DE3725296C2

DE3725296C2 -

Info

Publication number: DE3725296C2
Application number: DE19873725296
Authority: DE
Inventors: Herbert Dipl.-Ing. 8871 Bubesheim De Eberlein
Original assignee: Wanzl Metallwarenfabrik GmbH
Current assignee: Wanzl GmbH and Co Holding KG
Priority date: 1987-02-25
Filing date: 1987-07-30
Publication date: 1992-01-02
Anticipated expiration: 2007-07-31
Also published as: DE3725296A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwenktüre für Absperrungen in Durchgangsanlagen, bestehend aus einem am Boden befestigbaren zylindrischen unteren Gehäuse, einem über dem Gehäuse auf gleicher Achse angeordneten zylindrischen Schwenkteil mit Türflügel und einem über dem Schwenkteil ebenfalls auf gleicher Achse befindlichen zylindrischen oberen Gehäuse, das mit einer Lichtkuppel ausgestattet sein kann, wobei eine im unteren und oberen Gehäuse gelagerte, durch einen Elektromotor angetriebene Antriebswelle das Schwenkteil durchsetzt und mit diesem durch eine unter Federdruck stehende, mit wenigstens einem Rastelement ausgestattete Überlastsicherung drehschlüssig verbunden ist und wobei das Schwenkteil durch mindestens ein innerhalb des Schwenkteils angeordnetes und mit diesem fest verbindbares Stützteil auf der Antriebswelle drehbar und verschiebbar und das wenigstens eine Rastelement zumindest teilweise im Stützteil geführt ist.The invention relates to a swing door for barriers in Through systems, consisting of one that can be attached to the floor cylindrical lower case, one over the case Cylindrical swivel part with door leaf arranged on the same axis and one on the swivel part also on the same Axial cylindrical upper housing, which with a Dome light can be equipped, one in the lower and upper housing, driven by an electric motor Drive shaft passes through the swivel part and with this by a spring-loaded one with at least one Locking element equipped overload protection connected in a rotationally locking manner is and wherein the pivot part by at least one arranged within the swivel part and fixed with this connectable support part rotatable and displaceable on the drive shaft and the at least one locking element at least partially is guided in the support part.

Vorwiegend in Selbstbedienungsgeschäften oder anderen der Öffentlichkeit zugänglichen Einrichtungen findet man Schwenktüren dieser Art. Sie dienen dort zur Lenkung von Besucherströmen. Diese Schwenktüren geben einen Durchgang dann frei, wenn durch einen elektrischen Impuls, etwa beim Bedienen eines Schalters, oder beim Durchschreiten einer Lichtschranke oder auch beim Betreten einer Kontaktmatte der Elektromotor und damit der Antriebsmechanismus der Schwenktüre in Bewegung gesetzt wird. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit schließt dann die Schwenktüre wieder den Durchgang.Mainly in self-service shops or other of the Swinging doors can be found in publicly accessible facilities of this kind. They serve to direct the flow of visitors. These swing doors then open a passage, if by an electrical impulse, such as when operating a Switch, or when passing through a light barrier or when entering a contact mat the electric motor and thus the drive mechanism of the swing door in motion is set. After a certain time then closes the swing gate again the passage.

Bei bekannten Schwenktüren, so auch bei jener Schwenktüre nach Art des deutschen Gebrauchsmusters 81 29 110.8 greifen ein oder zwei Rastelemente in eine bzw. zwei an der Antriebswelle angeordnete, mit der Längsachse der Antriebswelle parallel verlaufende Nut oder Nuten ein. Die Rastelemente werden dabei unter Federdruck in die Nuten hineingedrückt. Durch diese Maß nahme wird erreicht, daß sich der Türflügel einer Schwenktüre aus einer den Durchgang verschließenden Lage nur unter Aufbie tung einer bestimmten Mindestkraft entgegen der Öffnungsrich tung zerstörungsfrei bewegen läßt. Drückt man nämlich den Tür flügel entgegen der Öffnungsrichtung, so rastet jedes Rastele ment aus der Nut heraus, so daß sich der Türflügel entgegenge setzt verschwenken läßt. Es hat sich nun gezeigt, daß bei häu figem Ausrasten der Rastelemente die außen sichtbaren Kanten der Nuten abgenützt und je nach Form der Rastelemente, z. B. bei walzenförmiger Ausführung diese Kanten auch verwalkt werden. Die bewirkten Formveränderungen an der Antriebswelle können in Form von Wulsten so starke Klemmwirkungen erzeugen, daß eine Demontage der Schwenktüre im Falle einer Reparatur äußerst schwierig ist. Oft läßt sich die Antriebswelle von den die Rastelemente führenden Stützteilen nur noch unter äußerster Kraftanstrengung trennen.With known swing doors, so also with that swing door Type of German utility model 81 29 110.8 intervene or two locking elements in one or two on the drive shaft arranged, parallel to the longitudinal axis of the drive shaft running groove or grooves. The locking elements are pressed into the grooves under spring pressure. By that measure It is achieved that the door wing of a swing door from a position that closes the passage only under opening a certain minimum force against the opening direction device can be moved non-destructively. If you push the door wings against the opening direction, each Rastele snaps ment out of the groove so that the door wing opposes each other sets pivots. It has now been shown that at häu the edges visible on the outside the grooves worn and depending on the shape of the locking elements, for. B. in the case of a roller-shaped design, these edges are also milled will. The changes in shape caused on the drive shaft can produce such strong clamping effects in the form of beads, that disassembly of the swing door in the event of a repair is extremely difficult. Often, the drive shaft can be from the the locking parts leading support parts only under extreme Separate effort.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schwenktüre der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß trotz häufigen Gebrauchs der Überlastsicherung Deformationen oder Beschädigungen der Antriebswelle verhindert werden.The object of the invention is a swing door the kind mentioned at the outset so that despite frequent Use of the overload protection deformation or damage the drive shaft can be prevented.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß neben dem Stützteil ein mit der Antriebswelle drehschlüssig verbundener Gegenhalter angeordnet ist und das wenigstens eine Rastelement an einander gegenüberliegenden Vertiefungen des Stützteiles und des Gegenhalters federnd abgestützt ist.The object is achieved in that in addition to Support part a rotatably connected to the drive shaft Counterholder is arranged and the at least one locking element at mutually opposite recesses of the support part and the counter holder is supported resiliently.

Nun ist wohl durch die US 33 54 497 ein mit einer Überlastsicherung ausgestatteter Türarm bekannt, der für eine an sich gattungsfremde Schwenktüre vorgesehen ist. Diese Schwenktüre besteht im Grunde aus drei getrennten Baugruppen, nämlich aus einem am und im Boden verankerten Antriebsmechanismus, einem am Gebäude oder an einem separaten Türrahmen befindlichen oberen Lager und einem Türflügel, der zwischen dem Antriebsmechanismus und dem Lager anzuordnen ist. Der Antriebsmechanismus weist einen nach oben gerichteten, als Antriebselement dienenden verschwenkbaren Wellenstummel auf. Im funktionsfähigen Zustand der Schwenktüre sind der Antriebsmechanismus und der Türflügel durch eine in den Türen einsetzbare Hülse, die drehschlüssig auf den Wellenstummel aufsetzbar ist, miteinander verbunden. Ein im Türarm angeordneter federbeaufschlagter Bolzen greift dabei formschlüssig in eine an der Mantelfläche der Hülse vorgesehene Vertiefung ein. Zumindest bei abgeschaltetem Antriebsmechanismus, also bei feststehendem Wellenstummel, läßt sich der Türflügel unter Aufbietung einer Kraft mehr oder weniger gewaltsam nach beiden Richtungen verschwenken, wobei der Bolzen aus der ebenfalls feststehenden Hülse ausrastet. In der genannten Druckschrift findet sich jedoch kein Hinweis, wonach die Hülse im Sinne der Lösung der vorliegenden Aufgabe dazu bestimmt wäre, den Wellenstummel gegen ein Verwalken oder ähnliches zu schützen, um damit eine Demontage der Schwenktüre zu erleichtern.Now is probably through the US 33 54 497 with an overload protection equipped door arm known for one in itself Non-generic swing door is provided. This swing door basically consists of three separate assemblies, namely a drive mechanism anchored to and in the ground, one located on the building or on a separate door frame Bearing and a door leaf between the drive mechanism and to be placed in the warehouse. The drive mechanism has an upward, as a drive element serving pivotable stub on. Im functional State of the swing door are the drive mechanism and the door leaf through a sleeve that can be inserted into the doors can be rotatably attached to the stub shaft connected. A spring loaded in the door arm Bolt engages in a form-fitting manner on the outer surface the recess provided in the sleeve. At least when switched off Drive mechanism, i.e. with fixed shaft stub, the door wing can be exerted more force or pivot less violently in both directions, the bolt disengages from the likewise fixed sleeve. However, there is none in the cited publication Note according to which the sleeve in the sense of the solution of the present The task would be to stop the waves from blurring or similar to protect in order to disassemble the To facilitate swing doors.

Auch die in der DE-OS 33 08 684 beschriebene Schwenktüre vermag keine Anregung zur Lösung der gestellten Aufgabe zu geben. Im Gegensatz zum Erfindungsgegenstand läuft bei dieser mit einem Reibradantrieb ausgestatteten Schwenktüre der Kraftfluß nicht vom Elektromotor zur Antriebswelle und von dieser über die Überlastsicherung zum Schwenkteil, sondern direkt von einem auf der Motorabtriebswelle befindlichen Reibrad zum Schwenkteil. Auch die in der genannten Druckschrift mit 30 bezeichnete Platine, die in ihrer Funktion in bezug auf das Zusammenwirken mit den anderen Teilen der Überlastsicherung durchaus mit dem Gegenhalter des Erfindungsgegenstandes vergleichbar ist, befindet sich nicht auf der Antriebswelle, sondern sie ist mit einem nach unten gerichteten Träger verschweißt, der wiederum ortsfest mit einem im unteren Gehäuse ebenfalls ortsfest angeordneten Grundkörper verbunden ist. Zudem wird die Platine von einer ortsfesten Achse durchdrungen, die auch für das Funktionieren der Überlastsicherung erforderlich ist. Einen Hinweis jedoch, wonach die Platine die Funktion eines als drehschlüssig mit der Antriebswelle verbundenen Gegenhalters übernehmen könnte, der imstande wäre, ein Verwalken der Antriebswelle zu vermeiden, vermag diese Druckschrift schon deshalb nicht zu geben, weil sich die dort beschriebene Schwenktüre einer völlig anderen Antriebsform bedient.The swing door described in DE-OS 33 08 684 is also unable to provide any suggestion for solving the task at hand. In contrast to the subject matter of the invention, with this swing door equipped with a friction wheel drive, the power flow does not run from the electric motor to the drive shaft and from there via the overload protection device to the swivel part, but directly from a friction wheel located on the motor output shaft to the swivel part. Also, the circuit board designated 30 in the cited publication, which in its function with regard to the interaction with the other parts of the overload protection is comparable to the counter-holder of the subject of the invention, is not on the drive shaft, but it is directed downwards Welded carrier, which in turn is fixedly connected to a base body also arranged in the lower housing. In addition, the board is penetrated by a fixed axis, which is also required for the overload protection to function. However, this document cannot give any indication that the circuit board can assume the function of a counter-holder that is connected to the drive shaft in a rotationally locking manner and that would be able to prevent the drive shaft from warping, because the pivoting door described there is a completely different form of drive served.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich das oder die Rastelemente nicht mehr in einer bzw. in mehreren an der An triebswelle befindlichen Nuten abstützen. Die Rastelemente stützen sich jetzt nur noch indirekt an der Antriebswelle ab, d. h. sie benützen dazu praktisch den Gegenhalter. Die Antriebswelle kann somit im Laufe der Zeit nicht mehr beschädigt oder defor miert werden. Tritt hingegen eine Beschädigung am Gegenhalter ein, so läßt sich dieser wesentlich einfacher und vor allem kostengünstiger ersetzen.The advantage of the invention is that the or Latching elements no longer in one or more at the An Support the drive shaft located grooves. The locking elements are now only indirectly supported on the drive shaft, d. H. they practically use the counter holder for this. The drive shaft can therefore no longer be damaged or defor be lubricated. On the other hand, damage occurs to the counter holder one, this is much easier and above all replace cheaper.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der leichten Zugänglichkeit zur Überlastsicherung. Ist es, aus welchen Gründen auch immer, erforderlich, die Spannkraft der in der Überlastsicherung befindlichen Federelemente zu verändern, so genügt es, entweder den am Schwenkteil befindlichen Stopfen oder die Lichtkuppel oder die Abdeckhaube am oberen Gehäuse abzunehmen, so daß mit einem Schraubendreher die Schraubelemente verdreht werden können.Another advantage of the invention is that easy access for overload protection. It is over for whatever reason, the resilience of the in to change the spring elements located in the overload protection, it is sufficient to either use the stopper on the swivel part or the skylight dome or the cover on the upper housing remove, so that the screw elements with a screwdriver can be twisted.

Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen er läutert. Es zeigtThe invention is based on three exemplary embodiments purifies. It shows

Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch eine Schwenktüre; Fig. 1 shows a partial longitudinal section through a swinging door;

Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie "A-A" sowie die Fig. 2 is a sectional view along the section line "AA" and the

Fig. 3 und 4 weitere Varianten. FIGS. 3 and 4 more variants.

Die in Fig. 1 gezeigte Schwenktüre 1 besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus einem am Boden verankerbaren zylindrischen unteren Gehäuse 2, einem auf gleicher Achse 3 sich an schließenden Schwenkteil 4 mit Türflügel 5 und einem ebenfalls auf gleicher Achse 3 befindlichen zylinderförmigen oberen Ge häuse 6, das eine Licht- oder Anzeigekuppel tragen kann und das lösbar mit dem unteren Gehäuse 2 verbunden ist. Der An triebsmechanismus 8 besteht aus einem bevorzugt im unteren Ge häuse 2 befindlichen, nicht näher dargestellten Elektromotor, der an eine ebenfalls nicht näher gezeigte Exzentersteuerung gekoppelt ist, von der wiederum eine Antriebswelle 9 nach oben ragt. Die Antriebswelle 9 und damit auch der Antriebsmechanis mus 8 ist nach oben hin in einem Lagerteil 7 gelagert, das mit dem oberen Gehäuse 6 fest verbunden ist. Weitere Einzelheiten des Antriebsmechanismus 8, so auch jene der Exzentersteuerung und der elektrischen Steuerung sind durch die Praxis oder auch durch die deutschen Gebrauchsmuster 81 07 649.5 oder 81 28 123.4 hinlänglich bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung mehr. Innerhalb des Schwenkteiles 4 be findet sich ein Stützteil 15, das mit der Innenwand des Schwenkteiles 4 fest verschraubt oder verschweißt ist. Auf der Achse 3 der Antriebswelle 9 ist im Stützteil 15 eine Bohrung vorgesehen, in welche eine Lagerbuchse 16 eingesetzt ist. Die Antriebswelle 9 wird in der Lagerbuchse 16 und da mit am Stützteil 15 zusätzlich geführt. Im Bereich der Lager buchse 16 ist die Antriebswelle 9 abgesetzt. Der Durchmesser ihres nach oben ragenden Abschnittes 10 ist kleiner, als der übrige nach unten ragende Abschnitt 11 der Antriebswelle 9. Dadurch ergibt sich ein Absatz 12, auf den ein Gegenhalter 19 in Form einer starken, überwiegend zylindrischen Platte auf gesetzt ist. Der Gegenhalter 19 ist gegen Verdrehen durch eine Paßfeder 24 und gegen axiales Verschieben durch einen Siche rungsring 25 gesichert. Im Beispiel weist der Gegenhalter 19 zwei in gleichem Abstand zur Achse 3 angeordnete, vertikal verlaufende, sich gegenüberliegende Gewindebohrungen 20 auf. In den Gewindebohrungen 20 sind von oben her Schraubelemente 23 eingeführt, an die sich je eine Druckfeder 21 anschließt. Im Anschluß an die Druckfedern 21 ist je eine als Rastelement 18 vorgesehene Kugel noch teilweise in jeder Gewindebohrung 20 geführt. Die Rastelemente 18 ragen mit einem Teil ihres Volu mens aus den Gewindebohrungen 20 nach unten heraus und liegen in kleinen Vertiefungen 22 auf, die sich am Stützteil 15 be finden. Je mehr man nun die Schraubelemente 23 in die Gewin debohrungen 20 einschraubt, um so fester drücken die Druckfe dern 21 auf die Rastelemente 18 und um so fester werden diese wiederum in die Vertiefungen 22 gepreßt. Wird der Elektromotor eingeschaltet, so fließt der Kraftfluß über die Antriebswelle 9 und über die Paßfeder 24 zu den Schraubelementen 23; von dort aus weiter über die Druckfedern 21 und die Rastelemente 18 zum Stützteil 15 und von diesem aus, da es ja mit dem Schwenkteil 4 verbunden ist, zum Schwenkteil 4 und letztendlich zum Türflü gel 5. Befindet sich der Elektromotor hingegen in ausgeschal tetem Zustand und der Türflügel 5 in einer einen Durchgang verschließenden Ausgangslage, so kann, bedingt durch die Exzen tersteuerung, die ein Bewegen des Türflügels 5 von Rand nicht zuläßt, der Türflügel 5 nur dann bewegt werden, wenn durch Auf bietung einer bestimmten Mindestkraft, die Wirkung der durch das Stützteil 15, die Rastelemente 18, die Druckfedern 21, die Schraubelemente 23 und den Gegenhalter 19 gebildete Überlast sicherung 14 aufgehoben wird. Drückt man den Türflügel 5 ge waltsam zur Seite, so rasten die Rastelemente 18 aus den Ver tiefungen 22 heraus und der Türflügel 5 läßt sich über das Stützteil 15 und über ein weiter unten angeordnetes weiteres Stützteil 15′ um die Antriebswelle 9 verdrehen. Die im Beispiel gezeigte Überlastsicherung 14 läßt einen zusätzlichen Vorteil dann entstehen, wenn im Lagerteil 7 zwei Durchbrüche 29 oder Einschnitte vorgesehen werden, derart, daß die Gewindebohrungen 20 von oben her sichtbar sind. Will man z.B. nach einer gewis sen Betriebszeit die Spannkraft der Druckfedern 21 verändern oder neu einstellen, genügt es, wenn man die Lichtkuppel des oberen Gehäuses 6 abnimmt und mit einem Schraubendreher oder einem ähnlich geeigneten Werkzeug die Lage der Schraubelemente 23 verändert.The pivot door 1 shown in Fig. 1 consists in a known manner essentially of an anchored at the bottom cylindrical lower housing 2, a to housing on the same axis 3 on closing pivoting part 4 with door 5, and a located also on the same axis 3 cylindrical upper Ge 6 , which can carry a light or display dome and which is detachably connected to the lower housing 2 . At the drive mechanism 8 consists of a preferably in the lower Ge housing 2 , not shown electric motor, which is coupled to an eccentric control, also not shown, from which in turn a drive shaft 9 projects upwards. The drive shaft 9 and thus also the drive mechanism 8 is mounted upwards in a bearing part 7 which is firmly connected to the upper housing 6 . Further details of the drive mechanism 8 , including those of the eccentric control and the electrical control, are sufficiently known from practice or also from German utility models 81 07 649.5 or 81 28 123.4 and therefore require no further explanation. Within the swivel part 4 be there is a support part 15 which is screwed or welded to the inner wall of the swivel part 4 . On the axis 3 of the drive shaft 9 , a bore is provided in the support part 15 , in which a bearing bush 16 is inserted. The drive shaft 9 is additionally guided in the bearing bush 16 and since on the support part 15 . In the area of the bearing bush 16 , the drive shaft 9 is offset. The diameter of its upwardly projecting section 10 is smaller than the rest of the downwardly projecting section 11 of the drive shaft 9 . This results in a paragraph 12 on which a counter-holder 19 in the form of a strong, predominantly cylindrical plate is placed on. The counter-holder 19 is secured against rotation by a feather key 24 and against axial displacement by a hedging ring 25 . In the example, the counter-holder 19 has two vertically running, opposite threaded bores 20 which are arranged at the same distance from the axis 3 . Screw elements 23 are inserted from above into the threaded bores 20 , each of which is connected to a compression spring 21 . Following the compression springs 21 , a ball provided as a locking element 18 is still partially guided in each threaded bore 20 . The locking elements 18 protrude with part of their volume from the threaded holes 20 down and lie in small recesses 22 , which are found on the support part 15 be. The more you screw the screw elements 23 into the threaded holes 20 , the harder the pressure springs 21 press on the locking elements 18 and the more firmly they are pressed into the recesses 22 . If the electric motor is switched on, the power flow flows via the drive shaft 9 and via the feather key 24 to the screw elements 23 ; from there on via the compression springs 21 and the latching elements 18 to the support part 15 and from this, since it is connected to the swivel part 4 , to the swivel part 4 and finally to the door wing 5 . However, the electric motor is in the switched-off state and the door leaf 5 in a starting position closing a passage, it can, due to the excenter control that does not allow movement of the door leaf 5 from the edge, the door leaf 5 can only be moved when through On offering a certain minimum force, the effect of the overload protection 14 formed by the support part 15 , the latching elements 18 , the compression springs 21 , the screw elements 23 and the counter-holder 19 is canceled. If you press the door leaf 5 forcibly to the side, the locking elements 18 snap out of the recesses 22 in the United States and the door leaf 5 can be rotated about the drive shaft 9 via the support part 15 and a further support part 15 arranged below. The overload safety device 14 shown in the example provides an additional advantage if two openings 29 or incisions are provided in the bearing part 7 such that the threaded bores 20 are visible from above. If, for example, you want to change or reset the tension force of the compression springs 21 after a certain operating time, it is sufficient if you remove the dome light of the upper housing 6 and change the position of the screw elements 23 with a screwdriver or similar tool.

Fig. 2 zeigt anhand eines Schnittes "A-A", siehe Fig. 1, die Form des Stützteiles 15. Um zu ermöglichen, daß durch eine Strebe 13 in bekannter Weise eine lösbare Verbindung zwischen unterem und oberem Gehäuse 2, 6 herstellbar ist, ist ein Teil des ansonsten kreisförmig gestalteten Stützteiles 15 weggelas sen. Durch den so erzielten Zwischenraum 30 zwischen Stützteil 15 und Schwenkteil 4 ist die Strebe 13 nach oben geführt und mit dem Lagerteil 7 verschraubt. Man erkennt in der Zeichnung vier Vertiefungen 22, die, wie bereits erwähnt, zur Aufnahme der Rastelemente 18 dienen. Im Beispiel sind zwei Rastelemen te 18 vorgesehen, die sich diametral gegenüberstehen. Je nach gewählter Schwenkrichtung der Schwenktüre 1 (rechts- oder links aufgehend) rasten die Rastelemente 18 bei den nächsten, eben falls diametral versetzten Vertiefungen 22 ein. FIG. 2 shows the shape of the support part 15 on the basis of a section “AA”, see FIG. 1. In order to enable a releasable connection between the lower and upper housing 2 , 6 to be produced by a strut 13 in a known manner, part of the otherwise circularly shaped support part 15 is removed. The strut 13 is guided upwards and screwed to the bearing part 7 through the space 30 thus obtained between the support part 15 and the swivel part 4 . One can see in the drawing four depressions 22 which, as already mentioned, serve to receive the latching elements 18 . In the example, two Rastelemen te 18 are provided, which are diametrically opposed. Depending on the selected pivoting direction of the pivot door 1 (opening on the right or left), the latching elements 18 snap into the next, if diametrically offset, recesses 22 .

Will man auf walzenförmige Rastelemente 18, wie im deutschen Gebrauchsmuster G 81 29 110.8 gezeigt, nicht verzichten, so wird eine Lösung vorgeschlagen, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Das Stützteil 15 ist bei diesem Ausführungsbeispiel wieder um mit dem Schwenkteil 4 verschraubt oder verschweißt. Auf der Antriebswelle 9 befindet sich der Gegenhalter 19, der sich an dem durch den Abschnitt 10 geringeren Durchmessers gebildete Absatz 12 abstützt und gegen Verdrehen mittels einer Paßfe der 24 gesichert ist. Um ein axiales Verschieben auszuschließen, stützt sich der Gegenhalter 19 an einem Sicherungsring 25 ab. An seiner Mantelfläche 26 weist der Gegenhalter 19 wenigstens eine Vertiefung 22 in Form einer Nut 27 auf, deren Längsach se 28 parallel zur Achse 3 der Antriebswelle 9 verläuft. ln der Nut 27 ist ein walzenförmiges Rastelement 18 eingesetzt, das durch im Stützteil 15 befindliche Federn 21, bevorzugt Teller federn, in dieser Lage gehalten wird. Drückt man nun den Tür flügel 5 entgegen der vorgesehenen Schwenkrichtung, so rastet das Rastelement 18 aus der Nut 27 aus und der Türflügel 5 läßt sich entgegengesetzt zur Öffnungsrichtung bewegen. Selbst durch häufiges Ein- und Ausrasten des Rastelementes 18 bleibt die An triebswelle 9 unbeschädigt. Einer Beschädigung des Gegenhalters 19 läßt sich in bekannter Weise durch Härten des Gegenhalters 19 begegnen. Sollte trotzdem ein Austausch eines Gegenhalters 19 erforderlich sein, so läßt sich dieser Austausch nach Abnehmen des oberen Gehäuses 6 und Lösen des Sicherungsringes 25 äußerst einfach durchführen. Die Zugänglichkeit zum Schraubelement 23 ist durch einen kleinen, auf gleicher Achse zum Schraubele ment 23 angeordneten, im Schwenkteil 4 befindlichen Durchbruch 29 sichergestellt, der durch eine Verschlußkappe 31 bekannter Art verschlossen ist. Die Verschlußkappe 31 läßt sich leicht entfernen und wieder aufsetzen. If one does not want to do without roller-shaped locking elements 18 , as shown in German utility model G 81 29 110.8, a solution is proposed, which is shown in more detail in FIG. 3. The support member 15 is screwed or welded to the swivel member 4 in this embodiment. On the drive shaft 9 there is the counter-holder 19 , which is supported on the shoulder 12 formed by the section 10 of smaller diameter and is secured against rotation by means of a passport 24 . In order to rule out axial displacement, the counter-holder 19 is supported on a locking ring 25 . On its lateral surface 26 , the counter-holder 19 has at least one depression 22 in the form of a groove 27 , the longitudinal axis 28 of which runs parallel to the axis 3 of the drive shaft 9 . In the groove 27 , a roller-shaped latching element 18 is inserted, which is held in this position by springs 21 , preferably springs, located in the supporting part 15 . If you now press the door leaf 5 against the intended pivoting direction, the locking element 18 snaps out of the groove 27 and the door leaf 5 can be moved in the opposite direction to the opening direction. Even by frequent engagement and disengagement of the locking element 18 , the drive shaft 9 remains undamaged. Damage to the counter-holder 19 can be counteracted in a known manner by hardening the counter-holder 19 . Should an exchange of a counter-holder 19 nevertheless be necessary, this exchange can be carried out extremely simply after removing the upper housing 6 and loosening the locking ring 25 . The accessibility to the screw member 23 is disposed by a small element on the same axis to Schraubele 23, located in the swiveling part 4 breakthrough 29 ensures that known by a closure cap 31 is closed type. The cap 31 can be easily removed and replaced.

In Fig. 4 ist im Detail eine Schwenktüre 1 beschrieben, die im Grunde jener Schwenktüre 1 entspricht, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß im Lagerteil 7 wenigstens ein Durchbruch 29 vorgesehen ist, der sich über einem Schraubelement 23 befindet. Das Schraubelement 23 ist mit einem nach unten gerichteten kegelförmigen Ansatz 23′ aus gestattet, der an einem ebenfalls kegelförmigen Ansatz 33 ei nes Schubteiles 32 anliegt, das auf gleicher Achse 34 wie die Tellerfedern 21 angeordnet ist. Dreht man das Schraubelement 23, so wird das Schubelement 32 entlang der Achse 34 bewegt, so daß sich die Spannkraft der Tellerfedern 21 und damit die Kraft auf das Rastelement 18 verändern läßt.In Fig. 4, a swing door 1 is described in detail, which basically corresponds to that swing door 1 as shown in Fig. 3, but with the difference that in the bearing part 7 at least one opening 29 is provided, which is above a screw element 23 is located. The screw element 23 is provided with a downward conical extension 23 ', which rests on a likewise conical extension 33 egg nes thrust member 32 which is arranged on the same axis 34 as the plate springs 21 . If the screw element 23 is rotated, the thrust element 32 is moved along the axis 34 , so that the tensioning force of the plate springs 21 and thus the force on the locking element 18 can be changed.

Claims

1. Swing door for barriers in passage systems, consisting of a cylindrical lower housing that can be fastened to the floor, a cylindrical swivel part with door leaf arranged above the housing on the same axis and a cylindrical upper housing that is also located on the same axis over the swivel part and that is equipped with a dome light can, with a drive shaft mounted in the lower and upper housing and driven by an electric motor passing through the swivel part and connected to it in a rotationally locking manner by means of an overload safety device which is under spring pressure and equipped with at least one latching element, and wherein the swivel part is arranged by at least one within the swivel part and with this firmly connectable support part on the drive shaft rotatable and displaceable and that at least one locking element is at least partially guided in the support part, characterized in that in addition to the support part ( 15 ) with the Ant Drive shaft ( 9 ) rotatably connected counter-holder ( 19 ) is arranged and that at least one locking element ( 18 ) is resiliently supported on mutually opposite recesses ( 20 , 22 ) of the support member ( 15 ) and the counter-holder ( 19 ).

2. Swing door according to claim 1, characterized in that in the upper housing ( 6 ) at least one vertically arranged opening ( 29 ) is provided and the at least one opening ( 29 ) is directed to at least one of the overload protection ( 14 ) belonging screw element ( 23 ) .