DE3726635A1 - Flosse - Google Patents

Flosse

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Publication number
DE3726635A1
DE3726635A1 DE19873726635 DE3726635A DE3726635A1 DE 3726635 A1 DE3726635 A1 DE 3726635A1 DE 19873726635 DE19873726635 DE 19873726635 DE 3726635 A DE3726635 A DE 3726635A DE 3726635 A1 DE3726635 A1 DE 3726635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fin according
foot
axis
fin
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873726635
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Dipl Ing Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KERN JOHANN DIPL ING UNIV
Original Assignee
KERN JOHANN DIPL ING UNIV
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Filing date
Publication date
Application filed by KERN JOHANN DIPL ING UNIV filed Critical KERN JOHANN DIPL ING UNIV
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Publication of DE3726635A1 publication Critical patent/DE3726635A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die für Er­ leichtern des Schwimmens dient oder zum Schwimmen mit größerer Geschwindigkeit.
Existierende Flossen sehen gewöhnlich wie eine Verlängerung (nach vorn) und Verbreitung des Fußes aus (DE 23 63 446 C2, DE 31 51 650 A1). Im Patent der UdSSR 5 06 423 ist eine Flosse dargestellt, die aus 2 großen drehbaren Schaufel­ blätter besteht, die auf einer Achse unter der Fußsohle befestigt sind.
Mit den üblichen Flossen muß man gewöhnliche Bewegungen machen und ins Wasser mit dem Rücken nach vorn hinein gehen. Die in dem sowjetischen Patent dargestellte Flosse ist nicht geeignet zum Gehen, weil sie sich zum Boden an­ saugt. Beim Schwimmen wegen der großen Breite der Schaufel­ blätter muß man unnütze große Bewegungen machen, bis die Flosse eine Stütze bekommt.
Es wäre wünschenswert eine Flosse zu haben, mit der man nur die gewöhnlichen Bewegungen zu machen braucht, vorwärts ins Wasser hineingehen kann und die bei der Richtungsverände­ rung der Fußbewegung sogleich eine Stütze bekommt.
Dieses kann man erreichen, wenn die Schaufelblätter höher der Fußsohle angeordnet und nicht breit gemacht werden.
Damit die Schaufelblätter sich schneller umdrehen, ist die Achse des Schaufelblatts fast zur Mitte der Breite ver­ schoben.
Um die Bewegungen stabiler zu machen, ist der Umdrehungs­ winkel der Schaufelblätter auf ein Spitzwinkel begrenzt. Um die Stützfläche zu vergrößern ohne die Längs- und Breit­ ausmaße zu vergrößern, ist das Gehäuse in Form von 2 Ringen angefertigt und die Schaufelblätter zwischen ihnen ange­ ordnet.
Um die Belastung des Fußes zu vermindern ist die Flosse zusätzlich am Unterschenkel befestigt.
Um die Zahl der Details zu vermindern ist die Achse und ein Begrenzer aus einem fadenähnlichen Stoff angefertigt. Um den Eingang ins Wasser zu erleichtern sind die Begren­ zer so angeordnet, daß die Schaufelblätter den Fußbewegun­ gen nach vorn keinen Widerstand leisten.
Wenn die Begrenzer symmetrisch der senkrechten Ebene sind (perpendikulär der Fußsohle), in der der die Achse liegt, ange­ ordnet, dann kann man schwimmen mit Bewegungen, die man mit seinen Flossen macht. Aber bei den Richtungsänderungen bekommen die Flossen schneller eine Stütze und der Neigungs­ winkel der Schaufelblätter kann optimal eingestellt sein ohne den Fußanstrengungen.
Um die Außenaussicht der Flosse zu verbessern, können die Ringe von außen einen Aufsatz haben und nicht unbedingt kreisförmig sein, z. B. elliptisch.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß beim Schwimmen nur die stärksten und gewöhnlichsten Muskelgruppen belastet werden. Da die Schaufel­ blätter sich höher der Fußsohle befinden, wird die Fußbe­ lastung einfacher, und die Fußbewegungen werden automa­ tisch stabil. Die Anordnung der Schaufelblätter höher der Fußsohle erlaubt die Ausmaße der Schaufelblätter freier zu wählen und die Breite genügend gering zu machen, um daß die Schaufelblätter ausreichend schnell auf die Rich­ tungsänderungen reagieren können. Diesem Zweck dient auch die Verschiebung der Achse fast zur Mitte der Schaufel­ blattsbreite. Anfertigung des Gehäuses in Form von 2 Plattringen erlaubt die Flosse zu erleichtern und bei größerer Stützfläche die Außenmaße zu vermindern. Alle Merkmale zusammen erlauben, die Flosse leichter, bequemer und mehr effektiv zu machen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 Flosse, Längsschnitt.
Fig. 2 Flosse, Querschnitt.
Fig. 3 Wirkungsweise, Variante 1.
Fig. 4 Wirkungsweise, Variante 2.
Die Flosse enthält ein Gehäuse (Fig. 1 und 2), das aus zwei Ringen 1 und Begrenzdistanzer 2 besteht. Oben zwischen den Ringen befindet sich die Vorrichtung 3 zum Befestigen am Unterschenkel und unten - die Vorrichtung 4 zum Befesti­ gen am Fuß. Zwischen den Ringen befinden sich die Schau­ felblätter 5 mit den Achsen 6 und Begrenzern 7. Auf dem Ring kann noch ein Aufsatz 8 daraufgesetzt sein.
Wenn das Wasser nach oben fließt (gezeigt mit Pfeilen; d. h., wenn die Flosse sich nach unten bewegt), dann dreht sich das Schaufelblatt 5 (Fig. 3 links) und stellt sich horizontal und wird in dieser Lage festgehalten mit Hilfe des Begrenzers (oder Begrenzdistanzer) 2 und der Achse 6. Das Schaufelblatt leistet in dieser Lage den größten Wi­ derstand. Also bekommt die Flosse eine Stütze.
Wenn das Wasser nach unten fließt (d. h. die Flosse bewegt sich nach oben) stellt sich das Schaufelblatt 5 (Fig. 3 rechts) dem Strom nach und leistet (fast) keinen Wider­ stand. Dasselbe wäre (Fig. 3 links) wenn das Wasser von links kommt (d. h. der Fuß bewegt sich nach vorn).
Der Begrenzer 7 ist nötig, daß das Schaufelblatt sich nur identisch zum Begrenzer 2 drehen kann.
Wenn man Schwimmen will mit Hilfe der Bewegungen nach vorn und zurück, dann müssen die Begrenzer so angeordnet sein, wie in der Fig. 4.

Claims (10)

1. Flosse, die ein Gehäuse enthält mit einer Vorrichtung für Befestigung am Fuß und mit wenigstens 2 Schaufel­ blätter, die drehbar sind um einer der Länge nach genom­ mener Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelblätter sind hinsichtlich höher der Fußsohle angeordnet.
2. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse ist vom Rand in der Richtung zum Zentrum des Schaufelblatts verschoben, und die Verschiebung ist geringer der Hälfte vom Ausmaß der Schaufelblattsbreite (hydraulisch verstanden).
3. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mögliche Umdrehungswinkel der Schaufelblätter ist mit Begrenzershilfe auf einen Spitzwinkel begrenzt.
4. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ist in Form von wenigstens 2 (Platt-) Ringen angefertigt, die voneinander auf die Schaufel­ blattslänge distanziert sind und zwischen ihnen sind die Schaufelblätter drehbar vor und hinter dem Unter­ schenkel angeordnet.
5. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ist mit einer Vorrichtung für Befestigung am Unterschenkel versehen und diese Vorrichtung ist zwi­ schen den Ringen diametral entgegen der Vorrichtung für Fußbefestigung angeordnet.
6. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse und bevorzugend ein Begrenzer des Schau­ felblatts ist aus fadenähnlichen (Seil, Zwirn, Draht) Ma­ terial angefertigt.
7. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzer sind hinsichtlich der Achse so ange­ ordnet, daß die Schaufelblätter den Fußbewegungen nach oben und nach vorn nicht hindern.
8. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzer sind symmetrisch hinsichtlich der senkrechten (perpendikulär der Fußsohle) Ebene, in der die Achse liegt, angeordnet.
9. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe eine platte elliptische Form haben.
10. Flosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe von außen einen Aufsatz haben, bevorzugend mit teilweiser Umfassung des Ringquerschnitts.
DE19873726635 1987-08-11 1987-08-11 Flosse Withdrawn DE3726635A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7781054B2 (en) 2000-01-14 2010-08-24 Basf Coatings Gmbh Coating that contains a colloidally dispersed metallic bismuth

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