DE3726523A1 - Uebergabestation zum aufnehmen und weiterfoerdern von haufwerk - Google Patents

Uebergabestation zum aufnehmen und weiterfoerdern von haufwerk

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DE3726523A1
DE3726523A1 DE19873726523 DE3726523A DE3726523A1 DE 3726523 A1 DE3726523 A1 DE 3726523A1 DE 19873726523 DE19873726523 DE 19873726523 DE 3726523 A DE3726523 A DE 3726523A DE 3726523 A1 DE3726523 A1 DE 3726523A1
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Germany
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endless conveyor
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conveying
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DE19873726523
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Gregor Dipl Ing Enneking
Werner Dipl Ing Palmowski
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Fried Krupp AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabestation zum Aufnehmen und Weiterfördern von Haufwerk o. dgl. Material, mit einem Endlosförderer und mindestens einer das Haufwerk aufnehmenden und zum Beschicken des Endlosförderers hochschwenkbaren kastenförmigen Entladeplattform.
Derartige Übergabestationen, auch Truck-Dump-Stationen genannt, dienen zum Entladen und Weiterfördern von Haufwerk, hauptsächlich Gestein, das von Lastkraftwagen herangeführt und in der Regel nachgeschalteten Brechanlagen aufgegeben wird. Der Lastkraftwagen kippt das Material auf die Entladeplattform, die anschließend hochgeschwenkt wird, so daß das Material auf den Endlosförderer, wobei es sich in der Regel um einen Kettenförderer handelt, abrutscht. Dabei kommt es bei den bekannten Übergabestationen oftmals zu Stauungen bei der Weiterförderung des mit Haufwerk "zugeschütteten" Endlosförderers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabestation der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein möglichst gleichmäßiges Weiterfördern des auf den Endlosförderer aufgegebenen Materials gewährleistet ist. Die Aufgabe ist gelöst mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Die Erfindung läßt sich anwenden für Übergabestationen verschiedener Bauart, wobei auch bereits bestehende Übergabestationen auf einfache Weise umgerüstet werden können.
Die Entladeplattformen können einseitig oder auch beidseitig des Endlosförderers angeordnet sein.
Der Grad der Überdeckung des Endlosförderers durch die abgeschrägte Rutsche kann den Erfordernissen des Einzelfalls angepaßt werden. Zweckmäßig ist es jedoch, daß die Rutsche an dem Ende des beginnenden Materialabzugs den Endlosförderer mindestens über seine halbe Breite überdeckt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und werden im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Übergabestation mit einer nur an einer Seite des Endlosförderers angeordneten Entladeplattform in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 ausschnittsweise eine Übergabestation mit zu beiden Seiten des Endlosförderers angeordneter Entladeplattform in Draufsicht.
Wie Fig. 1 zeigt, ist am Ende eines Kettenförderers 1 eine um eine horizontal und parallel zur Längserstreckung des Kettenförderers verlaufende Achse 2 schwenkbare Entladeplattform 3 neben dem Kettenförderer 1 angeordnet. Neben der Entladeplattform 3 befinden sich beidseitig, in Förderrichtung befahrbar, je eine Auffahrrampe 4, deren oberes Ende jeweils durch eine abklappbare Seitenwand 5 der Entladeplattform 3 überdeckt werden kann. Die dem Kettenförderer 1 abgewandte Stirnseite der Entladerampe 3 ist durch eine feststehende senkrechte Wand 6 begrenzt. Der Entladeplattform 3 gegenüberliegend ist eine um eine horizontale Achse 7 schräg anstellbare Prallwand 8 angeordnet, die zusammen mit der hochgeschwenkten Entladeplattform 3, wie es die Fig. 2 zeigt, einen Abzugstrog für das aufzugebende Haufwerk bildet. Die mobile Übergabestation ist ferner mit den erforderlichen Antriebsaggregaten 9 ausgerüstet.
Wie in Fig. 2 deutlich zu erkennen, ist zwischen der Entladeplattform 3 und dem Kettenförderer 1 eine Brake 10 fest angeordnet, die eine zum Kettenförderer 1 hin abfallende Schurre 11 und ein Bogenblech 12 aufweist, das um den von der Achse 2 ausgehenden Radius R gekrümmt ist. Das Bogenblech 12 bildet mit den Seitenwänden 5 und der Stirnwand 6 der Entladeplattform 3 einen Zwischenbunker für das herangeführte Haufwerk. Die Entladeplattform 3 ist über ihr dem Kettenförderer 1 zugewandtes Ende 13 hinaus durch zwei Arme 14 verlängert, deren Ende die in der Achse 2 angeordneten Lageraugen zum Schwenken der Entladeplattform mittels zweier Hydraulikzylinder 15 bilden. Beim Verschwenken bewegen sich die Arme 14 jeweils in einem zugeordneten Schlitz 16 in dem Bogenblech 12. Zur seitlichen Begrenzung ist an beiden Stirnseiten der Brake 10 jeweils eine senkrecht stehende Führungswand 17 angeordnet. Die Prallwand 8 ist über das Seil 18 einer Winde in ihrer Schräge anstellbar und in ihrer oberen Endstellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, festsetzbar. Das Seil 18 wird über Rollen 19 geführt, die auf einem, den Übergabebereich überspannenden Gestell 20 verlagert sind.
Wie in Fig. 1 erkennbar, ist das freie Ende 21 der Rutsche 11 so abgeschrägt, daß die Rutsche 11 - vom Abzugsende 22 ausgehend - den Kettenförderer 1 zunehmend überdeckt. Am anderen Ende 23, an dem der Materialabzug beginnt, beträgt die Überdeckung etwa 2/3 der Breite des Kettenförderers 1. Damit ist ein annähernd gleichmäßiger Abzug des Haufwerks bei der Übergabe gewährleistet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist zu beiden Seiten des Kettenförderers 1 je eine Entladeplattform 3′ angeordnet, die in gleicher Weise wie die Entladeplattform nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel gestaltet ist. Das gleiche trifft zu für die ebenfalls beidseitig des Kettenförderers 1 angeordneten und zwischengeschalteten Braken 10′, deren Schurren 11′ so abgeschrägt sind, daß ein den Kettenförderer 1 symmetrisch überdeckender Übergabespalt 24 entsteht, dessen Öffnungsbreite am Ende 23 etwa 1/3 der Breite des Kettenförderers 1 beträgt. Das heißt, daß an dieser Stelle der Kettenförderer 1 ebenfalls zu 2/3 durch die Rutschen 11′ überdeckt ist.

Claims (2)

1. Übergabestation zum Aufnehmen und Weiterfördern von Haufwerk o. dgl. Material, mit einem Endlosförderer und mindestens einer das Haufwerk aufnehmenden und zum Beschicken des Endlosförderers hochschwenkbaren kastenförmigen Entladeplattform, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Entladeplattform (3) und Endlosförderer (1) eine Brake (10, 10′) angeordnet ist, die eine zum Endlosförderer (1) hin abfallende Rutsche (11, 11′) aufweist, an die sich ein vom angrenzenden Ende (13) der Entladeplattform (3) beim Schwenken bestrichenes Bogenblech (12) anschließt, und daß das freie Ende (21) der Rutsche (11, 11′) so abgeschrägt ist, daß diese den Endlosförderer (1) vom Abzugsende (22) ausgehend, entgegen der Förderrichtung zunehmend überdeckt.
2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (11, 11′) den Endlosförderer (1) am anderen Ende (23) mindestens über seine halbe Breite überdeckt.
DE19873726523 1987-08-10 1987-08-10 Uebergabestation zum aufnehmen und weiterfoerdern von haufwerk Withdrawn DE3726523A1 (de)

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Citations (7)

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DE945916C (de) * 1953-08-06 1956-07-19 Bergbau Ag Neue Hoffnung Aufgabevorrichtung fuer ein Foerderband, insbesondere Untertage-Foerderband
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