DE3732085A1 - Digitaler filterbaum - Google Patents

Digitaler filterbaum

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DE3732085A1 DE19873732085 DE3732085A DE3732085A1 DE 3732085 A1 DE3732085 A1 DE 3732085A1 DE 19873732085 DE19873732085 DE 19873732085 DE 3732085 A DE3732085 A DE 3732085A DE 3732085 A1 DE3732085 A1 DE 3732085A1
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/0248Filters characterised by a particular frequency response or filtering method
    • H03H17/0264Filter sets with mutual related characteristics
    • H03H17/0266Filter banks

Description

Die Erfindung betrifft einen digitalen Filterbaum gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
Ein solcher digitaler Filterbaum ist vorgeschlagen worden im Anspruch 7 der Hauptanmeldung (BK 86/25 entspr. P 36 10 195.8) sowie deren Figuren 8 und 9.
Die Blockstruktur dieser genannten Figur 8 kennzeichnet die sogenannte hierarchische Mehrstufenmethode HMM und ist so konzipiert, daß die angegebene Form für eine Kanalzahl entsprechend einer Zweierpotenz verwendbar ist.
Der vorliegenden Zusatzanmeldung lag die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Filterbaum der eingangs genannten Art anzugeben, der es ermöglicht, die hierarchische Mehrstufenmethode HMM so zu modifizieren, daß die Gesamtzahl der zu demultiplexenden Kanälen von der Zweierpotenz L₀=2 i auf L′ vermehrt wird, wobei L₀<L′<2L₀ ist und wobei die Eingangsabtastfrequenz f si =4L₀ · B erhalten bleibt. Dies soll also ermöglicht werden, ohne daß der Demultiplexer für die nächsthöhere Zweierpotenz 2 · L₀ entworfen wird, wobei dann 2L₀-L′ Kanäle leerlaufen. Die Realisierung soll in einer möglichst unaufwendigen Weise erfolgen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 2.
Der vorliegende digitale Filterbaum hat die Vorteile, daß die hierarchische Mehrstufenmethode HMM uneingeschränkt auf allgemeine Fälle anwendbar ist, d. h auf Kanalzahlen auch ungleich einer Zweierpotenz. Die Realisierung erfolgt dabei in unaufwendiger Weise, und die Eingangsabtastfrequenz bleibt erhalten. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Struktur vereinheitlicht wird, indem ausschließlich identische HMM-Zellen benötigt werden, wodurch sich die Schaltung für eine integrierte Realisierung sehr gut eignet.
Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Figuren. Die Fig. 1 bis 4 stellen den Stand der Technik gemäß Hauptanmeldung dar für einen Demultiplexer für 16 Kanäle. Die Fig. 5 zeigt eine Blockstruktur gemäß Anspruch 2, die Fig. 6 Frequenzspektren hierzu; die Fig. 7 stellt eine Struktur gemäß Anspruch 1 dar, die hier zugehörenden Frequenzspektren sind in Fig. 8 gezeichnet.
Die Fig. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild für einen digitalen Filterbaum, der lauter identische Zellen H ₀ und H ₁ und am Eingang ein Digital Antialiasing Filter DAF enthält. Das aus dem reellwertigen Eingangssignal s D(kT) mittels des DAF-Filters erzeugte komplexwertige Signal s ₀(2kT) wird hierbei in Stufen jeweils mittels der genannten Filter H ₀ und H ₁ mit komplexen Koeffizenten und jeweils unter Halbierung der Abtastrate in die komplexen Einzelsignale zerlegt.
Die Fig. 2 zeigt die spektralen Verhältnisse, wobei erkennbar ist, daß sowohl das DAF-Filter als auch alle Zellen H λ vom selben Prototyp-Filter abgeleitet sind. Im einzelnen sind dargestellt:
Fig. 2a Spektrum des Halbband-Prototyp-Filters für alle HMM-Stufen und die DAF-Stufe.
Fig. 2b spektrale Verhältnisse am DAF-Filter zuoberst für reelle Eingangsfolge s D(kT) und Übertragungsfunktion | H DAF (e j ω )| darunter für komplexe Ausgangsfolge s D(2kT) und darunter das frequenzverschobene Spektrum S ₀⁰(e j 2 ω ). In Fig. 2c sind die spektralen Verhältnisse für die HMM-Stufen =I, II, III oder IV, also nach dem DAF-Filter aufgezeichnet.
λ bedeutet hierbei die Schlitznummer der betrachteten HMM-Stufe, und -I kennzeichnet die vorhergehende Stufe und +I die folgende Stufe.
Zuoberst sind die Übertragungsfunktionen der beiden Filter H ₀ und H ₁ sowie die Spektren ihrer komplexwertigen Eingangssignale aufgezeichnet. Darunter ist das Spektrum des komplexwertigen Ausgangssignals des H ₀-Filters und wiederum darunter dasjenige des H ₁-Filters gezeichnet. Ganz unten ist das geschiftete Ausgangsspektrum gezeichnet, daß aus S (e j 2 l ) hervorgeht.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für eine DAF-Filter-Realisierung dargestellt, wobei für jedes Paar zweier aufeinander folgenden Abtastproben der Eingangsfolge ein komplexwertiger Ausgangsabtastwert geliefert wird.
Als Beispiel für die Filter H ₀ und H ₁ ist in Fig. 4 ein Blockschaltbild gezeichnet; nach ihm ist jedes der 15 identischen HMM-Filterzellen des Demultiplexers nach Fig. 1 zu realisieren.
Die Fig. 5 zeigt die Blockstruktur eines digitalen Filterbaums entsprechend vorliegender Anmeldung nach Patentanspruch 2; sie ist anstelle von Fig. 1 zu setzen. Die zugehörige spektrale Darstellung ist aus Fig. 6 ersichtlich. Das DAF-Filter ist identisch mit Fig. 3 unter Weglassung der Multiplikationen mit sin k π/2 und cos k π/2 sowie der nachfolgenden Addierer. Die auf das DAF-Filter folgende Zelle mit 4 Ausgängen ist identisch mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 der Hauptanmeldung, wobei alle Koeffizienten mit dem Faktor γ/√ multipliziert werden könnten, mit γ als allgemeinem Skalierungsfaktor. Die erforderlichen Multiplikationen mit (-1) k sind in Fig. 5 enthalten. Die restlichen Zellen H ₀ und H ₁ sind identisch mit Fig. 4.
Die spektrale Darstellung der Fig. 6 zeigt im Einzelnen folgendes: Die Übertragungsfunktion des Prototyp-Filters für alle HMM-Zellen mit =I . . ., aber nicht für das DAF-Filter, entspricht dem Diagramm nach Fig. 2a.
Die Fig. 6b zeigt Übertragungsfunktionen | H DAF (e j ω )| und Signalspektren | S D(ei ω )| bzw. | S D(ej 2 ω )| des DAF-Filters. Im Vergleich zu Fig. 2b ist festzustellen, daß im Gegensatz zur Halbbandversion der Fig. 2b, wo Durchgangsbereich und Übergangsbereich sowie Sperrbereich gleichbreit sind, der Durchlaßbereich gemäß Fig. 6b erweitert ist, dasselbe gilt für den Sperrbereich, und in entsprechender Weise ist der Übergangsbereich verkürzt. In diesem erweiterten Übertragungsbereich finden die Kanäle Platz, deren Anzahl über die Zweierpotenz L₀ hinausgeht. In dem unteren Diagramm der Fig. 6b ist das komplexwertige Signalspektrum | S D(ej 2 ω )| nach Halbierung der Abtastrate erkennbar.
In Fig. 6c sind die Frequenzspektren in entsprechender Weise wie in Fig. 2c gezeichnet, hier für die 4 Zellen der ersten Stufe, im oberen Diagramm die 4 Übertragungsfunktionen H ₀, H ₁, H ₂ und H ₃ sowie das Eingangssignalspektrum.
Darunter sind die Ausgangsspektren S ₀ und S ₂ gezeichnet, und im darunterliegenden Diagramm sind die Spektren S ₁ und S ₃ gezeichnet. Im untersten Diagramm der Fig. 6c sind die Spektren S ₁ und S ₃ nach spektraler Verschiebung in den Basisbereich gezeichnet.
Eine Blockschaltung, die besonders integrationsfreundlich ist, ist in Fig. 7 dargestellt. Hier sind ausschließlich alle Stufen nur aus den beiden Filtern H ₀ und H ₁ realisiert. Alle Blöcke sind identisch mit denen der Fig. 4, wobei in der Stufe I der Imaginäranteil des Eingangssignals identisch Null ist. Eine solche Realisierung ist gleichermaßen möglich für L′=L₀. Zu betonen ist, daß in dem Blockschaltbild gemäß Fig. 4 eine beliebige Skalierung möglich ist. Die spektralen Beziehungen sind der Fig. 8 zu entnehmen, wobei die Übertragungsfunktion des Prototyp-Filters die gleiche ist wie diejenige des Prototyp-Filters gemäß Fig. 2a und das Signalspektrum entsprechend der Kanalanzahl, d h. beispielsweise ungleich einer Zweierpotenz, in entsprechender Weise im Bereich Null bis f si/2 erweitert ist. In Fig. 8b sind die Signalspektren S ₀ und S ₁ untereinander aufgetragen, wobei in einem weiteren unteren Diagramm die Frequenzverschiebung des Spektrums S ₁ nach S ₀′ berücksichtig ist. Die unter Fig. 8b bezeichneten Signalspektren sind die Spektren der 1. Stufe ( =I); die Frequenzspektren der folgenden Stufen sind in Fig. 2c dargestellt, oder sie entsprechen der obigen Darstellung gemäß Fig. 8b.

Claims (2)

1. Digitaler Filterbaum, bestehend aus mehreren digitalen Filterbänken, die in einer Baumstruktur stufenweise sich verzweigend hintereinander angeordnet sind, wobei ausgehend von der 1. Stufe (Baumspitze) in der ν-ten Stufe (ν=1, 2, . . .) eine Separierung in L ν Einzelsignale erfolgt, wobei in der ν-ten Stufe die Abtastrate jeweils um den Faktor M ν L ν vermindert wird, wobei die einzelne digitale Filterbank zur frequenzmäßigen Trennung eines mit der Abtastfrequenz fA ν abgestasteten aus höchstens L ν Einzelsignalen der Bandbreite B zusammengesetzten Frequenzmultiplexsignals dient, wobei in einem Prototyp-Filter Produktsummen mit i = p · L + q und
q = 0, 1, 2, . . . L-1,
i, p, q = {0, 1, 2, 3, . . .},
aus dem mit der Abtastfrequenz fA ν =1/T n abgestasteten Eingangssignal s ν (k), der endlich langen Impulsantwort h (i) für i=0, 1, 2, . . ., N-1 des Prototyp-Filters und mit einem komplexen Drehfaktor einer Diskreten Fourier-Transformation (DFT) zur Bildung von L komplexen Ausgangssignalen unterworfen sind, wobei die Verminderung der Abtastrate um den Faktor M ν L ν so erfolgt, daß nur jeder M-te Wert der Produktsummen in der DFT bearbeitet wird, für Kanalmittenfrequenzen fl ν =1 · B n +B ν /2, wobei l die laufende Nummer des Kanals mit 0, 1, 2, . . . L ν -1 und B n die Kanalbandbreite sind, wobei das eingangsseitige Frequenzmultiplexsignal s D (k · T n )=sr ν (kT ν +j · si ν (kT n )in Form zweier voneinander unabhängiger, zeitabhängiger Signalfolgen sr ν (kT ν ) und si ν (kT ν ) eingespeist wird, wobei die erste Folge als Realteil Re=sr ν (kT ν ) und die zweite Folge als Imaginärteil Im=si ν (kT ν ) der komplexwertigen, zeitabhängigen Eingangsgröße gilt und wobei j=√ und der Zeitfaktor k = . . . -1, 0, +1, . . . sind, wobei für die Filterung des Realteils sr n und des Imaginärteils si ν jeweils eine Kette von N-1 Verzögerungsgliedern der Verzögerungszeit T n +1 verwendet wird, wobei die Abtastung des Inhalts der einzelnen unterschiedlich verzögerten Signalwerte der Teilfolgen beider Ketten jeweils mit einer Rate erfolgt, die um den Faktor M ν L ν vermindert ist, wobei diese so abgetasteten Signalwerte für Real- und Imaginärteil jeweils mit den Koeffizienten h (i) multipliziert werden, wobei für Real- und Imaginärteil jeweils die Ausgänge der L ν -ten Multiplizierer zu den L n Produktsummen, nämlich den komplexen Zwischensignalen v ν (kM, q) summierend zusammengefaßt werden und wobei die komplexen Zwischensignale v ν (kM, q) vor der Diskreten Fourier-Transformation (DFT) jeweils mit komplexen Koeffizienten e j f q/L multipliziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Stufen ν M ν =2 und L ν =4 festgelegt wird, wobei von den L ν =4 nur jeweils zwei Signale ausgenutzt werden, daß das eingangsseitige Frequenzmultiplexsignal für die 1. Stufe reell ist und daß die Abtastrate am Eingang dieser 1. Stufe halbiert wird (Fig. 7, 8).
2. Digitaler Filterbaum, bestehend aus mehreren digitalen Filterbänken, die in einer Baumstruktur stufenweise sich verzweigende hintereinander angeordnet sind, wobei ausgehend von der 1. Stufe (Baumspitze) in der ν-ten Stufe (ν = 1, 2, . . .) eine Separierung in L ν Einzelsignale erfolgt, wobei in der ν-ten Stufe die Abtastrate jeweils um den Faktor M ν L ν vermindert wird, wobei die einzelne digitale Filterbank zur frequenzmäßigen Trennung eines mit der Abtastfrequenz fA ν abgestasteten aus höchstens L ν Einzelsignalen der Bandbreite B zusammengesetzten Frequenzmultiplexsignals dient, wobei in einem Prototyp-Filter Produktsummen mit i = p · L + q und
q = 0, 1, 2, . . . L-1,
i, p, q = {0, 1, 2, 3, . . .},
aus dem mit der Abtastfrequenz fA ν =1/T ν abgetasteten Eingangssignal s ν (k), der endlich langen Impulsantwort h (i) für i = 0, 1, 2, . . ., N-1 des Prototyp-Filters und mit einem komplexen Drehfaktor einer Diskreten Fourier-Transformation (DFT) zur Bildung von L komplexen Ausgangssignalen unterworfen sind, wobei die Verminderung der Abtastrate um dem Faktor M n L ν so erfolgt, daß nur jeder M-te Wert der Produktsummen in der DFT bearbeitet wird, für Kanalmittenfrequenzen fl n =l · B ν +B ν /2, wobei l die laufende Nummer des Kanals mit 0, 1, 2, . . . L ν -1 und B ν die Kanalbandbreite sind, wobei das eingangsseitige Frequenzmultiplexsignal s D (k · T ν )=sr ν (kT ν )+j · si ν (kT ν )in Form zweier voneinander unabhängiger, zeitabhängiger Signalfolgen sr n (kT ν ) und si ν (kT ν ) eingespeist wird, wobei die erste Folge als Realteil Re=sr ν (kT ν ) und die zweite Folge als Imaginärteil Im=si ν (kT ν ) der komplexwertigen, zeitabhängigen Eingangsgröße gilt und wobei j=√ und der Zeitfaktor k= . . . -1, 0, +1, . . . sind, wobei für die Filterung des Realteils sr ν und des Imaginärteils si ν jeweils eine Kette von N-1 Verzögerungsgliedern der Verzögerungszeit T ν +1 verwendet wird, wobei die Abtastung des Inhalts der einzelnen unterschiedlich verzögerten Signalwerte der Teilfolgen beider Ketten jeweils mit einer Rate erfolgt, die um den Faktor M ν L ν vermindert ist, wobei diese so abgetasteten Signalwerte für Real- und Imaginärteil jeweils mit den Koeffizienten h (i) multipliziert werden, wobei für Real- und Imaginärteil jeweils die Ausgänge der L ν -ten Multiplizierer zu den L n Produktsummen, nämlich den komplexen Zwischensignalen v ν (kM, q) summierend zusammengefaßt werden und wobei die komplexen Zwischensignale v (kM, q) vor der Diskreten Fourier-Transformation (DFT) jeweils mit komplexen Koeffizienten e j π q/L multipliziert werden, dadurch gekennzeichnet,
daß für alle Stufen ν M ν =2 und L ν =4 festgelegt wird,
daß die 1. Stufe (ν=0) eine echte Viererverzweigung bildet, indem ihre 4 Ausgangssignale ( s ₀, s ₁, s ₂, s ₃) jeweils nachfolgenden Stufen zugeführt werden,
daß von den nachfolgenden Stufen jeweils nur zwei Ausgangssignale weiter verarbeitet werden,
daß das komplexe Eingangssignal s D der 1.Stufe (ν=0) mittels eines Vorfilters (DAF) durch Überabtastung mit 2fA aus einem reellwertigen Frequenzmultiplexsignal s D(kT) erzeugt wird und
daß 2 der 4 Ausgangssignale der 1. Stufe (ν=0), nämlich die beiden Teilspektren S ₁ und S ₃, die nicht direkt im Basisband 0 bis fsi II/2 zu liegen kommen, spektral um (-1) k versetzt werden (Fig. 5, 6).
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