DE3730844A1 - Matrix-schreibeinrichtung - Google Patents
Matrix-schreibeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Matrix-Schreibeinrichtung
gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Unter
Matrix-Schreibeinrichtungen werden dabei allgemein alle
Schreibeinrichtungen verstanden, die punktweise Verläu
fe, alphanumerische Zeichen oder Bilder auf einen Auf
zeichnungsträger aufbringen. Beispiele dafür sind
Nadeldrucker oder Tintentropfendrucker. Aus herstellungs
technischen Gründen ist die Breite der Schreibköpfe
begrenzt. Aus den gleichen Gründen lässt sich auch der
Abstand zwischen benachbarten Schreibelementen nicht
beliebig verkleinern.
Eine Tintenmosaikschreibeinrichtung
dieser Art ist beispielsweise aus der DE 25 27 647 Cl be
kannt. Die maximal mögliche Auflösung beträgt hierbei ca.
4 Schreibelemente, d.h. Tintendüsen pro mm.
Aus der DE 33 06 098 Al ist eine andere Matrix-Schreib
einrichtung mit einer sogenannten Kanalmatrize bekannt,
bei der zur Erhöhung der Auflösung bereits vorgeschlagen
ist, zwei oder mehrere Reihen von Tintenkanälen versetzt
zueinander anzuordnen. Diese Anordnung kann nicht nur zur
erhöhten Auflösung, sondern auch für mehrfarbige Auf
zeichnungen verwendet werden.
Wenn bei feststehenden Schreibköpfen eine Schreibbreite
erwünscht ist, die grösser ist als die des einzelnen
Kopfes, müssen mehrere dieser Schreibköpfe in Reihe
angeordnet werden. Dabei tritt bisher das Problem auf,
dass die Randbereiche der einzelnen Schreibköpfe, die
keine Schreibelemente aufweisen, wiederum aus herstel
lungstechnischen Gründen grösser sind als der halbe
Abstand zwischen zwei Schreibelementen. Das bedeutet
aber, dass selbst bei aneinanderstossenden Schreibköpfen
eine Lücke zwischen dem letzten Schreibelement des einen
Schreibkopfes und dem ersten Schreibelement des anderen
Schreibkopfes entsteht, die in der Regel wesentlich
grösser als der Abstand zwischen zwei Schreibelementen
eines Kopfes ist. Das heisst, mit einer einfachen Anein
anderreihung mehrerer Schreibköpfe lässt sich die gesamte
Schreibbreite nicht mit gleich hoher Auflösung erzielen.
Wenn man die Auflösung eines Schreibkopfes für die
gesamte Schreibbreite beibehalten will, so hat man bisher
die einzelnen Schreibköpfe nicht in einer Reihe, sondern
in zwei Reihen auf Lücke versetzt angeordnet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Matrix-Schreibeinrichtung der eingangs genannten Art
derart auszubilden, dass eine Schreibbreite erzielt wird,
die grösser als die eines einzelnen Schreibkopfes ist,
und wobei gleichzeitig die Auflösung besser ist als die
des einzelnen Schreibkopfes. Weiterhin soll für diese
Einrichtung die Zahl der notwendigen Reihen von Schreib
köpfen so klein wie möglich gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst. Unter Phase sei hier der
Abstand der einzelnen Schreibelemente untereinander
verstanden. Der Abstand zweier Schreibelemente in einem
Schreibkopf entspricht dabei einer Phasenverschiebung von
360°. Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Schreib
köpfe ist es möglich, mit einer minimalen Anzahl von
Reihen von Schreibköpfen eine erhöhte Auflösung und
gleichzeitig grosse Schreibbreite zu erhalten. Würde man
versuchen, dieses Ziel mit den bekannten Mitteln zu
erreichen, so müsste man zunächst zur Überdeckung der
gesamten gewünschten Schreibbreite bereits zur Erzielung
der Grundauflösung, worunter die Auflösung der einzelnen
Schreibköpfe verstanden wird, zwei Reihen dieser
Schreibköpfe versetzt auf Lücke zueinander anordnen.
Wollte man die Auflösung nur verdoppeln, so müssten zwei
weitere Reihen wiederum auf Lücke versetzt zueinander
angeordnet sein, diesmal mit einer Phasenverschiebung von
180° zu denen der ersten beiden Reihen. Insgesamt wären
damit bereits vier Reihen von Schreibköpfen notwendig.
Für eine dreifache Auflösung wären entsprechend sechs
Reihen notwendig.
Im Gegensatz dazu ist gemäss der vorliegenden Erfindung
nur eine Reihe mehr notwendig als der Steigerung der
Auflösung entspricht, d.h. für eine doppelt so hohe
Auflösung drei Reihen und für eine dreifach so hohe
Auflösung beispielsweise vier Reihen.
Anstelle der erhöhten Auflösung lässt sich die
erfindungsgemässe Matrix-Schreibeinrichtung auch zur
Erzielung eines Mehrfarbendruckes verwenden. Wenn das
normale Rasterprinzip verwendet wird, bei dem zwischen
den einzelnen Farbpunkten eine Verschiebung vorliegt,
kann der Faktor, um den die Auflösung ansonsten erhöht
werden sollte, lediglich durch die Anzahl der gewünschten
Farben ersetzt werden. Für einen Dreifarbendruck sind
damit vier Reihen erforderlich, wobei jeder Reihe eine
Farbe zugeordnet ist und die erste und vierte Reihe die
gleiche Farbe verwenden.
Wird im Gegensatz ein Mehrfarbendruck "in Phase" ge
wünscht, d.h. ein Druck, bei dem verschiedene Farben dem
gleichen Aufzeichnungspunkt zugeordnet sind, so wird
erfindungsgemäss die Phasenverschiebung Null gewählt und
die Farbe der Schreibköpfe in jeder Reihe und zwischen
den Reihen zyklisch vertauscht.
Im Rahmen der Erfindung ist es vorteilhaft möglich,
erhöhte Auflösung und Farbschrift zu kombinieren. Sollen
Mehrfarbendruck in Phase mit erhöhter Auflösung kombi
niert werden, so müssen zusätzlich bestimmte Vorkehrungen
getroffen werden. Entweder müssen Schreibköpfe mit unter
schiedlicher Länge verwendet werden oder es kann nicht
jedes Schreibelement in jedem Schreibkopf ausgenützt
werden.
Zu berücksichtigen ist in jedem Fall, dass ohne spezielle
Massnahmen, wie verkürzte Schreibköpfe, nicht alle
Schreibelemente der äussersten Schreibköpfe ausgenutzt
werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus den Ausführungsbeispielen, die im folgenden
anhand von Fig. 11 näher beschrieben und erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch einen einzelnen Schreibkopf,
Fig. 2 und 3 aus dem Stand der Technik bekannte Lösungen
zur Verbreiterung der Schreibbreite oder zur
Erhöhung der Auflösung,
Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele gem. der vorlie
genden Erfindung mit um den Faktor 3 bzw. 4
erhöhter Auflösung,
Fig. 6 und 7 Ausführungsbeispiele gem. der Erfindung für
den Drei- bzw. Vierfarbendruck mit raster
förmig farbenverschobenen Farbpunkten,
Fig. 8 und 9 Ausführungsbeispiele gem. der Erfindung für
Drei- bzw. Vierfarbendruck, wobei sämtliche
Farben jeweils ein und demselben Aufzeich
nungspunkt zugeordnet sind,
Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel für Vierfarbendruck
mit gleichzeitig doppelter Auflösung und
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer kompletten
Schreibeinrichtung mit Aufzeichnungsträger.
In Fig. 1 ist schematisch ein Schreibkopf (1) dargestellt,
der beispielsweise die Draufsicht auf die Düsenaustritts
öffnungen eines piezoelektrischen Tintentropfenschreibers
darstellen kann. Die Schreibelemente (2) werden praktisch
durch die Düsenaustrittsöffnungen gebildet.
Wie eingangs bereits erwähnt, kann anstelle eines Tinten
tropfenschreibers auch ein Nadel- oder Thermodrucker
verwendet werden. Wesentlich ist nur, dass z.B. die
alphanumerischen Zeichen oder Bilder, die auf einem
Aufzeichnungsträger dargestellt werden sollen, aus den
Punkten einer Matrix bestehen.
Anhand der Fig. 1 sollen einige Grössen definiert werden,
die für das Verständnis der nachfolgenden Figuren von
Bedeutung sind. Mit A ist die Schreibbreite des Schreib
kopfes (1) bezeichnet, d.h. der Abstand vom Zentrum des
äussersten linken zum Zentrum des äussersten rechten
Schreibelementes. B bezeichnet die Breite des gesamten
Schreibkopfes und s den Abstand zweier Schreibelemente
(gerechnet von Zentrum zu Zentrum).
In Fig. 2 ist schematisch eine bekannte Schreibeinrichtung
dargestellt, bei der es lediglich darum geht, die
Schreibbreite bei ortsfesten Schreibköpfen mit unver
änderter Auflösung zu vergrössern. Die Auflösung des
einzelnen Schreibkopfes wird im folgenden als Grund
auflösung G bezeichnet. In der Fig. 2 sind vier Schreib
köpfe (3 bis 6) zickzackförmig auf Lücke in zwei Reihen
angeordnet. Wie man sowohl der Fig. 1 als auch der Fig. 2
entnehmen kann, weisen die Schreibköpfe (1, 3 bis 6,)
Randbereiche auf, die grösser sind als der halbe Abstand
zweier Schreibelemente. Daher ist es nicht möglich, die
Schreibköpfe in einer Reihe anzuordnen, ohne im Über
gangsbereich von einem Schreibkopf zum anderen Auflö
sungsverluste hinnehmen zu müssen. Bei den extrem kleinen
Abmessungen - erzielbar sind in der Praxis heutzutage
etwa vier Schreibelemente pro mm - ist es herstellungs
technisch kaum möglich, schmalere Randbereiche zu erzie
len.
Fig. 3 zeigt eine, beispielsweise aus der DE 33 06 098 Al,
bekannte Anordnung zur Erhöhung der Auflösung bei einer
Schreibbreite, die annähernd der Schreibbreite A ent
spricht. Dargestellt sind hierzu drei Schreibköpfe (7-9),
die jeweils um 120° gegeneinander phasenverschoben sind.
Hiermit ist eine Auflösung erzielbar, die dreimal höher
ist als die Grundauflösung G. Der Faktor, mit dem die
Grundauflösung multipliziert werden muss, um zu der
erzielten Auflösung zu gelangen, wird mit n bezeichnet.
Um diesen Faktor werden praktisch die Abstände der durch
die Schreibelemente erzeugbaren Matrix-Punkte gegenüber
dem Abstand der Schreibelemente selbst verringert.
In Fig. 4 ist ein erstes Ausführungsbeipsiel gemäss der
vorliegenden Erfindung mit einer Grundauflösung G von
vier Schreibelementen pro mm und mit einem Faktor n = 3
für die Erhöhung der Auflösung angegeben. Damit sämtliche
Schreibelemente eines Schreibkopfes ausgenutzt werden
können, soll für die Zahl M der Schreibelemente eines
Schreibkopfes gelten
M = m × n+1,
wobei m eine willkürliche natürliche Zahl ungleich 0 ist.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass nicht alle
Schreibelemente des am weitesten aussen sitzenden
Schreibkopfes für die erhöhte Auflösung verwendet werden
können, wenn dieser äussere Schreibkopf nicht kürzer
ausgeführt ist als die übrigen. Im Beispiel gem. Fig. 4
ist m = 2 gewählt. Damit ergibt sich M = 7, d.h. sieben
Schreibelemente pro Schreibkopf. Zur Vereinfachung der
Darstellung sind von den Schreibköpfen nur noch die als
Kreise dargestellten Schreibelemente längs einer Linie
wiedergegeben.
Allgemein lassen sich einige Formeln aufstellen, mit
deren Hilfe die erfindungsgemässe Anordnung berechnet
werden kann. So ist die Schreiblänge A = (M-1)×s. Die
Verschiebung D zwischen den Schreibköpfen zweier
benachbarter Reihen ergibt sich zu D=(m+1/n)×s=
A/n+1/n×s. Der Abstand C zwischen dem letzten
Schreibelement des einen und dem ersten Schreibelement
des nächstfolgenden Schreibkopfes ergibt sich zu C=(m+
1+1/n)×s=D+s. Hinzu kommt noch eine Bedingung für
die Breite B des Schreibkopfes. Für B muss gelten:
B (m×n+m+1+1/n)×s=M×s+D=A+D+s= A+C
B (m×n+m+1+1/n)×s=M×s+D=A+D+s= A+C
Im unteren Teil der Fig. 4 sind die möglichen
Aufzeichnungspunkte dargestellt. Wie man daraus ersehen
kann, ist die Auflösung auf 12 Aufzeichnungspunkte pro mm
über eine totale Schreibbreite, die weit über die eines
einzelnen Schreibkopfes hinausgeht, gesteigert worden.
Notwendig dazu sind lediglich n + 1 Reihen von geschickt
phasenverschoben angeordneten Schreibköpfen.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Darstellung für n = 4; m = 1
und M = 5. Die notwendige Phasenverschiebung in diesem
Beispiel beträgt 90°. Die Auflösung beträgt in diesem
Fall 16 Aufzeichnungspunkte pro mm.
Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemässe Matrix-
Schreibeinrichtung auch für Mehrfarbendarstellungen ver
wendbar. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine
Dreifarbendarstellung mit einer Auflösung, die der Grund
auflösung G entspricht. In diesem Fall sei beispielsweise
wieder angenommen, dass die Grundauflösung vier Schreib
elemente pro mm beträgt. Weiterhin ist angenommen, dass
die drei Farben nach dem Rasterprinzip gegeneinander
verschoben dargestellt werden sollen. Für diesen Fall
gilt das gleiche Prinzip wie für die erhöhte Auflösung
gem. der Fig. 4. Für n wird der Faktor 3 gewählt, womit in
diesem Fall nicht die erhöhte Auflösung, sondern die Zahl
der darzustellenden Farben gemeint ist. Für m ist eben
falls 3 gewählt. Damit ergibt sich M = 10. Als Farben
sind beispielsweise gelb, zyanblau und magentarot ge
wählt. Die Phasenverschiebung beträgt wiederum 120°. Im
unteren Teil der Fig. 6 sind die Aufzeichnungspunkte der
drei Farben mit der entsprechenden Phasenverschiebung
dargestellt.
In Fig. 7 ist ein weiteres Beispiel für vier Farben dar
gestellt, wobei als vierte Farbe schwarz hinzugenommen
worden ist.
Wenn im Gegensatz zu den beiden letzten Ausführungs
beispielen mehrfarbige Darstellungen beabsichtigt sind,
bei denen sämtliche Farben gewissermassen "in Phase"
liegen, d.h. dass sie übereinander auf den gleichen
Aufzeichnungspunkt aufgetragen werden, so müssen die
Formeln leicht variiert werden. Um wiederum sämtliche
Schreibelemente eines Schreibkopfes verwenden zu können,
muss hier die Zahl der Schreibelemente pro Schreibkopf M
als M=m × n gewählt werden. Die Schreibbreite ergibt
sich zu A=(M-1)×s. Die Verschiebung ergibt sich zu
D=m × s. Der Abstand der Schreibelemente zwischen zwei
benachbarten Schreibköpfen wird damit C=(m+1)×s=D
+s. Für die Breite des Schreibkopfes gilt hier B (n+
1)×m+s. Die Anzahl der erforderlichen Reihen von
Schreibköpfen ist wie vorher n+1. Die Fig. 8 und 9
zeigen zwei Beispiele für Drei- bzw. Vierfarben
darstellungen.
Wie bereits erwähnt, ist es mit der erfindungsgemässen
Matrix-Schreibeinrichtung vorteilhaft ebenso möglich,
Mehrfarbendarstellungen mit erhöhter Auflösung zu kombi
nieren. Mit n=8 kann man beispielsweise eine Vierfar
bendarstellung mit doppelter Grundauflösung für jede
Farbe erhalten. Dabei werden vorteilhaft nur 9 Reihen von
Schreibköpfen gegenüber 16 Reihen bei einer konventio
nellen Anordnung benötigt. Dieser Fall ist in Fig. 10
dargestellt.
Die letzte Fig. 11 schliesslich zeigt schematisch den
äusseren Prinzipaufbau einer kompletten Matrix-Schreib
einrichtung. Über Transportrollen (10, 11) wird ein Auf
zeichnungsträger (12), beispielsweise normales Re
gistrierpapier, in Richtung des Pfeiles (13) über einen
Abstandhalter (14) an der Stirnseite (15) eines Gehäuses
(16) vorbeigezogen. In das Gehäuse (16) ist die
Anschlussleitung (17) geführt, die an ihrem freien Ende
mit einem Stecker (18) zum Anschluss an ein entspre
chendes Steuergerät versehen ist, dass die Steuersignale
für die Aufzeichnung der gewünschten Verläufe, Zeichen
oder Bilder liefert. Das Gehäuse (16) enthält die erfin
dungsgemäss angeordneten Reihen von Schreibköpfen.
Bezugszeichenliste:
1, 3-6, 7-9 = Schreibkopf
2 = Schreibelemente
10, 11 = Transportrollen
12 = Aufzeichnungsträger
13 = Pfeil
14 = Abstandhalter
15 = Stirnseite
16 = Gehäuse
17 = Anschlußleitung
18 = Stecker
2 = Schreibelemente
10, 11 = Transportrollen
12 = Aufzeichnungsträger
13 = Pfeil
14 = Abstandhalter
15 = Stirnseite
16 = Gehäuse
17 = Anschlußleitung
18 = Stecker
Claims (5)
1. Matrix-Schreibeinrichtung mit mehreren nebeneinander
in einer Reihe angeordneten Schreibköpfen, die jeweils
eine begrenzte Anzahl von Schreibelementen pro Längen
einheit aufweisen und einen Randbereich haben, der
grösser ist als der halbe Abstand zwischen zwei
benachbarten Schreibelementen, und mit mindestens zwei
derartigen parallel zueinander angeordneten Reihen,
dadurch gekennzeichnet, dass mehr
als zwei Reihen vorgesehen sind und dass die benachbarten
Schreibköpfe in einer Reihe und die Reihen untereinander
phasenverschoben angeordnet sind.
2. Matrix-Schreibeinrichtung nach Anspruch 1 da
durch gekennzeichnet, dass die
Phasenverschiebung umgekehrt proportional zu einem
ganzzahligen Faktor n < 1 ist, um den der Abstand der durch
die Schreibelemente erzeugbaren Matrix-Punkte gegenüber
dem Abstand der Schreibelemente verringert werden soll.
3. Matrix-Schreibeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
wobei M die Zahl der Schreibelemente pro Schreibkopf, A
der Abstand zwischen den Zentren der beiden äusseren
Schreibelemente eines Schreibkopfes und s der Abstand
zweier Schreibelemente ist, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schreibköpfe in benachbarten
Reihen um den Abstand D = A/n + 1/n × s versetzt und
innerhalb derselben Reihe der Abstand C zwischen dem
letzten Schreibelement eines und dem ersten Schreib
element des benachbarten Schreibkopfes D + s beträgt.
4. Matrix-Schreibeinrichtung nach Anspruch 1 für mehrere
Farben, die alle jeweils einem Matrix-Punkt zuordenbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Phasenverschiebung Null ist und die Farben der
Schreibköpfe in jeder Reihe und zwischen den Reihen
zyklisch vertauscht werden.
5. Matrix-Schreibeinrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, dass der Ab
stand D = M/n × s beträgt.
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