 und 30 allgemein miteinander und mit dem Verbindungsteil 32 ausgerichtet. Sollte zusätzlicher Raum zwischen der hinteren Kante der Haube und dem benachbar­ ten Windschutzscheibenaufbau notwendig sein, kann die Schraube 56 aus der Verstärkung 44 losgeschraubt werden, das Verbin­ dungsteil 32 leicht im Uhrzeigersinn gedreht und die Schraube 56 wieder in die Verstärkung 44 eingeschraubt werden, und danach läßt man, wie strichpunktiert in Fig. 4 dargestellt, das Verbindungsteil auf dem Stutzen aufsitzen, um die Haube in eine zweite geöffnete Stellung zu bringen.
Sollte zusätzlicher Zugang zur Windschutzscheibe und/oder zum Motor- oder Frontabteil 16 erforderlich sein, wird die Schraube 56 aus der Verstärkung 44 ausgeschraubt und der Nippel 84 vom Stutzen 86 gelöst. Das Verbindungsteil 32 wird dann in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges oder annähernd 180° im Uhrzeigersinn nach der Darstellung in der Zeichnung gedreht, so daß es statt links von der Niete 48 rechts von dieser liegt, und die Haube wird im Gegenuhrzeigersinn um den Stutzen 66 geschwenkt. Dadurch wird die Haube horizontal vor dem Abteil 16 in eine dritte geöffnete Stellung gebracht und gibt sowohl die Windschutzscheibenöffnung des Fahrzeuges als auch den hinteren Teil des Abteils 16 vollständig frei. Die Haube kann auch in andere offene Stellungen zwischen der geschlossenen und der dritten geöffneten Stellung durch Drehen des Verbindungsteiles 32 um die Niete 48 und Drehen der Haube 14 und des Scharnierteils 30 um den Stutzen 66 gebracht werden. In allen diesen Stellungen muß die Haube abgestützt werden.
Nach Rückführung der Haube in die geschlossene Stellung aus jeder offenen Stellung befestigt ein Einschrauben der Schraube 56 in die Verstärkung 44 lösbar das Verbindungsteil 32 an dem Scharnierteil 28 und bringt die Haube in die gewünschte geschlossene Stellung. Der Nippel 84 des Halteseils 86 wird von dem Stutzen 86 abgenommen, bevor die Haube in die dritte offene Stellung bzw. die zwischen der geschlossenen Stellung und der dritten offenen Stellung gelegenen Zwischenstellungen bewegt wird, indem die C-Federscheibe 90 aus der Nut 92 ent­ fernt wird. Der Nippel 84 wird wieder an dem Stutzen 86 be­ festigt, bevor die Haube vollständig in die geschlossene Stel­ lung zurückgeführt wird.
So ergibt diese Erfindung ein verbessertes Mehrstellungs- Scharnier zum Anbringen einer vorne zu öffnenden Motorhaube an einer Fahrzeugkarosserie, wobei das Scharnier nur drei Hauptbestandteile besitzt statt den fünf Hauptbestandteilen bei dem Mehrstellungs-Scharnier nach US-PS 43 82 312. Das erfindungsgemäße Scharnier erlaubt eine Bewegung der Haube in mehrere offene Stellungen, erlaubt auch das Einrichten der Anfangsstellung der Haube innerhalb der Haubenöffnung und ein Rückführen der Haube zu dieser Anfangsstellung, auch nach Lösen des Zwischenteiles 32 vom Scharnierteil 28.

Claims (4)

1. Mehrstellungs-Scharnier zum Befestigen eines zwischen einer geschlossenen Stellung und geöffneten Stellungen bewegbaren Verschlußteiles (14) an einem Fahrzeug, mit einem am Fahrzeug befestigbaren ersten Scharnierteil (28), einem am Verschlußteil (14) befestigbaren zweiten Scharnierteil (30) und einem Verbindungsteil (32), welches um eine erste Schwenkachse schwenkbar am ersten Scharnierteil (28) gehaltert und um eine zweite Schwenkachse schwenkbar mit dem zweiten Scharnierteil (30) verbunden ist sowie eine Öffnung (54) aufweist, die in der für den normalen Betrieb des Scharniers zutreffenden Stellung des Verbindungsteils (32) einer von der ersten Schwenkachse beabstandeten Öffnung (44) des ersten Scharnierteils (28) gegenüberliegt, wobei in die beiden Öffnungen (54, 44) ein Befestigungsmittel (56) zur Begrenzung des Schwenkbereichs des Verbindungsteils (32) einführbar und am ersten Scharnierteil (28) oder am Verbindungsteil (32) lösbar befestigbar ist und wobei die erste Schwenkachse, die zweite Schwenkachse und die Achse des die beiden Öffnungen (54, 44) durchgreifenden Befestigungsmittels (56) im wesentlichen parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Öffnungen (54 oder 44) radial größer als der hindurchtretende Abschnitt des Befestigungsmittels (56) ist, um eine Drehung des Verbindungsteils (32) um die erste Schwenkachse (48) und ein Einstellen der Lage der zweiten Schwenkachse (66) relativ zur ersten Schwenkachse (4) zu gestatten, bevor das Befestigungsmittel (56) das Verbindungsteil (32) und das erste Scharnierteil (28) aneinander sichert.
2. Mehrstellungs-Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (58) zum Fixieren der Lage des Befestigungsmittels (56) vorgesehen ist, das ein Entfernen des Befestigungsmittels (56) gestattet.
3. Mehrstellungs-Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen und Fixieren der Lage des Befestigungsmittels (56) eine Verstärkungsscheibe (58) vorgesehen ist, die die größere Öffnung (54 bzw. 44) überdeckt, eine eng an den Außendurchmesser des hindurchtretenden Befestigungsmittels (56) angepaßte Durchgangsöffnung aufweist und nach dem Einrichten des Verschlußteils (14) unverschiebbar, vorzugsweise durch Schweißen, an dem diese größere Öffnung aufweisenden Verbindungsteil (32) bzw. ersten Scharnierteil (28) befestigbar ist.
4. Mehrstellungs-Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (56) mit einem Gewinde versehen ist und daß die kleinere Öffnung (44 bzw. 54) ein angepaßtes Gewinde aufweist.
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